DE68904869T2 - Vergaserzusammenbau. - Google Patents

Vergaserzusammenbau.

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DE68904869T2 DE1989604869 DE68904869T DE68904869T2 DE 68904869 T2 DE68904869 T2 DE 68904869T2 DE 1989604869 DE1989604869 DE 1989604869 DE 68904869 T DE68904869 T DE 68904869T DE 68904869 T2 DE68904869 T2 DE 68904869T2
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    • F02B63/02Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for hand-held tools
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Description

  • Die Erfindung betrifft Vergaser für Verbrennungsmotoren, und insbesondere Vergaser für kleine Verbrennungsmotoren, so wie für Rasenmäher, Schneegebläse, Generatoren, Pumpen und dergleichen verwendet, von der im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Art.
  • Bekannte Vergaser umfassen ganz allgemein ein Gehäuse aus Druckguß, das beispielsweise aus Aluminium- oder Zinkguß hergestellt ist, und an welchem eine Kraftstoffwanne mittels Schrauben befestigt ist. Ein Nachteil dieser vorbekannten Vergaserkonstruktion sind die hohen Herstellungskosten des Druckguß-Aluminium-Gehäuses. Die Kosten fallen nicht nur durch das Gießen des Gehäuses, sondern auch durch das Bearbeiten des gegossenen Gehäuses an, um zahlreiche Bohrungen und Öffnungen vorzusehen. Ein weiterer Nachteil solcher vorbekannter Druckguß-Aluminium- Gehäuse besteht darin, daß das Druckgußaluminium häufig porös ist, so daß die Druckguß-Aluminium-Gehäuse mit einem speziellen Dichtungsmaterial imprägniert werden müssen. Andere Druckgußwerkstoffe wurden ebenfalls verwendet, wie beispielsweise Zink, das weniger porös als Aluminium ist. Zink ist jedoch sowohl schwerer als auch teurer als Aluminium, und daher kein geeignetes Material, da es wichtig ist, kleine und leichte Verbrennungsmotoren zu bauen insbesondere solche Motoren, die eingesetzt werden für handbetätigtes oder leicht zu handhabendes Gerät wie Gebläse, leichtgewichtige Schneegebläse, Rasenmäher-Motoren usw.
  • Die Kraftstoffwannen vorbekannter Vergaser wurden im allgemeinen aus gestanztem Stahl oder Aluminium hergestellt. Ein Vergaser der im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Art ist in GB-A-900 443 beschrieben, wobei das Gehäuse aus Metallblech hergestellt ist, und die Düse im Preßsitz in eine Öffnung des Deckels der Wanne eingeführt ist und gleitend eine Öffnung des Gehäuses erfaßt (Gemischkanal), während eine Schraube 36 die Wanne an das Gehäuse andrückt. Die vorgenannte Einheit ist jedoch nachteilig in bezug auf teure Fertigung und Montagekosten, und weil die Verbindung der Düse mit der Wanne und dem Gehäuse nicht zuverlässig ist, so daß besonders bei Vorliegen von Vibrationen, Stößen und Schlägen, so wie diese während des Betriebes eines Vergasers häufig auftreten, die Düse nicht mehr in der Lage sein kann, eine saubere Abdichtung zum Vergasergehäuse sicherzustellen, oder sich sogar von Wanne und Gehäuse lösen kann.
  • In dem Bemühen, die Bearbeitung und die Gesamtzahl von Einzelteilen die ein Vergaser benötigt, zu verringern, wurden auch schon komplett gegossene Kunststoff-Vergaser hergestellt. Durch Herstellen des gesamten Vergasers aus Kunststoff lassen sich viele Einzelteile, die normalerweise bearbeitet werden, eingießen. Es ist jedoch schwierig, gewisse Öffnungen und andere Einzelheiten duch Gießen herzustellen, die die erforderlichen Toleranzen einhalten müssen, beispielsweise ± 0,0254 mm, besonders solche mit Bereichen von 6,35 mm und größer.
  • Zwei Gegenstände, die besonders schwierig bei Kunststoffvergasern zu gießen sind, sind die Drosselbohrung sowie die Drosselwellenbohrung. Diese beiden Bohrungen müssen sehr enge Toleranzen einhalten, und ihre Ausrichtung im Vergaserkörper ist kritisch. Ein einwandfreies Arbeiten eines Vergasers erfordert eine saubere Drosselbohrung, besonders bei einem Vollprogressionsvergaser. Selbst wenn sich enge Toleranzen beim Kunststoff-Formprozess aufrecht erhalten lassen, so neigt jedoch das Plastikmaterial im Laufe der Zeit, nachdem die Plastikstruktur einem thermischen Zyklus und/oder einer Spannung unter Belastung ausgesetzt worden war, dazu, sich aufgrund des plastischen Kriechens zu verformen, und die Toleranzgrenzen werden demgemäß ausgeweitet. Hersteller haben versucht, dieses Problem durch Vermeiden gewisser Funktionen des Vergasers auszuschalten, sowie beispielsweise ein Leerlaufsystem, wobei die Möglichkeiten der Arbeitsweise begrenzt und die Notwendigkeit für Präzisionsbohrungen vermieden wird.
