DE60315903T2 - Hinterradaufhängung für fahrrad - Google Patents

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    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
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Description

  • Hinterradaufhängung für Fahrrad
  • Systeme, mit denen Hinterradaufhängungen für Fahrräder bestehend aus einem Rahmen, einem mit seinen Enden an die Rahmenstruktur angebundenen Gelenkviereck, einer die Achse des Hinterrads mit dem Gelenkviereck verbindenen und einer die Unebenheiten des Geländes übertragenden Querstrebe und einem diese Übertragung dämpfenden, das Gelenkviereck mit der Rahmenstruktur verbindenden Stossdämpfer erreicht werden sollen sind soweit bekannt.
  • Als beispielhaft in diesem Zusammenhang werden unter vielen anderen die US-Patente US 6170845 , WO 97/43166 , US 6164676 erwähnt.
  • Allerdings sind die hier angesprochenen Aufhängungen nicht unbedingt zweckgeeignet, da sie entweder zu steif oder zu weich sind und es ihnen an Anpassungsfähigkeit mangelt. Der Benutzer fordert Hinterradaufhängungen, die in Abhängigkeit des Geländes unterschiedliche Möglichkeiten bieten und dabei simpel, bequem weich und frei von brüsken Übergängen sind.
  • Der Anmelder hat die präzise Anordnung der Anbindungspunkte des Gelenkvierecks des Fahrrads genau untersucht, dabei insbesondere den oberen Anbindungspunkt sowie die von den zum Erreichen der Forderungen der Benutzer entsprechenden Aufhängung zu erfüllenden Verhältnisse.
  • Der Anmelder hat die bereits am Markt erhältlichen Hinterradaufhängungen einer eingehenden Studie unterzogen und ist dabei zu dem Schluss gekommen, dass die die Güte bestimmenden Merkmale und Grössen einer Aufhängung von den nachfolgenden Kriterien bestimmt wird, wobei (a) das Verhältnis des Hubs der Achse des Hinterrads zwischen dem Hub des Stossdämpfers und (b) der Hub des Stossdämpfers selbst ist:
    • 1.- Es muss sich unter allen Umständen ergeben, dass: a/b < 3. Bei einer kartesischen Darstellung der Kurve f(OY = a/b); OX = b), ergibt sich folgendes:
    • 2.- Wenn sich der Anbindungspunkt an seinem am weitesten vom gelegenen Verankerungspunkt (in Richtung Vorderrad) befindet, muss sich folgendes ergeben: 3-1: 2'5 < a/b < 3 3-2: Die Kurve f kommt dabei in die Nähe einer geraden Linie.
    • 3.- Wenn der Verankerungspunkt so weit wie möglich nach hinten gelegt ist (in Richtung des Hinterrads), muss sich ergeben, dass: 21) a/b < 3, und ausserdem 22) muss das Gefälle der Kurve f vorzugsweise negativ zu Beginn und konvex in ihrem Ganzen sein.
  • Der Anmelder hat eine Hinterradaufhängung entwickelt, welche diesen Forderungen gerecht wird. Diese Aufhängung ist in dem Patentanspruch definiert. Besondere Arten der Realisierung werden in den abgeleiteten Ansprüchen definiert.
  • Konkret ausgedrückt verfügt der Gegenstand der hier vorgestellten Erfindung über:
    • a) Eine dreieckige Rahmenstruktur mit einem Rohransatz in V-Form, einem Aufnahmerohr für den Fahrradsitz und einem diagonal angeordneten Rohr, an dessen Verankerung die Achse für die Pedale eingeführt wird.
    • b) Ein Gelenkviereck, das seinerseits aus folgenden Komponenten besteht: b1) Einem Schwenkarm mit einem Schwenkpunkt auf dem diagonal angeordneten Rohr, welcher den Mittelpunkt der von den folgenden Komponenten gebildeten kartesischen Koordinaten bildet b2) Einer kleinen Schubstange mit 40 mm Länge, welche an einem ihrer Enden schwenkbar an einem Ende des Schwenkarms angebunden ist und an ihrem anderen Ende b3) mit einer grossen Schubstange von 108 mm Länge verbunden ist, welche ihreseits schwenkbar am oben genannten Rahmen angebunden ist;
    • c) Einem Stoßdämpfer, der an einem seiner Enden an der mit an der Schraubverbindung der kleinen Schubstange mit der grossen Schubstange verbunden und an seinem anderen Ende in der Nähe des Scheitelpunkts des V's und in den kartesischen Koordinaten X = 131 mm und Y = 269,5 mm an dem V-förmigen Rohransatz verschraubt ist.
