DE60309009T2 - Einstellbarer einsatz für eine rohrleitung oder öffnung in einer trennwand - Google Patents

Einstellbarer einsatz für eine rohrleitung oder öffnung in einer trennwand Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Pipe Accessories (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen einstellbaren Einsatz zum Reduzieren des Querschnitts einer Rohrleitung, einer Trennwandöffnung oder dergleichen und betrifft spezieller einen Einsatz für die Verwendung mit einer Rohrleitungsdichtung des Typs, der eine flexible Hülle zur Aufnahme eines ausdehnbaren oder sich ausdehnenden Füllmaterials oder -gases zum Ausdehnen der Hülle in einer Öffnung oder Rohrleitung umfasst, die gegen die Wände der Rohrleitung oder die Peripherie der Öffnung und andere Komponenten in der Rohrleitung oder Öffnung abgedichtet werden soll, zum Beispiel Kabel oder dergleichen.
  • Eine Dichtung des oben erwähnten Typs ist in der EP-A-0152696 offenbart. In diesem früheren veröffentlichten Dokument ist eine flexible Hülle angeordnet, die zum Einführen in die abzudichtende Rohrleitung oder Öffnung in einer Überlappungskonfiguration auf sich selbst zurückgeschlagen werden kann. Die Hülle umfasst eine Öffnung zur Aufnahme eines ausdehnbaren oder sich ausdehnenden Füllmaterials zum Ausdehnen der Hülle gegen die Rohrleitung oder Öffnung und eventuelle zusätzliche Komponenten wie darin befindliche Kabel. In einer Ausgestaltung hat die Hülle die Form einer geschlossenen sackähnlichen Struktur, die so angeordnet ist, dass sie um die Außenperipherie von einem oder mehreren Kabeln oder ähnlichen Komponenten, die sich koaxial in der Rohrleitung befinden, zurückgeschlagen werden kann. Ein Klebstoff oder Dichtungsmittel befindet sich auf wenigstens einem Teil der Außenflächen der Hülle oder ist damit assoziiert, so dass durch das Ausdehnen der Hülle die ringförmige Region zwischen dem Kabel und der Rohrleitung abgedichtet wird.
  • Rohrleitungsdichtungen des in der EP-A-0152595 beschriebenen Typs können Rohrleitungen mit einem Innendurchmesser von bis zu 150 mm abdichten. Es ist nicht möglich, mit einer Dichtung des oben erwähnten Typs durch Vergrößern der Hülle eine zufriedenstellende Abdichtung zu erzielen, wenn der Innendurchmesser der Rohrleitung größer ist als 150 mm.
  • Die EP-A-0465725 beschreibt ein Kabeleinlassdichtungselement aus einem verformbaren Material, vorzugsweise einem aufgeschäumten Elastomer. Das Dichtungselement umfasst eine Längsöffnung zum Einführen eines Kabels und hat einen Längsschlitz, vorzugsweise mit spiralförmigem Querschnitt. Das Dichtungselement ist aus einem flexiblen elastischen Material und kann zum Aufbringen um ein Kabel herum zurückgeschlagen werden.
  • Die US-A-5258578 beschreibt eine Enddichtung für Spleißverschlüsse oder für Abschlüsse, die einen Kernabschnitt aus einem flexiblen elastischen Material umfassen, wobei dieser Kernabschnitt eine Außenperipherie und durch den Kernabschnitt verlaufende Öffnungen, die mit der Außenperipherie in Verbindung stehen, und einen hinteren Abschnitt aufweist, der in die Kernabschnittsperipherie integriert ist und sich von dieser erstreckt, um um den Kernabschnitt und die Kabel in seinen Öffnungen umgeschlagen zu werden, um den Raum zwischen dem Kernabschnitt und der Verschlussendfläche auszufüllen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein einstellbarer Einsatz mit den Merkmalen von Anspruch 1 zur Verwendung in einer Rohrleitung/Öffnung mit einer Dichtung des Typs bereitgestellt, der eine flexible Hülle zur Aufnahme eines ausdehnbaren oder sich ausdehnenden Füllmaterials oder Gases zum Ausdehnen der Hülle in einer abzudichtenden Öffnung oder Rohrleitung beinhaltet.
