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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer pulsbreitenmodulierten
Ausgabesignalrepräsentation
(OS) gemäß Anspruch
1.
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Hintergrund der Erfindung
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Pulsbreitenmodulation,
PWM, wird innerhalb des Fachgebiets von z. B. Audioverstärkern weithin
verwendet. Allgemein können
die verfügbaren
Pulsbreitenmodulationstechniken in typischerweise drei verschiedene
Arten von Modulation kategorisiert werden, nämlich natürliche Pulsbreitenmodulation,
NPWM, gleichförmige
Pulsbreitenmodulation, UPWM, oder linearisierte Pulsbreitenmodulation,
hiernach als LPWM bezeichnet.
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Allgemein
beinhaltet jedwede Pulsbreitenmodulation die Technik eines Transformierens
oder Konvertierens eines Eingabesignals in ein Ausgaberechteckschwingungssignal
mit einer bestimmten Pulsbreite, die zumindest teilweise definiert
ist durch das Eingabesignal unter Vergleich des Eingabesignals mit
einem Referenzsignal.
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Nachfolgend
soll ein kurzer Überblick
des allgemeinen Verständnisses
der oben genannten Gruppen von Pulsbreitenmodulationstechniken gegeben
werden.
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Natürliche Pulsbreitenmodulation,
NPWM, beinhaltet typischerweise den Vergleich eines kontinuierlichen
Zeitsignals, typischerweise eines analogen Schwingungsformsignals,
mit einem Referenzsignal, typischerweise einem Sägezahnsignal. Die Ausgabesignale
werden dann zwischen typischerweise zwei Ausgabepegeln umschalten,
wenn das Eingabesignal und das Referenzsignal sich schneiden.
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Die
natürliche
Pulsbreitenmodulationstechnik, NPWM, wird allgemein als verzerrungsfrei
innerhalb des Audiobandes angesehen.
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Gleichförmige Pulsbreitenmodulation,
UPWM, beinhaltet typischerweise den Vergleich eines diskreten Zeitsignals,
typischerweise eines digitalen Schwingungsformsignals, so wie ein
PCM-Signal, mit einem Referenzsignal, typischerweise einem Sägezahnsignal.
Die Ausgabesignale werden dann zwischen typischerweise zwei Ausgabepegeln
umschalten, wenn das Eingabesignal und das Referenzsignal sich schneiden.
Ein mit gleichförmiger
Pulsbreitenmodulation, UPWM, verbundenes wohlbekanntes Problem ist,
dass das Eingabesignal, aufgrund seiner diskreten Natur, grundsätzlich nicht
notwendigerweise zur Zeit des Schnitts repräsentiert sein mag. Dieses Problem
kann auf verschiedene Weisen behandelt werden, z. B. einfach durch
Akzeptieren des Fehlers und Quantisieren der Schnittzeit gemäß einem
Quantisierungsalgorithmus.
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In
der Absicht der inhärenten
Verzerrung entgegenzuwirken, sind verschiedene Pulsbreitenmodulationslinearisierungstechniken
im Stande der Technik beschrieben worden.
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Linearisierte
Pulsbreitenmodulation, LPWM, befaßt sich typischerweise mit
der Nachbildung des theoretischen Wertes des Eingabesignals, wenn
ein Abtastwert des Eingabesignals zur Zeit des Schnittes zwischen
dem Referenzsignal und dem Eingabesignal tatsächlich vorhanden war.
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Solche
Methoden werden oft als linearisierte Pulsbreitenmodulation, LPWM,
bezeichnet. Der Stand der Technik zeigt eine lineare Interpolation
zwischen zwei benachbarten Eingabeabtastwerten auf, um die Ausgabepulsbreite
zu erhalten. In anderen Worten, die Linearisierungsalgorithmen verarbeiten
typischerweise mehr als einem Abtastwert des Eingabesignals, um
die linearisierte Ausgabepulsbreite zu bestimmen.
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Somit
stellen mehrere Linearisierungstechniken ab auf eine Interpolation
erster Ordnung des Eingabesignals zwischen den diskreten Abtastwerten,
um den wahren Kreuzungspunkt zwischen dem Eingabesignal und dem
Referenzsignal abzuschätzen.
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Andere
Techniken, die eine Interpolation zweiter Ordnung beinhalten, sind
zu dem Zwecke angewandt worden, dem "wahren" Kreuzungspunkt näher zu kommen, um dadurch die
resultierende harmonische Verzerrung zu minimieren.
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Ein
Problem von vielen der relativ neuen und verbesserten LPWM-Techniken
ist, dass die resultierende Verbesserung relativ kostspielig ist
in Bezug auf die Rechenanforderungen. So erfordern mehrere linearisierte
Pulsbreitenmodulationstechniken eine Division.
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Typischerweise
enthalten bekannte LPWM-Techniken entweder keinen Algorithmus, um
die Pulsbreite zu bestimmen, oder sie machen nachteiligerweise Gebrauch
von einer Divisionsoperation, um die Pulsbreite zu berechnen. Divisionsoperationen
sind rechentechnisch gesehen relativ ineffizient bei digitaler Signalverarbeitung
und erfordern sehr viel mehr Rechenschritte als zum Beispiel Additions-
oder Multiplikationsoperationen. Es ist daher eine zusätzliche
Halbleiterfläche erforderlich,
um eine Division beinhaltende Techniken zu implementieren. Allgemein
bekannte Implementierungen stellen keine rechentechnisch gesehen
effizienten Methoden bereit, um harmonische Verzerrung bei pulsbreitenmodulierten
Systemen zu vermindern.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, das bei einer
Pulsbreitenmodulationstechnik angewandt werden kann, und das eine
niedrige Verzerrung sowie rechentechnische Effizienz darbietet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer pulsbreitenmodulierten
Ausgabesignalrepräsentation
(OS), enthaltend
Bereitstellen eines Stroms von parallel bestimmten
Schnittrepräsentationen
(PIR) auf der Grundlage eines Stroms von Parallelreferenzsignalrepräsentationen
(PRSR) und eines Eingabesignals (IS),
Erzeugen einer seriellen
pulsbreitenmodulierten Ausgabesignalrepräsentation (OS) durch Transformieren
des Stroms von parallel bestimmten Schnittrepräsentationen (PIR) in einen
Strom von seriellen Schnittrepräsentationen
(SIR) mittels einer relativen Zeitverschiebung von mindestens einem
der parallel bestimmten Schnitte (PIR).
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist ein vorteilhafter Weg zum Bereitstellen von Schnittschätzwerten
erhalten worden, als dass jeder oder zumindest eine Anzahl von Schnittschätzwerten
zwischen einem Referenzsignal teilweise erzeugt werden können, wobei
nur die einzelnen Teilreferenzfunktionen in Betracht gezogen werden.
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Die
Teilreferenzsignale können
auch innerhalb des Bereichs der Erfindung als Parallelreferenzsignalrepräsentation
bezeichnet werden.
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Es
sei angemerkt, dass ein Strom von Parallelreferenzsignalrepräsentationen
(PRSR) sich sowohl auf ein physikalisches reales Signal oder, vorzugsweise,
eine Repräsentation
eines gewünschten
Referenzsignals beziehen kann.
