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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Frontseite eines Stauraums eines
Küchenherds.
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Ein
Küchenherd
weist einen Ofen und eine Kochplatte auf, die auf der Oberseite
des Ofens angeordnet ist. Unterhalb des Ofens ist im Allgemeinen ein
Stauraum zur Aufnahme von Zubehörteilen
wie beispielsweise einer Abtropfschale, Backformen, Platten, einem
Spieß,
usw. vorgesehen. Diese Zubehörteile
liegen einfach in diesem Stauraum. Wenn dieser Stauraum einen Spieß enthält, stört dieser
oft das Aufräumen
oder das Herausnehmen der anderen Zubehörteile.
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Die
vorliegende Erfindung geht von dem ursprünglichen Gedanken aus, eine
Lösung
zu finden, um das Aufräumen
von Zubehörteilen
im Stauraum oder das Herausnehmen dieser aus diesem Raum zu vereinfachen,
ohne vom Spieß gestört zu werden.
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Das
Dokument FR-2 246 248 offenbart eine Vorrichtung zum Befestigen
von Stangen von kleinen Spießen
auf dem Spieß einer
Drehgrills. Diese Vorrichtung weist Befestigungsscheiben, die mit
einer Nabe zum Hindurchführen
des Spießes
versehen sind, sowie eine Lasche auf, die ein Klemmmittel trägt.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es somit, Mittel vorzuschlagen,
die das Aufräumen
eines Spießes
ermöglichen,
ohne dass dieser das Einräumen
von Zubehörteilen
in einen oder Herausnehmen aus einem üblicherweise unterhalb eines
Küchenherds
vorgesehenen Stauraum zu stören.
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Zu
diesem Zweck schlägt
sie eine Vorrichtung zum Befestigen eines Spießes vor, wobei der Spieß eine Stange
und einen Griff umfasst.
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Erfindungsgemäß umfasst
diese Vorrichtung wenigstens zwei elastische Vorrichtungen, die
voneinander entfernt angeordnet sind, wobei jede elastische Vorrichtung
eine Halterung umfasst, die ein Winkelstück zur Aufnahme der Spießstange
sowie wenigstens eine elastische Lasche zum Vorspannen der Spießstange
in Anlage an der Halterung aufweist, wobei die elastische Lasche einen
Vorsprung aufweist, der einen Anschlag bildet, wenn der Spieß aus seiner
Halterung zurückgezogen
wird.
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Eine
solche Befestigungsvorrichtung ermöglicht es, einen Spieß richtig
zu halten und sie ist leicht in einer Frontseite eines Stauraumes
eines Küchenherds
integrierbar. Diese Frontseite kann beispielsweise eine Schwenktür oder die
Frontseite einer Schublade sein, und die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist dann vorzugsweise an der Frontseite angeordnet, so dass sie
sich innerhalb des Stauraumes befindet, wenn die Schwenktür oder die
Schublade geschlossen ist. Wenn der Spieß an seiner Halterung eingesetzt
ist, ist er dann mittels dem Vorsprung eingeschlossen gehalten und
kann nicht zufällig
herausfallen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung weist
die Halterung zwei Laschen auf, deren Form der Querschnittsform
der Spießstange
entspricht, wobei diese eine Halterung bildenden Laschen in Längsrichtung
der Spießstange
voneinander beabstandet sind, und wobei die elastische Lasche den beiden
eine Halterung bildenden Laschen gegenüberliegt, indem sie zwischen
diesen beiden Laschen angeordnet ist. Durch die beiden eine Halterung
bildenden Laschen ist der Spieß gut
in seiner Stellung gehalten, und die elastische Lasche hält den Spieß, indem
sie diesen zwischen den beiden eine Halterung bildenden Laschen
drückt.
Somit ist eine symmetrische Anlage vorhanden. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
kann vorgesehen werden, dass die eine Halterung bildenden Laschen
und die elastische Lasche ein einziges Teil aus Blech bilden. Damit
können
die Kosten zur Herstellung der elastischen Vorrichtung beschränkt werden.
