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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von flüssigen Ergänzungsstoffen
bzw. -mitteln, und genauer ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Messen von flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffen
bzw. -mitteln.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Um
die optimale Gesundheit beizubehalten, werden viele Leute ermutigt,
Nahrungsergänzungsstoffe
zu sich zu nehmen, wie beispielsweise Vitamin- und Mineralergänzungsstoffe.
Diese Ergänzungsstoffe
sind typischerweise in fester Form, wie beispielsweise Pillen, Tabletten
oder Kapseln, welche in verschiedenen Problemen resultieren. Eines dieser
Probleme besteht darin, daß Ergänzungsstoffe
in fester Form häufig
schwer zu kauen und/oder zu schlucken sind. Außerdem sind Ergänzungsstoffe
in fester Form häufig
bitter schmeckend und ein Verbraucher muß oft mehr als eine Pille,
Tablette oder Kapsel zu sich nehmen, was es noch schwerer macht,
sie zu schlucken. Noch bedeutender vergessen Verbraucher manchmal,
wie viele Dosen sie konsumieren sollen und wie oft sie sie zu sich
nehmen sollen. Dies kann entweder zu einer Unterdosierung oder Überdosierung
des Ergänzungsstoffs
führen.
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Ergänzungsstoffe
treten weniger oft in flüssiger
Form auf; jedoch können
diese flüssigen
Ergänzungsstoffe
auch zu einer Unterdosierung oder Überdosierung führen, weil
ein Verbraucher typischerweise ein Gerät bzw. Werkzeug, wie beispielsweise
einen Eßlöffel oder
Teelöffel
verwenden muß,
um den Ergänzungsstoff
zu sich zu nehmen. Dies resultiert nicht nur entweder in einer Unterdosierung
oder Überdosierung,
sondern kann zu einem Verschütten oder
einer Vergeudung des Ergänzungsstoffs
führen. Dosiergefäße bzw.
-schalen können
verwendet werden, um den flüssigen
Ergänzungsstoff
zu sich zu nehmen; jedoch können
existierende Dosiergefäße nicht
leicht erreichbar sein. Beispielsweise kann ein Verbraucher es verlegen,
es kann in einem Geschirrspüler
sein, oder ein Kind kann es versteckt haben.
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Ein
Dosiergefäß, das abnehmbar
an der Kappe eines Behälters
fixiert ist, hat in der Vergangenheit interne Strukturen gehabt,
die zu viele Bakterien enthalten können und schwer rein und steril
zu halten sind. Beispielsweise ist in U.S. Patent Nr. 4,150,761
ein Dosiergefäß abnehmbar
an einer Kappe eines Behälters
durch zahlreiche Rippen fixiert, die innerhalb von Rillen auf der
Außenseite
der Kappe passen, so daß das
Dosiergefäß und die
Kappe gemeinsam vom Behälter
entfernt werden können. Zusätzliche
interne Strukturen auf der Innenseite des Dosiergefäßes sind
vorgesehen, um eine axiale Bewegung des Dosiergefäßes zu regulieren.
Ein ähnliches
Dosiergefäß ist in
U.S. Patent Nr. 4,273,247 gezeigt. Jedoch weist das darin gezeigte
Dosiergefäß einen
Gefäßkragen
mit zurückhaltenden
Ansätzen, um
das Dosiergefäß an der
Kappe zu sichern, und zusätzliche
axiale Rippen zum zusätzlichen
Versteifen für
den Gefäßkragen
auf.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Bereitstellen
eines Behälters
zum Messen eines flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
bzw. -mittels werden ge offenbart und sind in den Ansprüchen geoffenbart
und wiedergegeben und stellen einen Flüssigkeitsspender bereit, der einen
Körper,
der eine bestimmte Anzahl von Einzeldosen des flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs
enthält,
eine Kappe, wie beispielsweise eine kindersichere Kappe, die mit
einem Halsbereich bzw. -abschnitt des Körpers verbunden ist, und ein
Dosiergefäß aufweist,
das mit der Kappe verbunden bzw. gekoppelt ist. Das Dosiergefäß weist
zumindest vier axiale Schultern an einer inneren Fläche bzw.
