DE60311543T2 - Kraftfahrzeug mit rückwärtiger Plattform und integrierter Haltevorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit rückwärtiger Plattform und integrierter Haltevorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit rückwärtiger Plattform, umfassend eine integrierte Haltevorrichtung. Ein solches Fahrzeug ist beispielsweise aus dem Dokument DE-U-296 14 667 bekannt.
  • Um in einem Kraftfahrzeug Platz raubende Gegenstände zu transportieren, die nicht in einem Kofferraum des Fahrzeugs untergebracht werden können, auch wenn die Sitze einer Rückbank umgelegt werden, sind im Allgemeinen abnehmbare Haltevorrichtungen vom Typ Dachträger, die im Allgemeinen auf dem Dach des Fahrzeugs angeordnet werden, Gepäcksträger, der auf dem oberen Bereich eines Kofferraums befestigt wird, oder Fahrradträger, der an einer Heckklappe des Fahrzeugs angebracht wird.
  • Die Befestigung dieser Haltevorrichtungen auf einem Kraftfahrzeug erfolgt auf bekannte Weise mit Hilfe von Haken oder Klammern, die durch Muttern festgeklemmt werden. Verfahren zur Befestigung solcher Haltevorrichtungen sind langwierig und kompliziert. Ferner besteht eine Gefahr, dass eine Haltevorrichtung auf dem Fahrzeug schlecht befestigt ist und während einer Bewegungsphase des Fahrzeugs hinunterfällt.
  • Überdies müssen diese Haltevorrichtungen, wenn sie nicht auf dem Fahrzeug befestigt sind, in einem Kofferraum des Fahrzeugs oder an einem geeigneten Ort gelagert werden. Eine in einem Kofferraum des Fahrzeugs gelagerte Haltevorrichtung ist sperrig und begrenzt ein Ladevolumen des Kofferraums. Die in einer Garage gelagerte Haltevorrichtung ermöglicht es nicht, jederzeit. über die Haltevorrichtung zu verfügen, wenn diese unvorhergesehen benötigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Haltevorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die es ermöglicht, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit rückwärtiger Plattform, umfassend eine integrierte Haltevorrichtung von einfacher Anbringung und Verwendung, die leicht verstaut werden kann, jederzeit verfügbar ist und für die Anbringung von Fahrrädern geeignet ist.
  • Eine solche integrierte Haltevorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit rückwärtiger Plattform ist in Anspruch 1 definiert.
  • Wenn der Rahmen nicht verwendet wird, befindet er sich in der eingezogenen Position, in der er eine Beladung nicht stört. Eine Lagerung des Rahmens ist nicht erforderlich. Wenn ein Fahrrad aufgeladen werden soll, wird der Rahmen in die ausgefahrene Position aus der Plattform geschoben. Der Rahmen kann nun verwendet werden, um teilweise oder zur Gänze ein Fahrrad zu tragen. Der einziehbare Rahmen, der sich auf der rückwärtigen Plattform befindet, ist jederzeit verfügbar.
  • Bei einer Ausführungsart weist der Rahmen einen nach oben offenen Hohlraum auf, wenn er sich ein der ausgefahrenen Position befindet. Ein solcher Rahmen ermöglicht die Anbringung eines Teils eines Fahrzeugs für eine bessere Befestigung. Beispielsweise kann der offene Hohlraum des Rahmens verwendet werden, um in einem gewissen Maß ein Rad eines Fahrrads anzubringen und festzustellen.
  • Bei einer Ausführungsart ist der Rahmen zwischen einer in den rückwärtigen Stoßfänger eingezogenen und einer nach hinten über das Fahrzeug hinausragenden ausgefahrenen Position montiert. Im Falle eines Kraftfahrzeugs mit rückwärtiger Plattform ermöglicht es der nach hinten hinausragende Rahmen, eine Beladungslänge zu vergrößern, was die Befestigung von Fahrzeugen auf der rückwärtigen Plattform des Kraftfahrzeugs erleichtert.
