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HINTERGRUND
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf zusammengesetzte Berührungsverschlußprodukte mit
Feldern bzw. Arrays von aufzunehmenden Festlegungs- bzw. Verschlußelementen,
die konfiguriert sind, um lösbar
Schlaufen oder andere Festlegungs- bzw. Verschlußelemente zu ergreifen, und
insbesondere auf die Verwendung von derartigen Festlegungs- bzw.
Verschlußprodukten,
um Drucke, Photographien oder andere Indizes bzw. Hinweise zu tragen,
siehe beispielsweise Dokument WO 00/73063A.
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In
Bezug auf ein Drucken werden die folgenden Ausdrücke hierin verwendet: "Papier" bezieht sich auf
faseriges Papier und nicht faserige Papiersubstituenten, die hergestellt
sind, um für
graphisches Zwecke zu dienen, beispielsweise das "synthetische" Papier TeslinTM von PPG Industries in Monroeville, PA,
USA, welches eine Seite für
ein Aufnehmen eines Drucks oder einer Beschriftung hergestellt aufweist. "Druckpapier" bezieht sich auf
Papier, das zur Aufnahme eines Drucks ausgebildet ist. In dem Fall
von faserigem Papier ist bzw. wird das Papier typischerweise kalandert,
um eine gewünschte
Abflachung der Fasern auszubilden. Faseriges Druckpapier "hoher Qualität" ist beschichtet,
um eine verbesserte Oberflächenendbearbeitung
bzw. ein verbessertes Oberflächenfinish
zur Verfügung
zu stellen. "Druckqualität" bezieht sich auf
die gedruckte Reproduktion eines Originalbilds auf Papier; "exzellente Druckqualität" bezieht sich auf
ein nahezu exaktes Duplikat. "Druckbar
bzw. bedruckbar" bedeutet
fähig, Drucksubstanz
in einer Form, die graphische Information darstellt, aufzunehmen
und darzustellen, beispielsweise ein gedrucktes Muster von Punkten,
die alphanumerische Symbole, Zeichnungen, Designs oder ähnliche
sichtbare Formen repräsentieren,
beinhaltend photographische Bilder, die durch ein Drucken hergestellt
sind. Die Drucksubstanz kann fluide Tinte, feine Teilchen, wie einen
Toner, oder eine Transfer- bzw. Übertragungssubstanz
beinhalten, die fähig
ist, an der druckbaren Seite des Produkts anzuhaften. "Photoqualität druckbar" bedeutet fähig, ein Prozeßfarbdrucken
aufzunehmen und darzustellen (feine benachbarte Punkte von unterschiedlichen Farben,
wie CYMK, Punkte, die sich nicht wesentlich überlappen). Der Ausdruck wird
breit gedacht, um Produkte zu umfassen, wie künstlerische Produkte und Zeichnungen,
ebenso wie Photographien, und um Produkte abzudecken, die durch
eine X-Y Bewegung eines Druckers gedruckt werden, ebenso wie Produkte,
die durch Drucker gedruckt werden, in welchen die Produkte einen
schlangenförmigen
oder einen anderen gekrümmten
Pfad für
ein Blattmaterial in geschnittenen Blättern oder einer Form bzw.
einem Formular kontinuierlicher Länge durchlaufen. "Beschreibbar" bedeutet fähig, eine
freie bzw. freihändige
Form einer Handschrift oder eines Handrucks aufzunehmen, wie von
einem Kugelschreiber, Tintenschreiber oder eine beschränkte Form
eines Schreibens, wie dem Stift eines Streifenschreibers für graphische
Information, beinhaltend graphische Ausdrucke bzw. Plots. "Photographisch entwickelbar" oder "Photo-entwickelbar" bedeutet fähig, belichtet
und entwickelt oder photobedruckt zu werden, beispielsweise durch
Chemikalien, um Photographien zur Verfügung zu stellen.
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"Helligkeit" ist ein Maß einer
relativen Intensität
von Licht, das diffus von einer Papieroberfläche reflektiert ist. Die Helligkeit
des Papiers beeinflußt den
Kontrast, der zwischen dem gedruckten Bild und der nicht bedruckten Papieroberfläche erhalten
wird. "Punktvergrößerung" ist der Anstieg
in der Dot- bzw. Punktgröße auf dem
Papier von jener, welche auf das Papier aufgebracht bzw. angewandt
wurde, ausgedrückt
in Prozentsatz. Unter Bezugnahme auf ein Tintenstrahldrucken bezieht
sich die Punktvergrößerung auf
die erhöhte
abschließende
Punktgröße, welche
auf ein Papier gebracht, wird, relativ zur Größe eines Tintentropfens, der
auf das Papier projiziert wird. "Punktgröße" wird durch das Volumen
eines Tropfens Druckmaterial bestimmt. Im Fall einer Tintenstrahltinte
kann eine Tröpfchengröße so klein
wie 2 Pikoliter sein, und auf Papier in einem Punkt eines Durchmessers
von etwa 13 Mikrometer resultieren. "Glanzendbearbeitung bzw. Glanzfinish" bezieht sich auf
eine Spiegelreflexion von Papier. Ein Papierblatt hat einen hohen
Glanz, wenn es einen großen
Anteil von Licht unverzerrt reflektiert, eine Reflexion, in welcher
der Einfallswinkel des Lichts gleich dem Reflexionswinkel ist, mit
entgegengesetzten Vorzeichen. "Mattfinish" bezieht sich auf
ein Finish bzw. eine Endbearbeitung, welche(s) eine diffuse Reflexion
von Licht bewirkt, wobei Licht in statistischen Richtungen gestreut
wird. Papier, welches einen großen
Prozentsatz an Licht diffundiert bzw. streut, wird als "mattes" oder "stumpfes" Papier bezeichnet.
Eine diffuse Reflexion tritt üblicherweise
aufgrund von Teilchen auf, welche die Papieroberfläche ausbilden,
die in zahlreichen Ebenen ausgerichtet sind. "Bildschärfe" bezieht sich auf den Grad einer Echtheit
von Linien und eine Klarheit von Kanten bzw. Rändern von Bildern von Gegenständen bzw.
Objekten, die auf Papier reproduziert sind bzw. werden. "Lichtabsorption" bezieht sich auf
die Menge an Licht, die nicht von einer Papieroberfläche reflektiert
wird oder durch das Papier übertragen
bzw. durchgelassen wird. "Opazität" bezieht sich auf
die Fähigkeit
von Papier, eine Lichtübertragung
bzw. -transmission zu verhindern. Eine hohe Opazität ist wünschenswert,
um ein "Durchschauen" eines gedruckten
Bilds zu verhindern. "Reflexionsfähigkeit
bzw. Reflektivität" ist das Verhältnis der
Menge von Licht, das von einer Oberfläche reflektiert wird, verglichen
mit der Menge an einfallendem Licht. "Oberflächenfarbe" bezieht sich auf eine durch einen Beobachter
wahrgenommene Farbe und bezieht sich auf den Anteil des einfallenden
Lichts, welches nicht absorbiert wird, übertragen wird oder Gegenstand
einer Spiegelreflexion durch das Papier ist. "Oberflächenfinish bzw. Oberflächenendbearbeitung" bezieht sich auf
den Hohenunterschied, der die Oberflächenrauhigkeit ausbildet, d.h.
den Bereich eines Abstands in der Z-Achse (normal zur Papieroberfläche) zwischen
den hohen und niedrigen individuellen Unregelmäßigkeiten der Oberfläche.
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"Harzbeschichtetes
Papier" bezieht
sich auf ein Papier, das eine Polymerbeschichtung trägt, welche
extrudiert oder anders auf die Papieroberfläche beschichtet wurde. Harzbeschichtungen
sind bzw. werden üblicherweise
angewandt bzw. eingesetzt, um glänzende
Oberflächen
auszubilden. "Gießbeschichtetes
Papier" bezieht
sich auf ein Papierbeschichtungsverfahren, das ausgebildet ist,
um eine glatte, glänzende
Oberfläche
auszubilden, indem eine nasse bzw. feuchte beschichtete Papierfläche gegen
eine glatte, rotierende Trocknertrommel gepreßt wird, so daß die Oberflächenqualität der Trommel
der festgelegten Oberfläche
der Beschichtung verliehen wird. "Maschinenzufuhr" bezieht sich auf den Fortschritt des
Papiers durch einen Drucker. "Stärke" bzw. "Dicke" bezieht sich auf
die Dicke von Papier, ausgedrückt
in Mil (Tausendstel eines Zoll). "Basisgewicht" bezieht sich auf das Gewicht einer Menge
von 500 Blättern
einer gegebenen Größe. Die Größe des Blatts hängt von
der Endverwendungskategorie ab. Beispielsweise in den Vereinigten
Staaten basiert das Basisgewicht, das für Geschäftspapiere gegeben ist, auf
17'' × 22'' Blattgröße, während das Basisgewicht,
das für
Buchpapiere angegeben ist, auf 25'' × 28'' Blattgröße basiert. "Steifigkeit" bezieht sich auf
den Biegewiderstand von Papier, während es durch einen gekrümmten Druckerzufuhrpfad
bewegt wird. "Ebenheit" bezieht sich auf
den Grad, mit welchem ein Papier eine glatte Niveauoberfläche zeigt,
mit geringer oder keiner Vertiefung oder Erhöhung. "Laufbar" bedeutet fähig, sich durch eine Vorrichtung
zu bewegen, welche auf das Substrat wirkt, während eine Registrierung bzw.
Ausrichtung des Substrats mit der Vorrichtung ausreichend aufrecht erhalten
wird, um es ihr zu ermöglichen,
graphische Information oder andere präzise Tätigkeiten bzw. Aktionen zu
empfangen.
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"Kontinuierliche Länge" bedeutet eine kontinuierliche
Länge eines
bandförmigen
Produkts, das fähig
ist, ein Drucken zu empfangen, während
es durch eine Druckpressen oder einen kontinuierlichen Drucker läuft. Ein "geschnittenes Blatt" ist ein Blatt eines
band- bzw. gewebeförmigen
Produkts, das auf vorbestimmte Abmessungen geschnitten ist, die
typischerweise mehrfach in einem Stapel zur Verfügung gestellt sind, wie beispielsweise
ein Blatt, das fähig ist,
von einem Stapel durch einen Computerdrucker zugeführt zu werden.
Ein "Notizblatt" ist ein beschreibbares
geschnittenes Blatt, wie es zahlreich in einem Stapel oder in einem
Notizbuch zugeführt
bzw. vorhanden ist.
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"Festlegungs- bzw.
Verschlußhaken" oder "Hakenverschluß bzw. -befestigungselement" bedeutet jeglichen
Haken für
eine Haken-zu-Schlaufen- oder Haken-zu-Haken-Befestigung oder einen
Verschluß,
beinhaltend beispielsweise geformte Haken, wie J-Haken, Palmblatthaken,
oder Pilzhaken, Vorformlinge für
nachgeformte Hakenköpfe,
die an geeignet positionierten Einfadenstielen ausgebildet sind
bzw. werden, und Haken, die durch Schneid- und Dehntechniken ausgebildet
werden. Diese beinhalten Haken, die zu einer, zwei oder zahlreichen Richtungen
schauen. Ein "Mini-Haken" ist ein Haken einer
Höhe von
etwa 0,015 Zoll (0,48 mm) oder weniger. Ein "Mikro-Haken" ist ein Haken mit einer Höhe von etwa
0,010 Zoll (0,25 mm) oder weniger. Ein "Sub-Mikro-Haken" ist ein Haken mit einer Höhe von etwa
0,008 Zoll (0,2 mm) oder weniger. Ein "geformter Festlegungs- bzw. Verschlußhaken" ist ein Haken, der
aus einer Hakenformbaren Zusammensetzung geformt ist, typischerweise
thermoplastischem Harz, die bzw. das eine ausreichende Steifigkeit
aufweist, um als ein Verschlußhaken
zu dienen. Ein "nachgeformter
Verschlußhaken" ist ein Verschlußhaken,
der durch ein Nachformen eines Vorformelements, wie durch ein Erhitzen
bzw. Erwärmen
mit einem zugehörigen
Schmelzfluß geformt
ist bzw. wird, um einen Hakenkopf auszubilden, oder durch ein Neubearbeiten
des distalen Endes eines Vorformelements, wie durch ein Erhitzen,
gefolgt durch ein oder gleichzeitig mit einem Pressen oder Formen.
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"Druckvorrichtung" meint bzw. bedeutet
jegliche Druckvorrichtung, die fähig
ist, auf der Papierseite einer Papier-Haken-Zusammensetzung bzw. eines Papier-Haken-Kompositmaterials
zu drucken, beinhaltend Nichtkontaktdrucken, Kontaktdrucken und Transfer-
bzw. Übertragungsdrucken.
Beispiele beinhalten die folgenden: Tintenstrahl, elektrostatisches, flexographisches
(mit geeignet rückstellfähiger Druckoberfläche), Kissenübertragung,
Siebdruck und Buchstabendruck (mit einem geeigneten Vorsehen in
den verschiedenen Kontaktdrucktechniken für ein Schützen der Haken, wie eine rückstellfähige Druckoberfläche oder
eine geeignete Dämpfungs- oder
Kissencharakteristik, die in dem zusammengesetzten bzw. Kompositmaterial
vorgesehen ist). Eine "digitale
Druckvorrichtung" ist
eine Druckvorrichtung, die konstruiert ist, um einen Druck auf bedruckbare Produkte
in direkter Antwort auf digitale, vom Computer stammende Steuer-
bzw. Regelsignale einer digitalen oder analogen Form aufzubringen.
Ein "Computerdrucker" ist eine digitale
Druckvorrichtung, in welcher druckbare geschnittene Blätter durch
einen Druckpfad hindurchtreten, welcher ein gebogenes bzw. gekrümmtes Pfadsegment
eines Biegeradius beinhaltet, der typischerweise kleiner als etwa
1,5 Zoll ist. "Nichtkontaktdrucken" bezieht sich auf
Drucktechniken, welche keinen physikalischen Kontakt einer Druckvorrichtung
mit der bedruckbaren Oberfläche
erfordern. "Tintenstrahldrucken" bedeutet entweder
Tintenstrahl- oder Blasenstrahldrucken.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein zusammengesetztes Papierhakenprodukt
zur Verfügung
gestellt, das eine Papierseite und eine Hakenverschlußseite aufweist,
wobei die Hakenverschlußseite
ein Feld von Befestigungs- bzw. Verschlußhaken aufweist, wobei die
Papierseite eine Oberfläche aufweist,
die ausgebildet ist, um bedruckbar, beschreibbar oder photoentwickelbar
in der Gegenwart der Festlegungs- bzw.
Verschlußhaken
auf der gegenüberliegenden
Seite zu sein.
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Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung und anderen zu beschreibenden Aspekten sind
bzw. werden Haken definiert, daß sie
jeglicher Haken für
Haken-zu-Schlaufen- und Haken-zu-Haken-Verschlüsse sind, beinhaltend beispielsweise
geformte Haken, wie J- oder Palmenbauhaken, Pilzhaken, Haken, die auf
einem geeignet positionierten Einzelfaden bzw. Monofilament oder
auf geformten Stielen ausgebildet sind, und Haken, die durch Schneide-
und Dehntechniken ausgebildet sind. Ergreifbare bzw. in Eingriff bringbare
Abschnitte der Haken können
in einer, zwei oder zahlreichen Richtungen schauen.
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Implementierungen
dieses Aspekts haben eines oder mehrere der folgenden Merkmale.