  • Mit diesem Einsatz kann der Durchmesser einer Rohrleitung/Öffnung in der Region der Dichtung leicht verringert werden, so dass Rohrleitungsdichtungen des in der EP-A-0152696 beschriebenen Typs verwendet werden können, um eine zufriedenstellende Dichtung in solchen Rohrleitungen zu erzielen, wenn sie in Verbindung mit dem Einsatz verwendet werden. Die überlappende Natur des Einsatzes ermöglicht die Einstellung des Einsatzdurchmessers, so dass der Einsatz zum Einführen in die abzudichtende Öffnung oder Rohrleitung eingestellt werden kann. Die sich konisch verjüngende(n) Innen- und/oder Außenfläche(n) am überlappenden Endabschnitt kann/können gewährleisten, dass eine wasser- oder gasdichte Dichtung in der Überlappungsregion des Einsatzes erzielt wird. Die sich konisch verjüngende Innenfläche lässt es ohne Weiteres zu, dass die überlappenden Endabschnitte einen glatten Übergang an der Überlappung bilden, so dass eine mehr oder weniger kontinuierliche Außenfläche um den Einsatz herum bei Kontakt mit der Rohrleitungsinnenfläche der Öffnung erzielt wird, in die er eingeführt wird. Dank des glatten Übergangs in der Überlappungsregion der beiden Endabschnitte kann die sich konisch verjüngende Innenfläche auch eine Verformung des Einsatzmaterials verhüten, die sonst entstehen könnte, wenn ein sich nicht konisch verjüngender Endabschnitt verwendet würde, der eine gestufte Außenfläche ergäbe. Die sich konisch verjüngende Innenfläche kann daher ein Nachgeben des Einsatzmaterials in der Region der überlappenden Endabschnitte und damit Schäden am Einsatz nach der Installation verhindern. Dies ist ein wichtiges Merkmal, besonders dann, wenn der Einsatz nach dem Entfernen der Dichtung wieder verwendet werden soll.
  • Das wenigstens eine elastische Element ist vorzugsweise bogenförmig und zum Einführen in eine Rohrleitung/Öffnung mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt gestaltet. So kann der Einsatz leicht in die Rohrleitung/Öffnung eingeführt werden, da der Durchmesser des Einsatzes durch Erhöhen bzw. Verringern des Ausmaßes der Überlappung gegenüber der Umfangssteifigkeit des Einsatzes eingestellt werden kann. In bevorzugten Ausgestaltungen wird das elastische Element elastisch radial nach außen vorgespannt, so dass die Vorspannkraft die überlappenden Endabschnitte auseinander drückt, so dass der Einsatz formschlüssig in der Rohrleitung/Öffnung positioniert werden kann, indem der Durchmesser des Einsatzes gegen die Rückstellkraft des Einsatzes zum Einführen in die Rohrleitung oder Öffnung reduziert und dann die Rückstellkraft gelöst wird, so dass sich der Einsatz radial ausdehnt und mit der Peripherie der Rohrleitung/Öffnung auf eine solche Weise Kontakt erhält, dass die Rückstellkraft den Einsatz in der Rohrleitung/Öffnung vorspannt.
  • Die überlappenden Endabschnitte verjüngen sich vorzugsweise beide konisch in der Umfangsrichtung des Einsatzes. Die konische Verjüngung der beiden Endabschnitte lässt es zu, den Einsatz unabhängig von der Überlappungsbeziehung der Endabschnitte korrekt in die Rohrleitung/Öffnung einzuführen, das heißt ohne Rücksicht darauf, welcher Endabschnitt überlappt wird und welcher mit der Rohrleitung/Öffnung Kontakt erhält. In bevorzugten Ausgestaltungen sind die sich konisch verjüngenden Endabschnitte jedes überlappenden Paares im Wesentlichen symmetrisch.
  • In anderen Ausgestaltungen haben die sich konisch verjüngenden Endabschnitte jedes überlappenden Paares unterschiedliche Umfangslängen. Dies kann vorteilhaft sein, wenn die überlappenden Abschnitte nur über die sich konisch verjüngenden Flächen verlaufen sollen. In Ausgestaltungen, bei denen die sich konisch verjüngenden Flächen unterschiedliche Längen haben, kann die Überlappungskonfiguration in Abhängigkeit vom Überlappungsgrad gewählt werden, wenn der Einsatz so eingeführt wird, dass die Überlappung nur über eine der sich konisch verjüngenden Innenflächen verläuft.
  • Die radial innere Fläche jedes sich konisch verjüngenden Endabschnitts hat vorzugsweise einen Krümmungsradius, der kleiner ist als der Krümmungsradius der jeweiligen Innenfläche des übrigen Teils des bogenförmigen Elementes. Dadurch wird leicht eine Konizität mit einem relativ glatten Übergang zwischen der sich konisch verjüngenden Fläche und der Innenfläche des Einsatzes erzielt.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen hat die radial äußere Fläche jedes sich konisch verjüngenden Endabschnittes einen Krümmungsradius, der im Wesentlichen derselbe ist wie der Krümmungsradius der jeweiligen Außenfläche des übrigen Teils des bogenförmigen Elementes, so dass die Außenfläche im Wesentlichen fortlaufend ist. Dies kann die oben erwähnten Vorteile in Bezug auf die Abdichtung am Anfang der Überlappung auf der Außenfläche des Einsatzes verbessern.
  • Jeder Endabschnitt kann einen Rand an der Umfangsextremität des Endabschnitts aufweisen, wobei der Rand entweder im Wesentlichen gerade ist für einen Überlappungseingriff mit einem benachbarten Endabschnitt oder wenigstens eine Anordnung bestehend aus Nut und Feder für einen verriegelnden Überlappungseingriff mit einem benachbarten Endabschnitt umfasst. Wo der Rand im Wesentlichen gerade ist, da gibt es keine effektive Begrenzung für das Ausmaß der Überlappung, wie dies bei der Anordnung mit Nut und Feder der Fall ist, bei der das Ausmaß der Überlappung durch die Abmessungen von Nut und Feder in der Umfangsrichtung der Überlappung begrenzt wird.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen definiert jeder sich konisch verjüngende Endabschnitt eine umfangsmäßig verlaufende Feder, die von den jeweiligen Enden des elastischen Elementes vorsteht. Die Federn können eine korrekte Ausrichtung der Überlappungsabschnitte in Bezug aufeinander unmittelbar nach der Reduzierung des Durchmessers des Einsatzes erzielen, wenn sich die Federabschnitte zu überlappen beginnen. Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn weitere Verriegelungsmerkmale auf einer oder auf beiden Seite(n) der Feder vorgesehen sind.
