DE60305414T2 - Frontteil eines Stauraumes von einem Kochgerät - Google Patents

Frontteil eines Stauraumes von einem Kochgerät Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/02Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery for fastening kitchen utensils to tables, walls, or the like

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frontseite eines Stauraums eines Küchenherds.
  • Ein Küchenherd weist einen Ofen und eine Kochplatte auf, die auf der Oberseite des Ofens angeordnet ist. Unterhalb des Ofens ist im Allgemeinen ein Stauraum zur Aufnahme von Zubehörteilen wie beispielsweise einer Abtropfschale, Backformen, Platten, einem Spieß, usw. vorgesehen. Diese Zubehörteile liegen einfach in diesem Stauraum. Wenn dieser Stauraum einen Spieß enthält, stört dieser oft das Aufräumen oder das Herausnehmen der anderen Zubehörteile.
  • Die vorliegende Erfindung geht von dem ursprünglichen Gedanken aus, eine Lösung zu finden, um das Aufräumen von Zubehörteilen im Stauraum oder das Herausnehmen dieser aus diesem Raum zu vereinfachen, ohne vom Spieß gestört zu werden.
  • Das Dokument FR-2 246 248 offenbart eine Vorrichtung zum Befestigen von Stangen von kleinen Spießen auf dem Spieß einer Drehgrills. Diese Vorrichtung weist Befestigungsscheiben, die mit einer Nabe zum Hindurchführen des Spießes versehen sind, sowie eine Lasche auf, die ein Klemmmittel trägt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es somit, Mittel vorzuschlagen, die das Aufräumen eines Spießes ermöglichen, ohne dass dieser das Einräumen von Zubehörteilen in einen oder Herausnehmen aus einem üblicherweise unterhalb eines Küchenherds vorgesehenen Stauraum zu stören.
  • Zu diesem Zweck schlägt sie eine Vorrichtung zum Befestigen eines Spießes vor, wobei der Spieß eine Stange und einen Griff umfasst.
  • Erfindungsgemäß umfasst diese Vorrichtung wenigstens zwei elastische Vorrichtungen, die voneinander entfernt angeordnet sind, wobei jede elastische Vorrichtung eine Halterung umfasst, die ein Winkelstück zur Aufnahme der Spießstange sowie wenigstens eine elastische Lasche zum Vorspannen der Spießstange in Anlage an der Halterung aufweist, wobei die elastische Lasche einen Vorsprung aufweist, der einen Anschlag bildet, wenn der Spieß aus seiner Halterung zurückgezogen wird.
  • Eine solche Befestigungsvorrichtung ermöglicht es, einen Spieß richtig zu halten und sie ist leicht in einer Frontseite eines Stauraumes eines Küchenherds integrierbar. Diese Frontseite kann beispielsweise eine Schwenktür oder die Frontseite einer Schublade sein, und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dann vorzugsweise an der Frontseite angeordnet, so dass sie sich innerhalb des Stauraumes befindet, wenn die Schwenktür oder die Schublade geschlossen ist. Wenn der Spieß an seiner Halterung eingesetzt ist, ist er dann mittels dem Vorsprung eingeschlossen gehalten und kann nicht zufällig herausfallen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung weist die Halterung zwei Laschen auf, deren Form der Querschnittsform der Spießstange entspricht, wobei diese eine Halterung bildenden Laschen in Längsrichtung der Spießstange voneinander beabstandet sind, und wobei die elastische Lasche den beiden eine Halterung bildenden Laschen gegenüberliegt, indem sie zwischen diesen beiden Laschen angeordnet ist. Durch die beiden eine Halterung bildenden Laschen ist der Spieß gut in seiner Stellung gehalten, und die elastische Lasche hält den Spieß, indem sie diesen zwischen den beiden eine Halterung bildenden Laschen drückt. Somit ist eine symmetrische Anlage vorhanden. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen werden, dass die eine Halterung bildenden Laschen und die elastische Lasche ein einziges Teil aus Blech bilden. Damit können die Kosten zur Herstellung der elastischen Vorrichtung beschränkt werden. Dieses Teil aus Blech weist vorzugsweise einen Fuß auf, der die drei Laschen verbindet, die durch zwei parallele Ausschnitte und dann durch Falten erhalten sind. Zum Befestigen der elastischen erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise vorgesehen werden, dass der Fuß des Blechteils Einrastmittel aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Frontseite eines Stauraumes eines Haushaltsherds, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer wie oben beschriebenen Befestigungsvorrichtung versehen ist.
