DE60315442T2 - Vorrichtung zur verbesserung der atmung einer person - Google Patents

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    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/56—Devices for preventing snoring
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein orale Hilfsmittel und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der Atmung eines Benutzers.
  • HINTERGRUND
  • Viele Menschen haben Atmungsprobleme, die zu Schwierigkeiten beim Schlafen, zu Schnarchen oder anderen ernsthafteren Umständen wie obstruktive Schlafapnoe führen können. Eine Behandlungsmöglichkeit für solche Atmungsstörungen umfasst die Verwendung von Vorrichtungen, die in den Mund eines Benutzers eingeführt werden, um den Unterkiefer des Benutzers vorwärts zu strecken. Diese Vorrichtungen öffnen den Atmungsweg stärker, um eine einfachere Atmung durch die Nase und den Mund zu erlauben. Einige dieser Vorrichtungen beinhalten obere und untere Bögen, die miteinander verbunden sind und einen Mechanismus benutzen, der eingestellt werden kann, um den unteren Bogen und damit den Unterkiefer des Benutzers vorwärts zu ziehen. Eine solche Vorrichtung ist z. B. in der veröffentlichten Patentanmeldung US 2002/0000230 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung können bestimmte Nachteile und Probleme, die mit den vorgenannten Vorrichtungen und Verfahren zur Verbesserung der Atmung verbunden sind, reduzieren oder eliminieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist eine Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung eines Benutzers einen oberen Bogen auf, der geeignet ist, zumindest einige der oberen Zähne des Benutzers aufzunehmen, und einen unteren Bogen, der geeignet ist, zumindest einige der unteren Zähne des Benutzers aufzunehmen. Ein Haken mit einem im Wesentlichen abgerundeten Ende ist am oberen Bogen angekoppelt. Der untere Bogen umfasst eine im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung zur Aufnahme und Positionierung des im Wesentlichen abgerundeten Endes des Hakens, um den unteren Bogen zur Vereinfachung der Atmung vorwärts zu ziehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Haken für eine Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung eines Benutzers angepasst zur Kopplung an einen oberen Bogen der Vorrichtung zur Aufnahme von zumindest einigen oberen Zähnen des Benutzers. Der Haken umfasst ein im Wesentlichen abgerundetes Ende, das darauf abgestimmt ist, in einer im Wesentlichen runden Ausnehmung des unteren Bogens der Vorrichtung zur Aufnahme von zumindest einigen unteren Zähnen des Benutzers aufgenommen und positioniert zu werden, um den oberen Bogen zur Erleichterung der Atmung vorwärts zu ziehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine untere Plattform für eine Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung eines Benutzers darauf abgestimmt, an den unteren Bogen der Vorrichtung gekoppelt zu werden, der geeignet ist, zumindest einige der oberen Zähne des Benutzers aufzunehmen. Die untere Plattform weist eine im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung auf, die geeignet ist, ein im Wesentlichen abgerundetes Ende eines Hakens aufzunehmen und zu positionieren, der an den oberen Bogen der Vorrichtung gekoppelt ist, um den unteren Bogen zur Erleichterung der Atmung vorwärts zu ziehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine obere Plattform für eine Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung eines Benutzers darauf angepasst, an den oberen Bogen der Vorrichtung gekoppelt zu werden, der geeignet ist, zumindest einige der oberen Zähne des Benutzers aufzunehmen. Die obere Plattform beinhaltet einen Schlitz, der geeignet ist, eine Kante des Hakens aufzunehmen und mit ihr in Eingriff zu gelangen. Der Schlitz ist des Weiteren geeignet, eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Hakens innerhalb des Schlitzes zu erlauben und laterale und vertikale Bewegungen des Hakens relativ zur oberen Plattform im Wesentlichen zu verhindern. Die obere Plattform beinhaltet auch einen ersten Kanal, der geeignet ist, eine mit Gewinde versehene Einstellvorrichtung aufzunehmen, die darauf abgestimmt ist, mit einem zweiten mit Gewinde versehenen Kanal, der sich im Haken befindet, in Eingriff zu gelangen, so dass die Rotation der Einstellvorrichtung bewirkt, dass der Haken sich vorwärts oder rückwärts im Schlitz bewegt. Die obere Plattform umfasst des Weiteren einen Stopper an jedem Ende des ersten Kanals. Die Stopper sind geeignet, im Wesentlichen zu verhindern, dass sich die Einstellvorrichtung im ersten Kanal vorwärts oder rückwärts bewegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Einstellmechanismus für eine Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung eines Benutzers zur Verfügung gestellt, um einen unteren Bogen, der geeignet ist, zumindest einige der unteren Zähne des Benutzers aufzunehmen, einzustellen. Der Einstellmechanismus umfasst einen Haken mit einem im Wesentlichen abgerundeten Ende und eine obere Plattform mit einem Schlitz zur Aufnahme und Einklinkung einer Kante des Hakens. Der Schlitz ist darüber hinaus geeignet, die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Hakens innerhalb des Schlitzes zu erlauben und laterale und