DE625278C - Glasampulle - Google Patents

Glasampulle

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DE625278C
DE625278C DES111634D DES0111634D DE625278C DE 625278 C DE625278 C DE 625278C DE S111634 D DES111634 D DE S111634D DE S0111634 D DES0111634 D DE S0111634D DE 625278 C DE625278 C DE 625278C
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Germany
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ampoule
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DES111634D
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OTTO VON SPINDLER DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules
    • A61J1/065Rigid ampoules, e.g. glass ampoules

Description

  • Glasampulle Die Erfindung betrifft eine Glasampulle. Ampullen sind Glasbehälter von verschiedenen Formen und sehr verschiedenen Größen, die meistens zur Aufbewahrung sterilisierter Medikamente o. dgl. in flüssiger oder fester Form benutzt werden.
  • Bei, den bekannten Glasampullen besteht die' Gefahr, daß beim öffnen der Ampulle durch Anritzen des Halses mit einer gehärteten Feile kleine, oft für das bloße Auge beinahe unsichtbare Glassplitter in die Ampulle fallen und mit der Spritze aufgesaugt werden. Daß es im höchsten Grade ungünstig ist, daß solche Glassplitter in das Gewebe, die Adern oder Nervenzentren eingespritzt werden, ist einleuchtend.
  • Um zu vermeiden, daß Glassplitter mit dem Inhalt der Ampulle vermischt werden, besteht gemäß der Erfindung der Innenraum der Ampulle aus zwei Taschen zur wahlweisen Aufnahme des gesamten Ampulleninhaltes und dem Innenraum des der öffnung dienenden Halses. Diese drei Raumteile sind so zueinander angeordnet, daß sich der Ampulleninhalt, falls der Ampullenhals nach unten gerichtet ist, in derjenigen Tasche befindet, aus der er nicht durch den Ampullenhals ausfließen kann.
  • Die Ampulle wird vorteilhaft in Y-f,Örmiger Gestalt in der Weise hergestellt, daß die beiden Taschen den Schaft bzw. den einen Ast bilden und der Ampullenhals den zweiten Ast darstellt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Ampulle schematisch dargestellt. Fig. i und z zeigen im Seitenriß in zwei verschiedenen Stellungen, eine sAmpulle für trockene, pulverförmige Substanzen, Fig.3 und q. in entsprechender Weise eine Ampulle für Flüssigkeiten.
  • In sämtlichen Darstellungen ist der Ampullenköirper mit i, der Ampullenhals mit z und die Erweiterung oder Tasche mit 3 bezeichnet.
  • Der Inhalt der Ampulle wird, wenn man den Ampullenkörper derart wendet, daß der Ampullenhals nach unten oder schräg nach unten gerichtet ist (also in der in Fig. a und 4. gezeigten Stellung), von dem Teil i zu der Tasche 3 überführt. In dieser Stellung der Ampulle kann man den Ampullenhals abbrechen oder abschneiden, ohne Gefahr zu laufen, daß Glassplitter in die Ampulle hineingelangen können, ebenso wie dem Auslaufen des Ampulleninhaltes durch den Hals vorgebeugt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glasampulle, welche durch Abbrechen der Spitze; ihres Halses geöffnet wird, mit einem einzigen, durch Trennwände öder Trennzellen nicht unterbrochenen freien Innenraum, welcher von der in sich geschlossenen Glaswandung umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ampulleninnenraum aus. zwei Taschen (i, 3) zur wahlweisen Aufnahme des gesamten Ampulleninhaltes und dem Innenraum des der öffnung dienenden Halses (a) besteht und daß diese drei Raumteile (i, z, 3) so zueinander angeordnet sind, daß sich der Ampulleninhalt, falls der Ampullenhals nach unten gerichtet ist, in derjenigen Tasche befindet, aus welcher er nicht durch den. Ampullenhals ausfließen kann. z. Ampulle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie Y-förmige Gestalt besitzt in der Weise, daß die zwei Taschen (i und 3) den Schaft bzw. den einen Ast bilden und der Ampullenhals (a) den anderen, Ast darstellt.
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