Die Papierseite hat eine Helligkeit von wenigstens 40 Prozent. Die
Papierseite ist bedruckbar und hat Charakteristika bzw. Merkmale,
die ausgewählt
sind, um eine Tintenpunktdichte von wenigstens 200 Punkten pro Zoll
(508 Punkten pro cm) oder wenigstens 600 Punkten pro Zoll (1524
Punkten pro cm), oder wenigstens 1600 Punkten pro Zoll (4064 Punkten
pro cm), oder wenigstens 2400 Punkten pro Zoll (6096 Punkten pro
cm) zu empfangen und zuverlässig
darzustellen. Die Papierseite ist durch ein Verfahren bedruckbar,
das vier Farben anwendet bzw. einsetzt. Die Papierseite ist bedruckbar
und hat eine Punktausbreitungs- bzw. -vergrößerungs-Charakteristik von
nicht mehr als 50 Prozent. In bevorzugten Fällen ist das Papier kalandert
für ein
Hochqualitätsdrucken,
wobei die einen Druck empfangende Seite des Papiers beschichtet
ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist ein zusammengesetztes Komposit-
bzw. Papierhakenblattprodukt zur Verfügung gestellt, das eine bedruckbare
Papierseite und eine Hakenverschluß- bzw. -festlegungsseite aufweist,
wobei die bedruckbare Seite Charakteristika aufweist, die ausgebildet sind,
um mit Photoqualität
bedruckbar zu sein, beispielsweise fähig sind, einen 4-Farbdruck
aufzunehmen.
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Implementierungen
dieses Aspekts haben eines oder mehrere der folgenden Merkmale.
Das Papier ist kalandert und seine einen Druck aufnehmende bzw.
empfangende Seite ist beschichtet. Die Papierseite hat eine Helligkeit
von wenigstens 80 %. Die Papierseite hat Charakteristika, die gewählt sind, um
eine Tintenpunktdichte von wenigstens 600 Punkten pro Zoll pro Farbe
(1524 Punkten pro cm pro Farbe) aufzunehmen und zuverlässig darzustellen. Die
Papierseite hat eine Punktvergrößerungs-Charakteristik
von nicht mehr als 20 Prozent. Die Papierseite hat eine Opazität von wenigstens
80 Prozent. Die Papierseite hat eine Glanzendbearbeitung bzw. ein
Glanzfinish von wenigstens 60 Prozent Spiegelreflexionsfähigkeit,
wobei in bevorzugten Fällen
die Glanzendbearbeitung nicht mehr als 6 Mikrozoll Oberflächenrauhigkeit
(15,24 × 10–6 cm
Oberflächenrauhigkeit)
aufweist.
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Als
ein weiterer Aspekt der Erfindung sind verschiedene Produkte der
zwei vorhergehenden Aspekte in zahlreichen Fällen "laufbare" Produkte, d.h. die fähig sind,
sich durch eine Vorrichtung zu bewegen, welche auf das Produkt wirkt,
während
eine Registrierung des Produkts mit der Vorrichtung ausreichend
verbleibt, um es ihr zu ermöglichen,
graphische Information oder andere präzise Tätigkeiten aufzunehmen bzw.
zu empfangen.
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Bevorzugte
Implementierungen dieses Aspekts haben eines oder mehrere der folgenden
Merkmale. Die Haken der Hakenseite haben eine Höhe von weniger als 0,025 Zoll
(1,27 mm), vorzugsweise unter 0,020 Zoll (0,508 mm), und für eine exzellente Druckqualität zwischen
etwa 0,005 Zoll (0,127 mm) und 0,010 Zoll (0,254 mm). Die Papierseite
ist eine diskrete Schicht bzw. Lage, und die Haken haben eine ein stückige bzw.
integrale Rückseitenschicht, die
eine maximale Dicke von 0,005 Zoll (0,127 mm), vorzugsweise in den
meisten Fällen
weniger als 0,003 Zoll (0,076 mm) aufweist. Die Haken der Hakenseite
haben eine Hakendichte zwischen etwa 100 bis 7500 Haken pro Quadratzoll
(15,5 bis 1162,5 pro Quadratzentimeter). Die Hakenseite ist aus
thermoplastischem Harz gefertigt bzw. hergestellt, das einen Biegemodul
zwischen etwa 15.000 und 60.000 Pfund pro Quadratzoll (psi) (1,03421e+08
bis 4,13685e+08 Pascal) in bestimmten bevorzugten Fällen etwa 30.000
psi (2,06843e+08 Pascal) aufweist. Die Hakenseite umfaßt ein Polyethylen
von Filmqualität
und niedriger Dichte. Die bedruckbare Papierseite ist durch eine
diskrete vorgeformte Papierschicht definiert, die eine Dicke zwischen
etwa 0,003 Zoll (0,0762 mm) und 0,015 Zoll (0,381 mm) aufweist.
Die bedruckbare Papierseite ist durch eine diskrete vorgeformte
Papierschicht definiert, die ein Basisgewicht von zwischen etwa
18 Pfund (8,16466 Kilogramm) bis 90 Pfund (40,8233 Kilogramm) aufweist, was
auf einen Bogensatz bzw. eine Menge von 500 Blatt von 22 Zoll (55,88
cm) mal 17 Zoll (43,18 cm) Bezug nimmt.
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Weiterhin
weist die bedruckbare Papierseite vor einem Verbinden mit der Hakenseite
eine Steifigkeit, gemessen durch den Gurley-Steifigkeitstest, zwischen
200 mg und 3000 mg auf. Das zusammengesetzte Produkt hat eine Steifigkeit,
gemessen durch den Gurley-Steifigkeitstest in der Maschinenrichtung
einer Ausbildung der Haken zwischen etwa 100 mg und 1500 mg. Das
Produkt hat eine Steifigkeit, gemessen durch den Gurley-Steifigkeitstest
in der Papiermaschinenrichtung zwischen etwa 100 mg und 2500 mg.
Die Gesamtdicke des zusammengesetzten Papierhakenprodukts ist nicht
mehr als etwa 0,035 Zoll (0,889 mm), vorzugsweise in vielen Fällen nicht
mehr als etwa 0,030 Zoll (0,762 mm) oder 0,025 Zoll (0,635 mm).
Das zusammengesetzte Produkt hat das Merkmal, daß, wenn es auf einer flachen bzw.
ebenen Oberfläche
mit seiner Papierseite nach oben liegt, jeglicher Abschnitt des
Produkts sich nicht zu einer Höhe
von mehr als etwa 1,5 Zoll (3,81 cm) von der ebenen Oberfläche verwindet
(nach oben biegt). Das zusammengesetzte Produkt ist fähig, sich um
einen Biegeradius von weniger als etwa 1,5 Zoll (3,81 cm) zu biegen,
um durch einen Desktop-Tintenstrahldrucker zugeführt zu werden, das vorzugsweise
eine Biegecharakteristik aufweist, die ein elastisches Biegen um
einen Biegeradius von weniger als etwa 0,8 Zoll (2,032 cm) aufweist,
um durch einen Tintenstrahldrucker zugeführt zu werden.
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Die
Rückseite
des Materials, umfassend die Papierseite der zusammengesetzten Produkte,
ist vorzugsweise innig mit dem Feld von Haken vor einem Drucken
verbunden, wobei das Verbinden entweder direkt zu den Haken selbst
oder über
eine oder mehrere zwischenliegende Schicht(en) erfolgt. In Implementierungen
dieses Aspekts umfaßt
das Produkt ein Papier-Haken-Laminat oder in situ Laminat.
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Die
Produkte der verschiedenen Aspekte haben Charakteristika, die gewählt sind,
um ein Drucken durch eine digitale Druckvorrichtung zu ermöglichen,
oder Charakteristika, die gewählt
sind, um ein Drucken durch einen Computerdrucker zu ermöglichen,
in speziellen Fällen
umfassend in situ Papier-Haken-Laminate,
oder Charakteristika aufweisen, die ausgewählt sind, um ein Nichtkontaktdrucken
zu ermöglichen,
oder Charakteristika, die ausgewählt
sind, um ein Tintenstrahldrucken zu ermöglichen, oder Charakteristika,
die ausge wählt
sind, um ein Nichtkontaktdrucken der Tintenstrahlart zu ermöglichen.
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In
verschiedenen Implementierungen weist, wobei die Papierseite bedruckbar
ist, die Papierseite eine Gießbeschichtung
von Charakteristika auf, die derart gewählt sind, um ein Tintenstrahldrucken
zu empfangen, wobei in bevorzugten Fällen die Gießbeschichtung
eine Luftdurchlässigkeit
von nicht mehr als 300 s/100 cm3 aufweist,
d.h. nicht mehr als 300 Sekunden, in welchen 100 ml Luft unter einer
Last bzw. Belastung eines sich frei bewegenden Innenzylinders (567
+/-1,0 g) durch
645 mm2 eines Probenpapiers durchtreten.
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Das
Produkt kann ein Produkt kontinuierlicher Länge oder ein Produkt eines
geschnittenen Blatts umfassen, insbesondere ein bedruckbares Produkt
eines geschnittenen Blatts, beispielsweise ein Blatt, das auf eine
Länge von
11 Zoll (27,94 cm) und eine Breite von 8,5 Zoll (21,59 cm) oder
auf eine andere Standardpapiergröße geschnitten
ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren bzw. Prozeß zum Bereitstellen
einer beliebigen Anzahl der Produkte, die oben beschrieben sind, und
Bedrucken des Produkts mit einer gewählten Druckvorrichtung. In
bevorzugten Implementierungen ist die Druckvorrichtung bzw. der
Druckapparat eine digitale Druckvorrichtung, oder eine Druckvorrichtung,
welche durch ein Nichtkontaktdrucken druckt, oder ein Computerdrucker
oder ein Tintenstrahldrucker. In bestimmten Implementierungen ist das
Papier-Haken-Komposit vorzugsweise ein bedruckbares Produkt kontinuierlicher
Länge und
das Drucken schreitet vorwärts,
um die kontinuierliche Länge
zu bedrucken; in anderen Fällen
ist das zusammengesetzte Papierhakenprodukt bzw. Papier-Haken-Kom posit
ein bedruckbares Produkt eines geschnittenen Blatts und wird entsprechend
bedruckt.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Produkt, welches eine Mehrzahl
von Bändern
von Haken auf der Hakenverschlußseite
zur Verwendung mit einem Drucker umfaßt, der Walzen bzw. Rollen
aufweist, die vorbestimmte Pfade relativ zu dem Papier definieren,
und in welchem die Bänder
von Haken von den vorbestimmten Pfaden versetzt sind, wobei es wenigstens
zwei Bänder
von Haken gibt. In diesen und anderen Fällen sind die Bänder von
Haken entlang gegenüberliegender
Längsränder des
zusammengesetzten Produkts bzw. Komposits bzw. Verbundelements angeordnet.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist ein zusammengesetztes Papierhakenprodukt,
das Haken lediglich auf gewählten
Orten auf einer oder beiden Seite(n) von Papier trägt.
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Implementierungen
dieses Aspekts haben eines oder mehrere der folgenden Merkmale.
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Das
Papier bleibt frei von Haken bildendem Harz in gewählten Bereichen
auf beiden Seiten des Papiers. Die Haken sind in einem oder mehreren kontinuierlichen
Band bzw. Bändern
in der Maschinenrichtung eines Ausbildens der Haken angeordnet. Das
Band oder die Bänder
ist bzw. sind entlang von Längsrändern des
fertiggestellten bzw. vervollständigten
Produkts angeordnet. Ein oder mehrere Band (Bänder) von Haken ist bzw. sind
an gewählten
Orten ausgebildet, beinhaltend wenigstens einen Ort, der nach innen
von den Kanten bzw. Rändern
eines relativ breiten Blatts beabstandet ist, und nach einer Ausbildung
wird das zusammengesetzte Papierhakenprodukt an dem Band geschlitzt,
um Bänder
an den geschnittenen Kanten der zwei Teile der Schlitzkante zur
Verfügung
zu stellen. Das Papier wird einem Vorgang nach einem Ausbilden der
Haken auf Bereichen des Papiers verschieden von den Orten unterworfen, wo
die Haken angeordnet sind. Die Tätigkeit
bzw. der Vorgang ist ein Drucken und die Haken sind in eine Maschinenrichtungszone
angeordnet, in welcher ein Drucken stattfindet; in einem Fall findet
ein Drucken mit Zylindern statt, die auf beiden Seiten des Papiers anliegen,
wobei die Zylinder in Bereichen bzw. Regionen entsprechend den Zonen
freigesetzt bzw. entlastet sind, so daß die Haken keinen Druck erhalten. Der
Druck eines Druckens übersteigt
den Druck, an welchem die Haken beschädigt werden. Die Haken sind
von einem Biegemodul von weniger als 35.000 psi (2,41316e+08 Pascal)
oder 30.000 psi (2,06843e+08 Pascal) oder 25.0000 psi (1,72369e+08
Pascal). Das Drucken wird durchgeführt, indem starre oder nicht
nachgiebige Walzenoberflächen
angewandt werden. Die Haken sind in Punkten oder Flecken entsprechend
einer gewünschten
Endbenutzung angeordnet.
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In
einigen Fällen
beinhaltet das Produkt ein Feld von Haken, die kontinuierlich die
Hakenverschlußseite
abdecken.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist ein bedruckbares, zusammengesetztes
Papierhakenprodukt, in welchem die individuellen Haken bewußt schwach
sind und individuell leicht von Schlaufen, mit welchen sie in Eingriff
sind, insbesondere Schlaufen lösbar
sind, die nicht dazu ausgebildet sind, um als Schlaufenverschluß- bzw.
-festlegungskomponenten zu dienen, wie dekorative, gewebte Wandabdeckungen.
Typischerweise sind derartige Haken in einer hohen Dichte über große Felder
zur Verfügung
gestellt, so daß durch
einen Aggregateffekt die Gegenstände
bzw. Objekte sicher gehalten werden. Implementierungen haben eines
oder mehrere der folgenden Merkmale. J-Haken sind bzw. werden ausgewählt, in
welche alle in dieselbe Richtung schauen. Haken sind aus einem Harz
mit niedrigem Biegemodul hergestellt, beispielsweise einem Modul
von weniger als 35.000 psi (2,41316e+08 Pascal) oder 30.000 psi
(2,06843e+08 Pascal). Tatsächlich
wird gesehen, daß in
Abhängigkeit
von dem Design und dem Herstellungsverfahren Modulwerte so niedrig wie
25.000 psi (1,72369e+08 Pascal) oder 15.000 psi (1,03421e+08 Pascal)
betreibbar bzw. bearbeitbar sind. In gleicher Weise kann für spezielle
Bedingungen und in Abhängigkeit
von der Größe und Eingriffsform
der gewählten
Haken die Dichte von Haken in gleicher Weise unter den hierin beschriebenen
maximalen Werten aufrecht erhalten werden, um eine Unterbrechung
von irgendeiner Oberfläche
zu minimieren, an welcher das Produkt angewandt bzw. aufgebracht
ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Herstellen eines Festlegungs- bzw. Verschlußlaminatmaterials. Das Verfahren
beinhaltet ein Einbringen von geschmolzenem Harz in einen bzw. zu
einem Spalt, der benachbart einer Oberflächen einer Formwalze definiert
ist bzw. wird, die ein Feld bzw. Array von Hohlräumen definiert, so daß ein Druck
in dem Spalt das Harz in die Hohlräume zwingt bzw. beaufschlagt,
um ein Feld von Stielen zu formen, die sich einstückig bzw.
integral von einem Harzblatt erstrecken, und ein permanentes Laminieren
des Harzblatts auf ein vorgeformtes Blatt aus Material. Das Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn bzw. wie es an das Harz in dem Laminatmaterial gebunden wird,
eine breite Seite des perforierten Blatts freigelegt wird und daß die freigelegte
Seite des perforierten Blatts eine Oberfläche aufweist, die für ein Drucken
oder Beschreiben darauf oder zum Entwickeln von photographischen Bildern
darauf geeignet ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Herstellungsverfahren zum
Ausbilden eines Produkts, umfassend ein Bereitstellen von Materialien
für ein zusammengesetztes
Papierhakenprodukt und ein Bearbeiten der Materialien, um dieses
zur Verfügung zu
stellen, das eine bedruckbare, beschreibbare oder photoentwickelbare
Papierseite und eine Hakenverschlußseite aufweist.