  • Die Erfindung wird weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung der grossen Schubstange an den Rahmen ein oberer Verankerungspunkt ist, welcher verstellbar ausgelegt ist und daher in unterschiedlichen Stellungen festgestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die untere Aufnahme auf den Koordinaten X = -90 mm.; Y = 247 mm liegt und damit der am weitesten zurückgefahrenen Stellung der obigen Verankerung entspricht.
  • Die Erfindung wird weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die obere Aufnahme der Pletine auf den Koordinaten X = -50 mm; Y = 280 mm. liegt und damit der am weitesten vorgefahrenen Stellung der obigen Verankerung entspricht.
  • Die Erfindung wird weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßdämpfer pneumatisch ist und die Distanz OA vom Mittelpunkt der Koordinaten zur schwenkbaren Verbindung zwischen dem Schwenkarm und der kleinen Schubstange 177 mm beträgt.
  • Die Erfindung wird weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die relative Anordnung der Elemente, die Wahlmöglichkeit der Anbindungspunkte und die grössenmässige Auslegung der Aufhängung eine orginelle, bequeme, geeignete und vielseitige Aufhängung in einem Maße möglich machen, wie sie bisher am Markt nicht bekannt ist..
  • Für das bessere Verständnis des Gegenstands der vorliegenden Erfindung werden Zeichnungen einer praktischen Ausführung vorgelegt, die Änderungen unterworfen sein können, welche aber in keinem Fall dazu geeignet sein können, die Grundlagen und den Kern der Erfindung zu schmälern.
  • Die 1 zeigt die schematische Darstellung einer praktischen Ausführung der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ausmachenden Hinterradaufhängung.
  • Die 2 ist eine zeichnerische Darstellung der kartesischen Koordinaten (X, Y) der Abmessungen und die Anordnung der verschiedenen Elemente der in der 1 gezeigten Hinterradaufhängung untereinander.
  • Die 3a zeigt die zeichnerische Darstellung der mechanischen Funktionsweise einer in ihren kartesischen Koordinaten bekannten Hinterradaufhängung, bei der die Ache OY das Verhältnis der Wegstrecke (a) nach oben der Achse (D)s des Hinterrads zwischen dem Hub des Stoßdämpfers (9) und die Achse OX ie Wegstrecke (b) des Stoßdämpfers (9) für eine soweit wie mögliche Verlegung des Anbindungspunkts (C) nach vorn ist.
  • Die 3b zeigt eine der 3a ähnliche zeichnerische Darstellung für eine Anbindung des Punkts (C) in der niedrigsten soweit wie möglich nach hinten verschobenen Anbindung.
  • Die 4a zeigt eine der 3a ähnliche zeichnerische Darstellung der den Gegenstand dieser Erfindung darstellenden Hinterradaufhängung mit einem Federstoßdämpfer und einem soweit wie möglich nach vorn verlegten Anbindungspunkt (C).
  • Die 4b ist dieselbe wie die 4a aber mit dem Anbindungspunkt (C) in der am weitesten nach hinten verlegten Stellung.
  • Die 5a zeigt eine der 4a ähnliche zeichnerische Darstellung mit dem luftgefüllten Stossdämpfer.
  • Die 5b ist dieselbe wie die 5a aber mit dem Anbindungspunkt (C) in der am weitesten nach hinten verlegten Stellung.
  • Die 6 ist eine Explosionsdarstellung der Elemente der Schliessvorrichtung für den oberen Anbindungspunkt (C).
  • Nachstehend wird eine praktische Realisierung beschrieben, die für die hier vorgestellte Erfindung nicht einschränkend verstanden werden darf: Auf der 1 ist ein Rahmen aus einer Rohrstruktur zu sehen, der aus einem diagonal angeordneten Rohr (3), einem horizontal angeordneten Rohr (1) und einem Aufnahmerohr für den Fahrradsitz (2) besteht.
  • Das horizontale Rohr (1) wird vorzugsweise in V-Form ausgeführt, da, wie weiter unten noch zu sehen sein wird, der Schwenkpunkt (B) mit Bezug auf bisher bekannte Anordnungen in grosser Entfernung von der theoretischen Linie (h) des horizontal angeordneten Rohrs zu liegen kommt, ein Umstand, der die Notwendigkeit beinhalten würde, über ein vom Rohr (1) aus übermäßig grossen Überhang (6) zu verfügen.
