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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches System
für ein
automatisches Getriebe und spezieller auf ein hydraulisches System
für ein
automatisches Getriebe für
ein Fahrzeug mit Leerlaufabschalt-Steuerung zur Abschattung des Motorleerlaufs
bei einem Stillstand des laufenden Fahrzeugs.
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In
den letzten Jahren befinden sich Leerlaufabschalt-Fahrzeuge schon
in Betrieb bei denen, wenn das laufende Fahrzeug zu einem Stillstand kommt
und vorgegebene Abschaltbedingungen geschaffen werden ein Motor
automatisch angehalten wird, um Kraftstoffeinsparungen, eine Reduzierung hinsichtlich
der Abgasemission oder der Geräuschemission
und Ähnliches
zu erreichen. Bei einem solchen Fahrzeug wird, wenn der Motor angehalten
wird eine Hauptpumpe, welche durch den Motor angetrieben wird angehalten,
so dass Öl,
das an eine Vorwärtskupplung
oder ein Eingriffselement eines automatischen Getriebes geliefert
wird aus einem Hydraulikkanal gezogen wird und dabei den hydraulischen
Druck erniedrigt. Als ein Ergebnis löst sich, wenn der Motor wieder
gestartet wird die beim Vorwärtslauf
in Eingriff zu bringende Vorwärtskupplung von
ihrem Eingriffszustand ausgehend aus. Somit wird, wenn die Vorwärtskupplung
nicht schnell bei einem Neustart des Motors in Eingriff gebracht
wird, ein Gaspedal in einem neutralen Zustand so wie es war niedergedrückt, was
einen Eingriffsschock durch den Eingriff der Vorwärtskupplung
mit der stark erhöhten
Motordrehung erzeugen kann.
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Die
Technik zur Lösung
der obigen Unannehmlichkeit wird in dem U.S. Patent Nr. 6,093,974 vorgeschlagen
und legt die Eigenschaften der Präambel der Patentansprüche 1 und
11 offen. Diese Technik wendet ein System an zum Starten einer Ölzufuhr
zum Eingriff einer Vorwärtskupplung
gleichzeitig mit dem Neustart des Motors. Um einen Eingriff der
Vorwärtskupplung
so schnell wie möglich
zu erhalten, wird zeitweise eine schnelle Druckerhöhungssteuerung
für das Öl über eine
vorgegebene Zeit, während
der Öl
zugeführt
wird ausgeführt
Die Referenzstelle legt als schnelle Druckerhöhungssteuerung eine Technik
zur Reduzierung einer Zeit offen, die benötigt wird für eine Ölzufuhr durch einen hydraulischen
Kanal mit einem höheren
Durchtrittswiderstand und eine Technik zur Festsetzung eines Sollsteuerdrucks
eines Magnetventils zur Einstellung des Leitungsdrucks auf einen
Wert, der höher
ist als ein Normal-Wert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Der
obige Stand der Technik bringt jedoch das folgende Problem mit sich.
Die Pumpenentladungskapazität,
die unmittelbar nach dem Neustart des Motors niedriger ist, wird
nach der vollständigen Explosion
des Motors, das heißt
der vollständigen Expansion
des Luft-Kraftstoffgemisches sichergestellt. Dann kann, wenn die
obige schnelle Druckerhöhungssteuerung
ausgeführt
wird, der Unterschied bei der Pumpenentladungskapazität einen
Eingriffsschock auf Grund des plötzlichen
Eingriffs erzeugen. Ferner ist mit einer schnellen Druckerhöhungssteuerung
eine Pumpenreibung größer vor
der vollständigen
Explosion des Motors bei Neustart des Motors. Und wenn die Vorwärtskupplung
in Eingriff gebracht wird vor der vollständigen Explosion des Motors, kann
der Zeitablauf der vollständigen
Explosion des Motors verzögert
sein auf Grund einer Reibung der Vorwärtskupplung. Dies verursacht
einen verzögertes
Erreichen einer geeigneten Pumpenentladungskapazität nach der
vollständigen
Explosion des Motors, was einen verzögerten Start der Normal-Eingriffssteuerung
ergibt.
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Es
ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein hydraulisches
System für
ein automatisches Getriebe für
ein Fahrzeug mit einer Leerlaufabschalt-Steuerung zu liefern, das
einen gleichmäßigen Lauf
des Fahrzeugs während
der Ausführung
der Leerlaufabschalt-Steuerung gestattet.
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Die
vorliegende Erfindung liefert allgemein ein Fahrzeug, das mit einem
Motor (10), der eine Leerlaufabschalt-Steuerung zum Steuern
von Leerlaufstart und Leerlaufabschaltung des Motors (10) entsprechend
vorgegebener Leerlaufabschalt-Bedingungen aufweist, einem automatischen
Getriebe (20) zum Ausführen
von Getriebestufenänderung
entsprechend einer Schaltbefehl-Bereitstelleinrichtung (50)
zum Steuern einer Getriebestufenänderung
des automatischen Getriebes (20) und zur Verwendung eines
von einer Hydraulikdruckquelle (22) zugeführten Hydraulikdrucks,
und einem Hydrauliksystem versehen ist, das eine Einrichtung (45)
zum bevorzugten Zuführen
des Hydraulikdrucks zu einem Vorwärts-Eingriffselement (L/C)
des automatischen Getriebes (20), eine Ein richtung (70)
zum Regulieren des Hydraulikdrucks, um Eingriff des Vorwärts-Eingriffselementes
(L/C) zu steuern, so wie die Einrichtung (44) zum Umschalten
zwischen der Einrichtung (45) zum bevorzugten Zuführen von
Hydraulikdruck und einer Einrichtung (101) zum normalen
Zuführen des
Hydraulikdrucks umfasst, wobei die Schaltbefehl-Bereitstelleinrichtung
(50) der Hydraulikdruck-Reguliereinrichtung (70)
einen Steuerbefehl bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fahrzeug eine Einrichtung zum Erfassen eines einem Ausgangsdrehmoment
des Motors (10) entsprechenden Wertes umfasst, und die
Schaltbefehl-Bereitstelleinrichtung (50) einen Normal-Steuerteil
zum Ausführen
einer Normal-Steuerung durch Bereitstellen eines Steuerbefehls nach
Abschluss vom Eingriff des Vorwrärts-Eingriffselementes
(L/C) und einen Eingriffs-Steuerteil
zum Ausführen
einer Eingriffs-Steuerung durch Bereitstellen eines Steuerbefehls
vor Abschluss vom Eingriff des Vorwärts-Eingriffselementes (L/C)
umfasst, wobei beim Neustarten des Fahrzeugs nach Leerlaufabschaltung
der Eingriffs-Steuerteil den Steuerbefehl gemäß dem erfassten entsprechenden
Wert bereitstellt, und wobei, wenn der erfasste entsprechende Wert
kleiner ist als ein vorgegebener Sollwert, der Eingriffs-Steuerteil den Steuerbefehl
mit einem Wert bereitstellt, der kleiner ist als der während der
Normal-Steuerung.