  • Bei einer Ausführungsart umfasst die Haltevorrichtung eine Tür der rückwärtigen Plattform, die mindestens zum Teil nach vorne aufklappbar ist. Eine rückwärtige Tür verschließt im Allgemeinen die rückwärtige Plattform des Kraftfahrzeugs, um auf die rückwärtige Plattform geladene Gegenstände zurückzuhalten. Wenn der Stützrahmen ausgefahren ist, um eine Beladungslänge zu vergrößern, kann die Tür ein Hindernis bilden, das beim Aufladen und Befestigen von sperrigen Gegenständen stört. Eine nach vorne aufklappbare Tür ermöglicht es, eine rückwärtige Öffnung auszusparen und einen Laderaum freizugeben, Die nach vorne aufgeklappte Tür ermöglicht es, eine Öffnung freizugeben, ohne dass die Tür in der offenen Position bleibt.
  • Vorzugsweise zieht sich ein aufklappbarer Teil der Tür in der aufgeklappten Position in eine Aussparung des Bodens der rückwärtigen Plattform ein. So stört der aufklappbare Teil nicht das Aufladen von Gegenständen auf den Boden einer rückwärtigen Plattform. Vorzugsweise verlängert der aufklappbare Teil einen Boden einer rückwärtigen Plattform, um eine im Wesentlichen ebene Ladefläche zu bilden.
  • Bei einer Ausführungsart ist ein aufklappbarer Teil der Tür mit einem Rahmen verbunden. So wird bei Aufklappen des aufklappbaren Teils der Tür nach vorne gleichzeitig der Stützrahmen ausgefahren. Auf diese Weise werden die Schritte zur Betätigung des Rahmens verringert, und es kann auch eine Anzahl von Feststellelementen des Rahmens und der Tür, die vorgesehen sind, um den Teil der Tür und einen zugehörigen Rahmen in der aufgeklappten bzw. ausgefahrenen Position zu halten, verringert werden.
  • Bei einer Ausführungsart ist ein Stützrahmen längs gleitend montiert. Vorzugsweise gleitet der Rahmen in der eingezogenen Position in einem rückwärtigen Kotflügel des Kraftfahrzeugs.
  • Bei einer Ausführungsart umfasst die Haltevorrichtung mindestens eine Klemme mit zwei Klemmbacken, die quer auf einer hinteren Querstrebe eines Fahrgastraums des Kraftfahrzeugs beweglich sind. Die Klemme mit zwei beweglichen Klemmbacken ermöglicht es, Teile des Fahrzeugs und insbesondere ein Rad des Fahrzeugs zu befestigen, dessen anderes Rad in einem Stützrahmen angeordnet ist. Die Befestigung eines Fahrrads ist einfach. Die Befestigung erfolgt durch Ausfahren eines Stützrahmens, Anbringen eines Rades des Fahrrads auf dem Stützrahmen und Halten des anderen Rades des Fahrrads mit Hilfe der Klemme.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile werden durch die Studie der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die als nicht einschränkende Beispiele dienen und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, besser verständlich, wobei:
  • 1 eine Profilansicht eines Kraftfahrzeugs ist, das mit einer integrierten Haltevorrichtung nach einem Aspekt der Erfindung, die für die Befestigung eines Fahrrads verwendet wird, versehen ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von einem rückwärtigen Dreiviertelteil einer rückwärtigen Plattform nach 1 ist; und
  • 3 eine rückwärtige Dreiviertelansicht eines Kraftfahrzeugs mit rückwärtiger Plattform ist, die mit einer Haltevorrichtung nach einer Variante versehen ist.
  • In 1 umfasst ein Kraftfahrzeug mit dem Bezugszeichen 1 in seiner Gesamtheit eine vordere Motorhaube 2 für die Unterbringung eines nicht dargestellten Motors, einen Fahrgastraum 3 und eine offene rückwärtige Plattform 4.
