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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit rückwärtiger Plattform,
umfassend eine integrierte Haltevorrichtung. Ein solches Fahrzeug
ist beispielsweise aus dem Dokument DE-U-296 14 667 bekannt.
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Um
in einem Kraftfahrzeug Platz raubende Gegenstände zu transportieren, die
nicht in einem Kofferraum des Fahrzeugs untergebracht werden können, auch
wenn die Sitze einer Rückbank
umgelegt werden, sind im Allgemeinen abnehmbare Haltevorrichtungen
vom Typ Dachträger,
die im Allgemeinen auf dem Dach des Fahrzeugs angeordnet werden,
Gepäcksträger, der
auf dem oberen Bereich eines Kofferraums befestigt wird, oder Fahrradträger, der
an einer Heckklappe des Fahrzeugs angebracht wird.
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Die
Befestigung dieser Haltevorrichtungen auf einem Kraftfahrzeug erfolgt
auf bekannte Weise mit Hilfe von Haken oder Klammern, die durch
Muttern festgeklemmt werden. Verfahren zur Befestigung solcher Haltevorrichtungen
sind langwierig und kompliziert. Ferner besteht eine Gefahr, dass
eine Haltevorrichtung auf dem Fahrzeug schlecht befestigt ist und
während
einer Bewegungsphase des Fahrzeugs hinunterfällt.
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Überdies
müssen
diese Haltevorrichtungen, wenn sie nicht auf dem Fahrzeug befestigt
sind, in einem Kofferraum des Fahrzeugs oder an einem geeigneten
Ort gelagert werden. Eine in einem Kofferraum des Fahrzeugs gelagerte
Haltevorrichtung ist sperrig und begrenzt ein Ladevolumen des Kofferraums.
Die in einer Garage gelagerte Haltevorrichtung ermöglicht es
nicht, jederzeit. über
die Haltevorrichtung zu verfügen,
wenn diese unvorhergesehen benötigt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Haltevorrichtung
für ein
Kraftfahrzeug, die es ermöglicht,
die oben erwähnten
Nachteile zu vermeiden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit rückwärtiger Plattform,
umfassend eine integrierte Haltevorrichtung von einfacher Anbringung
und Verwendung, die leicht verstaut werden kann, jederzeit verfügbar ist
und für
die Anbringung von Fahrrädern
geeignet ist.
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Eine
solche integrierte Haltevorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit rückwärtiger Plattform
ist in Anspruch 1 definiert.
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Wenn
der Rahmen nicht verwendet wird, befindet er sich in der eingezogenen
Position, in der er eine Beladung nicht stört. Eine Lagerung des Rahmens
ist nicht erforderlich. Wenn ein Fahrrad aufgeladen werden soll,
wird der Rahmen in die ausgefahrene Position aus der Plattform geschoben.
Der Rahmen kann nun verwendet werden, um teilweise oder zur Gänze ein
Fahrrad zu tragen. Der einziehbare Rahmen, der sich auf der rückwärtigen Plattform
befindet, ist jederzeit verfügbar.
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Bei
einer Ausführungsart
weist der Rahmen einen nach oben offenen Hohlraum auf, wenn er sich ein
der ausgefahrenen Position befindet. Ein solcher Rahmen ermöglicht die
Anbringung eines Teils eines Fahrzeugs für eine bessere Befestigung.
Beispielsweise kann der offene Hohlraum des Rahmens verwendet werden,
um in einem gewissen Maß ein
Rad eines Fahrrads anzubringen und festzustellen.
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Bei
einer Ausführungsart
ist der Rahmen zwischen einer in den rückwärtigen Stoßfänger eingezogenen und einer
nach hinten über
das Fahrzeug hinausragenden ausgefahrenen Position montiert. Im Falle
eines Kraftfahrzeugs mit rückwärtiger Plattform ermöglicht es
der nach hinten hinausragende Rahmen, eine Beladungslänge zu vergrößern, was
die Befestigung von Fahrzeugen auf der rückwärtigen Plattform des Kraftfahrzeugs
erleichtert.
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Bei
einer Ausführungsart
umfasst die Haltevorrichtung eine Tür der rückwärtigen Plattform, die mindestens
zum Teil nach vorne aufklappbar ist. Eine rückwärtige Tür verschließt im Allgemeinen die rückwärtige Plattform
des Kraftfahrzeugs, um auf die rückwärtige Plattform
geladene Gegenstände
zurückzuhalten.