  • Die Vergabelung des Aufnahmerohrs für den Fahrradsitz (2) und des diagonal verlaufenden Rohrs (3) ist für die Aufnahme der Pedalanlage (4) gedacht.
  • Vorgesehen wird ein Gelenkviereck, welches grundsätzlich aus den folgenden drei Elementen besteht: einem Schwenkarm (5), einer kleinen Schubstange (7) und einer grossen Schubstange (8), die wie nachstehend beschrieben geschwenkt werden können.
  • Der Schwenkarm (5) an einem Schwenkpunkt (0) auf dem diagonal verlaufenden Rohr (3), wobei dieser Punkt (0) gleichzeitig den Mittelpunkt der kartesischen Koordinaten (X, Y) für die Anordnung und grössenmäßige Auslegung der übrigen Elemente der Aufhängung bildet.
  • Die kleine Schubstange (7) ist an einem ihrer Enden schwenkbar (A) mit dem Schwenkarm (5) und am anderen Ende mit der grossen Schubstange (8) verbunden (B).
  • Nach Maßgabe der Erfindung haben die kleine Schubstange eine Länge von 40 mm während die bisher bekannten nur eine Länge von 25 mm haben, was einer Different von 60% gleichkommt, und die grosse Schubstange (8) nach Maßgabe der Erfindung eine Länge von 108 mm während die bisher bekannten nur eine Länge von 102 mm haben, was einer Erhöhung von 6% gleichkommt.
  • Die Schubstange (8) wird an dem Anbindungspunkt (C) der obigen Verankerung angebunden.
  • Nach Maßgabe der Erfindung zwingt die Position des Punkts (C) zu einer Anordnung über dem Überhang (20), der mit dem V-förmigen Rohr (1) einerseits und dem Aufnahmerohr für den Sitz (2) andererseits verbunden ist.
  • Die obere Anbindung (C) kann an unterschiedlichen Stellen vorgenommen werden, wobei nach Maßgabe der Erfindung die am weitesten nach hinten gelegte Position (C-131) auf den Koordinaten X = -90 mm.; Y = 247 mm und die am weitesten nach vorn gelegte Position (C-132) auf den Koordinaten X = -50; Y = 280 mm zu liegen kommt (2 und 6).
  • Auf dem Schwenkarm (5) werden verschiedene Punkte (A), (A') für eine schwenkbare Verbindung mit der kleinen Schubstange (7) angeordnet (7).
  • Es wird ein entweder mit Federkraft oder mit Luft arbeitender Stoßdämpfer (9) vorgesehen, welcher an einem Ende an die Verbindung (B') zwischen dem kleinen Schwenkarm (7) und dem grossen Schwenkarm (8) und an seinem anderen Ende über den in etwa in der Nähe des Scheitelpunkts des V's und an den Koordinaten X = 131 mm und Y = 269,5 mm überstehenden Überhang (6) angebunden (B) ist.
  • Die Stoßdämpfung wird mit Hilfe einer bzw. verschiedener den Schwenkarm (5) mit der Achse (D) des Hinterrads verbindenden Streben (10) erreicht.
  • Um den oberen Anbindungspunkt (C) darzustellen, hat der Anmelder eine Schliesseinrichtung entwickelt, welche im Vergleich zu den bereits bekannten Lösungen eine Reihe von Vorteilen bietet. Besonders erwähnenswert unter diesen sind folgende:
    • 1.- Die Einrichtung ermöglicht die Neuanordnung des oberen Stiftes (21) in den unterschiedlichen Positionen durch simples Herausschrauben um eine kleines Stück (mindestens 6 mm), um von einer Position in die nächste umgesteckt werden zu können.
    • 2.- Das gesamte System ist dabei selbstzentrierend.
    • 3.- Alle möglichen Spiele lassen sich mit einem minimalen Anziehmoment ausgleichen.
    • 4.- Bei den mechanischen Bearbeitungen werden mit Ausnahme bei der Passung des Kolbens mit dem Innenloch der Unterlegscheiben (22) keine grösseren Präzisionen benötigt.
    • 5.- Die Kontaktfläche, über welche die von der grossen Schubstange (8) ausgehenden und auf die Rahmenkonstruktion wirkenden Kräfte zu verteilen sind, ist grösser als bei den bisher bekannten Lösungen.