Dieses Teil aus Blech weist vorzugsweise einen Fuß auf, der
die drei Laschen verbindet, die durch zwei parallele Ausschnitte und
dann durch Falten erhalten sind. Zum Befestigen der elastischen
erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
kann beispielsweise vorgesehen werden, dass der Fuß des Blechteils
Einrastmittel aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine Frontseite eines Stauraumes
eines Haushaltsherds, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer
wie oben beschriebenen Befestigungsvorrichtung versehen ist.
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Eine
solche Frontseite weist beispielsweise eine schlitzförmige Aufnahme
für eine
elastische Vorrichtung der Befestigungsvorrichtung auf. Die Erfindung schlägt auch
eine vorteilhafte Ausführungsform vor,
in welcher die Aufnahme dadurch ausgebildet ist, dass an der Frontseite
ein längliches
Teil mit U-förmigem Querschnitt
vorgesehen ist, wobei die den freien Enden der U-Schenkel entsprechenden Ränder in Berührung mit
der Frontseite stehen. Bei dieser Ausführungsform weist das längliche
Teil mit U-förmigen Querschnitt
seinerseits vorzugsweise komplementäre Einsrastmittel auf, wenn
die Frontseite eine Befestigungsvorrichtung mit einem Fuß mit Einrastmitteln umfasst.
Das längliche
Teil, um das es sich hier handelt, kann beispielsweise an der Frontseite
(gegebenenfalls durch Schweißen,
wenn das längliche
Teil und die Frontseite aus Metall bestehen), befestigt oder in
dieser Frontseite integriert sein, wenn die Frontseite aus einem
Kunststoff geformt ist.
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Eine
erfindungsgemäße Frontseite
ist beispielsweise drehbar um eine horizontale Achse angebracht,
so dass sie eine Schwenktür
bildet. Es kann sich jedoch auch um die Frontseite einer Schublade,
einer um eine senkrechte Achse drehbare Tür oder um jede weitere Art
von Frontseite eines Stauraums eines Küchenherds handeln.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen besser der folgenden
Beschreibung hervor, die im Zusammenhang mit den schematischen, beigefügten Zeichnungen
angegeben ist, die zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Schwenktür zum Schließen eines
Stauraums eines Küchenherds,
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2 eine
Vorderansicht der Tür
von 1,
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3 eine
Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-III der 2,
und
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4 eine
perspektivische Ansicht im größeren Maßstab einer
Befestigungsvorrichtung, die an der in den 1 bis 3 dargestellten
Tür angebracht
ist.
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Die 1 bis 3 stellen
eine Tür 2 für den Zugang
zu einem Stauraum in einem Haushaltsherd dar. Im Allgemeinen weist
ein solcher Herd einen meisten elektrischen oder gasbetriebenen
Backofen auf, der einer oberhalb des Ofens angebrachten Kochplatte
zugeordnet ist. Unterhalb des Ofens befindet sich ein Stauraum,
der vom Benutzer des Herds im Allgemeinen dazu benutzt wird, verschiedene
Elemente unterzubringen, die er üblicherweise
mit dem Ofen verwendet. Es handelt sich beispielsweise um eine Abtropfschale,
Backformen, ofenfeste Platten und auch einen Spieß, wie er
mit den meisten Haushaltsherden geliefert wird.
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In
der in der Zeichnung dargestellten Figur ist der Stauraum des (nicht
dargestellten) Herds durch die Tür 2 geschlossen.
Diese weist zwei Achsen 4 auf, die zum Zusammenwirken mit
am Gestell des Herds ausgeführte
Stufen vorgesehen sind, um das schwenkbare Öffnen und Schließen der
Tür 2 um
diese Achsen 4 zu ermöglichen.
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Die
Tür 2 weist
eine allgemeine rechteckige, längliche
Form auf. Die Achsen 4 befinden sich entlang einer Längsseite
der Tür 2.
Sie definieren eine Schwenkachse für die Tür 2, die in der Einsatzstellung
des Herds im Wesentlichen waagerecht ist. Die Tür 2 kann beispielsweise
aus Blech bestehen oder aus einem Kunststoff geformt sein.