Oberfläche
davon auf, wobei jede eine eingreifende bzw. Angriffsfläche aufweist,
die dazu gestaltet ist, an den axialen Rippen bzw. Furchen der Kappe
anzugreifen. Das Dosiergefäß ist mit
der Kappe derart verbunden bzw. gekoppelt, daß eine Kraft, die um einen
bestimmten Wert größer als
das Gewicht des Dosiergefäßes ist,
benötigt
wird, um das Dosiergefäß von der Kappe
zu entfernen, und ein Versehen des Dosiergefäßes mit einer Anzeige, die
gestaltet ist, daß sie
eine der Einzeldosen des flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
anzeigt, der von einem Benutzer für einen bestimmten Zeitraum
zu konsumieren ist.
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Ausführungsformen
der Erfindung, die hierin als Beispiele beschrieben sind, stellen
eine Anzahl von technischen Vorteilen zur Verfügung. Ausführungsformen der Erfindung
können
einen oder mehrere dieser Vorteile bereitstellen. Ein technischer
Vorteil besteht darin, daß ein
Verbrauch von flüssigen Nahrungsergänzungsstoffen,
wie beispielsweise diätetischen
Ergänzungsstoffen,
Vitaminergänzungsstoffen,
Ergänzungsstoffen
zur ganzheitlichen Pflege bzw. Jointcare-Produkten usw. mit Genauigkeit gemessen
werden kann. Dies ermöglicht,
daß ein
Verbraucher sich sicher fühlt,
daß er
oder sie die korrekte Dosis eines flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs für jede erforderliche
Zeitdauer bzw. -periode empfängt
bzw. aufnimmt. Ein anderer technischer Vorteil einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Flüssigkeitsspender, der den flüssigen Nahrungsergänzungsstoff
enthält,
verwendet werden kann, der ein vereinfachtes Dosiergefäß aufweist,
das an einer kindersicheren Kappe angefügt bzw. festgelegt ist. Dies
entlastet einen Benutzer, ein gesondertes Dosiergefäß oder eine
andere Meßvorrichtung,
wie beispielsweise einen Eßlöffel, verwenden
zu müssen.
Das einfache Dosiergefäß weist eine
sehr kleine Struktur an einer Innenseite davon auf, was es viel
leichter macht, es rein und steril zu halten. Zusätzlich erleichtert
eine reduzierte Struktur auf der Innenseite bzw. dem Inneren ein
leichtes Entfernen von der kindersicheren Kappe, während noch ausreichend
Griffigkeit auf der Kappe bereitgestellt wird, um sie während einer
Lagerung und/oder eines Transports sicher zu halten.
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Andere
technische Vorteile sind für
einen Fachmann auf dem Gebiet aus den nachfolgenden Figuren, Beschreibungen
und Ansprüchen
leicht ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der Erfindung, und für
weitere Merkmale und Vorteile wird nun auf die nachfolgende Beschreibung
bezug genommen, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
genommen ist, in welchen:
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1 ein
Flußdiagramm
ist, das ein beispielhaftes bzw. Beispielverfahren eines Messens
eines flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung demonstriert bzw. veranschaulicht;
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2A und 2B perspektivische
Explosionsansichten eines beispielhaften Flüssigkeitsspenders zum Gebrauch
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind;
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3A, 3B und 3C verschiedene Querschnittsansichten
einer kindersicheren Kappe und eines Dosiergefäßes des Flüssigkeitsspenders von 2A und 2B sind;
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4 ein
Flußdiagramm
ist, das ein Beispielverfahren eines Messens eines flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs
veranschaulicht;
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5 ein
Beispiel des Verfahrens von 4 illustriert,
das nicht in Übereinstimmung
mit den Ansprüchen
ist, durch ein Verbinden bzw. Koppeln einer Mehrzahl von Beuteln
miteinander, in welchen jeder Beutel eine Einzeldosis des flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs
enthält;
und
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6 ein
anderes Beispiel des Verfahrens von 4 illustriert,
das nicht mit den Ansprüchen übereinstimmt,
durch ein Verbinden einer Mehrzahl von Behältern miteinander, die Abziehdeckel
aufweisen, in welchen jeder Behälter
eine Einzeldosis des flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
enthält.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile werden am besten nun
durch Bezugnahme auf 1-3 der
Zeichnungen verstanden, in welchen gleiche Zahlen gleiche Teile
bezeichnen.