  • Bei einigen Kunststoff-Vergaser-Konstruktionen sind die Drosselbohrung, die Drosselwellenbohrung und die Leerlaufprogressionsbohrungen in einem Aluminiumteil des Vergasers eingearbeitet, um enge Toleranzen sicherzustellen. Gemäß einer weiteren Lösung zum Verbessern des Verhaltens geformter Kunststoffvergaser wurden hochqualitäts-glasverstärkte Kunststoffe oder mineraliengefüllte Kunststoffmaterialien verwendet. Derartige Füllmaterialien machen jedoch ein Bohren und Bearbeiten des Kunststoffvergasers sehr schwierig. Die Kosten von Hochqualitätsplastik können außerdem so groß sein, wie jene von Aluminium.
  • Ein weiteres Problem bei vorbekannten Kunststoffvergasern besteht darin, daß sich das Verhalten einiger Kunststoffe verschlechtert bei Berührung mit Benzin, Benzin-Alkoholgemischten Kraftstoffen, und insbesondere abbauendem Benzin, das Säuren und Peroxide erzeugt.
  • Andere Probleme bei vorbekannten Vergasern waren die Kosten der Montage, die im allgemeinen zahlreiche Dichtungen und O-Ringe beinhaltet, Gewindebefestiger sowie Preßsitzteile. Ein weiteres größeres Problem war die Schwierigkeit des Wartens des Vergasers. Vorbekannte Vergaser mußen ganz allgemein vollständig vom Motor abmontiert werden, um gewartet zu werden. Um den Vergaser am Motor wieder anzumontieren, mußten sämtliche Verbindungs-Elemente erneut angeschlossen und justiert werden, was alles zeitaufwendig ist.
  • Demgemäß ist es wünschenswert, einen Vergaser für kleinere Verbrennungsmotoren zu schaffen, der billig in der Herstellung ist, ein tadelloses Verhalten aufweist, einfach zu montieren ist und leicht zu warten ist.
  • Gemäß der Erfindung wurde ein Vergaser geschaffen, der die in Anspruch 1 angeführten Merkmale aufweist.
  • Der Vergaser gemäß der Erfindung umfaßt gemäß einer Ausführungsform ein Gehäuse, das aus extrudiertem Aluminium gebildet ist und eine Durchgangsbohrung hat. In die Durchgangsbohrung wird eine geformte Kunststoff-Venturi- Düse eingesetzt und bildet mittels einer Nut in ihrer äußeren Mantelfläche einen Kanal mit dem extrudierten Gehäuse zum Durchströmen von fließfähigem Medium. Das erforderliche Maß des Bearbeitens des extrudierten Körpers wird auf ein Minimum begrenzt. Die Kraftstoffwanne wird aus Kunststoff geformt und mit Positionierzapfen versehen, wobei die Kraftstoffwanne positiv im Gehäuse positioniert wird. Ein Federclip sichert die Kraftstoffwanne am Gehäuse. Eine Dichtung ist zwischen Kraftstoffwanne und extrudiertem Gehäuse eingelegt, um eine saubere Abdichtung zu schaffen. Ein aus Kunststoff geformte Düse ist in einer Bohrung aufgenommen, die der Kraftstoffwanne angeformt ist. Die Düse erstreckt sich aus der Kraftstoffwanne heraus und durch eine Bohrung in extrudiertem Aluminium-Gehäuse hindurch sowie durch eine weitere Bohrung in der gegossenen Venturi-Düse, womit die Venturi-Düse positioniert wird. Die Kraftstoffwanne ist zusätzlich mit einem Kraftstoffeinlaß versehen, und - gemäß einer Ausführungsform - mit einer Leerlauf-Gemisch-Schraube und einer Haupt-Gemisch-Schraube. Alternativ kann die Kraftstoffwanne mit einem geformten Pumpengehäuse versehen sein, in welchem ein Pumpenbalg montiert ist.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie einen kostengünstigen Vergaser schafft, der tadellose Arbeitseigenschaften aufweist und sehr leicht zu montieren ist, wobei die Herstellung des Vergasers automatisiert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß durch Anwendung eines geformten Kunststoff- Venturi-Düseneinsatzes verschieden bemessene Venturi-Düsen für ein- und dasselbe, extrudierte Vergaser-Gehäuse verwendet werden können, wobei der Vergaser verschiedenen Motoren angepaßt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die geformte Kunststoff-Vergaser-Kraftstoffwanne vom Motor entfernt werden kann, ohne den Vergaser zu entfernen, wobei der Vergaser gewartet werden kann, ohne die Verbindungselemente und Regler abzumontieren, und ohne das nachfolgend notwendige Wiederanschließen und Justieren. Außerdem werden wenige Werkzeuge gebraucht, um den Vergaser zu zerlegen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Federclip einen Dichtungsdruck auf der Dichtung aufrecht erhält, selbst nach einem Zusammenpressen der Dichtung.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Kosten des erforderlichen Werkzeuges zur Herstellung des Vergasers viel geringer sind, als diejenigen des Werkzeuges, das bei vorbekannten Vergasern notwendig ist.