  • Der Einsatz kann aus einem einzigen Material gefertigt sein. Das Material kann ein Elastomer wie zum Beispiel EPDM, Silikon oder Naturkautschuk sein. In anderen Ausgestaltungen kann das Einsatzmaterial ein Thermoplastelastomer sein. Der Einsatz kann zwei oder mehr Lagen aus unterschiedlichen Materialien oder aus demselben Material zum Beispiel mit unterschiedlichen Steifigkeits- oder Härteeigenschaften umfassen. Der Einsatz kann eine Innenlage und eine Außenlage umfassen, wobei die Innenlage eine größere Steifigkeit hat als die Außenlage.
  • In anderen Ausgestaltungen kann der Einsatz eine Innenlage, eine Außenlage und eine Zwischenlage aufweisen, wobei die Zwischenlage eine Steifigkeit hat, die größer ist als die der Innen- und der Außenlage. Alternativ können die Innen- und die Außenlage dieselbe Steifigkeit haben. In einer Ausgestaltung kann die Zwischenlage ein Verstärkungselement aufweisen, das in einem weicheren Material eingebettet ist, das die Innen- und die Außenlage beinhaltet. Das Verstärkungselement kann eine Metallverstärkung sein, die die Form eines Federrings hat. Alternativ kann die Verstärkung durch ein elastomeres Material erzielt werden, das härter ist als die Innen- und die Außenlage.
  • Der Einsatz kann einen Schaumstoff oder ein schaumstoffähnliches Material umfassen. Die Aufschäumungsrate eines solchen Materials ist relativ gering, so dass es nicht zu stark komprimierbar ist. Es wird bevorzugt, dass das Material des Einsatzes oder wenigstens das Material der Innen- und der Außenlage eine Shore-Härte zwischen A20 und A80 hat.
  • Der Einsatz ist vorzugsweise eine einstückige Integralkonstruktion, die auf sich selbst zurückgeschlagen werden kann. In anderen Ausgestaltungen kann der Einsatz zwei oder mehr elastische Elemente für ein überlappendes Ineinandergreifen umfassen. So kann der Einsatz beispielsweise ein Paar allgemein C-förmiger elastischer Elemente umfassen, die ineinander greifen und so zwei überlappende Regionen entlang den Armen des C bilden. Die Erfindung sieht auch Ausgestaltungen vor, in denen drei oder vier oder mehr elastische Elemente vorgesehen sind. In bevorzugten Ausgestaltungen sind die Überlappungsabschnitte so konfiguriert, dass eine Überlappung von wenigstens 10 Grad erzielt wird. Eine Überlappung von 10 Grad ist für Einsätze geeignet, bei denen der für den Einsatz erforderliche Durchmessereinstellgrad relativ gering ist. In anderen Ausgestaltungen sind die Überlappungsabschnitte so konfiguriert, dass eine Überlappung von bis zu 360° oder in anderen Ausgestaltungen sogar erheblich mehr als 360° oder sogar von einem Vielfachen von 360° erzielt wird, so dass der Einsatz um sich selbst umgeschlagen werden kann. In Ausgestaltungen, bei denen der Einsatz um wenigstens 360° um sich selbst umgeschlagen werden kann, können der Querschnitt und das zweite Flächenmoment des Einsatzes reduziert werden, um einen elastischeren und flexibleren Einsatz zu erzielen. In bevorzugten Ausgestaltungen ist der umgeschlagene Einsatz im Wesentlichen zylindrisch und vorzugsweise kreisförmig zylindrisch.
  • Der Einsatz umfasst vorzugsweise ferner Dichtungsmittel auf seiner Außen- und/oder Innenfläche. Das Dichtungsmittel kann ein Dichtungsmaterial wie zum Beispiel einen Klebstoff oder Mastixdichtungsmittel umfassen, der/das auf die Innen- und/oder die Außenfläche aufgebracht wird. Alternativ kann das Dichtungsmittel wenigstens ein Dichtungselement umfassen, das hochkant auf der Innen- und/oder der Außenfläche des Einsatzes steht. Das/die Dichtungselement(e) kann/können in Form von einer oder mehreren hochkant stehenden Rippen vorliegen, die umfangsmäßig um die Innen- und/oder die Außenfläche des Einsatzes verlaufen. In einer Ausgestaltung sind die Dichtungselemente einstückig mit dem Einsatz ausgebildet. In anderen Ausgestaltungen sind die Dichtungselemente an dem Einsatz beispielsweise abnehmbar durch eine Schnappverschlussarretierung oder mit einem Klebstoff montiert.