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1 ist
ein Flußdiagramm,
das ein beispielhaftes bzw. Beispielverfahren eines Messens eines flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung demonstriert bzw. veranschaulicht. Mit
zusätzlicher
Bezugnahme auf 2A und 2B be ginnt
das Verfahren in 1 bei Schritt 100,
wo ein Flüssigkeitsspender 200 bereitgestellt
ist. Der Flüssigkeitsspender 200 beinhaltet
einen Körper 202,
der einen Halsbereich bzw. -abschnitt 204 aufweist, eine kindersichere
Kappe 206, die mit dem Halsbereich 204 verbunden
bzw. gekoppelt ist, und ein Dosiergefäß 208, das mit der
kindersicheren Kappe 206 verbunden ist. Der Körper 202 enthält den flüssigen Nahrungsergänzungsstoff,
der durch einen Benutzer zu konsumieren ist. In der illustrierten
Ausführungsform
enthält
der Körper 202 eine
ganzzahlige Zahl von Einzeldosen des flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs.
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Das
Verfahren setzt sich bei Schritt 102 fort, wo die kindersichere
Kappe 206 mit einer Vielzahl von axialen Rippen bzw. Stegen 216 und
einer Vielzahl von damit verbundenen Tälern bzw. Vertiefungen 217 entlang
eines äußeren Umfangs
davon versehen bzw. ausgestattet ist. Bei Schritt 104 ist
das Dosiergefäß 208 mit
zumindest vier axialen Schultern 210 an einer inneren Fläche bzw.
Oberfläche
davon versehen. Jede axiale Schulter 210 weist eine eingreifende
bzw. Angriffsfläche 211 auf,
die dazu gestaltet bzw. adaptiert ist, an den axialen Rippen 216 der
kindersicheren Kappe 206 anzugreifen. Bei Schritt 106 greifen
die axialen Schultern 210 an den axialen Rippen 216 der
kindersicheren Kappe 206 an. Daher ist das Dosiergefäß 208 mit
der kindersicheren Kappe 206 verbunden, wie dies durch
Schritt 108 angezeigt ist, so daß eine Kraft, die um einen
bestimmten Wert größer ist
als das Gewicht des Dosiergefäßes 208,
benötigt
wird, um das Dosiergefäß 208 von
der kindersicheren Kappe 206 zu entfernen. Das Gewicht
des Dosiergefäßes 208 ist
durch die Masse des Dosiergefäßes 208 mal
der Beschleunigung der Schwerkraft definiert. Ein technischer Vorteil
der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Dosiergefäß 208 leicht
von der kindersicheren Kappe 206 entfernbar ist, ohne eine
große
Kraft auf das Dosiergefäß 208 ausüben zu müssen, und
ohne große
bzw. voluminöse
und komplizierte Systeme verwenden zu müssen, die an früheren Flüssigkeitsspendern
verwendet werden. Die Wechselwirkung des Dosiergefäßes 208 und
der kindersicheren Kappe 206 ist in weiterem Detail unten
in Verbindung mit 3A-3C beschrieben.