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Implementierungen
dieser Aspekte haben eines oder mehrere der folgenden Merkmale.
Ein vorgeformtes Papier ist bereitgestellt, das eine bedruckbare,
beschreibbare oder entwickelbare Seite aufweist, und eine Schicht
von Verschlußhaken
entweder direkt oder indirekt an der gegenüberliegenden Seite aufbringt
bzw. anwendet. In bestimmten Fällen werden
auch die Haken ausgebildet, während
die Haken in situ an das Papier laminiert werden, oder die Schicht
von Verschlußhaken
wird vorgeformt und wird an die Rückseite einer vorgeformten
Papierschicht laminiert.
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In
einigen Fällen
werden eine vorgeformte Papierschicht und eine vorgeformte Hakenschicht zur
Verfügung
gestellt und die Schichten bzw. Lagen werden verbunden, indem anhaftendes
Material an die Rückseite
der Papierschicht, der Hakenschicht oder beide hinzugefügt wird.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt das hinzugefügte, anhaftende
bzw. klebende Material in der Form eines Schaums zur Verfügung.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren, in welchem während einer
Laminierung ein Abschnitt einer Schaumdicke geschmolzen wird, um ein
anhaftendes Material zur Verfügung
zu stellen, und ein Abschnitt der Schaumdicke aufbewahrt bzw. beibehalten
wird, um einen dämpfenden
bzw. Dämpfungseffekt
an dem abschließenden
bzw. Endprodukt zur Verfügung
zu stellen. Ein weiterer Aspekt beinhaltet ein Verbinden einer Papierschicht
an Haken und danach ein Behandeln der Papierschicht, um sie bedruckbar,
beschreibbar oder entwickelbar zu machen, wobei in einigen Fällen das
Behandeln ein Anwenden bzw. Aufbringen einer photoempfindlichen Zusammensetzung
umfaßt.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines
photoentwickelbaren Papiers für
Photos und dgl., umfassend ein Bereitstellen eines Papiersubstrats,
das in einem derartigen Produkt verwendbar bzw. nützlich ist,
ein Anwenden bzw. Aufbringen eines Felds von Haken an der Rückseite
des Papiers oder beschichteten Papiers, vorzugsweise durch eine
in situ Laminierung, und danach im Dunkeln Bearbeiten des Substrats,
indem Beschichtungen angewandt bzw. aufgebracht werden, die das
Papier photoentwickelbar machen.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Notizblatt, umfassend ein
zusammengesetztes Papierhakenprodukt. Implementierungen dieses Aspekts haben
eines oder mehrere der folgenden Merkmale. Das zusammengesetzte
Material ist ein Papier-Haken-Laminat, vorzugsweise ein in situ
Laminat. Die Haken haben eine Höhe
von etwa 0,025 Zoll (0,635 mm) oder weniger. Wie mit bzw. bei den
vorhergehenden Aspekten sind in zahlreichen Fällen die Haken Mini-Haken oder
kleiner, d.h. haben eine Höhe von
etwa 0,015 Zoll (0,48 mm) oder weniger. Die Haken sind Mikro-Haken
oder kleiner, d.h. haben eine Höhe
von 0,010 Zoll (0,25 mm) oder weniger. Die Haken sind Sub-Mikro-Haken
oder kleiner, d.h. haben eine Höhe
von etwa 0,008 Zoll (0,2 mm) oder weniger. Die Hakenverschlußseite umfaßt wenigstens
ein Feld von Haken, in welchen Haken eine Dichte von wenigstens
100 Haken pro Quadratzoll (15,5 Haken pro Quadratzentimeter) entlang
einer erstreckten Fläche
aufweisen.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Herstellen bzw. Vorbereiten eines ge- bzw. bedruckten Gegenstands,
umfassend entweder ein Vorbereiten eines Bilds durch einen Computer
durch ein Zugreifen auf das Bild über den Computer oder ein Vorbereiten
bzw. Herstellen desselben auf dem Computer, beispielsweise durch ein
Schreiben oder ein Kunstwerk, oder durch ein Scannen eines Bilds,
dann Richten des digitalen Bilds zu einem Tintenstrahldrucker, und
Drucken des Bilds auf ein bedruckbares Papier, das mittels Festlegungs-
bzw. Verschlußhaken
verstärkt
ist.
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Diese
Details von einer oder mehreren Implementierung en) von verschiedenen
Aspekten der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen und in
der nachfolgenden Beschreibung ausgeführt. Andere Merkmale, Gegenstände und
Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen
und aus den Ansprüchen
ersichtlich werden.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines umwickelten Stapels von Blättern aus
einem zusammengesetzten Papierhakenprodukt bzw. Papier-Haken-Verbundmaterial.
Die Rückseite
jedes Blatts trägt
ein Feld von Festlegungs- bzw. Verschlußhaken.
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1A ist
eine vergrößerte Rand-
bzw. Kantenansicht eines individuellen, zusammengesetzten Papierhakenblatts
des Stapels von 1, während 1B eine
Draufsicht auf die Hakenseite ist und 1C eine
Draufsicht auf die Papierseite des Blatts von 1A ist.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Papierblatts mit einer Hakenrückseite
bzw. eines mit Haken verstärkten
Papierblatts, das durch einen Tintenstrahldrucker zugeführt wird,
während 2A eine
diagrammartige bzw. schematische Seitenansicht des Drucker-Papierzufuhrpfads
für den
Drucker ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Papierblatts mit Hakenrückseite,
das durch einen anderen Tintenstrahldrucker zugeführt wird,
während 3A eine
Seitenansicht des Drucker-Papierzufuhrpfads ist.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Bürozelle, die mit Gewebe abgedeckte
Wände aufweist,
von welchen auf einer mit Haken verstärkte Papiere, gefolgt durch
ein Drucken, festgelegt wurden. Eine weitere Wand ist gezeigt, die
mit einer Tapete mit Hakenrückseite
bzw. einer mit Haken verstärkten
Tapete abgedeckt ist.
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5 ist
eine teilweise schematische Ansicht im Querschnitt in vergrößertem Maßstab, die eine
Befestigung von 4 darstellt bzw. illustriert.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Stapels von beschreibbaren Papierblättern, die
jeweils Verschlußhaken
auf ihrer Rückseite
aufweisen.
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7 zeigt
einen Arbeitstisch eines Heimcomputersystems, das mit einem Tintenstrahldrucker assoziiert
ist, während
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7A eine
diagrammartige, perspektivische Ansicht eines bedruckbaren Materials,
umfassend ein Papier und ein geformtes Hakenlaminat zeigt.
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8 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Kinds in einem Autositz eines
Automobils, das auf Abziehbilder schaut, die mit Hakenverschlüssen an
einem Autodach bzw. einem Autoinnenfutter festgelegt sind.
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9 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Papiers mit Hakenrückseite
bzw. mit Haken verstärkten
Papiers.
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10 illustriert
eine Vorrichtung zum Herstellen eines einstückig bzw. integral geformten
Hakenergreifungsglieds mit Papier gemäß einer in situ Laminiertechnik,
während
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11 eine
Abwandlung der Maschine und des Verfahrens basierend auf denselben
allgemeinen Prinzipien ist.
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Formspalts von 10.
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13 ist
eine schematische Seitenansicht eines Tintenstrahldrucker-Papierzufuhrpfads,
während 14 eine
Längsquerschnittansicht
entlang einer Linie 14 von 13 ist.
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15 ist
eine Draufsicht auf die Antriebswalzenmuster einer Anzahl von Tintenstrahldruckern, die
auf ein bedruckbares Standardblatt übereinandergelagert sind.
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16 ist
eine diagrammartige bzw. schematische Draufsicht auf ein bedruckbares,
zusammengesetztes Papierhakenblatt, das zwei Bänder von Festlegungs- bzw.
Verschlußhaken
auf seiner Rückseite
trägt.
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16A ist eine vergrößerte Kantenansicht des Papiers
von 16 an einer Innenkante von einem der Verschlußelementbänder. 16B zeigt eine alternative Konstruktion.
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17 ist
eine Querschnittsansicht eines Druckspalts, der die Seiten eines
zusammengesetzten Papierhakenprodukts in Bereichen bzw. Regionen
ergreift, die nicht durch die Haken eingenommen sind.
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18 zeigt
ein zusammengesetztes Papierhakenprodukt, das auf einer Walze behandelt wird.
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19 ist
eine Seitenansicht eines Abschnitts eines zusammengesetzten Papier-Haken-Schlaufen-Bands.
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20 ist
eine Seitenansicht eines Armbands, das aus dem Band von 19 gebildet
ist und das nach außen
gerichtete Schlaufen trägt,
an welchen eine zusammengesetzte Papierschlaufen-Miniphotographie
festgelegt ist.
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21 zeigt
ein zusammengesetztes Papierschlaufenprodukt, welches Schlaufenmaterial
für ein
Sichern an einer Wand trägt.
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22 zeigt
ein zusammengesetztes Tapeten- bzw. Wandpapierhakenprodukt, das
an der Wand hängt,
das Haken in einer einzigen Richtung aufweist, die nach unten schaut.
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23 ist
eine schematische Darstellung bzw. Illustration eines Messestands
und eines Geschäftsanzeigesystems.
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24 illustriert
schematisch ein Sammelalbum.
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25 illustriert
einen Bodenläufer
und eine Fensteranzeige eines zusammengesetzten, bedruckten Papierhakenprodukts,
das auf einem durch einen Haken ergreifbaren Material festgelegt
ist und in einem Geschäft
angezeigt bzw. ausgestellt ist.
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26 ist
eine diagrammartige Seitenansicht einer Hängeanzeige eines Geschäfts.
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27–30 illustrieren
das Laminieren eines zusammengesetzten Papierhakenprodukts durch
Sprühbeschichten,
Vorhangbeschichten, Walzbeschichten bzw. Extrusion einer klebenden,
laminierenden Schicht.
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Gleiche
Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen zeigen gleiche Elemente
an.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Bezugnehmend
auf 1 bis 1C betreffen verschiedene Aspekte
der Erfindung ein Bedrucken eines Vorrats, beispielsweise eines
Stapels 14 von Blättern,
die als in situ Laminate von Papier- und Hakenmaterial ausgebildet
sind. Für
die absorbierenden und klebenden bzw. anhaftenden Eigenschaften der
nicht verbundenen bzw. gebondeten Seite des Druckpapiers in einem
derartigen Laminat wird gefunden, daß sie eine große Verwendbarkeit
für ein Drucken
trotz der Anwesenheit der Haken auf der Rückseite während eines Druckens besitzen.
Durch eine Auswahl einer geeigneten Papierqualität kann ein genaues Drucken
feiner Qualität
ausgebildet werden, nachdem das Komposit bzw. Verbundmaterial bzw.
die Zusammensetzung ausgebildet wurde. Es wurde entdeckt, daß das Papier-Haken-Laminat selbst
mit Photoqualität,
beispielsweise auf einem Tintenstrahldrucker eines Heimcomputers
bedruckt werden kann oder tatsächlich
das Papier photoentwickelbar (photobedruckbar) sein kann. Es ist
bemerkenswerterweise beispielsweise gefunden worden, daß mit einem
Feld bzw. Array von Haken mit einer Höhe von etwa 0,015 Zoll oder
weniger das Laminat mit einer Papierrückseite bzw. das mit Papier
verstärkte
Laminat, beispielsweise unter Verwendung eines Papiers mit Tapetenqualität zuverlässig durch einen
Heimcomputerdrucker beispielsweise den CanonTM Tintenstrahldrucker
durchtreten kann. Eine gewünschte
Qualität
von Bildern und Graphiken auf dem Hakenmaterial kann auf einer geforderten
Basis mit gewünschten
oder vom Computer heruntergeladenen Designs realisiert werden. Das
Laminat ermöglicht
somit von dem Internet herunterladbaren Designs, die Kunden durch
einen Sponsor, beispielsweise einer Hundeliegematte oder einem Kinderbodenteppich,
der durch Hundefutter- oder Babynahrungsmittel-Hersteller gesponsert
ist, als eine Form einer Werbung zugänglich gemacht werden. Ein
Herunterladen aus dem Internet von Designs kann von dem Material
geschnitten werden und für
ein Personalisieren von Effekten angewandt werden.
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Indem
als nächstes
auf 7 Bezug genommen wird, ist ein Heimcomputer 2 dargestellt,
der mit dem Internet kommuniziert und auf einem Heim-Tintenstrahldrucker 4 ausdruckt,
der für
ein Arbeiten mit einem Heimcomputer 2, wie einem PC oder
einem Laptop geeignet ist. Das Laminat 6 aus dem Papier 8 und
dem Hakenmaterial 10 ist computerbedruckbar, beispielsweise
hoch dekorierte und farbenfrohe Puppenkleider werden durch den Computerdrucker 4 des Heimcomputers 2 be-
bzw. gedruckt. In gleicher Weise können klein dimensionierte Nähmuster
gedruckt werden (oder größere Muster
auf Tintenstrahlentwurfs- bzw. -plandruckern) und auf einem Gewebe ohne
das Erfordernis von Nadeln in Eingriff gebracht werden. Dies ist
sowohl für
Näherinnen
als auch den Bekleidungshandel verwendbar. Eine Haustierfirma kann
ein Design zu einem Heimbesitzer oder einem Haustierbesitzer kommunizieren.
Beispielsweise kann die Firma ein Namenschild und eine Darstellung des
Tiers formulieren, welches tatsächlich
eine Photographie eines Haustiers sein kann. Diese Darstellung,
die über
das Internet über
den Computer heruntergeladen wird, kann durch den Heim-Tintenstrahldrucker
auf die Papieroberfläche 122 des
Hakenmaterials gedruckt werden. Diese Darstellungen bzw. Abziehbilder
können
ausgeschnitten werden und auf der Matte angeordnet werden, um die
Platzmatte oder das Tier zu personalisieren. Es wurde gefunden, das
Haustier- bzw. Futterschalen ebenfalls mit Haken sicher auf einer
Platzmatte stehen, die aus einem Schlaufenmaterial gebildet ist,
wel ches ebenso bedruckt wurde und trotz der Aktivität des Tiers
nicht umgedreht wurde.
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Bezugnehmend
auf 8 ist ein kleines Kind in einem Autositz in dem
Rücksitz
eines Automobils dargestellt, das Abziehbilder 36, 38, 40 und 42 betrachtet,
die ein Papier umfassen, das an das Hakenmaterial in der in situ
Weise laminiert ist, die zu beschreiben ist. Derartige Bilder bzw.
Abziehbilder 36, 38, 40 und 42 können auf
dem Computer des Heimbesitzers gezeichnet werden oder von Freunden
oder anderen Quellen über
das Internet erhalten werden, auf das Material gedruckt werden,
wie dies in 7A gezeigt ist, ausgeschnitten
werden und einem Kind oder einem kleinen Kind für seine Aufmerksamkeit und
zur Unterhaltung während
eines Fahrens zur Verfügung
gestellt werden. Auskleidungen bzw. Dachhimmel von zahlreichen Automobilen
sind aus einem Schlaufenmaterial gefertigt bzw. hergestellt, welches
leicht durch Haken des Papier-Haken-Laminats, wie beschrieben, ergreifbar
ist.
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Eine
weitere Verwendung für
das mit einem Qualitätsfarbprozeß bedruckbare
Papier mit Hakenrückseite
ist in bezug auf Armbänder,
Broschen oder andere persönliche
Verzierung oder Schmuck oder Gepäck
oder Rucksäcke
bzw. Schultaschen, welche ein Feld von Schlaufen tragen, an welchen
ein Benutzer (Kinder, Schulkinder, Teenager oder Erwachsene) Miniatur-
bzw. Cameo-Photos oder dgl. festlegen kann. Beispielsweise können Tintenstrahlphotos,
die von Photographien reproduziert sind, wie Gesichter von Freunden
an einem billigen Papier-Schlaufenarmband festgelegt werden. In
gleicher Weise können
Bekleidungs- bzw. Schmuckstücke,
wie beispielsweise eine Kappe mit einem Feld von permanenten Schlaufen,
mit Haken verstärkte,
mit Tintenstrahl gedruckte Abzeichen von einem eigenen Design, beispielsweise
einem militärischen
Rang, Logo eines Ballspielteams, für junge Buben und dgl. aufnehmen.