  • Der Einsatz kann mit einer höheren Oberflächenrauigkeit auf wenigstens einem Teil der Innen- und/oder der Außenfläche versehen werden, um den Reibungskoeffizienten zwischen dem Einsatz und der Rohrleitung/Öffnung oder anderen Komponenten beim Einsetzen zu erhöhen.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen ist wenigstens ein Paar Verriegelungseingriffsmittel auf der Innen- und der Außenfläche des Einsatzes vorgesehen, um die Überlappungsabschnitte gegen ein seitliches Verrutschen bei der Umfangskompression oder -ausdehnung des Einsatzes zu sichern. Dadurch wird Festigkeit gegen seitlichen Schlupf aufgrund eines extern aufgebrachten Druck erzielt, zum Beispiel durch Wasser mit einem Druck von 0,3 bar. Der Einsatz hat vorzugsweise Umfangsnuten auf der Außen- und Rippen auf der Innenseite, die in einer Überlappungskonfiguration des Einsatzes zwecks Erzielung einer geometrischen Verriegelung der überlappenden Enden des Einsatzes ineinander passen. Die Nuten und Rippen sind vorzugsweise so gestaltet, dass zwei oder mehr Einsätze konzentrisch in Verriegelungseingriff zusammengesteckt werden können, wobei die Rippen des äußeren Einsatzes mit den Nuten in der Außenfläche des inneren Einsatzes verriegelt werden. Eine weitere Option ist eine axiale Seite-an-Seite-Verriegelungskonfiguration. In bevorzugten Ausgestaltungen umfasst der Verriegelungseingriff wenigstens eine verriegelnde Umfangsordnung mit Nut und Feder auf der jeweiligen Innen- und Außenseite des Einsatzes. Der Einsatz hat ferner vorzugsweise einen Flansch an einem oder an beiden axialen Enden. Die Anwesenheit eines Flansches auf einer oder auf beiden Seiten des Einsatzes ermöglicht eine leichte manuelle Handhabung des Einsatzes durch den Installateur, wenn der Einsatz für den Gebrauch in einer Rohrleitung/Öffnung installiert wird.
  • Verschiedene Ausgestaltungen werden nun, jedoch nur beispielhaft, mit Bezug auf die Begleitzeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Einsatzes für den Gebrauch in einer Rohrleitung/Öffnung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht eines Einsatzes von 1, wobei der Einsatz jedoch in Bezug auf die Ansicht von 1 umgekehrt ist;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der Endabschnitte des in den 1 und 2 gezeigten Einsatzes;
  • 4 einen Seitenriss des Einsatzes der 13;
  • 5a und 5b schematische Querschnittsansichten des Einsatzes von 1 vor und nach dem Einführen in eine Rohrleitung/Öffnung;
  • 6a und 6b schematische Querschnittsansichten eines Einsatzes gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung, die den Einsatz vor und nach dem Einführen in eine Rohrleitung/Öffnung wie in den 5a und 5b zeigen;
  • 7a und 7b eine schematische Querschnittsansicht eines Einsatzes gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung vor und nach dem Einführen des Einsatzes in eine Rohrleitung/Öffnung;
  • 8 eine Seitenansicht eines Einsatzes gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung;
  • 9 eine Seitenquerschnittsansicht eines Einsatzes gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung;
  • 10 eine Querschnittseitenansicht eines Einsatzes gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung;
  • 11 eine Perspektivansicht eines Einsatzes gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung;
  • 12 eine Querschnittsansicht eines Einsatzes gemäß noch einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, in einer in einer Wand ausgebildeten Öffnung positioniert;
  • 13a und 13b schematische Querschnittsansichten eines Einsatzes gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die den Einsatz vor und nach dem Einführen in eine Rohrleitung/Öffnung zeigen; und
  • 14a und 14b schematische Querschnittsansichten eines Einsatzes gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, die den Einsatz vor und nach dem Einführen in eine Rohrleitung/Öffnung wie in den 13a und 13b zeigen.