  • Die rückwärtige Plattform 4 umfasst einen Stützrahmen 5, der in ausgefahrener Position dargestellt ist, in der er hinten über die Plattform 4 hinausragt. Ein Fahrrad 6 umfasst einen Rahmen 7, ein erstes Rad 8, das in dem Rahmen 5 angeordnet ist, und ein zweites Rad 9, das auf Trennwand der rückwärtigen Plattform 4 und des Fahrgastraums 3 aufliegt.
  • Wie besser in 2 zu sehen ist, umfasst die rückwärtige Platte 4 einen Boden 10, der mit seitlichen Buckeln 11 für den Durchgang von nicht dargestellten Hinterrädern unter dem Boden 10 versehen ist. Die rückwärtige Plattform 4 umfasst seitliche Ständer 12, die sich vorne befinden und die rückwärtige Struktur eines Fahrgastraums bilden, wobei nur ein Ständer 12 in 2 dargestellt ist, und eine Querstrebe 13, die die Ständer 12 mit ihren oberen Enden verbindet. Ein Bogen 14 in Form eines röhrenförmigen Elements mit dreieckigem Querschnitt umfasst ein Ende, das an einem oberen Ende eines Ständers 12 montiert ist, und ein gegenüber liegendes Ende, das in 2 nicht dargestellt ist, sondern in 1 zu sehen ist, und das hinten an der Plattform 4 befestigt ist, wobei es zu einem rückwärtigen Ende des Fahrzeugs 1 senkrecht steht. Die Querstrebe 13, die Ständer 12 und der Boden 14 bilden Strukturelemente des Kraftfahrzeugs. Der Ständer 12 kann als Stütze für eine rückwärtige Trennwand, die nicht dargestellt ist, dienen, die als Trennung zwischen dem Fahrgastraum 3 und der Plattform 4 dient.
  • Die rückwärtige Plattform 4 umfasst seitliche Trennwände 15, von denen nur eine zum Teil in 2 dargestellt ist, und eine aufklappbare rückwärtige Tür 16, die unabhängige getrennte Seiten 17, die hier in der Anzahl von zwei vorhanden sind, umfasst, die nebeneinander angeordnet sind. Die Teile 17 der Tür 16 sind in nach vorne aufgeklappter Position dargestellt, in der die Teile 17 in Aussparungen 18, die im Boden 10 vorgesehen sind, angeordnet werden, wobei die Ober flächen der nach oben gerichteten Teile 17 in dieser Position den Boden der rückwärtigen Plattform 4 verlängern, um eine im Wesentlichen ebene Ladefläche zu bilden.
  • Rahmen 5, die in ausgefahrener Position dargestellt sind, weisen eine allgemeine parallelflache äußere Form auf und sind mit nach oben offenen Hohlräumen 19 in dieser ausgefahrenen Position versehen. Die Rahmen 5 erstrecken sich im Wesentlichen horizontal in der ausgefahrenen Position.
  • Wie in 2 dargestellt, sind die Rahmen 5 mit den Teilen 17 der Tür 16 verbunden. Genauer sind die Rahmen 5 mit den Teilen 17 aus einem Stück.
  • Ein abnehmbarer Behälter 20 kann auf einer Seitenwand eines Rahmens 5 befestigt werden. Der Behälter 20 weist eine Form auf, die mit einem seitlichen Hohlraum 21 übereinstimmt, der auf einer Seite des Rahmens 5 gebildet ist.