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Ein
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren zum
Steuern eines Fahrzeugs zu liefern, das mit einem Motor (10),
der Leerlaufabschalt-Steuerung zum Steuern von Leerlaufstart und
Leerlaufabschaltung des Motors (10) entsprechend vorgegebener
Leerlaufabschalt-Bedingungen aufweist, einem automatischen Getriebe
(20) zum Ausführen
von Getriebestufenänderungen
entsprechend einer Schaltbefehl-Bereitstelleinrichtung (50)
zum Steuern von Getriebestufenänderungen des
automatischen Getriebes (20) und einer Verwendung eines
von einer Hydraulikdruckquelle (22) zugeführten Hydraulikdrucks,
und einem Hydrauliksystem versehen ist, das eine Einrichtung (45)
zum bevorzugten Zuführen
des Hydraulikdrucks zu einem Vorwärts-Eingriffselement (L/C) des automatischen Getriebes
(20), eine Einrichtung (70) zum Regulieren des
Hydraulikdrucks, um Eingriff des Vorwärts-Eingriffselements (L/C)
zu steuern, sowie eine Einrichtung (44) zum Umschalten
zwischen der Einrichtung (45) zum bevorzugten Zuführen von
Hydraulikdruck und einer Einrichtung (101) zum normalen
Zuführen des
Hydraulikdrucks umfasst, wobei die Schaltbefehl-Bereitstelleinrichtung
(50) einen Steuerbefehl für die Hydraulikdruck-Reguliereinrichtung
(70) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst:
Erfassen eines einem Ausgangs drehmoment des Motors (10)
entsprechenden Wertes, Ausführen
einer Normal-Steuerung
durch Bereitstellen eines Steuerbefehls nach Abschluss von einem
Eingriff des Vorwärts-Eingriffselementes
(L/C), und Ausführen
einer Eingriffs-Steuerung durch Bereitstellen eines Steuerbefehls
vor Abschluss von einem Eingriff des Vorwärts-Eingriffselements (L/C), wobei beim Neustarten
des Fahrzeugs nach Leerlaufabschaltung die Eingriffs-Steuerung ausgeführt wird,
indem der Steuerbefehl gemäß dem erfassten
entsprechenden Wert bereitgestellt wird, und wobei, wenn der erfasste
entsprechende Wert kleiner ist als ein vorgegebener Sollwert, die
Eingriffs-Steuerung ausgeführt
wird, indem der Steuerbefehl mit einem Wert bereitgestellt wird,
der kleiner ist als der während
der Normal-Steuerung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
anderen Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
offensichtlich, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm ist, welches ein Steuersystem für ein Fahrzeug zeigt, dass
mit einem Hydrauliksystem für
ein automatisches Getriebe versehen ist, welches die vorliegende
Erfindung enthält;
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2 eine
schematische Zeichnung ist, die ein Mehrfach-Getriebestufen-Getriebe
oder einen Getriebestufenveränderungsmechanismus
darstellt;
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3 eine
Tabelle ist, welche den Eingriff von Eingriffselementen bei dem
Mehrfach-Getriebestufen-Getriebe
zeigt;
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4 ein
Diagramm ist, das einen Hydraulikkreis bei einer ersten Ausführung darstellt;
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5 eine
Schnittansicht ist, welche ein erstes Schaltventil in 4 zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm ist, welches den Betrieb der ersten Ausführung darstellt;
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7 ein
Diagramm ähnlich
dem aus 6 ist, welches den Betrieb der
ersten Ausführung
darstellt;
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8 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen der Motordrehzahl und der
Drosselöffnung zeigt;
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9 ein
Diagramm ähnlich
dem aus 8 ist, das die Beziehung zwischen
der Drosselöffnung und
dem Betriebsverhältnis
während
einer Normal-Steuerung und einer Eingriffs-Steuerung zeigt;
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10 ein
Zeitablaufdiagramm ist, das die Motor-Neustartsteuerung nach einer
Leerlaufabschaltung darstellt;
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11 eine
Ansicht ähnlich
der aus 4 ist, welche den Hydraulikkreis
bei einem Motorneustart darstellt, wobei der hydraulische Druck über eine
Bypassschaltung geliefert wird;
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12 eine
Ansicht ähnlich
der aus 11 ist, welche den Hydraulikkreis
bei einem Motorneustart darstellt, wobei der hydraulische Druck über eine
normale Schaltung geliefert wird;
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13 ein
Diagramm ist, welche den Übergang
des Betriebsverhältnisses
von einer Eingriffs-Steuerung zu einer Normal-Steuerung zeigt;
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14A–14B Diagramme ähnlich
dem aus 10 sind, welche eine Rampensteuerung
mit konstanter Neigung zum Umschalten von Eingriffs-Steuerung auf
Normal-Steuerung
darstellen;
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15 ein
Diagramm ähnlich
dem aus 7 ist, das eine zweite Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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16A–16B Diagramme ähnlich
denen aus den 14A–14B sind,
welche eine Rampensteuerung mit konstanter Neigung zum Umschalten
von Eingriffs-Steuerung auf Normal-Steuerung bei der zweiten Ausführung darstellen;
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17 eine
Achsendarstellung ist, welche die Drehung der ersten Getriebestufe
des automatischen Getriebes darstellt; und
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18 eine
Darstellung ähnlich
der aus 17 ist, welche die Drehung der
zweiten Getriebestufe des automatischen Getriebes darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezogen
auf die Zeichnungen wird eine Beschreibung gegeben mit Hinsicht
auf ein hydraulisches System für
ein automatisches Getriebe für
ein Fahrzeug mit einer Leerlaufabschalt-Steuerung, welche die vorliegende
Erfindung enthält.
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Bezogen
auf 1 umfasst ein Fahrzeug einen Motor 10,
ein automatisches Getriebe 20, einen Drehmomentwandler 30,
eine elektronische Steuereinheit (ECU) 50 und einen Startgenerator 60.
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Der
Motor 10 ist mit einem Kraftstoffversorgungssystem 11 zur
Lieferung von Kraftstoff an den Motor 10 und einer Kettennuss 12 versehen,
die über eine
Kette 63 mit einer Kettennuss 62 verbunden ist, die
mit einem Startgenerator 60 über eine elektromagnetische
Kupplung 61 verbunden ist Der Startgenerator 60 wird über die
elektromagnetische Kupplung 61 in Eingriff mit dem Motor 10 gebracht,
wenn er als ein Starter des Motors 10, als ein Generator
in der Verzögerung
und als ein Generator zur Erzeugung von Strom in Übereinstimmung
mit dem Batteriespeicherzustand dient.
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Das
automatische Getriebe 20 ist mit einer Hauptpumpe 22 versehen,
die mit dem Motor 10 gedreht wird und den hydraulischen
Druck an eine hydraulische Servoeinrichtung 23 liefert.
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Die
ECU 50 gibt Signale von einem Leerlaufabschalt-Schalter 1,
einem Bremsschalter 2, einem Steuerungswinkel-Sensor 3,
einem Öltemperatur-Sensor 4 und
einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor 5 ein, um den Betrieb
des Start-Generators 60 und des Kraftstoffversorgungs-Systems 11 zu steuern.
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Bei
der ersten Ausführung
umfasst ein Getriebestufenwechselmechanismus 24 ein Mehrfach-Getriebestufen-Getriebe
des Gangtyps. Bezogen auf 2 umfasst
das Mehrgetriebestufengetriebe Planetengetriebe G1, G2, Kopplungsbauteile M1,
M2, Kupplungen R/C, H/C, L/C, Bremsen B/B, L&R/B, eine niedrige Einwegkupplung
L-OWC, eine Eingabewelle
oder ein Bauteil EIN und eine Ausgabewelle oder Bauteil AUS.
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Das
erste Planetengetriebe G1 ist ein Planetengetriebe des Typs Einzelritzel,
dass ein erstes zentrales Ritzel S1, ein erstes Hohlrad R1 und einen ersten
Träger
PC1 zur Unterstützung
eines Ritzels, das mit den Ritzeln S1, R1 verknüpft ist umfasst Das zweite
Planetengetriebe G2 ist ein Planetengetriebe des Typs Einzelritzel,
dass ein zweites zentrales Ritzel S2, ein zweites Hohlrad R2 und
einen zweiten Träger
PC2 zur Unterstützung
eines Ritzels, das mit den Ritzeln S2, R2 verknüpft ist umfasst Das dritte Planetengetriebe
G3 ist ein Planetengetriebe des Typs Einzelritzel, dass ein drittes
zentrales Ritzel S3, ein drittes Hohlrad R3 und einen dritten Träger PC3 zur
Unterstützung
eines Ritzels, das mit den Ritzeln S3, R3 verknüpft ist umfasst.
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Das
erste Kopplungsbauteil M1 ist ein Bauteil zur integralen Kopplung
des ersten Tragers PC1 mit dem zweiten Hohlrad R2 über eine
niedrige Kupplung L/C. Das zweite Kopplungsbauteil M2 ist ein Bauteil
zur integralen Kopplung des ersten Hohlrads R1 mit dem zweiten Träger PC2.
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Die
Umkehrkupplung R/C steht in Eingriff mit dem Rückwärts(R)-Bereich, um die Eingabewelle EIN
mit dem ersten zentralen Ritzel S1 zu verbinden. Die hohe Kupplung
H/C steht in Eingriff mit den dritten und vierten Getriebestufen,
um die Eingabewelle EIN und den ersten Träger PC1 zu verbinden. Die niedrige
Kupplung L/C steht in Eingriff mit den ersten, zweiten und dritten
Getriebestufen, um den ersten Träger
PC1 und das zweite Hohlrad R2 zu verbinden.