Wenn der Stützrahmen
ausgefahren ist, um eine Beladungslänge zu vergrößern, kann
die Tür
ein Hindernis bilden, das beim Aufladen und Befestigen von sperrigen
Gegenständen
stört.
Eine nach vorne aufklappbare Tür
ermöglicht
es, eine rückwärtige Öffnung auszusparen
und einen Laderaum freizugeben, Die nach vorne aufgeklappte Tür ermöglicht es,
eine Öffnung
freizugeben, ohne dass die Tür
in der offenen Position bleibt.
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Vorzugsweise
zieht sich ein aufklappbarer Teil der Tür in der aufgeklappten Position
in eine Aussparung des Bodens der rückwärtigen Plattform ein. So stört der aufklappbare
Teil nicht das Aufladen von Gegenständen auf den Boden einer rückwärtigen Plattform.
Vorzugsweise verlängert
der aufklappbare Teil einen Boden einer rückwärtigen Plattform, um eine im
Wesentlichen ebene Ladefläche
zu bilden.
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Bei
einer Ausführungsart
ist ein aufklappbarer Teil der Tür
mit einem Rahmen verbunden. So wird bei Aufklappen des aufklappbaren
Teils der Tür nach
vorne gleichzeitig der Stützrahmen
ausgefahren. Auf diese Weise werden die Schritte zur Betätigung des
Rahmens verringert, und es kann auch eine Anzahl von Feststellelementen
des Rahmens und der Tür,
die vorgesehen sind, um den Teil der Tür und einen zugehörigen Rahmen
in der aufgeklappten bzw. ausgefahrenen Position zu halten, verringert werden.
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Bei
einer Ausführungsart
ist ein Stützrahmen längs gleitend
montiert. Vorzugsweise gleitet der Rahmen in der eingezogenen Position
in einem rückwärtigen Kotflügel des
Kraftfahrzeugs.
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Bei
einer Ausführungsart
umfasst die Haltevorrichtung mindestens eine Klemme mit zwei Klemmbacken,
die quer auf einer hinteren Querstrebe eines Fahrgastraums des Kraftfahrzeugs
beweglich sind. Die Klemme mit zwei beweglichen Klemmbacken ermöglicht es,
Teile des Fahrzeugs und insbesondere ein Rad des Fahrzeugs zu befestigen, dessen
anderes Rad in einem Stützrahmen
angeordnet ist. Die Befestigung eines Fahrrads ist einfach. Die
Befestigung erfolgt durch Ausfahren eines Stützrahmens, Anbringen eines
Rades des Fahrrads auf dem Stützrahmen
und Halten des anderen Rades des Fahrrads mit Hilfe der Klemme.
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Die
vorliegende Erfindung und ihre Vorteile werden durch die Studie
der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die als nicht
einschränkende
Beispiele dienen und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt
sind, besser verständlich,
wobei:
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1 eine
Profilansicht eines Kraftfahrzeugs ist, das mit einer integrierten
Haltevorrichtung nach einem Aspekt der Erfindung, die für die Befestigung
eines Fahrrads verwendet wird, versehen ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht von einem rückwärtigen Dreiviertelteil einer
rückwärtigen Plattform
nach 1 ist; und
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3 eine
rückwärtige Dreiviertelansicht
eines Kraftfahrzeugs mit rückwärtiger Plattform
ist, die mit einer Haltevorrichtung nach einer Variante versehen
ist.
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In 1 umfasst
ein Kraftfahrzeug mit dem Bezugszeichen 1 in seiner Gesamtheit
eine vordere Motorhaube 2 für die Unterbringung eines nicht
dargestellten Motors, einen Fahrgastraum 3 und eine offene
rückwärtige Plattform 4.
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Die
rückwärtige Plattform 4 umfasst
einen Stützrahmen 5,
der in ausgefahrener Position dargestellt ist, in der er hinten über die
Plattform 4 hinausragt. Ein Fahrrad 6 umfasst
einen Rahmen 7, ein erstes Rad 8, das in dem Rahmen 5 angeordnet
ist, und ein zweites Rad 9, das auf Trennwand der rückwärtigen Plattform 4 und
des Fahrgastraums 3 aufliegt.
