Einrichtung zum Regeln von elektrischen Spannungen oder Strömen mittels
eines aus Kohlenscheiben zusammengesetzten Widerstandes Die Regeleinrichtung nach
Patent 671267
kann auch zur Regelung des Erregerstromes von elektrischen Maschinen
angewendet werden, indem der K'ohlenscheibenwiderstand in an sich bekannter Weise
in den Stromkreis der Erregerwicklung der Maschine geschaltet wird. Der Erregerstrom
läßt sich jedoch nur so weit herabregeln, als dies dem höchsten Widerstandswert
der entlasteten Kohlensäule entspricht. Oft ist es jedoch von Vorteil, wenn der
Erregerstrom der elektrischen Maschine bis auf Null herabgeregelt werden kann. Nach
der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß der Zitterregler nach Erreichen des
Höchstwiderstandes der Kohlenscheibensäule über einen Nebenkontakt unmittelbar die
Feldwicklung der elektrischen Maschine periodisch überbrückt. Device for regulating electrical voltages or currents by means of a resistor composed of carbon disks.The control device according to patent 671267 can also be used to regulate the excitation current of electrical machines by connecting the carbon disk resistance in a known manner in the circuit of the excitation winding of the machine . However, the excitation current can only be reduced so far as this corresponds to the highest resistance value of the relieved column of coal. However, it is often advantageous if the excitation current of the electrical machine can be regulated down to zero. According to the invention, this is achieved in that the dither controller periodically bridges the field winding of the electrical machine directly via a secondary contact after the maximum resistance of the carbon disk column has been reached.
Die Erfindung ist in Abb. i in einem Ausführungsbeispiel gezeigt.The invention is shown in Fig. I in one embodiment.
Die elektrische Maschine ist mit ihrem Anker A und ihrer Magnetwicklung
F dargestellt. Der Erregerstrom, der durch die Magnetwicklung F fließt, wird durch
den Elektromagneten in und die Kohlensäule k ge-
regelt, wobei der Zitterreglerz
zwischen Kontakt i und ? arbeitet. Wenn der höchste Widerstand der entlasteten Kohlensäule
h erreicht ist, legt sich der Kontakt a an Kontakt 3 an. Dadurch wird die Erregerwicklung
F überbrückt. Durch das periodische Arbeiten der Kontakte a und 3 wird die Erregung
der elektrischen Maschine unmittelbar weiter herabgeregelt (im Grenzfall bis auf
Null).The electrical machine is shown with its armature A and its magnet winding F. The excitation current flowing through the magnet winding F is controlled by the electromagnet and the carbon column k overall regulates, wherein the Zitterreglerz i between contact and? is working. When the highest resistance of the relieved column of carbon h is reached, the contact a is applied to contact 3. As a result, the field winding F is bridged. Due to the periodic operation of contacts a and 3, the excitation of the electrical machine is further reduced immediately (in the borderline case down to zero).
Diese Anordnung hat ferner den Vorteil, daß sie praktisch trägheitslos
arbeitet, obwohl der Elektromagnet m an sich mechanische Trägheit aufweist. Wenn
nämlich eine plötzliche Überspannung an den Klemmeid der elektrischen Maschine auftritt,
wird fast ohne Verzögerung die Regelung durch die Kontakte a und 3 des Zitterreglers
z bewirkt, bevor noch der Elektromagnet in die Kohlensäule h ganz entlastet
hat. Wenn sich dann der Elektromagnet m, auf den die Regelung bedingenden Widerstand
der Kohlensäule k eingespielt hat, geht die Tätigkeit des Zitterreglers z wieder
auf die Kontakte i und über. -Bei der oben beschriebenen Anordnung zeigt es sich,
daß der Anker a des Elektromagneten in in stoßweises Arbeiten übergehen kann, wenn
der Widerstand der Kohlensäule h sich dem oberen Grenzwert nähert. Bekanntlich zeigt
die Kurve des Widerstandes einer Kohlenscheibensäule in Abhängigkeit von dem
Säulendruck
bei Annäherung an diesen Grenzwert einen steilen Anstieg; so daß eine geringe Änderung
des Säulendruckes eine sehe hohe Widerstandsänderung bewirkt. Wexi13." jedoch der
Anker a des Elektromagneten 1z mittels Reibung entsprechend gebremst iv,tri
so wird praktisch Stabilität der Regeleinri#li.'.'-tung erreicht. Die Abb.2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung, bei welchem die Blattfedern i auf
den an dem Gestänge g des Ankers a angebrachten Gleitflächen It schleifen.This arrangement also has the advantage that it works practically without inertia, although the electromagnet m itself has mechanical inertia. If there is a sudden overvoltage on the terminal of the electrical machine, the control by the contacts a and 3 of the dither regulator z is effected almost without delay before the electromagnet in the coal column h has completely relieved. When the electromagnet m has played into the resistance of the column of coal k, which controls the regulation, the activity of the dither regulator z goes back to the contacts i and over. With the arrangement described above, it is found that the armature a of the electromagnet can go into intermittent operation when the resistance of the column of coal h approaches the upper limit value. As is known, the curve of the resistance of a column of carbon disks as a function of the column pressure shows a steep increase when this limit value is approached; so that a small change in the column pressure causes a very large change in resistance. Wexi13. "However, the armature a of the electromagnet 1z is braked accordingly by means of friction iv, tri, so in practice the stability of the regulating device is achieved Grind the sliding surfaces It attached to the rod g of the anchor a.