  • Die Querstrebe 13 umfasst Längsrillen 22, die sich im Wesentlichen in Ausrichtung mit den Rahmen 5 entlang einer Längsachse des Fahrzeugs erstrecken. Abnehmbare Klemmen 23 können auf der Querstrebe 13 befestigt werden, wobei sie quer beweglich in den Rillen 22 montiert werden. Eine Klemme 23 umfasst zwei Klemmbacken 24, 25, die in einer Rille 22 gleiten. Eine Klemmbacke 24, 25 umfasst eine Hülse 26, um ihr Gleiten auf der Querstrebe 13 zu führen, und eine radiale Klemmplatte 27, die sich von einem Ende der Hülse 26 ausgehend erstreckt, wobei eine Platte 27 dazu bestimmt ist, an einem zu befestigenden Fahrrad zur Anlage zu gelangen. Eine Platte 27 umfasst vorzugsweise eine Öffnung, die beispielsweise den Durchgang eines Befestigungsgurts ermöglicht. Die Klemmbacken 24, 25 sind auf der Querstrebe 13 angeordnet, so dass sich ihre Platten 27 einander gegenüber befinden.
  • Aussparungen sind ferner in dem Ständer 12 vorgesehen, um die Anordnung von wenig Platz raubenden Gegenständen zu ermöglichen. Die Aussparungen sind mit Haltenetzen versehen.
  • In der horizontalen ausgefahrenen Position erstrecken sich die Rahmen 5 hinten über das Fahrzeug hinausragend. Die Rahmen 5 sind drehbeweglich mit Hilfe von nicht dargestellten Mitteln entlang der Pfeile F1 montiert, um nach unten in die in einen rückwärtigen Stoßfänger 1a (1) des Kraftfahrzeugs 1 eingezogene vertikale Position umgeklappt zu werden.
  • Die Teile 17 der Tür 16 sind zwischen ihrer umgeklappten in den Boden 10 eingezogenen horizontalen Position und einer hochgehobenen vertikalen Position zum rückwärtigen Verschließen der rückwärtigen Plattform 4 beweglich.
  • Die Rahmen 5 und die Teile 17 befinden sich beiderseits einer horizontalen Drehachse quer zum Fahrzeug, definiert durch nicht dargestellte Mittel zur Befestigung der Rahmen 5 und der Teile 17. Da die Teile 17 mit den Rahmen 5 verbunden sind, führt das Umklappen eines Teils 17 der Tür nach vorne gleichzeitig zum Ausfahren des zugehörigen Rahmens 5, der sich nach hinten hochhebt, um von seiner eingezogenen vertikalen Position in die horizontale Position zu gelangen.
  • Natürlich sind Mittel zur Feststellung der Einheiten Teil 17/Rahmen 5 vorgesehen, um sie in ihren verschiedenen Positionen entsprechend der ausgefahrenen Position und der eingezogenen Position der Rahmen 5 festzustellen. Es können beispielsweise Rastmittel oder Schloss-/Riegel-Einheiten vorgesehen werden.
  • Um ein Fahrrad auf eine rückwärtige Plattform 4 des Fahrzeugs 1 zu laden, wird ein Teil 17 der Tür 16 nach vorne umgeklappt, wobei der zugehörige Rahmen 5 ausge fahren wird. Ein Hinterrad des Fahrrads wird in einem Rahmen 5 angeordnet, dann wird ein Vorderrad auf die Querstrebe 13 aufgelegt. Dann werden die Klemmbacken 24, 25 einer Klamme 23 beiderseits des Rades angeordnet, werden diese Klammbacken 24, 25 angenähert, um das Rad festzuklemmen, und werden die Klemmbacken 24, 25 beispielsweise mit Hilfe von Befestigungsmitteln des Typs Schraube/Mutter festgestellt, um eine spätere Verschiebung zu verhindern. Das Fahrrad 7 (1) befindet sich nun in der in 1 dargestellten Position.
  • Die in Teile 17 getrennte Tür 16 bietet die Gelegenheit, nur einen einzigen Teil 17 umzuklappen, wenn nur ein Fahrrad auf der rückwärtigen Plattform 4 des Fahrzeugs 1 befestigt werden soll. In diesem Fall dient der andere Teil 17 in hochgehobener Position dazu, eventuell auf den Boden 10 der rückwärtigen Plattform 4 gestellte Gegenstände zu halten.