vertikale Bewegungen des Hakens relativ zur oberen Plattform im Wesentlichen zu verhindern. Des Weiteren umfasst der Einstellmechanismus eine mit Gewinde versehene Einstellvorrichtung, angeordnet in einem ersten Kanal in der oberen Plattform. Die Einstellvorrichtung ist geeignet, mit einem zweiten mit Gewinde versehenen Kanal, der sich im Haken befindet, in Eingriff zu gelangen, so dass die Rotation der Einstellvorrichtung bewirkt, dass der Haken sich im Schlitz vorwärts oder rückwärts bewegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Positionierungsmechanismus für eine Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung eines Benutzers zur Verfügung gestellt, um einen unteren Bogen zu positionieren, der geeignet ist, zumindest einige der unteren Zähne eines Benutzers aufzunehmen. Der Positionierungsmechanismus umfasst einen Haken, der darauf abgestimmt ist, an einen oberen Bogen gekoppelt zu werden, welcher geeignet ist, zumindest einige der oberen Zähne eines Benutzers aufzunehmen. Der Haken umfasst ein im Wesentlichen abgerundetes Ende. Der Positionierungsmechanismus weist auch eine untere Plattform auf, die geeignet ist, an den unteren Bogen gekoppelt zu werden. Die untere Plattform umfasst eine im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung, die geeignet ist, das im Wesentlichen abgerundete Ende des Hakens aufzunehmen und zu positionieren, um den unteren Bogen zur Erleichterung der Atmung vorwärts zu ziehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform schließlich umfasst ein Verfahren zur Verbesserung der Atmung eines Benutzers die Einführung eines oberen Bogens in den Mund des Benutzers, wobei der obere Bogen geeignet ist, zumindest einige der oberen Zähne des Benutzers aufzunehmen. Der obere Bogen ist an einen Haken mit einem im Wesentlichen abgerundeten Ende gekoppelt. Ein unterer Bogen wird in den Mund des Benutzers eingeführt, wobei der untere Bogen geeignet ist, zumindest einige der unteren Zähne des Benutzers aufzunehmen. Der untere Bogen weist eine im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung auf, die geeignet ist, das im Wesentlichen abgerundete Ende des Hakens aufzunehmen und zu positionieren, um den unteren Bogen zur Erleichterung der Atmung vorwärts zu ziehen. Das im Wesentlichen abgerundete Ende des Hakens wird in der im Wesentlichen abgerundeten Ausnehmung des unteren Bogens positioniert, und der Haken wird angepasst, während sich der obere und der untere Bogen im Mund des Benutzers befinden, um den unteren Bogen zur Erleichterung der Atmung vorwärts zu ziehen.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen können ein oder mehrere technische Vorteile bieten. Beispielsweise erlauben bestimmte Ausführungsformen es, den unteren Bogen präzise relativ zum oberen Bogen zu positionieren, während sie gleichzeitig für den Unterkiefer einen gewissen Bewegungsspielraum garantieren. Gemäß einem anderen Beispiel können bestimmte Ausführungsformen es dem unteren Bogen erlauben, präzise vertikal relativ zum oberen Bogen positioniert zu werden, um die Öffnung des Unterkiefers des Benutzers genau festzulegen. Einem anderen Beispiel zufolge können sich ein Positionierungsmechanismus, ein Einstellmechanismus oder beide vollständig innerhalb des Mundes des Benutzers befinden zur Verbesserung des Komforts und der Verwendbarkeit. Bestimmte Ausführungsformen können alle, einige oder keine dieser Vorteile zur Verfügung stellen. Bestimmte Ausführungsformen können einen oder mehrere andere technische Vorteile zur Verfügung stellen, von denen einer oder mehrere für den Fachmann aus den Figuren, der Beschreibung und den hierin enthaltenen Ansprüchen erkennbar sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur Verbesserung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung und zumindest einiger ihrer Vorteile wird nun Bezug genommen auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen
  • 1 eine Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung eines Benutzers zeigt; die
  • 2–5 detailliertere Ansichten eines Beispiels eines vertikalen Positionierungs- und Vorwärtseinstellungsmechanismus zeigen; die
  • 6A u. 6B ein Beispiel für einen Haken zeigen; die
  • 7A u. 7B ein Beispiel einer oberen Plattform zeigen; die
  • 8A–8C ein Beispiel für einen Einstellmechanismus mit Stoppern zeigen; die
  • 9A u. 9B ein Beispiel für eine untere Plattform zeigen; und die
  • 10 ein Beispiel für ein Verfahren zur Verbesserung der Atmung eines Benutzers zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON BEISPIELAUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Beispielvorrichtung 100 zur Verbesserung der Atmung eines Benutzers. Im Allgemeinen kann die Vorrichtung 100 benutzt werden, um im Schlaf gestörte Atmung zu behandeln, wie Schnarchen oder obstruktive Schlafapnoe, indem der Unterkiefer des Benutzers relativ zum Oberkiefer vorwärts korrigiert wird. Dies öffnet den Atmungsweg und vereinfacht eine verbesserte Atmung durch die Nase und den Mund des Benutzers. Vorzugsweise verbleibt die Vorrichtung 100 vollständig innerhalb des Mundes des Benutzers, und sämtliche Oberflächen der Vorrichtung 100, die das Innere des Mundes des Benutzers berühren können, sind glatt, um Verletzungen oder Unannehmlichkeiten zu verhindern.
