DE637419C - Schleifscheibe - Google Patents
SchleifscheibeInfo
- Publication number
- DE637419C DE637419C DEN27797D DEN0027797D DE637419C DE 637419 C DE637419 C DE 637419C DE N27797 D DEN27797 D DE N27797D DE N0027797 D DEN0027797 D DE N0027797D DE 637419 C DE637419 C DE 637419C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding wheel
- sectors
- reinforcements
- shoulder surfaces
- mass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
- B24D5/06—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Bar. kil Eigcndooi
14 NOV. 1936
AUSGEGEBEN AM
28. OKTOBER 1936
28. OKTOBER 1936
Die Erfindung betrifft eine aus Sektoren zu einem als fertiges Ganzes beförderbaren Stück
zusammengesetzte Schleifscheibe, die auf der Wcllc mittels ■ Klemmplatten gehalten wird,
und besteht darin, daß durch Umgießen der ringförmigen Schulterflächcn, die mit entsprechenden
Flächen an den Klemmplatten in Eingriff treten, mit einer genügend festen
Masse, z. B. BabbitmetaH, Verstärkungen gebildet werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung füllt die um die Schulterflächen gegossene Masse auch die Zwischenräume zwischen den Sektoren ganz
oder wenigstens innerhalb der äußersten Schulterfläche als Bindemittel aus.
In der Zeichnung, die eine Schleifscheibe gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht,
ist
Fig. I eine Ansicht eines teilweise abgebrochenen Schleifringes, der aus miteinander
verbundenen Schleifsektoren hergestellt ist.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht des
Verstärkungsgerüstes, welches die Sektoren in ihrer Lage, festhält.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht der teilweise abgebrochenen Scheibe, welche auf einer umlaufenden
Welle durch Klemmträger festgehalten wird.
Fig. 4 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung einen der miteinander verbundenen
Schleifsektoren.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht eines
Sektors und veranschaulicht den in dem Zwischenraum zwischen zwei Sektoren liegenden
Steg sowie die Lagerschuhe, die teilwpise abgebrochen sind.
Fig. 6 ist eine Endansicht eines einzelnen Sektors, in dessen Lagerschuhen Verstärkungsdrähte
eingebettet sind, und
Fig. 7 ist eine Endansicht einer abgeänderten Ausführung eines Sektors, welcher
Einschnitte aufweist, in welche die Verstärkungsringe eingebettet sind.
Die dargestellte Schleifscheibe weist eine Mehrzahl von Sektoren 10 aus Schleifkörnern,
wie beispielsweise kristallinischer Tonerde oder Siliciumcarbid auf, welche durch irgendein
geeignetes Bindemittel, beispielsweise durch ein verglastes keramisches Bindemittel verbunden
sind. Die Sektoren haben Vorsprünge 12 mit äußeren Schulterflächen 14 und
inneren Schulterflächen 13. Diese Schulterflächen dienen zur Befestigung der fertig zusammengesetzten
Schleifscheibe im Zusammenwirken mit seitlichen, auf der Welle der Schleifmaschine*sitzenden Klemmplatten30,33.
Auf den Schulterflächen 13 und 14 sind
durch Umgießen mit einer genügend festen Masse, z.B. BabbitmetalL Verstärkungen 17
bzw. 18 hergestellt, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form von Ringen
haben. Außerdem können die Zwischen-
räume zwischen den Sektoren ro durch Bindemittel ausgefüllt sein; das Bindemittel bildet
Stege oder Platten 19, welche die ganzen Zwischenräume oder nur deren innere Teile,
wie dargestellt, einnehmen. Als Bindemittel wird zweckmäßig dasselbe benutzt, das zur Herstellung
der Verstärkungen 17 und 18 benutzt worden ist, z. B. Babbitmetall. Die nicht
durch die plattenförmigen Bindungen 19 auso gefüllten äußeren Zwischenräume zwischen
den äußeren Teilen 15 der Sektoren können
mit einem Material vollgefüllt werden, welches an den Schlcifschcibensektorcn anhaftet. Das
Bindemittel kann entweder ein anderes sein, beispielsweise ein Gemisch aus Graphit und
Schwefel, das gewöhnlich unter dem Namen Lavasol bekannt ist, oder es kann auch dasselbe sein wie die Masse, z. B. Babbitmetall,
die zur Herstellung der Verstärkun- -.0 gen 17, 18 bemitzt wird und die so ausgewählt
wird, daß sie auch die gewünschten Abnutzungscigcnschaftcn hat.
