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Mehrere getrennt liegende, unter sich in der Einstellung der Stiftzuhaltungen verschiedene Zylinderschloesser mit einem gemeinsamen Schluessel
DE680416C
Germany
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English - Inventor
Ricardo Albertz - Current Assignee
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Description
translated from
-
[0001] Mehrere getrennt liegende; unter sich in der Einstellung der Stiftzuhaltungen verschiedene Zylinderschlösser mit einem gemeinsamen Schlüssel Die Erfindung betrifft die Ausbildung mehrerer getrennt liegender, unter sich in der Einstellung der Stiftzuhaltungen verschiedener Zylinderschlösser und eines dazugehörigen gemeinsamen Schlüssels. Sie besteht darin, daß der Schlüssel mit mindestens zwei strahlenförmig in gleichem Winkel zueinander angeordneten Bärten in .der Form des Querschnittes, in der Höhe und Länge gleichen Schließkanten versehen ist und in jedem Schloß eine andere der strahlenförmig angeordneten Schließkanten die Zuhaltungen des Schlosses auslöst. Der Zylindereinsatz der zu dem Schlüssel gehörenden Schlösser hat entsprechende strahlenförmig angeordnete Einführungsnuten und Zuhaltungsreihen, Kombinationen in unbegrenzter Menge und eine entsprechend erhöhte Sicherheit dieser Art Schlösser ergeben. -
[0002] Es ist bereits bekannt, den Schlüssel eines Zylinderschlosses mit strahlenförmig im gleichen Winkel zueinander angeordneten Bärten und den Schließzylinder mit einer entsprechend gestalteten Schlüsseleinführöffnung zu versehen. Diese bekannte Schlüsselform erschöpft indessen nicht die Kombinationsmöglichkeiten der vorliegenden Schlüsselform. -
[0003] Die Zeichnung erläutert die Erfindung beispielsweise. -
[0004] Fig. r ist ein Längsschnitt durch ein Zylinderschloß mit fünf Zuhaltungsstiften und eingestecktem Schlüssel; Fig. 2 ist die Draufsicht von der Schlüsseleinsteckseite her gesehen; Fig.3 ist ein Querschnitt durch einen Schlüssel mit sechs Bärten; Fig. q. ist ein Querschnitt durch das Zylinderschlöß mit einer Zuhaltungsreihe; Fig. 5 zeigt einen ungezahnten Schlüssel; Fig. 6 ist die Draufsicht auf einen Schließzylinder mit kreuzförmiger Nut für den Schlüssel mit vier Bärten der Fig. 7; Fig. 8 zeigt die Vorderansicht eines Schließzylinders mit Einführöffnüng für den Schlüssel mit drei Bärten, dessen Querschnitt die Fig.9 darstellt; Fig. io zeigt das gleiche; aber für den Schlüssel mit zwei Bärten, wie Fig. i i darstellt; Fig. 12 ist die Seitenansicht eines doppelt wirkenden Schlüssels, @d. h. eines Schlüssels, der von beiden Seiten benutzt werden kann; Fig. 13 ist die Vorderansicht des Zylindereingangs, der zur Verdeutlichung mit einem Hauptschlüssel mit sechs .Bärten im Schnitt dargestellt ist, wie ihn Fig. 14 zeigt; Fig. 15 ist ein Querschnitt durch ein Zylinderschloß mit zwei Zuhaltungsreihen, wobei die punktierte Linie :die Möglichkeit andeutet, einen oder mehr Riegelkästen anzubringen. -
