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Hohltraeger zur Verbindung einer Laengswand mit dem Dach von Wagenkaesten, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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B61D17/04 Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
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DE674686C

Germany

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English
Current Assignee
Linke Hofmann Werke AG

Worldwide applications
1933 DE

Application DEL83167D events
1939-04-19
Application granted
Expired

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlträger zur Verbindung einer Längswand mit dem Dach von Wagenkasten, insbesondere für Eisenbahnwagen.
Hohlträger an der Übergangsstelle vom Dach zu den Seitenwänden anzuwenden, ist bekannt. Dabei bestehen die Hohlträger aus einem U-förmigen Preßprofil, welches durch eine Blechlamelle von gebogenem Querschnitt geschlossen wird. Zur Befestigung der äußeren Dachbekleidung dient der überstehende Teil der Blechlamelle, während die Innendecke an einer hierfür besonders auf der Rückseite des gepreßten U-Profils aufge-
i-S schweißten Lamelle befestigt wird. Im übrigen sind die Seitenwandpfosten und Dachspriegel stumpf auf die Flansche des U-Profils aufgeschweißt. Dadurch ist es unmöglich, Dach und Seitenwände je mit einem Randprofil getrennt zu fertigen.
Demgegenüber besteht das Neue bei der Erfindung darin, daß der Hohlträger aus zwei Teilen von Z-förmigem Querschnitt besteht, die so miteinander verbunden sind, daß ihre Mittelstege die Längswand bzw. das Dach begrenzen und die aufeinanderliegenden Teile der Flansche in Richtung der Längswand bzw. des Daches liegende Anschlüsse für diese bilden.
Auf diese Weise können Dach und Seitenwände mit je einem der Z-förmigen Bestandteile des Hohlträgers je für sich getrennt gefertigt werden, wobei dann der Hohlträger beim Zusammenbau der Wände mit dem Dach entsteht. Ferner ergibt sich zwanglos ein glatter Anschluß- der Innen- und Außenbekleidung der Seitenwand und des Daches. "
Die Ausführung gemäß der Erfindung verbindet also mit den fertigungstechnischen Vorteilen der bisherigen Ausbildung des· Wagenobergurtes aus zwei miteinander längs vernieteten Walzprofileisen die Vorteile der Hohlträgerbauart bezüglich Festigkeit und geringen Gewichtsaufwandes·.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb.'i einen Wagenkasten im Querschnitt,
Abb. 2 den Hohlträger in vergrößertem Maßstabe.
Der Wagenkasten hat die Seitenwände a, das Dach b und den Fußboden c. Die Verbindung zwischen Seitenwand α und Dach b wird durch zwei Z-förmige Bleche fl, d, /"- und g1, e, g- hergestellt. Der Teil d des einen Z-Bleches bildet den Gurt für die Seitenwand α und ist an dieser mit dem Flansch befestigt; der lange Flansch/1 reicht bis zum Dach b hinauf und ist an diesem befestigt. Umgekehrt bildet der Teil e des zweiten Z-Bleches den Gurt für das Dach b\ der Flansch g2 ist ebenfalls am Dach b befestigt, während der Flansch g1 zum Wagenkasten α herabgezogen ist. Die Teile f2, g1 liegen dabei an der Seitenwand α, die Teile/1, g- an dem Dach b aufeinander.
Der so gebildete Hohlträger zwischen der Seitenwand ο und dem Dach b ist gemäß Abb. 2 in seinem Innern zur Versteifung mit den Rippen h versehen. Mit i sind die Dach- 7» spriegel, mit k die Seitenkastensäulen bezeichnet. .

Claims (2)
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Patentansprüche:
1. Hohlträger zur Verbindung einer Längswand mit dem Dach von Wagenkästen, insbesondere für Eisenbahnwägen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Teilen von Z-förmigem Querschnitt besteht, die so miteinander verbunden sind, daß ihre Mittelstege (ei, e) die Längswand (α) bzw. das Dach (b) begrenzen und die aufeinanderliegenden Teile der Flansche (f2, g1 bzw. f1, g2) in Richtung der Längswand bzw. des Daches liegende Anschlüsse für diese bilden.
2. Hohlträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (e, g1 bzw. d, Z1) durch Querrippen (//) versteift sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen