DE667142C - Gasdruckmesser mit Stauchkoerper - Google Patents

Gasdruckmesser mit Stauchkoerper

Info

Publication number
DE667142C
DE667142C DEW95283D DEW0095283D DE667142C DE 667142 C DE667142 C DE 667142C DE W95283 D DEW95283 D DE W95283D DE W0095283 D DEW0095283 D DE W0095283D DE 667142 C DE667142 C DE 667142C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compression body
pressure
extension piece
gas pressure
compression
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW95283D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUGO WOLLMERSHAEUSSER
Original Assignee
HUGO WOLLMERSHAEUSSER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUGO WOLLMERSHAEUSSER filed Critical HUGO WOLLMERSHAEUSSER
Priority to DEW95283D priority Critical patent/DE667142C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE667142C publication Critical patent/DE667142C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Gasdruckmesser nut Stauchkörper Zur Messung hoher Gasdrücke, z. B. bei der Verbrennung von Schießpulvern im Geschütz oder Gewehr, wird das sog. Nobelsche Gasdruckmeßverfahren angewendet. Bei diesem Verfahren wirkt der bei der Verbrennung auftretende- Gasdruck mittels eines Druckstempels von bestimmtem Querschnitt auf einen kupfernen Stauchkörper von bestimmter Größe und Härte und übt auf diesen eine Stauchung aus, aus deren Grad der herrschend gewesene Gashöchstdruck ermittelt wird.
  • In der Praxis verwendet man zu diesem Stauchverfahren sog. Meßeier oder Mitflieger. Diese Apparate werden im allgemeinen nach- der in Abb. i gezeichneten Form hergestellt. Das Meßei besteht aus zwei miteinander verschraubbaren Hälften, von denen das Teil a zur Aufnahme des Druckstempels e und das Teil b zur Aufnahme des Stauchkörpers c dient. Der Kupferkörper c wird in Teil b eingesetzt und mittels eines gerippten Gummiringes d oder eines Federstahlringes in der Sackbohrung des Teiles b zentriert. Nach Einsetzen des Druckstempels e Teil a werden die beiden Hälften miteinander verschraubt und das so zusammengesetzte Meßel in der Pulverladung der Kartuschhülse eingelagert. Um das Teil a und b genügend fest miteinander verschrauben zu können, muß -das eine Stück im Schraubstock oder in einer dazu konstruierten Spannvorrichtung festgehalten werden, während das andere Teil mit einem besonderen z. B. in r (Abb. i) einpassenden Schraubenschlüssel aufgeschraubt wird.
  • Die Herstellung dieser als Meßeier bezeichneten Apparate bietet besondere Schwierigkeiten, weil die Bodenfläche s des Sackloches, welche nach erfolgter Zusammensetzung genau parallel zu der Kopffläche s' des Druckstempels liegen muß, außerordentlich schwierig herzustellen und zu schleifen ist. Ebenso schwierig ist auch die genaue Kontrolle der Bodenfläche auf ihre Ebenheit. Essollen, um genaue Meßergebnisse zu erzielen, beim gestauchten Zylinder die Flächen auf o,ooi mm planparallel sein. Es sind zwar Meßeier bekannt, -bei denen die Auflagefläche für den Stauchkörper nicht im Sackloch liegt, sondern frei am Kopfteil vorsteht. Die Planparallelität hängt aber nicht nur von der Grundfläche des Teiles b und der Druckfläche des Stempels e allein ab, sondern sie wird auch noch durch die Genauigkeit der Verschraubung wesentlich bedingt und beeinflußt, weil die Dichtungsfläche der beiden Hälften genau zum Gewinde liegen muß. ,Ein weiterer Nachteil der Konstruktion liegt darin, daß der Kupferzylinder bei hohen Stauchdrücken eine so starke Deformation erfährt; daß er unter stärkstem Andrücken des Gummiringes an die Sack Jochwandung sehr fest in dem Sackloch eingekeilt sitzt und nur schwierig und mittels eigens dazu konstruierter Zangen aus der Bohrung herausgeholt werden kann. Hierbei werden sehr häufig die Kanten des weichen, gestauchten-Kupferkörpers beschädigt, was Veranlassung zu falschen Meßergebnissen gibt.