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Es
sei angemerkt, dass sich der Ausdruck parallel bestimmte Schnittrepräsentation
in erster Linie auf ein gewünschtes
Referenzsignal bezieht, welches, in erster Linie durch eine Zeittransformation,
in eine Anzahl von Signalrepräsentationen
modifiziert worden ist, die vorteilhafte Eigenschaften in Bezug
auf eine nachfolgende Signalverarbeitung aufweisen. Insbesondere
mag sich eine vorteilhafte Eigenschaft beziehen auf die des Transformierens
einer Referenzsignalrepräsentation
in Signalrepräsentationen,
welche relativ leicht gelöst werden
können,
wenn die Schnitte zwischen einem Eingabesignal und den Referenzsignalkomponenten
bestimmt werden. Diese vorteilhafte Referenzsignalrepräsentation
kann auch als ein "gepacktes" Referenzsignal verstanden
werden, welches, wenn es gepackt ist, einer Verarbeitung unterliegen
kann, z. B. zum Zwecke des Vergleichens der Referenzsignalrepräsentation
mit einer Eingabesignalrepräsentation,
und dann durch eine relativ einfache "Entpackungstechnik", welche, wenn sie angewendet wird,
die während
der Verarbeitung auf der Grundlage der "gepackten" Signalrepräsentation erhaltene Information
beibehält
oder im Wesentlichen beibehält,
nachher "entpackt" werden kann.
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Eine
weitere Eigenschaft der Handhabung der parallel bestimmten Schnittrepräsentation
ist, dass sie tatsächlich
parallel behandelt werden kann, d. h. unter Durchführung der
sich auf jeden Teil der Parallelrepräsentation beziehenden Berechnung
in paralleler Weise. Es sollte jedoch betont werden, dass das sich
auf das Auffinden und Transformieren von Schnitten beziehende Berechnen
auch seriell durchgeführt
werden kann, wenn gewünscht,
d. h. eines um das andere.
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Es
sei angemerkt, dass der Strom von seriellen Schnittdarstellungen
selbst in verschiedenen eine Repräsentation beinhaltenden Formaten
dargestellt werden kann, seriell oder parallel. Jedoch, selbst wenn
die Repräsentation
in einer Art von Parallelrepräsentation
gehalten werden kann, werden sich die seriellen Schnittrepräsentationen
auf eine serielle Zeitbasis beziehen.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann das beabsichtigte Referenzsignal in einer Parallelsignalrepräsentation
gehalten werden, gemäß welcher
die das vollständige
Referenzsignal bildenden verschiedenen Parallelsignalrepräsentationen
in einer vorteilhaften Repräsentation
gehalten werden können.
In anderen Worten, das beabsichtigte Signal, z. B. ein doppelseitiges
dreieckiges Referenzsignal, kann als zwei parallele Linearfunktionen
erzeugt werden, wobei die eine Funktion den linear ansteigenden
Teil der Dreiecksschwingung repräsentiert,
die andere Funktion die fallende lineare Dreiecksschwingung der
Referenzfunktion repräsentiert.
Auf diese Weise können
die verschiedenen Teile des vollständigen Signals in eine Funktion transformiert
werden, welche unabhängig
mit dem Eingabesignal verglichen werden kann. Ein Beispiel einer solchen
vorteilhaften Repräsentation
ist es, die Zeitachse von zwei "unabhängigen" Funktionen durch
einfaches Addieren und Subtrahieren einer Verzögerung zu transformieren, um
dadurch zu erreichen, dass die beiden parallelen symmetrischen Funktionen
in Bezug auf Zeit = 0 symmetrisch sind. Auf diesem Wege kann ein Schnitt
in einer relativ einfachen Weise bestimmt werden, da die erforderliche
mathematische Berechnung vereinfacht werden kann, wenn die Funktion
symmetrisch ist. Nachfolgend können
die erzeugten Schnittschätzwerte
transformiert werden durch Anwenden von mehr oder weniger komplexen
Transformationsalgorithmen. Es sollte jedoch bemerkt werden, dass
die Transformation typischerweise durchgeführt werden kann durch eine
Transformation in der Zeit, welche substantiell ist verglichen mit
der Periode des beabsichtigten Referenzsignals.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann die erzeugte resultierende – globale – Zeitverschiebung im Prinzip
jedwede Zeitverschiebung gleich oder größer als Null sein. Es sei jedoch
bemerkt, dass die Zeitverschiebung, abhängig davon, wie die Berechnungen
analysiert werden, tatsächlich
als negativ angesehen werden können,
wenn jeder Zeitschätzwert
automatisch um eine vordefinierte Anfangsverzögerung verzögert wird, um eine stetige
Berechnung zu erleichtern. Wenn dies der Fall ist, was es typischerweise
ist, besteht die effektive und prinzipielle Idee des Anwendens des
Zeittransformationsschemas darin, eine gewisse Verschiebung zwischen
einer Anzahl von ermittelten Schnittschätzwerten anzuwenden, um es
dadurch dem System anzubieten, die Hauptverarbeitung in einer anderen
Zeitdomäne
einzurichten und durchzuführen
als die des resultierenden seriellen pulsbreitenmodulierten Echtzeitsignals.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann das parallele Referenzsignal in verschiedenen Zeitdomänen berechnet
und nachfolgend in eine gemeinsame Zeitdomäne transformiert werden.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung bezieht sich der Ausdruck PWM im breiten Sinne auf
verschiedene Arten und Varianten von Pulsbreitenmodulationstechniken,
z. B. NPWM, LPWM, UPWM oder z. B. Pulspositionsmodulation, d. h.
wo immer ein Puls gemäß einer
vordefinierten Modulationstechnik verschoben werden muß.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird die pulsbreitenmodulierte Ausgabesignalrepräsentation
(OS) gemäß einem
Zeittransformationsschema erzeugt.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann ein Zeittransformationsschema vorteilhaft angewendet
werden zum Umwandeln eines in einer Domäne bestimmten Zeitschätzwertes
in einen korrespondierenden Schnittschätzwert in einer anderen Domäne. Das
Zeittransformationsschema kann allgemein sehr direkte Zeittransformationen
umfassen, z. B. durch Anwenden einfacher Addition und Subtraktion
um einen festen Zeitrepräsentationswert.
Jedoch können
komplexere Zeittransformationsschemata angewendet werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung bestimmt das Zeittransformationsschema einen seriellen
Strom von Schnittschätzwerten
(SIR), und wobei der serielle Strom Rahmen von einer vorgegebenen
Anzahl von die Pulsbreitenmodulation bestimmenden Schätzwerten
umfaßt.