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Die
niedrige und Umkehr-Bremse L&R/B steht
in Eingriff mit der ersten Getriebestufe und dem R-Bereich, um eine
Drehung des ersten Trägers
PC1 zu fixieren. Die Bandbremse B/B steht in Eingriff mit der zweiten
und vierten Getriebestufe, um die Drehung des ersten zentralen Ritzels
S1 zu fixieren. Die niedrige Einwegkupplung L-OWC wird aktiviert,
wenn das Fahrzeug sich in der Beschleunigung bei der ersten Getriebestufe befindet,
um eine Drehung des ersten Trägers
PC1 zu fixieren und wird während
einer Verlangsamung nicht aktiviert.
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Die
Eingabewelle EIN ist mit dem ersten Hohlrad R1 so gekoppelt, dass
sie das Motordrehmoment über
den Drehmomentwandler 30 eingibt. Die Ausgabewelle AUS
ist mit dem zweiten Träger
PC2 so gekoppelt, dass ihr Ausgabedrehmoment auf die Antriebsräder über ein
abschließendes
Zahnrad oder Ähnliches,
was nicht gezeigt ist übertragen
wird. Die hydraulische Servoeinrichtung 23 ist mit den
Kupplungen und den Bremsen verbunden, um den Eingriffdruck und den
Ausrückdruck
bei jedem Kopplungsverhältnis
zu erzeugen.
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Das
Nächstes
wird die Getriebestufenveränderungsoperation
beschrieben. 3 zeigt eine Tabelle der Eingriffsoperation
bei dem Getriebestufenveränderungsmechanismus 24 bei
der ersten Ausführung.
In 3 bezeichnet das Zeichen O den Eingriffszustand
und das Zeichen X den Nichteingriffszustand.
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Bezogen
auf 4 ist ein Hydraulikkreis zur Lieferung des Steuerdrucks
von der hydraulischen Servoeinrichtung 23 an den Getriebestufenveränderungsmechanismus 24 bei
der ersten Ausführung
gezeigt. Der Hydraulikkreis umfasst eine Hauptpumpe 22,
die durch den Motor 10 angetrieben wird, ein Druckregulierungsventil 47 zur
Regulierung des Entladungsdrucks der Pumpe 22 für den Leitungsdruck, einen
Leitungsdruck-Kanal 39 zur Lieferung des Leitungsdrucks
an ein Handventil 213 und einen anderen Leitungsdruck-Kanal
oder ersten hydraulischen Kanal 40 zur Lieferung des Leitungsdrucks
stromab von dem Handventil 213.
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Der
Hydraulikkreis umfasst auch ein erstes Schiebeventil 41 und
ein zweites Schiebeventil 42 für Abschnitte zum Schalten des
Kreises und Pilotdruck-Kanäle 41b, 42b zur
Lieferung des Pilotdrucks für
den Betrieb der Schiebeventile 41, 42. Der Leitungsdruck-Kanal 40 ist
mit einem Bypasskanal 45 mit einem geringeren Kanalwiderstand
versehen, der unmittelbar stromauf der niedrigen Kupplung L/C angeordnet
ist Ein erstes Schaltventil 44 ist an dem Bypasskanal 45 angeordnet,
um zwischen dem kommunizierenden Zustand und dem nicht-kommunizierenden
Zustand zwischen dem Bypasskanal 45 und der niedrigen Kupplung
L/C hin und her zu schalten.
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Der
Hydraulikkreis umfasst ferner ein Absperr-Steuerungsventil 600 zur
Steuerung des Anwendungsdrucks und des Freigabedrucks einer Absperrkupplung
und ein Absperr-Magnetventil 520 zur Steuerung
des Betriebs des Absperr-Steuerungsventils 600.
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Ein
Kanal 81 kommuniziert mit einem Abschnitt 441 zum
Vorspannen einer Feder des ersten Schaltventils 44 und
mit einem Anschluss "a" des ersten Schiebeventils 41.
Ein Ausgabeanschluss 521 des Absperr-Magnetventils 520 kommuniziert
mit einem Anschluss "c" des ersten Schiebeventils 41.
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Bei
den ersten und zweiten Getriebestufen ist bei dem ersten Schiebeventil 41 ein
erstes Schiebe-Magnetventil 41c geöffnet, wobei ein Spulenventil in
der oberen Position gegen die Last einer Feder 41a angeordnet
ist. Dann kommunizieren die Anschlüsse "a", "c" des ersten Schiebeventils 41 miteinander,
so dass der Ausgabedruck des Absperr-Magnetventils 520 zu
dem Abschnitt 441 des ersten Schaltventils 44 durch
den Kanal 81 geführt
wird.
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Andererseits
ist bei den dritten und vierten Getriebestufen bei dem ersten Schiebeventil 41 ein erstes
Schiebe-Magnetventil 41c geschlossen, wobei das Spulenventil
in der unteren Position durch eine Last der Feder 41a angeordnet
ist. In diesen Zustand wird der Abschnitt 441 des ersten
Schaltventils 44 durch den Kanal 81 und die Anschlüsse "a", "b" des ersten Schiebeventils 41 entleert.
Der Ausgabedruck des Absperr-Magnetventils 520 wird zu
einem Anschluss "a1" des Absperr-Steuerventils 600 über die
Anschlüsse "c", "d" des ersten Schiebeventils 41 geführt
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Bezogen
auf 5 umfasst das erste Schaltventil 44 ein
Spulenventil 44f und eine Rückstellfeder 44g.
Das Spulenventil 44f enthält einen ersten Druckwirkabschnitt 44h mit
einem Druckwirkbereich A1 und einen zweiten Druckwirkabschnitt 44i mit
einem Druckwirkbereich A2 auf welche der hydraulische Druck gegen
eine Reaktionskraft der Rückstellfeder 44g wirkt
Ein Anschluss 44a kommunizier mit einem normalen Niedrigkupplungs-Druckkanal 101, der
mit einer Öffnung
d1 versehen ist Ein Anschluss 44b kommuniziert mit der
niedrigen Kupplung L/C. Ein Anschluss 44c kommuniziert
mit dem Bypasskanal 45. Ein Anschluss 44d kommuniziert
mit einem Kanal 103 zur Verhinderung einer Blockierung
zur Lieferung des Eingriffsdrucks der hohen Kupplung H/C. Ein Anschluss 44e kommuniziert
mit einem Kanal 102 zum Umschalten des Leitungsdrucks stromauf
von dem Handventil 213. Ein Anschluss 44h kommuniziert
mit dem Kanal 81 zur Lieferung des hydraulischen Drucks,
der von dem Absperr-Magnetventil 520 über das erste Schiebeventil 41 ausgegeben wird.
Und ein Anschluss 44k kommuniziert mit einem Kanal zu Lieferung
des hydraulischen Drucks an eine Niedrigkupplungs-Speicherkammer 300.
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Es
ist wünschenswert
den Kanalwiderstand des Bypasskanals 45 zu minimieren.
Speziell sind andere hydraulische Kanäle speziell an Punkten unmittelbar
stromauf von den Eingriffselementen mit Öffnungen versehen, um den Einschaltdruck
unmittelbar nach dem Eingriff zu verhindern, der die Aufbaueigenschaften
des Leitungsdrucks einstellt Somit kann, durch Festsetzen des Kanalwiderstands
des Bypasskanals 45 auf einen niedrigeren Wert der überwiegende
Teil der Entladungsmenge der Pumpe 22 an die niedrige Kupplung
L/C geliefert werden.
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Wenn
die Summe einer gesetzten Last kx0 der Rückholfeder 44g und
eines Wert, der durch Multiplikation des hydraulischen Drucks PL/U,
ausgegeben von dem Absperr-Magnetventil 520,
das bei dem Abschnitt 441 arbeitet mit dem Druckwirkgebiet
A2 erhalten wird größer ist
als ein Wert, der durch Multiplikation des Leitungsdrucks PL, der
auf den ersten Druckwirkabschnitt 44i wirkt mit dem Druckwirkgebiet
A1, d.h. kx0 + PL/U·A2 > PL·A1, kommuniziert bei dem
ersten Schaltventil 44 der Anschluss 44b' mit dem Anschluss 44c', so dass der hydraulische
Druck stromab des Handventils 213 in die niedrige Kupplung
L/C über
den Bypasskanal 45 tritt.
