DE627354C - Absperrventil - Google Patents
AbsperrventilInfo
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- DE627354C DE627354C DEK130461D DEK0130461D DE627354C DE 627354 C DE627354 C DE 627354C DE K130461 D DEK130461 D DE K130461D DE K0130461 D DEK0130461 D DE K0130461D DE 627354 C DE627354 C DE 627354C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/24—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft ein Absperrventil für Hochdruckleitungen,
bei dem die Ventilspindel unterteilt ist und zwischen dem zum Steuern der Absperrplatten
dienenden Spindelteil und dem mit dem Bedienungsorgan verbundenen Spindelteil ein beim Überführen der Absperrplatten
aus ihrer Offenlage in die Schließlage sich selbsttätig auskuppelndes Untersetzungsgetriebe
vorgesehen ist.
Die Bauart des Absperrventils nach dem Hauptpatent zeichnet sich dadurch aus, daß
es völlig betriebssicher arbeitet, da zur Übertragung der Bewegungen des Bedienungsorgans
auf die Absperrplatten lediglich umlaufende Maschinenelemente, wie Ritzel, Zahnräder, Spindeln u. dgl., dienen. Die
ältere Bauart hat jedoch noch den Nachteil, daß sich das Bedienungsorgan, z. B. das
ao Handrad, beim Öffnen und Schließen des
Ventils hebt und senkt. Hierdurch entstehen unter Umständen Schwierigkeiten beim Einbau
und beim Antrieb des Absperrventils, insbesondere wenn für die Unterbringung des Ventils nur wenig Platz zur Verfügung
steht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Schwierigkeiten beseitigt, dergestalt, daß
eine Auf- und Abwärtsbewegung des mit der Ventilspindel zusammenwirkenden Bedienungsorgans
nicht mehr nötig ist. Abgesehen davon, daß der Platzbedarf bei dem neuen Absperrventil
ein geringerer ist als bei der Bauart nach dem Hauptpatent, wird der Vorteil
erzielt, daß zum Antrieb des Ventils an Stelle eines Handrades auch solche Zahnrädergetriebe
Anwendung finden können, bei denen ein Außereingriffkommen der Getrieberäder nicht angängig ist. So kann beispielsweise
an die Stelle des Handrades auf den äußeren Spindelteil des Ventils ein mit einem entsprechenden
Ritzel kämmendes Zahnrad gesetzt werden, das eine Schräg-, Schneckenoder Pfeilverzahnung aufweist. Derartige
Getrieberäder lassen eine Axialverstellung zueinander nicht zu und konnten daher bei
Absperrventilen nach dem Hauptpatent, deren Bedienungsorgan sich beim öffnen und.
Schließen des Ventils hebt und senkt, nicht zur Anwendung gelangen. Desgleichen war
es bei diesen älteren Ventilen nicht möglich, den Antrieb der Ventilspindel unter Vermittlung
eines Kegelradgetriebes zu verwenden, da das Kegelrad bei den Auf- und Abwärtsbewegungen
der Ventilspindel mit dem zugehörigen Ritzel jeweils außer Eingriff kommen
würde.
Diese Übelstände sind erfindungsgemäß durch eine besondere Bauart der die Ventilplatten bewegenden Steuereinrichtung ver- Bo
mieden worden, die sich dadurch kennzeichnet, daß das mit einer Innenverzahnung des ortsfesten
Ventilgehäuses kämmende, um die Spindelachse umlaufende Untersetzungsge-
triebe'in einem auf dem· inneren Spindelteil
befestigten Träger gelagert ist und mit einem auf dem äußeren Spindelteil drehbaren Ritzel
kämmt, das beim öffnen des Ventils durch eine zu Beginn des Öffnungsvorganges infolge
der Drehung des äußeren Spindelteils eingerückte Klinkenvorrichtung mit dem äußeren
Spindelteil gekuppelt wird und dessen Drehbewegungen auf das Untersetzungsgetriebe
ίο überträgt, beim Schließ Vorgang jedoch von
dem äußeren Spindelteil wieder selbsttätig abgekuppelt wird, so daß dessen Drehbewegung
nunmehr, ohne das Ritzel und das Untersetzungsgetriebe zu ^ beeinflussen, unter
Vermittlung eines Klinkenmitnehmers unmittelbar auf den inneren Spindelteil übertragen
wird.