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Indem
auf 9 Bezug genommen wird, weist ein Blatt 19 eine
Hakenseite 10 auf, die aus einer großen Vielzahl von einzelnen
bzw. individuellen Haken 20 und einer einstückigen bzw.
integralen verstärkenden
bzw. Rückseitenschicht 22 besteht,
die monolithisch aus einem synthetischen Harz geformt ist. Benachbarte
Reihen von Haken 20 schauen in entgegengesetzte Richtungen.
Die Haken 20 haben eine Höhe t3 und
die abstützende
bzw. Rückseitenschicht 22 eine
Dicke t2. Das Laminatblatt 19 beinhaltet
auch Druckpapier 8, das eine Dicke t1 aufweist.
In einer Implementierung, die durch 9 illustriert
ist, sind die Haken oder "Mini-Haken" kommerziell als Haken
#29 von Velcro USA Inc. verfügbar
bzw. erhältlich.
In diesem Beispiel ist t3 0,0152 Zoll, die
Dichte der Mini-Haken ist 567 Haken pro Quadratzoll, die Rückseitenschichtdicke
t2 ist 0,002 Zoll und das Papier ist kommerziell
als Premiumglanz bzw. Premium Gloss 68# von Red River PaperTM aus Dallas, Texas erhältlich und hat eine Dicke t1 von 0,010 Zoll.
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In
einer bevorzugten Ausbildung zum Schützen von Schlaufen vor Beschädigung werden
J-förmige
Haken angewandt bzw. eingesetzt, die in eine einzelne Richtung schauen,
wie dies beispielsweise in 1A gezeigt
ist. Diese Haken sind in Bezug auf das bedruckte Material derart
angeordnet, daß,
wenn sie auf einer vertikalen oder geneigten Oberfläche (mit
der graphischen Information geeignet orientiert bzw. ausgerichtet)
angeordnet werden, die Spitzen der Krümmungen der Haken nach unten
abgewinkelt sind und somit die Schlaufen ergreifen und somit das zusammengesetzte
Papierhakenprodukt unterstützen.
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4 und 5 zeigen
zusammengesetzte Papierhakenprodukte, die auf einer vertikalen Wandoberfläche 31 hängen. Es
wird gesehen, daß ein
Lösen des
die Hakenrückseite
aufweisenden bzw. mit Haken verstärkten Papiers einfach durch
ein Abschälen
des zusammengesetzten Papierhakenproduktblatts entlang der Wand
ausgeführt
wird. Dies löst
die Krümmungen
der Haken von den Schlaufen allgemein ohne Schlaufenbeschädigung.
Weiterhin werden, indem die Anzahl von Haken über das Feld beschränkt wird;
indem sie aus relativ schwachem (niedriger Biegemodul) Harz und
durch ein geeignetes Hakendesign gefertigt bzw. hergestellt sind,
Haken zur Verfügung
gestellt, welche adäquat
bzw. geeignet sind, um das zusammengesetzte Papierhakenprodukt auf
nahezu jeder Oberfläche
einer Wand zu unterstützen,
was mit sich bringt, daß eine
offene oder schlaufige Oberfläche
vorliegt und die ohne Beschädigung
lösbar
abgetrennt werden kann. Dies ist eine wichtige Betrachtung, wenn
Papiergegenstände von
schlaufigen Oberflächen
abhängen,
welche nicht ausgebildet wurden, um als Hakenkomponenten zu dienen.
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Bedruckbares
Papier ist bevorzugt zum Ausbilden des zusammengesetzten Materials.
Eine große
Vielzahl von Hakenform-Verschlußvorsprüngen bzw.
-erhebungen kann auf der Rückseitenoberfläche des
Papiers durch eine Laminierung zur Verfügung gestellt werden. In bevorzugten
Implementierungen wird für
diesen Zweck eine gekühlte,
sich drehende Formwalze zur Verfügung
gestellt, die sich nach innen erstreckende, festgelegte, einen Vorsprung
ausbildende Hohlräume
aufweist, die in ihrem Umfang definiert sind. Zu dem Äußeren der
Formwalze wird geschmolzenes Kunststoffmaterial aufge bracht, um
die Hohlräume
aufzufüllen,
so daß jeder der
Vorsprünge
individuell oder durch eine gemeinsame Basisschicht bzw. -lage auf
das Papier laminiert wird. Das Laminat wird von der Formwalze in
einer Stufe bzw. einem Schritt abgezogen, welche(r) ein Abziehen
der geformten Vorsprünge
aus den Hohlräumen
beinhaltet. Die Vorsprünge
können
endbearbeitete bzw. fertiggestellte Verschlußhaken oder Vorformelemente
darstellen, welche einer nachfolgenden Behandlung zum Ausbilden
von Verschlußhaken
unterworfen werden.
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Beispielsweise
kann Papier in situ laminiert werden, indem eine Harzschicht verwendet
wird, welche die Basis des Hakenmaterials ausbildet, um direkt an
das Papier zu bonden, wie dies durch Kennedy et al. in U.S. Patent
5,260,015 gelehrt ist. Wie dies in 10 gezeigt
ist, wird eine kontinuierliche Länge von
Papier 90 in einen Spalt 96 zwischen einer Formwalze 600 und
einer Druckwalze zur selben Zeit zugeführt, wie geschmolzener Kunststoff 93 in
den Spalt zugeführt
wird. Dieses Papier wird somit mit einer kontinuierlichen Hakenrückseite
bzw. -verstärkung
versehen, wobei sich das Papier innig mit dem Hakenverschluß verbindet,
um ein einstückiges
bzw. integrales Teil der zusammengesetzten Struktur mit dem Festlegungs-
bzw. Verschlußharz
zu werden. Am Ende des Verfahrens bzw. Prozesses wird die kontinuierliche
Papierlänge
mit der Kunststoffrückseite
in eine Zufuhrrolle 95 aufgewickelt. Wenn die Vorsprünge bzw.
Erhebungen als vollständig
geformte Haken geformt sind bzw. werden, kann dies das Herstellungsverfahren
vervollständigen
bzw. abschließen,
und der Stapel wird entweder in-line oder später in Blätter geschnitten und gestapelt,
wie in 1, oder in Rollen aufgenommen und später in Rollen
eines Druckvorrats neu formiert. Später in diesem Text wird das
neue Formieren von geformten Vorformlingen beschrieben. Dieser Schritt
kann ebenfalls gleichzeitig bzw. in-line oder als eine nachfolgende
Tätigkeit
ausgeführt
werden.
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Andere
Anwendungen können
thermisch empfindliche Materialien erfordern, beispielsweise Beschichtungen
auf der Papierseite des Papier-Haken-Laminats. Während einer Herstellung durch
das in situ Verfahren von 10 wird
die Seite bzw. Fläche
eines derartigen beschichteten Papiers mit der abgekühlten Oberfläche der
Druckwalze in Eingriff gebracht und somit vor einer thermischen Änderung während eines
Durchtritts durch den Spalt und einer Laminierung an der Hakenschicht
geschützt.
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Ein
weiteres Beispiel einer in situ Laminierung ist im U.S. Patent Nr.
5,441,687, Murasaki et al. beschrieben. Bezugnehmend auf 11 gibt
es an der vorderen Endoberfläche
der oberen Hälfte
der Extrusionsdüse 602 eine
obere gebogene bzw. gekrümmte
Oberfläche 604,
deren Krümmung
jene des Stempel- bzw. Formrads 600 (Formwalze) widerspiegelt,
während
es an der vorderen Endoberfläche
der unteren Hälfte
der Düse 602 eine
weitere untere gebogene Oberfläche 606 gibt,
deren Krümmung
ebenfalls jene des Formrads spiegelt. Ein Führungskanal 608, durch
welchen Druckpapier 90 eingebracht ist bzw. wird, ist in
der unteren Hälfte
der Extrusionsdüse 602 ausgebildet.
Eine rückwärtige Druckwalze 610 bringt
einen Druck zwischen dem Blatt aus geformtem Harz auf, das aus der
Extrusionsdüse
extrudiert ist bzw. wird, um das Papier 90 mit dem Harz
zu verbinden.
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Somit
wird im Betrieb das geschmolzene Harz, das von der Extrusionsdüse 602 ausgetragen ist
bzw. wird, in den Spalt zwischen dem Formrad 600 und der
unteren gebogenen Ober fläche 606 gezwungen
bzw. beaufschlagt und füllt
die Haken bildenden Hohlräume
aus und bildet eine Basisschicht einer festgelegten Dicke und Breite
aus. Zur selben Zeit, wie dieses Formverfahren stattfindet, wird
Papier 90 nach oben durch den Verstärkungs- bzw. Rückseitenmaterial-Führungskanal 608 in
der Extrusionsdüse 602 zugeführt und
wird gegen die Oberfläche
der geschmolzenen Basisschicht durch die rückwärtige Druckwalze 610 gepreßt, um diese
fest miteinander zu verbinden, so daß das Papier fest bzw. dicht
durch das Harz gehalten ist bzw. wird. In einigen anderen Ausbildungen
einer in situ Laminierung wird das Papier selbst später in dem
Verfahren zugeführt,
jedoch während
die Haken immer noch in ihrer geschützten Position in ihren Formhohlräumen sind.
In derartigen Fällen
kann eine zusätzliche
Oberflächenhitze
bzw. -wärme
auf das Harz direkt vor der Aufbringung des Schlaufenmaterials durch
eine Druckwalze angewandt werden.
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Indem
neuerlich auf 1 Bezug genommen wird, bildet
ein Stapel 14 von Blättern 6 ein
verkaufbares Produkt. Der Stapel 14 kann in Mengen von
50 bis 100 Blatt in einer teleskopierenden Schachtel oder Box oder
in Mengen von 5 bis 50 Blatt in einer Kartonhülle verpackt sein. Andere verwendbare
bzw. nützliche
Formen von Verpackungen sind Papierhülsen und eine Papierumwicklung.
Die Blätter 6 werden
auf Standardpapiergrößen auf
eine Breite W geschnitten, die von 5 Zoll bis 11, 75 Zoll reicht, während die
Länge L
von 5,75 Zoll bis zu 17 Zoll reichen kann. In einer anderen Implementierung
kann das Papier-Haken-Laminat verwendet werden, um Erinnerungen
handschriftlich einzubringen. Für
derartige Implementierungen werden die Blätter von Papier-Haken-Laminat 6 in
Standardzettelgrößen auf eine
Breite W, die von 1,5 Zoll bis 5 Zoll reicht, und Längen L von
2 Zoll bis 8 Zoll geschnitten. Jedes Blatt 6 hat eine vollständige, unbehinderte,
bedruckbare Oberfläche 8 auf
einer Seite und ein Feld von durch Schlaufen ergreifbare Haken 10,
die vollständig
die andere Seite bedecken. Insbesondere werden Blätter des
Papier-Haken-Laminats 6 auf vorspezifizierte Blattabmessungen
geschnitten, um sie individuell durch einen Tintenstrahldrucker 4 zuzuführen. Indem
spezielle Parameter für
gegebene Drucker beachtet werden, drucken die Drucker auf der Oberfläche 8,
während
sie sich vorwärts
bewegen und die Ausrichtung mit dem Tintenstrahldrucker 4 beibehalten,
um es dem Blatt zu ermöglichen,
daß es
eine graphische Information hoher Qualität darauf übertragen erhält oder
andere präzise
Tätigkeiten
ausgeführt
werden.
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Wie
dies bekannt ist, bringen Tintenstrahldrucker kleine Tintentröpfchen auf
ein Papier auf, um ein Bild zu erzeugen. Die Punkte, die durch einen Drucker
erzeugt werden, sind extrem klein (in einigen Fällen etwa 50 bis 60 Mikrometer
im Durchmesser), so klein, daß sie
kleiner als der Durchmesser eines menschlichen Haars (70 Mikrometer)
sein können. Die
Punkte werden sehr präzise
positioniert mit Auflösungen
von 2400 oder 4800 oder mehr Punkten pro Zoll (dpi). Die Punkte
von Tintenstrahldruckern haben oft unterschiedliche Farben, sie
können
nahe benachbart sein und werden miteinander kombiniert, um Bilder
mit Photoqualität
zu erzeugen, wie in dem sogenannten Vierfarbverfahren.
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Für das oben
beschriebene, mit Haken verstärkte
Papier kann die bedruckbare Oberfläche 8 ein Tintenstrahldrucken
empfangen, das eine graphische Information darstellt, beispielsweise
ein gedrucktes Muster, das alphanumerische Symbole, Zeichnungen,
Designs oder andere sichtbare Formen darstellt bzw. repräsentiert.
Das Druckpapier oder ein anderes Verstärkungs- bzw. Rückseitenmaterial
ist bzw. wird ausgewählt,
um eine Oberfläche 8 zur
Verfügung
zustellen, welche fähig
ist, ein Farbdruckverfahren aufzunehmen und darzustellen unter Verwendung
nicht wesentlich überlappter
Punkte von unterschiedlichen Farben, wie Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz
(CYMK). Die bedruckbare Oberfläche 8 ist fähig, daß sie durch
die X-Y Traverse bzw. Querbewegung eines Druckers bedruckt wird,
ebenso wie durch Drucker, die einen schlangenförmigen oder einen anderen gekrümmten Pfad
für das
Blattmaterial definieren.
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Haken 10 auf
der Rückseite
des Papiers sind für
einen Haken-zu-Schlaufen- oder Haken-zu-Haken-Verschluß, beinhaltend
geformte Haken, nachgeformte Haken auf geformten Vorformlingen,
wie dies beschrieben werden wird. In anderen Fällen können Köpfe auf geeignet positionierten
Einzelfadenstielen ausgebildet werden oder Haken, die durch Schneide-
und Dehntechniken geformt sind, können angewandt werden. Die
Haken 10 sind aus einer Haken formbaren Zusammensetzung,
typischerweise thermoplastischem Harz, das eine ausreichende Steifigkeit
aufweist, um einen Hakenverschluß bzw. eine Hakenfestlegung
zu ermöglichen.
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2, 2A, 3 und 3A zeigen Tintenstrahldrucker,
die unterschiedliche Zufuhrpfade aufweisen, mit welchen bedruckbare
Blätter
gemäß den vorliegenden
Erfindungen überstimmen können. Der
Drucker 12 hat einen Papierzufuhrpfad 14', welcher von
der Rückseite
startet, während
der Drucker 16 einen Papierzufuhrpfad 18 aufweist,
der vom Boden startet. In einer Implementierung passieren die Papierhakenblätter 6 durch
einen Winkel von 110 Grad und einen Biegeradius von 0,625 Zoll,
um durch den Drucker 12 gedruckt zu werden. In anderen
Implementierungen passieren die Papierhakenblätter 6 durch einen
Winkel von 180 Grad und einen Biegeradius von 1,0 Zoll, um durch
den Drucker 14 bedruckt zu werden.
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Bezugnehmend
auf 4–6 werden zahlreiche
Verwendungen des bedruckbaren, zusammengesetzten Papierhakenprodukts
in einem Büroabteil 23 gefunden.
Das Büroabteil 23 hat
mit Gewebe abgedeckte Wände 36,
welche durch Haken ergreifbare Schlaufen aufweisen. Der Computer 2 hält im Speicher
digitale Bilder einer Grußkarte,
eines bevorzugten Autos, eines Telefonverzeichnisses und einer Photographie.