[0005] In der Fig. i ist mit i der Schlüssel bezeichnet mit den verschiedenen Bärten. 2 ist ein Schließzylinder mit fünf Bohrungen für die Zuhaltungen, während 3,das Schloßgehäuse bezeichnet. Die zweiteiligen Zuhaltungen sind mit 4. und 5 bezeichnet. Sie werden durch die Zahnung der Schlüsselbärte entgegen der Wirkung der Schraubenfedern 6 eingeordnet. 7 ist die Deckplatte des Schlosses. Mit 8 sind die Nuten des Bartes des Schlüssels bezeichnet, der im Schloß steckt. 9 zeigt einen weiteren Bart desselben Schlüssels, aber ohne Verzahnung, und io ist der Schlüsselkern. i2 ist der Schlüsselgriff und 13 die Deckplatte des die Zühaltungen enthaltenden Gehäuseansatzes. i i (in Fig. 2) ist die Zylinderöffnung, die mit sechs Nuten a, b, e, d, e, f versehen ist; die ebensoviei Schlüsselbärte aufnehmen. 2,dieser Figur ist die Stirnwand des Zylinders von vorn gesehen. In der Fig. 3 bedeuten die Buchstaben a', b', c', d', e', f' die Bärte, und io bezeichnet den vollen Kern des Schlüssels. In Fig. q. ist 2 der Querschnitt des Zylinders, 3 das Schloßgehäüse und 14 der Ansatz für die Stiftzuhaltun@gen q., 5, ferner 6 eine der Schraubenfedern, die sich an der Deckplatte 13 abstützt, während i i die Zylinderöffnung zur Aufnahme des Schlüssels darstellt. Fig. 5 zeigt den Vielfachschlüssel i mit vier unverzahnten Bärten; 9 ist ein Bart, io der Schlüsselkern und 12 der Griff. In Fig. i2 ist ein doppelt wirkender Schlüssel dargestellt, dessen Mittelteil mit 1Ä bezeichnet ist und der, wie ersichtlich, an seinem freien Ende einen gezahnten Bart und an dem in den Zylinder 17 eingesteckten Ende zwei ebenfalls gezahnte Bärte hat: An den außenliegenden Ende ist die Gegenseite zur gezahnten glatt und nicht gezahnt, damit man sie gegebenenfalls später für ein anderes Schloß nachzahnen kann. Selbstverständlich kann dieses Schlüsselsystem für eine ganze Reihe von Bärten verwendet werden, wie es z. B. die Fig. 7, 9, i i und 3 zeigen. Auch können die Bärte 9 (Fg. 3, 7, 9 und i i) unter sich in der Form bei diesem oder jenem Schlüssel gleich sein oder verschieden oder auch verschieden unter sich, wobei dann auch die Schlüssellöcher entsprechend gestaltet werden müssen. Auch die Bohrungen, die die Zuhaltungsstifte enthalten, müssen dann den Schloßserien entsprechend hergestellt werden. Diese Besonderheit vergrößert die Sicherheit der Schlösser und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, eine große Anzahl verschiedener Schlösser ohne irgendwelche kostspieligen Änderungen in der Gestaltung herzustellen. -
[0006] Wie aus ,den Fig. 3, 7, 9 und i i ersichtlich ist, stehen stets sämtliche radialen Bärte in dem gleichen Winkel von 6o bzw. go bzw. i2o bzw. i8o° zueinander. -
[0007] In den Fig. 13 bzw. 14 ist die Vorderseite eines Zylinders 2 mit fünf Nuten i i gleicher Größe gezeigt, die den Bärten 9 des im Schnitt dargestellten Schlüssels entsprechen. Wie Fig. 13 und i¢ zeigen, weist der Schlüssel einen dickeren Bart 16 und der Schließzylinder einen entsprechenden Einführungsschlitz 15 als Führung für den Bart 16 auf. Hierbei ist zu bemerken, daß die Bohrungen, die die Zuhaltungsstifte 5 aufnehmen, auswechselbar sein müssen, um die verschiedenen Serien zu bilden. -
[0008] In Fig.15 ist der Querschnitt eines Schlosses mit zwei Ansätzen 14 und igA für die Stiftzuhaltungen .dargestellt. 2 ist der Zylinder, der zwei Reihen Bohrungen aufweist, von denen jede Reihe auch den entsprechenden Satz Zuhaltungsstifte enthält. 3 ist das Schloßgehäuse und i i die Einfuhröffnung für den Schlüssel. Als erläuterndes Beispiel ist noch ein weiterer Ansatz punktiert angedeutet, um zu zeigen, daß die Zahl der Ansätze für .die Zuhaltungen beliebig erhöht werden kann. Das neue Schloß" arbeitet wie folgt: Angenommen,. das in den Zeichnungen dargestellte Schloß soll geöffnet werden, so würde dazu der in der Schnittzeichnung 3 wiedergegebene Schlüssel verwendet werden, dessen Bärte 9 die Buchstaben a', b', c', d', e'; f' tragen. Die Bärte ec'; b' ordnen gleichzeitig die beiden Reihen