DE604382C - - Google Patents

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DE604382C
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thermostat
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cooling water
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/1333Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of incoming fluid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine thermostatische Regelungsvorrichtung, insbesondere für den Kühlwasserkreislauf von Brennkraftmaschinen. Der Thermostatkörper, welcher aus sehr dünnem und daher empfindlichem Feinblech besteht, liegt in einem ihn allseitig umschließenden, mit radialen Durchbrechungen versehenen Korb, der sich mit dem Thermostaten bewegt und gleichzeitig auch das Steuerorgan für das Fließen des Wassers zum Kühler und zu einer Umflußleitung oder Kurzschlußleitung bildet. Der Thermostatkörper liegt mit Korb in einem zweiten, gleichfalls radial durchbrochenen Korb eingeschlossen. Dieser zweite Korb führt eine freie Thermostatstange, besitzt an seinen Endflächen Sitze für das Steuerorgan (Abschlußventile) und weist einen lose eingelegten durchbrochenen Abschlußdeckel auf, der durch den Flansch der Wasserführung gegen den äußeren Korb gepreßt wird und den Thermostatkörper trägt.
Das Steuerorgan kann an sich bekannte Durchbrechungen aufweisen, welche eine ständige Verbindung zwischen der Zuflußseite und der Abflußseite bilden; diese Durchbrechungen können gemäß der Erfindung an einem in der Strömungsrichtung des Wassers ausgewölbten Teil des Steuerorgans, beispielsweise an der Durchtrittsstelle der Führungsstange des Thermostaten durch dieses Organ, angeordnet sein.
Als Steuerorgan kann ein an sich bekannter
axial bewegter Ringschieber dienen, der in seinen Endstellungen mit angesetzten Ringen sich gegen entsprechende Gegenformen des äußeren Schieberkörpers (Schultern) legt.
Durch die getroffene Anordnung wird gegenüber bekannten Einrichtungen der Vorteil erzielt, daß der Thermostatkörper nach Möglichkeit gegen die strömende Flüssigkeit abgeschirmt wird. Der den Thermostatkörper umgebende Korb dient nicht zur Leitung der strömenden Flüssigkeit, diese strömt vielmehr in dem Ringraum zwischen den beiden Körben, so daß mechanische Beeinflussungen des Thermostatkörpers vermieden werden, ohne daß dabei die thermische Beeinflussung des Körpers durch die Flüssigkeit beeinträchtigt wird. Für den Thermostaten ist eine sichere Führung geschaffen, durch den lose eingelegten und durch den Flansch der Wasserführung angepreßten Deckel des äußeren Korbes wird das Einsetzen und das Herausnehmen des Thermostaten leicht gemacht, andererseits erhält aber die den Thermostaten umgebende Flüssigkeit durch die besondere Lage der Durchbrechungen des Steuerorgans (Ventils) eine geeignete Abströmung.
Bei Ringschiebern wird die Dichtung verbessert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Abb. 1 und Abb. 2 dargestellt.
Es ist hierbei α das Motorgehäuse, welches den Kühlwasserraum δ besitzt, aus welchem
das Kühlwasser in die zum Kühler führende Hauptleitung c oder in eine Umlaufleitung d geleitet wird, wobei letztere in die Leitung e einmündet, welche vom Kühler durch den Kühlwasserpumpenraum f zum Kühlwassermantel des Motors führt. Die Durchtrittsbohrungen für das Kühlwasser zur Leitung c sowie zur Leitung d sind axial zueinander angeordnet.
ίο In die obere Tasche des Kühlwasserraumes b ist hierbei in der Achse der beiden Bohrungen für die Leitungen c und d das Thermostatorgan eingesetzt. Dieses besteht aus einem äußeren Einsatzgehäuse g, welches die Tasche des Kühlwasserraumes hülsenförmig durchsetzt und welches mit radialen öffnungen h für den Zutritt des Kühlwassers versehen ist. Auf dieses Gehäuse ist ein Führungsstück i zentriert aufgesetzt, welches den bei I nochmals geführten Thermostatkörper k trägt. Der Thermostatkörper ist hierbei links im ausgedehnten, rechts im zusammengezogenen Zustand dargestellt. Die bewegliche Endfläche m ' des Thermostatkörpers dient gleichzeitig als Ventil zum Steuern des Durchtritts der Flüssigkeit aus dem Kühlwasserraum δ in die Umlaufleitung d und ist zusammen mit einem den Thermostatkörper umgebenden und mit radialen öffnungen η versehenen Korb als Preßstück hergestellt. Der auf diesen Korb aufgesetzte Deckel 0 dient gleichzeitig als Absperrventil für den Durchtritt der Flüssigkeit aus dem Kühlwasserraum in die Hauptleitung c.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann in den zwischen dem Einsatzgehäuse g und dem Ventilkorb η gebildeten Ringraum das Kühlwasser lediglich radial von außen her durch die Löcher h zutreten und wird je nach der Stellung des Thermostaten entweder nach dem oberen Ende des Eingraumes am Ventil 0 vorbei zur Hauptleitung c oder nach dem unteren Ende des Ringraumes am Ventil m vorbei zur Umlaufleitung d geleitet. Infolge des radialen Zutritts des Kühlwassers in das Einsatzgehäuse des Thermostaten wird eine Beeinflussung der Thermostatbewegung durch den Druck der strömenden Flüssigkeit vermieden, und dies um so mehr, als der Thermostatkorb η ein unmittelbares Vorbeiströmen der Flüssigkeit am Thermostatkörper verhindert. Die Gefahr eines vorzeitigen Öffnens der Hauptleitung c durch den Druck der Flüssigkeit wird auf alle Fälle dadurch vermieden, daß sich der Thermostatkörper entgegen der Strömungsrichtung in der Hauptleitung des Kühlwassers ausdehnt und somit der Strömungsdruck der Flüssigkeit das Ventil für den Hauptstrom nicht auf öffnen beeinflussen kann.
Zweckmäßig kann zwischen dem Innenraum des Korbes η und den Ableitungen, insbesondere der Ableitung für den Hauptkühlwasserstrom c, ein Ringspalt q zwischen dem Deckel 0 und dem Schaft für den Thermostatkörper vorgesehen sein, um einen gewissen Flüssigkeitsfiuß innerhalb des Thermostatkorbes η zu erreichen und somit ein unmittelbares Ansprechen des Thermostatkörpers durch die Temperatur der strömenden Flüssigkeit zu erzielen. Zur Erhöhung dieser Wirkung können ferner Bohrungen p im Deckel 0 des Ventilkorbes dienen. Diese unmittelbare Verbindung zwischen dem Innenraum des Thermostatkorbes und dem über ihn befindlichen Flüssigkeitsraum hat ferner den Vorteil, daß sich in dem Innenraum keine Luftblasen bilden können, sondern diese von der strömenden Flüssigkeit mitgenommen werden. Ferner wird hierdurch ein sicheres Arbeiten der Kühleinrichtung gewährleistet. Die unmittelbare Verbindung darf jedoch andererseits nur einen im Verhältnis zum gesteuerten Drosselquerschnitt geringen Querschnitt aufweisen, da sonst die Regelwirkung des Thermostaten unzweckmäßig herabgesetzt würde. Der Gehäuseeinsatz g- liegt ferner unmittelbar unter Vorsehung eines geringen Spieles (von z. B. 0,2 mm) auf der Wandung der Umlaufleitung auf.
In Abb. 2 ist eine ähnliche Ausführungsform wie in Abb. 1 dargestellt, jedoch erfolgt hier die Regelung der Drosselquerschnitte für die Hauptleitung und die Umlaufleitung statt durch Ventile durch Ringschieber 0', m', wobei die Flüssigkeit derart geleitet wird, daß sie aus dem zwischen den Thermostatkorb η und dem Gehäuseeinsatz g gebildeten Ringraum radial nach innen durch die betreffenden Rohrschieberöffnungen hindurchtritt. Im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1.
τ-, .