  • Eine solche Frontseite weist beispielsweise eine schlitzförmige Aufnahme für eine elastische Vorrichtung der Befestigungsvorrichtung auf. Die Erfindung schlägt auch eine vorteilhafte Ausführungsform vor, in welcher die Aufnahme dadurch ausgebildet ist, dass an der Frontseite ein längliches Teil mit U-förmigem Querschnitt vorgesehen ist, wobei die den freien Enden der U-Schenkel entsprechenden Ränder in Berührung mit der Frontseite stehen. Bei dieser Ausführungsform weist das längliche Teil mit U-förmigen Querschnitt seinerseits vorzugsweise komplementäre Einsrastmittel auf, wenn die Frontseite eine Befestigungsvorrichtung mit einem Fuß mit Einrastmitteln umfasst. Das längliche Teil, um das es sich hier handelt, kann beispielsweise an der Frontseite (gegebenenfalls durch Schweißen, wenn das längliche Teil und die Frontseite aus Metall bestehen), befestigt oder in dieser Frontseite integriert sein, wenn die Frontseite aus einem Kunststoff geformt ist.
  • Eine erfindungsgemäße Frontseite ist beispielsweise drehbar um eine horizontale Achse angebracht, so dass sie eine Schwenktür bildet. Es kann sich jedoch auch um die Frontseite einer Schublade, einer um eine senkrechte Achse drehbare Tür oder um jede weitere Art von Frontseite eines Stauraums eines Küchenherds handeln.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen besser der folgenden Beschreibung hervor, die im Zusammenhang mit den schematischen, beigefügten Zeichnungen angegeben ist, die zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Schwenktür zum Schließen eines Stauraums eines Küchenherds,
  • 2 eine Vorderansicht der Tür von 1,
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-III der 2, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht im größeren Maßstab einer Befestigungsvorrichtung, die an der in den 1 bis 3 dargestellten Tür angebracht ist.
  • Die 1 bis 3 stellen eine Tür 2 für den Zugang zu einem Stauraum in einem Haushaltsherd dar. Im Allgemeinen weist ein solcher Herd einen meisten elektrischen oder gasbetriebenen Backofen auf, der einer oberhalb des Ofens angebrachten Kochplatte zugeordnet ist. Unterhalb des Ofens befindet sich ein Stauraum, der vom Benutzer des Herds im Allgemeinen dazu benutzt wird, verschiedene Elemente unterzubringen, die er üblicherweise mit dem Ofen verwendet. Es handelt sich beispielsweise um eine Abtropfschale, Backformen, ofenfeste Platten und auch einen Spieß, wie er mit den meisten Haushaltsherden geliefert wird.
  • In der in der Zeichnung dargestellten Figur ist der Stauraum des (nicht dargestellten) Herds durch die Tür 2 geschlossen. Diese weist zwei Achsen 4 auf, die zum Zusammenwirken mit am Gestell des Herds ausgeführte Stufen vorgesehen sind, um das schwenkbare Öffnen und Schließen der Tür 2 um diese Achsen 4 zu ermöglichen.
  • Die Tür 2 weist eine allgemeine rechteckige, längliche Form auf. Die Achsen 4 befinden sich entlang einer Längsseite der Tür 2. Sie definieren eine Schwenkachse für die Tür 2, die in der Einsatzstellung des Herds im Wesentlichen waagerecht ist. Die Tür 2 kann beispielsweise aus Blech bestehen oder aus einem Kunststoff geformt sein.
  • Die Tür 2 bildet die Frontseite des Stauraums des Herds. Sie weist eine Innenwand, die in den 2 und 3 zu sehen ist, und eine Außenwand 6 auf, die die sichtbare Wand der Tür 2 in deren geschlossenen Stellung ist. Ein Griff 8 ist in dieser Außenwand 6 gebildet, um das Öffnen der Tür 2 zu erleichtern. Dieser Griff besteht aus einer in der Außenwand 6 eingebrachten Vertiefung. Jede andere Form der Ausführung des Griffs ist jedoch denkbar. Zudem wird angemerkt, dass dieser Griff eine Option darstellt.