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Bei
Schritt 110 ist der Körper 202 mit
einem Paar von gegenüberliegenden
Einbuchtungen 212 nahe dem Halsbereich 204 versehen,
so daß der
Benutzer den Flüssigkeitsspender
leicht handhaben kann. Die gegenüberliegenden
Einbuchtungen bzw. Vertiefungen 212 werden unten detaillierter
beschrieben. Das Dosiergefäß 208 ist
bei Schritt 112 mit wenigstens einer Anzeige ausgestattet,
die so gestaltet ist, daß sie
eine der Einzeldosen eines flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
bzw. -mittels anzeigt, der bzw. das von dem Benutzer über eine
bestimmte Zeitperiode zu konsumieren ist. Wie in 2B illustriert,
kann eine Anzeige, beispielsweise eine Anzeige 218 einer
Flüssigunze
oder eine Anzeige 220 einer halben Flüssigunze sein, wie dies gezeigt
ist. Dies beendet ein Beispielverfahren eines Messens eines flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs
für einen
Benutzer in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein anderes Beispielverfahren eines
Messens eines flüssigen
Nahrungsergänzungsmittels
wird weiter unten in Verbindung mit 4 beschrieben.
Vor der Beschreibung von 4 wird jedoch der Flüssigkeitsspender 200 detaillierter
unten in Verbindung mit 2A bis 3B beschrieben.
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2A und 2B sind
perspektivische bzw. Explosionsansichten eines beispielhaften Flüssigkeitsspenders 200 für eine Verwendung
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 2A und 2B illustriert,
enthält
der Flüssigkeitsspender 200 allgemein
den Körper 202,
die Kappe 206 und das Dosiergefäß 208.
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Der
Körper 202 ist
in 2A und 2B illustriert,
um eine allgemein rechteckige Faßform mit Einbuchtungen 212 aufzuweisen,
die in einem oberen Abschnitt des Körpers 202 nahe dem
Halsbereich 204 ausgebildet sind. Der Körper 202 kann andere Formen
oder Konfigurationen aufweisen, die geeignet sind, einen flüssigen Nahrungsergänzungsstoff darin
zu enthalten. Der flüssige
Nahrungsergänzungsstoff,
der innerhalb des Körpers 202 enthalten ist,
kann jeder geeignete flüssige
Nahrungsergänzungsstoff
sein, wie beispielsweise ein diätetischer Ergänzungsstoff,
ein Vitaminergänzungsstoff,
ein Ergänzungsstoff
zur ganzheitlichen Pflege, ein Kalziumergänzungsstoff, ein Vitamin-E-Ergänzungsstoff, oder
andere geeignete Ergänzungsstoffe.
Als ein Beispiel kann der Ergänzungsstoff
zur ganzheitlichen Pflege aus Glucosamin, Chondroitin, MSM und Kollagen
bestehen. Der Körper 202 ist
in einer Ausführungsform
aus einem Polymer ausgebildet, wie beispielsweise HDPE; jedoch kann
der Körper 202 aus anderen
geeigneten Materialien ausgebildet sein. Ein Innenvolumen des Körpers 202 kann
jedes Volumen sein, das geeignet ist, eine vorbestimmte Anzahl von Einzeldosen
eines flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
aufzunehmen. Wie oben beschrieben, enthält in einer Ausführungsform
der Körper 202 eine
ganzzahlige Zahl von Einzeldosen eines flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs.
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Einbuchtungen
bzw. Einkerbungen 212 können
jede geeignete Größe, Form
bzw. Gestalt und Kontur aufweisen. Im allgemeinen sind die Einbuchtungen 212 auf
eine derartige Art und Weise ausgelegt, daß eine der Einbuchtungen für die allgemeine Form
eines Benutzerdaumens paßt
und die andere für
die allgemeine Form eines Benutzerzeigefingers paßt. Es kann
jede beliebige Anzahl von Einbuchtungen geben, die im Körper 202 ausgebildet
sind. Die Einbuchtungen 212 erleichtern die leichte Handhabung
des Flüssigkeitsspenders 200 während eines Transports
oder einer Verwendung, insbesondere, wenn er Flüssigkeit abgibt.