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Die
Tür 2 bildet
die Frontseite des Stauraums des Herds. Sie weist eine Innenwand,
die in den 2 und 3 zu sehen
ist, und eine Außenwand 6 auf,
die die sichtbare Wand der Tür 2 in
deren geschlossenen Stellung ist. Ein Griff 8 ist in dieser
Außenwand 6 gebildet,
um das Öffnen
der Tür 2 zu
erleichtern. Dieser Griff besteht aus einer in der Außenwand 6 eingebrachten
Vertiefung. Jede andere Form der Ausführung des Griffs ist jedoch
denkbar. Zudem wird angemerkt, dass dieser Griff eine Option darstellt.
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In
eigenständiger
Weise ist die Innenwand der Tür 2 mit
Mitteln zum Befestigen eines Spießes versehen. In den 1 bis 3 ist
die Tür 2 mit
einem Spieß 10 gezeigt.
Dieser weist eine Stange 12 mit einem Griff 14 an
einem seiner Enden. An der Stange 12 sind Gabeln 16 gleitend
angebracht, die zum Halten eines auf der Stange 12 des
Spießes
aufgesteckten Fleischstücks
(o. ä)
vorgesehen sind. Eine Spannschraube ermöglicht das Halter jeder Gabel 16 an
der Stange 12.
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In
der dargestellten Ausführungsform
bilden die Stange 12 und der Griff 14 eine einzige
Einheit, die aus einem im Querschnitt rechteckigen Stab hergestellt
ist. Ein Ende dieses Stabs ist umgeklappt, um den Griff 14 zu
bilden.
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Der
Spieß 10 ist
an der Innenwand der Tür 2 mit
Hilfe von zwei elastischen Vorrichtungen 18 gehalten. Jede
dieser elastischen Vorrichtungen 18 ist an der Tür 2 mit
Hilfe eines Halteteils 20 angebracht. Die 4 zeigt
ausführlicher
und im vergrößerten Maßstab eine
elastische Vorrichtung 18 und deren Halteteil 20.
Letzteres kann ein von der Tür 2 getrenntes
oder in dieser Tür
integriertes Teil sein, so dass es mit dieser einstückig ausgebildet
ist. Ist die Tür 2 aus
Blech, dann kann das Halteteil 20 beispielsweise auch aus
Blech sein und an der Innenseite der Tür 2 verschweißt sein,
und wenn die Tür 2 aus Kunststoff
besteht, kann das Halteteil 20 in der Tür 2 integriert sein,
indem es beim Formen der Tür
hergestellt wird. In beiden Fällen
bestehen funktionell zwei getrennte Teile (das Halteteil 20 und
die Tür 2),
und im weiteren Verlauf der Beschreibung wird davon ausgegangen,
dass das Halteteil 20 auch dann von der Tür 2 getrennt
ist, wenn dieses Halteteil mit der Tür ein einziges Teil bildet,
das mit ihr geformt (oder mit jedem anderweitigen Verfahren erhalten)
ist.
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Die
elastische Vorrichtung (4) umfasst eine im wesentlichen
ebene Basis 22, die auf der einen Seite drei Laschen und
auf der anderen Seite einen Fuß 24 trägt, der
zum Zusammenwirken mit dem Halteteil 20 vorgesehen ist.
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Die
elastische Vorrichtung 18 wird durch Zuschneiden und Falten
eines Blechs erhalten. Die ursprüngliche
Form dieses Blechs ist im wesentlichen rechteckig und länglich.
An einem Ende dieses Blechs sind zwei längliche Ausschnitte ausgeführt, die
es somit ermöglichen,
die drei Laschen der elastischen Vorrichtung zu bilden. Es sind
somit drei nebeneinander angeordnete Laschen vorhanden: zwei seitliche
Laschen 26 und eine mittlere Lasche 28.
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Die
beiden seitlichen Laschen 26 sind dazu vorgesehen, als
Halterung für
den Spieß 10,
insbesondere für
dessen Stange 12 zu dienen. Diese beiden seitlichen Laschen 26 sind
identisch.
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Jede
seitliche Lasche 26 weist zunächst einen ersten Schenkel 26a auf,
der zur Basis 22 beispielsweise um etwa 45° geneigt
ist. Sie weist noch einen zweiten Schenkel 26b auf, der
im rechten Winkel zur ersten Schenkel 26a umgebogen ist.