  • Die Vorrichtung 100 umfasst einen oberen Bogen 10, der geeignet ist, zumindest einige der oberen Zähne eines Benutzers aufzunehmen, und einen unteren Bogen 20, der geeignet ist, zumindest einige der unteren Zähne des Benutzers aufzunehmen. Der obere Bogen 10 und der untere Bogen 20 können Abgüsse zumindest einiger der oberen bzw. unteren Zähne des Benutzers beinhalten zur Verbesserung der Passform, der Effizienz und des Komforts. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 100 einen Positionierungs- und Einstellmechanismus 30, der den unteren Bogen 20 an den oberen Bogen 10 koppelt, den unteren Bogen 20 vertikal relativ zum oberen Bogen 10 positioniert und angepasst werden kann, um den unteren Bogen 20 zur Erleichterung der Atmung vorwärts zu ziehen. In einer bestimmten Ausführungsform kann der untere Bogen 20 präzise vertikal relativ zum oberen Bogen 10 positioniert werden, um präzise die Öffnung des Unterkiefers des Benutzers festzulegen. Wie weiter unten ausführlich beschrieben wird, kann der Mechanismus 30 eine obere Plattform 40 umfassen, die an den oberen Bogen 10 gekoppelt ist, eine untere Plattform 50, die an den unteren Bogen 20 gekoppelt ist, und einen Haken 60, der die obere Plattform 40 an die untere Plattform 50 koppelt. Diese Komponenten können aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein, z. B. einem biokompatiblen Metall oder harten Kunststoff.
  • Die 2 bis 5 zeigen detailliertere Ansichten von Beispielen vertikaler Positionierungs- und Vorwärtseinstellungsmechanismen, die mit dem Mechanismus 30 verbunden sind. Der Haken 60 und die untere Plattform 50 haben vorzugsweise zusammenwirkende Formen, um den unteren Bogen 20 relativ zum oberen Bogen 10 zu positionieren. Das Ende 62 des Hakens 60 kann durch Einrasten, Einklicken oder auf andere Weise in der Ausnehmung 52 der unteren Plattform 50 befestigt werden, so dass eine hinreichende Kraft benötigt wird, um das Ende 62 aus der Ausnehmung 52 zu entfernen, oder das Ende 62 kann frei aus der Ausnehmung 52 entfernt werden. Gemäß einer Ausführungsform positionieren die zusammenwirkenden Formen der unteren Plattform 50 und des Hakens 60 den unteren Bogen 20 präzise vertikal relativ zum oberen Bogen 10, um die Öffnung des Unterkiefers des Benutzers exakt festzulegen. Der Haken 60 und die untere Plattform 50 werden zusammen als vertikaler Positionierungsmechanismus für den unteren Bogen 20 bezeichnet. Gemäß einer Ausführungsform wirkt eine im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung 52 in der unteren Plattform 50 als Hülse zur Aufnahme eines im Wesentlichen abgerundeten Endes 62 des Hakens 60. Die Ausnehmung 52 in der unteren Plattform 50 ist geeignet, das Ende 62 des Hakens 60 aufzunehmen und zu positionieren, um den unteren Bogen zwecks Erleichterung der Atmung vorwärts zu ziehen. Das im Wesentlichen abgerundete Ende 62 des Hakens 60 ist im Wesentlichen kugelförmig, wie gezeigt. Die Verwendung des Ausdrucks „im Wesentlichen" soll klarstellen, dass eine exakte mathematische Rundheit, wie bei einem echten Kreis oder einer echten Kugel, nicht verlangt wird. Die untere Plattform 50 kann vollständig in den unteren Bogen 20 integriert, permanent hieran gekoppelt oder separat und entfernbar ausgebildet sein. Soweit sich aus dem Zusammenhang nichts anderes ergibt, kann die untere Plattform 50 als Teil des unteren Bogens 20 angesehen werden, unabhängig davon, ob die untere Plattform 50 integraler Bestandteil des unteren Bogens 20 ist, so dass gesagt werden kann, dass der untere Bogen 20 die Ausnehmung 52 umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Haken 60 entsprechend bestimmter Bedürfnisse modifiziert werden, um eine erhöhte Flexibilität bereitzustellen. Zum Beispiel kann der vordere Teil des Hakens 60 verlängert oder auf andere Weise modifiziert werden, entweder während oder nach der ersten Herstellung des Hakens 60, um einen Unterstützungsarm für den Anschluss eines geeigneten Continuous Positive Airway Pressure-Apparates (CPAP) bereitzustellen. Gemäß einem weiteren Beispiel kann die Kante 64 des Hakens 60 verlängert werden, entweder während oder nach der ersten Herstellung des Hakens 60, so dass die maximale Vorwärtseinstellbarkeit des Unterkiefers vergrößert wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Haken 60 aus unterschiedlichen austauschbaren Haken 60 mit verschiedenen Längen des Armes 61 ausgewählt werden, um die Vorrichtung 100 an spezielle Bedürfnisse anzupassen. Abhängig von der Länge des Arms 61 des entsprechenden ausgewählten Hakens 60, kann eine entsprechend präzise Öffnung des Unterkiefers des Benutzers festgelegt werden.