Auf diese Weise werden die Verwendungsund Antriebsmöglichkeiten des neuen Ventils
wesentlich erweitert, und zwar unter Wahrung des für Absperrventile, die in Hochdruckleitungen
zur Anwendung gelangen sollen, sehr wesentlichen Vorteils, daß sich das Ventil langsam öffnen und rasch schließen
laßt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Absperrventils veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Ventil und seine Steuerungseinrichtung, während
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil der Steuerungseinrichtung bzw. das Untersetzungsgetriebe
in größerem Maßstabe veranschaulicht.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen Einzelheiten der neuen Einrichtung" in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Im Gehäuse ι des Absperrventils ist in an sich bekannter Weise eine Spindel 2 drehbar
gelagert,. mit deren Hilfe zwei Absperrplatten 3 und 3" steuerbar sind, die in ihrer
Schließlage mit Dichtungsringen 4 und 40 des Gehäuses 1 zusammenwirken. Die Absperrplattes
weist zwei rippenartige Ansätze 5 und die Platte 3° eine mittlere Rippe Sß auf,
die mit entsprechenden Anpreßnocken 6 und 6" der Steuerspindel 2 zusammenwirken, sofern
die Absperrplatten auf ihre Sitze 4, 4" gepreßt· werden sollen. Außerdem sind nahe
den Rändern der Absperrplatten 3 und 3° je
zwei Bügel 7, γ" vorgesehen, welche an der
Steuerspindel 2 angeordnete Abziehnocken 8, 8° umschließen. Mit Hilfe dieser Nocken
werden bei Drehung der Steuerspindel 2 entgegen dem Uhrzeigersinn die Absperrplatten
3, 3a von ihren Sitzen abgehoben. Bei der
weiteren Drehung der Steuerspindel werden die Absperrplatten im Sinne der Drehrichtung
mitgenommen und in eine Stellung überführt, in der sie parallel zu der durch die Anschlußstutzen
9 des Ventilgehäuses bestimmten Strömungsrichtung des Fördermittels liegen. Bei der Schließbewegung der Steuerspindel,
d. h. bei Drehung dieser Spindel im Uhrzeigersinn, werden die Platten 3, 3" wieder
in ihre Bereitschaftsstellungen vor den Dichtungssitzen 4, 4° zurückgeschwenkt und anschließend
mittels der auf die Rippen 5 und 5" einwirkenden Nocken 6, 6" fest auf ihre Sitze
gepreßt.
Das von dem Fördermittel durchströmte Ventilgehäuse ist nach oben hin durch einen
Deckel 10 verschlossen, durch den das obere Ende der Steuerspindel 2 nach außen hindurchragt.
Mit dem Spindelteil 2 ist durch eine Hülse 11 sowie durch Feder und Nut
ein spindelartiges Verlängerungsstück 12 verbunden. Die Steuerspindel 2 und das Verlängerungsstück
'12 bilden zusammen den sogenannten inneren, auf die Absperrplatten
einwirkenden Spindelteil, der an seinem oberen Ende im Bereiche des Verlängerungsstücks
12 in einem gehäuseartigen, von dem Deckel 10 des Ventils getragenen Aufsatz 13
drehbar gelagert ist. Auf dem freien Ende des inneren Spindel teils 2, 12 sitzt, durch
Feder und Nut fest mit ihm verbunden, ein Kopfstück 14, das einen seitlich auskragenden
Tragarm 15 besitzt. In diesem Tragarm ist eine senkrechte Achse 16 drehbar gelagert,
die oberhalb und unterhalb des Tragarmes je ein Zahnrad 17 und 18 trägt. Das untere
Zahnrad 18 kämmt mit einem innen verzahnten, im Gehäuseaufsatz 13 befestigten Zahnkranz
19, während das obere Rad 17 mit einem noch weiter unten zu erwähnenden
Ritzel in Eingriff steht. In einer Aussparung 2O- des Verlängerungsstücks 12 ist mittels
eines Zapfens 21 der sogenannte äußere Spindelteil 22 drehbar gelagert, über dessen
oberes Ende eine Hülse 23 ,gestülpt ist, die im Gehäuseaufsatz 13 drehbar gelagert ist
und außen ein Handrad 24 trägt. Der äußere Spiridelteil 22 und die Hülse 23 sind durch
einen sich quer durch diese beiden Teile erstreckenden Keil 25 miteinander verbunden.
