DE661987C - Metallsaegeblatt, insbesondere Kreissaegeblatt, mit auf- bzw. eingesetzten Zahnsegmenten - Google Patents
Metallsaegeblatt, insbesondere Kreissaegeblatt, mit auf- bzw. eingesetzten ZahnsegmentenInfo
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- DE661987C DE661987C DEL88165D DEL0088165D DE661987C DE 661987 C DE661987 C DE 661987C DE L88165 D DEL88165 D DE L88165D DE L0088165 D DEL0088165 D DE L0088165D DE 661987 C DE661987 C DE 661987C
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- Germany
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- metal
- end faces
- metal saw
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/023—Circular saw blades with inserted segments having more than one tooth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
Description
Bei Metallsägeblättern mit ein- oder aufgesetzten Zahnsegmenten ist nach Patent
659681 eine Versteifung der Zahnsegmente an den Stoßstellen vorgeschlagen worden,
die darin besteht, daß an den Stirnseiten der Zahnsegmente rinnenartige Vertiefungen
eingearbeitet sind, die sich beim Aneinanderreihen der Zahnsegmente zu kanalartigen
Hohlräumen ergänzen, die mit einem Metall, beispielsweise Blei, ausgegossen werden.
Diese Sägeblätter mit durch ein Ausgußmetall an den Stirnseiten gegeneinander, gegenüber
Seitenkräften abgesteiften Zahnsegmenten haben, wie auch alle anderen Sägeblätter
dieser Art, den Nachteil, daß die Zahnringstücke oder Zahnsegmente mit einer großen Genauigkeit an den Stirnflächen bearbeitet
werden, müssen, die nicht nur der rechnungsmäßigen Größe des Zahnringstückes,
sondern auch, der beim Sägen zu erwartenden Ausdehnung durch Temperaturerhöhung
und demnach auch dem Verwendungszweck der Sägen angepaßt sein muß, so daß der
in der Umfangsrichtung der Kreissäge wirkende Sägedruck, von dem jeweils nur ein
Zahnsegment betroffen wird, auch auf benachbarte Zahnsegmente übertragen und andererseits
der durch Temperaturerhöhung und Ausdehnung bedingte Druck an den Stirnseiten der Zahnringstücke in angemessenen
Grenzen gehalten wird. Nur durch eine derartig genaue, von der Erfahrung des Sägenarbeiters
abhängige Passung der Zahnsegmente an den Stirnseiten kann erreicht werden, daß die Zahnringstücke und deren Verbindungen
mit dem Stammblatt, insbesondere aber die Befestigungsnieten infolge Übertragung
des Sägedruckes an den Stoßstellen entlastet werden, ohne daß aber der Druck an den Stoßstellen unzulässige Grenzen überschreitet.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Metallsägeblatt, insbesondere Kreissägeblatt,
mit auf- oder eingesetzten Zahnsegmenten, bei dem die Ausführung nach dem Stammpatent
dadurch verbessert werden soll, daß die Zahnsegmente unter Belassung eines Spaltes oder eines Zwischenraumes zwischen
den benachbarten, sich an keiner Stelle berührenden Stirnflächen mit dem Stammblatt
verbunden sind und daß der Zwischenraum in Verbindung mit in den Stirnflächen zur
Verhinderung der seitlichen Verschiebung der Segmente gegeneinander vorgesehenen Einrichtungen
(Nuten, Ausnehmungen, Vor-Sprünge) mit dem Ausgußstoff, beispielsweise
Blei, ausgegossen ist, so daß der mit dem Stammblatt zu einem Ganzen verbundene
Zahnkran? eines Kreissägeblattes durch abwechselnde
Aufeinanderfolge von Zahnsegment und Zwischenguß gebildet wird.
Eine beispielsweise Ausführung des Erfin- ^ dungsgegenstandes als Kreissägeblatt ist in1*";·
Abb. ι im Aufriß, Abb. 2 im Seitenriß ui||
Schnitt nach A-B und Abb. 3 im Gründet
riß und Schnitt nach D-C dargestellt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung als Langsägeblatt ist in Abb. 4 im
Aufriß dargestellt.