  • In eigenständiger Weise ist die Innenwand der Tür 2 mit Mitteln zum Befestigen eines Spießes versehen. In den 1 bis 3 ist die Tür 2 mit einem Spieß 10 gezeigt. Dieser weist eine Stange 12 mit einem Griff 14 an einem seiner Enden. An der Stange 12 sind Gabeln 16 gleitend angebracht, die zum Halten eines auf der Stange 12 des Spießes aufgesteckten Fleischstücks (o. ä) vorgesehen sind. Eine Spannschraube ermöglicht das Halter jeder Gabel 16 an der Stange 12.
  • In der dargestellten Ausführungsform bilden die Stange 12 und der Griff 14 eine einzige Einheit, die aus einem im Querschnitt rechteckigen Stab hergestellt ist. Ein Ende dieses Stabs ist umgeklappt, um den Griff 14 zu bilden.
  • Der Spieß 10 ist an der Innenwand der Tür 2 mit Hilfe von zwei elastischen Vorrichtungen 18 gehalten. Jede dieser elastischen Vorrichtungen 18 ist an der Tür 2 mit Hilfe eines Halteteils 20 angebracht. Die 4 zeigt ausführlicher und im vergrößerten Maßstab eine elastische Vorrichtung 18 und deren Halteteil 20. Letzteres kann ein von der Tür 2 getrenntes oder in dieser Tür integriertes Teil sein, so dass es mit dieser einstückig ausgebildet ist. Ist die Tür 2 aus Blech, dann kann das Halteteil 20 beispielsweise auch aus Blech sein und an der Innenseite der Tür 2 verschweißt sein, und wenn die Tür 2 aus Kunststoff besteht, kann das Halteteil 20 in der Tür 2 integriert sein, indem es beim Formen der Tür hergestellt wird. In beiden Fällen bestehen funktionell zwei getrennte Teile (das Halteteil 20 und die Tür 2), und im weiteren Verlauf der Beschreibung wird davon ausgegangen, dass das Halteteil 20 auch dann von der Tür 2 getrennt ist, wenn dieses Halteteil mit der Tür ein einziges Teil bildet, das mit ihr geformt (oder mit jedem anderweitigen Verfahren erhalten) ist.
  • Die elastische Vorrichtung (4) umfasst eine im wesentlichen ebene Basis 22, die auf der einen Seite drei Laschen und auf der anderen Seite einen Fuß 24 trägt, der zum Zusammenwirken mit dem Halteteil 20 vorgesehen ist.
  • Die elastische Vorrichtung 18 wird durch Zuschneiden und Falten eines Blechs erhalten. Die ursprüngliche Form dieses Blechs ist im wesentlichen rechteckig und länglich. An einem Ende dieses Blechs sind zwei längliche Ausschnitte ausgeführt, die es somit ermöglichen, die drei Laschen der elastischen Vorrichtung zu bilden. Es sind somit drei nebeneinander angeordnete Laschen vorhanden: zwei seitliche Laschen 26 und eine mittlere Lasche 28.
  • Die beiden seitlichen Laschen 26 sind dazu vorgesehen, als Halterung für den Spieß 10, insbesondere für dessen Stange 12 zu dienen. Diese beiden seitlichen Laschen 26 sind identisch.
  • Jede seitliche Lasche 26 weist zunächst einen ersten Schenkel 26a auf, der zur Basis 22 beispielsweise um etwa 45° geneigt ist. Sie weist noch einen zweiten Schenkel 26b auf, der im rechten Winkel zur ersten Schenkel 26a umgebogen ist. Der Knick zwischen dem ersten Schenkel 26a und dem zweiten Schenkel 26b ist gegenläufig zum Knick zwischen der Basis 22 und dem ersten Schenkel 26a gebildet. Diese beiden Schenkel 26a, 26b sind dazu vorgesehen, zwei Seiten der Stange 12 mit quadratischen Querschnitt als Anlagefläche zu dienen.
  • Um das Einsetzen der Stange 12 in die von den Schenkeln 26a, 26b gebildeten Biegung zu erleichtern, ist es vorgesehen, das freie Ende jeder seitlichen Lasche 26 bezüglich dem zweiten Schenkel 26b leicht zu neigen. Das Knicken wird hier gegenläufig zum Knicken zwischen dem ersten und zweiten Schenkel der seitlichen Lasche 26 ausgeführt. Jede seitliche Lasche 26 weist somit ein umgebogenes Ende 26c auf.
  • Die mittlere Lasche 28 ist als elastische Lasche angeformt, die gegenüber den seitlichen Laschen 26 liegt, die zum Halten der Stange 12 des Spießes 10 dienen. Diese Stange kommt an den seitlichen Laschen 26 der elastischen Vorrichtung 18 in Anlage, und die elastische mittlere Lasche 28 ist zum Halten der Stange 12 dieses Spießes in Anlage an diesen Haltelaschen vorgesehen, die durch die seitlichen Laschen 26 gebildet sind.