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Gemäß einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann der serielle Strom von Schnittschätzwerten
als Rahmen von Schnitten betrachtet werden, wobei die einzelnen
Rahmen die kombinierten Eigenschaften einer korrespondierenden Periode
eines vorgesehenen Referenzsignals bestimmen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird mindestens einer der vorgegebenen Anzahl von pulsbreitenmodulationsbestimmenden
Schätzwerten
auf der Grundlage eines entsprechenden ersten durch eine erste Zeitverschiebung
modifizierten parallelen Schnittschätzwerts erzeugt, und wobei
mindestens ein weiterer der vorgegebenen Anzahl von pulsbreitenmodulationsbestimmenden
Schätzwerten
auf der Grundlage eines weiteren entsprechenden durch eine weitere,
von der ersten Zeitverschiebung verschiedene Zeitverschiebung modifizierten
parallelen Schnittschätzwert
erzeugt wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird die erste Zeitverschiebung durch Hinzufügen von ΔT zu dem
ersten parallelen Schnittschätzwert
erhalten, die weitere Zeitverschiebung durch Subtrahieren von ΔT von dem
weiteren parallelen Schnittschätzwert
erhalten, und wobei die erzeugten zeitverschobenen Schnittschätzwerte
ein erstes pulsbreitenmoduliertes Ausgabesignal ergeben.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein weiteres pulsbreitenmoduliertes Ausgabesignal erhalten
durch Erzeugen einer ersten differentiellen Zeitverschiebung durch
Subtrahieren von ΔT
von dem ersten parallelen Schnittschätzwert und Erzeugen einer weiteren
differentiellen Zeitverschiebung durch Hinzufügen von ΔT zu dem weiteren parallelen
Schnittschätzwert,
und wobei die erzeugten zeitverschobenen Schnittschätzwerte
ein weiteres pulsbreitenmoduliertes Ausgabesignal ergeben.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfassen die parallelen Referenzsignalrepräsentationen
(PRSR) zwei geometrisch lineare Funktionen, und wobei das Zeittransformationsschema
angewendet wird, um die zwischen den zwei linearen Funktionen und
der Eingabesignalrepräsentation
(IS) erhaltenen Schnittschätzwerte
zwei verschiedenen Zeitverschiebungen zu unterwerfen, um dadurch
die Schnittschätzwerte
in Schnittschätzwerte
zu transformieren, die sich auf dieselbe Zeitbasis beziehen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfassen die parallelen Referenzsignalrepräsentationen
(PRSR) zwei Funktionen, vorzugsweise lineare, und wobei das Zeittransformationsschema
angewendet wird, um zwischen den zwei Funktionen und einer differentiellen
Eingabesignalrepräsentation
(IS) erhaltene Schnittschätzwerte
vier Zeitverschiebungen zu unterwerfen, wobei mindestens zwei der
vier Zeitverschiebungen wechselseitig verschieden sind, um dadurch
die Schnittschätzwerte
in Schnittschätzwerte
zu transformieren, die sich auf dieselbe Zeitbasis beziehen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein Drei-Pegel-Ausgabesignal
erhalten durch Bestimmen von sich auf verschiedene Zeitbasen beziehenden
vier Schnitten und nachfolgendes Transformieren dieser Schnitte
in entsprechende Schnitte, die sich auf dieselbe Zeitbasis beziehen
entsprechend dem Zeittransformationsschema.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein Drei-Pegel-Ausgabesignal
erhalten durch Bestimmen von zwei Schnitten zwischen einer parallelen
Referenzsignalrepräsentation
(PRSR) eines doppelseitigen dreieckigen Referenzsignals und einer
Eingabesignalrepräsentation
(ISR), Transformieren der zwei bestimmten Schnitte in vier Schnittrepräsentationen
durch vier Zeitverschiebungen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfaßt
die Eingabesignalrepräsentation
eine Eintakteingabe.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfaßt
die Eingabesignalrepräsentation
eine Differentialeingabe.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das Eingabesignal (IS) digital dargestellt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird der Strom von parallelen Referenzsignalrepräsentationen
(PRSR) erzeugt als Funktionen, die gewünschte Eigenschaften in Bezug
auf die Zeitachse aufweisen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird der Strom von parallelen Referenzsignaldarstellungen
auf der Grundlage einer Modellfunktion (MF) erzeugt, welche in mindestens
zwei verschiedenen Domänen mit
wechselseitig verschiedenen Zeitbasen repräsentiert ist, wobei ein Teil
der Modellfunktion (MF) in einer ersten Domäne repräsentiert ist und mindestens
ein weiterer Teil in einer weiteren Domäne repräsentiert ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die Modellfunktion (MF) ein doppelseitiges dreieckiges
periodisches Signal.
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Figuren
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Die
Erfindung wird nun beschrieben unter Bezugnahme auf die Figuren,
in welchen
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1 die
Prinzipien eines vorteilhaften Ausführungs beispiels der Erfindung
darstellt,
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2 die Prinzipien einer parallelen und
seriellen Domäne
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt,
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3 das
Prinzip einer doppelseitigen Pulsbreitenmodulation darstellt,
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4 ein
Modellsignal eines gewünschten
effektiven Referenzsignals darstellt,
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5 das
Prinzip des Bestimmens von Schnitten in einer Domäne und Transformieren
des erhaltenen Ergebnisses in eine andere Domäne darstellt,
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6 eine
Anwendung der Erfindung darstellt,
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7 und 8 das
erhaltene Ergebnis einer doppelseitigen Pulsbreitenmodulation gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellen,
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9 die
Prinzipien von dreipegliger differentieller Pulsbreitenmodulation
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt,
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10 und 11 das
erhaltene Ergebnis einer dreipegligen doppelseitigen Pulsbreitenmodulation gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellen,
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12 bis 14 verschiedene
Ausführungsbeispiele
der Erfindung darstellen,
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15 und 16 die
einzelnen Transformationsschritte gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung herausstellen,
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17 einen
anwendbaren zählerbasierten
Pulsbreitenmodulationspulsgenerator darstellt, und
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18 eine
differentielle Implementierung der Erfindung darstellt.
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Detaillierte Beschreibung
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Grundsätzlich kann
die Erfindung in verschiedenen technischen Zusammenhängen angewendet
werden, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Eine
typische Anwendung kann ein PWM-Verstärker oder -Wandler sein (PWM:
Pulsbreitenmodulation), wobei das Eingabesignal mit einem Referenzsignal
verglichen wird, physikalisch oder digital repräsentiert, und wobei die Vergleiche
in einem Strom von pulsbreitenmodulierten Ausgabesignalen resultieren.
Diese Anwendung, als solche im Stande der Technik bekannt, kann
daher verschiedenen Modifikationen unterworfen werden in Bezug auf
z. B. Handhabung von Eingabesignalen, Erzeugung von Schnitten zwischen
Eingabe- und Referenzsignal(en) und insbesondere in Bezug auf die
Ausgabestufe, wo Ausgabeflanken auf der Grundlage der endgültigen ermittelten
Flanken erzeugt werden. Diese Stufe kann mehreren verschiedenen
Rauschformungstechniken unterzogen werden, um z. B. die relativ
beschränkten
Möglichkeiten
qualitativ hochwertige Signale zu erhalten, durch verfügbare Groß- oder
Kleinsignalelektroniken zu kompensieren.
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1 illustriert
die Prinzipien eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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Beginnend
von links, wird ein Eingabesignal IS dem Schnittbestimmungsblock 10 einer
Signalverarbeitungsschaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zugeführt.
Der Schnittbestimmungsblock 10 empfängt auch eine Referenzsignalrepräsentation
PRSR, auf die im folgenden als eine Parallelsignalrepräsentation
Bezug genommen wird. Dies wird im Detail nachfolgend unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben. Es sollte jedoch
angemerkt werden, dass das dargestellte Blockdiagramm nicht mit
der physikalischen Topologie einer körperlichen Schaltung gemäß den Prinzipien
der Erfindung verwechselt werden sollte. Als Beispiel kann die dargestellte
Referenzsignalrepräsentation
PRSR typischerweise intern in dem Schnittblock 10 erzeugt
werden. In anderen Worten, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung können
mehrere Modifikationen in Bezug auf die vorliegende und andere Darstellungen
vorgenommen werden, solange die grundlegenden Ideen der Erfindung
erfüllt
sind.