  • In 1 ist ein einstellbarer Einsatz für den Gebrauch in einer Rohrleitung/Öffnung allgemein mit 10 bezeichnet. Der Einsatz dient für den Gebrauch mit einer Dichtung des in der EP-A-0152696 beschriebenen Typs mit einer flexiblen Hülle zur Aufnahme eines ausdehnbaren oder sich ausdehnenden Füllmaterials oder Gases zum Ausdehnen der Hülle in einer abzudichtenden Rohrleitung/Öffnung. Der Einsatz der vorliegenden Erfindung ist zum Einführen in abzudichtende Rohrleitungen/Öffnungen mit einer Dichtung des oben genannten Typs geeignet, wo die abzudichtende Rohrleitung/Öffnung einen Durchmesser oder Querschnitt hat, der größer ist als der, den die flexible Hülle abdichten kann. Der Einsatz der vorliegenden Erfindung und von 1 insbesondere ist für den Gebrauch in Rohrleitungen/Öffnungen mit Innendurchmessern von über 150 mm und vorzugsweise von 210 mm oder mehr geeignet, obwohl der Rohrleitungsbereich, den der Einsatz abdichten kann, nicht besonders begrenzt ist. Die Wanddicke des Einsatzes, das heißt die Abmessung in radialer Richtung, liegt vorzugsweise im Bereich von 15 mm bis 30 mm. Somit kann ein Einsatz mit einer Wanddicke von 25 mm eine Rohrleitung mit einem Innendurchmesser von 200 mm beim Einführen des Einsatzes in die Rohrleitung auf 150 mm reduzieren. Ebenso können in einer bevorzugten Option zwei konzentrische Einsätze mit einer Wanddicke von 5 bis 30 mm zum Abdichten von Rohrleitungen mit bis zu 210 mm Durchmesser benutzt werden.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt, hat der Einsatz 10 eine allgemein zylindrische Konfiguration. Der Einsatz hat die Form eines unterbrochenen Reifens in dem Sinne, dass ein Umfangsspalt 12 von ein paar Grad zwischen zwei gegenüberliegenden Umfangsenden 14 des zylindrischen Einsatzes vorliegt. Wie am besten in 4 zu sehen ist, hat der Einsatz eine(n) konstante(n) Durchmesser und Dicke über den größten Teil seines Umfangs zwischen den jeweiligen Endabschnitten 14, wobei die Innen- und Außenflächen 16 und 18 konzentrisch in Bezug aufeinander um die Achse des Zylinders 20 sind. Der Radius der Außenfläche 18 ist über die gesamte Fläche zwischen jeweiligen Rändern 22 am Ende der Endabschnitte 14 konstant. Der Radius der Innenfläche 16 ist über den größten Teil des Umfangs des Einsatzes, zum Beispiel über 300°, zwischen jeweiligen Rändern 24 konstant, wo der Radius der Innenfläche in Richtung auf die Spitzen 22 progressiv zunimmt, um jeweilige sich konisch verjüngende Innenflächen 26 dazwischen zu definieren. Die sich konisch verjüngenden Innenflächen haben einen Krümmungsradius, der geringfügig kleiner ist als der Krümmungsradius des restlichen Teils der Innenfläche 16.
  • Wie am besten in 3 zu sehen ist, umfassen die Endabschnitte 14 zwischen dem Rand 24 und der Spitze 22 einen ersten Teil 28 ganz in der Nähe von Rand 24 und einen zweiten Teil 30 in Form einer umfangsmäßig verlaufenden Feder. Die Regionen auf beiden Seiten der Federn sind mit einer Verriegelungsanordnung 32, 34 aus Nut und Feder versehen, wobei eine Umfangsnut 32 auf der Außenfläche umfangsmäßig um die Innenfläche 16 vorgesehen ist. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, werden die Rippen 34 in den jeweiligen Nuten 32 positioniert, wenn der Durchmesser des Einsatzes durch einen Überlappungseingriff der Endabschnitte 14 reduziert wird. In dem Einsatz der 1 bis 4 steht eine weitere Verriegelungsanordnung 32, 34 aus Nut und Feder um den Umfang des Einsatzes auf beiden Seiten des Federabschnitts 30.
  • Nun mit Bezug auf die 5a und 5b, in 5a ist ein Einsatz des mit Bezug auf die 1 bis 4 beschriebenen Typs schematisch in seiner unkomprimierten Konfiguration dargestellt. In 5b wurde der Einsatz in einer Öffnung 40 positioniert, die eine Rohrleitungs- oder sonstige Öffnung sein kann, indem die Endabschnitte in Überlappungseingriff miteinander und benachbarten Teilen davon gedrückt wurden, um den Durchmesser des Einsatzes zum Einführen in die Öffnung 40 zu reduzieren. Der Einsatz wird zum Einführen auf einen kleineren Durchmesser als den der Öffnung 40 reduziert und dann losgelassen, so dass die Rückstellkraft des verformten oder komprimierten Einsatzes bewirkt, dass sich der Einsatz ausdehnt und in die Peripherie der Öffnung 40 eingreift. Wie in 5b zu sehen ist, kommt der Rand 22 des überlappenden Endabschnitts mit der Peripherie der Öffnung in Eingriff und die sich konisch verjüngende Innenfläche zwischen der Spitze und dem Rand 24 erzeugt einer glatten Übergang für den überlappten Teil des Einsatzes, so dass der Einsatz eine im Wesentlichen kontinuierliche Außenfläche mit nur einer geringfügigen Diskontinuität entlang der Fügungslinie am Rand 22 hat. Die elastische Natur des Einsatzes ermöglicht einen formschlüssigen Eingriff des Einsatzes in der Öffnung, während es die Elastizität des Materials des Einsatzes zulässt, dass sich die überlappenden und überlappten Teile der Form der erforderlichen Überlappungskonfiguration ohne Diskontinuität der Außenfläche anpassen.
  • Nun mit Bezug auf die 6a und 6b, diese zeigen einen Einsatz mit einem relativ dünnen Wandquerschnitt (radiale Dicke), der zum Bilden eines spiralförmig überlappenden Einsatzes mit mehreren Umdrehungen geeignet ist, wenn er in eine Öffnung wie in 6b eingeführt ist. In dieser Ausgestaltung beträgt der Überlappungswinkel etwa 900 Grad und in dieser Hinsicht ist der Durchmesser des ungewickelten Einsatzes erheblich größer als der der Öffnung, in die er eingeführt werden soll.
