DE603710C - Vorrichtung zum Fuellen stetig betriebener Vertikalkammeroefen - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen stetig betriebener Vertikalkammeroefen

Info

Publication number
DE603710C
DE603710C DEG83129D DEG0083129D DE603710C DE 603710 C DE603710 C DE 603710C DE G83129 D DEG83129 D DE G83129D DE G0083129 D DEG0083129 D DE G0083129D DE 603710 C DE603710 C DE 603710C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate container
coal
lever
chamber
filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG83129D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FREDERIK JACOBUS VAN GOETHEM
Original Assignee
FREDERIK JACOBUS VAN GOETHEM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FREDERIK JACOBUS VAN GOETHEM filed Critical FREDERIK JACOBUS VAN GOETHEM
Priority to DEG83129D priority Critical patent/DE603710C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE603710C publication Critical patent/DE603710C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B31/00Charging devices
    • C10B31/02Charging devices for charging vertically

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen stetig betriebener Vertikalkammeröfen Bei stetig betriebenen Vertikalkammeröfen erfolgt die Zufuhr der Kohle mittels eines unterhalb des einen größeren Vorrat an Kohle aufnehmenden Bunkers angeordneten, gegen die Kammer offenen Zwischenbehälters, der mit der Entgasungskammer in gasdichter, starrer Verbindung steht. Dieser Zwischenbehälter wird gegen den Kohlenbunker beispielsweise durch Schieber und Gashahn abgeschlossen. Aus ihm rutscht die Kohle stetig in die Kammer in dem Maße, in dem der Koks am unteren Kammerende mittels einer Austragewalze abgezogen wird. Ist der Zwischenbehälter leer, was an einem Schwimmer erkennbar ist, so wird dieser Zwischenbehälter durch Öffnen des oberen Verschlusses mit Kohle aus dem Bunker gefüllt.
  • Beim Betrieb ergeben sich bei diesem Füllverfahren manchmal insofern Nachteile, als die dem Ofen zugeführte Kohlenmenge mengenmäßig nicht vollständig erfaßt werden kann, beispielsweise wenn die Kohle im Ofen selbst plötzlich abrutscht, so daß der Zwischenbehälter vollständig entleert wird und unter Umständen die Kammer ungenügend gefüllt bleibt. Bei stetig betriebenen Vertikalkammer öfen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die oberen Teile des Entgasungsraumes mit einem Einhängerahrnen zu versehen, durch den das zu entgasende Gut unmittelbar in die Zone hoher Temperaturentwicklung gebracht wird, so daß die Kohle sehr rasch über die Erweichungstemperatur und den plastischen Zustand gebracht wird und die Kohle nicht klebt. Verziehen sich diese Einhängerahmen infolge der Temperatureinwirkung, so kann es vorkommen, daß die Kohle nur mangelhaft in den Entgasungsraum nachrutscht. Wird es in einem solchen Falle erforderlich, das Nachrutschen der Kohle; durch Stochen zu befördern, so kann es vorkommen; daß, wie oben beschrieben, eine größere Kohlenmenge in die Kammer nachrutschen kann, als der Zwischenbehälter faßt.
  • Wird der Zwischenbehälter mit Kohle nachgefüllt, so wird nicht nur der Zwischenbehälter aufgefüllt, sondern auch der Einhängerahmen und gegebenenfalls noch ein-Teil des Entgasungsraumes. Hierdurch ist es nicht möglich, an Hand der Zwischenbehälterfüllungen eine genaue Kontrolle über die den Entgasungsraum zuzuführende Kohlenxnenge zu haben, da unter Umständen ein größeres Volumen Kohle in die Kammer eingeführt wird, als dem Volumen des Zwischenbehälters entspricht.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Füllen stetig betriebener Vertikalkammeröfen, die diese Übelstände vermeidet und die darin besteht, daß im unteren Teil des Zwischenbehälters eine Verschlußklappe angeordnet wird, damit der Zwischenbehälter während des Füllvorganges gegen die Entgasungseinrichtung abgesperrt werden kann. Diese Verschlußklappe wird in einer kastenförmigen Erweiterung des Zwischenbehälters um eine Welle drehbar angeordnet, so daß sie in geöffnetem Zustande außerhalb des Weges der Kohle in dem Zwischenbehälter hängt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das Absinken der Kohle in den Entgasungsraum durch die Klappe nicht behindert wird.