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Das
Eingabesignal wird mit zwei oder mehr separaten Referenzsignalrepräsentationen
verglichen, welche die vollständige
Referenzsignalrepräsentation
PRSR bilden, und resultiert in einer entsprechenden Anzahl von parallelen
Schnittschätzwertrepräsentationen
PIR. Obwohl als parallel bezeichnet, sollte betont werden, dass
der Weg der Darstellung der Schnittschätzwertrepräsentationen von Anwendung zu
Anwendung variieren kann, z. B. als serieller Strom von Schnittschätzwerten.
Der Ausdruck parallel in diesem Zusammenhang dient grundsätzlich dazu,
den Ursprung der ermittelten Schnittschätzwerte hervorzuheben, nämlich die zugrundeliegende
parallele Trennung von zwei oder mehr Vergleichen.
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Darüber hinaus
sollte betont werden, dass die Benennung Parallelsignale oder -repräsentationen
sich nicht notwendigerweise auf Prozesse oder Ströme bezieht,
die strikt zur gleichen Zeit verarbeitet werden. Dies mag natürlich gemäß Varianten
der Erfindung vorkommen, aber der Ausdruck "parallel" deckt vielmehr eine getrennte Handhabung
und Verarbeitung der Repräsentationen
ab.
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Die
parallel verarbeiteten Schnittschätzwerte werden dann einem Domänentransformationsblock 11 zugeführt. Der
Domänentransformationsblock 11 transformiert
einlaufende parallele Schnittschätzwerte
PIR in Schnittschätzwerte,
die sich auf eine gemeinsame Zeitbasis beziehen, d. h. einen seriellen
Strom von Schnittschätzwerten
SIR.
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Wiederum
sollte der Ausdruck serieller Strom nicht verwechselt werden mit
Erfordernissen, die Schnittinformation in einem einzigen Strom zu
halten, sondern vielmehr, dass die Schnittschätzwerte sich nun auf eine gemeinsame
Zeitbasis beziehen und daher direkt oder in einer modifizierten
Weise umgewandelt werden zu oder resultieren in der Erzeugung eines
pulsbreitenmodulierten Ausgabesignals. Folglich kann der serielle Strom
von Schnittschätzwerten
SIR in der Tat in einem oder mehreren Signalverarbeitungsformaten
gehalten werden.
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In
diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass verschiedene notwendige Verarbeitung,
so wie Rauschformung, auch in dem Domänentransformierungsblock 11 enthalten
sein kann.
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Die
Funktion des Zeitdomänentransformierungsblocks 11 ist
es in erster Linie, die erzeugten Schnittschätzwerte PIR in einen ein- oder
mehrdimensionalen seriellen Strom SIR von sich auf die selbe Zeitbasis beziehenden
Schnittschätzwerten zu
bringen. Dies kann auf mehreren verschiedenen Wegen entsprechend einem
Zeittransformationsschema durch Erzeugen einer relativen zeitlichen
Ausrichtung zwischen den parallelen Strömen von Schnittschätzwerten
PIR erfolgen. Die relative zeitliche Ausrichtung kann z. B. erzeugt
werden durch eine Zeitverschiebung, positiv oder negativ, an einer
oder mehreren vorgegebenen Folgen der parallelen Schnittschätzwerte,
um dadurch eine effektive relative zeitliche Ausrichtung zwischen
den vorher erzeugten Schnittschätzwerten
zustande zu bringen. Diese relative Ausrichtung hat den Effekt eines
Transformierens der parallel bestimmten Schnittschätzwerte
in eine gemeinsame Zeitbasis, welche nachfolgend mehr oder weniger
direkt in eine pulsbreitenmodulierte Ausgabe umgewandelt werden
kann.
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Die
oben genannte Zeitverschiebung kann fest sein oder kann auf einer
Echtzeitbasis entsprechend einer vorgegebenen Zeitverschiebungsbestimmungsfunktion
erzeugt werden.
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Die
seriellen Schnittschätzwerte
SIR werden dann einem Konverter 21 zugeführt, welcher
dann die Schnittschätzwerte
in serielle Ausgabesignale OS, d. h. ein einzelnes oder mehrstromige
Signale, die sich auf die selbe Zeitbasis beziehen, umwandeln kann.
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Aus
dem obigen ist zu bemerken, dass eine Transformation der Schnittschätzwerte
von einer Domäne in
eine andere einfach durchgeführt
werden kann durch festes oder variables Addieren oder Subtrahieren
von Zeit. Gemäß einem
sehr bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann diese Transformation einfach durchgeführt werden
durch Addieren oder Subtrahieren einer festen Zeitverschiebung,
nämlich
einer Zeitverschiebung entsprechend, mit entgegengesetztem Vorzeichen,
zu den zum Transformieren eines Modellreferenzsignals in die parallele Referenzsignalrepräsentation
PRSR aufgewendeten Verzögerungen.
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Grundsätzlich repräsentiert
eine Parallelreferenzsignalrepräsentation
PRSR ein Signal, welches etwas komplexer in der Natur sein kann
verglichen mit z. B. herkömmlichen
Sägezahnreferenzsignalen
von PWM-Verstärkern.
Die Parallelrepräsentation
kann zwei oder mehr Teilreferenzsignalkomponenten umfassen, die
zusammen eine vollständige
Referenzsignaleigenschaft eines gewünschten Referenzsignalmodells
repräsentieren.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung können
die verschiedenen Teilkomponenten der Referenzsignalrepräsentation,
die die gewünschten
Referenzeigenschaften darstellen, für die beabsichtigte Berechnung
individuell bereitet werden. Ein Beispiel einer bevorzugten Bereitung
eines Teilsignals ist eine individuelle Transformation der Zeitachse
der verschiedenen Teilmodellkomponenten für den Zweck einer Darstellung
der Teilrepräsentationen
des Modells in einer für
die beabsichtigte Berechnung geeigneten Weise, z. B. durch Transformation
der Zeitachse so, dass eine oder vorzugsweise alle die Teilreferenzsignalkomponenten in
Bezug auf die Zeit t = 0 symmetrisch sind. In diesem Zusammenhang
bezieht sich t = 0 auf die Mitte einer Pulsbreitenmodulationsperiode
eines Teilreferenzsignals.
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Es
sollte hier wieder betont werden, dass der Ausdruck parallel sich
auf eine Anzahl von Teilreferenzsignalrepräsentationen bezieht, die sich
auf mindestens zwei verschiedene Zeitbasen beziehen, und nicht auf das
spezifische Format, in welchem die Referenzsignalrepräsentation
dargestellt worden ist, sondern vielmehr auf die Natur der Teilsignalrepräsentationen.
Ersichtlicherweise kann ein Parallelformat oder z. B. ein Zeitmultiplexformat,
d. h. sowohl in parallelen als auch in seriellen Strömen von
signalrepräsentierenden
Daten, für den
Zweck innerhalb des Bereichs der Erfindung angewandt werden. Dieser
Aspekt ist von Bedeutung für
alle Bezugnahmen auf parallele oder serielle Berechnung oder Datenströme.