Der Knick zwischen dem ersten Schenkel 26a und dem zweiten
Schenkel 26b ist gegenläufig
zum Knick zwischen der Basis 22 und dem ersten Schenkel 26a gebildet.
Diese beiden Schenkel 26a, 26b sind dazu vorgesehen, zwei
Seiten der Stange 12 mit quadratischen Querschnitt als
Anlagefläche
zu dienen.
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Um
das Einsetzen der Stange 12 in die von den Schenkeln 26a, 26b gebildeten
Biegung zu erleichtern, ist es vorgesehen, das freie Ende jeder seitlichen
Lasche 26 bezüglich
dem zweiten Schenkel 26b leicht zu neigen. Das Knicken
wird hier gegenläufig
zum Knicken zwischen dem ersten und zweiten Schenkel der seitlichen
Lasche 26 ausgeführt.
Jede seitliche Lasche 26 weist somit ein umgebogenes Ende 26c auf.
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Die
mittlere Lasche 28 ist als elastische Lasche angeformt,
die gegenüber
den seitlichen Laschen 26 liegt, die zum Halten der Stange 12 des Spießes 10 dienen.
Diese Stange kommt an den seitlichen Laschen 26 der elastischen
Vorrichtung 18 in Anlage, und die elastische mittlere Lasche 28 ist
zum Halten der Stange 12 dieses Spießes in Anlage an diesen Haltelaschen
vorgesehen, die durch die seitlichen Laschen 26 gebildet
sind.
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Die
mittlere Lasche 28 weist einen im wesentlichen mit der
Basis 22 koplanaren Schenkel 28a auf. Am Ende
dieses Schenkels 28a ist die mittlere Lasche 28 um
180° umgefalzt
und bildet somit einen Vorsprung 28b. Die mittlere Lasche 28 endet
an ihrem freien Ende mit einem Endabschnitt 28c, der im wesentlichen
parallel zu den Schenkeln 26b der entsprechenden Seitenlaschen 26.
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Die
Abmessungen der mittleren Lasche 28 und der seitlichen
Laschen 26 hängen
von den Abmessungen des Spießes
ab, der in die Befestigungsvorrichtung 18 eingesetzt werden
soll. Der Abstand, der den Endabschnitt 28c vom zweiten
Schenkels 26b (beide im wesentlichen parallel) trennt,
ist geringfügig
kleiner als die Länge
einer Seite eines Quadrats des Querschnitts der entsprechenden Stange 12,
wenn die Befestigungsvorrichtung in der Ruhestellung ist, d.h. wenn
sie keinen Spieß 10 trägt. Der Knick
zwischen dem Vorsprung 28b und dem Endabschnitt 28c der
mittleren Lasche 28 ist auch so positioniert, dass, wenn
die elastische Vorrichtung 18 die Stange 12 eines
Spießes 10 aufnimmt,
sich die Kante der Stange, die der Kante am rechtwinkligen Knick
zwischen dem ersten Schenkel 26a und dem zweiten Schenkel 26b der
seitlichen Laschen 26 diametral entgegengesetzt ist, am
Knick zwischen de Vorsprung 28b und dem Endabschnitt 28c befindet.
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Wie
weiter oben erwähnt,
ist die elastische Vorrichtung 18 an der Innenwand der
Tür 2 mit
Hilfe des Halteteils 20 gehalten. Letzteres weist einen
im wesentlichen ebenen, trapezförmigen
Sockel 30 auf. Die geneigten Ränder dieses Sockels sind um
etwa 90° umgebogen
und bilden somit seitliche Schenkel 32. Das Halteteil 20 weist
somit die Form eines Bügels
auf. Wie in den 1 bis 4 dargestellt,
ist dieses Halteteil 20 in der Innenwand der Tür 2 integriert
und bildet mit ihr nur ein einziges Teil, das durch Formen eines
Kunststoffs erhalten wird. Somit wird eine schlitzförmige Aufnahme
zwischen der Innenwand der Tür 2 und
dem Sockel 30 des Halteteils 20. gebildet.
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In 4 ist
anzumerken, dass ein Fenster 34 im wesentlichen in der
Mitte des Sockels 30 auf dem Halteteil 20 gebildet
ist.