  • Bei dieser Ausführungsart wurden Rahmen 5 beschrieben, die mit den Teilen 17 der rückwärtigen Tür 16 verbunden sind. Bei einer Variante ist vorgesehen, dass ein Rahmen 5 unabhängig von einem Teil der Tür 16 eingezogen oder ausgefahren sein kann. Ferner ist verständlich, dass eine nicht aufklappbare Tür 16 eventuell das Aufladen des Fahrrades mit Hilfe eines Rahmens 5 stören kann. Eine aufklappbare Tür ermöglicht es, diesen Nachteil zu vermeiden. Natürlich kann je nach den Abmessungen des Fahrzeugs und einer Tür oder der Rahmen dennoch eine Tür 16 vorgesehen werden, die nicht aufklappbar ist. Die Rahmen 5 sind in diesem Fall unabhängig von der Tür beweglich.
  • Überdies, obwohl eine Tür 16 beschrieben wurde, die zwei unabhängig aufklappbare Teile umfasst, kann natürlich eine Tür 16 aus einem Stück vorgesehen werden.
  • In 3, in der die Bezugszeichen zu ähnlichen Elementen wie jenen der 1 und 2 übernommen wurden, umfasst ein Kraftfahrzeug 1 eine rückwärtige Plattform 4, die mit seitlichen Trennwänden 15 versehen ist, die die rückwärtigen Kotflügel des Fahrzeugs 1 bilden, eine rückwärtige Tür 16 aus einem Stück und eine Trennwand 29 zur Trennung der rückwärtigen Plattform 4 und eines Fahrgastraums 3 und einen Boden 10.
  • Die rückwärtige Plattform 4 umfasst Rahmen 5, die gleitend entlang einer Längsachse des Fahrzeugs zwischen einer in die Kotflügel 15 eingezogenen Position und einer hinten über das Fahrzeug hinausragenden Position montiert sind. Ein erster Rahmen 5 ist in eingezogener Position dargestellt. Der andere Rahmen 5 ist in ausgefahrener Position dargestellt.
  • Ein Rahmen 5 umfasst eine seitlich offene Lagerung, die von einer vertikalen Stützfläche 30 gebildet ist, die ein zylindrischer Flächenabschnitt mit einer Achse quer zum Fahrzeug und nach oben hin offen ist, und eine vertikale Seitenwand 31, die zur Längsrichtung des Fahrzeugs 1 parallel und an ihrem oberen Rand mit einer zentralen Aussparung 32 versehen ist. Die Seitenwand 31 schließt die Lagerung auf einer Seite des Rahmens 5, wobei die andere Seite offen ist. Ein Rahmen 5 umfasst an seinem hinteren Ende einen optischen Block 33, der für die Abblendrücklichter und die Bremslichter vorgesehen ist.
  • Ein Rahmen 5 ist längs gleitend zwischen einer in einen Kotflügel 15 eingezogenen Position und einer hinten über die rückwärtige Plattform 4 hinausragenden ausgefahrenen Position montiert. Natürlich weist ein Kotflügel 15 einen Hohlraum auf, der für die Lagerung eines Rahmens 5 in eingezogener Position vorgesehen ist. Ein Rahmen 5 kann gleitend auf im Bereich der Türen bekannte Weise mit Hilfe von Schienen, die im Kotflügel 15 angeordnet sind, und von Rollen montiert sein. Mittel zur axialen Feststellung sind vorgesehen, um den Rahmen 5 in ausgefahrener oder eingezogener Position zu halten.
  • Der Rahmen 5 ist für die Befestigung eines Rades eines Fahrrads vorgesehen. Dazu wird der Rahmen 5 gleitend in die durch den Pfeil F2 angezeigte Richtung gebracht, um positioniert zu werden. Ein Rad eines Fahrrades wird auf die Stützfläche 30 gestellt, wobei es eventuell seitlich an der Wand 31 anliegt. Die Aussparung 32 erleichtert den Durchgang einer am Hinterrad des Fahrrades befestigten Gangschaltung.