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2 illustriert mittels eines Blockdiagramms
eine Modellfunktion MF, die ein Beispiel einer gewünschten
Referenzsignalfunktion repräsentiert,
z. B. dreieckiges doppelseitiges Referenzsignal. Die dargestellte
Modellfunktion MF kann dann in eine geeignete Anzahl von Teilmodellfunktionen,
auch bezeichnet als Parallelreferenzsignalrepräsentationen, unterteilt werden,
die die Charakteristiken der gewünschten
Referenzfunktion repräsentieren.
Dies kann in der Praxis und vorzugsweise erfolgen über eine
individuelle Zeittransformation TT der beabsichtigten Teilreferenzsignalrepräsentationen.
Im Falle eines doppelseitigen Signals kann eine geeignete Anzahl
von Parallelreferenzsignalrepräsentationen
PRSR zwei sein, z. B. PRSR1 und PRSR2. Die Zeittransformation TT1
kann vorteilhafterweise angewendet werden für den Zweck des Erhaltens einer
Signalrepräsentation
der individuellen Parallelreferenzsignalrepräsentationen PRSR1, PRSR2, PRSR3
und PRSRN, welche vorteilhafterweise für den gewünschten Zweck berechnet werden
können,
und die angewendete Zeittransformation ist daher typischerweise
verschieden in Bezug auf mindestens zwei Teilreferenzsignalrepräsentationen.
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Es
sei bemerkt, dass die oben beschriebene Erzeugung einer Parallelreferenzsignalrepräsentation PRSR1,
PRSR2, PRSR3 und PRSRN grundsätzlich
eine von mehreren Methoden darstellt, die zum Zwecke der Erzeugung
einer gewünschten
Referenzsignalrepräsentation
anwendbar sind. Sobald die Parallelreferenzsignalrepräsentationen
PRSR1, PRSR2, PRSR3 und PRSRN erzeugt worden sind, brauchen keine
weiteren Betrachtungen betreffend den Ursprung dieser Signale mehr
vorgenommen werden außer
denn ein Anpassen einer geeigneten Zeittransformation TT2 für den Zweck
eines Umwandelns der erzeugten Schnittschätzwerte IE1, IE2, IE3 und IEN
in ein Ausgabesignal, das sich auf die selbe Zeitbasis bezieht.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die Erzeugung und Handhabung von Schnittschätzwerten
und die nachfolgende Umwandlung dieser in ein Signal, das sich auf
die selbe Zeitbasis bezieht, auf zahlreichen verschiedenen Wegen
vorgenommen werden kann. Somit kann von einer Variation in Bezug
auf die oben beschriebene Topologie Gebrauch gemacht werden, wenn
ein differentielles pulsbreitenmoduliertes Ausgabesignal erzeugt
wird, z. B. unter Bezugnahme auf 15 und 16.
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Unterschiedliche
detaillierte Beispiele solcher Ausführungsformen der Erfindung
sollen nachfolgend beschrieben werden.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann die Referenzsignalrepräsentation zum Beispiel erhalten
werden durch Anwenden einer komplizierteren Referenzschwingungsform,
z. B. einer dreieckigen Form anstelle eines herkömmlichen Sägezahns, um dadurch eine Verbesserung
der Qualität
eines PWM-Signals zu erhalten. Diese Form bewirkt, dass der PWM-Puls sowohl einen
Startpunkt (welcher im Falle eines Sägezahns zeitlich fixiert ist)
und einen Endpunkt hat. Eine solche Schwingungsform ist in 3 dargestellt,
wo eine Eingabesignalrepräsentation
ISR mit einem dreieckigen Referenzsignal RS verglichen wird.
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Damit
man eine vorteilhafte Handhabung und Berechnung der oben erläuterten
im Zusammenhang relativ komplexen Referenzsignalrepräsentation
erhält,
kann die X-Achse, d. h. die Zeitachse, verschoben und skaliert werden
bevor der Prozeß des
Bestimmens von Schnittschätzwerten
zwischen der Eingabesignalrepräsentation
und der Referenzsignalrepräsentation
beginnt. Das Referenzsignal kann so eingestellt werden, dass es
f(x) = x in der einen Strom von periodischen Referenzsignalrepräsentationen
darstellenden 4 gleich ist.
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Die
linke Seite des Dreiecks kann als ein erster Teil der Referenzsignalrepräsentation
angesehen werden und die rechte Seite des Dreiecks kann als ein
zweiter Teil des Referenzsignals angesehen werden.
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Ein
Modell zweiter Ordnung von der Eingabesignalrepräsentation kann erzeugt werden
mittels eines polynomischen Modells und kann gefunden werden als:
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Es
sei angemerkt, dass mehrere andere Arten von Eingabesignalrepräsentationen
innerhalb des Bereichs der Erfindung angewendet werden können, z.
B. Polynome erster, dritter oder höherer Ordnung. Für den Zweck
einer Darstellung einiger wichtiger Merkmale und Nutzen, die gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten werden, wird die weitere Erläuterung
gegründet
auf eine Repräsentation
zweiter Ordnung eines doppelseitigen, d. h. eines dreieckigen Referenzsignals,
das gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung als Parallelreferenzsignal repräsentiert ist.
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Somit
ist das polynomische Modell, das die linke schräge X-Achse verwendet, d. h. die erste Teilreferenzsignalrepräsentation
gleich:
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Und
für die
rechte Schräge,
d. h. die zweite Teilreferenzsignalrepräsentation:
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Wie
im obigen zu sehen, sind die zwei Transformationsmatrizen relativ
kompliziert zu berechnen.
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Und
weiterhin sind die zwei polynomischen Modelle nun zeitlich asymmetrisch
angeordnet in Bezug auf die PCM-Abtastwerte t(k – 1), t(k) und t(k + 1), auf
welchen das Modell basiert. Diese Tatsache führt einen Gleichstromfehler
ein, welcher sich mit der Frequenz des Eingabesignals erhöht.
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Ein
Weg, sich der Probleme des asymmetrischen Ansatzes zu entledigen,
ist es die linke Schräge
des Dreiecks nach rechts zu verschieben und die rechte Schräge des Dreiecks
nach links zu verschieben, so dass ein X erzeugt wird, gefolgt von
einer Korrektur an dem berechneten Kreuzungspunkt, wie in
5 gezeigt, auch
als X-Modulation bezeichnet. In Hinblick auf die unter Bezugnahme
auf
1 und
2 eingeführten Ausdrücke können die
zwei Teilreferenzsignale mittels zwei verschiedener Zeitverschiebungen
individuell transformiert werden, um zwei Parallelreferenzsignalrepräsentationen,
PRSR1 und PRSR2 zu erzeugen, die sich grundsätzlich auf zwei verschiedene
Zeitbasen beziehen. Diese zwei Parallelreferenzsignalrepräsentationen,
PRSR1 und PRSR2, können
unabhängig
berechnet werden zum Zwecke eines Bestimmens der Schnittschätzwerte,
IE1 und IE2, zwischen den zwei Parallelreferenzsignalrepräsentationen,
PRSR1 und PRSR2, und der Eingabesignalrepräsentation ISR. Innerhalb des
Bereichs der Erfindung kann jedwede geeignete einen Schnitt liefernde
Technik angewendet werden. Eine bevorzugte Schnittechnik ist beschrieben
in der anhängigen
Patentanmeldung
PCT/DK03/00334 .