  • Mit Bezug auf 3 wird gemäß einer Ausführungsform eine im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung 52 der unteren Plattform 50 so verlängert, dass die im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung 52 eine größere Breite als Länge hat, was zu einer im Wesentlichen elliptischen, Ei- oder Pillenform führt. Gemäß einer bestimmten Ausführungsform ist die Höhe 54a der im Wesentlichen abgerundeten Ausnehmung 52 geringfügig länger als die Höhe 67a des im Wesentlichen abgerundeten Endes 62 des Hakens 60, während die Breite 54b der im Wesentlichen abgerundeten Ausnehmung 52 signifikant größer ist als die Breite 67b des im Wesentlichen abgerundeten Endes 62. Entsprechend hat bei dieser Ausführungsform die untere Plattform 50, der untere Bogen 20 und so der Unterkiefer des Benutzers bedeutend mehr lateralen als vertikalen Bewegungsspielraum, was einen erhöhten Komfort ohne Einbußen bei der Effizienz verbunden mit der präzisen vertikalen Positionierung des unteren Bogens 20 gewährleistet. Eine ähnliche Verlängerung kann in den Beispielen, in denen das Ende 62 und die Ausnehmung 52 nicht im Wesentlichen abgerundet sind, ausgebildet werden: Wo ein erhöhter lateraler Bewegungsspielraum für den Unterkiefer nicht gewünscht ist, kann der Unterschied zwischen den Breiten 54b und 67b reduziert werden. Wenn kein vertikaler oder lateraler Bewegungsspielraum gewünscht ist, können die Höhen 54a und 67a bzw. die Breiten 54b und 67b selbstverständlich im Wesentlichen gleich sein. Gemäß einer Ausführungsform kann eine Platte, ein Band oder eine andere Abdeckung zur Verfügung gestellt werden, um das Ende 62 in der Ausnehmung 52 zu sichern und die Vorrichtung 100 während des Transports, während der Benutzung, zwischen dem Gebrauch oder für beliebige andere geeignete Zwecke zusammenzuhalten.
  • Die obere Plattform 40 kann vollständig in den oberen Bogen 10 integriert, permanent hieran gekoppelt oder separat und entfernbar ausgebildet sein. Beispielsweise kann der obere Bogen 10 gemäß einer Ausführungsform einen Schlitz zur Aufnahme und zum Eingriff der oberen Plattform 40 aufweisen, um die obere Plattform 40 an den oberen Bogen 10 zu koppeln, wobei der Schlitz und die obere Plattform 40 zusammenwirkende Formen haben. Obgleich der Schlitz des oberen Bogens 10 und der oberen Plattform 40 als im Wesentlichen dreiecksförmig entlang ihrer Seiten dargestellt sind, kann der Schlitz des oberen Bogens 10 und der oberen Plattform 40 beliebige geeignete zusammenwirkende Formen aufweisen. Soweit sich aus dem Zusammenhang nichts anderes ergibt, kann die obere Plattform 40 als Teil des oberen Bogens 10 angesehen werden, unabhängig davon, ob die obere Plattform 40 integraler Bestandteil des oberen Bogens 10 ist oder nicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die obere Plattform 40 einen Schlitz 42 zur Aufnahme und zum Eingriff einer Kante 64 des Hakens 60 aufweisen, um den Haken 60 an die obere Plattform 40 zu koppeln und eine Vorwärts- und Rückwärtseinstellung des Hakens 60 zu erlauben, um die Positionierung des unteren Bogens 20 und damit des Unterkiefers des Benutzers zu erleichtern. Obwohl der Schlitz 42 und die Kante 64 als im Wesentlichen dreieckig hinsichtlich der Form entlang ihrer Seiten dargestellt sind, können der Schlitz 42 und die Kante 64 jede geeignete zusammenwirkende Form aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die obere Plattform 40 einen Kanal 43 auf, der eine Einstellvorrichtung 44 mit Gewinde beherbergt, wobei der Haken 60 einen mit Gewinde versehenen Kanal 66 aufweist, der in das Gewinde der Einstellvorrichtung 44 eingreift. Die Einstellvorrichtung 44 kann z. B. eine Gewindestange sein und aus einem geeigneten Material bestehen, z. B. einem biokompatiblen Metall oder harten Kunststoff. Die rotierende Einstellvorrichtung 44, die vorzugsweise daran gehindert ist, sich innerhalb des Kanals 43 vorwärts oder rückwärts zu bewegen, indem geeignete Stopper verwendet werden, bewirkt, dass der Haken 60 sich innerhalb des Schlitzes 42 der oberen Plattform 40 vorwärts oder rückwärts bewegt.