  • Ein weiterer Vorteil des Vergasers gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Venturi-Düseneinsatz derart gestaltet ist, daß er in der Durchgangsbohrung des Vergasergehäuses abgedichtet werden kann, ohne die Anwendung von Dichtungselementen, O-Ringen oder dergleichen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das extrudierte Aluminium-Vergasergehäuse nicht mit einer Siegelmasse imprägniert werden muß, sowie dies beim Stande der Technik bei Druckguß-Aluminium- Vergasergehäusen der Fall ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Vergaserdüse derart aufgebaut ist, daß sie ständig gegen das Aluminiumgehäuse durch eine Andrückfeder zur einwandfreien Abdichtung angedrückt ist. Die Konstruktionstoleranzen werden somit durch die Andrückwirkung der Feder bewältigt, und die Anwendung von den Gewinden oder dergleichen zum Montieren der Düse mit dem Vergaser wird vermieden.
  • Die vorgenannten sowie weitere Merkmale und Aufgaben der Erfindung sowie die Art und Weise von deren Verwirklichung werden klarer, und die Erfindung selbst läßt sich leichter verstehen durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Figur 1 ist eine Frontansicht eines Schnittes eines Vergasers gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 ist eine Schnittansicht des Vergasers von Figur 1 entlang der Linie 2-2.
  • Figur 3 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie 3-3 von Figur 1.
  • Figur 4 ist eine Schnittansicht des Vergasers von Figur 1 entlang der Linie 4-4.
  • Figur 5 ist eine Teilschnittansicht des Vergasers entlang der Linie 5-5 von Figur 4.
  • Figur 6 ist eine Aufrißansicht des Vergasers von Figur 1.
  • Figur 7 ist eine Aufrißansicht des Venturi-Düseneinsatzes des Vergasers von Figur 1.
  • Figur 8 ist eine Seitenansicht des Vergasers von Figur 1, und zwar von dessen rechter Seite her gesehen.
  • Figur 9 ist eine Aufrißansicht einer weiteren Ausführungsform des Vergasers gemäß der Erfindung im Schnitt.
  • Figur 10 ist eine Schnittansicht des Vergasers von Figur 9 entlang der Linie 10-10.
  • Figur 11 ist eine Schnittansicht des Vergasers von Figur 9, wobei das Gehäuse zum zwecke der Veranschaulichung um 90º verdreht ist.
  • Figur 12 ist eine Draufsicht auf die Kraftstoffwanne des Vergasers von Figur 1.
  • Figur 13 ist eine Teilschnittansicht der Kraftstoffwanne von Figur 12 entlang der Linie 13-13.
  • Entsprechende Bezugszeichen bedeuten entsprechende Teile in sämtlichen Ansichten der Zeichnungen.
  • Die hierin dargestellten Beispiele veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, und die Beispiele sind nicht als Begrenzung des Rahmens der Offenbarung oder des Rahmens der Erfindung in irgendeiner Weise zu verstehen.
  • In den Figur 1 und 2 ist ein Vergaser 10 mit einem Gehäuse 12 gezeigt. Das Gehäuse ist extrudiert; deshalb sind sämtliche extrudierten Gehäuseformen von Haus aus axial, wobei sich die Achsen von rechts nach links erstrecken, in Figur 2 gesehen. Das Gehäuse umfaßt zahlreiche durch Bearbeitung erzeugte Bohrungen, wie anschließend erklärt werden soll, wobei die Bohrungen, falls gewünscht, durch automatische Einrichtungen hergestellt werden können. Aufgrund der Tatsache, daß das Gehäuse extrudiert wird, ist es relativ leicht zu bearbeiten und zu handhaben, da sämtliche Konturen des extrudierten Gehäuses von Haus aus axial sind. Ein weiterer Vorteil des Anwendens eines extrudierten Aluminium-Gehäuses besteht darin, daß das extrudierte Aluminium nicht so porös wie Druckgußaluminium ist, wobei das extrudierte Gehäuse nicht imprägniert werden muß, um es zu versiegeln, so wie dies bei vorbekannten Druckguß-Aluminium-Vergasergehäusen der Fall war. Da das Material des Gehäuses Aluminium ist, ist es gering an Gewicht, so wie bei Vergasern für kleine Motoren erwünscht.
