DE605507C - Vorrichtung zum Herstellen, Nachrollen und Decken von Zigarrenwickeln - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen, Nachrollen und Decken von Zigarrenwickeln

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DE605507C
DE605507C DEK124846D DEK0124846D DE605507C DE 605507 C DE605507 C DE 605507C DE K124846 D DEK124846 D DE K124846D DE K0124846 D DEK0124846 D DE K0124846D DE 605507 C DE605507 C DE 605507C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C3/00Complete manufacture of cigars; Combinations of two or more elements of cigar manufacture

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen, Nachrollen und Decken von Zigarrenwickeln.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen ein Kolben den Einlagetabak in die Mulde eines Wickelbandes drückt, das durch seine Bewegung den Tabak in Drehung versetzt und in ein Umblatt wickelt, worauf dieser Wickel in einem Kanal, der von einer sich bewegenden und einer ortsfesten Fläche gebildet wird, nachgerollt und schließlich an die Umlegestelle für das Deckblatt geführt wird.
Bekannt ist es auch, zum Nachrollen des
Wickels ein endloses Band zu verwenden, das im Verein mit einer über ihm liegenden Platte einen Kanal zum Hindurchrollen des Wickels bildet.
Die Erfindung bezweckt, die einzelnen Vorrichtungen zum Herstellen, Nachrollen und Decken eines Zigarrenwickels zu einer einfachen, betriebssicheren Vorrichtung zu vereinigen.
Dies geschieht dadurch, daß über einem an sich bekannten endlosen umlaufenden Band in dessen Umlaufrichtung hintereinanderliegend in etwa dem Wickeldurchmesser entsprechendem Abstand von der als Kasten ausgebildeten Umblattzuführung ein aufklappbarer Anschlag mit darüber angeordneter, senkrecht zu ihrer Drehachse verschiebbarer Wickelwalze zum Bilden einer Wickelmulde eine in an sich bekannter Weise im Abstand über dem Bande liegende Nachrollplatte und an der Deckblattumlegestelle zwei umlaufende, in ihrer Höhenlage verstellbare Wickelwalzen angeordnet sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Ferner ist das Rollen einer Zigarre gemäß der Erfindung in verschiedenen Stufen schematisch gezeigt.
Fig. ι bis 4 zeigen schematisch vier Stufen der Bildung des Wickels.
Fig. 5 bis 8 zeigen schematisch vier Stufen der Bewegung des Wickels während des Auflegens des Deckblattes.
Fig. 9, 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform der Maschine zur Herstellung zylindrischer Zigarren in Seitenansicht bzw. in Draufsicht und in Stirnansicht.
Fig. 12 stellt einen Querschnitt in größerem Maßstabe von einem Teil einer Ausführungsform der Maschine zur Herstellung nicht zylindrischer Zigarren dar.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell 1 mit einer seitlich in Lagern angeordneten Welle 2. Diese Welle wird durch einen Riemenzug von einem Motor 3 in Umdrehung versetzt. Die Welle 2 trägt an jedem Ende eine Schnecke4, die mit Schneckenrädern 5 an zwei in der Querrichtung der Maschine an den Enden derselben gelagerten, Trommeln 7 tragenden Wellen 6 in Eingriff steht. Über diese Trommeln ist ein endloses, verhältnismäßig breites Band gelegt.
Der obere Teil 8 dieses Bandes liegt waagerecht, während der untere Teil 9 um eine Spannrolle 10 gelegt ist. Das Gestell hat oben einen Tisch 11, an dessen Oberseite der Bandteil 8 läuft.
An dem rechten Ende der Maschine (vgl. Fig. 9 a) ist ein Kasten 12 quer über dem Tisch 11 angeordnet. Der Hohlraum dieses Kastens steht ■ durch ein Rohr mit einer Saugvorrichtung in Verbindung, deren obere Wand eine Reihe feiner Löcher 13 besitzt (Fig. 1 und 9). Oberhalb des Baridteiles 8 und in einer dem Durchmesser eines Wickels entsprechenden Entfernung von diesem ist parallel zum Tische 11 eine dünne Platte 14 angeordnet. An dem rechten Ende dieser Platte (vgl. Fig. 1 und 10 a) ist ein kleiner Kasten 15 untergebracht. Dieser hat eine durch einen Handgriff i6° einstellbare Anschlagkante 16 für das Umblatt und einen kleinen Vorsprang 17, unter welchem eine kleine geriefelte Walze 18 Platz finden kann. Die Oberseiten der beiden Kasten 12 und 15 sind ungefähr in gleicher Höhe gelegen. Zwischen den Kasten befindet sich indessen ein Zwischenraum 19, der a5 dem Durchmesser eines Wickels entspricht.