Diese gespeicherten Bilder wurden unter Verwendung eines Druckers 4 auf
unterschiedliche Größen von
zusammengesetzten, bedruckbaren Papierhakenprodukten 6 ausgedruckt, um
eine Grußkarte 26,
ein Auto 28, ein Telefonverzeichnis 30 und eine
gedruckte 4-Farbphotographie 32 auf der linken Wand des
Abteils zu erzeugen. Dieses zusammengesetzte, bedruckte Papierhakenproduktblatt
kann dann leicht an der Wand 36 durch ein leichtes Pressen
bzw. Drücken
der Hakenverschlüsse 20 auf
der Hakenseite 10 der zusammengesetzten Papierhakenblätter 6 gegen
die Schlaufen der mit Gewebe abgedeckten Wände 36 festgelegt
werden. Obwohl es in Ausdrücken
in der Verschlußtechnologie
eine Fehlabstimmung zwischen relativ großen Schlaufen von derartigen
Abteilabdeckungen bzw. -tapeten und der druckerfreundlichen kleinen
Größen der
Haken gibt, wird gefunden, daß ein
adäquater Hakeneingriff
aufgrund der statistisch großen
Anzahlen von Möglichkeiten
für die
zahlreichen Haken in dem Satz auftritt, um die Schlaufen aufzufinden,
in welche eingegriffen wird. Wie dies in 6 gezeigt ist,
kann das oberste Blatt 24 eines Stapels von zusammengesetzten
Papierschlaufenblättern
in der Form eines Notizblocks 25 be schrieben werden und auch
auf eine Wand des Abteils als eine Erinnerungsnotiz geklebt bzw.
festgelegt werden.
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Folgend
demselben Prinzip kann eine Berichtstafel mit einem durch Haken
ergreifbaren leichtgewichtigen Schlaufenmaterial ausgebildet sein,
welches auf einen Karton bzw. Graukarton laminiert ist. Das Schlaufenmaterial
wird auf die Faserplatte durch eine kontinuierliche Klebeschicht
angeklebt. Ein Permanentdrucken oder Designs können auf dem Material beinhaltet
sein. Gedruckte Bilder oder andere Nachrichten bzw. Botschaften
auf zusammengesetzten Papierhakenblättern sind lösbar an
dem Schlaufenmaterial durch Hakenverschlüsse festgelegt.
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Indem
neuerlich auf 4 Bezug genommen wird, sind
auf der rechten Wand 36 mit Haken verstärkte Streifen 31 von
Tapeten konventioneller Breite, welche durch eine konventionelle
Tapetendruckmaschine mit einem Design bedruckt wurden, das entsprechend
dem Geschmack des Benutzers des Büroabteils gewählt wurde.
Es ist lösbar
an dem permanenten Schlaufengewebe der Wände festgelegt. Es kann leicht
von der Wand abgezogen werden und wiederum auf der Wand eines anderen
Abteils aufgebracht werden, wenn der Benutzer übersiedelt, und neue Streifen
in Übereinstimmung
mit dem Geschmack des neuen Benutzers des ersten Abteils können auf
die Wand aufgebracht werden.
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Die
Verwendbarkeit von bedruckbarem, zusammengesetztem Papier-Haken-Material
ist durch ein Vorsehen einer Bedruckbarkeit und Laufbarkeit und
Bearbeitbarkeit in Bezug auf Standard-Tintenstrahldrucker für das Büro oder
zu Hause oder andere gewünschte
Druckvorrichtungen ausgeweitet bzw. erweitert. Eine Bedruckbarkeit,
wie sie oben definiert ist, bezieht sich auf die Zuverlässigbarkeit,
mit welcher ein bedruckbares Medium ein gedrucktes Bild annimmt
und anzeigt. Physikalische Charakteristika, welche eine Druckbarkeit
für spezielle
Zwecke definieren, sind Reflexionsfähigkeit, Punktgröße, Oberflächenrauhigkeit
und Opazität.
Wie oben erklärt, wurde
gefunden, daß das
Verfahren einer in situ Laminierung, wie sie oben beschrieben ist,
im wesentlichen die ursprünglich
ausgewählten
Eigenschaften des Papiers beibehält
bzw. konserviert, während
Befestigungs- bzw.
Verschlußelemente
oder Verschlußvorformlinge
auf der Rückseite
des bedruckbaren Mediums aufgebracht werden.
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Es
wurde gefunden, daß dies
selbst in dem Fall einer Auswahl von Papier der Fall ist, um Photoqualitätsbilder
anzuzeigen. Derartige Implementierungen haben eine höhere Reflexionsfähigkeit
und eine niedriger Punktvergrößerung als
Implementierungen, die für
ein Drucken mit 4 Farben von Nicht-Photoqualität ausgebildet sind. Für ein Photoqualitäts-4-Farbdrucken
auf zusammengesetzten Papier-Haken-Blättern muß allgemein die Papierseite
eine Helligkeit von wenigstens 80 Prozent und eine Punktvergrößerung von
nicht mehr als 20 Prozent aufweisen. Dies erlaubt es einem Tintenstrahldrucker,
beispielsweise auf der Papierseite wenigstens 2400 Punke pro Zoll
pro Farbe mit einer zuverlässigen
Darstellung des Photobilds zu drucken. Für ein Nicht-Photoqualitätsdrucken auf zusammengesetzten
Papier-Haken-Blättern sollte
die Papierseite unverändert
eine Helligkeit von wenigstens 40 oder 60 Prozent und eine Punktvergrößerung von
nicht mehr als 50 Prozent aufweisen. Um einem Tintenstrahldrucker
zu ermöglichen,
mit bemerkenswert guter Qualität
unter Anwendung von 200 oder 2400 Punkten pro Zoll insgesamt zu
drucken, wenden faserige Papiere für ein effektives Drucken allgemein
einen gebleichten Stapel bzw.
-
Vorrat
an und werden kalandert, um eine glatte Oberfläche auszubilden. Allgemein
werden sie auch mit einer wäßrigen Mischung
von Ton oder anderen mineralischen Pigmenten beschichtet, welche natürliche oder
synthetische Polymere als Pigmentbindemittel anwendet bzw. einsetzt.
Für ein
Tintenstrahldrucken hat allgemein ein derartiges Papier eine Helligkeit
von 80 Prozent oder mehr.
-
Von
Implementierungen, die für
4-Farb-Photoqualitätsbilder
ausgebildet sind, wird oft gewünscht,
daß sie
glänzende
Endbeschichtungen auf der Papierseite aufweisen, um das Photobild
zu verstärken.
Eine Glanzendbearbeitung bzw. ein Glanzfinish wird durch die Spiegelreflexion
gemessen. Für diesen
Zweck wird Papier mit Harz beschichtet oder gießbeschichtet. Wie oben festgehalten,
ist eine Harzbeschichtung eine polymere Beschichtung, welche auf
der Papieroberfläche
extrudiert wird und ausgebildet wird, um eine glänzende bzw. Glanzoberfläche herzustellen,
während
das Gußbeschichten
ein Papierbeschichtungsverfahren ist, welches ausgebildet ist, um
eine glatte, glänzende
Oberfläche
durch ein Drücken
des nassen, beschichteten Papiers gegen eine glatte, heiße Trocknertrommel
in einem Verfahren auszubilden, durch welches die Glätte der Trommeloberfläche der
Papieroberfläche
verliehen wird.
-
In
all diesen Fällen
wird für
die gewählten
Eigenschaften des Papiers gefunden, daß sie im wesentlichen beim
Durchlaufen durch das in situ Verfahren, das beschrieben wurde,
beibehalten werden. Die Bedruckbarkeit eines bedruckbaren Mediums kann
subjektiv durch Inspizieren von Testbildern gemessen werden, die
auf dem bedruckbaren Medium gedruckt werden.
-
Eine
Laufbarkeit bzw. -fähigkeit,
wie sie oben definiert ist, ist ein Maß, wie gut das zusammengesetzte,
bedruckbare Papier-Haken-Material durch einen Drucker hindurchführbar ist,
um bedruckt zu werden. Physikalische Charakteristika bzw. Eigenschaften,
welche eine Laufbarkeit eines bedruckbaren Blatts beeinflussen,
sind insbesondere Steifigkeit und Dicke. Eine Flach- bzw. Ebenheit
oder ein Freiheitsgrad von einem Verwinden, ein Basisgewicht und
andere Faktoren haben einen gewissen Einfluß, wie dies gut verstanden
und leicht erfaßt
werden wird.
-
Steifigkeit
bezieht sich auf den Kraftaufwand, den es benötigt, um ein Papier zu biegen,
und kann unter Verwendung des Gurley-Steifigkeitstest gemessen werden.
Die Gesamtdicke des zusammengesetzten Papierhakenprodukts beeinflußt insbesondere
die Steifigkeit des zusammengesetzten Produkts bzw. Verbundmaterials,
jedoch benötigt
sie auch eine Beschränkung,
um einen Durchtritt durch eine gegebenen Papierpfad zu ermöglichen.
Es wurde gefunden, daß Kombinationen
eines geeigneten Papiers mit Hakenverschlüssen einer beschränkten Höhe, allgemein
einer Höhe
von weniger als 0,025 Zoll, vorzugsweise weniger als 0,020 Zoll
(und vorzugsweise Mini-Haken von etwa 0,015 Zoll oder kleiner) eine
Laufbarkeit ermöglichen
und eine geeignete Befestigung für
Innenverwendungen erzielen. Von zusammengesetzten Papierhakenprodukten
mit Mini-Haken von etwa 0,015 Zoll Höhe wurde gefunden, daß sie zufriedenstellend
auf zahlreichen Papierqualitäten
laufen, während
von Mikro-Haken unter etwa 0,010 Zoll oder Sub-Mikro-Haken unter
etwa 0,008 Zoll gesehen wird, daß sie eine Laufbarkeit und
Bildqualität
verbessern, während
sie immer noch aufgrund ihrer typischerweise ansteigend großen Anzahl
ausreichend mit sogar großen
Schlaufen in Eingriff bringbar sind, wie sie auf der Ober fläche von Wandabteilen
gefunden werden können.
Ebenso wie mit anderem Tintenstrahldruckvorrat für ein bedruckbares Papier-Haken-Laminatblatt,
das zuzuführen
ist und durch einen Tintenstrahldrucker zu bedrucken ist, muß das Blatt
auch ausreichend steif sein, um einem permanenten Verwinden durch
mechanische Tätigkeiten
bzw. Vorgänge
des Tintenstrahldruckers zu widerstehen, welche ein Rollen des Blatts
um Zufuhrwalzen beinhalten.
-
Für relativ
steife Papiere, wie Hochglanz-Photoqualitäts-Tintenstrahlpapier, wurde gefunden,
daß die
inhärente
Steifigkeit des Papiers durch eine Verwendung eines Harzes aufgenommen werden
kann, das einen relativ niedrigen Biegemodul, wie unter 60.000 Pfund
pro Quadratzoll, aufweist. Beispielsweise kann niedrig dichtes Polyethylen
von Filmqualität,
welches einen Biegemodul von etwa 30.000 psi aufweist, gewählt werden.
Während ein
derartiges Harz nicht üblicherweise
in der Verschlußtechnik
aufgrund des Fehlens einer Befestigungs- bzw. Verschlußfestigkeit
angewandt wird, wurde gefunden, daß es in zahlreichen Anwendungen,
wie Innenverwendung, anwendbar ist, in welcher eine große Vielzahl
von Haken, wie sie die gesamte Rückfläche abdecken,
verfügbar
ist, um kollektiv die relativ niedrige Hakenkraft zur Verfügung zu stellen,
die erforderlich ist, um ein Blatt Papier an der Wand abzustützen. Das
Papier selbst kann wenigstens eine Hälfte, und in zahlreichen Fällen wenigstens
75 Prozent der Gurley-Steifigkeit des gesamten zusammengesetzten
Papierhakenprodukts aufweisen. Die Basisschicht des Harzes, das
die Haken verbindet, ist vorzugsweise weniger als etwa 0,005 Zoll dick,
um die Steifigkeit des zusammengesetzten Produkts zu beschränken und
Kosten zu reduzieren.
-
Beispielhafte
Zufuhrpfade für
Tintenstrahldrucker sind in 2A und 3A illustriert.
Von dem zusammengesetzten Material wurde gefunden, daß es ausreichend
eben bzw. flach ist, um Papierstaus zu vermeiden, wenn sie in derartigen
Zufuhrmechanismen gestapelt sind bzw. werden. Ein Verfahren zum
Messen dieser Ebenheit ist es zu messen, wie stark das Papier-Haken-Blatt
sich von einer ebenen Oberfläche
aufwickelt bzw. einrollt, auf welche das druckbare Papier mit der
Papierseite nach oben gelegt ist.
-
Obwohl
Tintenstrahldrucker für
die Laufcharakteristika von üblichem
Büro-Tintenstrahlpapier ausgebildet
sind, ändert
ein Bereitstellen von Haken, die aus Harz hergestellt sind, auf
der Rückseite
des Papiers die Charakteristika des Papiers. Nichtsdestotrotz wurde
gefunden, daß eine
große
Vielzahl von Papieren erfolgreich angewandt bzw. eingesetzt werden
kann. Die folgenden bedruckten Tintenstrahlpapierarten wurden erfolgreich
mit einem Feld von verstärkenden
bzw. Rückseitenhaken
versehen und nachfolgend durch einen Tintenstrahldrucker laufen gelassen:
KS-JET-812, Pgloss 68#, ASTROJET, Teslin, MIJ-65-180 und Pacific
Inkjet Paper. Diese Papiere sind ausgebildet bzw. entwickelt für ein Tintenstrahldrucken
und mit Ausnahme von Teslin sind sie zellulosefasrige Papiere mit
Beschichtungen. Teslin ist ein synthetisches Kunststoffpapier. Diese
Tintenstrahlpapiere wurden durch das in 10 illustrierte Verfahren
durchlaufen gelassen und das zusammengesetzte Papierhakenprodukt,
das in 9 illustriert ist, wurde für jedes der 6 Papiere ausgebildet.
Das Harz wurde als Filmqualität
niederdichtes Polyethylen verwendet, das einen Biegemodul von 30.000
psi aufweist. Die Haken hatten eine Dichte von 566 Haken pro Quadratzoll.
Die zusammengesetzten Papier-Haken-Blätter wurden
dann erfolgreich unter Verwendung der folgenden Standard-Tintenstrahldrucker
(Druckauflösung
in Klammer) durchlaufen gelassen und bedruckt: Lexmark Z65 (4800
dpi × 1200
dpi), Canon S330 (2400 dpi × 1200
dpi), Canon i850 (4800 dpi × 1200
dpi) und HP 3820 (4800 dpi × 1200
dpi). Somit ist das zusammengesetzte Papierhakenprodukt laufbar
und bedruckbar auf einer Vielzahl von Standard-Tintenstrahldruckern,
wobei eine Hakenhöhe
von 0,015 Zoll und eine Hakenrückseitendicke
zwischen 0,0007 Zoll und 0,0027 Zoll gegeben sind.
-
Es
wurde gefunden, daß die
Steifigkeit, gemessen durch den Gurley-Steifigkeitstest, des zusammengesetzten
Papierhakenprodukts sich von der Steifigkeit des Papiervorrats unterscheidet,
welcher keine Haken auf seiner Rückseite
ausgebildet hatte. Für
die bedruckbaren Testproben hatte die Steifigkeit des zusammengesetzten
Materials eine maximale Gurley-Steifigkeit von 1678,3 mg und lag von
48 Prozent bis 190 Prozent des ursprünglichen bzw. bloßen Papiers.
Die Ebenheit des zusammengesetzten Papierhakenprodukts war, obwohl
erhöht, innerhalb
eines tolerierbaren Bereichs von weniger als etwa 1,5 Zoll. Für die Testproben
war die Änderung
von einem meßbar
flachen bzw. ebenen Papierblatt bis zu einer Verwindung bzw. Krümmung mit
einem Bereich von 0,04 Zoll bis 1,56 Zoll von einer Niveauoberfläche. (Die
Curl- bzw. Verwindungstendenz für
die Tendenz ist die größte Verlagerung
von irgendeinem Abschnitt des Papiers von der Niveauoberfläche mit
der Papierseite nach oben).
