DE607771C - Bodenbearbeitungsmaschine mit umlaufenden, gegen uebermaessigen Widerstand nachgiebigen Werkzeugen - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine mit umlaufenden, gegen uebermaessigen Widerstand nachgiebigen Werkzeugen

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DE607771C
DE607771C DEM118497D DEM0118497D DE607771C DE 607771 C DE607771 C DE 607771C DE M118497 D DEM118497 D DE M118497D DE M0118497 D DEM0118497 D DE M0118497D DE 607771 C DE607771 C DE 607771C
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DE
Germany
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tools
shaft
another
excessive resistance
against excessive
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DEM118497D
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JOHN BAIRD MURRAY
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JOHN BAIRD MURRAY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
    • A01B33/144Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally with spring tools or resiliently-attached rigid tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Bodenbearbeitungsmaschinen mit umlaufenden, gegen übermäßigen Widerstand nachgiebigen Werkzeugen, die auf Büchsen angeordnet sind, welche auf einer quer zur Fahrtrichtung liegenden Welle sitzen und von axial wirkenden Federn gegeneinandergepreßt werden, sind bekannt. Bei diesen Maschinen bestehen aber die (!beistände, daß. erstens die Werkzeuge 'entweder in mehr oder minder großen Gruppen miteinander vereinigt sind und daher immer zu mehreren durch Widerstände ausgeschaltet werden, daß zweitens die Werkzeuge nicht gleichmäßig um die Welle herum verteilt sind und daher die Widerstände, die die Werkzeuge erfahren, ungleichmäßig· bei einer Umdrehung wirken und daß drittens die Werkzeuge nach der Aus schaltung an einer anderen beliebigen Stelle wieder 'eingeschaltet werden und dann einen ungleichförmigen Widerstand bei der Weiterarbeit ergeben.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einer quer zur Fahrtrichtung liegenden Werkzeugwelle, bei der eine durchaus gleichförmige Verteilung der Widerstände bei jeder Drehung gesichert ist und bei der ein Widerstand nur 'ein einziges der um die Welle herum verteilten Werkzeuge ausschalten kann, und zwar nur w,ährend einer einzigen WeHenumdrehiung, so daß das Werkzeug nach seiner Wiedereinschaltung, d.h. nach einer WeUendxehung1 genau an seiner richtigen Stelle weiterar-. beiten kann. Das geschieht dadurch, daß jedes Werkzeug, möge es in einem Zahn, Zinken, Schar usw. bestellen, auf einer Büchse sitzt, die lose drehbar und verschiebbar auf der Welle zwischen zwei Endbüchsen sitzt, die drehbar, aber verschiebbar durch axial wirkende Federn gegen Werkzeuge tragende Büchsen gepreßt werden und die untereinander durch kraftschlüs'sige Einzaimkupplungen in einer ganz bestimmten Lage gekuppelt werden. Dadurch wird erreicht, daß bei einem auftretenden Widerstand allein das betreffende Werkzeug aus der Reihe ausgekuppelt und nach einer vollen Umdrehung der Welle wiedetr eingekuppelt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsart eines Bodenbearbeitungsgerätes gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Einzelheit des Gerätes,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 3 ein 'einzelnes Werkzeug mit seinem Streichbrett und
Fig. 4 eine Einzelheit der Werkzeugwalle. Die Werkzeugwelle 12, die auf irgendeine passende Weise, beispielsweise durch ein Kardangetriebe, eine Zwischenquerwelle und Eet-
ten, die auf an ihren Enden angeordnete Kettenräder wirken, angetrieben wird, trägt an ihren Enden je eine Schraubenfeder 28, die sich gegen das Wellenlager 29 einerseits und anderseits gegen eine undreKbare, aber verschiebbare, auf der Welle sitzende Büchse 25 stützen. Zwischen diesen Endbüchsen ist eine Reihe aneinanderstoßender, lose drehbarer und verschiebbarer Büchsen 19 angeordnet, von denen jede ein Bodenbearbeitungswerkzeug 30, 31, 32 trägt. Alle diese Büchsen sind in der Drehungsrichtung durch kraftschlüssige Einzahnkupplungen 22, 23 miteinander gekuppelt, die sich nur unter Überwindung des Druckes der Federn 28 auskup* pein lassen. Die Kupplungszähne und -Kicken sind nun so gestellt, daß die Werkzeuge um die Welle herum möglichst gleichmäßig verteilt sind, d. h. daß die Widerstände bei der ao Bodenbearbeitung während der ganzen Umdrehung annähernd gleich groß sind. Trifft nun ein Werkzeug auf einen unüberwindlichen Widerstand, so wird die es tragende Büchse ausgekuppelt, während sich die Nachbarbüchsen ungehindert weiterdrehen, und zwar so lange, bis eine volle Drehung der Welle vollendet ist, worauf die Kupplungsteile der stillstehenden Büchse in diejenigen der Nachbarbüchsen eintreten und die Büchse wieder bewegt wird.
Um zu verhindern, daß Erdteile in die Kupplungsteile der Büchsen eintreten, sind auf den Büchsen Hülsen 24, 27 befestigt, die sich über die Nachbarbüichsen fortschieben, während Dichtungsringe 21 in den Buchsen für die staubdichte Abdichtung sorgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Holzbearbeitungsmaschine mit umlaufenden, gegen übermäßigen Widerstand nachgiebigen Werkzeugen, die auf Büchsen angeordnet sind, welche von axial wirkenden Federn gegeneinandeirgepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Werkzeuge tragenden Büchsen lose auf der Welle drehbar und verschieblich zwischen zwei gleichfalls verschieblichen, aber uaidrehbar mit der WeEe verbundenen Endbüchsen sitzen, mit denen sie ebenso wie untereinander durch je einen kraftschlüssigen Kupplungszahn in/Verbindung stehen.
  2. 2. Bodenbearbeitungsmas chine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungszähne bzw. die' diese aufneh-■ menden Aussparungen der nebeneinander angeordneten Werkzeuigträgerbüchsen so gegeneinander versetzt sind, wie die Werkzeuge gegeneinander um die Welle herum versetzt sind.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM118497D 1931-02-03 1932-01-30 Bodenbearbeitungsmaschine mit umlaufenden, gegen uebermaessigen Widerstand nachgiebigen Werkzeugen Expired DE607771C (de)

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