20 ist ein Umblatt, das über den Zwischenraum 19 ausgebreitet ist und das mit seiner einen Kante gegen den Anschlag 16 liegt. Etwa die Hälfte des Umblatts liegt auf dem Kasten 12, wo es durch die Saugwirkung durch die Löcher 13 festgehalten wird. In Fig. 2 ist ein Kolben 21 angedeutet, der in dem Zwischenraum 19 auf und ab bewegt wird und der bei seiner abwärts gehenden Bewegung einen Inhalt 22 mit sich führt. Die dem Zwischenraum 19 zugekehrte Seite des Kastens 12 ist gut abgerundet, damit das Umblatt 20, wenn es über den Kasten 12 gezogen wird, keinen Schaden erleidet.
Wenn der Kolben 21 während des Niedergehens mit dem Inhalt 22 oberhalb des Zwischenraumes 19 gegen das Umblatt 20 stößt, so wird es in eine Bucht niedergebogen (vgl. Fig. 2), indem derjenige Teil des Umblattes, der auf dem Kasten 15 Hegt, in den Zwischenraum hinabgezogen wird, so daß das Umblatt, wenn der Kolben 21 seine untere Stellung erreicht, an der rechten Seite (vgl. Fig. 2) sich gegen die Seitenfläche des Kastens 12 stützt und mit der Unterseite gegen den Bandteil 8 drückt, während es an der linken Seite sich teils gegen eine Klappe 23 mit im Gestell 1 drehbaren Zapfen, teils gegen die unter dem Vorsprung 17 vorgesehene geriefelte, umlaufende Walze 18 stützt. Die Walze 18 sitzt auf einer Welle 24, die an jedem Ende ein mit einem Getriebe 26 in Eingriff stehendes Zahnrad 25 aufweist. Das Getriebe ist an einer mit einem Kettenrad 27 versehenen, im Gestell 1 gelagerten Welle 28 vorgesehen. Das Kettenrad 27 wird durch einen Kettenzug 29 getrieben, der von einem an der Welle 6 befindlichen Kettenrad 30 in Bewegung gesetzt wird. Die Kette ist um ein Kettenrad 31, das an dem einen Ende einer am Gestell gelagerten Welle 32 befestigt ist, gelegt. Die Enden der Welle 24 sind in beweglichen Lagern drehbar, die je einen Zapfen 33 haben. Diese Lager können in einer Führung gleiten, und die Zapfen 33 greifen in Führungsscheiben 34 ein, die auf der Welle 32 befestigt sind. Die Lager der Welle 24 werden in einer annähernd geradlinigen Bahn parallel zur Oberseite des Tisches 11 hin und zurück bewegt. Die Führungen der Führungsscheiben haben eine solche Form, daß die Welle 24 und also auch die Walze 18 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung in dem Augenblick bewegt werden, in dem der Kolben 21 sich aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung gehoben hat. Während dieser Bewegung rollt das Zahnrad 25 der Welle 24 über das Getriebe 26.
Die Klappe wird zwischen der in Fig. 3 und der in Fig. 4 gezeigten Stellung hin und her bewegt, indem sie über den Wickel gleitet. Die obere Kante der Klappe ist abgeschrägt, so daß sie teilweise zwischen den Wickel 20, 22 und 8g die Walze 18 hineinreichen kann. In der in Fig. 4 gezeigten Stellung bildet die Klappe 23 eine Verlängerung der Platte 14 und füllt den Zwischenraum zwischen der Endkante der Platte und der Walze 18 aus. go
Der Bandteil 8 bewegt sich in der vom Pfeil 35 in Fig. 5 gezeigten Richtung, und der Wickel bewegt sich daher infolge seiner Berührung mit dem Band 8 in der Richtung des Uhrzeigers. Die Walze 18 dreht sich entsprechend im entgegengesetzten Uhrzeigersinn.
Wird die Klappe 23 von der in Fig. 3 gezeigten Stellung hinweggeschwungen, so bewegt sich der Wickel unter dem Einfluß des Bandes 8 nach links (vgl. Fig. 4), und da die Entfernung der Platte 14 von dem Band 8 dem Durchmesser des Wickels entspricht, so macht der Wickel selbsttätig einen Rollprozeß durch, während er durch einen Raum 36 zwischen dem Band und der Platte passiert. Im folgenden wird dieser Raum Kanal genannt.
Die Platte 14 ist in der Höhe einstellbar. Hierdurch kann man deren Druck auf den Wickel regeln.
Bei den bisher bekannten Herstellungsweisen von Zigarren wird der fertige Wickel in üblicher Weise, und ohne gleichzeitig einem Rollprozeß unterworfen zu werden, nach der nächsten Stufe in dem Herstellungsvorgang gefördert, indem der Wickel durch Einpressung in geeignete Formen seine endgültige Form erhält.