Wie die Fig. 3 und 5, die einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 darstellen, zeigen,
ist die in der Hülse 23 vorgesehene Aussparung 26 zur Aufnahme des Keils 25 so ausgebildet,
daß die Hülse, je nachdem auf welcher Seite der Aussparung der Keil 25 liegt, in der entgegengesetzten Drehrichtung
zunächst um einen Winkelbetrag von etwa 20° bewegt werden muß, bevor sich die
gegenüberliegende Wandung der Ausparung gegen den Keil 25 legt. Eine Mitnahme des
äußeren Spindelteils 22 bei Drehung des Handrades 24 erfolgt also immer erst nach
Überwindung des durch die winkelförmige Aussparung gebildeten toten Ganges.
Das unterhalb des Keiles 25 liegende Ende
der zylindrischen Hülse 23 ist, wie die Schnitte nach der Linie C-D darstellenden
Fig. 4 und 6 zeigen, bei 27 einseitig abgeflacht. Gegen diesen abgeflachten Teil der
Hülse legt sich das freie Ende eines Steuerhebels 28, der um eine Achse 29 schwenkbar
ist. Diese Actfse ist in einem Träger 30 drehbar gelagert, der mit dem äußeren Spindelteil
22 fest verbunden ist. Der Träger 30 und damit der Steuerhebel 28 nehmen also an
den Bewegungen der äußeren Spindel 22 teil. Auf dem unteren freien Ende der Achse 29
sitzt ein Klinkenhebel 31, der, wie die Fig. 4 und 6 zeigen, unter der Wirkung einer Feder
32 steht, die einerseits an dem genannten Klinkenhebel, anderseits an dem vorspringenden
Ansatz 33 des Trägers 30 angreift. Unter dem Einfluß der Feder 32 wird der Klinkenhebel
31 in der in Fig. 6 veranschaulichten
ao Stellung der einzelnen Teile in die ihm jeweils gegenüberliegende Zahnlücke eines Klinkenrades
34 gezogen, das auf einer Hülse 35 sitzt. Diese Hülse ist lose drehbar auf dem äußeren Spindelteil 22 gelagert und trägt an
ihrem unteren Ende ein Ritzel 36, das, wie die. Fig. ι und 2 zeigen, mit dem weiter obenerwähnten
Rad 17 kämmt.
Das Ritzel 36 bildet zusammen mit den Rädern 17 und 18 sowie dem Zahnkranz 19
das in den Spindelantrieb des Absperrschiebers eingebaute Untersetzungsgetriebe.
Das untere Ende des äußeren Spindelteils 22 weist unmittelbar oberhalb des Lagerzapfens
21 eine Klinkenverzahnung 37 (Fig. 7: Schnitt E-F) auf, mit der zwei einander
gegenüberliegende, in Ansätzen 38 des Kopfstücks 14 verschiebbar gelagerte Klinkenhülsen
39 zusammenwirken. Federn 40 bewirken, daß die Klinkenhülsen 39 ständig
gegen die Klinkenverzahnung 37 der Spindel 22 gedruckt werden. Wird der äußere Spindelteil
22 beim Schließvorgang im Uhrzeigersinn gedreht, so legen sich die Klinkenzähne 37 der Spindel 22 gegen Klinkenvorsprünge
♦5 41 der Klinkenhülse 39, wie dies aus Fig. 7
erkennbar ist. Die Drehbewegung des äußeren Spindelteils 22 wird damit unter Vermittlung
des Kopfstücks 14 unmittelbar auf den inneren Spindelteil 12, 2 übertragen.