  • Betrachtet man nun, in der Absicht, dienst-Mängel zu beheben, den Vorgang beim Scliuß genauer, so, ergibt sich folgendes Das Meßei ist in den Pulverraum der Kartuschhülse, d: h. in dem Verbrennungsraum, lose eingelagert, wird also von allen Seiten gleichmäßig dem bei der Verbrennung des Pulvers entstehenden Gasdruck ausgesetzt. Der auf den Druckstempel entfallende und demgemäß auf den Kupferzylinder wirkende Gasdruck stellt aber nur einen geringen Bruchteil de's von allen Seiten auf den Apparat wirkenden Druckes dar. Demnach werden also auch die beiden Apparatehälften mit einem Mehrfachen des auf den Druckstempel entfallenden Gasdruckes gegeneinandergedrückt. Es brauchte daher der mechanische Zusammenhalt der beiden Meßeierhälften nur derart zu sein, daß dieselben gegeneinander richtig gelagert sind und daß ein Auseinanderfallen derselben beim Einlagern und nach dem Schuß mit Sicherheit verhindert wird.
  • Von diesem Gedanken ausgehend, bezweckt die vorliegende Erfindung neben einer Vereinfachurig der Herstellung eine besondere Vereinfachung,der Handhabung und nicht zuletzt eine wesentliche Erhöhung der Meßgenauigkeit.
  • Wie aus der Zeichnung (Abb. 2) ersichtlich ist, fällt erfindungsgemäß das Gewinde vollständig fort. Es wird der genau geschliffene Ansatzstutzen f des Kopfteiles in die passend geschliffene Führung g des Stempelteiles eingeschoben und dann die Schraube h angezogen, um die beiden Teile zusammenzuhalten. Die Lage der Halteschraube h ist so gewählt, daß ihre Spitze einseitig in die Rille i des Kopfteiles drückt und damit die Anlageflächen von Ober- und Unterteil auf Anzug zusammenhält. Natürlich können hier auch ändere bekannte Verbindungsarten gewählt. werden, wie z. B. konischer Stift; Bajonettverschluß oder ähnliches. Dadurch, daß im Stempelteil die Anlagefläche, die Stempelführung und die Führung für den Ansatz des Kopfteiles und im Kopfteil die Anlagefläche für den Kupferzylinder und der Ansatz jeweilig in einem Arbeitsgang geschliffen werden können, wird eine Genauigkeit gewährleistet, welche mit dem bisherigen Verfahren nicht erreichbar war.
  • Wie aus der Abb.2 weiterhin ersichtlich ist, ist die Anlagefläche k für den Kupferzyiinder mit einem kleinen Einstich oder Ansatz versehen, der zur Aufnahme eines kleinen Metallringes m dient. Dieser Ring m (Abb. 3, 4- und Abb: 5) ist beispielsweise so ausgebildet; däß er oben eine oder mehrere kronenartig freistehende Zacken n trägt: ?V.iese Zacken dienen zum Festhalten dünner @ümmischnürchen (z. B. Abb. 5), welche ihrerx#seits den Kupferzylinder in seiner Lage fest-`halten und zentrieren. An Stelle der Gummi-Schnürchen können die freistehenden Zacken auch zweckmäßig z. B. als federnde Haltevorrichtung für den Kupferzylinder ausgebildet werden. Die Abb. 3 und 4 stellen zwei beispielsweise Arten dieser Ausführung dar.
  • Um das Meßei gebrauchsfertig zu machen, wird zunächst der Kupferzylinder in die Haltegummischnürchen oder Federn eingesetzt, die beiden Apparatehälften nach Einsetzen des Stempels im Oberteil zusammengeschoben und die Halteschraube mittels eines kleinen Schraubenziehers angezogen. Nach dem Schuß kann das Meßei ganz leicht nur durch Lösen der Halteschraube von Hand auseinandergenommen werden, ohne daß erst der Weg zu einem Schraubstock oder einer ähnlichen Haltevorrichtung zurückgelegt zu werden braucht. Die Entnahme des gestauchten Kupferzylinders kann ebenfalls ganz leicht von Hand und ohne jede Gefahr einer Beschädigung desselben vorgenommen werden. Ebenso ist der Wegfall eines größeren Schraubenschlüssels, für dessen Angriff in dem bisherigen Meßei entsprechende Flächen oder Einfräsungen vorgesehen werden mußten, von besonderem Vorteil. Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß durch das Einspannen der Apparate in Schraubstöcke und Betätigung mittels Schraubschlüssels beim Öffnen und Schließen der Kupferschutzmantel einem starken Verschleiß unterworfen ist und demgemäß ein schnellerer Verbrauch des Meßeies eintritt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so einfach zu handhaben, daß ihr Gebrauch für die Truppen in Feldstellung ohne weiteres denkbar ist und die Korrektur der Ladung ermöglicht. Wenn Zweifel über die genaue Ebenheit der Anlagefläche für den Stauchkörper besteht, wird einfachdas Halteringchen für den Zylinder von Hand entfernt und die Fläche mittels Haarlineals nachgeprüft und gegebenenfalls nach- i geschliffen.
