DE684311C - Zuschnitt von Werkstuecken, z.B. Blechen o. dgl., die zum Schweissen Schweissnahtverlaengerungen erhalten - Google Patents
Zuschnitt von Werkstuecken, z.B. Blechen o. dgl., die zum Schweissen Schweissnahtverlaengerungen erhaltenInfo
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- DE684311C DE684311C DES130747D DES0130747D DE684311C DE 684311 C DE684311 C DE 684311C DE S130747 D DES130747 D DE S130747D DE S0130747 D DES0130747 D DE S0130747D DE 684311 C DE684311 C DE 684311C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K5/00—Gas flame welding
- B23K5/22—Auxiliary equipment, e.g. backings, guides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Bekanntlich lassen sich die Schweißnahtanfänge und Schweißnahtenden in den meisten
Fällen nicht einwandfrei schweißen. Es treten Kerben, Schlackeneinschlüsse u. dgl. auf,
wenn keine besonderen Maßnahmen zur Verhinderung vorgesehen werden. Man hat bereits
versucht, den Schweißnahtanfang bzw. das Ende außerhalb des eigentlich tragenden
Teiles der Naht zu legen, indem man die zu verschweißenden Bauteile, z. B. Bleche, derart
zugeschnitten hat, daß die Schweißnaht nach beiden Seiten aus dem Blech herausragt.
Nach dem Schweißen werden die überstehenden Enden wieder' abgearbeitet. Diese Art
der Herstellung der Schweißnahtverlängerung bedeutet jedoch einen sehr großen Blechverschnitt.
Bei Formeisen, Gurtlamellen von Trägern ist diese Art der Herstellung überhaupt nicht durchführbar. Man hat sich in
diesen Fällen zwar dadurch geholfen, daß man die Schweißnaht durch Anheften oder
Anklemmen von Zusatzplatten verlängerte. Jedoch konnte diese Art der Herstellung in
schweißtechnischer Beziehung nicht voll befriedigen, weil an den Heftstellen Störungen
der Schweißung durch Änderung der Leitfähigkeit auftreten.
Bei der Erfindung werden ebenfalls zungenartige Teile an den zu verschweißenden Blechrändern
ausgeschnitten. Jedoch werden diese Zungen so ausgeschnitten, daß sie zunächst senkrecht zu der zu bildenden Schweißnaht
stehen.» Durch Umbiegen nach außen ragen diese dann über den tragenden Teil der
Schweißnaht heraus. Es ergeben sich also in schweißtechnischer Beziehung die Vorteile,
die durch eine Schweißnahtverlängerung erzielt werden; jedoch vermeidet die Erfindung
bei Schweißung an der kurzen Seite des Bleches den bei dem bisher bekannten Zuschnitt
der Bleche sich ergebenden großen Material-;-, verlust.
Beispiele für Zuschnitte von Blechen und die Herstellung dieser Zuschnitte sind-in den
Abb. ι und 2 dargestellt, während Abb. 3 die Verbindung zweier Bleche zeigt.
Das Blech 1 (Abb. 1) wird zunächst an dem zu stoßenden Rand 2 so ausgeschnitten,
daß zu beiden Seiten Zungen 3 und 4 stehenbleiben. Diese Zungen werden, wie Abb. 2
zeigt, um etwa go° aus dem Blech herausgebogen, so daß die Innenkanten der Blechzunge
mit der Grundkante 5 der Ausnehmung eine gerade Linie bilden, die dann die
Schweißnaht darstellt. Gegebenenfalls kann die Schweißkante noch durch nachträgliche
Spanabnahme, Brennschneiden o. dgl, bearbeitet werden.
Man sieht aus Abb. 1 deutlich, daß es nicht mehr notwendig ist, zur Erzeugung der
Schweißnahtverlängerungen ein Blech zu wählen, das eine größere Breite besitzt als die
Länge der verlangten Schweißnaht. Während bei dem bisherigen Verfahren das Blech eine
Breite bt besitzen mußte, die der Schweißnahtlänge
und der Lange der beiden Verlängerungen entspricht, benötigt man bei der
Erfindung nur eine Blechbreite b entsprechend
^der Länge der Schweißnaht.
'"■ In Abb. 3 ist eine fertige Schweißnaht dargestellt.
Die über die verbundenen Teile herausstehenden Verlängerungen werden abgearbeitet,
wie dies an der anderen Blechseite angedeutet ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zuschnitt von Werkstücken, z. B. Blechen o. dgl., die zum Schweißen Schweißnahtverlängerungen erhalten, die über die beiden zu verbindenden Teile herausragen und nach dem Schweißen abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßkante des Bleches an den Stellen des Schweißnahtanfanges und -endes durch Heraustrennen des übrigen Teiles des Blechrandes zur Schweißnaht senkrecht liegende Blechzungen gebildet werden, die dann nach außen in die Richtung der Schweißkante umgebogen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES130747D DE684311C (de) | 1938-02-10 | 1938-02-10 | Zuschnitt von Werkstuecken, z.B. Blechen o. dgl., die zum Schweissen Schweissnahtverlaengerungen erhalten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES130747D DE684311C (de) | 1938-02-10 | 1938-02-10 | Zuschnitt von Werkstuecken, z.B. Blechen o. dgl., die zum Schweissen Schweissnahtverlaengerungen erhalten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE684311C true DE684311C (de) | 1939-11-25 |
Family
ID=7538537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES130747D Expired DE684311C (de) | 1938-02-10 | 1938-02-10 | Zuschnitt von Werkstuecken, z.B. Blechen o. dgl., die zum Schweissen Schweissnahtverlaengerungen erhalten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE684311C (de) |
-
1938
- 1938-02-10 DE DES130747D patent/DE684311C/de not_active Expired
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