-
Die
Schnittschätzwerte
IE1 und IE2 können
dann gemäß einem
Zeittransformationsschema in transformierte Schnittschätzwerte,
TIE1 und TIE2, transformiert werden, die sich auf eine gemeinsame
Zeitbasis beziehen. Gemäß einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel
der Erfindung können
die angewendeten Zeittransformationen einfach in Form von vorgenommenen
Zeitverschiebungen von entgegengesetztem Vorzeichen der Zeitverschiebungen
sein, die angewendet werden, um das gewünschte Referenzsignal in die
zwei Parallelreferenzsignalrepräsentationen
PRSR1 und PRSR2 zu bringen.
-
Ein
anderer Weg der Interpretation von 5 ist, dass
1,0 zu dem Signal in der PCM-Domäne
addiert wird und 1,0 in der PWM-Domäne subtrahiert wird.
-
Um
die Schrägen
in dem X gleich f(x) = x zu machen, ist das einzig nötige, die
x-Achse mit 2 zu multiplizieren. Die Transformationsmatrix für die X-Modulation
ist:
-
Es
sei angemerkt, dass die relativ einfache dargestellte Transformation
von einer der zwei Parallelsignalrepräsentationen in einer Matrix
resultiert, welche nun eine Anzahl von Nullen umfaßt; in diesem
Beispiel Zeile 1, Spalte 1 und 3 und Zeile 2, Spalte 2.
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In
dieser Weise kann die grundlegende notwendige Berechnung an dem/den
Referensignal/en vereinfacht werden für den Zweck, die Wurzel zu
ziehen/die Schnitte zwischen dem Referenzsignal und dem Eingabesignal
zu finden.
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Die
Umschaltpunkte können
im Prinzip nun gefunden werden gemäß bekannten Prinzipien, die
schon bei z. B. LPWM angewendet werden, z. B. durch Anwenden verschiedener
mehr oder weniger komplizierter Modelle des Eingabesignals, z. B.
Polynome erster oder höherer
Ordnung.
-
Wenn
die auf den vereinfachten Parallelreferenzsignalen, hier zwei in
zwei verschiedenen individuellen Zeitdomänen berechneten Teilreferenzsignalen,
basierenden Umschaltpunkte ermittelt sind, können sie in eine gemeinsame
Zeitdomäne
transformiert werden zu dem Zweck ein sich auf die selbe Zeitbasis
beziehendes PWM-Signal zu verwirklichen.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung können
die gewünschten
Umschaltpunkte einfach gefunden werden durch Modifizieren der individuellen
Umschaltzeiten durch eine Zeittransformation, die die vorgenommene
Zeittransformation ausgleicht, die angewendet wird, wenn die Parallelreferenzrepräsentation
mit einem entgegengesetzten Vorzeichen erzeugt wird.
-
In
anderen Worten, wenn das erste der zwei Parallelreferenzsignale
erzeugt wird auf der Grundlage einer Zeittransformation von +1/2
und das zweite erzeugt wird auf der Grundlage einer Zeittransformation
von –1/2
in Bezug auf das vorgesehene Referenzsignal, z. B. ein dreieckiges
Referenzsignal, können
die zwei resultierenden Umschaltpunkte einfach durch Subtrahieren
von 1/2 von dem ersten Parallelreferenzsignal und Addieren von 1/2
zu dem zweiten in eine gemeinsame Zeitbasis transformiert werden.
-
Es
können
andere komplexere und fortgeschrittener Methoden eines Transformierens
in eine gemeinsame Zeitdomäne
angewendet werden.
-
Es
sollte in diesem Zusammenhang angemerkt werden, dass gemäß der Lehre
der Erfindung mehrere offensichtlich grobe Näherungen tatsächlich zu
einer beeindruckenden Leistung führen
können,
wenn das Verfahren in Verbindung mit Pulsbreitenmodulation angewendet
wird.
-
Bei
einer typischen Anwendung können
unterschiedliche Linearisierungstechniken die relativ begrenzte
zeitliche Auflösung
mehr oder weniger kompensieren. Es können verschiedene Schnitt-Techniken
innerhalb des Bereichs der Erfindung angewendet werden. Nachfolgend
vermittelt die Modulationstechnik gemäß der vorliegenden Erfindung
die Lehre, dass ein in einer Domäne
bestimmter Schnitt tatsächlich
mehr oder weniger direkt in eine andere Zeit domäne transformiert werden kann,
mit Fehlern, die noch mehr als akzeptabel sind. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann die beschriebene Technik mit weniger Berechnungen sogar
eine reduzierte Verzerrung ergeben verglichen mit herkömmlichen
Pulsbreitenmodulationstechniken.
-
6 stellt
ein Beispiel einer Anwendung der vorliegenden Erfindung dar. Das
dargestellte System umfaßt
ein PWM-Verstärker-/Audiosystem.
-
Das
System umfaßt
einen Eingabeblock 1901, der zum Empfang eines kodierten
Audiosignals geeignet ist. Der Eingabeblock 1901 verzweigt
das Eingabesignal in zwei verschiedene Hauptrichtungen, in eine Richtung
zum Zwecke eines Umwandelns der im Eingabesignal kodierten Information
in eine relevante pulsbreitenmodulierte Repräsentation und eine Richtung
zu dem Zweck des Erzeugens eines Taktreferenzsignals auf der Grundlage
des Eingabesignals.
-
Die
letztere Richtung wird repräsentiert
durch einen phasenverriegelten Taktsynchronisierungsblock 1902,
der sich auf einen Hochfrequenzoszillatorblock 1903 bezieht.
-
Die
erste Hauptrichtung beginnt mit dem aufwärts abtastenden Block 1904,
der grundsätzlich
das Eingabesignal von einer Abtastfrequenzrepräsentation in eine N-mal höhere Abtastrepräsentation
transformiert.
-
Das
aufwärts
abgetastete Signal wird dann einem Schnittberechnungsblock 1905 zugeführt, der
geeignet ist für
eine Bestimmung von Schnitten mit einer Parallelreferenzrepräsentation
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Der nachfolgende Rauschformungs- und Quantisierungsblock 1906 führt die
erzeugten Schnitte einem Zeitausrichtungsblock 1907 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu, wo die erzeugten Schnitte in eine gemeinsame Zeitdomäne transformiert
werden, anderswo in der Anmeldung als serielles Signal bezeichnet.
Das transformierte Signal wird dann einem PWM-Pulsgenerator zugeführt, in diesem Falle einem
echten differentiellen Dreipegelgenerator 1908, der sich
auf den Hochfrequenzgenerator 1903 bezieht.
-
Das
resultierende PWM-Signal wird dann einer Leistungsstufe 1909 zugeführt und
von dort über
einen Demodulator 1910 zu einem Lautsprecher 1911.
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Ersichtlicherweise
beschreibt die oben erläuterte
Anwendung nur eine von mehreren Anwendungen innerhalb des Bereichs
der Erfindung. Beispiele von direkten Varianten gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung können
z. B. verwirklicht werden durch Ersetzen der oben dargestellten
Blöcke 1905, 1906 und 1907,
entsprechend 14, durch die Blöcke, die
in den in 12 und 13 illustrierten
Blöcken
beschrieben und dargestellt sind.