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Der
Halsbereich 204 kann jede geeignete Konfiguration aufweisen
und enthält
typischerweise zumindest einen Gewindegang 214, der darauf
ausgebildet ist. Das Gewinde bzw. der Gewindegang 214 ist
so gestaltet, um ein Innengewinde bzw. Innengewindegänge der
Kappe 206 (nicht ausdrücklich
gezeigt) aufzunehmen, um an den Körper 202 sicher zu verbinden
bzw. zu koppeln 206. Der Halsbereich 204 kann
jede geeignete Länge
und jeden geeigneten Durchmesser aufweisen. Der Halsbereich 204 ist
typischerweise integral bzw. einstückig mit dem Körper 202 ausgebildet;
jedoch kann der Halsbereich 204 alternativ mit dem Körper 202 auf
andere geeignete Weisen verbunden sein bzw. werden. Der Halsbereich 204 ist
typischerweise aus dem gleichen Material wie der Körper 202 ausgebildet,
welches ein Polymer oder ein anderes geeignetes Material sein kann.
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Die
Kappe 206 ist so gestaltet bzw. adaptiert, um mit dem Halsbereich 214 verbunden
zu werden. Jede geeignete Kappe kann für den Flüssigkeitsspender 200 verwendet
werden; jedoch ist in der illustrierten Ausführungsform die Kappe 206 eine
kindersichere Kappe. Kindersichere Kappen funktionieren bzw. fungieren,
um ein Kind oder eine geistig behinderte Person zu hindern, die
Kappe zu entfernen und Zugang zu den Inhalten des Flüssigkeitsspenders
zu haben. Im Kontext bzw. Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
ist eine kindersichere Kappe eine Kappe, bei welcher es mehr als
nur eine Drehtätigkeit
erfordert, um die Kappe von der Flasche zu entfernen. Beispielsweise
ist, wie in 2A und 2B illustriert,
die Kappe 206 so gestaltet, um in Verbindung mit dem Gewinde 214 am
Halsbereich 204 derart zusammenzuwirken, daß ein Benutzer
auf die Kappe 206 nach unten drücken muß, um die Kappe 206 drehend
zu entfernen. Demgemäß drückt ein Benutzer
auf die Kappe 206 nach unten und dreht sie dann so, damit
sie vom Halsbereich 204 entfernt werden kann. Andere geeignete
kindersichere Kappen sind durch die vorliegende Erfindung erwogen
bzw. beabsichtigt.
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Wie
in 2B illustriert, weist die Kappe 206 eine
Vielzahl von axialen Rippen bzw. Stegen 216 und eine Vielzahl
von damit verbundenen Tälern
bzw. Vertiefungen 217 auf einem äußeren Umfang davon auf. Die
Kappe 206 jedoch kann andere geeignete Außenoberflächen aufweisen,
wie beispielsweise eine gerändelte
Oberfläche,
eine glatte Oberfläche oder
andere geeignete Oberflächen.
Die Kappe 206 ist aus irgendeinem geeigneten Material,
wie beispielsweise einem Polymer oder anderem geeigneten Material
ausgebildet, und kann jede geeignete Größe und Konfiguration aufweisen.
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Das
Dosiergefäß 208 ist
mit der Kappe 206 derart verbunden, daß ein Benutzer eine Kraft auf das
Dosiergefäß 208 ausüben muß, die um
einen vorbestimmten Wert größer ist
als das Gewicht des Dosiergefäßes 208,
um das Dosiergefäß 208 von
der Kappe 206 zu entfernen. Das Dosiergefäß 208 ist
in einer Ausführungsform
aus einem Polymer, wie beispielsweise Polypropylen ausgebildet;
jedoch kann das Dosiergefäß 208 aus
anderen geeigneten Materialien ausgebildet sein. Zusätzlich kann
das Dosiergefäß 208 transparent,
durchscheinend oder nicht transparent sein. Das Dosiergefäß 208 kann
auch jede beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. In einer
Ausführungsform
ist die Form und Konfiguration der Wand des Dosiergefäßes 208 derart,
daß sie der
allgemeinen Form eines oberen Abschnitts des Körpers 202 entspricht,
so daß ein
glattes und attraktives Aussehen erzielt werden kann. Obwohl nicht ausdrücklich in 2A und 2B illustriert,
kann eine Schrumpfverpackung an eine Außenoberfläche des Flüssigkeitsspenders 200 für Verpackungs-,
Versand- und Anzeigezwecke verbunden sein bzw. werden. Zusätzlich stellt
die Schrumpfverpackung sicher, daß das Dosiergefäß 208 mit
der Kappe 206 während
einer Bewegung des Flüssigkeitsspenders 200 verbunden
bleibt.