  • Eine Kraftstoffwanne 14 ist gezeigt, die im dargestellten Ausführungsfall aus geformtem Kunststoff hergestellt ist. Die Kraftstoffwanne 14 ist im dargestellten Ausführungsfall aus einem Mineral-gefülltem Polyester hergestellt, so daß sie gute chemische Wiederstandsfähigkeit gegen Benzin sowie dessen Nebenprodukte aufweist, und gute Dimensionsstabilität. Es versteht sich jedoch, daß die Kraftstoffwanne auch aus anderen Kunststoffen oder Metallguß oder dergleichen hergestellt sein kann, falls dies gewünscht wird. Die Kraftstoffwanne 14 ist am Gehäuse 12 mittels eines Federclips befestigt. Federclip 16 (Figuren 6 und 8) ist elastisch und kann aus wärmebehandeltem Federstahl oder aus Saitenmaterial hergestellt sein. Der Federclip kann somit ein ausgestanztes oder geformtes Teil sein, das sodann geformt und wärmebehandelt wird. Der Federclip umgibt die Kraftstoffwanne vollständig und hat ein paar Ausbuchtungen 17, die Schultern 15a von Flanschen 15 des extrudierten Aluminium-Gehäuse 12 erfassen, oder in Bohrungen im Gehäuse eingreifen, was man am besten aus den Figuren 1 und 6 erkennt. Clip 16 umfaßt in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen einen Federdraht mit einem unteren Teil 16a, der eine Nut 19a im vorspringenden Teil der Kraftstoffwanne 14 ausfüllt (Figur 10). Alternativ hierzu kann Federclip 16 von flachem Aufbau und aus gestanztem Stahl sein. Eine Dichtung 13 ist zwischen den Flansch 15 des extrudierten Gehäuses 12 und der geformten Kunststoff- Kraftstoffwanne 14 eingefügt und dichtet somit die Kraftstoffwanne 14 gegen das Gehäuse 12 ab. Es ist ein Düsenrohr 18 gezeigt (Figur 1), das sich aus der Kraftstoffwanne 14 durch die Dichtung 13 hindurch, eine Düsenbohrung 21 in Gehäuse 12 und in die Durchgangsbohrung 20 des Vergasergehäuses 12 hinein erstreckt. Die Düse hat die Funktion, Kraftstoff aus der Wanne 14 herauszuleiten, was weiter unten erklärt werden soll, in die Durchgangsbohrung 20, wo dieser mit Luft gemischt wird, bevor er dem Motor-Zylinder zugeführt wird. Wie man am besten aus den Figuren 2 und 7 erkennt, ist ein Venturi- Düseneinsatz 22 innerhalb der Durchgangsbohrung 20 angeordnet. Der Venturi-Düseneinsatz 22 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus geformtem Kunststoffmaterial gebildet; es versteht sich jedoch, daß er auch ein gegossenes oder bearbeitetes Teil aus Aluminium oder dergleichen sein kann. Der Venturi-Düseneinsatz 22 umfaßt eine Venturi-Engstelle 24, eine Düsenbohrung 26, einen Ringkanal oder eine Ringnut 28 um dessen Außenfläche sowie einen Axialschlitz oder eine Axialnut 30 (Figur 7). Düse 18 positioniert durch ihre Erstreckung durch die Bohrung 26 die Venturi-Düse 22 in der Durchgangsbohrung 20. Weiterhin wird durch Vorsehen des Ringkanales 28 und des axialen Verbindungsschlitzes 30 ein kontinuierlicher Anschluß an die Durchgangsbohrung 20 geschaffen, um Luft durch die Durchgangsbohrung 20, durch Schlitz 30, durch Ringkanal 28 zu einem Kanal 31 in Flansch 15 und zu Kanal 69 in Kraftstoffwanne 14 zu schaffen. Durch Einformen von Ringkanal 28 und Axialschlitz 30 in die Venturi-Düse werden Bearbeitungsvorgänge zum Bilden gewisser Kanäle im Vergaser vermieden. Dies reduziert die Kostenn und erlaubt weiterhin eine Flexibilität dahingehend, daß unterschiedlich bemessene Venturi-Düseneinsätze bei Gehäusen 12 desselben Durchgmessers verwendet werden können, was die Vorratshaltung verringert.
  • Wie man am besten aus Figur 7 erkennt, umfaßt der Venturi- Düseneinsatz 22 auch einen sich nach außen verjüngenden Teil 32 an seinem Abströmende. Dieser sich verjüngende Lippenteil 32 hat einnen geringfügig größeren Außendurchmesser, als der Durchmesser des Hauptteiles des Venturi-Düseneinsatzes 22. Aufgrund dieses geringfügig großeren Außendurchmessers dichtet der Konus 32 die Venturi-Düse 22 gegen die Wand der Durchgangsbohrung 20 ab, wodurch jegliche Leckage rund um den Venturi-Düseneinsatz 22 unterbunden wird.
  • Wie man aus den Figuren 1 und 2 weiterhin erkennt, ist eine Drosselwellenbohrung 34 im Gehäuse 12 vorgesehen, die eine Drosselwelle 36 aufnimmt, an welcher eine Drosselklappe 38 durch eine Schraube 39 befestigt ist, zum Regeln des Strömungsdurchsatzes durch die Bohrung 20, so wie üblich. Durch Einstellen der Verdrehung der Drosselwelle 36 wird mehr oder weniger Kraftstoff-Luftgemisch durch die Bohrung 20 in den Motor eingezogen. Ein Staubdichtungsring 40 umgibt die Drosselwelle 36. An Drosselwelle 36 ist eine Drehzahlschraubeneinheit 37 befestigt, womit das Einstellen der Drosselwelle justiert werden kann.