  • Wenn sich ein Rahmen 5 in der eingezogenen Position befindet, in der er nach einem Längsgleiten in einen rückwärtigen Kotflügel 15 eingezogen ist, bildet die Seitenwand 31 eine Bodenumrandungswand 4, auf der die in der rückwärtigen Plattform 4 angeordneten Elemente zur Anlage gelangen können.
  • Eine Haube 34 ist vorgesehen, auf den rückwärtigen Kotflügeln 15 des Fahrzeugs 1 angebracht zu werden, um die rückwärtige Plattform 4 zur Gänze oder teilweise zu bedecken. Die Haube 31 umfasst einen mittleren Buckel, der einen nach unten ausgerichteten Hohlraum bildet, beispielsweise für die Befestigung eines Ersatzrades auf der rückwärtigen Plattform 4. Die Haube 34 umfasst ferner Einbuchtungen 36 an ihren Seitenenden, wobei diese Einbuchtungen 36 längs mit den Rahmen 5 ausgerichtet sind.
  • Für die Befestigung eines Fahrrades kann somit vorgesehen werden, dass ein Hinterrad auf einem Rahmen 5 angeordnet und befestigt wird, und dass das Vorderrad in den Ausbuchtungen 36 liegt, um seine Stabilität und seinen Halt zu verbessern.
  • Dank der Erfindung werden Haltevorrichtungen erhalten, die in eine rückwärtige Plattform des Fahrzeugs integriert sind, leicht eingezogen und ausgefahren werden können, so dass sie jederzeit für die Befesti gung von Fahrrädern verfügbar sind. Die einziehbaren Haltevorrichtungen müssen nicht gelagert oder demontiert werden.

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeug mit rückwärtiger Plattform (4), umfassend eine integrierte Haltevorrichtung für die Befestigung eines Fahrrads (6) in einer Längsrichtung des Fahrzeugs, wobei die Haltevorrichtung einen Stützrahmen (5) umfasst, der dazu bestimmt ist, auf der rückwärtigen Plattform (4) des Fahrzeugs befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) in Bezug auf die Plattform (4) beweglich befestigt ist, wobei die Haltevorrichtung eine erste Position, in der der Stützrahmen (5) entweder in einen Boden (10) der rückwärtigen Plattform (4) oder in einen rückwärtigen Kotflügel (15) oder in einen rückwärtigen Stoßfänger (1a) des Fahrzeugs eingezogen ist, und eine zweite Position einnehmen kann, in der der Rahmen (5) in einer ausgefahrenen Position ist und sich zumindest teilweise über die rückwärtige Plattform (4) hinaus erstreckt, um ein erstes Rad (8) des Fahrrads aufzunehmen, wobei das zweite Rad (9) an einer oberen hinteren Querstrebe (13) des Fahrgastraums (3) des Kraftfahrzeugs anliegt.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) einen nach oben offenen Hohlraum aufweist, wenn er in der ausgefahrenen Position ist.
  3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) schwenkbar zwischen der in den rückwärtigen Stoßfänger (1a) eingezogenen und einer nach hinten über das Fahrzeug hinausragenden ausgefahrenen Position montiert ist.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Tür (16) der rückwärtigen Plattform umfasst, die mindestens zum Teil (17) nach vorne aufklappbar ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine aufklappbare Teil (17) der Tür (16) in umgelegter Position in eine Aussparung (18) eines Bodens (10) der rückwärtigen Plattform (4) eingezogen wird.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine aufklappbare Teil (17) der Tür (16) mit einem Rahmen (5) verbunden ist.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (5) längs gleitend montiert ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) in eingezogener Position in dem rückwärtigen Kotflügel (15) des Kraftfahrzeugs gleitet.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Klemme (23) mit zwei Klemmbacken (24, 25), die quer auf der oberen hinteren Querstrebe (13) des Fahrgastraums (3) des Kraftfahrzeugs beweglich sind, umfasst.
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