    • 6.- Die Glycodur-Buchsen (23) sind dank des Vorhandenseins einer-HK-Justierung solidarisch mit der grossen Schubstange (8) verbunden. Ihre Aufgabe besteht darin, die Relativbewegung zwischen dem Stift (21) und der grossen Schubstange (8) sicher zu stellen.
  • Von einer komplett geschlossenen Einrichtung ausgehend, liegt der Schlüssel für das perfekte Funktionieren darin, die die konischen Unterlegscheiben (22) an ihre jeweiligen Sitze (C-13) drückende Schraube (24) einen minimalen Weg von 6 mm herauszuschrauben. Diese 6 mm sind deshalb erforderlich, weil die Konizität der Unterlegscheiben (22) jeweils 3 mm beträgt. Wenn dieser 6 mm – Freiraum gegeben ist, kann der Stift (21) beliebig in die definierten fünf Positionen (6) versetzt werden.
  • Um die Einrichtung anschliessend wieder fest zu ziehen, braucht der besagte Stift (21) nur in eine in etwa zentrierte (C-13) der vorgegebenen fünf Positionen gesteckt und daran anschliessend die besagte Schraube (24) wieder eingeschraubt und festgezogen zu werden (bzw. gegebenenfalls mit dem Schnellverschluss).
  • Hier werden die auf der ersten Seite der vorliegenden Beschreibung angesprochenen gewünschten Merkmale in Erinnerung gerufen.
  • Es kann dabei festgestellt werden, dass die bereits bekannten Lösungen für Hinterradaufhängungen (3a-3b) die gestellten Anforderungen nicht erfüllen.
  • Es soll daran erinnert werden, dass die Darstellungen 3a-4a-5a eine nach vorn versetzte Anbindung (C) und die Darstellungen 3b-4b-5b eine nach hinten versetzte Anbindung (C) zeigen, wobei die 3 bekannt ist und die 4 und 5 der Erfindung entsprechen.
  • 3a: Hier ist eine stark ausgeprägte Erweichung (das Verhältnis geht von 2,6 auf 3,4 über) während der ausgänglichen 20 mm Wegstrecke des Hubs des Stoßdämpfers festzustellen (von einer gesamten Wegstrecke von 57 mm). Später erfolgt dann eine progressive Erhärtung bis zum Ende der Wegstrecke. Die Annäherung an eine Gerade ist in keiner Weise gegeben.
  • 3b: Hier geschieht genau das Gegenteil: Der Anfang liegt bei über 3, und die Kurve f ist zunächst konkav. Die Erweichung erfolgt zu Beginn der Wegstrecke und geht anschliessend im letzten Bereich auf eine Erhärtung über. Die Veränderung des Verhältnisses beträgt 0,7.
  • 4a: Ausgänglich vergrössert sich das Verhältnis in einer Weise, dass die Aufhängung weicher wird, und anschliessend verkleinert es sich, so dass die Aufhängung auf dem letzten Stück der Wegstrecke zunehmend härter wird. Dadurch wird sie zwar besonders empfindlich für kleine und mittlere Schlaglöcher, aber andererseits vermeidet sie eben durch das Erhärten das Systems auf dem letzten Stück der Wegstrecke das 'Aufschlagen' der Aufhängungen bei grösseren Abfederungsaufgaben.
  • In keinem Fall wird die 3 erreicht, und es erfolgt die Näherung an eine Gerade.
  • 4b: Hier nimmt das Verhältnis fast auf der gesamten Wegstrecke zunehmend ab (Erhärtung) und ist absolut konvex, was dazu führt, dass die Aufhängung zunehmend härter wird. Zu beachten ist allerdings, dass im ausgänglichen Bereich noch dasselbe Verhältnis wie im vorher beschriebenen Fall gegeben ist, was bedeutet, dass die Aufhängung im ausgänglichen Bereich 'SAG' nach wie vor ein vernünftiges und dem vorangegangenen Fall ähnliches Verhalten zeigt und damit ungeachtet der zunehmenden Härtung eine korrekte Empfindlichkeit gegen kleinere Unregelmässigkeiten aufweist.
  • 5a: Bei dieser Konfiguration ist das Verhältnis konstanter, weshalb sie auch die bevorzugte Einstellung für Bergabfahrten ist. Ihr linearer Charakter (fast geradlinig) sorgt für das besonders für dieserart Einsätze gesuchte feine und konstante 'Feeling' der Hinterachse.