Die Zahnsegmente α sind unter Belassung eines schmalen, das Ausgießen ermöglichenden
Spaltes oder Zwischenraumes b auf dem Stammblattc angeordnet und mittels Nieten«!
mit diesem verbunden.
Die Stirnflächen der Zahnsegmente α sind
entsprechend der Darstellung bei Stoß I mit Bohrungen^ oder entsprechend Stoß II mit
rinnenartigen Vertiefungen / oder entsprechend Stoß III mit beliebig geformten Aushöhlungen
£ versehen. Es können aber auch entsprechend Stoß IV an den Stirnflächen
Stifte oder Ansätze h angebracht sein, die einseitig oder wechselseitig in den Spaltraum b oder gar in entsprechende Bohrungen
oder Aushöhlungen des benachbarten Zahnringstückes hineinragen. Endlich kann entsprechend
Stoß V die eine Stirnseite mit verhältnismäßig dünnem, federförmigem Vorsprung und die andere Stirnseite des benachbarten
Segments mit einer entsprechenden, jedoch verhältnismäßig breiten Nut./, die unter
Belassung eines das Ausgießen ermöglichenden Spielraums ineinandergreifen, versehen
werden.
Die Zwischenräume b und die mit diesen verbundenen Ausnehmungen e, f, g^ i werden
nach dem Aufstecken und Befestigen der
μ) Zahnsegmente ausgegossen.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι . Metallsägeblatt, insbesondere Kreis-Ij sägeblatt, *mit auf- bzw. eingesetzten Zahn-'iiienten, denen Stirnseiten durch einsgußmetall, beispielsweise Blei, gegen dtliche Verschiebung abgesteift sind, nach Patent 659681, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stirnflächen der Zahnsegmente an keiner Stelle berühren und der gesamte Zwischenraum, einschließlich der für die Verankerung des Ausgußmetalls sowie für die Verhinderung der seitlichen. Verschiebung der Segmente gegeneinander an den Stirnflächen vorgesehenen Einrichtungen (Nuten, Ausnehmungen, Vorsprünge) mit dem Ausgußmetall ausgefüllt ist.
- 2. Metallsägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen mit rinnenartigen Vertiefungen (/) versehen sind.
- 3. Metallsägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an sich gegenüberliegenden Stirnflächen gegeneinander versetzte stiftähnliche Vorsprünge (A) vorgesehen sind, die auch in Bohrungen der Gegenfläche mit allseitigem Spiel hineinragen können.
- 4. Metallsägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnfläche eines Stoßes eine Nut (/) aufweist,'in die ein federartiger Vorsprung der Gegenstirnfläche mit allseitigem Spiel eingreift.
- 5. Metallsägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Stirnflächen eines Stoßes Bohrungen (e) oder beliebig geformte'Aushöhlungen (g) vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL88165D DE661987C (de) | 1935-05-29 | 1935-05-29 | Metallsaegeblatt, insbesondere Kreissaegeblatt, mit auf- bzw. eingesetzten Zahnsegmenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL88165D DE661987C (de) | 1935-05-29 | 1935-05-29 | Metallsaegeblatt, insbesondere Kreissaegeblatt, mit auf- bzw. eingesetzten Zahnsegmenten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661987C true DE661987C (de) | 1938-07-01 |
Family
ID=7286498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL88165D Expired DE661987C (de) | 1935-05-29 | 1935-05-29 | Metallsaegeblatt, insbesondere Kreissaegeblatt, mit auf- bzw. eingesetzten Zahnsegmenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661987C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2607108A (en) * | 1948-02-10 | 1952-08-19 | Lasalle Steel Co | Milling cutter |
EP0261504A2 (de) * | 1986-09-24 | 1988-03-30 | Hawera Probst GmbH + Co. | Sägeblatt |
-
1935
- 1935-05-29 DE DEL88165D patent/DE661987C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2607108A (en) * | 1948-02-10 | 1952-08-19 | Lasalle Steel Co | Milling cutter |
EP0261504A2 (de) * | 1986-09-24 | 1988-03-30 | Hawera Probst GmbH + Co. | Sägeblatt |
EP0261504A3 (de) * | 1986-09-24 | 1989-07-19 | Hawera Probst GmbH + Co. | Sägeblatt |
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