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Wenn
ein Wert kx0/A1, der erhalten wird durch Division der gesetzten
Last kx0 der Rückholfeder
44 g durch das Druckwirkgebiet A1 durch Ps ausgedrückt wird,
wird ein gesetzter Druck Pset definiert durch Pset = Ps + PL/U·A2/A1,
wobei Ps (= kx0/A1) bei etwa 1 kg/cm2 liegt
und A2/A1 1 oder mehr, zum Beispiel 1,5 beträgt.
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Wenn
Pset > PL ist, gestattet
es das erste Schaltventil 44, dass die niedrige Kupplung
L/C mit dem Bypasskanal 45 kommunizier, wohingegen wenn
Pset < PL ist,
kann die niedrige Kupplung L/C mit dem Normal-Hydraulikkreis kommunizieren,
der mit der Öffnung
d1 und der Niedrigkupplungs-Speicherkammer 300 kommuniziert.
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Bezogen
auf 6 werden die grundlegenden Inhalte der Leerlaufabschalt-Steuerung
bei der ersten Ausführung
beschrieben.
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Bei
einem Schritt S101 wird bestimmt, ob der Leerlaufabschalt-Schalter 1 aktiviert
ist oder nicht, die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich Null ist, der Bremsenschalter 2 eingeschaltet
ist, der Steuerungswinkel 0 ist und ein anderer Bereich als der
Bereich R ausgewählt
ist Nur wenn bestimmt wird, dass alle diese Bedingungen erfüllt sind,
schreitet der Ablauf zu einem Schritt S102 voran. Ansonsten wird
die Leerlaufabschalt-Steuerung beendet.
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Bei
dem Schritt S102 wird bestimmt, ob die ausgewählte Position der Fahr(D)-Bereich
ist oder nicht Wenn bestimmt wird das die ausgewählte Position der D-Bereich
ist, schreitet der Ablauf zu Schritt S103 voran. Ansonsten schreitet
der Ablauf zu einem Schritt S104 voran.
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Bei
dem Schritt S103 wird bestimmt, ob eine Öltemperatur Toil höher liegt
als eine untere Begrenzungstemperatur Tlow und niedriger liegt als
eine obere Begrenzungstemperatur Thi oder nicht. Wenn bestimmt wird,
dass die Bedingungen erfüllt
sind, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S104 voran. Ansonsten
findet der Ablauf ein Ende.
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Bei
dem Schritt S104 wird eine Verarbeitung zum Abschalten des Motors 10 ausgeführt.
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Bei
einem darauf folgenden Schritt S105 wird bestimmt, ob der Bremsenschalter 2 eingeschaltet
ist oder nicht Wenn bestimmt wird, dass der Bremsenschalter 2 eingeschaltet
ist, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S106 voran. Ansonsten
schreitet der Ablauf zu einem Schritt S107 voran.
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Bei
dem Schritt S106 wird bestimmt, ob der Leerlaufabschalt-Schalter 1 aktiviert
ist oder nicht Wenn bestimmt wird, dass der Lehrlaufabschalt-Schalter 1 aktiviert
ist, schreitet der Ablauf zu dem Schritt S107 voran. Ansonsten kehrt
der Ablauf zu dem Schritt S104 zurück.
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Bei
Schritt S107 wird die Motorneustartsteuerung ausgeführt.
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Speziell
wird, wenn ein Fahrer eine Leerlaufabschalt-Steuerung wünscht, das
Fahrzeug sich im Stillstand befindet, ein Bremspedal niedergedrückt ist,
der Steuerungswinkel 0 ist und der R-Bereich nicht ausgewählt ist
der Motor 10 abgeschaltet Der Leerlaufabschalt-Schalter 1 ist
eine Vorrichtung, über die
der Fahrer seine/ihre Absicht übermittelt
eine Leerlaufabschaltung durchzuführen oder abzubrechen. Bei
dem Punkt, wenn man den Zündschlüssel dreht,
ist der Leerlaufabschalt-Schalter 1 aktiviert. Der Grund
dafür,
dass notwendig ist, dass der Steuerungswinkel 0 ist besteht darin,
eine Leerlaufabschaltung zu dem Zeitpunkt eines temporären Anhaltens
des laufenden Fahrzeugs zum Beispiel bei einem Rechtsabbiegen oder Ähnlichem
zu unterbinden.
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Der
Grund, warum die Leerlaufabschalt-Steuerung im R-Bereich untersagt
ist, besteht darin, dass die ausreichende Ölmenge nicht geliefert werden
kann, da die Ölmenge,
die für
ein Erreichen eines vollständigen
Eingriffs nötig
ist weitaus größer ist
als jene, die für
einen Eingriff bei der ersten Getriebestufe benötigt wird. Speziell benötigt, wie
in der Eingriffstabelle in 3 gezeigt
ist die niedrige Kupplung L/C eine Zufuhr des hydraulischen Drucks.
Somit muss, auch in dem Zustand, in dem die Schiebeventile 41, 42 die
hydraulischen Kanäle
nicht schalten der hydraulische Druck zur der niedrigen Kupplung
L/C nur durch den Bypass-Kanal 45 zugeführt werden. Es sollte jedoch
in dem R-Bereich
der hydraulische Druck auch an die Rückwärts-Kupplung R/C und an die
niedrige und Rückwärts-Bremse L&R/B geliefert
werden, was die Lieferung der Ölmenge,
welche für
einen Eingriff vor dem Motorstart benötigt wird schwierig macht.
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Dann
wird bestimmt, ob die Öltemperatur
Toil größer ist
als die untere Begrenzungstemperatur Tlow und niedriger als die
obere Begrenzungstemperatur Thi oder nicht Der Grund dafür, warum
eine solche Verarbeitung ausgeführt
wird besteht dann, dass, wenn die Öltemperatur nicht höher ist
als ein vorgegebener Wert der Viskositätswiderstand des Öls es nicht
gestatten könnte,
dass eine vorgegebene Ölmenge
vor der vollständigen
Motorexplosion geladen wird und dass, wenn die Öltemperatur zu hoch ist ein
Abfall bezüglich
der volumetrischen Wirkung der Pumpe 22 an eine Zunahme
bezüglich
der Leckage bei Ventilbauteilen auf Grund einer Reduzierung bezüglich des
Viskositätswiderstands
es nicht gestatten könnten,
dass eine vorgegebene Ölmenge
vor der vollständigen
Motorexplosion geladen wird.
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Darauf
wird, wenn das Bremspedal gelöst wird
bestimmt, dass der Fahrer/die Fahrerin die Absicht besitzt den Motor 10 zu
starten. Darüber
hinaus wird, auch bei einem niedergedrückten Bremspedal, wenn es sich
zeigt, dass der Leerlaufabschalt-Schalter 1 nicht aktiviert
ist bestimmt, dass der Fahrer/die Fahrerin die Absicht besitzt den
Motor 10 zu starten. Diese Festlegung zielt darauf die
Situation eines nicht möglichen
Gebrauchs einer Klimaanlage oder Ähnlichem zu verhindern auf
Grund einer Last, die an die Batterie angelegt wird, wenn der Motor 10 zum Beispiel
für eine
Leerlaufabschaltung angehalten wird. Das heißt der Fahrer kann, wenn er
fühlt,
dass die Temperatur im Fahrzeuginnenraum hoch ist die Leerlaufabschalt-Steuerung
beenden mit einer Gestattung der Ausführung der Steuerung in weiterer Übereinstimmung
mit ihrer/seiner Absicht Damit wird der Startgenerator 60 aktiviert,
um den hydraulischen Druck an den Leitungsdruckkanal 40 zu
liefern.
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Bei
einer Motorabschaltung wird die Pumpe 22 gestoppt und somit
wird das erste Schaltventil 44 durch die Rückholfeder 44g in
den Zustand geschaltet, bei dem der Bypasskanal vom und 40 und
die niedrige Kupplung L/C kommunizieren. Speziell wird bei einer
Motorabschaltung das Öl,
das zu der niedrigen Kupplung L/C geliefert wurde aus dem hydraulischen
Kanal ausgestoßen,
was zu einem erniedrigten hydraulischen Druck führt Als ein Ergebnis befindet
sich, wenn der Motor 10 neu gestartet wird die in Eingriff
zu bringende niedrige Kupplung L/C bei einem Fahren bei einer ersten
Getriebestufe nicht in Eingriff und benötigt somit eine Zufuhr des
hydraulischen Drucks bei einem Motorneustart.