  • Die Apparatur in der vorgeschriebenen Weise dient hauptsächlich- zur Ermittlung hoher Gasdrücke. Neuerdings wird jedoch vielfach dasselbe Verfahren auch zur Messung relativ niedriger Gasdrücke angewendet. In Abb: 6 ist deshalb auch die Ausführung einer derartigen Apparatur zur Messung niedriger Drücke dargestellt. Hier wird das Meßei so ausgebildet, daß es in bekannter Weise nur aus einem Hauptkörper besteht, welcher die Stempelführung besitzt. Im Grunde dieses Körpers wird ein Amboß o eingesetzt, welcher mit einem dünneren Ansatzteil p befestigt wird. Das Loch zur Aufnahme dieses Ansatzes ist der Genauigkeit wegen mit der Stempelführung in einem Arbeitsgang geschliffen. Es muß demnach die Oberfläche des eingesetzten Ambosses genau winkelrecht zur Stempelführung stehen.
  • Die zur Messung niedriger Gasdrücke in Frage kommenden Druckstempel besitzen meistenteils einen großen Durchmesser, so daß das zur Aufnahme und Zentrierung des Kupferzylinders vorgesehene Messingringchen hier unmittelbar vom Druckstempel aufgenommen werden kann. Je kleiner der Kupferzylinder, desto niedrigere Drucke können gemessen werden. Zur Beseitigung der sich beim Einsetzen des Druckstempels bildenden verdichteten Luft kann noch in bekannter Weise eine Entlüftungsschraube qu vorgesehen werden, welche sich im Körper des Meßeies oder aber auch im Druckstempel selbst befinden kann. Gegen Herausfallen des Druckstempels aus der Führung braucht das Meßei nicht geschützt zu werden, da nach Verschluß der Entlüftungsschraube der Stempel gegen das Herausfallen durch das nunmehr entstehende Vakuum gesichert ist.
  • Vorrichtungen zur Druckbestimmung für einseitige Drucke, in welchen der den Stauchkörper tragende Vorrichtungsteil von dem den Amboß enthaltenden Gegenstück eingeschlossen wird, sind zwar schon bekanntgeworden, doch handelt es sich hier nur um die Messung einseitiger Drucke, und außerdem ist hierbei der Verzicht auf die Verschraubung nicht vorhanden, wodurch eine wesentliche Vereinfachung gerade für die Messung -allseitigen Druckes erreicht wird. Die bekannte Vorrichtung würde für Messungen solcher allseitigen Drucke ungeeignet sein. Auch sind für die Messung einseitiger Drucke zum Verdrängen der Luft in der Meßvorrichtung beim Einsetzen des Druckmeßkolbens Entlüftungsschrauben bekanntgeworden, jedoch, wie schon gesagt, lediglich zur Entlüftung, wobei die feste Haltung des Meßkolbens durch Vakuumwirkung nicht ausgenutzt wird, was auch wegen der Messung einseitigen Druckes bei der bekanntgewordenen Vorrichtung nicht in Frage kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasdruckmesser mit Stauchkörper zur Druckbestimmung bei Verbrennungs-oder Explosionsvorgängen usw., bestehend aus einem Teil zur Aufnahme des Stauchkörpers und einem Teil zur Aufnahme des Druckkolbens, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile ohne Verschraubung, lediglich mit Hilfe eines Ansatzstückes (f) zusammengesetzt werden, dessen Führungsfläche zusammen mit der Anlagefläche für den Stauchkörper in einem Arbeitsgang geschliffen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück durch einen konischen Stift oder durch einen Bajonettverschluß oder durch eine Schraube (h) an dem Unterteil leicht befestigt wird, die mit einer Spitze an der dem Unterteil zugewandten Fläche einer konischen Rille angreift, die auf dem Ansatzstück (f) eingefräst ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen in eine Nut des Kopfteils eingelassenen Ring, der zum Festhalten und Zentrieren des Stauchkörpers eine oder mehrere kronenartige Zacken trägt, um die nach Einsetzen des Stauchkörpers ein Gummibändchen gelegt wird oder die federnde Haltevorrichtungen tragen. q:. Vorrichtung zur Druckmessung mittels StauchkZrpers mit einem aus einem Stück hergestellten Mantelkörper, der eine in der Achse verlaufende, von einer Seite ausgehende Bohrung zur Einführung des Stauchkörpers und des Druckstempels besitzt, gekennzeichnet durch einen in den Mantelkörper am Grund der Bohrung ein-. gelassenen Amboß und einen die Entlüftungsöffnung abschließenden, das Herausfallen des Stempels durch Vakuumwirkung verhindernden Verschluß.