  • Die mittlere Lasche 28 weist einen im wesentlichen mit der Basis 22 koplanaren Schenkel 28a auf. Am Ende dieses Schenkels 28a ist die mittlere Lasche 28 um 180° umgefalzt und bildet somit einen Vorsprung 28b. Die mittlere Lasche 28 endet an ihrem freien Ende mit einem Endabschnitt 28c, der im wesentlichen parallel zu den Schenkeln 26b der entsprechenden Seitenlaschen 26.
  • Die Abmessungen der mittleren Lasche 28 und der seitlichen Laschen 26 hängen von den Abmessungen des Spießes ab, der in die Befestigungsvorrichtung 18 eingesetzt werden soll. Der Abstand, der den Endabschnitt 28c vom zweiten Schenkels 26b (beide im wesentlichen parallel) trennt, ist geringfügig kleiner als die Länge einer Seite eines Quadrats des Querschnitts der entsprechenden Stange 12, wenn die Befestigungsvorrichtung in der Ruhestellung ist, d.h. wenn sie keinen Spieß 10 trägt. Der Knick zwischen dem Vorsprung 28b und dem Endabschnitt 28c der mittleren Lasche 28 ist auch so positioniert, dass, wenn die elastische Vorrichtung 18 die Stange 12 eines Spießes 10 aufnimmt, sich die Kante der Stange, die der Kante am rechtwinkligen Knick zwischen dem ersten Schenkel 26a und dem zweiten Schenkel 26b der seitlichen Laschen 26 diametral entgegengesetzt ist, am Knick zwischen de Vorsprung 28b und dem Endabschnitt 28c befindet.
  • Wie weiter oben erwähnt, ist die elastische Vorrichtung 18 an der Innenwand der Tür 2 mit Hilfe des Halteteils 20 gehalten. Letzteres weist einen im wesentlichen ebenen, trapezförmigen Sockel 30 auf. Die geneigten Ränder dieses Sockels sind um etwa 90° umgebogen und bilden somit seitliche Schenkel 32. Das Halteteil 20 weist somit die Form eines Bügels auf. Wie in den 1 bis 4 dargestellt, ist dieses Halteteil 20 in der Innenwand der Tür 2 integriert und bildet mit ihr nur ein einziges Teil, das durch Formen eines Kunststoffs erhalten wird. Somit wird eine schlitzförmige Aufnahme zwischen der Innenwand der Tür 2 und dem Sockel 30 des Halteteils 20. gebildet.
  • In 4 ist anzumerken, dass ein Fenster 34 im wesentlichen in der Mitte des Sockels 30 auf dem Halteteil 20 gebildet ist.
  • Der Fuß 24 der elastischen Vorrichtung 18 ist zum Einsetzen zwischen dem Sockel 30 des Halteteils 20 und der Innenwand der Tür 2 vorgesehen. Der Fuß 24 ist im wesentlichen rechtwinklig zum Sockel 22 der elastischen Vorrichtung 18 umgebogen. Der Fuß 24 befindet sich auf derselben Seite des Sockels 22 wie die seitlichen Laschen 26 und die mittlere Lasche 28. Die Form dieses Fußes entspricht im wesentlichen der Form des Sockels 30. Somit wird eine Unverwechselbarkeitseinrichtung gebildet, um das Einführen des Fußes 24 in die falsche Richtung in den zwischen dem Sockel 30 und der Innenwand der Tür 2 gebildeten Schlitz zu vermeiden.
  • Um das Einführen des Fußes 24 in seine Aufnahme zu erleichtern und eine bessere Führung des Fußes 24 im Halteteil 20 beim Einsetzen der elastischen Vorrichtung 18 zu erhalten, kann vorgesehen werden, wie in 4 dargestellt, dass das freie Ende des Fußes 24 zu den seitlichen Laschen 26 und zur mittleren Lasche 28 leicht geneigt ist.
  • Der Sockel 22 der Befestigungsvorrichtung trägt eine im Fuß 24 ausgeschnittene Zunge 36. Diese Zunge 36 erstreckt sich im wesentlichen parallel zum Fuß 24. Der Abstand, der diese Zunge 36 vom Fuß 24 trennt, entspricht im wesentlichen der Höhe der Schenkel 32.