  • Gemäß 7a und 7b weist der Einsatz in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Paar C-förmige elastische Elemente 42 ähnlich dem Einsatz der 1 bis 4 auf, die aber im unkomprimierten Zustand einen Bogen von etwa 180 Grad bilden. In 7b stecken die elastischen, bogen- und C-förmigen Elemente 42 ineinander, so dass die jeweiligen Endabschnitte durch die Auswärtselastizität der komprimierten und verformten Elemente 42 im Überlappungseingriff gehalten werden.
  • Gemäß 8 können die Einsätze gemäß den Ausgestaltungen der 1 bis 7 aus einem einzelnen Material bestehen oder gemäß der Ausgestaltung von 8 konstruiert sein, in der der Einsatz eine Innenlage 44 und eine Außenlage 46 umfasst, wobei die Innenlage ein relativ steifes und/oder hartes Material und die Außenlage ein relativ weiches Material umfasst.
  • In der Ausgestaltung von 9 umfasst der Einsatz eine eingebettete Lage aus Verstärkungsmaterial 48, die ein Metallring oder eine Feder oder ähnliche Komponente oder ein relativ steifes oder hartes Material sein kann.
  • Die Verstärkung 48 ist in einem weicheren Material 50 wie zum Beispiel einem relativ weichen Elastomer eingebettet.
  • In der Ausgestaltung von 10 umfasst der Einsatz eine Innen- 44, eine Außen- 46 und eine Zwischenlage 52. Die Steifigkeit der Zwischenlage 52 ist größer ist als die der Innen- und der Außenlage, die ein weiches Elastomer aufweisen kann, während die Zwischenlage ein hartes Elastomer aufweist.
  • In der Ausgestaltung von 11 ist der gerade Rand 22 am Ende der Endabschnitte 14 verzahnt und hat eine Reihe von verriegelnden Federn und Nuten 54 entlang der Länge der Endabschnitte 14. In dieser Ausgestaltung ist der Einstellbereich des Durchmessers des Einsatzes durch die Umfangstiefenabmessung von Nut und Feder begrenzt.
  • In der Ausgestaltung von 12 ist ein Einsatz 10 der oben erwähnten, mit Bezug auf die 1 bis 11 beschriebenen Typen mit einem radialen Flansch an einem oder an beiden axialen Enden davon versehen, wobei in der Zeichnung von 12 nur einer dargestellt ist. Zweck des radialen Flansches ist es, dass der Einsatz beim Einführen in die Öffnung 40 leichter manuell gehandhabt werden kann.
  • In der Ausgestaltung der 13a und 13b unterscheidet sich ein Einsatz 10 von den oben erwähnten Ausgestaltungen dadurch, dass die Wanddicke in radialer Richtung des Einsatzes über den Umfang des Einsatzes variiert. In dem in 13a gezeigten Beispiel hat der Einsatz einen allgemein dickeren mittleren Abschnitt 48 über etwa 180° auf der gegenüberliegenden Seite des Einsatzes zum Spalt 12. Die sich konisch verjüngenden Endabschnitte 14 sind im Wesentlichen dieselben wie oben beschrieben. In dieser Ausgestaltung hat der Einsatz ein Paar Zwischenabschnitte 50, dessen Dicke geringer ist als die des mittleren Abschnitts 48. Die Zwischenabschnitte verlaufen zwischen dem mittleren Abschnitt 48 und den jeweiligen Endabschnitten 14. Wie am besten in 13b zu sehen ist, wenn sich der Einsatz von 13a in einer Rohrleitung oder Öffnung mit kreisförmigem Querschnitt befindet, dann überlappen die Endabschnitte 14 und wenigstens ein Teil der Zwischenabschnitte 15, so dass der überlappende Abschnitt eine ähnliche radiale Dicke hat wie der mittlere Abschnitt 48. So kann eine Auskleidung von im Wesentlichen konstanter Dicke in der Rohrleitung/Öffnung durch Wählen eines Einsatzes mit geeigneten Abmessungen gebildet werden, so dass die Zwischenabschnitte 15 bei eingefügtem Einsatz einander völlig überlappen. In dem in 13b gezeigten Beispiel überlappen die Zwischenabschnitte nicht vollständig und daher werden zwei dünnere radiale Abschnitte auf jeder Seite der Überlappung gebildet.