  • Mit Bezug auf 5 weist die obere Plattform 40 gemäß einer Ausführungsform einen Stopper 46b auf, der im Wesentlichen verhindert, dass sich die Einstellvorrichtung 44 vorwärts bewegt, wenn die Einstellvorrichtung 44 sich innerhalb des Kanals 43 befindet. Ein ähnlicher Stopper, der im Wesentlichen verhindert, dass die Einstellvorrichtung sich rückwärts bewegt, wird unten mit Bezug auf 7A beschrieben. Die obere Plattform 40 kann eine Vertiefung 47 vor dem Stopper 46b aufweisen, um einen Inbusschlüssel oder ein anderes geeignetes Einstellwerkzeug in die hexagonale oder sonstige Ausnehmung innerhalb der Einstellvorrichtung 44 einzuführen, um die Rotation der Einstellvorrichtung 44 zu erleichtern. Die obere Plattform 40, die Einstellvorrichtung 44 und der Haken 60 können insgesamt als Vorwärtseinstellmechanismus für den unteren Bogen 20 bezeichnet werden.
  • Die zusammenwirkenden Formen des Schlitzes 42 der oberen Plattform 40 und der Kante 64 des Hakens 60 erlauben eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Hakens 60 innerhalb des Schlitzes 42, während eine laterale und vertikale Bewegung des Hakens 60 relativ zur oberen Plattform 40 im Wesentlichen verhindert wird, einzustellen. Vorzugsweise wird dem Haken 60 erlaubt, sich innerhalb des Schlitzes 42 in angemessenem Rahmen zu bewegen, um das Ausmaß, in welchem der untere Bogen 20 und damit der Unterkiefer des Benutzers vorwärts gezogen wird, einzustellen. Beispielsweise kann einem Teil des Hakens 60, der etwas vom oder das gesamte Ende 62 umfasst, erlaubt werden, sich vorwärts zu bewegen jenseits des am weitesten vorne liegenden Teils der oberen Plattform 40, falls dies gewünscht ist, und einem Teil des Hakens 60, der etwas vom oder das gesamte Ende 62 umfasst, kann erlaubt werden, sich rückwärts jenseits des am weitesten hinten liegenden Teils der oberen Plattform 40 zu bewegen, falls dies gewünscht wird, entsprechend einer Rotation der Einstellvorrichtung 44. Wie jedoch ausführlicher weiter unten beschrieben wird, können ein oder mehrere Stopper zur Verfügung gestellt werden, um die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Hakens 60 innerhalb des Schlitzes 42 zu begrenzen.
  • Die 6A und 6B zeigen ein Beispiel für einen Haken. Gemäß einer Ausführungsform können, wie weiter unten mit Bezug auf die 8A bis 8C ausführlicher beschrieben wird, ein oder mehrere der Schlitze, Aussparungen oder andere verlängerte Ausnehmungen 68 in der Kante 64 ausgebildet sein, um ein oder mehrere Stopper 70 zu kontaktieren, die innerhalb der oberen Plattform 40 positioniert sind und so ausgebildet sind, dass sie in den oder die Ausnehmungen 68 hineinragen, um die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Hakens 60 innerhalb des Schlitzes 42 der oberen Plattform 40 zu begrenzen. Der Haken 60 kann eine Kante 69 mit Verstärkung aufweisen, um die Deformation des Hakens 60 während der Benutzung zu verhindern.