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Wie
besser in 2 zu sehen ist, umfasst die
rückwärtige Platte 4 einen
Boden 10, der mit seitlichen Buckeln 11 für den Durchgang
von nicht dargestellten Hinterrädern
unter dem Boden 10 versehen ist. Die rückwärtige Plattform 4 umfasst
seitliche Ständer 12,
die sich vorne befinden und die rückwärtige Struktur eines Fahrgastraums
bilden, wobei nur ein Ständer 12 in 2 dargestellt
ist, und eine Querstrebe 13, die die Ständer 12 mit ihren
oberen Enden verbindet. Ein Bogen 14 in Form eines röhrenförmigen Elements
mit dreieckigem Querschnitt umfasst ein Ende, das an einem oberen
Ende eines Ständers 12 montiert
ist, und ein gegenüber
liegendes Ende, das in 2 nicht dargestellt ist, sondern
in 1 zu sehen ist, und das hinten an der Plattform 4 befestigt ist,
wobei es zu einem rückwärtigen Ende
des Fahrzeugs 1 senkrecht steht. Die Querstrebe 13,
die Ständer 12 und
der Boden 14 bilden Strukturelemente des Kraftfahrzeugs.
Der Ständer 12 kann
als Stütze
für eine
rückwärtige Trennwand,
die nicht dargestellt ist, dienen, die als Trennung zwischen dem Fahrgastraum 3 und
der Plattform 4 dient.
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Die
rückwärtige Plattform 4 umfasst
seitliche Trennwände 15,
von denen nur eine zum Teil in 2 dargestellt
ist, und eine aufklappbare rückwärtige Tür 16,
die unabhängige
getrennte Seiten 17, die hier in der Anzahl von zwei vorhanden
sind, umfasst, die nebeneinander angeordnet sind. Die Teile 17 der Tür 16 sind
in nach vorne aufgeklappter Position dargestellt, in der die Teile 17 in
Aussparungen 18, die im Boden 10 vorgesehen sind,
angeordnet werden, wobei die Ober flächen der nach oben gerichteten
Teile 17 in dieser Position den Boden der rückwärtigen Plattform 4 verlängern, um
eine im Wesentlichen ebene Ladefläche zu bilden.
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Rahmen 5,
die in ausgefahrener Position dargestellt sind, weisen eine allgemeine
parallelflache äußere Form
auf und sind mit nach oben offenen Hohlräumen 19 in dieser
ausgefahrenen Position versehen. Die Rahmen 5 erstrecken
sich im Wesentlichen horizontal in der ausgefahrenen Position.
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Wie
in 2 dargestellt, sind die Rahmen 5 mit
den Teilen 17 der Tür 16 verbunden.
Genauer sind die Rahmen 5 mit den Teilen 17 aus
einem Stück.
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Ein
abnehmbarer Behälter 20 kann
auf einer Seitenwand eines Rahmens 5 befestigt werden.
Der Behälter 20 weist
eine Form auf, die mit einem seitlichen Hohlraum 21 übereinstimmt,
der auf einer Seite des Rahmens 5 gebildet ist.
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Die
Querstrebe 13 umfasst Längsrillen 22, die
sich im Wesentlichen in Ausrichtung mit den Rahmen 5 entlang
einer Längsachse
des Fahrzeugs erstrecken. Abnehmbare Klemmen 23 können auf
der Querstrebe 13 befestigt werden, wobei sie quer beweglich
in den Rillen 22 montiert werden. Eine Klemme 23 umfasst
zwei Klemmbacken 24, 25, die in einer Rille 22 gleiten.
Eine Klemmbacke 24, 25 umfasst eine Hülse 26,
um ihr Gleiten auf der Querstrebe 13 zu führen, und
eine radiale Klemmplatte 27, die sich von einem Ende der
Hülse 26 ausgehend
erstreckt, wobei eine Platte 27 dazu bestimmt ist, an einem
zu befestigenden Fahrrad zur Anlage zu gelangen. Eine Platte 27 umfasst
vorzugsweise eine Öffnung,
die beispielsweise den Durchgang eines Befestigungsgurts ermöglicht.
Die Klemmbacken 24, 25 sind auf der Querstrebe 13 angeordnet,
so dass sich ihre Platten 27 einander gegenüber befinden.
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Aussparungen
sind ferner in dem Ständer 12 vorgesehen,
um die Anordnung von wenig Platz raubenden Gegenständen zu
ermöglichen.
Die Aussparungen sind mit Haltenetzen versehen.