-
7 und 8 stellen
einen Vergleich zwischen idealer Dreiecksmodulation und X-Modulation
unter Verwendung des vereinfachten polynomischen Modells dar.
-
Es
sei bemerkt, dass 8 die oben beschriebene Methode
darstellt, die verglichen mit einer idealen Dreiecksmodulation,
obwohl in vielen Aspekten vorteilhaft, unerwünschte Harmonische hervorbringt.
-
Im
folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben, das weitere vorteilhafte Eigenschaften
zeigt. Das weitere Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfaßt
einen Dreipegel-PWM-Modulator, von einigen auch als echter differentieller
Pulsbreitenmodulator bezeichnet.
-
Die
Erzeugung eines dreipegligen Pulsbreitenmodulationssignals kann
z. B. erreicht werden durch Ändern
des Vorzeichens am Eingabesignal oder durch Ändern des Vorzeichens am Referenzsignal.
Eine schöne Eigenschaft
des weiter oben beschriebenen X-Referenzsignals ist, dass es sowohl
in der x- als auch
in der y-Dimension symmetrisch ist. So sind tatsächlich, implizit in der ursprünglichen
Berechnung des Schnittes zwischen der Eingabe und dem "ursprünglichen
X", die zwei weiteren
benötigten
Schnitte in der Praxis schon erzeugt worden. Alles, was wir zu tun
haben, ist diese Schnitte zeitlich zu verschieben.
-
Das
oben genannte Verschieben ist in 9 dargestellt.
Es sei bemerkt, dass in der Praxis das Dreipegel-PWM-Signal mehr
oder weniger "gratis" erhalten wird einfach
durch Anwenden einer entgegengesetzten Zeitverschiebung in dem Sinne,
dass das mehr erfordernde Berechnen beim Erzeugen der Schnitte durchgeführt wird.
-
10 und 11 stellen
einen Vergleich zwischen idealer Dreipegeldreiecksmodulation und
Dreipegel-X-Modulation unter Verwendung des vereinfachten polynomischen
Modells dar. Hier sei bemerkt, dass die Dreipegeldreieckesmodulation,
auf die sich 11 bezieht, selbst verglichen
mit der idealen Dreipegeldreiecksmodulation eine sehr niedrige Verzerrung
und niedrige Hochfrequenzschaltenergie zeigt.
-
12 bis 14 stellen
ein weiteres Merkmal der Erfindung dar, wo eine Rauschformung bei
der Verwirklichung der Pulsbreitenmodulationsschaltung eingeschlossen
ist.
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12 stellt
eine Dreipegel-PWM-Schaltung nach dem Stand der Technik dar, bei
welcher ein Eingabesignal mit zwei entgegengesetztes Vorzeichen
aufweisenden Referenzsignalen verglichen wird. Durch einen Schnittcomputer 120 werden
in jeder Periode des Referenzsignals vier Schnitte bestimmt. Jeder
der erzeugten Schnitte wird einzeln rauschgeformt durch Quantisierer-
und Rauschformerschaltungen 121, die nachfolgend einen
PWM-Pulsgenerator 122 speisen, der eine differentielle
PWM-Ausgabe ausgibt, auch als Dreipegel-PWM-Ausgabe bezeichnet.
-
13 stellt
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar, wo ein Eingabesignal mit zwei entgegengesetztes
Vorzeichen aufweisenden Referenzsignalen verglichen wird, die als
eine Parallelreferenzsignalrepräsentation
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung repräsentiert
sind. Durch einen Schnittcomputer 130 werden in jeder Periode
des Referenzsignals vier Schnitte bestimmt. Jeder der erzeugten
Schnitte wird individuell rauschgeformt durch Quantisierer- und
Rauschformerschaltungen 121 und danach zeitlich auf die selbe
Zeitdomäne
verschoben und schließlich
einem PWM-Pulsgenerator zugeführt,
der eine differentielle PWM-Ausgabe, auch als Dreipegel-PWM-Ausgabe
bezeichnet, ausgibt.
-
14 stellt
ein weiteres und bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dar, wo ein Eingabesignal mit zwei entgegengesetztes Vorzeichen
aufweisenden Referenzsignalen verglichen wird, die als eine Parallelreferenzsignalrepräsentation
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung repräsentiert
sind. Durch einen Schnittcomputer 140 werden in jeder Periode
des Referenzsignals zwei Schnitte bestimmt. Jeder der zwei erzeugten
Schnitte wird individuell rauschgeformt durch Quantisierer- und
Rauschformerschaltungen 141 und danach zeitlich in die
selbe Zeitdomäne
verschoben und schließlich
einem PWM-Pulsgenerator zugeführt,
der eine differentielle PWM-Ausgabe ausgibt, auch als Dreipegel-PWM-Ausgabe bezeichnet.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird, entsprechend dem gemäß 8 und 9 dargestelltem
Ausführungsbeispiel,
die Rauschformung nur zweimal pro jedem vierten ermittelten Schnittschätzwert durchgeführt. Dieser Vorteil
reduziert die Rechenaufwandskosten signifikant.
-
15 stellt
die Eigenschaften des vorteilhaften Dreipegel-Differential-PWM-Verstärkers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung entsprechend dem von 8 und 9 oder 14 dar,
wo grundsätzlich
zwei ermittelte Schnittschätzwerte
mit sehr wenig Rechenaufwand, z. B. einfache Zeitverschiebungen in
vier Schnittschätzwerte
umgewandelt werden.
-
Hier
sei angemerkt, dass dieses Merkmal darüber hinaus zu einer vereinfachten
Rauschformung führt aufgrund
der Tatsache, dass zwei gefundene Schnitte vor der Transformation
in eine gemeinsame Zeitbasis mit vier Schnitten rauschgeformt werden
können.
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Die
durchgezogene Linie stellt das vorgesehene Referenzsignal dar und
die unterbrochene Linie stellt die zwei Parallelreferenzsignale
dar, die die angewendeten Parallelreferenzsignale repräsentieren,
jeweils in 15a bzw. 15b dargestellt.
-
Gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
kann ein gefundener Schnitt, markiert durch ein "o" AL und
AR, in einen Schnitt, markiert durch ein "x",
in einer gemeinsamen Zeitdomäne
transformiert werden durch Subtrahieren von ΔT von dem gefundenen Schnitt
AL, um dadurch den gewünschten
Schnitt A1c zu erhalten, und Addieren von ΔT zu einem gefundenen Schnitt
AR, markiert durch ein "o" in der parallelen
Domäne,
in einen Schnitt ARc in der gemeinsamen Domäne, markiert durch ein "x".
-
Für Zwecke
der Darstellung werden die resultierenden Fehler beim Transformieren
des Schnittes von der Paralleldomäne in eine gemeinsame Domäne dargestellt
als EL und ER, wobei EL den resultierenden Fehler zwischen dem linken
Teil des dreieckigen Referenzsignals und dem Eingangssignal und
ER zwischen dem rechten Teil des dreieckigen Referenzsignals und
dem Eingabesignal repräsentiert.
-
Darüber hinaus
illustriert 15 ein Beispiel eines resultierenden
PWM+ Ausgabesignal, wenn das Eingabesignal zwischen einer Spannung
Vcc und Null moduliert wird.