-
Normalerweise
würde man
annehmen, daß die
Kombination der Hakenrückseite
bzw. -verstärkung
und des Papiervorrats in einem zusammengesetzten bzw. Verbundprodukt
resultieren sollte, das steifer als das ursprüngliche Papier ist. Je doch
wurde in einigen Fällen
tatsächlich
gefunden, daß das
zusammengesetzte Papierhakenprodukt weniger steif als der ursprüngliche
Papiervorrat war. Bezugnehmend auf 12 wird
realisiert, daß,
wenn Harz in einen Kalanderwalzenspalt 93 extrudiert wird, einige der
fasrigen Bindungen in dem Papier unterbrochen werden, so daß der Papierabschnitt
des zusammengesetzten Produkts und in einigen Fällen selbst das gesamte zusammengesetzte
Produkt selbst weniger steif wird. Dieser Effekt wurde dahingehend
gesehen, daß das
Drucken des zusammengesetzten Papierhakenprodukts unter Anwendung
von Papier möglich wird,
das üblicherweise
als zu steif betrachtet wird, durch einen Tintenstrahldrucker zuzuführen.
-
Bezugnehmend
auf 13 und 14, die den
Zufuhrpfad des Tintenstrahldruckers von 3 zeigen,
ist ein Papierstapel 120 von Papier mit einer Hakenrückseite,
wie beschrieben, in dem Trog bzw. Tablett 124 angeordnet.
Um ein neues Blatt 6 in den Tintenstrahldrucker für ein Drucken
durch einen Druckkopf 128 zuzuführen, dreht der Trog bzw. die Schale 124 sich
nach vorwärts
und parallele Antriebswalzen 126, 132 und 134 bewegen
das oberste zusammengesetzte Blatt 6 durch den Spalt 127 weg von
dem Stapel 120 nach oben, um das Papier um den 110 Grad
Papierzufuhrpfad, der in 3A gezeigt
ist, zu der Antriebsrolle bzw. -walze 122 unter Verwendung der Reibung
der Antriebswalze 126 gegen das Blatt 6 zu ziehen.
Das Blatt 6 bewegt sich dann entlang der Antriebswalze 122 und
wird durch den Druckkopf 128 bedruckt. Schließlich bewegen Austrags-
bzw. Ausbring-Führungswalzen 130 das Papier
aus dem Drucker. Eine Platte 129 hält das Papier gegen die Antriebswalzen 126, 132 und 134 für eine Ausrichtungs-
bzw. Registrierungssteuerung bzw. -regelung während des Druckverfahrens.
-
Wenn
das zusammengesetzte Blatt zu dick ist, wird das zusammengesetzte
Papierhakenprodukt nicht geeignet zugeführt, da es sich in dem Spalt 127 falten
wird. Ein Erfolg wird mit den erwähnten Druckern erzielt und
es wird realisiert bzw. erkannt, daß Zufuhrprobleme durch eine
strategische Anordnung von Bändern
eines Hakens außerhalb
der bekannten Spaltenmuster von Druckern, und insbesondere entlang
der Ränder
des Blattpfads vermieden werden können, während Haken, oder sogar Harz
nicht über dem
breiten, bedruckbaren Raum zwischen dem Band von Haken angeordnet
werden (wird). Dies hat den gewünschten
Effekt eines Reduzierens der Dicke des Blatts in dem Spaltbereich
unter den Antriebswalzen 126, 132 und 134,
um Druckerzufuhrprobleme zu lösen.
-
Somit überdecken
in einigen Beispielen die Haken nicht vollständig eine Oberfläche, die
von der bedruckbaren Oberfläche
abgewandt ist. Die strategische Anordnung der Hakenbänder basiert
auf dem beobachteten Ort von typischen Druckerantriebsanordnungen. 15 zeigt
eine Draufsicht auf Antriebswalzensätze 130', 132' und 134' für eine Anzahl von unterschiedlichen
Standard-Tintenstrahldruckern, die von auf ein Blatt 124 von
8,5 Zoll bis 11 Zoll überlagert
sind. Diese Drucker beinhalten HP 3820 (entsprechend dem Antriebswalzensatz 130'), Canon 1850
(entsprechend dem Antriebswalzensatz 132') und Canon 330 (entsprechend dem
Antriebswalzensatz 134').
Wie dies gezeigt ist, kontaktieren die Antriebswalzensätze 130', 132' und 134' nicht das Blatt 124 auf
einem linken Rand 128' und
einem rechten Rand 126' des
Papierpfads. Der linke Rand 128' ist W1 breit
und der rechte Rand 126' ist
W2 breit. Mit dem überprüften Satz von Druckern ist
W1 1,5 Zoll und W2 ist
1,125 Zoll. Bänder
von Haken, die in diesen Rändern
angeordnet sind, kommen nicht in Kontakt mit den Walzen 120 und 122.
Ein weiteres Problem sollte bedacht werden, daß es durch den Kontakt zwischen
den Austrags- bzw. Ausfuhrwalzen und den Haken bewirkt sein kann.
Es wurde gefunden, daß ein
weiterer Satz von linken und rechten Rändern nicht entweder die Antriebs-
oder die Ausbringwalzen kontaktiert, so daß eine Anordnung des Bands
nur in diesen Bereichen einen Kontakt zwischen dem Feld von Haken
und den Ausbringwalzen verhindert. Somit kann in jenen Systemen,
in welchen die Kombination von Antriebs- und Ausbringwalzen das
Papier relativ zu dem Druckerkopf 128 steuert bzw. regelt,
eine Registrierungskontrolle bzw. -steuerung (d.h. eine Genauigkeit
eines Druckens entlang des Zufuhrpfads) aufrecht erhalten werden, indem
strategisch Haken auf linke und rechte Ränder beschränkt werden, welche basierend
auf der Anordnung der Antriebs- und Ausbringwalzen für spezielle Drucker
bestimmt sind. Ein resultierendes, zusammengesetztes Papierhakenblatt 134,
das in 16 illustriert ist, hat Hakenstreifen 130'' und 132'' über dem
linken und rechten Rand basierend auf der Anordnung von Antriebs-
und Ausbringwalzen für
spezielle Drucker.
-
In
einem Beispiel, das durch 16A illustriert
ist, ist die Basisharzschicht der Hakenstreifen ein kontinuierlicher
Streifen 140, welcher sich über die Breite des Papiers
erstreckt. In einem zweiten Beispiel, das durch 16B illustriert ist, ist der Blattabschnitt innerhalb
der Ränder
bloßes
Papier, dessen Dicke ausgebildet ist, um durch Standarddrucker durchgeführt zu werden.
Dies reduziert die Dicke des Blatts, das sich durch den Druckerspalt
unter den Antriebswalzen 126, 132 und 134 bewegt,
noch weiter, um Druckerzufuhrprobleme zu eliminieren, zu helfen. Zum
Ausbilden des Produkts von 16A wird
eine Zufuhr in Maschinenbreite von geschmolzenem Harz zu der Formwalze
in der Implementierung von 10 oder 11 eingebracht,
jedoch sind betätigbare
Formhohlräume
der Formwalze auf die gewünschten
Randbänder
beschränkt.
Zwischen diesen wird eine feste Harzschicht ausgebildet. In dem Fall
von 16B wird geschmolzenes Harz
zu der Formwalze lediglich in den Bereichen zugeführt, wo die
Hakenbänder
gewünscht
sind. In diesem Fall kann die gesamte Oberfläche der Formwalze mit Hakenhohlräumen abgedeckt
sein bzw. werden, wobei die Anordnung der Bänder von Haken auf dem Produkt
von den Orten abhängen
wird, wo Harz zugeführt
wird.
-
17 zeigt
rotierbare Klemmwalzen R und R1, die das
zusammengesetzte bzw. Kompositmaterial von 16 in
dem Bereich ergreifen, der nicht durch Haken abgedeckt ist. Der
ergriffene Bereich des Papiers kann eben bzw. unbehandelt sein oder kann
eine ebene bzw. flache Schicht 140 von Harz tragen, aus
welcher die Haken gebildet sind bzw. werden. Lediglich die Bereiche,
die außerhalb
der Walzen liegen, tragen Haken, wie es beschrieben ist, so daß die Haken
von dem Klemmdruck geschützt sind.
Die Walze R oder R1 kann eine Druckwalze sein,
welche eine starre Walze sein kann, die auf dem Substrat mit hohem
Druck aufliegt. Somit kann das Substrat mit dem hohen Druck von
Offset-Techniken, usw. bedruckt werden. In gleicher Weise können die Walzen
R oder R1 beide zu dem Spalt ein Klemmaterial
zuführen,
welches auf das Papier aufgebracht wird. Weiterhin können die
Walzen R oder R1 Kalanderwalzen umfassen,
und können
selbst Formwalzen zum Formen von anderen Merkmalen auf dem zusammengesetzten
Produkt sein, ohne die zuvor gebildeten Haken zu beeinträchtigen
bzw. zu zerstören. Die
Haken können
in kontinuierlichen Bändern
in der Maschinenrichtung vorliegen oder können diskontinuierliche Muster
sein, die entlang der Länge
des zusammengesetzten Materials innerhalb der Grenzen eines definierten
Bands verteilt sind. Obwohl sie als geformte Haken gezeigt sind,
die zu seitlichen Richtungen schauen, wird verstanden werden, daß die Haken
in zahlreichen Fällen
geformt sind, um sich in der Richtung einer Erstreckung ihrer entsprechenden Bänder zu
erstrecken. Die Walze R kann mit einer Umfangsnut bzw. -rille zum
Aufnehmen eines Bands von Haken (nicht gezeigt) versehen sein, das
sich über
die Mittellinie des Papiers erstreckt, soweit dies erforderlich
ist. Die Walze R1 kann mit einer Nut zum Aufnehmen
von einem oder mehreren Band (Bändern)
von Haken auf der gegenüberliegenden
Seite des Papiers versehen sein.
-
18 illustriert
eine Einzelwalzen-Hakenschutzanordnung, in welcher ein Druck AR
durch den nicht einen Haken tragenden Bereich des zusammengesetzten
Materials auf die Walze R aufgebracht ist bzw. wird. AR kann alternativ
eine Behandlung des zusammengesetzten Materials, wie ein Drucken
oder Beschichten darstellen, nachdem die Haken aufgebracht wurden.
Somit wird ein präzises
Positionieren des zusammengesetzten Materials, das dadurch erzielbar
ist, indem es in eine Walze gezogen wird, trotz einer Anwesenheit
des vorgeformten Hakens erhalten. Andere Beispiele einer Behandlung
von AR beinhalten eine Aussetzung an Strahlung, beispielsweise Lichtaussetzung
von photoempfindlichem Material, und quervernetzende Strahlung,
beispielsweise Ultraviolett-Laserscannen
oder Laserschreiben oder Elektronenstrahlen; Aussetzung an Luft
oder Gas, wie durch Strahlen bzw. Stöße, beinhaltend Flammen oder
anderes durch Luft getragenes Material, wie jenes einer kontrollierten
bzw. geregelten reaktionsfähigen
Atmosphäre,
oder an Metalldämpfe
zum Ausbilden einer dünnen
Metallbeschichtung; Aussetzung an flüssige Beschichtungsbedingungen,
beinhaltend Sprühbeschichtung,
flüssiger
Vorhang und Immersion bzw. Tauchen (ins besondere erlaubt die Technik
eine Aufbringung auf feine Toleranzen von Gelatinen einer photoentwickelbaren
Zusammensetzungsbeschichtung, beinhaltend auch die Filterschichten
und die oberste klare Beschichtung); und eine Aussetzung an Druckbedingungen,
wie ein Nichtkontaktdrucken, in welchem das Papier präzise positioniert
wird, Tintenstrahldrucken, xerographisches (elektrostatisches Drucken,
wie durch eine Verwendung von Tonerteilchen) oder auf Photoentwicklung.
-
19 illustriert
ein Papier-Haken-Laminat, wie jenes, das in 16A gezeigt
ist, wobei ein Schlaufenmaterial LP in einem Abstand L von, dem Hakenband
angeordnet ist. Indem die Länge
L so gewählt
wird, um sich um einen Gegenstand zu erstrecken, und geeignet das
Ausmaß der
Haken- und Schlaufenkomponenten gewählt wird, kann das zusammengesetzte
Material dimensioniert sein, um Anzeigehülsen zu bilden, welche Photoreproduktionen tragen,
oder Verkaufsstellengraphiken um Produkte auf einer Anzeige anzuordnen,
oder um gedruckte, politische Poster auszubilden, oder um ein Teil
des menschlichen Körpers
anzuordnen, wie dem Kopf, um eine dekorative Krone auszubilden,
welche beispielsweise die photographische Darstellung von jemandem
trägt,
der verehrt wird, oder um das Handgelenk, um ein billiges Armband
auszubilden, oder um andere Körperteile. 20 zeigt
einen Schnitt eines Armbands, das ein Schlaufenmaterial LP an seiner äußeren Oberfläche trägt. Ein
Miniatur-Photo, das auf das Papier-Haken-Laminat 6 gedruckt
ist, ist gezeigt, wobei seine Haken 10 entfernbar in der Schlaufe
in Eingriff sind.
-
21 illustriert
das Material von 16A, in welchem die Haken 10 in
Eingriff auf einem abgelösten
Flecken von Schlaufenmaterial LP gezeigt sind, wie genadeltem, nicht
gewebtem Schlaufenmaterial, das als Loop L3311 von Velcro USA Inc.
erhältlich
ist. Dieses Schlaufenmaterial ist auf ein Papiersubstrat S laminiert
gezeigt. Auf der Rückseite
des Papiers S wird ein druckempfindlicher Kleber A aufgebracht bzw.
getragen, während
der Kleber auf seiner gegenüberliegenden
Oberfläche
ein Ablösepapier
trägt,
das eine Silikonablösungsbeschichtung auf
einem Substrat S1 trägt. Der Kleber und Haken-zu-Schlaufen-Eingriff
sind entsprechend ausgebildet, um eine Abschälfreigabe der Haken von den Schlaufen
zu ermöglichen,
nachdem der Kontaktkleber freigelegt und an einer Oberfläche gesichert
wurde, wie einer Wand, welche dafür gedacht ist, zusammengesetzte
Papierhakenprodukte zu unterstützen. Eine
Photographie kann beispielsweise auf der Papierseite des zusammengesetzten
Papierhakenprodukts 6 gedruckt sein.
-
22 zeigt
eine Wand 630, auf welche das Schlaufenmaterial LP angebracht
wurde. Ein zusammengesetztes Papierhakenprodukt ist gezeigt, das "J"-förmige
Haken trägt.
Alle Haken der gesamten Rückseite
bzw. Verstärkung
sind in dieselbe Richtung gerichtet, die sich nach unten von der
Wandoberfläche
erstreckt. Für
eine Entfernung des zusammengesetzten Produkts erleichtert ein Abschälen von
der Oberseite, insbesondere mit einer hinzugefügten, geringfügigen, nach
oben gerichteten Kraft eine Ablösung
der Haken von den Schlaufen und dient somit dazu, um beim Schützen der
Schlaufen vor Beschädigung
zu helfen. Schlaufen, welche einen derartigen Schutz erfordern,
beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf Schlaufen auf Oberflächen, wie
Wandabdeckungen oder Kleider, welche nicht ausgebildet sind, um
als Schlaufenkomponenten eines Verschlusses zu dienen.
-
In
einigen Implementierungen der oben diskutierten Konzepte ist es
im Gegensatz zu typischen Wünschen,
die Verschlußfestigkeit
zu maximieren, bevorzugt, die Haken auszubilden und anzuordnen, um
in vorteilhafter Weise eine niedrige Abschälfestigkeit zur Verfügung zu
stellen. Papiere oder Photographien, die durch derartige "verschlechterte" Haken verstärkt sind,
können
an konventionellen Geweben festgelegt, gelöst und neuerlich festgelegt
werden, welche nicht dazu hergestellt sind, um als Verschlüsse bzw.
