DE624811C

DE624811C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE624811C
Application number: DEM124456D
Authority: DE
Original assignee: MARGARETE MENZ GEB ZIEGLER
Current assignee: MARGARETE MENZ GEB ZIEGLER
Publication date: 1936-02-01

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtunggegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einem eine Speiche des Lenkhandrades teilweise umfassenden Feststellglied, das; seine Führung durch, einen an der Lenksäule angebrachten Bügel mit daran sitzenden Gewindemuffen erhält.

"Es sind bereits derartige Ausführungen von Diebstahlsicherunigen bekannt, die jedoch verschiedene Mangel aufweisen. So war z. B. die Anbringung der Sicherung! zeitraubend^ und der um die Lenksäule zu legende Befestigungsbügel mußte genau dem Umfang der Lenksäule angepaßt sein; ferner konnte durch, das seitliche Anziehen der Befestigungsschrauben eine befriedigende Festigkeit nicht erreicht werden.

Ebenso b^;ot oft das! im Befestigungsbügeü] geführte Sicherungsglied, das eine Speiche des Lenkhandrades umfaßte, nicht die genügende Sicherheit, da die am Sicherungsglied vorgesehenen Verschlußteile nicht mit diesem glatt abschlössen, so- daß die vorstehenden Teile des Verschlusses durch Gewait beseitigt werden konnten.

Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Übelstände und stellt eine Sicherung dar, die sich leicht, schnell und fest an der Lenksäule anbringen läßt, und zwar besteht das Neue darin, daß das Feststellgliedi zwischen den beiden, Gewindemuöen gelagert und mit diesen durch ein darin eangeführtesi, herausnehmbares Bolzensicherheits'sc'hloß starr gekuppelt ist.

In der Zeichnung¹ ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt Abb. 1 eine Seitenansichit der Sicherungsvorrichtung, Abb. 2 deren Vorderansicht, und zwar die Sicherung! in der unwirksamen Lage, an der Lenksäule angelegt. Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach· der Linie ArA der Abb. 1 und Abb. 4 eine Seitenansicht der Sicherung mit abgenommenem Feststellglied. Abb. 5 stellt das¹ Bolzensicherheitsachloß dar.

Die .Sicherungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Befestigungsbügel 1, einer Drucklasche 2, den beiden Gewindemuffea 3, dem Feststellglied 5 sowie einem Bolzensicherheitsischloß 6. 7 ist die Lenksäule, 8 ist das Lenkhandrad. Der Befestigungsbügel 1 umfaßt die Lenksäule 7. Die beiden Enden des Bügels 1, welche mit Gewinde versehen sind, nehmen die Drucklasche 2 auf. Auf die Enden des Bügels werden Gewindemuöen 3, die nur Ausschnitte aufweisen, aufgeschraubt, wodurch die Drucklasche 2 an die Lenksäule 7 angedrückt wird. Die Gewindemuffen 3 sind außerdem mit Bohrungen versehen, die zur Aufnahme eines Bolzensicherheitsschlosses 6 dienen. Zwischen den beiden Gewindemuöen 3 wird ein Feststellglied 5 gelagert, welches zwischen den Speichen des Lenkhandrades 8 hindurch und bis zur Mitte des Rades, übergreift und dieses dadurch feststellt. Durch Einführen eines Bolzensicherheitsschloisses 6 in die Bohrungen der beiden Muffen 3 werden die Gewinaemuffen 3 sowie das Feststellglied miteinander gekuppelt und durch eine halbe Umdrehung des Schlüssels 6^a gesichert.

Claims

Patentanspruch:

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einem eine Speiche des Lenkhandrades teilweise umfassenden FeststellgJied, dasi seine Führung durch, einen an der Lenksäule angebrachten Bügel mit daran sitzenden Gewindemuffen erhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (5) zwischen den beiden Gewindemuöen (3) gielagert und mit diesen durch ein darin eingeführtes herausnehmbares Bolzensicherheitsschloß (6) starr gekuppelt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen