DE639989C - Elektrische Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter - Google Patents

Elektrische Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter

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DE639989C
DE639989C DEG88394D DEG0088394D DE639989C DE 639989 C DE639989 C DE 639989C DE G88394 D DEG88394 D DE G88394D DE G0088394 D DEG0088394 D DE G0088394D DE 639989 C DE639989 C DE 639989C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Elektrische Fadenwächtereinrichtung für Zettelgatter Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Fadenwächtereinrichtungen für Zettelgatter, bei welchen jeder Fadenwächter schwingbar und auswechselbar auf einem Kontaktdraht aufgesetzt ist. Wenn -es sich um Fadenwächtereinrichtungen handelt, bei denen mehrere Fadenwächter dicht nebeneinander auf einem gemeinsamen als Träger dienenden Kontaktdraht aufgesetzt sind, ist der Übelstand vorhanden, daß die einzelnen Fadenwächter nicht schnell genug bz-%v. überhaupt nicht in die die Stillsetzung der Maschine veranlassende Kontaktlage gehen, weit sie sich leicht gegeneinander verklemmen können, falls sie nicht in Abstand haltende Gehäuse eingebaut sind. Solche Gehäuse verhindern aber ein leichtes Auswechseln der Wächter und verteuern außerdem die Kosten der Einrichtung wesentlich.
  • Um diesen übelstand zu vermeiden, sind erfindungsgemäß die Kontaktdrähte für die in Fadenlaufrichtung schwingenden Fadenwächter durch eine Leiste aus Isolierstoff geführt, die entsprechend der Anzahl der Wächter und ihrem Schwingbereich kammartige Ausfräsung in Querrichtung zur Achse der Leiste aufweist. Auf diese Weise wird nicht nur verhindert, daß die Fadenwächter sich gegeneinander verklemmen können, sondern es wird noch darüber hinaus auch dafür gesorgt, daß die Fadenwächter ganz gleichmäßige Abstände haben, wodurch das Herausfinden .eines gebrochenen Fadens aus dem Fadenband besonders leicht wird. Darüber hinaus zeichnet sich die neue .erfindungsgemäße Anordnung auch noch durch besondere bauliche Einfachheit aus.
  • Zur näheren Erläuterung dient das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Querschnitt: Abb.2 zeigt dazu eine andere Arbeitsstellung; Abb.3 zeigt .eine Seitenansicht, und zwar in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles y gesehen; Abb..l zeigt eine Seitenansicht, in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles z gesehen.
  • Die von den auf der Zeichnung nicht mit dargestellten Spulen abgezogenen Fäden F werden über die Walze 26 durch ein aus einer Mehrzahl paralleler Drähte gebildetes Riet 27 hindurch nach der Schermaschine geführt. Hinter dem Riet 27 ist die Porzellanleiste 28 angeordnet, die an ihrer oberen Kante mit einer der Anzahl der zu scherenden Fäden entsprechenden Anzahl von Kimmen 28' versehen ist, in denen die Fäden geführt werden. Zwischen dem' Riet 27 und der Porzellanleiste 28 ist eine Rolzleiste 29 angeordnet, die mit einer der an der Porzellanleiste 28 vorgesehenen Anzahl von Kimmen entsprechenden Anzahl von kammartigenAusfräsungen 29' versehen ist. In der Längsrichtung der Leiste 29 sind Bohrungen angebracht, durch die die Kontaktdrähte 30, 30' und 3 1, 31' hindurchgesteckt sind. Die beiden oberen Kontaktdrähte 30, 3o' sind durch Kupferstrippen 32 elektrisch leitend miteinander verbunden. Der Kontaktdraht 3o ist weiterhin mit einer Klemmschraube 33 versehen, an die die elektrische Leitung 34. angeschlossen ist, die über eine auf der Zeichnung nicht mit dargestellte Stromquelle nach den die Spulen und die Schertrommel stillsetzenden Elektromagneten (auf der Zeichnung ebenfalls nicht mit dargestellt) führt. Auch die Kontaktdrähte 31, 31' sind durch eine Kupferstrippe 32 verbunden. Dabei ist an dem Kontaktdraht 3 i die Klemmschraube 36 vorgesehen, an welscher die andere nach dem besagten Elektromagneten führende Stromleitung 37 angeschlossen ist.