  • Wie man am besten aus Figur 3 erkennt, sind in das extrudierte Gehäuse 12 weitere Kanäle 42, 44 und 46 eingearbeitet. Ein Pfropfen 48 ist sodann in das Ende des Kanales 46 eingesetzt, und eine Drossel 50 ist in Kanal 42 eingesetzt. Die Drossel 50 arbeitet mit dem Leerlaufsystem zusammen, um die in das Leerlaufsystem eintretende Luft zu begrenzen. Die Kraftstoffbohrung ist durch Kanal 31, Kanal 28 und die Kanäle 46 und 42 belüftet.
  • Wie man aus Figur 8 erkennt, ist im extrudierten Gehäuse 12 eine Bohrung 45 dargestellt. Diese Bohrung ist mit einem Pfropfen abgesperrt und am Kanal 44 angeschlossen (Figuren 1 und 3), woduch Kanal 44 mit Luft versorgt wird. Der Vergaser kann mit einem Primer versehen sein, umfassend einen an die Wanne des Vergasers durch eine nicht dargestellte Leitung angeschlossenen, ferngelegenen Primerbalg, so wie bekannt. Man beachte jedoch, daß der Vergaser entweder mit einem Primer-System oder einem Choke- System ausgerüstet sein kann; umfaßt der Vergaser ein Primer-System, so kann das Choke-System entfallen. Ist das Gemisch-Schrauben-System eingeschlossen, so ist die Bohrung 84 (Figuren 1 und 2) nicht notwendig. Dasselbe Vergasergehäuse 12 und dieselbe Kraftstoffwanne 14 könnnen verwendet und angepaßt werden, um beiden Typen von System gerecht zu werdenn.
  • Wird der Primerbalg zusammengedrückt, so strömt Luft in die Kraftstoffwanne und setzt diese damit unter Druck. Wird die Kraftstoffwanne unter Druck gesetzt, so wird die Ventilkugel 64, die normalerweise auf einem Anschlag 65 ruht, gegen Sitz 67 nach oben gedrückt und verhindert damit, daß der Überdruck in der Kraftstoffwanne, der durch das Zusammendrücken des Primerbalges (nicht gezeigt) durch Belüftungsöffnung 62 entweicht. Das Standrohr 66 ist aus einer Wand 68 gebildet und mittels eines Kanales 69 belüftet, der an einen Luftkanal 31 angeschlossen ist. Eine Druckfeder 70 befindet sich im Boden des Standrohres 66 und drückt die Düse 18 nach oben, so daß die Schulter 72 der Düse 18 in Eingriff mit der Dichtung 13 gelangt, wodurch die Düse 18 gegen das Gehäuse 12 abgedichtet wird, und verhindert wird, daß Kraftstoff nach oben strömt durch die Bohrung 21, durch welche sich Düse 18 in das Gehäuse 12 hineinerstreckt. Düse 18 umfaßt eine Nut 74 im Bereich ihres unteren Endes zur Aufnahme eines O-Ringes 76, wodurch der Einlaß der Düse 18 in der Bohrung abgedichtet ist.
  • Somit kann kein Kraftstoff aus dem unteren Teil des Standrohres 66 über die Düse 18 in den oberen Teil des Standrohres 66 strömen. Düse 18 ist hohl und enthält einen Düsenkanal 82 sowie zwei Bohrungen 78 und 80. Bei der Ausführungsform gemß den Figuren 1 bis 8 hat der untere Teil des Düsenkanales 82 einen verringerten Durchmesser, um eine Dosierbohrung 84 zu schaffen. Kraftstoffwanne 14 weist zwei weitere Kanäle 90 und 92 auf, die sich durch das Gemisch-Schraubengehäuse 86 hindurch erstrecken. Das Gemisch-Schraubengehäuse 86 ist ein integraler Bestandteil der geformten Kraftstoffwanne 14. Die Kanäle 92 und 90 sind gegen die Kraftstoffwanne hin offen und erstrecken sich ebenfalls durch die Wand 68 hindurch. Auf diese Weise vermag Kraftstoff, der sich der Kraftstoffwannne 14 ansammelt, durch Kanal 92 in den unteren Teil des Standrohres 66 zu strömen, wonach er durch die Dosierbohrung 84 in den Düsenkanal 82 eingezogen wird. Eine Schraube 96 befindet sich in der Kraftstoffwanne 14. Man beachte, daß ein Pfropfen 98 Kraftstoff daran hindert, aus der Wanne durch Kanal 61 in das Standrohr 66 zu fließen. Pfropfen 94 sperrt Kanal 90 ab und verhindert damit, daß Kraftstoff aus der Kraftstoffwanne 14 austritt. Wie im folgenden weiter erklärt wird, werden die Kanäle 90 und 92 dazu verwendet, die Gemisch-Schrauben bei der justierbaren Ausführungsform des Vergaser aufzunehmen. Bei der Ausführungsform gemäß der Figuren 1 bis 8 strömt Kraftstoff aus der Wanne 14 in das Standrohr 66 und wird durch die Dosierbohrung 84 aus dem Standrohr 66 dem Düsenkanal 82 zudosiert und nach oben in Venturi-Engstelle 24 gezogen. Luft wird in den Düsenkanal 82 durch Bohrungen 78 und 80 gezogen. Wird der Primerbalg aktiviert, so beaufschlagt der in Kraftstoffwanne 14 erzeugte Druck den Kraftstoff in Düsenkanal 82, so daß Kraftstoff in die Venturi-Engstelle 24 gedrückt wird. Aufgrund der Abmessungsunterschiede zwischen Kanal 31 und Düsenkanal 82 tritt jedoch nur wenig Kraftstoff aus Standrohr 66 nach oben in den Kanal 28. Die gesamte Kraftstoffwanne 14 ist in bezug auf Gehäuse 12 mittels eines Paares von Positionierzapfen 106 positioniert, wie man am besten aus Figur 4 erkennt. Wie man aus Figur 5 erkennt, befindet sich innerhalb der Kraftstoffwanne 14 ein Schwimmer 108 und arbeitet auf bekannte Weise dahingehend, daß er ein Nadelventil 120 betätigt, um die Kraftstoffzufuhr in der Kraftstoffwanne 14 auf einem gegebenen Niveau zu halten.