  • Gemäß den 14a und 14b ist in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ein Einsatz 10 allgemein halbmondförmig in dem Sinne, dass die radiale Dicke des Einsatzes von den Endabschnitten 14 zu einem Mittelpunkt im gleichen Abstand von den jeweiligen Endabschnitten gegenüber dem Spalt 12 allmählich zunimmt. Der Querschnitt des Einsatzes der 14a und 14b ist dem Einsatz der 13a und 13b ähnlich, aber nicht gleich in dem Sinne, dass wesentlich dünnere Zwischenabschnitte 50 umfangsmäßig von einem dickeren mittleren Abschnitt 48 zu den jeweiligen Endabschnitten 14 hin verlaufen. In der Anordnung der 14a und 14b variiert die radiale Querschnittsdicke des Einsatzes jedoch gänzlich über den Umfang des halbmondförmigen Einsatzes. Diese Variation der radialen Dicke ergibt eine exzentrische Auskleidung um die Rohrleitung/Öffnung nach dem Einführen des Einsatzes, das heißt auf einer Seite der Rohrleitung/Öffnung hat der Einsatz eine relativ große radiale Dicke, während sie auf der anderen Seite relativ gering ist und auf null abnimmt, wenn keine Überlappung vorliegt. Der Einsatz der 14a und 14b ist vorzugsweise so dimensioniert, dass der Spalt 12 zwischen den jeweiligen Endabschnitten nach dem Einführen des Einsatzes in die Rohrleitung/Öffnung nicht geschlossen wird. In dieser Anordnung wird der Einsatz komprimiert, um Umfang und Radius des Einsatzes zum Einführen in die Rohrleitung/Öffnung zu reduzieren, um den Spalt 12 zu schließen, aber nicht weit genug für eine Überlappung der End- und/oder Zwischenabschnitte. In dieser Anordnung erzeugen die sich konisch verjüngenden Endabschnitte einen glatten Übergang von der Innenfläche der Rohrleitung/Öffnung zur Innenfläche des Einsatzes, so dass eine Hülle oder sackähnliche Dichtung des oben erwähnten Typs leicht aufgenommen werden kann, ohne dass Diskontinuitäten in der Auskleidungs- und Rohrleitungsfläche entstehen. Die mit Bezug auf die 1 bis 13 beschriebenen verschiedenen Merkmale und Materialien der Einsätze sind ebenso auf die Ausgestaltung der 14a und 14b anwendbar, wo die jeweiligen Enden nach dem Einführen einander nicht überlappen, sondern stattdessen ein Spalt 12 dazwischen bleibt, um eine glatte Innenfläche zu bilden, die eine Innenfläche des Einsatzes und einen Teil der Innenfläche der Rohrleitung/Öffnung für den Kontakt mit der Hülle des oben erwähnten Dichtungstyps umfasst.
  • Die Erfindung wurde zwar mit Bezug auf die in den Begleitzeichnungen gezeigten Ausgestaltungen beschrieben, aber es ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf diese präzisen Ausgestaltungen begrenzt ist und dass verschiedene Änderungen und Modifikationen ohne weitere(n) erfinderische(n) Tätigkeit und Aufwand möglich sind. So kann der Einsatz beispielsweise eine allgemein rechteckige Konfiguration für den Einsatz in Rohrleitungen oder Öffnungen mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt haben.

Claims (33)

  1. Einstellbarer Einsatz (10) für die Verwendung in einer Rohrleitung oder Öffnung (40) mit einer Dichtung des Typs mit einer flexiblen Hülle zur Aufnahme eines ausdehnbaren oder sich ausdehnenden Füllmaterials oder Gases zum Ausdehnen der Hülle in einer abzudichtenden Öffnung oder Rohrleitung, wobei der Einsatz (10) Folgendes umfasst: wenigstens ein elastisches Element (10, 42) zum Einsetzen zwischen der Öffnung (40) oder Rohrleitung und der Hülle, wobei das oder jedes Element (10, 42) ein Paar Endabschnitte (14) an gegenüberliegenden Enden (22) davon hat, wobei die Endabschnitte (14) eine sich konisch verjüngende Innen- und/oder Außenfläche (26) in der Umfangsrichtung des Einsatzes (10) für einen Überlappungseingriff mit einem benachbarten Endabschnitt (14) des elastischen Elementes (10) oder einem Nachbarelement (42) haben, so dass in dem Überlappungseingriff eine im Wesentlichen kontinuierliche Außenfläche um den Einsatz (10) entsteht, dadurch gekennzeichnet, dass die sich konisch verjüngenden Endabschnitte (14) jedes überlappenden Paares im Wesentlichen symmetrisch sind und die elastischen Elemente (10, 42) elastisch radial nach außen vorgespannt sind, so dass die Vorspannkraft die Wirkung hat, die überlappenden Endabschnitte (14) auseinander zu drücken.
  2. Einsatz nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine elastische Element (10) bogenförmig und zum Einsetzen in eine Rohrleitung oder Öffnung (40) mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt gestaltet ist.
  3. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die sich konisch verjüngenden Endabschnitte (14) jedes überlappenden Paares unterschiedliche Umfangslängen haben.
  4. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die radial innere Fläche (26) jedes sich konisch verjüngenden Endabschnitts (14) einen Krümmungsradius hat, der kleiner ist als der Krümmungsradius der jeweiligen Innenfläche (16) des restlichen Teils des bogenförmigen Elementes (10).
  5. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die radial äußere Fläche (18) jedes sich konisch verjüngenden Endabschnitts (14) einen Krümmungsradius hat, der im Wesentlichen derselbe ist wie der Krümmungsradius der jeweiligen Außenfläche (18) des übrigen Teils des bogenförmigen Elementes (10), so dass die Außenfläche (18) im Wesentlichen kontinuierlich ist.
