DE658865C - Pappscheibenverschluss fuer Milchflaschen - Google Patents

Pappscheibenverschluss fuer Milchflaschen

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DE658865C
DE658865C DER92778D DER0092778D DE658865C DE 658865 C DE658865 C DE 658865C DE R92778 D DER92778 D DE R92778D DE R0092778 D DER0092778 D DE R0092778D DE 658865 C DE658865 C DE 658865C
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disc
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closure
milk bottles
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/02Disc closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Pappscheibenvers14'a -für Milchflaschen Pappscheibenverschlüsse für Milchflaschen hei welchen eine Klemmscheibe mit. Abstanc fest mit ,einer zweiten, den oberen Flaschen rund überdeckenden Pappscheibe verbunden ist, sind an sich bekannt. Beim öffnen dei Flasche soll der Verschluß .aber nicht zer. stört werden, sondern es werden beide Scheiben aus -der Mundöffnung - der Flasche h erausgehobe:n , um sie zum Wiederverschließen der Flasche verwenden zu können. Verschliissie dieser Art entsprechen nicht den gesetzlichen Bestimmungen, nach welchen ein Milchflaschenverschluß nicht wieder verwendbar sein darf und daher beim öffnen entweder er selbst oder seine Sicherung zerskcirt werden muß. Zur Erfüllung dieser Forderung wurde bereits vorgeschlagen, eine Klemmscheibe lösbar mit einer zweiten Pappscheibe zu verbinden. Bei diesem Verschluß liegen -die beiden Scheiben unmittelbar aufeinander, so daß, wenn die mit einem Trinkloch versehene Klemmscheibe auf ihren Sitz gedrückt wird, die zweite Scheibe sich napfförmig aufbiegt und dadurch zum Ansammeln von Staub und Schmutz geeignet ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die beiden Scheiben ih an sieh bekannter Weise in einem der Höhe des inneren Fla.-schenflansches entsprechenden Abstand voneinander stehen, daß die obere Scheibe flach auf dem ebenen Flaschenmund aufliegt und daß die beiden Scheiben lediglich durch einen papiernen Stehring verbunden sind.
  • Dadurch wird erreicht , daß die Flaschenmunddecksclneibe ihre ebene Gestaltung beibehält und sich beim öffnen des Verschlusses leicht von der Klemmscheibe trennt, so da:( der Verschluß bestimmungsgemäß zerstört wird und nicht wieder verwendet -werden kann. Nachdem die Abschlußscheibe en tfcrnt ist, ist das Trinkloch zugänglich, so daß der Flascheninhalt mittels eines Strohhalms entnommen oder durch Entfernen der Klemmscheiben ausgegossen werden kann. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsg@egenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den Verschluß in senkrechtem Schnitt, bevor er auf die Flasche aufgesetzt ist, Abb.2 die verschlossene Flasche,, Abb.3 dien Verschluß in Draufsicht.
  • a: ist die vorteilhaft paraffinierte VerschlußpappkIemmscheibe, deren Rand -etwas aufgebogen sein kann, b die im Abstand des inneren Flansches liegende Deckelscheibe und e der die beiden Scheiben a, b verbindende papierne Stehring. Die Verschlußscheibe a kann in bekannter Weise mit einem verschlossenen Trinkloch d versehen sein. Die Verbindung zwischen Ring c und Scheiben a, b kann durch Kleben, Nieten, Klammern o. dgl. hergestellt sein, praktisch jedoch so, daß ein Lösen nur durch Zerreißen der Deckelscheibe möglich ist. Die Verbindung muß so sein; d;aß der Ring das in der Mitte der unteren Scheibea vorgesehene Trinkloch bzw. die für die Erzeugung desselben bestimmte ' Schwächungsline umgibt und somit das Trinkloch frei läßt. Die flache Deckscheibe b ist aus Pappe, Papier, Aluminium o. dgl. und erstreckt sich über den ebenen Flaschenmund, so daß sich hier Schmutz nicht ansammeln kann.

Claims (1)

  1. PATrNT:NNSPRLCFi: Pappscheibenverschluß für Milchflaschen, bestehend aus einer mit Trinkloch versehenen Klemmscheibe und einer damit lösbar verbundenen Deckscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben in an sich bekannter Weise in -einem der Höhe des inneren Flaschenflansches entsprechenden Abstand voneinander stehen, daß die obere Scheibe flach auf dem ebenen Flaschenmund aufliegt und daß die beiden Scheiben lediglich durch einen papiernen Stellring verbunden sind.
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