DE639682C - Monatsbinde - Google Patents

Monatsbinde

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DE639682C
DE639682C DESCH109304D DESC109304D DE639682C DE 639682 C DE639682 C DE 639682C DE SCH109304 D DESCH109304 D DE SCH109304D DE SC109304 D DESC109304 D DE SC109304D DE 639682 C DE639682 C DE 639682C
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bandage
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sanitary napkin
napkin
repellent
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DESCH109304D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/53Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the absorbing medium
    • A61F13/534Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the absorbing medium having an inhomogeneous composition through the thickness of the pad
    • A61F13/537Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the absorbing medium having an inhomogeneous composition through the thickness of the pad characterised by a layer facilitating or inhibiting flow in one direction or plane, e.g. a wicking layer

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Description

Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Monatsbinden, welche aus einem Stapel geschichteter Zellstoffwattefolien hergestellt sind. Solche Zellstoffstapel werden in bekannter Weise in gestrickte Schlauchhüllen oder Gazeumschlaghüllen eingebettet.
Es wurde als ein Übelstand bei den bekannten Binden empfunden, daß das auf die Binden aufkommende Sekret mehr oder minder ίο im Mittelpunkt der Binde in den Zellstoffstapel eindrang und nicht, wie es zweckmäßig •wäre, auf eine möglichst große Fläche der Binde verteilt wird. Infolgedessen wurde der Mittelteil der Binde verhältnismäßig stark beansprucht, indem er besonders stark aufweichte, wodurch die Binde schon nach kurzer Zeit unbrauchbar wurde und ausgewechselt werden mußte.
Man hat auch schon versucht, durch Verteilereinlagen (gepreßte Papierstücke mit Rillen), die in den Zellstoffstapel eingelegt wurden, das Sekret innerhalb der Binde besser zu verteilen und nach den Seiten der Binde abfließen zu lassen, aber auch diese Maßnahme war nur ein Notbehelf, weil das Sekret sich über diese Verteilereinlage in der Binde verstockte und eine weitgehende Verteilung in den ganzen Bindenstapel nicht stattfand.
Demgegenüber geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß gerade der Mittelteil der Binde, der bei den üblichen Binden am meisten beansprucht wird, aus flüssigkeitsabweisendem Material bestehen sollte, damit das auf den Mittelpunkt der Binde aufkommende Sekret sich von dieser Stelle aus, die wasserabweisend ist, von vornherein nach allen Seiten der Binde hin im Zellstoffstapel verteilen und abfließen kann. Dadurch wird der sonst am meisten beanspruchte Mittelteil der Binde geschont und dem Sekret die Möglichkeit gegeben, sich in der Binde nach allen Richtungen hin zu verteilen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß man in den Zellstoffstapel der Binde in der Mitte einen Zellstoffpfropfen einsetzt, der aus flüssigkeitsabweisendem Material besteht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in den Fig. ι bis 3 in verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Zellstoffstapel b, wie er auf der Gazeumschlaghülle α liegt. In der Mitte der Binde ist ein Pfropfen c aus flüssigkeitsabweisendem Material eingesetzt.
Fig. 2 zeigt den gleichen Bindenstapel b aus Zellstoffwattefolien mit eingesetztem Pfropfen c1 oder c2 in einer anderen geometrischen Grundform, die beispielsweise sechseckig oder viereckig sein kann.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Binde, aus dem zu ersehen ist, wie die Binde b in der Mitte durchlocht ist und wobei dann in diese Öffnung ein Pfropfen c aus flüssigkeitsabweisendem Material eingesetzt ist. Dieser Pfropfen c kann beispielsweise und zweckmäßig ebenfalls aus geschichteten Zellstoffwattefolien bestehen, welche durch entsprechende Leimung oder in bekannter anderer Art fiüssigkeitsabweisend gemacht sind.
Die Herstellung derartiger Binden geht etwa in der Weise vor sich, daß man den Zellstoffstapel mit einem Stanzmesser in der Mitte durchstanzt, so daß eine entsprechende runde Öffnung oder ein durchgehender Kanal in der Binde von beliebiger geometrischer Form entsteht, der dann durch ein anderes flüssigkeitsabweisendes Material, wie geleimte Zellstoffwatte ο. dgl., ausgefüllt wird.
Ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, kann man diesen Kanal auch nur in einem Teil der Bindenhöhe oder des Zellstoffstapels anordnen, also beispielsweise nur im oberen oder im unteren Teil der Binde oder nur in der Mitte der Binde.
Im übrigen kann die Binde an der unteren Seite in an sich bekannter Weise mit einer wasserundurchlässigen Abdeckung versehen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Monatsbinde mit flüssigkeitsabweisender Einlage zur Verteilung des Sekrets über die ganze Binde, dadurch gekennzeichnet, daß die Binde etwa in der Mitte einen ganz oder teilweise durchgehenden Kanal von beliebigem geometrischem Querschnitt hat, welcher mit dem flüssigkeitsabweisenden Material (c, cl, c2), beispielsweise mit geschichteten, gut geleimten Zellstoffwattefolien, ausgefüllt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH109304D Monatsbinde Expired DE639682C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743940C (de) * 1940-06-26 1944-01-07 Bruexer Verbandstoff Werke Dr Haemorrhoidalbinde fuer Maenner
DE947732C (de) * 1949-12-19 1956-08-23 Schickedanz Ver Papierwerk Damenbinde
US3593717A (en) * 1968-07-05 1971-07-20 Jones Sr John L Reservoir menstrual napkin
US5009650A (en) 1984-04-13 1991-04-23 Kimberly-Clark Corporation Absorbent structure designed for absorbing body fluids
US5176668A (en) 1984-04-13 1993-01-05 Kimberly-Clark Corporation Absorbent structure designed for absorbing body fluids

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