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Bezogen
als Nächstes
auf 7 wird die Motorneustart-Steuerung beschrieben.
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Bei
Schritt S201 werden eine Drosselöffnung TVO,
eine Motordrehzahl Ne, und eine Turbinendrehzahl Nt gelesen.
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Bei
Schritt S202 wird das Verschlussmagnetventil 520 eingeschaltet.
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Bei
Schritt S203 wird bestimmt, ob die Drosselöffnung TVO Null ist oder nicht
Wenn bestimmt wird, dass TVO = 0, schreitet der Ablauf zu Schritt S216
voran, wo hingegen wenn bestimmt wird, dass TVO ≠ 0, schreitet der Ablauf zu Schritt
S203A voran.
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Bei
Schritt S203A wird die Eingriffssteuerung für ein Leitungsdruck-Betriebsmagnetventil 70 gestartet 9 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Drosselöffnung TVO
und dem Betriebsverhältnis
während
einer Normalsteuerung und während
einer Eingriffssteuerung für
das Leitungsdruck-Betriebsmagnetventil 70 zeigt, wobei
die Leistungssteuerung durch die Öltemperatur gezeigt ist Das
Betriebsverhältnis
des Leitungsdruck-Betriebsmagnetventils 70 wird bestimmt
und in Übereinstimmung
mit dem Diagramm ausgegeben.
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Bei
einem Schritt S204 wird ein EIN-Befehl oder ein Befehl erste Getriebestufe
an das zweite Schiebe-Magnetventil 42 geliefert.
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Bei
Schritt S205 wird bestimmt, ob der Motor 10 eine Eigendrehung
startet oder nicht Eine Verarbeitung von dem Schritt S201 bis zu
dem Schritt S205 wird wiederholt ausgeführt, bis bestimmt wird, dass
der Motor 10 eine Eigendrehung startet Wenn bestimmt wird,
dass der Motor 10 eine Eigendrehung startet, schreitet
der Ablauf zu Schritt S206 voran.
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Bei
dem Schritt S206 wird bestimmt, ob ein Abfall hinsichtlich der Turbinendrehzahl
Nt um einen vorgegebenen Betrag ΔNt
auftritt oder nicht Eine Verarbeitung von dem Schritt S201 bis zu
dem Schritt S206 wird wiederholt ausgeführt, bis bestimmt wird, dass
ein Abfall hinsichtlich der Turbinendrehzahl Nt auftritt. Wenn bestimmt
wird, dass ein Abfall bezüglich
der Turbinendrehzahl Nt auftritt, schreitet der Ablauf zu einem
Schritt S207 voran, wo das Absperr-Magnetventil 520 ausgeschaltet
wird.
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Bei
Schritt S208 wird wieder bestimmt, ob die Drosselöffnung TVO
Null ist oder nicht Wenn bestimmt wird, dass TVO = 0, schreitet
der Ablauf zu Schritt S221 voran, wo hingegen wenn bestimmt wird,
dass TVO ≠ 0,
schreitet der Ablauf zu Schritt S209 voran.
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Bei
dem Schritt S209 wird unter Verwendung eines in 8 gezeigten
Diagramms eine Motordrehzahl Ne1, welche die Abbruchbedingung der Eingriffssteuerung
für das
Leitungsdruck-Betriebsmagnetventil 70 bildet in Übereinstimmung
mit der Drosselöffnung
TVO bestimmt.
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Bei
einem Schritt S210 wird bestimmt, ob die aktuelle Motordrehzahl
Ne größer ist
als die Motordrehzahl Ne1, die bei dem Schritt S209 bestimmt wurde
oder nicht Wenn bestimmt wird, dass Ne ≤ Ne1 schreitet der Ablauf zu
einem Schritt S211 voran, wohingegen wenn bestimmt wird, dass Ne > Ne1 schreitet der
Ablauf zu einem Schritt S213 voran.
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Bei
einem Schritt S211 wird die Eingriffssteuerung für das Leitungsdruck-Betriebsmagnetventil 70 kontinuierlich
ausgeführt.
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Bei
einem Schritt S212 wird die Motordrehzahl Ne gelesen und dann schreitet
der Ablauf zu dem Schritt S209 voran.
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Bei
dem Schritt S213 wird ein Eingriffs-Steuerwert des Leitungsdruck-Betriebsmagnetventils 70 bei
einer konstanten Neigung erhöht,
d.h. eine bei Rampensteuerung mit konstanter Neigung wird ausgeführt Die
Rampensteuerung wird später
beschrieben.
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Bei
einem Schritt S214 wird bestimmt, ob der Eingriffs-Steuerwert des
Leitungsdruck-Betriebsmagnetventils 70 einen
Normal-Steuerwert erreicht oder nicht. Bis bestimmt wird, dass der
Eingriffs-Steuerwert des Leitungsdruck-Betriebsmagnetventils 70 den
Normal-Steuerwert erreicht, wird bei dem Schritt S213 eine Rampensteuerung
mit konstanter Neigung ausgeführt.
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Bei
einem Schritt S215 wird das Leitungsdruck-Betriebsmagnetventil 70 auf
Normal-Steuerung
gesetzt und das zweite Magnetventil 42 wird ebenso auf
Normal-Steuerung gesetzt.
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Bei
dem Schritt S216, der auf den Schritt S203 folgt wird ein AUS-Befehl
oder Befehl der zweiten Getriebestufe an das zweite Schiebe-Magnetventil 42 geliefert,
um einen Minimalwert als den Eingriffs-Steuerwert des Leitungsdruck-Betriebsmagnetventils 70 auszugeben.
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Bei
einem Schritt S217 wird bestimmt, ob der Motor 101 Eigendrehung
startet oder nicht Wenn bestimmt wird, dass der Motor 10 eine
Eigendrehung startet, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S218 voran,
wenn hingegen bestimmt wird, dass der Motor 10 keine Eigendrehung
startet, wird eine Verarbeitung von dem Schritt S201 zu dem Schritt
S217 wiederholt ausgeführt.
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Bei
dem Schritt S218 wird bestimmt, ob ein Abfall bezüglich der
Turbinendrehzahl Nt um einen vorgegebenen Betrag ΔNt auftritt
oder nicht. Eine Verarbeitung von dem Schritt S201 bis zu dem Schritt S218
wird wiederholt ausgeführt,
bis bestimmt wird, dass ein Abfall hinsichtlich der Turbinendrehzahl
Nt auftritt Wenn bestimmt wird, dass ein Abfall bezüglich der
Turbinendrehzahl Nt auftritt, schreitet der Ablauf zu einem Schritt
S219 voran, wo das Absperr-Magnetventil 520 ausgeschaltet
wird.
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Bei
Schritt S220 wird wieder bestimmt, ob die Drosselöffnung TVO
Null ist oder nicht Wenn bestimmt wird, dass TVO = 0, schreitet
der Ablauf zu Schritt S221 voran, wo hingegen wenn bestimmt wird,
dass TVO ≠ 0,
wird der Ablauf beendet.
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Bei
dem Schritt S221 wird ein AUS-Befehl oder ein Befehl zweite Getriebestufe
an das zweite Schiebe-Magnetventil 42 geliefert, um einen
Minimalwert, um einen Minimalwert als den Eingriffs-Steuerwert des
Leitungsdruck-Betriebsmagnetventils 70 auszugeben.
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Bei
einem Schritt 222 wird die Drosselöffnung TVO wiederum gelesen
und dann schreitet der Ablauf zu dem Schritt S220 voran, um kontinuierlich einen
Befehl der zweiten Getriebestufe bis zur Ermittlung der Drosselöffnung TVO
zu liefern.
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Bezogen
auf 10 wird die obige Motor-Neustartsteuerung beschrieben.