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In
der horizontalen ausgefahrenen Position erstrecken sich die Rahmen 5 hinten über das
Fahrzeug hinausragend. Die Rahmen 5 sind drehbeweglich
mit Hilfe von nicht dargestellten Mitteln entlang der Pfeile F1
montiert, um nach unten in die in einen rückwärtigen Stoßfänger 1a (1)
des Kraftfahrzeugs 1 eingezogene vertikale Position umgeklappt zu
werden.
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Die
Teile 17 der Tür 16 sind
zwischen ihrer umgeklappten in den Boden 10 eingezogenen
horizontalen Position und einer hochgehobenen vertikalen Position
zum rückwärtigen Verschließen der
rückwärtigen Plattform 4 beweglich.
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Die
Rahmen 5 und die Teile 17 befinden sich beiderseits
einer horizontalen Drehachse quer zum Fahrzeug, definiert durch
nicht dargestellte Mittel zur Befestigung der Rahmen 5 und
der Teile 17. Da die Teile 17 mit den Rahmen 5 verbunden
sind, führt
das Umklappen eines Teils 17 der Tür nach vorne gleichzeitig zum
Ausfahren des zugehörigen
Rahmens 5, der sich nach hinten hochhebt, um von seiner
eingezogenen vertikalen Position in die horizontale Position zu
gelangen.
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Natürlich sind
Mittel zur Feststellung der Einheiten Teil 17/Rahmen 5 vorgesehen,
um sie in ihren verschiedenen Positionen entsprechend der ausgefahrenen
Position und der eingezogenen Position der Rahmen 5 festzustellen.
Es können
beispielsweise Rastmittel oder Schloss-/Riegel-Einheiten vorgesehen
werden.
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Um
ein Fahrrad auf eine rückwärtige Plattform 4 des
Fahrzeugs 1 zu laden, wird ein Teil 17 der Tür 16 nach
vorne umgeklappt, wobei der zugehörige Rahmen 5 ausge fahren
wird. Ein Hinterrad des Fahrrads wird in einem Rahmen 5 angeordnet,
dann wird ein Vorderrad auf die Querstrebe 13 aufgelegt.
Dann werden die Klemmbacken 24, 25 einer Klamme 23 beiderseits
des Rades angeordnet, werden diese Klammbacken 24, 25 angenähert, um
das Rad festzuklemmen, und werden die Klemmbacken 24, 25 beispielsweise
mit Hilfe von Befestigungsmitteln des Typs Schraube/Mutter festgestellt,
um eine spätere Verschiebung
zu verhindern. Das Fahrrad 7 (1) befindet
sich nun in der in 1 dargestellten Position.
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Die
in Teile 17 getrennte Tür 16 bietet
die Gelegenheit, nur einen einzigen Teil 17 umzuklappen, wenn
nur ein Fahrrad auf der rückwärtigen Plattform 4 des
Fahrzeugs 1 befestigt werden soll. In diesem Fall dient
der andere Teil 17 in hochgehobener Position dazu, eventuell
auf den Boden 10 der rückwärtigen Plattform 4 gestellte
Gegenstände
zu halten.
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Bei
dieser Ausführungsart
wurden Rahmen 5 beschrieben, die mit den Teilen 17 der
rückwärtigen Tür 16 verbunden
sind. Bei einer Variante ist vorgesehen, dass ein Rahmen 5 unabhängig von
einem Teil der Tür 16 eingezogen
oder ausgefahren sein kann. Ferner ist verständlich, dass eine nicht aufklappbare
Tür 16 eventuell
das Aufladen des Fahrrades mit Hilfe eines Rahmens 5 stören kann.
Eine aufklappbare Tür
ermöglicht
es, diesen Nachteil zu vermeiden. Natürlich kann je nach den Abmessungen des
Fahrzeugs und einer Tür
oder der Rahmen dennoch eine Tür 16 vorgesehen
werden, die nicht aufklappbar ist. Die Rahmen 5 sind in
diesem Fall unabhängig
von der Tür
beweglich.
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Überdies,
obwohl eine Tür 16 beschrieben wurde,
die zwei unabhängig
aufklappbare Teile umfasst, kann natürlich eine Tür 16 aus
einem Stück vorgesehen
werden.
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In 3,
in der die Bezugszeichen zu ähnlichen Elementen
wie jenen der 1 und 2 übernommen
wurden, umfasst ein Kraftfahrzeug 1 eine rückwärtige Plattform 4,
die mit seitlichen Trennwänden 15 versehen
ist, die die rückwärtigen Kotflügel des
Fahrzeugs 1 bilden, eine rückwärtige Tür 16 aus einem Stück und eine
Trennwand 29 zur Trennung der rückwärtigen Plattform 4 und
eines Fahrgastraums 3 und einen Boden 10.