  • Die 7A und 7B zeigen ein weiteres Beispiel für eine obere Plattform 40. Wie in 7A gezeigt, ist der Kanal 43, in dem sich die mit Gewinde versehene Einstellvorrichtung 44 befindet, gemäß einer Ausführungsform nicht mit einem Gewinde versehen, und die Einstellvorrichtung 44 rotiert frei innerhalb des Kanals 43. Ähnlich wie der oben beschriebene Stopper 46b verhindert der Stopper 46a im Wesentlichen die Rückwärtsbewegung der Einstellvorrichtung 44, wenn die Einstellvorrichtung 44 im Kanal 43 untergebracht wird. Wie in 7b gezeigt, kann die obere Plattform 40 gemäß einer Ausführungsform Ausnehmungen 48 zur Aufnahme eines Klebemittels aufweisen, wie Acryl oder Klebstoff, welches hilft, die obere Plattform 40 an den oberen Bogen 10 zu koppeln. Der mittlere Teil 49 der oberen Plattform 40 ist vorzugsweise oberhalb der Einstellvorrichtung 44 zur Verbesserung der Beanspruchbarkeit dicker ausgebildet.
  • Mit Bezug auf die 8B bis 8C können ein oder mehrere Stopper 70 gemäß einer Ausführungsform, wie oben beschrieben, in der oberen Plattform 40 positioniert und so ausgebildet werden, dass sie sich in ein oder mehrere Schlitze, Aussparungen oder andere verlängerte Ausnehmungen 68 innerhalb der Kante 64 des Hakens 60 erstrecken, um die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Hakens innerhalb des Schlitzes 42 zu begrenzen. Beispielsweise können die Stopper 70 Anschlagschrauben in Durchgangsbohrungen innerhalb der oberen Plattform 40 sein. Jedes Ende der Ausnehmung 68, die einen Stopper 70 berührt, wird die weitere Bewegung des Hakens 60 in der entsprechenden Richtung verhindern. In einer bestimmten Ausführungsform können die Stopper 70 einen Vorwärtsstopper 70a zur Begrenzung der rückwärtigen Bewegung des Hakens 60 innerhalb eines Einzelschlitzes 42 und einen rückwärtigen Stopper 70b zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung des Hakens 60 innerhalb des Einzelschlitzes 42 umfassen. Obgleich die Ausnehmung 68 dargestellt ist auf der Oberseite der Kante 64 des Hakens 60, kann die Ausnehmung 68 an einer beliebigen Stelle ausgebildet werden, z. B. horizontal an einer beliebigen Seite der Kante 64. Entsprechend können die Stopper 70 an einer beliebigen geeigneten Stelle positioniert werden, z. B. in Durchgangsbohrungen in den Seiten der oberen Plattform 40, um mit der Ausnehmung 68 in Eingriff zu gelangen, die horizontal durch eine Seite der Kante 64 geformt ist.
  • Die 9A und 9B zeigen ein Beispiel für eine untere Plattform 50. Gemäß einer Ausführungsform weist die untere Plattform 50 einen flachen, bogenförmigen vorderen Abschnitt 56 auf, der auf den unteren Vorderzähnen des Benutzers sitzt, um so eine verbesserte Ausgewogenheit, verringerten Abrieb und besseren Gesamtkomfort und -effizienz zu gewährleisten.
  • Die 10 zeigt ein beispielhaftes Verfahren für die Anpassung einer Vorrichtung an einen Benutzer zur Verbesserung der Atmung des Benutzers mit Hilfe der Vorrichtung 100. Das Verfahren beginnt bei Schritt 202, wenn der obere Bogen 10 in den Mund des Benutzers eingeführt wird. Gemäß einer Ausführungsform ist der obere Bogen 10 geeignet, zumindest einige der oberen Zähne des Benutzers aufzunehmen, und ist an den Haken 60 gekoppelt, der ein im Wesentlichen abgerundetes Ende 62 hat. Im Schritt 204 wird der untere Bogen 20 in den Mund des Benutzers eingeführt. Gemäß einer Ausführungsform ist der untere Bogen 20 geeignet, zumindest einige der unteren Zähne des Benutzers aufzunehmen, wobei der untere Bogen 20 eine im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung 52 aufweist, die geeignet ist, das im Wesentlichen abgerundete Ende 62 des Hakens 60 aufzunehmen und zu positionieren, um den unteren Bogen 20 zwecks Erleichterung der Atmung vorwärts zu ziehen. Im Schritt 206 wird das im Wesentlichen abgerundete Ende 62 des Hakens 60 in der im Wesentlichen abgerundeten Ausnehmung 52 des unteren Bogens 20 positioniert. Im Schritt 208 wird der Haken 60 angepasst, während der obere Bogen 10 und der untere Bogen 20 sich im Mund des Benutzers befinden.