Als erstes wird eine Beschreibung gegeben bezüglich der Verarbeitung von
Schritt S201 → Schritt
S202 → Schritt
S203 → Schritt
S216 → Schritt
S217. Mit abgeschaltetem Bremsenschalter 2 wird die Motor-Neustartsteuerung gestartet
Der Starter des Motors 10 wird eingeschaltet, um einen
Befehl zweite Getriebestufe an das zweite Schiebemagnetventil 42 zu
liefern, während die
Drosselöffnung
TVO gleich Null ist (man beachte in diesem Zusammenhang, dass zu
dem Zeitpunkt, zu dem das Bremspedal gelöst wird das Gaspedal nicht
niedergedrückt
ist und somit die Drosselöffnung TVO
gleich Null ist). Speziell ist das zweite Schiebe-Magnetventil 42 ausgeschaltet
und das erste Schiebe-Magnetventil 41c eingeschaltet
(siehe die Eingriffs-Tabelle in 3).
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Zu
gleichen Zeit wird das Verschluss-Magnetventil 520 eingeschaltet
Dann fließt Öl durch
den schraffierten Abschnitt in dem Hydraulikkreis, der in 11 gezeigt
ist. Auf diese Weise wird ein Befehl zweite Getriebestufe geliefert,
wenn das Gaspedal nicht niedergedrückt ist und somit verhindert
man eine Ausgabedrehung in der umgekehrten Richtung, die aus dem
automatischen Getriebe 20 heraus ausgeführt wird durch die Wirkung
der niedrigen Einwegkupplung L-OWC, während man einen Eingriff der niedrigen
Kupplung L/C und der Bandbremse B/B erzielt, wie in den 2 und 3 gezeigt
ist.
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Bezogen
auf die 17 und 18 sind
Nomogramme gezeigt, welche jeweils die Normal- und Rückwärts-Drehungen
der ersten Getriebestufe des automatischen Getriebes und die Normal-
und Rückwärts-Drehungen
der zweiten Getriebestufe davon bei der ersten Ausführung zeigen.
Bezogen auf 17 fährt zum Beispiel das Fahrzeug
in der Rückwärts-Richtung,
wie durch Pfeil A gezeigt ist, wenn eine Drehung in der Rückwärts-Richtung von den
Antriebsrädern
eingegeben wird, was zum Beispiel eintritt, wenn das Fahrzeug ansteigend
fährt.
Bezogen auf 18 können, auch wenn eine Drehung
in der Rückwärts-Richtung
von den Antriebsrädern
eingegeben wird die Antriebsräder
durch die Wirkung der niedrigen Einwegkupplung L-OWC und der Bandbremse
B/B zur Fixierung des zentralen Ritzels S1 fixiert werden.
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Deshalb
ist, auch wenn man zum Beispiel aufsteigend eine Leerlaufabschaltung
und dann einen Motorneustart durch Lösen der Leerlaufabschaltung
durchführt
die Bremse sofort wirksam, nachdem der hydraulische Druck fest ist,
was einen Eingriff der Einwegkupplung L-OWC und der Bandbremse B/B zur
Fixierung des zentralen Ritzels S1 gestattet, wodurch man einen
umgekehrten Lauf des Fahrzeugs von diesem Zeitpunkt an verhindert.
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Als
erstes wird das erste Schiebe-Magnetventil 41c eingeschaltet,
um das erste Schiebe-Ventil 41 nach oben zu bewegen, wie
man in 4 sieht, so dass die Ausgabe des hydraulischen
Drucks PL/U von dem Verschlussmagnetventil 520 zu dem Abschnitt 441 des
ersten Schaltventils 44 durch den Kanal 81 geführt wird.
Ebenfalls über
den Kanal 102 zu dem ersten Schaltventil 44 geführt wird
der Leitungsdruck, welcher einen hydraulischen Druck gegen die Summe
des hydraulischen Drucks PL/U bildet, der von dem Verschlussmagnetventil 520 ausgegeben wird
und einer Vorspannkraft der Feder 44g. Darüber hinaus
wird von dem Bypasskanal 45, der von dem Leitungsdruck-Kanal 40 ab
gezeigt wird der hydraulische Druck direkt zu der niedrigen Kupplung
L/C über das
erste Schaltventil 44 geliefert. Zur gleichen Zeit wird
ein Druckmodifizierungsventil 80 durch die Steuerung des
Leitungsdruck-Betriebsmagnetventils 70 gesteuert, und das
Druckregulierungsventil 47 wird reguliert, um den Leitungsdruck
zu steuern. Hier wird, bezogen auf 9, da die
Drosselöffnung
TVO gleich Null ist, das Betriebsverhältnis des Leitungsdruck-Betriebsmagnetventils 70 auf
einen Minimalwert von etwa 5–10%
gesteuert.
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Das
Nächstes
wird eine Beschreibung bezüglich
der Verarbeitung von Schritt S203 → Schritt S203A → Schritt
S204 → Schritt
S205 → Schritt
S206 → Schritt
S207 → Schritt
S207 → Schritt
S209 → Schritt
S210 → Schritt
S213 → Schritt
S214 → Schritt S215
gegeben.
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Folgend
auf die Rotation des Motors 10 durch Anwerfen des Startgenerators 60 tritt
der Fahrer das Gaspedal nieder. Zu dieser Zeit wird ein EIN-Befehl
oder Befehl erste Getriebestufe an das zweite Schiebemagnetventil 42 geliefert.
Und unter Verwendung des in 9 gezeigten
Diagramms wird das Betriebsverhältnis
des Leitungsdruck-Betriebsmagnetventils 70 in Übereinstimmung
mit der Drosselöffnung
TVO gesteuert.
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Bei
dem Schritt S205 wird bestimmt, ob der Motor 10 eine Eigendrehung
in Übereinstimmung
mit der Motordrehzahl startet oder nicht Wenn die Motordrehzahl
Ne einen vorgegebenen Wert übersteigt, wird
der Startgenerator 60 ausgeschaltet Zu dieser Zeit besitzt
die Turbinendrehzahl Nt die Eigenschaft bis zu einem Punkt nach
der vollständigen
Explosion des Motors anzusteigen und einmal zu fallen durch eine
Last auf Grund einer erhöhten
Eingriffskraft der niedrigen Kupplung L/C und durch eine Trägheitskraft
auf Grund des Fahrzeugstillstandes und dann sanft zu steigen. Unter
Verwendung dieser Eigenschaft wird bestimmt, ob ein Abfall bezüglich der
Turbinendrehzahl Nt um ei nen vorgegebenen Wert ΔNt auftritt oder nicht. Nach
einer Bestätigung
eines Abfalls der Turbinendrehzahl Nt wird das Verschlussmagnetventil 520 ausgeschaltet.
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Der
Zustand des ersten Schaltventils 44 zu dieser Zeit wird
beschrieben. Der erste Druckwirkabschnitt 44i des ersten
Schaltmagnetventils 44 empfängt den Leitungsdruck und eine
Vorspannkraft der Feder 44g und den hydraulischen Druck
PL/U, der von dem Verschlussmagnetventil 520 ausgegeben wird
als Druck gegen den Leitungsdruck Darüber hinaus wird der hydraulische
Druck direkt zu der niedrigen Kupplung L/C über den Bypasskanal 45 geliefert.
Bei dem Motorandrehzustand vor einer vollständigen Explosion des Motors
kann der hydraulische Druck beträchtlich
variieren. Speziell kann ein starker Anstieg bezüglich des Leitungsdrucks, der
auf den ersten Druckwirkabschnitt 44i wirkt verursachen, dass
sich die Spule 44f bewegt, was zum Schalten des ersten
Schaltventils 44 führt
Somit wird der von dem Verschlussmagnetventil 520 an das
erste Schaltventil 44 gelieferte hydraulische Druck gehalten,
so dass, auch wenn sich der hydraulische Druck ändert das erste Schaltventil 44 eine
Kommunikation zwischen dem Bypasskanal und der niedrigen Kupplung
L/C sicherstellt.
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Andererseits
kann, nach der vollständigen Explosion
des Motors ein stabiler Leitungsdruck bis zu einem Punkt sichergestellt
werden, so dass das Verschlussmagnetventil 520 ausgeschaltet
wird. Damit schaltet, wie in dem schraffiert Abschnitt in dem, in 12 gezeigten
Hydraulikkreis gezeigt ist das erste Schaltventil 44 von
dem Bypasskanal 45 zu dem Normal-Kanal 101 in Übereinstimmung
mit einem Anstieg des Leitungsdrucks und gestattet eine Verhinderung
eines Eingriffsschocks und Ähnlichem.