Festlegungselemente zu dienen. Beispiele sind genadelte Gewebe,
die als Automobil-Dachabdeckungen, Gewebetapeten und relativ besondere bzw.
empfindliche Qualitäten
von Bekleidung dienen.
-
Ein
Zugang zum Absenken der Hakenabschälfestigkeit ist es, ein thermoplastisches
Harz auszuwählen,
das üblicherweise
nicht für
ein Ausbilden von Hakenverschlüssen
empfohlen ist. Es ist wünschenswert,
daß das
Harz für
diesen Zweck einen Biegemodul von nicht größer als etwa 35.000 psi aufweist.
Material, das einen Biegemodul von 30.000 psi aufweist, wie ein
niederdichtes Polyethylen von Filmqualität ist empfohlen. Es wird angenommen, daß Harze
mit Biegemodulen von 25.000 psi oder sogar 20.000 psi ebenfalls
unter bestimmten Umständen
vorteilhaft beim Schützen
von Oberflächen
sein können,
an welchen mit Haken verstärktes
Druckpapier in Eingriff bzw. ergriffen ist.
-
Indem
der Biegemodul und die Festigkeit der Haken oder Vorformlinge verringert
wird, kann das Risiko eines Abbrechens von geformten Merkmalen bzw.
Elementen während
eines Entformens erhöht werden.
Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, ist ein Formwerkzeug mit sehr
glatten Oberflächen empfohlen,
wie durch Formwerkzeugringe durch das chemische Ätzverfahren, das in U.S. 6,163,939
geoffenbart ist. Eine weitere Technik ist es, einfache Stiele in situ
ohne Haken einer Form auszubilden, die leicht von Formhohlräumen freigegeben
wird. Als eine Nachformtätigkeit
werden diese Stiele dann in Haken beispielsweise unter Verwendung
einer sachten Oberflächenabflachung
geformt, indem darauf geachtet wird, nicht aggressive Haken hiedurch
auszubilden. Beispielsweise kann ein Werkzeug, wie eine stationäre Zugoberfläche oder
die Oberfläche
einer ebenen Oberseitenwalze, die bei einer Oberflächengeschwindigkeit
arbeitet, die signifikant mit der Oberflächengeschwindigkeit der Stiele
fehlabgestimmt ist, die diese passieren, die gewünschten Effekte besitzen. Das
erweichte Stielmaterial wird in eine Richtung gezogen, indem es
einen "J"-Haken ausbildet. Darüber hinaus
können
die gewünschten
schwachen oder ultraschwachen, Schlaufen ergreifenden Haken mit
modifizierten Haken ausgebildet werden, welche dünn oder weniger aggressiv abgewinkelt
sind oder schmäler
als üblich,
und können
somit leichter aus dem Schlaufenmaterial freigegeben werden.
-
Für einen ähnlichen
Effekt ist unter bestimmten Umständen
die Anzahl von Haken pro Einheitsfläche reduziert, so niedrig wie
100 Haken pro Quadratzoll. Diese reduzierte Hakendichte unterstützt übermäßig leichte
Papiergegenstände
unter Bedingungen, wo leichte Störungseffekte
oder -kräfte
angenommen bzw. erwartet werden. Nicht-Haken-Vorsprünge bzw.
-Erhebungen können
an Stellen geformt werden, die üblicherweise
durch benachbarte Haken eingenommen werden, um dem zusammengesetzten
Material eine allgemein gleichmäßige Dicke
zu verleihen.
-
Indem
als nächstes
auf 23 Bezug genommen wird, beinhaltet ein Messestand 500 einen Tisch 400 und
ein selbstunterstützendes
Bodenanzeigesystem 300. Alle sind mit einem nicht gewebten Material 114 abgedeckt,
das Schlaufen aufweist. Gedruckte Papierblätter 153 mit Werbung
und Werbungsliteratur sind an den verschiedenen Oberflächen festgelegt.
Ein Tapetenvorrat kann ebenfalls als das oben diskutierte Papier-Haken-Laminat
ausgebildet sein und nachfolgend durch ein Drucken einer kontinuierlichen
Länge eines
mit Hakenrückseite
versehenen Tapetenvorrats unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Offsetdruckens
bedruckt werden. Diese Tapete ist vorteilhaft für ein Festlegen an einer Wand,
die ein niedrig liegendes, Haken ergreifbares, leichtgewichtiges
Material aufweist, wie genadeltes, gedehntes und mit Bindemittel
beschichtetes, nicht gewebtes Material, das von Velcro USA Inc.
als Loop L3311 verfügbar
ist.
-
Indem
auf 24 Bezug genommen wird, ist eine Seite 202 eines
Ringbuchs bzw. Sammelalbums 200 durch ein Laminieren eines
mit Haken in Eingriff bringbaren Materialblatts 114, wie
einem genadelten Schlaufenprodukt, an ein Blatt aus Papier 208 gebildet,
oder das Schlaufenmaterial, welches ein geeignetes Bindemittel für eine Seitenstabilität aufweist, wird
direkt bzw. frei angewandt. Die Materialblätter werden geschnitten, um
Seiten 202 der gewünschten Buchgröße und gebunden,
um das Ringbuch 200 auszubilden. Derartige Ringbücher sind
für ein
Organisieren von angezeigten Gegenständen 204, wie einem
gedruckten Papier-Haken-Laminat, wie es beschrieben ist, oder Photos
mit mit Schlaufen ergreifbaren Hakenverschlüssen auf ihrer Rückseite
geeignet bzw. nützlich,
die zu beschreiben sind. Die Gegenstände 204 sind entfernbar
an der mit Haken in Eingriff bringbaren Ober fläche 114 der Seiten
mit den Hakenverschlüssen 104 auf
der Rückseite
der zusammengesetzten Papierhakenprodukte festgelegt. Aufgrund des
Verschlußsystems
kann die spezifische Anordnung der angezeigten Merkmale leicht durch
ein Abschälen
und Neuausrichten ihrer Anordnung und durch Hinzufügen von
neuen Materialien verändert
werden.
-
In
weiteren Beispielen, die in 25 gezeigt sind,
ist ein zusammengesetztes Papier-Haken-Produkt-Plakat 368 an
einem Schlaufenmaterial festgelegt, das permanent durch einen Kleber
an einem Geschäftsvorderfenster 366 festgelegt
ist, um Werbungsnachrichten, Preise, Ankündigungen oder ein Saisonthema
anzuzeigen. In gleicher Weise ist ein dauerhafter Papierbodenläufer 372,
der aus bedrucktem Papier erzeugt ist, beispielsweise einem Papier aus
dauerhaften synthetischen Fasern, mit einer Hakenrückseite
bzw. -verstärkung
mit einer Nachricht oder Hinweisen bedruckt. Ein Bodenläufer 370 legt sich
lösbar
an den Schlaufen des Teppichbodens 370 fest.
-
Bezugnehmend
auf 26 beinhaltet eine hängende Anzeige 450 einen
Support bzw. eine Abstützung 452 aus
Wellpappe, Karton oder synthetischem Harzschaum, die bzw. der mit
einem Schlaufenmaterial 114 abgedeckt ist. Individuelle
Packungen bzw. Verpackungen 451 sind dann an dem Support
durch Haken 10 auf ihren abgewandten Seiten montiert bzw.
festgelegt. Jede Verpackung beinhaltet eine Rückseitenkarte aus Papiervorrat,
der mit einem Hakenharz laminiert ist, um das oben beschriebene Haken-Papier-Laminat
auszubilden, und kann mit einem Logo und Produktinformation selbst
auf der abgewandten Seite bedruckt sein. Für ein Lesen des Drucks durch
das Hakenharz kann in geeigneter Weise nicht opakes Harz verwendet
werden, um die Haken zu formen, und das Kartonmaterial kann vor
einer Laminierung neu bedruckt werden. Jede Packung 451 ist
mit einer Blisterpackung versehen, die Waren 454, wie Rasierklingen,
Karten oder Süßigkeiten
unter anderem enthält.
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Das
zusammengesetzte Hakenpapierprodukt, das oben diskutiert ist, kann
durch Tintenstrahldrucker größeren Maßstabs für Anwendungen,
wie Anzeigetafel- bzw. Plakatbilder gedruckt werden. Beispielsweise
sind die Ultra-Vu® 5300 und 5330 Drucker,
die von Vutek of Meredith, New Hampshire erhältlich sind, für ein Drucken
auf Werbe- bzw. Anzeigetafelmaterial geeignet. In gleicher Weise
können
große
technische oder Architekturzeichnungen auf mit Haken verstärktem Zeichenpapier
durch konventionelle Tintenstahldrucker gedruckt werden und leicht
an Büroorten
einer neuen Konstruktion oder an Schiffen im Falle von Beschädigungs-Kontrollzwecken festgelegt
werden. In gleicher Weise können große Muster
für ein
Ergreifen von Stoff und Führen seines
Schnitts für
Näherinnen
und die Nähindustrie hergestellt
werden.
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Das
zusammengesetzte bzw. Verbund-Papier-Haken-Blatt kann auch in der
Form von Druckpapier- oder Etikettenvorrat ausgebildet bzw. formatiert sein.
Strichcodes können
auf das zusammengesetzte Papierhakenprodukt unter Verwendung eines Thermotransferdruckers
gedruckt werden. Ein thermisches Drucken beinhaltet einen Wärmeübergang bzw.
-transfer von einem Thermodruckkopf auf ein Transfer- bzw. Übertragungsband,
dessen Zusammensetzung an erhitzten Punkten schmilzt und sich auf
das Papier überträgt. Da bzw.
wenn die Heizelemente, Text und Graphiken ausbilden, werden der Text
und die Graphiken somit übertragen
und können gesehen
werden. Der Thermokopf besteht aus einer Reihe von Miniaturheiz elementen,
welche konstant gegen das Übertragungsband
in Kontakt mit dem Papier gedruckt werden. Strichcodes sind eine
Form von graphischen Darstellungen. Gedruckte Strichcodes mit einem
Papier-Haken-Laminat mit mit Schlaufen in Eingriff bringbaren Haken
können
an Ware mit Gewebe, wie Teppichen und Kleidung lösbar festgelegt werden. Das
zusammengesetzte Papierhakenprodukt kann in einer Zufuhrwalze aufgerollt
sein bzw. werden und dem Zufuhrpfad des Druckers folgen.
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Elektrostatische
Kopiersysteme können auch
angewandt werden, um Farb- oder Schwarz-Weiß-Bilder auf zusammengesetzte
Papier-Haken-Blätter
zu kopieren.
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Ein
weiteres Beispiel verwendet ein flexographisches Drucken, um Bilder
auf zusammengesetztes Papier-Haken-Material kontinuierlicher Länge zu drucken.
Ein derartiges Hochgeschwindigkeitsdrucken unter Verwendung einer
Stapelpresse kann ein Farbdrucken auf das zusammengesetzte Papier-Haken-Material
beinhalten, um Tapeten mit Hakenrückseiten auszubilden. "Zentrumsdruck"- und "Inline"- Pressen können ebenfalls
verwendet werden. Ein flexographisches Drucken auf einem Substrat
beinhaltet ein Anwenden bzw. Aufbringen einer flexographischen Tinte
oder Farbe niedriger Viskosität
auf einem Substrat und ein Unterwerfen der aufgebrachten Tinte oder
Farbe an Bedingungen, die ausreichend sind, um den Druck auf dem
Substrat festzulegen bzw. zu fixieren. Für das Papier-Haken-Laminat
kontaktiert eine elastomer rückstellfähige Walze
das Papier ohne Beschädigung
an den Haken an der Rückseite.
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In
einer weiteren Implementierung kann das zusammengesetzte Papierhakenprodukt 6 Charakteristika
aufweisen, die so aus gewählt
sind, daß eine Person
Information auf der Papierseite 8, wie dies in 6 gezeigt
ist, mit einem Kugelschreiber oder Tintenschreiber mit der Hand
schreiben kann. Dies ist für
Notizblockanwendungen verwendbar bzw. nützlich, wo handgeschriebene
Notizen lösbar
an mit Gewebe abgedeckten bzw. bedeckten Wänden von Büros oder Anzeigetafeln festgelegt
werden, wie während
Nachdenk- bzw. Brainstorming- oder Ideensammelaktivitäten. In
einer anderen Implementierung kann ein Stapel von zusammengesetzten
Papier-Haken-Blättern
mit einem Loch gestanzt sein, um in einen Drei-Ring-Binder bzw.
-Ordner zu passen. Notizen bzw. Anmerkungen können auf den Blättern geschrieben
werden, die Blätter
können
gedruckte Bilder aufweisen, oder die Notizen können auf bedruckte Blätter geschrieben
werden bzw. sein.
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In
einer weiteren Implementierung kann Photopapier für bedruckbares
oder beschreibbares Papier ersetzt werden, um das zusammengesetzte
Papierhakenprodukt auszubilden. Die Photochemikalien können nach
einer in situ Laminierung aufgebracht werden oder durch einen gekühlten Walzenschutz
vorher. Photos können
somit auf dem Papier mit der Hakenrückseite entwickelt werden (photogedruckt
werden). Dies ermöglicht,
daß echte
Photographien lösbar
an Gewebeschlaufen tragenden Oberflächen, wie Ringbüchern, Bürowänden oder Anzeigetafeln,
festgelegt werden. Nach einer Anbringung von Haken auf der Rückseite
des Papiers, wie zuvor beschrieben, kann das zusammengesetzte bzw.
Verbundmaterial in dem Dunkeln in ein photobedruckbares Papier (photoentwickelbar)
bearbeitet werden. Es wird somit ein Verfahren zum Herstellen von
photoentwickelbarem Papier für
Photos und dgl. zur Verfügung
gestellt, umfassend ein Bereitstellen eines Papiersubstrats, das
in einem derartigen Produkt verwendbar ist, Aufbringen eines Felds
von Haken auf der Rückseite
des Papiers (oder beschichteten Papiers), vorzugsweise durch eine
in situ Laminierung, und danach in dem Dunklen Bearbeiten des Substrats
durch Anwenden von Beschichtungen, welche die Oberfläche des
Papiers photoentwickelbar machen. Das Material kann in Walzenform
zur Verfügung
gestellt werden oder das Verfahren kann weiterhin ein Schneiden
des hergestellten, kontinuierlichen Materials in Blätter, Stapeln
und Verpacken mit einer opaken Umhüllung immer noch in dem Dunklen
mit umfassen. Photopapier ist typischerweise vorne und hinten mit
Polyethylen beschichtet. Indem Haken aus Polyethylen mit einer gemeinsamen Polyethylen-Basisschicht
für die
Haken angewandt bzw. aufgebracht werden, die die Rückseite
es Papiers abdecken, kann die übliche
Polyethylenbeschichtung auf der Rückseite weggelassen werden. Das
Papier mit Haken auf der Rückseite
kann auf die übliche
Weise durch ein Aufbringen von verschiedenen Gelatineschichten,
beinhaltend Silberhalogenid, behandelt werden, welches für Farbphotos
Farbstoffe plus Filterschichten festgelegt bzw. angewandt aufweist,
welche gewählte
Farben durchlassen, welche auf die Farbstoffe (CYMK) wirken, plus
einer abschließenden
klaren Beschichtung.