  • Obwohl eine Beispielmethode beschrieben wurde, können die Schritte in einer beliebigen Reihenfolge ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Einführung des oberen und des unteren Bogens nacheinander in beliebiger Reihenfolge oder gleichzeitig erfolgen. Die vorliegende Erfindung zieht Verfahren mit zusätzlichen Schritten, weniger Schritten oder anderen Schritten in Erwägung, solange die Verfahren geeignet sind, die Atmung des Benutzers zu verbessern.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung oben in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte offensichtlich sein, dass zahlreiche Änderungen, Austausche, Variationen, Abänderungen, Umformen und Modifikationen dem Fachmann vorgeschlagen werden können, und es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung solche Änderungen, Austausche, Variationen, Abänderungen, Umformungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche umfasst.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung eines Benutzer mit: – einem oberen Bogen (10), der geeignet ist, zumindest einige der oberen Zähne des Benutzers aufzunehmen; – einem Haken (60), der an den oberen Bogen (10) angekoppelt ist, wobei der Haken (60) ein im Wesentlichen abgerundetes Ende (62) aufweist; – und einem unteren Bogen (20), der geeignet ist, zumindest einige der unteren Zähne des Benutzers aufzunehmen, wobei der untere Bogen (20) eine im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung (52) zur Aufnahme und Positionierung des im Wesentlichen abgerundeten Endes (62) des Hakens (60) aufweist, um den unteren Bogen (20) zur Vereinfachung der Atmung vorwärtszuziehen, dadurch gekennzeichnet, dass das im Wesentlichen abgerundete Ende (62) des Hakens (60) im Wesentlichen kugelförmig ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung (52) des unteren Bogens (20) geeignet ist, das im Wesentlichen abgerundete Ende (62) des Hakens (60) präzise vertikal relativ zum oberen Bogen (10) zu positionieren, um die Öffnung des Unterkiefers des Benutzers präzise festzulegen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung (52) aus einer länglichen im Wesentlichen abgerundeten Ausnehmung umfasst, die eine etwas größere Höhe (67a) als das im Wesentlichen abgerundete Ende (62) des Hakens (60) und eine signifikant größere Breite (54b) als das im Wesentlichen abgerundete Ende (62) des Hakens (60) aufweist, so dass dem unteren Bogen (20) deutlich mehr lateraler Bewegungsfreiraum gegeben wird als vertikaler Bewegungsfreiraum.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Haken (60) einen Arm (61) mit einer Länge aufweist, die eine Öffnung des Unterkiefers des Benutzers festlegt; und wobei der Haken (60) ausgewählt ist aus verschiedenen Haken mit einer unterschiedlichen Armlänge.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, des Weiteren umfassend: eine obere Plattform (40), die an einen oberen Bogen (10) gekoppelt ist, wobei die obere Plattform (40) einen Schlitz (42) aufweist, der geeignet ist, eine Kante (64) des Hakens (60) aufzunehmen und mit ihr in Eingriff zu gelangen, wobei der Schlitz (42) des Weiteren geeignet ist, eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Hakens (60) innerhalb des Schlitzes (42) zu erlauben und laterale und vertikale Bewegungen des Hakens (60) relativ zur oberen Plattform (40) im Wesentlichen zu verhindern; und eine Einstellvorrichtung (44) in einem ersten Kanal (43), ausgebildet in der oberen Plattform (40), wobei die Einstellvorrichtung (44) geeignet ist, mit einem zweiten mit Gewinde versehenen Kanal (66), der sich im Haken (60) befindet, in Eingriff zu gelangen, so dass die Rotation der Einstellvorrichtung (44) bewirkt, dass der Haken (60) sich vorwärts oder rückwärts im Schlitz (42) bewegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die obere Plattform (40) des Weiteren einen Stopper (46a, 46b) an jedem Ende des ersten Kanals (43) aufweist, wobei die Stopper (46a, 46b) geeignet sind, im Wesentlichen zu verhindern, dass sich die Einstellvorrichtung (44) in dem ersten Kanal (43) vorwärts oder rückwärts bewegt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Einstellvorrichtung (44) eine Schraube mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Endes eines Werkzeuges zur Drehung der Einstellvorrichtung (44) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der obere Bogen (10) einen Schlitz aufweist, der geeignet ist, die obere Plattform (40) aufzunehmen und mit ihr in Eingriff zu gelangen, so dass der Schlitz und die obere Plattform (40) so zusammenwirken, dass eine Bewegung der oberen Plattform (40) innerhalb des Schlitzes des oberen Bogens (10) im Wesentlichen verhindert wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, des Weiteren umfassend ein oder mehrere Stopper (70a, 70b) innerhalb der oberen Plattform (40), die sich in eine Ausnehmung (68) im Haken (60) erstrecken, wobei die Stopper (70a, 70b) geeignet sind, die Bewegung des Hakens (60) innerhalb des Schlitzes (42) zu begrenzen, wobei ein Ende der Ausnehmung (68) im Haken (60) einen Stopper (70a, 70b) berührt, der die weitere Bewegung des Hakens (60a, 60b) innerhalb des Schlitzes (42) in einer entsprechenden Richtung verhindert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei ein oder mehrere Stopper (70a, 70b) einen vorderen Stopper zur Limitierung der rückwärtigen Bewegung des Hakens (60) innerhalb des Schlitzes (42) und einen hinteren Stopper zur Limitierung der Vorwärtsbewegung des Hakens (60) innerhalb des Schlitzes (42) umfassen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, des Weiteren umfassend eine untere Plattform (50), die an den unteren Bogen (20) gekoppelt ist, wobei die untere Plattform (50) die im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung (52) und einen flachen, bogenförmigen, vorderen Abschnitt aufweist, der vor der im Wesentlichen abgerundeten Ausnehmung (52) liegt und geeignet ist, auf den unteren, vorderen Zähnen des Benutzers zu sitzen.