  • 5b: In diesem Fall zeigt das Verhältnis wieder ein negatives Gefälle ("Erhärtung"). Diese Verhaltensweise wird aufgrund der zunehmenden Erhärtung der Aufhängung als progressiv bezeichnet, was sich besonders positiv bei Steigungen am Berg erweist. Mit anderen Worten ausgedrückt, das Verhalten ist auf den ersten Millimeter des Hubs ähnlich der Position für die Bergabfahrt nimmt dann aber umgehend einen steiferen und agressiven Charakter an. Auch hier ist die Kurve konvex.

Claims (9)

  1. Hinterradaufhängung für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus folgenden Komponenten besteht: a) Eine dreieckige Rahmenstruktur mit einem Rohransatz in V-Form (1), einem Aufnahmerohr für den Sitz (2) und einem diagonal angeordneten Rohr (3), an dessen Vergabelung die Achse für die Pedale (4) eingeführt wird. b) Einem Gelenkviereck, das seinerseits aus folgenden Komponenten besteht: b1) Einem Schwenkarm (5) mit einem Schwenkpunkt (0) auf dem diagonal angeordneten Rohr (3), welcher den Mittelpunkt (0) der von den folgenden Komponenten gebildeten kartesischen Koordinaten bildet: b2) Einer kleinen Schubstange (7) mit 40 mm Länge, welche an einem ihrer Enden schwenkbar an einem Ende des Schwenkarms (5) angebunden ist (A) und an ihrem anderen Ende (B) b3) mit einer grossen Schubstange (8) von 108 mm Länge verbunden ist (B), welche ihreseits schwenkbar an dem obigen Rahmen angebunden ist (C); c) Einem Stoßdämpfer (9), der an einem seiner Enden an der mit an der Schraubverbindung der kleinen Schubstange (7) mit der grossen Schubstange (8) verbunden ist (B') und an seinem anderen Ende in der Nähe des Scheitelpunkts des V's und in den kartesischen Koordinaten X = 131 mm und Y = 269,5 mm an dem V-förmigen Rohransatz (1) verschraubt ist (B). d) Ein Zugkörper (10), der an einem seiner Enden an den Schwenkarm (5) und am anderen an die Achse (D) des Hinterrads angebunden ist.
  2. Hinterradaufhängung für Fahrräder nach dem obigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung (C) der grossen Schubstange (8) an den Rahmen ein oberer Verankerungspunkt ist, welcher verstellbar ausgelegt ist und daher in unterschiedlichen Stellungen festgestellt werden kann.
  3. Hinterradaufhängung für Fahrräder nach dem obigen zweiten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Anbindung (C) an mindestens einer Pletine (11) erfolgt, die mit einer längs laufenden Aussparung (12) versehen ist, auf derer gesamten Länge konisch ausgebildete Aufnahmen (C-13) für die Befestigung unter Druck der schwenkbaren Verbindungselemente vorgesehen sind.
  4. Hinterradaufhängung für Fahrräder nach dem obigen dritten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Pletine (11) über zweckentsprechend vorgesehene Beine (20) an das Rohr für den Fahrradsitz (2) einerseits und das V-förmige Rohr (1) angebunden ist.
  5. Hinterradaufhängung für Fahrräder nach dem obigen dritten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Aufnahme (C-131) auf den Koordinaten X = -90 mm.; Y = 247 mm liegt und damit der am weitesten zurückgefahrenen Stellung der obigen Verankerung (C) entspricht.
  6. Hinterradaufhängung für Fahrräder nach dem obigen dritten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Aufnahme (C-132) der Pletine (11) auf den Koordinaten X = -50 mm; Y = 280 mm. liegt und damit der am weitesten vorgefahrenen Stellung der obigen Verankerung (C) entspricht.
  7. Hinterradaufhängung für Fahrräder nach den obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßdämpfer (9) pneumatisch ist und die Distanz OA vom Mittelpunkt (0) der Koordinaten zur schwenkbaren Verbindung (A) zwischen dem Schwenkarm (5) und der kleinen Schubstange (7) 177 mm beträgt.
  8. Hinterradaufhängung für Fahrräder nach dem obigen ersten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die schwenkbare Verbindung zwischen dem Schwenkarm (5) und der kleinen Schubstange (7) verschiedene Punkte (A), (A') vorgesehen sind.
  9. Hinterradaufhängung für Fahrräder nach dem obigen dritten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der konischen Aussparung (C-13) für die Anbindung der obigen Verankerung eine Buchse, eine konische Unterlegscheibe und auf einer Seite ein Stift und auf der anderen eine Druckschraube auf dem Stift vorgesehen sind.
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