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In
bestimmten Fällen
müssen
die Dicken von Rückseitenbeschichtungen
von photoentwickelbarem Papier (wie die zuvor erwähnten Gelatineschichten)
eng für
eine geeignete bzw. ordnungsgemäße Entwicklung
von Photos auf dem Papier definiert sein bzw. werden. Es ist schwierig,
diese Dicken ausreichend zu definieren, wenn das photoentwickelbare Papier
eine Hakenrückseite
aufweist. In vorteilhafter Weise sind bzw. werden zum Ausbilden
von Schichten mit enger Toleranz, wie hier, Haken innerhalb der Grenzen
minimaler Bänder
entweder kontinuierlich oder an gewählten Orten entlang der Bänder zur
Verfügung
gestellt. Haken werden lediglich in diesen Bereichen bzw. Regionen
auf die Rückseite
des Papiers geformt, in diesem Fall das Papier, das gewählt ist, um
photoentwickelbar zu sein. Die Bänder
erstrecken sich entlang einer Maschinenrichtung an Rändern, wie
in 16. Innerhalb dieser Grenze werden die notwendigen
Gelatineschichten auf die Seite bzw. Fläche des Photopapiers aufgebracht.
Eine Dickengenauigkeit wird durch den Nicht-Hakenabschnitt des zusammengesetzten
Materials erzielt, das um eine Referenz- bzw. Bezugswalze während eines
Beschichtens gezogen wird, oder indem es durch einen Beschichtungsspalt
passiert bzw. durchtritt. In dem Fall, der in 16A illustriert ist, in welchem eine kontinuierliche
Polyethylen-Hakenrückseite
zwischen den Rändern
ausgebildet wird, wird die übliche Polyethylenbeschichtung
weggelassen und Gelatineschichten werden gemeinsam mit einer klaren
Beschichtung zwischen den Rändern
bzw. Grenzen aufgebracht.
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Wenn
eine in situ Ausbildung von geformten Haken mit einer Walze durchgeführt wird,
die durch zahlreiche, eine Form bildende Ringe ausgebildet ist, können geringe
Außendurchmesseränderungen
und Exzentrizitäten
der Form- oder "Werkzeug"-Ringe, welche die
Formwalze ausbilden, geringe Markierungen in dem Papier zurücklassen,
welche sich in Photoqualitätsbildern,
insbesondere auf glänzenden
bzw. Glanzoberflächen
zeigen. Es wurde gefunden, daß eine
derartige Markierung die Verwendbarkeit des zusammengesetzten Materials
für zahlreiche,
praktische, photographische Verwendungen nicht zerstört. Die
Endhakenformen können
auch in einer zweistufigen Ausbildungstätigkeit geformt werden, um
jegliches Problem zu vermeiden, welches die dünnen Werkzeugringmarkierungen
in sehr anspruchsvollen Umständen
bewirken kann. Zuerst werden Stielvorformlinge als gerade Schafte
unter Verwendung einer festen, polierten Kalanderwalze ausgebildet,
die gerade, lochgeformte Formen aufweist. Zweitens werden die somit
in situ auf das Papier laminierten Vorformlinge einer Nachformbehandlung
unterworfen. Beispielsweise werden die Stiele vorzugsweise durch
eine Nicht-Kontakt-Heizquelle erhitzt, während die Papierseite auf einer
gekühlten
Walze in Eingriff ist. Der erhitzte bzw. erwärmte Abschnitt stellt dann einen
Kontakt mit einer Preßoberfläche her,
um die Stiele und Schlaufen ergreifbaren Formationen, wie ebene
Oberseiten oder pilzförmige
Haken, zu deformieren. Diese pilzförmigen Haken ergreifen Schlaufen
in Gewebematerial in mehreren Richtungen, so daß in Abhängigkeit von der Kopfgröße die Greiffestigkeit
höher als
mit J-Form-Haken sein kann. Diese Greiffestigkeit bzw. -stärke ist
vorteilhaft in Anwendungen, wo das zusammengesetzte Papierhakenprodukt
fester an der Schlaufenoberfläche
haften muß,
oder um gegen Lösekräfte sicher
zu sein, die aus allen Richtungen auftreten. Derartige Anwendungen
können
Etiketten und Anzeigetafeln bzw. Plakatwände beinhalten, welche außerhalb
unter windigen Bedingungen angeordnet sind. Details betreffend nützliche
Verfahren für
ein Nachbehandeln von Stielen, um Verschlußelemente auszubilden, und
verwendbare bzw. nützliche,
pilzartige Verschlußelement-Charakteristika
können
in U.S. Patent Nr. 6,248,276 gefunden werden.
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In
einem weiteren Verfahren eines Herstellens des zusammengesetzten
Papier-Haken-Materials wird das Hakenmaterial hergestellt, indem
ein Extrusions- und ein Formwalzen-Kalanderstapel ohne gleichzeitiges Laminieren
an bedruckbares Papier verwendet werden. In einem zweiten Schritt
bzw. Arbeitsgang wird dieses vorgeformte Hakenmaterial auf ein bedruckbares
Papier unter Verwendung eines Klebers laminiert. Zuerst wird das
Hakenmaterial mit einem kompatiblen Kleberharz oder einer Chemikalie beschichtet.
Die anhaftende bzw. Kleberbeschichtung kann unter Verwendung von
Sprühbeschichten, Vorhangbeschichten,
Walzenbeschichten oder jeglichem anderen von verschiedenen Beschichtungsverfahren
aufgebracht werden.
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27 illustriert
eine ein Sprühbeschichten und
eine Laminiertechnik verwendende Maschine 500. Von links
beginnend, wickelt die Walze 501 vorgeformtes Hakenmaterial 502 ab,
während
gleichzeitig die Rolle 504 bedruckbares Papier 506 abwickelt. Ein
Sprüher 514 sprüht Kleber 512 auf
die Rückseite des
bedruckbaren Papiers 8, wobei dies ein bedruckbares Papier
mit Kleber 506 ausbildet. Als nächstes werden die zwei Bahnen
aus Haken und Papier, wobei eine beschichtet ist (oder wobei beide
beschichtet sind, wenn ein auf Gummi basierender Kontaktkleber verwendet
wird), in engen bzw. innigen Kontakt unter Verwendung zwei Kalanderwalzen 700, 702 gebracht,
um die zwei Bahnen aneinander anzukleben und das zusammengesetzte
Papier-Haken-Material 510 auszubilden. Der Druck zwischen
den zwei Kalanderwalzen kann ziemlich gering sein, die Haken schützend, beispielsweise
1200 Pfund pro Quadratzoll (psi) oder weniger. Als eine Option kann
in Abhängigkeit
von dem Kleber 512 ein Härteofen oder eine Heizeinrichtung 508 verwendet
werden, um den Kleber 512 auszuhärten, um permanent die zwei Bahnen
aus Haken und Papier zu laminieren.
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28 illustriert
eine eine Vorhangbeschichtungstechnik verwendende Maschine 520.
Beginnend von rechts, wickelt die Walze 504 bedruckbares Papier 8 in
einen kontinuierlichen Strom von Kleber 512 ab, was bedruckbares
Papier mit Kleber 506 ausbildet. Die Rolle 501 wickelt
vorgeformtes Haken material 502 ab. Als nächstes werden
gemäß der Beschreibung
für 27 die
zwei Bahnen aus Haken und Papier laminiert, um ein zusammengesetztes Papier-Haken-Material 510 auszubilden.
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29 illustriert
eine eine Walzenbeschichtungstechnik verwendende Maschine 540.
Ausgehend von rechts, wickelt die Walze 504 bedruckbares Papier 8 ab,
welches eine Beschichtung von Kleber 512 unter Verwendung
von Walzen 542, 544 und 546 erhält, um bedruckbares
Papier mit Kleber 506 auszubilden. Die Walze 501 wickelt
vorgeformtes Hakenmaterial 502 ab. Als nächstes werden
gemäß der Beschreibung
für 27 die
zwei Bahnen aus Haken und Papier laminiert, um das zusammengesetzte
Papier-Haken-Material 510 auszubilden.
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30 illustriert
eine eine extrudierende und laminierende Technik verwendende Maschine 560. Beginnend
von links, bildet ein Kalanderstapel 562 das Hakenmaterial 502.
Das Hakenmaterial 502 wird mit Kleber 512 durch
eine Sprüheinrichtung 564 besprüht. Die
Walze 504 wickelt bedruckbares Papier 8 ab. Als
nächstes
werden gemäß der Beschreibung für 27 die
zwei Bahnen aus Haken und Papier laminiert, um ein zusammengesetztes
Papierhakenprodukt 510 auszubilden.
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Das
vorgeformte Hakenmaterial kann in der Quermaschinenrichtung gestreckt
bzw. gereckt werden, wie dies in U.S. Patent Nr. 6,035,498 diskutiert ist,
vor der Laminierung, wie dies in 27-30 illustriert
ist. Nachdem das Hakenmaterial gestreckt bzw. gedehnt ist, wird
das Hakenmaterial mit bedruckbarem Papier laminiert, um ein zusammengesetztes
Papierhakenprodukt auszubilden. Beispielsweise wird eine kontinuierliche
Länge von
Hakenmaterial 12 Zoll breit aus gebildet, wie durch die
Kalanderformmaschine von U.S. 4,794,028. Als nächstes wird das 12 Zoll breite
Material auf 36 bis 48 Zoll Breite gereckt. Dieses gereckte Hakenmaterial
wird dann auf bedruckbares Papier unter Verwendung von Klebern laminiert,
wie dies oben beschrieben ist. Ein Strecken bzw. Recken des Hakenmaterials
erzeugt eine Reduktion in einer Hakendichte, da das Produkt zwischen
Reihen von Haken gereckt wurde. Diese Implementierung ist für Anwendungen
leichter Belastung verwendbar, wo eine starke Befestigung zwischen
Haken und Schlaufen nicht erforderlich ist. Ein Vorteil dieser alternativen
Herstellungsmethode ist, daß das
langsame Extrusionsverfahren ein Hakenmaterial ausbildet, welches
gereckt wird, um ein bedeutend breiteres Material zu erzeugen, so
daß das gesamte
Herstellungsverfahren einen hohen Durchsatz von Papier-Haken-Material
bei abgesenkten Kosten erzielt.
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In
einigen Fällen
wird ein zweites Material als eine Kleberverbindungsschicht zwischen
einer kontinuierlichen Länge
von vorgeformtem Hakenmaterial und dem bedruckbaren Papier zur Verfügung gestellt.
Eine dünne,
billige Schaumschicht kann als die Verbindungsschicht dienen. Wenn
eine Flamme erhitzt wird, um geringfügig ihre Oberfläche zu schmelzen,
wird sie ein Kleber, um zwischen dem Hakenmaterial und dem Papier
zu wirken, wenn ein relativ leichter Laminierdruck angewandt wird,
um die Struktur des Schaums aufrecht zu erhalten (wenn dies gewünscht ist),
ebenso wie um die Haken zu schützen. Eine
restliche Dicke des Schaums kann zusätzlich einen Grad eines Dämpfens dem
fertiggestellten, zusammengesetzten Papierhakenprodukt verliehen. Wenn
es zu Beginn geformt wird, kann das Schaumblatt eine Dicke von 1/16
Zoll oder weniger aufweisen. In dem Verfahren erhält die Rückseite
des vorgeformten Haken materials eine extrudierte Beschichtung aus
Schaum oder einem schäumbaren Harz,
entweder offenzelligem oder geschlossenzelligem Schaum, der für eine Flammenlaminierung
und ein Bonden mit bedruckbarem Papier geeignet ist. Als nächstes wird
die freigelegte Oberfläche
des Schaums unter Verwendung einer Flamme geschmolzen. Als nächstes wird
das Hakenmaterial mit dem klebrigen Schaum auf das bedruckbare Papier unter
Verwendung einer Niedrigdruck-Kalanderwalze mit einem Spaltdruck
von nicht mehr als 1200 Pfund pro Quadratzoll (psi) laminiert, um
ein Zerbrechen der Haken zu verhindern. In einigen Implementierungen
wird diese Laminierung ausgeführt,
indem eine Interferenz von 1/32 Zoll oder weniger zwischen der Gesamtdicke
der Materialien und dem Klemmspalt zwischen den Kalanderwalzen verwendet
wird. Die geschmolzene Oberfläche
des Schaums ergreift und bindet die Papieroberfläche, wobei das Schaumharz als
ein Kleber dient. Nach bzw. bei einem Abkühlen wird das Produkt in einer
Walze aufgenommen. Polyvinylchlorid (PVC) oder Acrylnitril-Butadienstyrol (ABS)
kann verwendet werden, um das vorgeformte Hakenmaterial zu formen.
In diesem Fall wird die Rückseite
des Hakenmaterials zu einem klebrigen Zustand unter Verwendung von
Tetrahydrofuran-(THF-) Lösungsmittel
erweicht, welches an die Rückseite
des bedruckbaren Papiers angeklebt wird.
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Synthetisches
Papier, bestehend aus Mischungen aus Polyethylen und Füllstoffmaterial,
wie Siliziumdioxid, wird üblicherweise
als bedruckbares Medium verwendet, welches zusätzliche Vorteile einer Festigkeit
und einer Wasserfestheit bzw. -beständigkeit besitzt. Dieses synthetische
Papier ist durch Tintenstrahldrucker, Laserdrucker und flexographische
Drucker bedruckbar und ist, wie oben definiert, "qualitätsbedruckbar". Ein derartiges
synthetisches Papier ist kommerziell als Teslin® von
PPG von Pittsburgh, PA erhältlich,
welches gemäß U.S. Patent 4,861,644
und Europäischem
Patent 0289,859B1 hergestellt wird. Ein Harz, das aus einer typischen, bedruckbaren
Papiermischung aus Polyethylen und inerten Füllstoffen gebildet ist, kann
mit dem Hakenharz in den laminierenden Spalt der Maschinen von 10 und 11 koextrudiert
werden, um ein zusammengesetztes Papier-Haken-Material auszubilden,
welches eine Schicht aus qualitätsbedruckbarem,
synthetischem Papier und eine weitere Schicht aus Hakenmaterial
aufweist. Die bedruckbare Polyethylenmischung kann auch auf der
Rückseite
des Hakengewebes als einem zweiten Schritt bzw. Vorgang extrudiert
werden, nachdem die Haken ausgebildet wurden. Die Haken und die
bedruckbare synthetische Papierschicht können aus der bedruckbaren Polyethylenmischung
gebildet sein. Neuerlich wird die Schwäche der derart ausgebildeten
Haken als leicht tolerierbar aufgrund der ernormen Anzahl von Haken
gesehen, die verfügbar
sind, um das leichtgewichtige, zusammengesetzte Material zu ergreifen und
zu erhalten.
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Ein
extrudierbares anhaftendes bzw. Kleberharz kann auch als eine Verbindungsschicht
zwischen dem vorgeformten Hakenmaterial und dem Druckpapier verwendet
werden, um einen gewünschten,
laminierten Papier-Haken-Druckmaterial-Vorrat auszubilden. In einer derartigen
Implementierung werden die Haken aus Polyethylenharz unter Verwendung
von Formtechniken vorgeformt, die bereits beschrieben wurden. In
einem nachfolgenden Vorgang wird die Seite des Hakenmaterials, welche den
Haken abgewandt ist, geringfügig
erhitzt und Druckpapier wird auf die Rückseite des Hakenmaterials
laminiert. Das geringfügig
geschmolzene Polyethylen bildet eine Verbindung mit dem Druckpapier.
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In
einer weiteren Implementierung wird ein gesondertes Harz, welches
extrudierbar ist und an Papier anhaftet, mit dem Hakenharz koextrudiert,
um eine klebende Rückschicht
oder Verbindungsschicht auf der Rückseite des Hakenmaterials
auszubilden. Ein derartiges extrudierbares und klebendes Harz ist kommerziell
als Bynell® von
DuPont aus Wilmington, DE erhältlich.
Nachdem der erste Vorgang zum Ausbilden des Hakenmaterials mit einer
Kleberrückseite beendet
ist, wird das qualitätsbedruckbare
Papier auf der Rückseite
des Hakenmaterials laminiert.
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Eine
Anzahl von Ausbildungen der Erfindung wurde beschrieben. Es wird
verstanden werden, daß zahlreiche
Modifikationen gemacht werden können, ohne
vom Rahmen der Erfindung abzugehen. Dementsprechend liegen andere
Ausbildungen innerhalb des Rahmens der nachfolgenden Patentansprüche.