Wird der äußere Spindelteil 22 hingegen beim Öffnungsvorgang entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht, so gleiten die Klinkenzähne 37 unter der Klinkenhülse 39 hinweg. Eine Mitnahme des Kopfstücks 14 und des
inneren Spindelteils 2, 12 erfolgt also nicht.
Die Vorgänge beim öffnen und Schließen
des Schiebers spielen sich folgendermaßen ab:
Zu Beginn des Öffnungsvorganges nehmen
die einzelnen Steuerungsteile die in den Fig. 3 und 4 veranschaulichte Stellung ein, in
der der Klinkenhebel 31 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 34 steht. Wird nun das Handrad
24 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so kann die Hülse 23 den äußeren Spindelteil
22 erst mitnehmen, nachdem der durch die Aussparung 26 zwischen der Hülse und dem
Keil 25 gebildete tote Gang überwunden worden ist, Hülse und Keil also die in Fig. 5 veranschaulichte
Lage zueinander eingenommen haben. Während der Überwindung dieses Spiels ist aber die Hülse 23 aus der Stellung
nach Fig. 4 in die in Fig. 6 veranschaulichte Lage überführt worden, d. h. der Steuerhebel
■28 ist unter der Einwirkung der Feder 32 von der äußeren Umfläche des unteren Hülsenteils
abgeglitten und auf den flachen Teil 27 aufgelaufen. An der hierdurch bewirkten Schwenkbewegung des Steuerhebels 28 hat
auch der Klinkenhebel 31 teilgenommen, dessen freies, nasenartiges Ende in eine Zahnlücke
des Klinkenrades .34 eingerastet ist. Werden das Handrad 24 und damit die Hülse
23 nunmehr weitergedreht, so wird vermittels des Keils 25 die Spindel 22 und damit auch
der Klinkenträger 30 bewegt. Die Schwenkbewegung des Klinkenhebels 31 wird auf das
Klinkenrad 34 übertragen. An der Drehbewegung dieses Rades nimmt auch das Ritzel
36 teil. Die Drehung des Ritzels 36 wird über das Rad 17 und die Achse 16 auf das
Rad 18 übertragen, das sich nunmehr im Innern des Zahnkranzes 19 abwickelt und dabei
vermittels des Kopfstücks 14 mit entsprechend verminderter Geschwindigkeit den
inneren Spindelteil 12, 2 bewegt. Dies hat zur Folge, daß die Absperrplatten 3, 3° allmählich
von ihren Sitzen angelüftet und anschließend in ihre Offenstellungen geschwenkt werden. Bei der beschriebenen Drehbewegung
des äußeren Spindelteils 22 ratschen die Klinkenzähne 37 unter der Klinkenhülse 39
vorbei, so daß eine unmittelbare Übertragung der Bewegungen des Handrades 24 auf den
inneren Spindelteil 12, 2 ausgeschlossen ist. Das Öffnen des Schiebers erfolgt vielmehr
ganz allmählich nach Maßgabe des durch die Bemessung des Getriebes 36, 17, 18, 19 bestimmten
Untersetzungsverhältnisses.