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Das
Dosiergefäß 208,
wie es oben beschrieben ist, enthält zumindest vier axiale Schultern 210, die
das Verbinden bzw. Koppeln des Dosiergefäßes 208 mit bzw. an
der Kappe 206 erleichtern. Die Wechselwirkung des Dosiergefäßes 208 und
der Kappe 206 wird unten in Verbindung mit 3A-3C im
Detail beschrieben. Auch weist, wie oben beschrieben, das Dosiergefäß 208 eine oder
mehrere Anzeige(n) 218, 220 auf, um eine Einzeldosis
des flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
innerhalb des Körpers 202 anzuzeigen.
Wie oben beschrieben, ist eine Anzeige 218 eine Anzeige
einer Flüssigunze
und eine Anzeige 220 ist eine Anzeige einer halben Flüssigunze.
Andere geeignete Anzeigen bzw. Anzeigeeinrichtungen können verwendet werden
und diese Anzeigen können
beliebige geeignete Markierungen aufweisen, um sicherzustellen, daß die korrekte
Dosis erhalten wird. Ein technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß der
Körper 202 eine
ganzzahlige Zahl von Einzeldosen des flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs
aufweist, der darin enthalten ist, und das Dosiergefäß eine Anzeige 218, 220 aufweist,
die eine Einzeldosis des flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
innerhalb des Körpers 202 anzeigt.
Um den technischen Vorteil zu illustrieren, wenn der Körper 202 sechzehn
Unzen eines flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
enthält und
die Anzeige 218 eine Anzeige einer Flüssigunze ist, dann wird dem
Benutzer Gewähr
geboten, daß, wenn
es erforderlich ist, eine Dosis pro Tag zu nehmen, der Inhalt des
Körpers 202 in
sechzehn Tagen verbraucht sein, weil der Benutzer jeden Tag das
Dosiergefäß 208 und
die damit verbundene Anzeige 218 verwenden wird, um eine
Fluid- bzw. Flüssigunze des
flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
innerhalb des Körpers 202 zu
nehmen.
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3A ist
eine Querschnittsansicht eines oberen Abschnitts eines Flüssigkeitsspenders 200 und 3B ist
eine Querschnittsansicht der Kappe 206 und des Dosiergefäßes 208,
die die Wechselwirkung des Körpers 202,
der Kappe 206 und des Dosiergefäßes 208 detaillierter
illustrieren. Wie in 3A und 3B illustriert,
greifen die Schultern 210, über eingreifende bzw. Angriffsflächen 211,
die axialen Rippen 216 auf der Kappe 206 an, um
das Dosiergefäß 208 mit
der Kappe 206 zu verbinden. Wie oben beschrieben, verbindet
sich das Dosiergefäß 208 mit
der Kappe 206 auf eine derartige Weise, daß der Benutzer
nur eine Kraft auf das Dosiergefäß 208 ausüben muß, die um
einen vorbestimmten Wert größer ist
als das Gewicht des Dosiergefäßes 208, um
das Dosiergefäß 208 von
der Kappe 206 zu entfernen. Dies wird erleichtert, indem
man Angriffsflächen 211 des
Dosiergefäßes 208 hat,
die mit einem Kreis zusammenfallen, der einen Durchmesser aufweist,
der geringfügig
kleiner als ein äußerer Durchmesser
der axialen Richtung 216 der Kappe 206 ist. Mit
anderen Worten, der Abstand zwischen den am Durchmesser gegenüberliegenden
Punkten an den Angriffsflächen 211 der
axialen Schultern 210 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser
der äußeren Flächen der
axialen Rippen 216, wenn das Dosiergefäß 208 mit der Kappe 206 verbunden
ist bzw. wird. Diese Art von Kraftpassung erlaubt einem Benutzer, das
Dosiergefäß 208 leicht
zu entfernen, wenn es erforderlich ist, daß eine Dosis des flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs
im Inneren des Körpers 202 zu
verbrauchen bzw. zu konsumieren ist, während noch ausreichend Grip
bzw. Greifkraft zwischen den Angriffsflächen 211 und den axialen
Rippen 216 bereitgestellt wird, um sie während einer
Lagerung und/oder eines Transports zu sichern.