  • In jeden Einschnitt 29' ist ein Fadenwächter 38 .eingesetzt, und zwar so, daß die Fadenwächter mit ihrem Hakenteil 38' abwechselnd auf dem Kontaktdraht 30 und 3o' aufgehängt sind, d. h. die im ersten, dritten, fünften, siebenten usw. Einschnitt angeordneten Fademvächter sind auf dem Kontaktdraht 30 aufgehängt, während in dem zweiten, vierten, sechsten, achten usw. Einschnitt die Fadenwächter auf dem Kontaktdraht 3o' aufgehängt sind. Die zuletzt beschriebene Einrichtun; hat dabei den Zweck, Kurzschlüsse. die durch gegenseitige Berührung der Fadenwächter usw. eintreten können, zu vermeiden. Die Fadenwächter sind an ihrem oberen Ende in der insbesondere aus Abb. 4. ersichtlichen Weise hakenförmig abgebogen. Mit diesen Häkchen 38" sind die Fadenwächter an den einzelnen Fäden aufgehängt. Befinden sich die Fäden in der aus Abb. i ersichtlichen gespannten Lage, was der Fall ist, wenn die Fäden nicht gerissen sind, dann befinden sich die Fadenwächter 38 in der aus Abb.i ersichtlichen angehobenen Stellung, in welcher die unteren Enden der Fadenwächter von den Kontaktdrähten 31 bzw. 31' abgehoben sind.
  • Um die Porzellanleiste 28 bzw. die Holzleiste 29 genau gegenüber der Walze 26 einstellen zu können, wird die Porzellanleiste 28 und die Holzleiste 29 von Haltern 39 getragen, die durch Stellschrauben ¢o am Maschinengestell befestigt sind. Dabei greifen die Schrauben 4.o durch die Schlitze 39' an den Haltern 39 an. Diese Stellvorrichtung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Aus Abb.2 ist ersichtlich, wie beispielsweise beim-Reißen eines Fadens (der gerissene Faden ist mit-l' bezeichnet) der ihm zugeordnete Fadenwächter frei wird und dadurch in die Stellung schwingen kann, in welcher das untere Ende des Fadenwächters sich gegen den unteren Kontaktdraht 31' legt und dadurch den Stromkreis für die Abschaltungsmagnete schließt. Sobald der Fadenbruch beseitigt und der Faden wieder in die gestraffte Lage gezogen worden ist, befindet sich der entsprechende Fadenwächter wieder in der ausgeschwungenen Stellung, so daß der besagte Stromkreis geöffnet ist und die Maschine wieder in Gang gesetzt werden kann. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Fademvächtereinrichtung für Zettelgatter, bei der jeder Wächter schwingbar und auswechselbar auf einem Kontaktdraht aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktdrähte (30, 3o') für die in Fadenlaufrichtung schwingenden Fadenwächter (38) durch eine Leiste (29) aus Isolierstoff,geführt sind, die entsprechend der Anzahl der Wächter und ihrem Schwingbereich kammartige Ausfräsungen (29') in Querrichtung zur Achse der Leiste aufweist.
DEG88394D 1932-11-18 1932-11-18 Elektrische Fadenwaechtereinrichtung fuer Zettelgatter Expired DE639989C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1535176B1 (de) * 1963-12-18 1971-05-27 Masch Fabriek L Te Strake Nv Fadenwaechter mit mehreren Fadenwaechterhebeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1535176B1 (de) * 1963-12-18 1971-05-27 Masch Fabriek L Te Strake Nv Fadenwaechter mit mehreren Fadenwaechterhebeln

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