-
Grundsätzlich korrespondiert
diese Transformation mit der schon beschriebenen unter Bezugnahme auf 4 und 5 erläuterten
Transformation.
-
In 16, 16a und 16b sind
die schon und oben beschriebenen gefundenen Schnitte markiert durch
ein "o" angewendet zum Erzeugen
eines resultierenden PWM-Ausgabesignals. In diesem Zusammenhang
beziehen sich eine PWM+ und PWM– Ausgabe
auf zwei Ausgabesignale, die zusammen ein differentielles PWM-Ausgabesignal
bilden.
-
Das
hervorgehobene vorgesehene Referenzsignal ist nun das gespiegelte
vorgesehene Referenzsignal von 15. Es
sei bemerkt, dass dieses Spiegeln des Referenzsignals, während das
Eingabesignal grundsätzlich
beibehalten wird, einem Spiegeln des Eingabesignals, während das
Referenzsignal beibehalten wird, entspricht.
-
Wie
durch 16 illustriert, können die
differentiellen Schnittwerte nun einfach erzeugt werden durch Transformieren
des gefundenen Schnittes BR, entsprechend dem schon erzeugten Schnitt
AL, in einen Schnitt markiert durch ein "x" in
eine gemeinsame Zeitdomäne,
nun durch Addieren von ΔT
zu dem gefundenen Schnitt BR, um dadurch den gewünschten Schnitt BRc zu erhalten,
und nun Subtrahieren von ΔT
von dem gefundenen Schnitt BL, markiert durch ein "o" – entsprechend
dem schon gefundenen AR – in
der Paralleldomäne
in einen Schnitt BLc in der gemeinsamen Domäne, markiert durch ein "x".
-
Wie
oben dargestellt in 15 und 16, sind
die angewendeten ΔT's gleich. Ersichtlicherweise können unterschiedliche
Arten von Kompensationen in Bezug auf z. B. das oben beschriebene
Fehlersignal individuell auf die spezifischen gefundenen Schnitte
angewendet werden.
-
Darüber hinaus
sei angemerkt, dass BR gleich ist mit AL und BL gleich ist mit AR,
was somit demonstriert, dass die gewünschten Schnitte ALc, ARc,
BLc und BRc in der Tat auf der Grundlage einer Bestimmung von nur
zwei Schnitten, z. B. AR und AL, ermittelt werden können. Dies
kann sowohl zu dem Vorteil eines signifikanten Verminderns des mit
der Bestimmung der Schnitte verbundenen Rechenaufwandes, grundsätzlich von
vier auf zwei bei diesem spezifischen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
führen
und kann weiterhin in verminderten Erfordernissen in Bezug auf Rauschformung
der Schnitte resultieren, wenn die Schnitte vor Transformation in
die gemeinsame Zeitbasis rauschgeformt werden.
-
17 stellt
eine exemplarische Schaltung dar, die zum Zwecke einer Erzeugung
eines Ausgabe-PWM-Signals verwendet wird. Wenn eine echte differentielle
Dreipegelausgabe gebraucht wird, werden zwei der dargestellten Schaltungen
benötigt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
werden zwei flankenbestimmende Worte W1 und W2 in die Zählerschaltung
geladen. W1 bestimmt die erste Flanke des Signals und W2 bestimmt
die zweite Flanke und das dargestellte Ausgabe-PWM A-Signal.
-
18 stellt
ein Zeitdiagramm eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung dar, bei welchem zwei flankenbestimmende Datenworte, – z. B.
auf der Basis der oben beschriebenen Methode gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung erzeugt werden. Die Worte werden dann, z. B. mittels
Zählerschaltungen
der oben beschriebenen Art, in der folgenden Periode erzeugt, PWM
CUR.
-
Das
korrespondierende Zeitdiagramm ist in 18 dargestellt.
-
Legende zu den Bezeichnungen
in den Figuren
-
3:
-
-
4:
-
- Polynomial model of input signal = polynomisches
Modell des Eingabesignals
- Left side triangle = linke Dreiecksseite
- Right side trangle = rechte Dreieckseite
- Original x-axis = ursprüngliche
x-Achse
- Left slope x-axis = nach links geneigte x-Achse
- Right slope x-axis = nach rechts geneigte x-Achse
-
5:
-
- Polynomial model of input signal = polynomisches
Modell des Eingabesignals
- Left side of triangle = linke Seite des Dreiecks
- Right side of triangle = rechte Seite des Dreiecks
- Time shifted left side of triangle = zeitverschobene linke Seite
des Dreiecks
- Time shifted right side of triangle = zeitverschobene rechte
Seite des Dreiecks
- Level = Pegel
- Time = Zeit
-
6:
-
- Input = Eingabe
- clk adjust = Taktanpassung
-
7:
-
- NADD – Natural
sampling, double sided PWM, two levels, q = 1/32 = NADD – natürliche Abtastung,
doppelseitige Pulsbreitenmodulation, zwei Pegel, q = 1/32
- input = Eingabe
- Normalized time = normalisierte Zeit
- PWM A Level = PWM A-Pegel
- Normalized frequency = normalisierte Frequenz
- PWM B Level = PWM B-Pegel
- PWM DIF Level = PWM DIF-Pegel
-
8:
-
- (POLYFIT, X-modulation) NADD – Natural
sampling, double sided, PWM, two levels, q = 1/32 = (POLYFIT, X-Modulation)
NADD – natürliche Abtastung,
doppelseitige Pulsbreitenmodulation, zwei Pegel, q = 1/32
- input = Eingabe
- Normalized time = normalisierte Zeit
- PWM A Level = PWM A-Pegel
- Normalized frequency = normalisierte Frequenz
- PWM B Level = PWM B-Pegel
- PMW DIF Level = PWM DIF-Pegel
-
9:
-
- Polynomial model of input signal = polynomisches
Modell des Eingabesignals
- Time shifted left side of triangle = zeitverschobene linke Seite
des Dreiecks
- Time shifted right side of triangle = zeitverschobene rechte
Seite des Dreiecks
- Level = Pegel
- Time = Zeit
-
10:
-
- NBDD – Natural
Sampling, double sided PWM, three levels, q = 1/32 = NBDD – natürliche Abtastung,
doppelseitige Puls breitenmodulation, drei Pegel, q = 1/32
- input = Eingabe
- Normalized time = normalisierte Zeit
- PWM A Level = PWM A-Pegel
- Normalized frequency = normalisierte Frequenz
- PWM B Level = PWM B-Pegel
- PWM DIF Level = PWM DIF-Pegel
-
11:
-
- (POLYFIT, X-modulation) NBDD – Natural
sampling, double sided PWM, three levels, q = 1/32 = (POLYFIT, X-Modulation)
NBDD – natürliche Abtastung,
doppelseitige Pulsbreitenmodulation, drei Pegel, q = 1/32
- input = Eingabe
- Normalized time = normalisierte Zeit
- PWM A Level = PWM A-Pegel
- Normalized frequency = normalisierte Frequenz
- PWM B Level = PWM B-Pegel
- PWM DIF Level = PWM DIF-Pegel
-
12 bis 14:
-
-
17:
-
- Down counter = Abwärtszähler
- Load = Laden
-
18:
-
- PWM PREV = vorherige Pulsbreitenmodulation
- PWM CUR = laufende Pulsbreitenmodulation
- C CLOCK = C-TAKT