  • Es ist bekannt, oberhalb einer Reihe senkrechter Retorteneine kreisende Beschickungsvorrichtung für die Kohle anzuordnen, die die einzelnen Retorten nacheinander beschickt. Hierbei arbeitet die Beschickungseinrichtung mit der Austragung derart zusammen, daß nach Ablauf der gewünschten Verkokungszeit das verkokte Gut periodisch ausgetragen und die Retorte neu gefüllt wird. Diese umlaufende Speisevorrichtung ist mit einer Abmeßkammer versehen, die mit Verschlüssen an ihrem oberen und unteren Ende ausgestattet ist. Der untere VerschluB ist dabei deshalb notwendig, weil die Abmeßkammer vor oder nach dem Füllen von seiner Retorte zur anderen bewegt werden muß. Andererseits muß, die Abmeßkammer auch oben, und zwar gegen den Kohlenbunker, abgeschlossen werden, damit die Kohle nach beendeter Füllung der Retorte nicht über deren obere öftnung ausläuft. Diese Einrichtung entspricht im wesentlichen der eines Füllwagens bei Horizontalkammeröfen.
  • Diese bekannte Einrichtung ist mit der nach der Erfindung nicht vergleichbar, da sich letztere auf einen stetig betriebenen Vertikalofen bezieht, bei dem jeder Destillationskammerein besonderer, starr mit ihr verbundener Zwischenbehälter zugeordnet ist, aus dem die Kohle stetig in die Kammer absinkt.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, die aufgegebene Kohlenmenge genau festzustellen und damit das Absinken der Brennstoffsäule im Ofen zu überwachen. Von dem gleichmäßigen Absinken des Brennstoffs hängt aber sehr wesentlich die Arbeitsweise des Ofens, insbesondere die Ofenleistung und der Grad der Wassergaserzeugung, ab, so daß diese Kontrolle des Füllvorganges eine gute Betriebsüberwachung ermöglicht.
  • Um eine gewisse Zwangsläufigkeit in dem Verschließen der Klappe während des Füllvorganges zu gewährleisten, werden die im unteren Teil des Zwischenbehälters angeordnete Verschlußhlappe und die Fülleinrichtung bzw. der .Füllverschluß, gegenseitig zweckmäßig selbsttätig verriegelt, so daß in die Zwischenbehälter nur Kohle nachgefüllt werden kann, wenn die Verschlüßklappe geschlossen ist. Hierdurch wird erreicht, daß nie mehr Kohle in den Zwischenbehälter eingefüllt werden kann, als dem Volumen des Zwischenbehälters entspricht. Diese gegenseitige Verriegelung des oberen und unteren Verschlusses ist bei der vorbeschriebenen kreisenden Füllvorrichtung Nebenfalls vorhanden und daher an sich bekannt. Um jedoch auch zu verhindern, daß, weniger Kohle in den Zwischenbehälter eingefüllt werden kann, als seinem Volumen entspricht, daß. also der Zwischenbehälter nur ungenügend gefüllt wird, ist nach der Erfindung im oberen Teil des Zwischenbehälters seitlich der Kohleneintrittsöffnung eine drehbare Platte hängend angeordnet, die über ein Hebelsystem mit einer Sperrklinke in Verbindung steht, die die Verschlußklappe iii geschlossenem Zustande verriegelt.
  • Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß der Zwischenbehälter jeweils voll gefüllt werden muß@, ehe er durch öffnen der unteren Verschlußklappe mit dem Entgasungsraum in Verbindung gebracht werden kann, so daß die Zahl der gefüllten ' Zwischenbehälter in einwandfreier Weise als Maß für die eingeschleuste Kohle gelten kann.
  • Die Zahl der Füllungen kann selbstverständlich selbsttätig registriert werden, wobei die Zähleinrichtung durch die im unteren Teile des Zwischenbehälters ,angeordnete Verschluß; klappe betätigt wird. Zwecks Überwachung der gleichmäßigen Aufgabe des Brennstoffes kann man diese Registriervorrichtung auch mit einer Zeitmeß@vorrichtung verbinden, damit die Regelmäßigkeit des Füllvorganges an Hand der graphischen Aufzeichnungen nachgeprüft werden kann.