von Zuhaltungen ein, die zu den im Zylinder vorgesehenen Nuten a und b .gehören: Bei einem anderen Schlöß mit zwei ebenso angeordneten Gehäuseansätzen für die Zuhaltungen, aber anderer Zuhaltungsanordnung,kann, man denselben Schlüssel benützen, dessen Bärte c', d' auf ,die entsprechenden Zuhaltungen wirken würden, und in derselben Weise würde man weitere Schlösser öffnen können, deren Zwhaltungseinstellung den Verzahnungen der anderen Bärte entsprächen. Es lassen sich somit mit einem solchen Schlüssel gemäß der Erfindung unter Umständen sechs Schlösser mit verschiedenen Zuhaltungssystemen nach Fig. 15 öffnen und außerdem auch noch weitere sechs Schlösser mit nur einer Zuhaltungsreihe nach Fig. q., die auch verschieden unter sich sind, wobei jedesmal die Bärte a', b' usw. benutzt werden. Ohne jede Änderung eignet sich derselbe Schlüssel noch zu weiteren Kombinationen in Schlössern mit zwei Zuhaltungsreihen, wenn z. B. die Zuhaltungsreihen in dem Gehäuseansatz rq.A (Fig. 15) und des punktiert angedeuteten Ansatzes untergebracht sind. In einem solchen Falle könnte dieser Schlüssel dann weitere sechs verschiedene Schlösser öffnen, wobei die Bärte wie folgt arbeiten würden: Schlüssel Fig. 3, Bärte f und b', ä und c', b' und d', c' und e', d' und f', e' und e' und ä . -
[0009] Verwendet man denselben Schlüssel ohne jede Änderung bei den drei Zuhaltungsreihen (Fig. r5), so benutzt man an ihm die Bärte f', ä und. b'; a', b' und c'; b', c' und d'; c', d' und e'; d', e' und f'; e', f' und d; immer also, wenn die Nuten mit den Zuhaltungen übereinstimmen,. würden also noch wieder weitere sechs ganz verschiedene Schlösser mit demselben Schlüssel geöffnet werden können. Wenn man nun die Zuhaltungsanordnungen der Reihen entsprechend kombiniert, kann man noch viele weitere verschiedene Schlösser herstellen, deren Mannigfaltigkeit schwerlich . zu errechnen ist. Diese Kombinationen zusammen .mit .denen der Bärte und deren Formen und Ausführungen ergeben eine unbegrenzte Anzahl unter sich verschiedener Schlösser, die gegen jedes gewaltsame Offnen mehr als alle anderen gesichert sind. -
[0010] Alle diese Vorteile verleihen hiernach den Schlössern :den höchsten Grad der Sicherheit. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist die Leichtigkeit, den Schlüssel auch für Schlösser zu verwenden, die schon im Gebrauch sind und ein Riegelsystem haben. Dazu ist nur nötig, den Schloßzylinder durch einen anderen zu ersetzen, dessen Schlüsselöffnung mit den Nuten versehen ist, die dem zur Verwendung vorgesehenen Schlüssel entsprechen und bei denen die Zuhaltungsanordnung .der Schlüsselverzahnung angepaßt ist. Irgendwelche andere Änderung des Schloßkörpers erübrigt sich.
Claims (1)
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- PATENTANSPRUCH: Mehrere getrennt liegende, unter sich in der Einstellung der Stiftzuhaltungen verschiedene Zylinderschlösser mit einem gemeinsamen Schlüssel, .dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel mit mindestens zwei strahlenförmig in gleichem Winkel zueinander angeordneten Bärten in der Form des Ouerschnittes, in,der Höhe und in der Länge gleicher Schließkanten versehen ist, wobei für jedes Schloß andere der Längskanten des Schlüssels die Zuhaltungen :des Schlosses.auslösen, und daß die Schließzylinder der Schlösser entsprechend der Anzahl und Anordnung der Schlüsselbärte mit strahlenförmig angeordneten Einführungsnuten versehen sind und eine oder mehrere Stiftzuhaltungsreihen enthalten.