Während des Durchganges durch den Kana^o geht der Wickel zwischen zwei sich drehenden Kreismesserscheiben 37 hindurch, die die Enden des Wickels abschneiden. Sie schneiden den Wickel auf die gewünschte Länge ab. Die abgeschnittenen Wickelenden werden durch Roh-
in einen Sammelbehälter 39 eingesaugt. In diesem wird auch der an anderen Stellen in der Vorrichtung anfallende Tabakabfäll aufgenommen. Durch die vom Motor 3 erzeugte Saugwirkung wird der Tabakabfall dem Behälter 39 durch !Rohrleitungen 40 zugeführt.
Nachdem der Wickel beschnitten ist, kommt er, fortwährend im Kanal rollend, bis zu der Vorrichtung, in welcher das Deckblatt um den Wickel gewickelt wird. Dieser Vorgang erfolgt in der Hauptsache in bekannter Weise, weicht jedoch auf Grund der besonderen Weise, in welcher der Wickel nach der Aufwickelvorrichtung geführt wird, von dem Bekannten ab.
Die verschiedenen Stufen dieses Vorgangs sind in Fig. 5 bis 8 schematisch dargestellt.
In der Platte 14 ist vor der Aufwickelvorrichtung eine Öffnung 41 vorgesehen, in welcher zwei geriefelte Walzen 42 und 43 auf und ab bewegt werden können, indem sie beide in dem Uhrzeiger entgegengesetzter Richtung umlaufen, und zwar derart, daß sie, wenn der Wickel 20, 22, dessen Drehung infolge seiner Berührung mit dem Band 8 in der Richtung des Uhrzeigers erfolgt, mit ihnen in Berührung kommt, das Drehen des Wickels unterstützen.
An dem Ende der Platte 14 befindet sich eine Klappe 44. Diese kann die in Fig. 5 und 6 gezeigten Stellungen einnehmen, indem sie sich um eine Haspel 45 dreht. Wenn der Wickel während des Rollens bis zur Klappe 44 gelangt, wird diese in die in Fig. 6 gezeigte Stellung geschwungen, und gleichzeitig wird die Walze 42 gehoben und bis zu der in Fig. 6 gezeigten Stellung geschwungen. Sie befindet sich dann in der senkrechten Mittelebene in der Öffnung 41. Der Wickel rollt indessen weiter, bis er gegen die Walze 43 stößt, die sich vor dem Eingang zu der Verlängerung des Kanals 36 an der anderen Seite der Vorrichtung zum Auflegen des Deckblattes befindet.
Sobald der Wickel die Walze 43 erreicht hat — er befindet sich dann in der senkrechten Mittelebene der öffnung 41 —, schwingt die Walze 42 in ihre frühere Stellung zurück. Der Wickel liegt nun zwischen den beiden Walzen 42 und 43 (Fig. 7). An dieser Stelle wird das Deckblatt 46 durch einen Träger 47 vorgeführt und in bekannter Weise aufgelegt.
Wenn das Deckblatt aufgelegt ist, schwingt die Walze 43, wie in Fig. 8 gezeigt, über den Wickel, der nun in eine Zigarre umgewandelt ist. Diese wird nun vom Band 8 weitergerollt, bis sie die letzte Abschneidevorrichtung 48 der Maschine erreicht, welche die Zigarre auf die richtige Länge abschneidet.
In Fig. 9 bis 11 sind die der Bewegung der
Walzen 42 und 43 dienenden Teile dargestellt.
Die Zapfen der Walze 42 können in kreisförmigen Kulissen 49 an zwei an den Seiten des Tisches 11 befestigten Platten 50 gleiten. Diese Kulissen sind gleichachsig mit der Achse des Wickels, wenn dieser sich in der in Fig. 7 gezeigten Stellung befindet. Die Achse der Walze trägt einen kreisförmigen Zahnbogen 51, der mit der genannten Achse gleichachsig und mit einem ähnlichen Zahnbogen 52 in Eingriff steht. Der Zahnbogen ist um einen an jeder Platte 50 befindlichen Zapfen 53 drehbar. Die Nabe des Zahnbogens 52 trägt ein Zahnrad, das mit einer Zahnstange 54 in Eingriff steht. Diese kann in einem Steuerlager 55 an der Platte 50 gleiten und hat einen Zapfen, der in Führungen 56 in einer Führungsscheibe 57 gleitet. Die Führungsscheibe ist an einer im Gestell gelagerten, von der Hauptwelle 2 durch konische Zahnräder getriebenen Querwelle 58 angeordnet (vgl. Fig. 10).