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Die
rückwärtige Plattform 4 umfasst
Rahmen 5, die gleitend entlang einer Längsachse des Fahrzeugs zwischen
einer in die Kotflügel 15 eingezogenen
Position und einer hinten über
das Fahrzeug hinausragenden Position montiert sind. Ein erster Rahmen 5 ist
in eingezogener Position dargestellt. Der andere Rahmen 5 ist
in ausgefahrener Position dargestellt.
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Ein
Rahmen 5 umfasst eine seitlich offene Lagerung, die von
einer vertikalen Stützfläche 30 gebildet
ist, die ein zylindrischer Flächenabschnitt
mit einer Achse quer zum Fahrzeug und nach oben hin offen ist, und
eine vertikale Seitenwand 31, die zur Längsrichtung des Fahrzeugs 1 parallel
und an ihrem oberen Rand mit einer zentralen Aussparung 32 versehen
ist. Die Seitenwand 31 schließt die Lagerung auf einer Seite
des Rahmens 5, wobei die andere Seite offen ist. Ein Rahmen 5 umfasst
an seinem hinteren Ende einen optischen Block 33, der für die Abblendrücklichter
und die Bremslichter vorgesehen ist.
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Ein
Rahmen 5 ist längs
gleitend zwischen einer in einen Kotflügel 15 eingezogenen
Position und einer hinten über
die rückwärtige Plattform 4 hinausragenden
ausgefahrenen Position montiert. Natürlich weist ein Kotflügel 15 einen
Hohlraum auf, der für
die Lagerung eines Rahmens 5 in eingezogener Position vorgesehen
ist. Ein Rahmen 5 kann gleitend auf im Bereich der Türen bekannte
Weise mit Hilfe von Schienen, die im Kotflügel 15 angeordnet
sind, und von Rollen montiert sein. Mittel zur axialen Feststellung
sind vorgesehen, um den Rahmen 5 in ausgefahrener oder
eingezogener Position zu halten.
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Der
Rahmen 5 ist für
die Befestigung eines Rades eines Fahrrads vorgesehen. Dazu wird
der Rahmen 5 gleitend in die durch den Pfeil F2 angezeigte
Richtung gebracht, um positioniert zu werden. Ein Rad eines Fahrrades
wird auf die Stützfläche 30 gestellt,
wobei es eventuell seitlich an der Wand 31 anliegt. Die
Aussparung 32 erleichtert den Durchgang einer am Hinterrad
des Fahrrades befestigten Gangschaltung.
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Wenn
sich ein Rahmen 5 in der eingezogenen Position befindet,
in der er nach einem Längsgleiten
in einen rückwärtigen Kotflügel 15 eingezogen
ist, bildet die Seitenwand 31 eine Bodenumrandungswand 4,
auf der die in der rückwärtigen Plattform 4 angeordneten
Elemente zur Anlage gelangen können.
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Eine
Haube 34 ist vorgesehen, auf den rückwärtigen Kotflügeln 15 des
Fahrzeugs 1 angebracht zu werden, um die rückwärtige Plattform 4 zur
Gänze oder
teilweise zu bedecken. Die Haube 31 umfasst einen mittleren
Buckel, der einen nach unten ausgerichteten Hohlraum bildet, beispielsweise
für die
Befestigung eines Ersatzrades auf der rückwärtigen Plattform 4.
Die Haube 34 umfasst ferner Einbuchtungen 36 an
ihren Seitenenden, wobei diese Einbuchtungen 36 längs mit
den Rahmen 5 ausgerichtet sind.
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Für die Befestigung
eines Fahrrades kann somit vorgesehen werden, dass ein Hinterrad
auf einem Rahmen 5 angeordnet und befestigt wird, und dass
das Vorderrad in den Ausbuchtungen 36 liegt, um seine Stabilität und seinen
Halt zu verbessern.
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Dank
der Erfindung werden Haltevorrichtungen erhalten, die in eine rückwärtige Plattform
des Fahrzeugs integriert sind, leicht eingezogen und ausgefahren
werden können,
so dass sie jederzeit für
die Befesti gung von Fahrrädern
verfügbar
sind. Die einziehbaren Haltevorrichtungen müssen nicht gelagert oder demontiert
werden.