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In
einer Ausführungsform
wird eine adäquate Griffigkeit
erhalten, indem im wesentlichen eine Verjüngung von Angriffsflächen 211 mit
einer Verjüngung der
axialen Rippen 216 abgestimmt wird. Ein im wesentlichen
Ab- bzw. Übereinstimmen
der Verjüngungen
erlaubt einen größeren Oberflächenbereich
der Angriffsflächen 211,
um die axialen Rippen 216 zu kontaktieren, und mehr Reibungskraft
zur Verfügung zu
stellen. Wie in 3C illustriert, beginnen die
Angriffsflächen 211 daher
eine Basis 303 des Dosiergefäßes 208 und eine Verjüngung zu
der Wand des Dosiergefäßes 208 anzunähern. In
einer Ausführungsform
ist der Grad der Verjüngung
(durch Alpha 305 bezeichnet) ein Grad; jedoch können andere
geeignete Verjüngungen
verwendet werden.
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Zurück auf 3A verweisend,
weist das Dosiergefäß 208 eine
Länge auf,
die sich über
den ganzen Weg nach unten zu einem oberen Bereich 300 des
Körpers 202 erstreckt.
Das Dosiergefäß 208 kann
jedoch andere geeignete Längen
aufweisen. Zusätzlich
entspricht die Außenfläche des
Dosiergefäßes 208 allgemein
einer Außenfläche 302 des
Körpers 202,
so daß eine
Schrumpfverpackung auf den Flüssigkeitsspender 200 angewandt
bzw. aufgebracht werden kann. In einer speziellen Ausführungsform
enthält
die Außenfläche bzw. äußere Oberfläche der
Wand des Dosiergeräts 208 eine
Verjüngung,
um im wesentlichen einer Verjüngung
des oberen Bereichs 300 des Körpers 202 zu entsprechen.
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Ein
technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Dosiergerät 208 an
einer inneren Fläche
davon bis auf die axialen Schultern 210 frei von Vorsprüngen bzw.
Erhebungen ist. Dies macht es viel leichter für einen Benutzer, das Dosiergefäß 208 rein
und steril zu halten, wodurch jegliche nachteilige Wirkungen eines
schmutzigen Dosiergefäßes 208 verringert
werden und die Vorteile bzw. Nutzen des flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs,
der darin enthalten ist, erkämpft
werden. Zusätzlich
macht es ein Dosiergefäß 208,
das eine derartige kleine Struktur an der inneren Fläche davon aufweist,
leichter, es in einer kosteneffizienteren Art und Weise herzustellen.
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4 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Beispielverfahren eines Messens eines flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs
demonstriert bzw. veranschaulicht. Bei Schritt 400 ist
bzw. wird eine Mehrzahl von Behältern
bereitgestellt, wobei jeder Behälter eine
Einzeldosis des flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
enthält.
Bei Schritt 402 sind bzw. werden die Behälter auf
eine derartige Art und Weise miteinander verbunden, daß alle der
Behälter
kombiniert einer erforderlichen Gesamtdosis über eine vorbestimmte Zeitperiode
für einen
Benutzer gleichkommen. Beispielsweise können sieben Behälter miteinander
verbunden sein, ein Behälter
für jeden
Tag der Woche. Jegliche geeignete Behälter können verwendet werden. Zwei
derartige Beispiele von Behältern,
die in dem in 4 skizzierten Verfahren verwendet
werden, werden unten in Verbindung mit 5 und 6 beschrieben.