  • Schwimmer 108 ist aus zweigeteiltem, wärmevergütetem Acetal-Kunststoff und umfaßt einen Schwimmerhebel 110 sowie einen Gelenkzapfen 112, der von einem Schlitten 114 aufgenommen ist. Der Gelenkzapfen 112 schnappt in den Schlitten 114 ein und ist darin festgehalten. Bewegt sich Schwimmer 108 nach oben oder nach unten, je nach dem Niveau des Kraftstoffes im Kraftstoffarm 14, so veranlaßt Hebel 110, der an Nadelventil 120 befestigt ist, das Öffnen und das Schließen des Ventils zum Regeln der Strömung von Kraftstoff in die Wanne 14.
  • In Figur 5 erkennt man die Einzelheiten des Nadelventils. Das Nadelventil 120 mit einem Nadelstössel 128 befindet sich in einer Ausnehmung des Schwimerhebels 110. Das Nadelventil 120 ist mit einem Sitz 122 ausgestattet, der sich in einer Bohrung 124 befindet. Der Sitz 122 kann aus einem biegsamen und elastischen Material bestehen, sowie aus Fluor-Kohlestoff-Gummi, und ist die Bohrung 124 eingedrückt. Kraftstoff strömt durch Kanal 126; bewegt sich Nadelventil 120 nach oben, weil der Schwimmer 108 aufgrund eines niedrigen Kraftstoffniveaus in der Wanne 14 abfällt, so kann Kraftstoff über das Nadelventil 120 hinaus in die Wanne 14 strömen. Das Nadelventil 120 arbeitet innerhalb einer Platzierhülse 130, die direkt der Kraftstoffwanne angeformt ist. Die Hülse 130 enthält einen hier nicht gezeigten Axialschlitz, um der Platzierhülse 130 ein besseres Ablaufen und besseres Strömen zu erlauben.
  • Während des Betriebes ist das extrudierte Gehäuse 12 an der Kraftstoffwanne 14 befestigt und mittels einer Dichtung 13 hiergegen abgedichtet. Federclip 16 befestigt Kraftstoffwanne 14 elastisch am Gehäuse 12. Kraftstoff strömt durch den Kraftstoffeinlaß 88 in die Gehäusewanne. Der Kraftstoffspiegel in der Wanne 14 wird mittels des Schwimmers 108 und des Nadelventiles 120 geregelt. Kraftstoff strömt in den Bodenteil von Standrohr 66 durch Kanal 92. Die Feder 70 hält die Kraftstoffdüse 18 in dichtendem Kontakt mit Dichtung 13. Kraftstoff wird durch die Dosierbohrung 84 dosiert und in die Engstelle 24 der Venturi-Düse eingezogen. Die Kraftstoffwanne 14 wird mittels Kanal 62, Ringnut 28 und Axialverbindungskanal 30 durch Bohrung 20 des Gehäuses 12 belüftet. Wird der Primerbalg zusammengedrückt, so wird Kraftstoff der Engstelle 24 der Venturi-Düse 22 zugeführt.
  • Die meisten Wartungsvorgänge des Vergasers lassen sich durch Entfernen der Wanne durchführen, wobei der übrige Teil des Vergasers am Motor befestigt bleibt. Für die meisten Wartungsvorgänge braucht somit lediglich Federclip 16 beiseite geschwenkt zu werden, so daß die Wanne 14 von Vergasergehäuse 12 abgenommen und alle Verbindungselemente am Gehäuse 12 unberührt bleiben können. Somit lassen sich Schwimmer 108, Einlaßventil 120 sowie alle anderen Teile der Wanne 14 reinigen, ohne daß die Verbindungsglieder zum Vergasergehäuse 12 re-justiert werden müssen.