Die Führung 56 hat eine Form, so daß die Zahnstange 54 in dem Augenblick, in dem die Walze 42 von der in Fig. 5 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung geschwungen werden soll, aufwärts im Lager 55 verschoben werden wird. Bei der Verschiebung der Zahnstange wird der Zahnbogen52 in einer dem Uhrzeiger entgegengesetzten Riehtung gedreht und nimmt den Zahnbogen 51 mit sieh. Hierdurch gleitet die mit diesem verbundene Walze 42 in den Kulissen 49. Durch die Form der Führung 56 wird die Zahnstange 54 sofort wieder zurückgezogen, und die Walze 42 go schwingt in die in Fig. 7 gezeigte Stellung zurück. Die Walze wird somit nur während der kurzen Periode gehoben, in welcher der Wickel unter dieser hindurchging, um in den Zwischenraum zwischen den beiden Walzen 42 und 43 zu gelangen.
Die Zapfen jeder Walze 43 sind in einer Stange 59 gelagert, die in einem Steuerlager 60 an der Platte 50 auf und ab gleiten kann. Die Stange 59 trägt unten einen Zapfen, der in einer Führung 61 in der Führungsscheibe 57 gleiten kann. Während dieser Drehung wird die Stange 59 wechselweise gehoben und gesenkt. Bei richtiger Einstellung wird die Walze 43 von der in Fig. 7 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung zu dem richtigen Zeitpunkt geführt, so daß der mit Deckblatt versehene Wickel unter der Walze 43 hindurch-, gehen und in dem Zwischraum 36 weiterrollen kann.
Die Walzen 42 und 43 drehen sich nur dann, wenn sie ihre untere Stellung einnehmen. Die Drehung geschieht durch ein kleines Kammrad 420 bzw. 43° auf jeder Walze (Fig. 10), das, wenn eine oder beide Walzen ihre untere Stellung einnehmen, mit einem unter dem Zahnrad im Gestell angeordneten, ständig laufenden Zahnrad in Eingriff steht. Dieses Zahnrad ist jedoch nicht auf der Zeichnung veranschaulicht.
Die beiden Abschneidevorrichtungen 37 und 48 werden durch einen Schnurenzug 62 getrieben, der selbst von einer an der Welle 2 befindlichen Schnurenscheibe 63 getrieben wird.
Die Vorrichtungen zum Heben bzw. Senken der Walzen 42 und 43 sind an beiden Seiten der Maschine ganz gleich.
Die an drehbaren Zapfen angeordneten Klappen 23 und 44 werden durch Federn betätigt, die, wenn die Walze 18 sich von der in Fig. 3 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bzw. wenn die Walze 42 sich von der in Fig. 5 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegt, freigegeben werden.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, ist zweckmäßigerweise eine Formplatte 64 in den Tisch 11 eingelegt. Die Oberseite der Formplatte hat einen dem Längenumkreis der herzustellenden Zigarrenform entsprechenden Querschnitt, in den sich der Bandteil 8 legt. Die Unterseite der Platte 14 ist in entsprechender Weise wie die Formplatte 64 ausgebildet.
Durch die Auswechselbarkeit der einzelnen in die Tischplatte 11 einzulegenden Formplatten 64 und die entsprechenden Platten 14 kann man jede beliebige Zigarrenform herstellen. Diese in Fig. 12 dargestellten Einzelheiten gehören jedoch nicht zur Erfindung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Herstellen, Nachrollen und Decken von Zigarrenwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß über einem an sich bekannten endlosen umlaufenden Band (8) in dessen Umlaufrichtung hintereinanderliegend in etwa dem Wickeldurchmesser entsprechendem Abstand von der als Kasten (12) ausgebildeten Umblattzuführung ein aufklappbarer Anschlag (23) mit darüber angeordneter, senkrecht zu ihrer Drehachse verschiebbarer Wickelwalze (18) zum Bilden einer Wickelmulde eine in an sich bekannter Weise im Abstand über dem Bande (8) liegende Nachrollplatte (14) und an der Deckblattumlegestelle zwei umlaufende, in ihrer Höhenlage verstellbare Wickelwalzen (42, 43) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Anschlag (23) um einen in der Verlängerung der Ebene der Nachrollplatte (14) liegenden Punkt drehbar ist und durch Federn beeinflußt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wickelwalze (18) tragende Welle (24) in parallel zur Oberseite des Wickeltisches (11) vorschiebbaren Lagern (24°) ruht, die in die Kurvennut (34a) einer umlaufenden Führungsscheibe (34) eingreifende Zapfen (33) auf- weisen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEK124846D 1931-03-30 1932-03-30 Vorrichtung zum Herstellen, Nachrollen und Decken von Zigarrenwickeln Expired DE605507C (de)

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