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Thermostatische Regelungsvorrichtung, insbesondere für den Kühlwasserkreislauf von Brennkraftmaschinen, bei welcher der Thermostat ein Drosselorgan in der Hauptleitung und ein mit diesem durch Stege oder durch einen mit Durchbrechungen versehenen Schutzkorb verbundenes Drosselorgan für eine Nebenleitung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drosselorgane (m, 0, m', 0') ihre Sitze in einer den Thermostatkörper (k) oder seinen Schutzkorb umgebenden, mit Durchbrechungen (h) für den Durchfluß des Flüssigkeitsstromes versehenen Hülse (g) mit einem mit Durchflußöfmungen ausgestatteten Deckel (i) haben, in welchem der Thermostat (k) befestigt ist.
  2. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung 12a für das freie Ende des Thermostaten (k), z. B. für eine Führungsstange (I), in der der
    Deckelseite der Hülse (g) gegenüberliegenden ■öffnung angeordnet ist.
  3. 3. Regelungsvomchtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselorgane (mr, 0') des Thermostaten als Rohrschieber ausgebildet sind, welcher in dem Deckel {i) und einer Einschnürung der Hülse (g) geführt ist und mit angesetzten Ringen in den Endstellungen der Steuerbewegung gegen eine Schulter des Deckels (i) und die von der Einschnürung der Hülse (g) gebildete Schulter abdichtet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894655C (de) * 1949-06-10 1953-10-29 Lucien Zins Kuehlwasserregelung fuer Kraftfahrzeuge oder stationaere Anlagen
DE1296913B (de) * 1965-06-19 1969-06-04 Miyawaki Sentaro Thermostatisches Regelventil
EP1083309A2 (de) * 1999-09-08 2001-03-14 ZF FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesellschaft Kühlkreislauf

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