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Wenn,
nach einem Abschalten des Verschlussmagnetventil 520 die
Motordrehzahl Ne die Motordrehzahl Ne1 erreicht, die bei dem Schritt
S209 bestimmt wird, wird die Pumpeentladungskapazität festgehalten,
um eine Eingriffskraft der niedrigen Kupplung L/C zu erhalten, welche
benötigt
zu werden scheint Somit wird, wenn die Motordrehzahl Ne die Motordrehzahl
Ne1 erreicht die Steuerung des Leitungsdruck-Betriebsmagnetventits 70 von
der Eingriffs-Steuerung zur der Normal-Steuerung umgeschaltet Bei
diesem Umschalten wird eine Rampensteuerung bei dem Schritt S213
ausgeführt.
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Bezogen
auf 13 wird die Rampensteuerung beschrieben.
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Wenn
die Drosselöffnung
TVO 2/8 beträgt, besteht
ein Unterschied von ΔP1
bezüglich
des Betriebsverhältnisses
zwischen der Eingriffs-Steuerung und der Normal-Steuerung, wie in 13 gezeigt
ist Bezogen auf 14B ist, wenn die Drosselöffnung TVO
2/8 beträgt
die Neigung 83, so dass die Zeit Tz, die benötigt wird
für einen Übergang
von der Eingriffs-Steuerung zu der Normal-Steuerung ausgedrückt werden
kann durch Tz = (ΔP1/θ3).
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Wenn
die Drosselöffnung
TVO 3/8 beträgt, besteht
ein Unterschied von ΔP2
(ΔP1 < ΔP2) bezüglich des
Betriebsverhältnisses
zwischen der Eingriffs-Steuerung und der Normal-Steuerung, wie in 13 gezeigt
ist. Bezogen auf 14A ist, wenn die Drosselöffnung TVO
3/8 beträgt
die Neigung θ3, so
dass die Zeit Ty, die benötigt
wird für
einen Übergang
von der Eingriffs-Steuerung zu der Normal-Steuerung ausgedrückt werden
kann durch Ty = (ΔP2/θ3).
-
Setzt
man die Neigung auf eine solche Weise als konstant an, kann die Übergangszeit
in Übereinstimmung
mit der Drosselöffnung
TVO variiert werden, was zu einem sanften Übergang der Steuerung in Übereinstimmung
mit einem Unterschied ΔP bezüglich des
Betriebsverhältnisses
führt.
Darüber hinaus
kann das erste Schaltventil 44 in dem überlappenden Zustand geschaltet
werden, so dass, wenn man von dem Bypasskanal 45 zu dem
Normal-Kanal 101 schaltet der Eingriffsdruck an das erste
Schaltventil 44 ohne Unterbrechung geliefert wird. Damit kann
man verhindern, dass der Eingriffsdruck der niedrigen Kupplung L/C
zum Zeitpunkt des Schaltens abnimmt, was ein Erreichen eines gleichmäßigen Lauf
des Fahrzeugs ohne Beeinflussung der Geschwindigkeitsänderungssteuerung
des automatischen Getriebes 20 während einer normalen Fahrt bewirkt.
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Bezogen
auf 15 wird eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung
gezeigt, welche im Wesentlichen die gleiche ist wie die erste Ausführung mit
Ausnahme der Verarbeitung bei den Schritten S213a-S213d.
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Bei
dem Schritt S213a wird ein Zeitzähler
bis zu einer eingestellten vorgegebenen Zeit T1 gestartet.
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Bei
dem Schritt S213b wird eine Rampensteuerung für einen rampenähnlichen Übergang
des Betriebsverhältnisses
des Leitungsdruck-Betriebsmagnetventils 70 von einer Eingriffs-Steuerung
zu einer Normal-Steuerung.
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Bei
dem Schritt S213c wird eine Neigung dtP des Betriebsverhältnisses
berechnet, um einen Wert für
Normal-Steuerung nach einem Verstreichen der festgesetzten Zeit
T1 vom Start der Rampensteuerung aus zu erreichen.
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Bei
dem Schritt S213d wird ein Wert, der durch Addition eines Werts
für die
Eingriffs-Steuerung
und eines Werts, der erhalten wird aus (dtP × Zeitzähler) als ein Betriebsverhältnis für das Leitungsdruck-Betriebsmagnetventil
ausgegeben.
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Speziell
wird bei der ersten Ausführung
die Rampensteuerung zum Umschalten von der Eingriffs-Steuerung zu
der Normal-Steuerung ausgeführt
durch ein Verschieben des Betriebsverhältnisses von einem Eingriffs-Steuerungswert
zu einem Normal-Steuerungswert
mit einer konstant gehaltenen Neigung. Andererseits wird bei der
zweiten Ausführung
eine Rampensteuerung mit einer konstant gehaltenen Übergangszeit
ausgeführt.
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Bezogen
auf 16B besteht, wenn die Drosselöffnung TVO
2/8 beträgt,
ein Unterschied ΔP2
bezüglich
des Betriebsverhältnisses
zwischen der Eingriffs-Steuerung und der Normal-Steuerung. Bezogen
auf die 16A–16B,
wird eine Rampensteuerung mit ein konstanten Neigung bei der zweiten
Ausführung
herangezogen. Wenn die Drosselöffnung
TVO 2/8 ist, beträgt
die Zeit, die für
einen Übergang
von der Eingriffs-Steuerung
zu einer Normal-Steuerung T1, so dass eine Neigung θ2 ausgedrückt werden
kann durch θ2
= (ΔP2/T1).
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Bezogen
auf 16A besteht, wenn die Drosselöffnung TVO
3/8 beträgt,
ein Unterschied ΔP1
(ΔP1 > ΔP2) bezüglich des Betriebsverhältnisses
zwischen der Eingriffs-Steuerung
und der Normal-Steuerung. Wenn die Drosselöffnung TVO 3/8 ist, beträgt eine
Zeit, die für
einen Übergang
von der Eingriffs-Steuerung zu einer Normal-Steuerung benötigt wird
T1, so dass eine Neigung θ1
ausgedrückt werden
kann durch θ1
= (ΔP1/T1).
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Durch
Festsetzen der Übergangszeitkonstante
auf diese Weise kann die Neigung in Übereinstimmung mit der Drosselöffnung TVO
variiert werden, was zu einem sanften Übergang der Steuerung innerhalb
der gesetzten Zeit führt,
auch wenn der Unterschied ΔP
im Betriebsverhältnis
größer ist.
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Wie
oben beschrieben wird bei den darstellenden Ausführungen der hydraulische Druck
bei einem Motorneustart nach einer Leerlaufabschaltung vorzugsweise
an die niedrige Kupplung L/C über
den Bypasskanal 45 geliefert. Somit wird, auch wenn die Drosselöffnung TVO
einen Maximalwert besitzt und wenn nicht genügend Pumpenentladungsdruck
erzielt wird das Leitungsdruck-Betriebsverhältnis ausgegeben, welches niedriger
ist als ein Befehlswert während
einer Normal-Steuerung, was eine Ausführung der Eingriffssteuerung
für die
niedrige Kupplung L/C gestattet. Darüber hinaus wird der Leitungsdruck auf
einen niedrigeren Wert gesteuert, wodurch man eine kleinere Eingriffskraft
erhält.
Dies reduziert eine Motorlast vor der vollständigen Explosion des Motors,
was eine schnelle Vollendung der vollständigen Explosion des Motors
ergibt.
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Ferner
kann ein Überdrehen
des Motors nur für
einen Zeitpunkt unmittelbar nach der vollständigen Explosion des Motors
auftreten. Die Eingriffs-Steuerung wird jedoch sogar nach der vollständigen Explosion
des Motors ausgeführt,
was eine zuverlässige
Ausführung
der Eingriffs-Steuerung gestartet, während man gleichzeitig einen
Eingriffsschock verhindert. In dem Fall, bei dem genügend Entladungsdruck
der Hauptpumpe 22 vor oder nach der kompletten Explosion
des Motors nicht sichergestellt ist, ist es, auch wenn ein größeres Leitungsdruck-Betriebsverhältnis ausgegeben
wird schwierig den Leitungsdruck als Antwort auf den Befehlswert zu
erhalten, was eine mögliche
Verschlechterung der Steuerbarkeit ergibt Darüber hinaus kann unmittelbar nach
der vollständigen
Explosion des Motors der Motor 10 in eine Überdrehung
fallen, was zu einem zeitweisen Auftreten eines steilen Anstiegs
hinsichtlich der Pumpenentladungskapazität führt.