Der Schließvorgang, der mit Rücksicht auf etwaige Betriebsstörungen, wie z. B. Rohr- no
bräche o. dgl., sehr rasch erfolgen muß, spielt sich folgendermaßen ab:
Von dem voraufgegangenen Öffnungsvorgang her nehmen die einzelnen Teile zunächst
die in den Fig. 5 und 6 veranschaulichten Stellungen ein. W'ird das Handrad 24 nunmehr
im Uhrzeigersinn gedreht, so muß zunächst der durch die Aussparung 26 gebildete tote Gang zwischen der Hülse 23 und
dem äußeren Spindelteil 22 überwunden werden. Während dies geschieht, läuft der Steuerhebel 28 wieder auf den äußeren Hül-
senumfang auf, gelangt also aus der Stellung nach Fig. 6 in diejenige nach Fig. 4, was zur
Folge hat, daß der Klinkenhebel 31 unter entsprechender
Spannung der Feder 32 aus der Verzahnung des Klinkenrades 34 herausgehoben
wird. Hierdurch ist die Kupplung zwischen dem äußeren Spindelteil 22 und dem Ritzel 36 bzw. ' dem Untersetzungsgetriebe
ausgerückt. Bei der weiteren Drehung des Handrades 24 wird nunmehr die Spindel 22
im Uhrzeigersinn mitgenommen. An dieser Bewegung nimmt natürlich auch der Träger
30 und der Klinkenhebel 31 teil, ohne daß letzterer jedoch irgendeinen Einfluß auf das
Klinkenrad 34 ausüben könnte. Hingegen legen sich die Klinkenzähne 37 am unteren
Ende des äußeren Spindelteils 22 gegen die Ansätze 41 der Klinkenhülsen 39, so daß nunmehr
eine unmittelbare kraftschlüssige Verao bindung zwischen .dem äußeren Spindelteil
22 und dem inneren Spindelteil 12, 2 hergestellt ist. Die Absperrplatten 3, 3° bewegen
sich also infolge dieser unmittelbaren Kupplung· der beiden Spindelteile immer um das
gleiche Winkelmaß, um welches auch das äußere Handrad 24 geschwenkt wird. Zum
völligen Schließen des Schiebers aus der geöffneten Lage ist nur eine einzige Umdrehung
des Handrades erforderlich.
Während der Schließbewegung laufen die Räder 18, 17 und 36 des Untersetzungsgetriebes leer mit, da sie ja von dem Kopfstück 14 mitgenommen werden und sich das Rad 18 auf der Innenverzahnung 19 abwickeln muß.
Während der Schließbewegung laufen die Räder 18, 17 und 36 des Untersetzungsgetriebes leer mit, da sie ja von dem Kopfstück 14 mitgenommen werden und sich das Rad 18 auf der Innenverzahnung 19 abwickeln muß.
Die neue Steuerungseinrichtung besitzt eine außerordentlich einfache und betriebssichere
Bauart.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Absperrventil nach Patent 602 611, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Innenverzahnung (19) des ortsfesten Ventilgehäuses (13) kämmende, um die Spindelachse umlaufende Untersetzungsgetriebe (16 bis 18) in einem auf dem inneren Spindelteil (2, 12) befestigten Träger (14, 15) gelagert ist und mit einem auf dem äußeren Spindelteil (22) drehbaren Ritzel (36) kämmt, das beim Öffnen des Ventils durch eine zu Beginn des Öffnungsvorganges infolge der Drehung des äußeren Spindelteils eingerückte Klinkenvorrichtung (Klinkenrad 34 und Klinkenhebel 31) mit dem äußeren Spindelteil gekuppelt wird und dessen Drehbewegungen auf das Untersetzungsgetriebe überträgt, beim Schließvorgang jedoch von dem äußeren Spindelteil wieder selbsttätig abgekuppelt wird, so daß dessen Drehbewegung nunmehr, ohne das Ritzel und das Untersetzungsgetriebe zu beeinflussen, unter Vermittlung eines Klinkenmitnehmers (37, 41) unmittelbar auf den inneren Spindelteil übertragen wird.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über das freie Ende des äußeren Spindelteils (22) eine mit dem Bedienungsorgan (24) verbundene Hülse (23) greift, deren unteres nockenartiges Ende den schwenkbaren Hebel (31) der Klinkenvorrichtung (31, 34) steuert und die mit dem äußeren Spindelteil derart gekuppelt ist, daß die Spindel erst mitgenommen wird, wenn die Hülse bereits eine Teildrehung vollendet hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK130461D DE627354C (de) | 1933-06-15 | 1933-06-15 | Absperrventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK130461D DE627354C (de) | 1933-06-15 | 1933-06-15 | Absperrventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627354C true DE627354C (de) | 1936-03-13 |
Family
ID=7247136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK130461D Expired DE627354C (de) | 1933-06-15 | 1933-06-15 | Absperrventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627354C (de) |
-
1933
- 1933-06-15 DE DEK130461D patent/DE627354C/de not_active Expired
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