  • Solche Registriereinrichtungen sind in der Technik allgemein bekannt und gebräuchlich. Ein Beispiel der eridungsgemäßen Einrichtung ist in den Abb. i und 2 dargestellt. Oberhalb des nicht gezeichneten Ofens befmdet sich der Zwischenbehälter i o von zweck-Mäßig rechteckigem Querschnitt, der sich in die Kammer in Gestalt -eines Einhängerahmens i i fortsetzt. Auf der Oberseite des Zwischenbehälters io ist eine öffnung 12 vorgesehen, die mit seinem Füllhahn 13 in gasdichter Verbindung steht. Oberhalb des Füllhahns 13 befindet sich ein oben offener überleittrichter 14, in ' den der Auslauf 15 des Kohlenbunkers 16 mündet. Der Auslauf i 5 wird gegen den Kohlenbunker 16 durch einen Flachschieber 17 verschlossen, der durch den Hebel 18 mittels des Verbindungsgestänges i 9 von der Ofendecke aus betätigt wird. Auf der Außenseite des Füllhahnes 13 ist .ein Zahnrad 2o angeordnet, das durch den in die Zähne des Zahnrades 2o reingreifenden Hebel 21 von der Ofendecke aus betätigt wird.
  • Im unteren Teil des Zwischenbehälters io ist ein Kasten 22 seitlich angeordnet, in dem ;eine Klappe 23 um die Welle 24 drehbar angeordnet ist. In waagerechtem Zustande schließt diese Verschlußklappe 23 den Zwischenbehälter io gegen den nicht gezeichneten Entgasungsraum ab. In gesenktem Zustande schlägt die Verschlußklappe 23 gegen einen in dem seitlich des Zwischenbehälters i o angeordneten Kasten 22 angeordneten Anschlag 25 an und gibt den Weg der Kohle in dem Entgasungsraum frei. Zweckmäßig schneidet die Verschlußklappe 23 in geöffnetem Zustande mit der Seitenfläche des Zwischenbehälters i o ab, so daß sich auf den Boden des seitlich angeordneten Kastens 22 keine Kohlen absetzen können.
  • Die Betätigung der Welle 24 und damit der Verschlußklappe 23 erfolgt durch ein Hebelsystem 26, 27, 28, wobei der Hebel 28 um den festen Drehpunkt 29 drehbar ist. An dem Hebel 28 greift der um den gleichen Drehpunkt 29 drehbare Hebel 30 an, der von der Ofendecke aus betätigt wird. Mittels des Hebels 3o wird demnach die Verschlußklappe 23 geöffnet und geschlossen.
  • Ist die Verschlußklappe 23 durch Betätigung des Hebels 3o geschlossen, so wird der Hebel 3o durch die Klinke 31 arretiert, so daß sich die Verschlußklappe 23 nicht öffnen kann, wenn Kohlen in den Zwischenbehälter i o nachgefüllt werden.
  • Zur Verriegelung der Fülleinrichtungen bei geöffneter Verschlußklappe 23 ist an der Welle 29, die durch den Hebel 3o betätigt wird, eine Sperrplatte 32 befestigt, die in der Mitte mit einer Aussparung 33 versehen ist. Bei geöffneter Verschlußklappe 23 greift in = diese Aussparung 33 der senkrecht stehende Bedienungshebel 2 i des Kohlenfüllhahnes 13 ein, so daß dieser Hebel nicht betätigt werden kann, wenn die Verschlußklappe 23 geöffnet ist. Durch die Ausbildung des Sperrorgans 32 als Platte wird erreicht, daß der Bedienungshebel 2 i nur in senkrechter Stellung arretiert werden kann. Zur Begrenzung des seitlichen Ausschlages des Bedienungshebels 21 ist an der Breitseite des Zwischenbehälters io eine segmentartige Leitschiene 34 angeordnet, in die das mit dem Bedienungshebel2l starr verbundene Verbindungsglied 35 eingreift.