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Jedoch
wird, bei den darstellenden Ausführungen,
auch wenn nicht genügend
Entladungsdruck der Hauptpumpe 77 sichergestellt ist, das
Leitungsdruck-Betriebsverhältnis
auf einen niedrigeren Wert gesetzt, was ein Erreichen des Leitungsdrucks
das Antwort auf den Befehlswert gestattet. Darüber hinaus kann, auch wenn
die Pumpenentladungskapazität
zeitweise angehoben wird, das Leitungsdruck-Betriebsverhältnis nicht durch
eine zeitweise Änderung der
Pumpenentladungskapazität
beeinflusst werden auf Grund des niedrigeren Wertes, was eine verbesserte
Steuerbarkeit ergibt Ferner wird ein Diagramm geliefert mit der
Motordrehzahl Ne entsprechend dem voreingestellten Schalt-Zeitablauf
gegen die Drosselöffnung
TVO (siehe 8). In Übereinstimmung mit dem Diagramm
wird der Zeitablauf ausgegeben, um von der Eingriffs-Steuerung zu der
Normal-Steuerung umzuschalten. Beispielsweise ist unter 2/8 Drosselöffnung TVO
die Motordrehzahl Ne so eingestellt, dass sie langsam in Übereinstimmung
mit der Drosselöffnung
TVO ansteigt. Und über
3/8 Drosselöffnung
TVO steigt die Motordrehzahl Ne steil an, um einen steilen Anstieg
der Motorausgabedrehzahl zu bewirken, so dass, selbst wenn die Drosselöffnung TVO
größer wird
die Steuerung bei einer niedrigeren Motordrehzahl Ne umgeschalten
wird. Dies gestattet eine Ausgabe des Schalt-Zeitablaufs in Übereinstimmung
mit der Motordrehmoment-Charakteristik, was ein Erreichen einer
stabilen Steuerung ergibt.
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Ferner
wird eine Rampensteuerung durchgeführt für ein rampenähnliches
Schalten von dem Leitungsdruck-Betriebsverhältnis während der Eingriffs-Steuerung
zu dem während
der Normal-Steuerung auf eine Rampenart. Das Leitungsdruck-Betriebsverhältnis während der
Eingriffs-Steuerung wird so gesetzt, dass es niedriger ist als das
während
der Normal-Steuerung, so dass beim Umschalten der Steuerung ein
Unterschied dazwischen besteht Es wird jedoch ein rampenähnlicher Übergang
ohne ein steiles Ansteigen des Leitungsdruck-Betriebsverhältnisses
ausgeführt,
was eine Verhinderung eines Eingriffsschocks gestattet.
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Ferner
wird bei einem Motorneustart, wenn die Drosselöffnung TVO in etwa bei Null
oder einem vorgegebenen Wert liegt ein Befehl zweite Getriebestufe
geliefert, welcher ein Schaltbefehl für eine Aktivierung der niedrigen
Einwegkupplung L-OWC und der Bandbremse B/B bei dem automatischen
Getriebe 20 ist, was verhindert, dass eine Ausgabedrehung aus
dem automatischen Getriebe 20 heraus in Umkehrrichtung
durch die Funktion der niedrigen Einwegkupplung L-OWC ausgeführt wird,
während
man gleichzeitig einen Eingriff der niedrigen Einwegkupplung L-OWC
und der Bandbremse B/B erzielt. Deshalb ist, auch wenn man zum Beispiel
aufsteigend eine Leerlaufabschaltung durchführt und dann den Motorneustart
durch Lösen
der Leerlaufabschaltung die Brem se durch die Wirkung der niedrigen
Einwegkupplung L-OWC und der Bandbremse B/B wirksam und verhindert
den Rückwärtslauf
des Fahrzeugs.
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Ferner
wird ein Befehl erste Getriebestufe geliefert, wenn die Drosselöffnung TVO
ermittelt wird. Bei der zweiten Getriebestufe wird der hydraulische Druck
auf die Anwendungsseite der Bandbremse B/B geliefert. Dann kann,
wenn ein Befehl erste Getriebestufe bei der zweiten Getriebestufe
geliefert wird ein Schalten von 2-1 erreicht werden nur durch Entspannen
des hydraulischen Drucks. Somit kann, auch wenn eine Schnellstartanforderung
geliefert wird zum Beispiel auf Grund einer Ermittlung der Drosselöffnung TVO,
wenn ein Befehl zweite Getriebestufe ausgegeben wird eine hohe Steuerbarkeit
erzielt werden. Darüber
hinaus wird, sogar wenn eine Motordrehmomentänderung oder Ähnliches
auftritt auf Grund eines Übergangs
auf die zweite Getriebestufe eine Drehmomentausgabe an die Antriebsräder begrenzt
auf einen niedrigeren Wert, was eine Verhinderung eines Eingriffsschocks
oder Ähnlichem
gestattet.
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Ferner
schaltet, wenn bestimmt wird, dass die Turbinendrehzahl Nt durch
eine festgesetzte Drehzahl reduziert ist oder mehr nach einer Bestimmung,
dass eine vollständige
Explosion des Motors erreicht ist das erste Schaltventil 44 von
dem Bypasskanal 45 zu dem Normal-Kanal 101. Speziell
wird bei einem Motorneustart der Motor 10 durch den Startgenerator 60 angeworfen.
Zu dieser Zeit verändert
sich die Turbinendrehzahl Nt Wenn bestimmt wird, dass eine vollständige Explosion
des Motors erzielt ist, wird das Motorausgabedrehmoment bis zu einem Punkt
stabilisiert, welcher in das automatische Getriebe 20 eingegeben
wird, um die Turbine zu drehen. Die niedrige Kupplung L/C empfängt den
hydraulischen Druck durch den Bypasskanal 45, was eine bestimmte
Eingriffskraft erzeugt Eine Seite der niedrigen Kupplung L/C ist
mit der Turbine verbunden und die andere Seite mit den Antriebsrädern. Da
das Fahrzeug von einem Stillstand aus startet wirkt eine Fixierungskraft
auf die Antriebsräder,
welche aus der Trägheitskraft
resultiert Durch die niedrige Kupplung L/C veranlasst die Trägheitskraft
die Turbinendrehzahl Nt sofort zu fallen.
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Speziell
stellt, wenn die Turbinendrehzahl Nt ansteigt und dann einmal fällt die
niedrige Kupplung L/C eine bestimmte Eingriffskraft sicher, d.h.
eine sogenannte Vorladung wird durchgeführt. Ein Schalten von dem Bypasskanal 45 zu
dem Normal-Kanal 101 mit diesem Zeitablauf gestattet eine
gleichmäßige Ausführung des
Schaltens. Wenn die Turbi nendrehzahl Nt einmal zu fallen beginnt,
ist die Eingriffssteuerung schon in Aktion und liefert kein seltsames
Gefühl
an den Fahrer.
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Ferner
wird eine Schaltsteuerung des ersten Schaltventils 44 ausgeführt unter
Verwendung des hydraulischen Drucks, der von dem Verschluss-Magnetventil 520 ausgegeben
wird. Speziell wird typischerweise das Verschluss-Magnetventil 520 nicht bei
der ersten oder zweiten Getriebestufe verwendet, da es nicht bei
dem Fahrzeugstart geschlossen ist. Die Verwendung des Verschluss-Magnetventils 520 zur
Aktivierung des ersten Schaltventil 44 trägt nicht nur
zu einer Verbesserung hinsichtlich der Verfügbarkeit des Verschluss-Magnetventil 520 bei,
sondern auch zur feinen elektronischen Schaltsteuerung.
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Durch
die Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit Hinsicht auf die
beispielhaften Ausführungen
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt und verschiedene
Veränderungen
und Modfikationen können
gemacht werden ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise
ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf die niedrige Kupplung
anwendbar sondern auch auf jegliche andere Elemente des Vorwärtseingriffs des
automatischen Getriebes. Darüber
hinaus wird die Erfindung bei den darstellenden Ausführungen auf
das Vorwärts-Eingriffselement
eines automatischen Mehrfach-Geschwindigkeits-Getriebes des Gangtyps
angewandt. Alternativ kann die Erfindung auf das Vorwärts-Eingriffselement
eines kontinuierlich variablen Getriebes (CVT) angewandt werden.