  • In der Mitte der Zunge 36 ist ein Anschlag 38 gebildet. In der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform nimmt dieser Anschlag 38 die Form einer Rampe an, die das Einführen des Fußes 24 und der Zunge 36 in dessen bzw. deren Aufnahme unterhalb der Halteteils 20 erlaubt, wobei der Anschlag sich in das Fenster 34 einsetzt, wenn sich der Fuß 24 in seiner im Halteteil 20 angebrachten Stellung befindet, und das Zurückziehen der Zunge 36 und somit auch des Fußes 24 aus der Ausnahme heraus verhindert, indem er gegen einen Rand des Fensters 34 anschlägt. Damit wird ein Einrasten der elastischen Vorrichtung 18 im Halteteil 20 und folglich an der Innenwand der Tür 2 durchgeführt.
  • Wie ersichtlich, ist die Befestigungsvorrichtung einfach ausgelegt und relativ kostengünstig ausführbar. Eine solche Befestigungsvorrichtung kann an praktisch alle Türen eines Stauraums eines Kochherds angewendet werden. Es genügt nämlich, an der Innenwand dieser Tür 2 zwei Halteteile 20 an zwei vorgegebenen beabstandeten Stellen vorzusehen. Anschließend wird der Fuß 24 einer elastischen Vorrichtung 18 in jede schlitzförmige Aufnahme eingeführt, die zwischen dem Sockel 30 des Halteteils 20 und der Innenwand der Tür 2 definiert ist. Wie weiter oben gesehen wurde, kann aufgrund der trapezförmigen Gestaltung des Fußes 24 und des Sockels 30 der Fuß 24 nur in eine Richtung in seine Aufnahme eingeführt werden. Der Pfeil 40 zeigt die Richtung zum Einführen des Fußes 24 in seine vom Halteteil 20 begrenzte Aufnahme. Wenn die elastische Vorrichtung 18 im Halteteil 20 eingesetzt ist, schlagen die geneigten Ränder des Fußes 24 gegen die Schenkel 32 des Halteteils 20 an. Der Fuß 24 liegt gegen die Innenwand der Tür 2 und die Zunge 36 an, die elastisch ist, und legt sich gegen den Sockel 30 des Halteteils 20 an. Der Anschlag 38 befindet sich im Fenster 34 des Sockels 30.
  • Nachdem beide elastische Vorrichtungen 18 an der Tür 2 eingebracht sind, kann ein Spieß 10 eingesetzt werden. Die Stange 12 des Spießes wird dann auf die umgebogenen Enden 26c der seitlichen Laschen 26 in Anlage gebracht. Selbstverständlich sind die Halteteile 20 so an der Innenwand der Tür 2 befestigt, dass die vier seitliche Laschen 26 in einer Reihe stehen. Dies gilt auch für die beiden mittleren Laschen 28.
  • Der Spieß 10 ist dann soweit eingeschoben, bis er gegen den zweiten Schenkel 26 der seitlichen Laschen 26 anliegt. Der Vorsprung 28b der mittleren Laschen stört zwar diese Bewegung, jedoch ist diese Bewegung aufgrund der Elastizität der mittleren Laschen 28 und der abgerundeten Form des Vorsprungs 28b möglich. Wenn eine Kante der Stange 12 am Knick zwischen den ersten Schenkel 26a und den zweiten Schenkel 26b der seitlichen Laschen 26 aufgenommen wird, befindet sich dann die dieser ersten Kante diametral entegegengesetzte Kante an den zwischen den Vorsprüngen 28b und dem Endabschnitt 28c der mittleren Laschen 28 gebildeten Knickstellen. Aufgrund der Elastizität der mittleren Laschen 28, die geringfügig verformt sind, wenn sich die Stange 12 des Spießes in der zuvor beschriebenen Stellung befindet, hält der Endabschnitt 28c der jeweiligen mittleren Lasche 28 die Stange 12 des Spießes 10 in Anlage gegen die Schenkel 26a und 26b der seitlichen Laschen 26. Die elastische Vorrichtung 18 ist eine symmetrische Vorrichtung. Die Vorsprünge 28b der mittleren Laschen 28 verhindern, dass der Spieß herausfällt, und blockieren diesen an den Laschen 26, die hier als Halterung für den Spieß dienen. Die von der mittleren Lasche 28 ausgeübte Kraft verteilt sich auch auf den zwei entsprechenden seitlichen Laschen 26.