  • Aus den Figuren 12 und 13 ersieht man, daß der Boden der Kraftstoffwanne ein paar erhabene Teile oder Schultern 190 beidseits der Nut 151 aufweisen, wobei Taschen 192 gebildet sind. Kraftstoff strömt über den Boden der Kraftstoffwanne 194 und strömt über die Schultern 190, worauf er durch die Nut 151 zum Boden des Standrohrs 66 strömt. Jeglicher Schmutz im Benzin wird in den Taschen 192 jedoch eingefangen und strömt daher nicht in das Standrohr 66, womit ein Verstopfen der Öffnung 158 (siehe Figur 11) sowie anderer Kanäle in Düse 18 vermieden wird.
  • In den Figuren 9, 10 und 11 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt, mit Leerlauf- und Leistungs-Gemisch-Justierschrauben. Bei dieser Ausführungsform ist die Durchgangsbohrung 20 im Gehäuse 12 herausgearbeitet auf einen größeren Durchmesser am Choke- Ende des Vergasers, so wie bei 140 gezeigt. Die Choke-Welle 142 wird durch eine Bohrung 146 im Gehäuse 12 eingesetzt, und eine Choke-Platte 144 an Choke-Welle 142 gesichert, wodurch der Luftstrom in den Vergaser bei Kaltstart eingeregelt werden kann, so wie üblich. Die größere Bohrung 140 ist vorgesehen, um den Raum auszugleichen, der durch die Choke-Welle und die Choke-Platte eingenommen wird, wobei die Luftmenge, die in den Vergaser eintreten kann, nicht verringert wird. Eine Unterlegscheibe 148 ist um Welle 142 herumgelegt, um die Welle gegen das Gehäuse 12 abzudichten.
  • Bei dieser Ausführungsform sind Justierschrauben 152 und 154 für den Vergaser vorgesehen. 152 ist die Leerlaufgemischschraube und 154 ist die Leistungsgemischschraube. Die Schrauben 152 und 154 enthalten selbstschneidende Gewinde, wobei das Gemischschraubengehäuse 86 während seines Ausformens nicht mit Gewinden versehen werden muß. Die Schrauben 152 und 154 enthalten konische Enden 153 und 155, welche Bohrungen 156 und 158 in Öffnungen 150 und 151 aufweisen, wenn sie bis zu ihren Endstellungen eingeschraubt werden. Die Enden 153 und 155 sind mit einer Ringschulter ausgestattet, um als Anschlag zu wirken, so daß sie nicht zu weit in die Öffnungen 150 und 151 eingeschraubt werden können. Die Schrauben 152 bzw. 154 enthalten Schafte 168 und 170.
  • Man beachte, daß die Leerlauf- und Leistungs-Gemisch- Justierschrauben zusammen angeordnet sind, wodurch sämtliche Kontrollorgane, eingeschlossen die Justierschrauben und das Kraftstoffventil 174 im selben allgemeinen Bereich des Vergasers angeordnet sind, wodurch der Zugang und die Wartungsfähigkeit des Vergasers verbessert werden.
  • Die Schafte 168 und 170 der jeweiligen Schrauben 152 und 154 sind gegen die Kanäle 90 und 92 mittels O-Ringen 162 abgedichtet, um Kraftstoff daran zu hindern, aus der Wanne 14 auszutreten. Außerdem dichtet ein O-Ring 164 den Schaft der Schraube 152 gegen die Wand 165 ab, um zu verhindern, daß Kraftstoff aus der Wanne 14 in Kanal 61 gelangt. Man beachte außerdem, daß bei dieser Ausführungsform die Düse 18 keine Dosierbohrung aufweist. Das Dosieren wird mittels der Schrauben 152 und 154 bewirkt. Im Leerlaufbetrieb kann somit Kraftstoff auf Wand 14 durch die Ringbohrung 158, durch Kanal 152 in den Bodenbereich des Standrohrs 66, sodann in den Düsenkanal 82 durch die Bohrung 80 in das Standrohr 66, sodann durch Kanal 152 und Ringbohrung 156 in Kanal 61 und von dort mittels des Leerlaufkanals 166 und Kanal 142 in den Leerlauftasche 167 sowie durch verschiedene kleine Bohrungen in Bohrung 20, und sodann in den Motor gelangen. Ein Pfropfen ist vorgesehen, um die Leerlauftasche 167 abzudecken und abzudichten. Bei dieser Ausführungsform ist auch ein Kraftstoffventil 174 gezeigt, als Teil der Kraftstoffwanne. Ventil 174 umfaßt Kanäle 178 und 180 zum Anschluß an Kraftstoff-Einlaßkanal 176 bzw. Kraftstoff-Auslaßkanal 126. Bei Stellung von Ventil 174 so wie dargestellt, kann somit Kraftstoff aus Einlaß 88 direkt dem Nadelventil 120 zuströmen. Wird das Ventil 174 verdreht, so wird jedoch die Kraftstoffströmung unterbrochen.