  • Das Hebelsystem 26, 27, 28 uhd 3o betätigt weiterhin die Heb.e136 und 37, von denen letzterer die Stange 38 bewegt, die einerseits über die Klammer 39 den Hubzähler 4o, der mit einer nicht gezeichneten registrierenden Zeitmeßvorrichtung verbunden sein kann, betätigt, andererseits in eine entsprechende Aussparung 41 des Flachschiebers 17 eingreift, so daß bei geöffneter Verschlußklappe 23 weder der Flachschieber 17 noch der Füllhahn 13 geöffnet werden kann. -Zur Arretierung der Verschlußkläppe 23, solange der Zwischenbehälter noch nicht mit Kohle gefüllt ist, ist an der Welle 24 ein Hebel 4.z angeordnet, der bei geschlossener Verschlußhlappe 23 in die Rast eines Winkelhebels 43 eingreift. Dieser steht durch das Gestänge 44 über Hebel 45, 46, 47, 48 mit einer im Oberteil des Zwischenbehälters io um den Drehpunkt 49 drehbaren Platte 5o in Verbindung, die neben der Kohleneinfüllöffnung hängt und in ihrem Unterteil zweckmäßig .abgebogen ist. Wird der Zwischenbehälter mit Kohle gefüllt, so bildet sich ein natürlicher Böschungswinkel der Kohle, wodurch bei genügender Füllung des Zwischenbehälters io mit Kohle die Platte 50 zur Seite gedrückt wird. Durch die Hebelverbindung wird der Winkelhebel 43 angehoben und hierdurch der an der Welle 24 befestigte Hebel 42 entsperrt. Nunmehr ist es möglich, durch Lösen der Klinke 3 i die Verschlußklapp.e 23 zu senken, worauf -die Kohle in die Kammer nachrutscht.
  • . Um bereits den Winkelhebel 43 mit einer kleinen Kraft zu betätigen, ist es zweckmäßig, den Hebe145 möglichst kurz zu halten und den mit dem Gestänge 44 in Verbindung stehenden Arm des Winkelhebels 43 mÖglichst lang zu gestalten. Zu diesem Zweck sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die H,ebe146, 47, 48 vorgesehen, die die Bewegung der Platte 5o nach außen übertragen.
  • Zur Sicherung gegen unbefugte Eingriffe in das . Sperrsystem können die einzelnen Hebel :eingekapselt werden, so daß lediglich der Hebel3o betätigt werden kann.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Der Zwischenbehälter ist leer, wie der Stand des nicht gezeichneten Schwimmers anzeigt. Die Verschlußklappe 23 wird durch Anheben des Hebels 3o geschlossen, wobei der Hebel 3o in seiner Stellung durch die Klinke 3 i arretiert wird. Der an der Welle 24 angeordnete Hebel42 greift in die Rast des Winkelhebels 43,ein, so daß die Verschlußklappe nicht ohne weiteres geöffnet werden kann. Durch die Aufwärtsbewegung des Hebels 3o wird der den Füllhahn 13 betätigende Hebel 21 in seiner Mittelstellung durch die Sperrplatte 32 freigegeben. Gleichzeitig wird der Hebe138 aus der Aussparung 41 des Flachschiebers 17 zurückgezogen, so daß, beide Verschlußeinrichtungen betätigt werden können. Hierauf wird der Füllhahn 13 mittels des Hebels 2 i geöffnet. Der Flachschieber 17 wird mittels des Hebels 18 zurückbezogen, worauf die Kohle in den Zwischenbehälter i o nachrutscht. An dem nicht gezeichneten Schwimmer kann man den Füllvorgang verfolgen. Ist der Zwischenbehälter im wesentlichen gefüllt, so wird durch den Böschungswinkel der Kohle die Platte 50 zur Seite gedrückt, wodurch mittels der dargestellten Hebelübertragung der mit dem Gestänge 44 in Verbindung stehende Arm des Winkelhebels 43 angehoben und der Hebel 42 freigegeben wird. Der Zwischenbehälter io ist nunmehr mit Kohle gefüllt, und der Flachschieber 17 wird mittels des Hebels 18 geschlossen. Darauf wird auch der Füllhahn 13 mittels des Hebels 21 in die Schließstellung gebracht. Durch Lösen der Klinke 31 kann der Hebel 3o abwärts bewegt werden, wobei die Verschlußk-lappe 23 geöffnet wird. Die Kohle kann nunmehr frei in den Entgasungsraum nachrutschen. Beim Senken des Hebels 30 umfaßt die Aussparung 33 der Sperrplatte 32 den den Füllhahn 13 bewegenden Hebel 21, und die Stange 38, die durch Ösen 51, 52 geführt ist, greift in die Aussparung 41 des Flachschiebers 17. Die Arretierung der Verschlußeinrichtungen kann erst wieder durch Schließen der Verschlußklappen 23 gelöst werden, was erst nach Entleeren des Zwischenbehälters möglich ist. Die Zahl der Zwischenbehälterfüllungen wird durch das Zählwerk 40 gezählt.