DEW95283D 1934-10-30 1934-10-30 Gasdruckmesser mit Stauchkoerper Expired DE667142C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW95283D DE667142C (de) 1934-10-30 1934-10-30 Gasdruckmesser mit Stauchkoerper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW95283D DE667142C (de) 1934-10-30 1934-10-30 Gasdruckmesser mit Stauchkoerper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE667142C true DE667142C (de) 1938-11-05

Family

ID=7614308

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW95283D Expired DE667142C (de) 1934-10-30 1934-10-30 Gasdruckmesser mit Stauchkoerper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE667142C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202020106937U1 (de) Manometer mit mehrstufiger Sicherheitsdruckentlastung
DE2552873C2 (de) Hydraulisches Spannelement
DE667142C (de) Gasdruckmesser mit Stauchkoerper
EP3601941B1 (de) Matrizenretter
DE202013000384U1 (de) Vorrichtung und Set zum Befestigen und Justieren eines Sensors
DE3928733A1 (de) Manometer mit mehreren bourdon-roehrenspulen
DE497581C (de) Apparat zum Messen des beim Abfeuern einer Gewehrpatrone entstehenden Gasdruckes
DE3132085C2 (de) Munitionsprüfvorrichtung
DE741098C (de) Vorrichtung zum Messen von Hoechstdrucken
DE376052C (de) Fuehllochlehre
DE3014744A1 (de) Hydraulische spannvorrichtung
DE547834C (de) Rachen- und Lochlehre
DE595336C (de) Kraftmesser zur Ermittlung der ruhenden Reibung von Druckstempeln in ballistischen Gasdruckmessern und Stauchapparaten fuer Schusswaffen aller Art
DE660594C (de) Messei fuer Gasdruckmessungen
DE383282C (de) Vorrichtung zum Messen hohen Druckes
DE971007C (de) Vorrichtung zum Messen und Pruefen von Bohrungen, insbesondere von kreisfoermigen Innenaussparungen oder -kammern
DE2557213A1 (de) Einrichtung zur messung des spitzenwertes von einmaligen druckverlaeufen
DE821808C (de) Mantelklemme mit abgefedertem Druckstueck
DE1773008B2 (de) Pruefgeraet zu indirekten bestimmung der zugfestigkeit von werkstoffen
DE725626C (de) Pruefvorrichtung fuer Zuendkerzen
DE694968C (de) Drehkolbenverdichter mit im Gehaeuse radial beweglichem, federbelastetem Trennschieber
DE9404195U1 (de) Verstellbare Patronenlagerlehre
DE734638C (de) Registrierender Gasdruckmesser zum Messen des Explosionsdruckes in Feuerwaffen
DE2122284C (de) Führungsgerät in einer Prüfeinrichtung für zylindrische, mit schraubenförmiger Leitrippe versehene Stäbe, z.B. Kernreaktor-Brennstoffstäbe
DE690496C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen der Festigkeitseigenschaften einseitig geschlossener, zylindrischer metallischer Hohlkoerper, insbesondere Sprengkapselhuelsen