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Der
Fuß 24 der
elastischen Vorrichtung 18 ist zum Einsetzen zwischen dem
Sockel 30 des Halteteils 20 und der Innenwand
der Tür 2 vorgesehen. Der
Fuß 24 ist
im wesentlichen rechtwinklig zum Sockel 22 der elastischen
Vorrichtung 18 umgebogen. Der Fuß 24 befindet sich
auf derselben Seite des Sockels 22 wie die seitlichen Laschen 26 und
die mittlere Lasche 28. Die Form dieses Fußes entspricht
im wesentlichen der Form des Sockels 30. Somit wird eine
Unverwechselbarkeitseinrichtung gebildet, um das Einführen des
Fußes 24 in
die falsche Richtung in den zwischen dem Sockel 30 und
der Innenwand der Tür 2 gebildeten
Schlitz zu vermeiden.
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Um
das Einführen
des Fußes 24 in
seine Aufnahme zu erleichtern und eine bessere Führung des Fußes 24 im
Halteteil 20 beim Einsetzen der elastischen Vorrichtung 18 zu
erhalten, kann vorgesehen werden, wie in 4 dargestellt,
dass das freie Ende des Fußes 24 zu
den seitlichen Laschen 26 und zur mittleren Lasche 28 leicht
geneigt ist.
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Der
Sockel 22 der Befestigungsvorrichtung trägt eine
im Fuß 24 ausgeschnittene
Zunge 36. Diese Zunge 36 erstreckt sich im wesentlichen
parallel zum Fuß 24.
Der Abstand, der diese Zunge 36 vom Fuß 24 trennt, entspricht
im wesentlichen der Höhe der
Schenkel 32.
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In
der Mitte der Zunge 36 ist ein Anschlag 38 gebildet.
In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform nimmt dieser Anschlag 38 die
Form einer Rampe an, die das Einführen des Fußes 24 und der Zunge 36 in
dessen bzw. deren Aufnahme unterhalb der Halteteils 20 erlaubt,
wobei der Anschlag sich in das Fenster 34 einsetzt, wenn
sich der Fuß 24 in
seiner im Halteteil 20 angebrachten Stellung befindet,
und das Zurückziehen
der Zunge 36 und somit auch des Fußes 24 aus der Ausnahme
heraus verhindert, indem er gegen einen Rand des Fensters 34 anschlägt. Damit
wird ein Einrasten der elastischen Vorrichtung 18 im Halteteil 20 und
folglich an der Innenwand der Tür 2 durchgeführt.
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Wie
ersichtlich, ist die Befestigungsvorrichtung einfach ausgelegt und
relativ kostengünstig
ausführbar.
Eine solche Befestigungsvorrichtung kann an praktisch alle Türen eines
Stauraums eines Kochherds angewendet werden. Es genügt nämlich, an der
Innenwand dieser Tür 2 zwei
Halteteile 20 an zwei vorgegebenen beabstandeten Stellen
vorzusehen. Anschließend
wird der Fuß 24 einer
elastischen Vorrichtung 18 in jede schlitzförmige Aufnahme
eingeführt,
die zwischen dem Sockel 30 des Halteteils 20 und
der Innenwand der Tür 2 definiert
ist. Wie weiter oben gesehen wurde, kann aufgrund der trapezförmigen Gestaltung
des Fußes 24 und
des Sockels 30 der Fuß 24 nur
in eine Richtung in seine Aufnahme eingeführt werden. Der Pfeil 40 zeigt
die Richtung zum Einführen
des Fußes 24 in
seine vom Halteteil 20 begrenzte Aufnahme. Wenn die elastische
Vorrichtung 18 im Halteteil 20 eingesetzt ist,
schlagen die geneigten Ränder
des Fußes 24 gegen
die Schenkel 32 des Halteteils 20 an. Der Fuß 24 liegt gegen
die Innenwand der Tür 2 und
die Zunge 36 an, die elastisch ist, und legt sich gegen
den Sockel 30 des Halteteils 20 an. Der Anschlag 38 befindet
sich im Fenster 34 des Sockels 30.