  • Der Vergaser gemäß der Figuren 9, 10 und 11 arbeitet weitgehend auf dieselbe Weise, wie der Vergaser gemäß der Figuren 1 bis 8, ausgenommen daß die Choke-Platte 144 wie auch die Leerlauf- und Leistungs-Gemisch-Justierschrauben 152 und 154 allesamt justierbar sind. Somit läßt sich die Regelung der Kraftstoffströmung zum Motor durch Anwendung jener Regeleinrichtungen durchführen, wie auch durch das Drosselventil 38.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der Figuren 9 bis 11, ganz ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß der Figuren 1 bis 8, läßt sich die gesamte Kraftstoffwanne, eingeschlossen die Justierschrauben und das Kraftstoffventil 174 als Einheit entfernen, ganz einfach durch Abnehmen des Federclip 16. Die Verbindungselemente zum Regeln des Vergaser-Drosselventils und des Chokes brauchen jedoch nicht gelöst zu werden, um die Kraftstoffwanne abzunehmen. Auf diese Weise wird die Wartungsfähigkeit gegenüber vorbekannten Vergasern wesentlich verbessert.

Claims (10)

1. Vergaser, umfassend: Ein Gehäuse (12) mit einer Durchgangsbohrung (20), die einen Lufteinlaß aufweist; eine Kraftstoffwanneneinrichtung mit einer Wanne (14), die am Gehäuse (12) befestigt ist; ein im wesentlichen ringförmiges Venturi-Düsenelement (22), das in der Durchgangsbohrung (20) montiert ist; und einer Düse (18), die ein unteres Ende hat, welches in der Wanne (14) zum Leiten von Kraftstoff aus der Wanne (14) in das Venturi- Düsenelement (22) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) extrodiert ist, daß sich die Düse (18) durch eine Radialbohrung (26) im Venturi-Düsenelement (22) hindurch erstreckt, daß die Wanne eine Beaufschlagungsfeder (70) aufnimmt, die zwischen der Wanne und der Düse wirkt, um die Düse (18) gegen das Gehäuse (12) dadurch zu drücken, daß die Wanneneinheit die Düse (18) erfaßt.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Venturi-Düsenelement (22) ein geformtes Plastikelement ist.
3. Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Venturi-Düsenelement (22) ein hülsenförmiges Element ist, daß der eine Endbereich des hülsenförmigen Elementes elastisch ist und einen radial sich nach außen verjüngenden Umfang (32) aufweist, und daß der genannte eine Endbereich beim Einsetzen des Venturi-Düsenelementes in die Durchgangsbohrung (20) umgebogen wird und eine Umfangsdichtung mit der Durchgangsbohrung (20) bildet.
4. Vergaser nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Venturi-Düsenelement (22) eine Ringnut (28) um seinen Außenumfang aufweist, daß das Venturi-Düsenelement weiterhin eine Axialnut (30) auf seinem äußeren Umfang aufweist, daß die Axialnut mit der Ringnut in Verbindung steht, daß die Ringnut und die Axialnut jeweils einen Ringkanal und einen Axialkanal mit der Durchgangsbohrung bilden, und das der Ringkanal mit der Kraftstoffwanne durch einen Kanal (31) im extrodierten Gehäuse (12) verbunden ist.
5. Vergaser nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Standrohr (66), das in der Kraftstoffwanne (14) gebildet ist, wobei die Düse (18) hülsenförmig ist und ein im Standrohr angeordnetes unteres Ende aufweist.
6. Vergaser nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsfeder ein elastisches Federelement (70) aufweist, das zwischen Düse (18) und Wanne (14) angeordnet ist, um die Düse (18) in dichtenden Eingriff mit dem extrodierten Gehäuse (12) zu bringen.
7. Vergaser nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Federelement (70) zwischen dem unteren Ende der Düse (18) und dem Boden des Standrohres (66) angeordnet ist.
8. Vergaser nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein elastisches Klemmelement (16) zum Sichern der Kraftstoffwanne (14) am extrodierten Gehäuse.
9. Vergaser nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffwanne (14) aus Kunststoff geformt ist und einen Kraftstoff- Vorratsbehälter umfaßt, daß eine Leerlaufgemisch- Justierschraube (152) und eine Hauptgemisch- Justierschraube (154) in die Wanne eingeschraubt sind, daß die Kraftstoffwanne ein Standrohr 66 aufweist, das aus einer aufrecht stehenden Wand gebildet ist, daß die Wand eine Bohrung 150 aufweist, die derart gestaltet ist, daß sie den oberen Teil einer (152) der beiden Gemischjustierschrauben (152, 154) aufnimmt, und daß der obere Teil derart gestaltet ist, daß er eine Öffnung (156) in der Bohrung (150) bildet.
10. Vergaser nach Anspruch (9), dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leerlauf- und die Haupt-Justierschraube (152, 154) durch wenigstens einen Teil des Kraftstoff- Vorratsbehälters der Wanne (14) hindurch erstrecken.
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