Die Einführung des Gußmatcrials erfolgt in der Weise, daß es, beispielsweise eine
Babbit]cgicrung, geschmolzen und auf die
Schultcrflächcn bzw. zwischen die Zwischenräume
der in einer Gußform angcordnctetcn Sektoren in heißem Zustande eingegossen
wird.
Die Verstärkungen 17, 1S dienen außer zum
Zusammenhalt der Schleifscheibe während des Transports und der Aufbewahrung auch
dazu, Lagerflächen oder Lagerschuhe zu bilden, welche mit den Klcmmilächcn der
Klcmmplattcn zusammenwirken.
Wenn es erwünscht ist, können die Verstärkungen 17, 1.8 durch Verstäfkungsdrähte
20 (Fig. 6) aus Stahl o. dgl. noch weiter verstärkt werden, welche in ihre Lage gebracht
werden, bevor das heiße Metall, aus dem die Verstärkungen gebildet werden, eingegossen
wird. Die Schulter flächen 13 und 14 treten bei der fertigen Schleifscheibe mit den entsprechenden
Flächen der Klemmplatten 30 und 33 in Eingriff, ,mit deren Hilfe die
Schleifscheibe auf der Welle 25 einer Schleifmaschine angebracht wird. Die Klemmplatten
sitzen auf einer Buchse 27, die auf der Welle durch einen in ihr eingelassenen Keil 28 befestigt
ist, der mit dem Schlitz 29 der Buchse in Eingriff tritt; die Klemmplatten werden
mittels eines Bundes 26 und der Mutter 3 5 zusammengeklemmt.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der Einkerbungen 36 vorgesehen
sind, in welche die Verstärkungen 17 und 18 eingebettet werden. Bei dieser Bauart dienen
die Einkerbungen dazu, die Ringe 17 und 18
in ihrer Lage zu halten.
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Aus Sektoren zu einem als fertiges Ganzes beförderbaren Stück zusammengesetzte Schleifscheibe, die auf der Welle mittels Klcmmplatten gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch Umgießen der ringförmigen Schultcrflächcn, die mit entsprechenden Flächen an den Klcmmplatten in Eingriff treten, mit einer genügend festen Masse, z. B. Babbitmetall, Verstärkungen gebildet sind.
- 2. Schleifscheibe nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die um die Schulterflächen gegossene Masse auch die Zwischenräume zwischen den Sektoren ganz oder wenigstens innerhalb der äußersten Schulterfläche als Bindemittel ausfüllt.Hierzu r Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US637419XA | 1926-09-04 | 1926-09-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637419C true DE637419C (de) | 1936-10-28 |
Family
ID=22051184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN27797D Expired DE637419C (de) | 1926-09-04 | 1927-09-03 | Schleifscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637419C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157469B (de) * | 1959-03-05 | 1963-11-14 | Freiberg Papier Maschwerke | Kegelstoffmuehle zum Aufbereiten von Faserstoffen fuer die Papierherstellung |
-
1927
- 1927-09-03 DE DEN27797D patent/DE637419C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157469B (de) * | 1959-03-05 | 1963-11-14 | Freiberg Papier Maschwerke | Kegelstoffmuehle zum Aufbereiten von Faserstoffen fuer die Papierherstellung |
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