  12. Verfahren zur Anpassung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 an einen Benutzer, wobei die Vorrichtung geeignet ist, die Atmung des Benutzers zu verbessern, mit folgenden Schritten: – Einführen eines oberen Bogens (10) in den Mund des Benutzers, wobei der obere Bogen (10) geeignet ist, zumindest einige der oberen Zähne des Benutzers aufzunehmen, wobei der obere Bogen (10) an einen Haken (60) mit einem im Wesentlichen abgerundeten Ende (62) gekoppelt ist, wobei das im Wesentlichen abgerundete Ende (62) im Wesentlichen kugelförmig ist; – Einführen eines unteren Bogens (20) in den Mund des Benutzers, wobei der untere Bogen (20) geeignet ist, zumindest einige der unteren Zähne des Benutzers aufzunehmen, wobei der untere Bogen eine im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung (52) aufweist, die geeignet ist, das im Wesentlichen abgerundete Ende (62) des Hakens (60) aufzunehmen und zu positionieren, um den unteren Bogen (20) vorwärts zu ziehen, um die Atmung zu erleichtern; – Positionierung des im Wesentlichen abgerundeten Endes (62) des Hakens (60) in der im Wesentlichen abgerundeten Ausnehmung (52) des unteren Bogens (20); und – Anpassung des Hakens (60), während der obere und der untere Bogen (10, 20) sich im Mund des Benutzers befinden, um den unteren Bogen (20) zur Erleichterung der Atmung vorwärts zu ziehen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Positionierung des im Wesentlichen abgerundeten Endes (62) des Hakens (60) in der im Wesentlichen abgerundeten Ausnehmung (52) des unteren Bogens (20) die Benutzung der im Wesentlichen abgerundeten Ausnehmung (52) des unteren Bogens (20) zur präzisen Positionierung des im Wesentlichen abgerundeten Endes (62) des Hakens (60) vertikal relativ zum oberen Bogen (10) umfasst, um die Öffnung des Unterkiefers des Benutzers präzise festzulegen.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei die im Wesentlichen abgerundete Ausnehmung (52) aus einer länglichen, im Wesentlichen abgerundeten Ausnehmung besteht, die eine geringfügig größere Höhe (67a) als das im Wesentlichen abgerundete Ende (62) des Hakens (60) und eine signifikant größere Breite (54b) als das im Wesentlichen abgerundete Ende (62) des Hakens (60) aufweist, so dass dem unteren Bogen (20) deutlich mehr lateraler Bewegungsfreiraum als vertikaler Bewegungsfreiraum gegeben wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Haken (60) einen Arm (61) mit einer Länge aufweist, die die Öffnung des Unterkiefers des Benutzers festlegt; und wobei der Haken (60) ausgewählt ist aus verschiedenen Haken mit unterschiedlichen Armlängen.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der obere Bogen (10) an eine obere Plattform (40) gekoppelt ist, die einen Schlitz (42) aufweist, der geeignet ist, eine Kante (64) des Hakens (60) aufzunehmen und mit ihr in Eingriff zu gelangen, wobei der Schlitz (42) des Weiteren geeignet ist, eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Hakens (60) innerhalb des Schlitzes (42) zu erlauben und eine laterale und vertikale Bewegung des Hakens (60) relativ zur oberen Plattform (40) im Wesentlichen zu verhindern; und wobei das Verfahren des Weiteren die Rotation einer Einstellvorrichtung (44) mit Gewinde innerhalb eines ersten Kanals (43) in der oberen Plattform (40) umfasst, wobei die Einstellvorrichtung (44) geeignet ist, mit einem zweiten Kanal (66) mit Gewinde im Haken (60) in Eingriff zu gelangen, so dass die Rotation der Einstellvorrichtung (44) bewirkt, dass der Haken (60) sich innerhalb des Schlitzes (42) vorwärts oder rückwärts bewegt.
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