  • Hiermit wird eine Befestigungsvorrichtung gebildet, die es ermöglicht, einen Spieß an einer Tür eines Stauraums eines Kochherds zu halten. Der Spieß stört dann nicht mehr das Herausnehmen oder das Aufräumen der anderen Zubehörteile, die sich innerhalb des Stauraums befinden.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebene, nicht einschränkend beispielhaft angegebene Ausführungsform. Sie betrifft auch alle Ausführungsvarianten, die dem Fachmann verständlich sind.
  • Die oben angegebene Beschreibung geht somit davon aus, dass die Befestigungsvorrichtungen an einer Tür angebracht sind, jedoch kann die vorliegende Erfindung an jeder Frontseite für einen Kochherd allgemein verwendet werden. Sie kann auch beispielsweise für eine Frontplatte einer Schublade angewendet werden.
  • Die Form der oben beschriebenen, elastischen Vorrichtung ist nicht einschränkend, sowohl was die Laschen als auch die Basis und den Fuß betrifft. Es ist auch eine elastische Vorrichtung aus mehreren Teilen wie z.B. eine Halterung oder eine elastische Lasche denkbar.
  • Die bevorzugte, weiter oben beschriebene Ausführungsform sieht zwei Haltelaschen vor, zwischen und gegenüber welchen sich eine elastische Lasche befindet. Eine Vorrichtung mit einer einzigen Haltelasche und einer elastischen Lasche ist auch denkbar. Die elastische lasche liegt gegenüber der Haltelasche mit oder ohne Längsversatz zur Stange des Spießes. Zahlreiche weitere Gestaltungen (beispielsweise mit zwei elastischen Laschen) sind denkbar, da die Anzahl der Haltelaschen und der elastischen Laschen variiert werden kann.
  • Zum Befestigen der elastischen Vorrichtung an der Frontseite sind zahlreiche Lösungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die elastische Vorrichtung könnte beispielsweise an der Tür geschweißt, geschraubt oder genietet werden. Diese Befestigung kann unmittelbar oder über Befestigungsteile erfolgen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Befestigen eines Spießes (10), wobei der Spieß eine Stange (10) und einen Griff (14) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei elastische Vorrichtungen (18) umfasst, die voneinander entfernt angeordnet sind, dass jede elastische Vorrichtung eine Halterung (26) umfasst, die ein Winkelstück zur Aufnahme der Spießstange (12) sowie eine elastische Lasche (28) zum Vorspannen der Spießstange in Anlage an der Halterung (26) aufweist, und dass die elastische Lasche (28) einen Vorsprung (28b) aufweist, der einen Anschlag bildet, wenn der Spieß (10) aus seiner Halterung zurückgezogen wird.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung zwei Laschen (26) aufweist, deren Form der Querschnittsform der Spießstange (12) entspricht, dass diese eine Halterung bildenden Laschen (26) in Längsrichtung der Spießstange voneinander beabstandet sind, und dass die elastische Lasche (28) den beiden eine Halterung bildenden Laschen (26) gegenüberliegt, indem sie zwischen diesen beiden Laschen (26) angeordnet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Halterung bildenden Laschen (26) und die elastische Lasche (28) nur ein Blechteil bilden.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil einen Fuß (24) aufweist, der die drei Laschen (26, 28) verbindet, die durch zwei parallele Ausschnitte und dann durch Falten erhalten sind.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (24) des Blechteils Einrastmittel (38) aufweist.
  6. Frontseite (2) eines Stauraumes eines Haushaltsherds, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 versehen ist.
  7. Frontseite nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine schlitzförmige Aufnahme für eine elastische Vorrichtung (18) der Befestigungsvorrichtung aufweist.
  8. Frontseite nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme dadurch ausgebildet ist, dass an der Frontseite ein längliches Teil (20) mit U-förmigem Querschnitt vorgesehen ist, wobei die Ränder (32) den freien Enden der U-Schenkel entsprechen, die in Berührung mit der Frontseite (2) stehen.
  9. Frontseite nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5 umfasst, und dass das längliche Teil (20) mit U-förmigem Querschnitt komplementäre Einrastmittel (34) bildet.
  10. Frontseite nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie drehbar um eine horizontale Achse angebracht ist, so dass sie eine Schwenktür bildet.
DE60305414T 2002-11-12 2003-11-06 Frontteil eines Stauraumes von einem Kochgerät Expired - Lifetime DE60305414T2 (de)

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