Claims (3)

  1. - PATENTANSPRÜCIHE. 1. Vorrichtung zum Füllen stetig betriebener Vertikalkammeröfen, bei denen die Kohle aus einem periodisch gefüllten Zwischenbehälter, der mit der Entgasungskammer in gasdichter, starrer Verbindung steht, entsprechend dem Abzug des Kokses am unteren Ende der Entgasungskammer in diese absinkt, gekennzeichnet durch eine im unteren Teil des Zwischenbehälters (1o) angeordnete Verschlußklappe (23).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe in .einer kastenförmigen Erweiterung (22) des Zwischenbehälters um eine Welle ($4) drehbar ,angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im oberen Teil des Zwischenbehälters seitlich der Kohleneintrittsöffnung hängende drehbare Platte (5o) über ein Hebelsystem (44 bis 49) mit einer Sperrklinke (43) in Verbindung steht, die die Verschluß, klappe (23) in geschlossenem Zustande verriegelt.
DEG83129D 1932-07-14 1932-07-14 Vorrichtung zum Fuellen stetig betriebener Vertikalkammeroefen Expired DE603710C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG83129D DE603710C (de) 1932-07-14 1932-07-14 Vorrichtung zum Fuellen stetig betriebener Vertikalkammeroefen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG83129D DE603710C (de) 1932-07-14 1932-07-14 Vorrichtung zum Fuellen stetig betriebener Vertikalkammeroefen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE603710C true DE603710C (de) 1934-10-08

Family

ID=7137711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG83129D Expired DE603710C (de) 1932-07-14 1932-07-14 Vorrichtung zum Fuellen stetig betriebener Vertikalkammeroefen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE603710C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2524462A1 (de) Verkokungsofenfuellwagen
DE603710C (de) Vorrichtung zum Fuellen stetig betriebener Vertikalkammeroefen
DE2004187C3 (de) Vorrichtung zum Betätigen des am Steigrohr eines Verkokungskammerofens angeordneten Deckels sowie der Verschlußklappe
DE3114338A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur volumetrischen bestimmung einer ofencharge
DE589090C (de) Beschickungsvorrichtung fuer Gaserzeuger
DE1132676B (de) Beschickungsvorrichtung zur Einfuehrung von Schuettgut in Behaelter
DE631719C (de) Muelleimer
AT46151B (de) Verfahren zur automatischen Regulierung der Beschickung von vertikalen Retorten.
DE296155C (de)
DE712953C (de) Einrichtung zum Fuellen von Horizontalkammeroefen zur Erzeugung von Gas und Koks
DE479207C (de) Bewegbare UEberleitungsschurre zum Entleeren von Behaeltern
DE878483C (de) Vorrichtung zum Entleeren von feinkoerniges oder pulverfoermiges Material enthaltenden Behaeltern
DE876835C (de) Vorrichtung zum Beschicken von Stampfformen fuer Kohlekuchen
DE358806C (de) Verschlussvorrichtung fuer die unteren OEffnungen stehender Retorten oder Kammern
DE639635C (de) Gaserzeuger mit einem Speisebunker
DE909807C (de) Einrichtung zum Verhindern des Austrittes von Fuellgas waehrend des Beschickens von Retorten oder Kammern
DE848643C (de) Koksofenfuelleinrichtung
DE228361C (de)
DE358238C (de) Vorrichtung an Drehrostgaserzeugern zur aufeinanderfolgenden Beschickung von Schwelaufbau und Vergaser
DE453714C (de) Fuelleinrichtung
AT138440B (de) Vorrichtung zur Beschickung eines Müllverbrennungsofens aus einem Müllbunker unter Verwendung einer Schüttelrinne.
DE202758C (de)
DE684237C (de) Selbsttaetiger Planierlochverschluss fuer Kammeroefen zur Erzeugung von Koks und Gas
DE870734C (de) Acetylen-Entwickler
DE226259C (de)