  6. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei jeder Endabschnitt (14) einen Rand (22) am Umfangsende des Endabschnitts (14) hat und wobei der Rand (22) entweder im Wesentlichen gerade für einen Überlappungseingriff mit einem benachbarten Endabschnitt (14) ist oder wenigstens eine Anordnung bestehend aus Feder (34) und Nut (32) für einen verriegelnden Überlappungseingriff mit einem benachbarten Endabschnitt (14) umfasst.
  7. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei jeder sich konisch verjüngende Endabschnitt (14) eine umfangsmäßig verlaufende Feder (30) definiert, die von dem elastischen Element (10) vorsteht.
  8. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, der ein einzelnes Material umfasst.
  9. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einsatz (10) mehrere Lagen (44, 46, 48, 50, 52) mit unterschiedlichen Materialeigenschaften umfasst.
  10. Einsatz nach Anspruch 9, wobei der Einsatz (10) eine Innenlage (44) und eine Außenlage (46) umfasst und die Innenlage (44) eine Steifigkeit und/oder Härte hat, die größer ist als die der Außenlage (46).
  11. Einsatz nach Anspruch 10, wobei der Einsatz (10) eine Innenlage (44), eine Außenlage (46) und eine Zwischenlage (52) umfasst und wobei die Zwischenlage (52) eine Steifigkeit und/oder Härte hat, die größer ist als die der Innen- und der Außenlage (44, 46).
  12. Einsatz nach Anspruch 11, wobei die Innen- und die Außenlage (44, 46) dieselbe Steifigkeit haben.
  13. Einsatz nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Zwischenlage ein Verstärkungselement (48) umfasst, das in einem weicheren Material (50) eingebettet ist, das die Innen- und die Außenlage (44, 46) umfasst.
  14. Einsatz nach Anspruch 13, wobei das Verstärkungselement (48) ein Metall oder ein hartes Elastomermaterial umfasst.
  15. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einsatz (10) ein elastomeres Material umfasst.
  16. Einsatz nach Anspruch 15, wobei das Elastomer EPDM, Silikon oder Naturkautschuk umfasst.
  17. Einsatz nach Anspruch 15, wobei das Elastomer ein Thermoplastelastomer ist.
  18. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einsatz (10) einen Schaumstoff oder ein schaumstoffähnliches Material umfasst.
  19. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, der ein Material mit einer Shore A Härte zwischen 20 und 80 umfasst.
  20. Einsatz nach Anspruch 9, wobei der Einsatz (10) wenigstens zwei Lagen (44, 46, 48, 50, 52) aus demselben Material mit unterschiedlichen Härteeigenschaften umfasst.
  21. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einsatz (10) eine einstückige Integralkonstruktion ist.
  22. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einsatz zwei oder mehr elastische Elemente (42) für ein jeweiliges überlappendes Ineinandergreifen umfasst.
  23. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die überlappenden Abschnitte (14) so konfiguriert sind, dass eine Überlappung von wenigstens 10 Grad entsteht.
  24. Einsatz nach Anspruch 23, wobei die überlappenden Abschnitte (14) so konfiguriert sind, dass eine Überlappung von 360 Grad oder weniger entsteht.
  25. Einsatz nach Anspruch 23, wobei die überlappenden Abschnitte (14) so konfiguriert sind, dass eine Überlappung von 900 Grad oder weniger entsteht.
  26. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, der im Wesentlichen zylindrisch ist.
  27. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, der ferner Dichtungsmittel auf seiner Außen- und/oder Innenfläche (16, 18) umfasst.
  28. Einsatz nach Anspruch 27, wobei das Dichtungsmittel ein Dichtungsmaterial umfasst, das auf die Oberfläche(n) (16, 18) oder auf wenigstens ein Dichtungselement aufgebracht wird, das von der/den Oberfläche(n) (16, 18) weg steht.
  29. Einsatz nach Anspruch 28, wobei das/die Dichtungselement(e) mit dem Einsatz (10) integriert ist/sind oder an/von dem Einsatz (10) angebracht/abgenommen werden kann/können.
  30. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einsatz (10) eine zunehmende Oberflächenrauheit auf wenigstens einem Teil der Außen- und/oder Innenfläche (16, 18) umfasst, um den Reibungskoeffizienten zu erhöhen.
  31. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens ein Paar Verriegelungseingriffsmittel (32, 34, 54) an den Innen- und Außenflächen (16, 18) des Einsatzes (10) vorgesehen ist/sind, um die überlappenden Abschnitte (14) beim Kompromieren oder Ausdehnen des Einsatzes (10) zu verriegeln.
  32. Einsatz nach Anspruch 31, wobei die Verriegelungseingriffsmittel (32, 34) wenigstens eine Umfangsverriegelungsanordnung aus Feder und Nut (54) an den jeweiligen Innen- und Außenflächen (16, 18) des Einsatzes (10) umfassen.
  33. Einsatz nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einsatz (10) ferner einen Flansch an einem oder an beiden axialen Ende(n) des Einsatzes (10) umfasst.
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