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Nachdem
beide elastische Vorrichtungen 18 an der Tür 2 eingebracht
sind, kann ein Spieß 10 eingesetzt
werden. Die Stange 12 des Spießes wird dann auf die umgebogenen
Enden 26c der seitlichen Laschen 26 in Anlage
gebracht. Selbstverständlich sind
die Halteteile 20 so an der Innenwand der Tür 2 befestigt,
dass die vier seitliche Laschen 26 in einer Reihe stehen.
Dies gilt auch für
die beiden mittleren Laschen 28.
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Der
Spieß 10 ist
dann soweit eingeschoben, bis er gegen den zweiten Schenkel 26 der
seitlichen Laschen 26 anliegt. Der Vorsprung 28b der
mittleren Laschen stört
zwar diese Bewegung, jedoch ist diese Bewegung aufgrund der Elastizität der mittleren
Laschen 28 und der abgerundeten Form des Vorsprungs 28b möglich. Wenn
eine Kante der Stange 12 am Knick zwischen den ersten Schenkel 26a und den
zweiten Schenkel 26b der seitlichen Laschen 26 aufgenommen
wird, befindet sich dann die dieser ersten Kante diametral entegegengesetzte
Kante an den zwischen den Vorsprüngen 28b und
dem Endabschnitt 28c der mittleren Laschen 28 gebildeten Knickstellen.
Aufgrund der Elastizität
der mittleren Laschen 28, die geringfügig verformt sind, wenn sich die
Stange 12 des Spießes
in der zuvor beschriebenen Stellung befindet, hält der Endabschnitt 28c der jeweiligen
mittleren Lasche 28 die Stange 12 des Spießes 10 in
Anlage gegen die Schenkel 26a und 26b der seitlichen
Laschen 26. Die elastische Vorrichtung 18 ist
eine symmetrische Vorrichtung. Die Vorsprünge 28b der mittleren
Laschen 28 verhindern, dass der Spieß herausfällt, und blockieren diesen
an den Laschen 26, die hier als Halterung für den Spieß dienen.
Die von der mittleren Lasche 28 ausgeübte Kraft verteilt sich auch
auf den zwei entsprechenden seitlichen Laschen 26.
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Hiermit
wird eine Befestigungsvorrichtung gebildet, die es ermöglicht,
einen Spieß an
einer Tür eines
Stauraums eines Kochherds zu halten. Der Spieß stört dann nicht mehr das Herausnehmen
oder das Aufräumen
der anderen Zubehörteile,
die sich innerhalb des Stauraums befinden.
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Die
vorliegende Erfindung beschränkt
sich nicht auf die oben beschriebene, nicht einschränkend beispielhaft
angegebene Ausführungsform.
Sie betrifft auch alle Ausführungsvarianten,
die dem Fachmann verständlich
sind.
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Die
oben angegebene Beschreibung geht somit davon aus, dass die Befestigungsvorrichtungen
an einer Tür
angebracht sind, jedoch kann die vorliegende Erfindung an jeder
Frontseite für
einen Kochherd allgemein verwendet werden. Sie kann auch beispielsweise
für eine
Frontplatte einer Schublade angewendet werden.
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Die
Form der oben beschriebenen, elastischen Vorrichtung ist nicht einschränkend, sowohl was
die Laschen als auch die Basis und den Fuß betrifft. Es ist auch eine
elastische Vorrichtung aus mehreren Teilen wie z.B. eine Halterung
oder eine elastische Lasche denkbar.
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Die
bevorzugte, weiter oben beschriebene Ausführungsform sieht zwei Haltelaschen
vor, zwischen und gegenüber
welchen sich eine elastische Lasche befindet. Eine Vorrichtung mit
einer einzigen Haltelasche und einer elastischen Lasche ist auch denkbar.
Die elastische lasche liegt gegenüber der Haltelasche mit oder
ohne Längsversatz
zur Stange des Spießes.
Zahlreiche weitere Gestaltungen (beispielsweise mit zwei elastischen
Laschen) sind denkbar, da die Anzahl der Haltelaschen und der elastischen
Laschen variiert werden kann.
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Zum
Befestigen der elastischen Vorrichtung an der Frontseite sind zahlreiche
Lösungen
denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die elastische
Vorrichtung könnte
beispielsweise an der Tür
geschweißt,
geschraubt oder genietet werden. Diese Befestigung kann unmittelbar
oder über
Befestigungsteile erfolgen.