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5 illustriert
ein Beispiel des Verfahrens von 4, indem
eine Vielzahl von Beuteln 500 miteinander verbunden wird,
in welchem jeder Beutel 500 eine Einzeldosis eines flüssigen Nahrungsergänzungsstoffs
enthält.
Wie oben beschrieben, kann dieser flüssige Nahrungsergänzungsstoff
jeder beliebige geeignete flüssige
Nahrungsergänzungsstoff sein,
wie beispielsweise ein diätetischer
Ergänzungsstoff,
ein Vitaminergänzungsstoff,
ein Ergänzungsstoff
zur ganzheitlichen Pflege, ein Kalziumergänzungsstoff, oder ein Vitamin-E-Ergänzungsstoff.
Jeder Beutel 500 weist einen Körperabschnitt 502 und einen
oberen Abschnitt 504 mit einer Perforation 506 auf,
die dazwischen angeordnet ist. Der Körperbereich bzw. -abschnitt 502 enthält die Einzeldosis
des flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs.
Auf den flüssigen
Nahrungsergänzungsstoff
wird durch einen Benutzer zugegriffen, indem er den oberen Bereich 504 über die
Perforation 506 abreißt.
Ein Loch, das im oberen Bereich 504 ausgebildet ist, kann
verwendet werden, um den Beutel 500 für einen leichten Zugang aufzunehmen
bzw. zu speichern. Der Beutel 500 kann aus jedem geeigneten
Material gebildet sein und kann in jeder geeigneten Konfiguration
gebildet sein. Obwohl sie als entlang der Seiten der Beutel verbunden
bzw. gekoppelt gezeigt sind, können
die Beutel 500 miteinander in jeder geeigneten Art und Weise
verbunden sein. Sieben Beutel sind in 5 gezeigt,
welches eine Einzeldosis für
jeden Tag einer Woche anzeigt. Die vorliegende Offenbarung betrachtet
jedoch irgendeine Anzahl von Beuteln 500, die miteinander
verbunden sind. Beispielsweise können
vierzehn Beutel 500 miteinander für einen Zwei-Wochen-Vorrat
von Einzeldosen verbunden sein oder es können dreißig Beutel 500 sein,
die miteinander für
einen Ein-Monat-Vorrat von Einzeldosen verbunden sind. Eine Spanplatte
kann verwendet werden, um die Beutel 500 miteinander zu
verbinden.
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6 illustriert
ein anderes Beispiel des Verfahrens von 4, indem
eine Vielzahl von Behältern 600 miteinander
verbunden wird, die Abziehdeckel 604 aufweisen, in welchen
jener Behälter 600 eine
Einzeldosis eines flüssigen
Nahrungsergänzungsstoffs
enthält.
Der in Behältern 600 enthaltene flüssige Nahrungsergänzungsstoff
kann jeder geeignete flüssige
Nahrungsergänzungsstoff
sein, wie beispielsweise jene oben beschriebenen. Das in 6 illustrierte
Verfahren ist jenem in 5 gezeigten ähnlich; jedoch ist die Art
des Behälters
insofern unterschiedlich, als die Behälter 600 einer "Kaffeemilch bzw.
-sahne" ähneln. Jeder
Behälter 600 enthält einen
Körperabschnitt 602,
der einen Abziehdeckel 604 aufweist, der damit verbunden
bzw. daran gekoppelt ist. Die Behälter 600 können miteinander
auf jede geeignete Art und Weise verbunden sein und können andere
Konfigurationen sein als die in 6 gezeigten.
Wiederum sind sieben Behälter 600 in 6 gezeigt,
um beispielsweise eine Einzeldosis für jeden Tag der Woche anzugeben
bzw. anzuzeigen.
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Obwohl
Ausführungsformen
der Erfindung und ihre Vorteile im Detail beschrieben sind, könnte ein
Fachmann auf dem Gebiet verschiedene Änderungen, Ergänzungen
und Weglassungen machen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.