DE60303416T2 - Flugzeugtriebwerksgondel mit einem Fahrwerkschacht und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Flugzeugtriebwerksgondel mit einem Fahrwerkschacht und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

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Description

  • Die folgende Offenbarung bezieht sich generell auf Flugzeugtriebwerksgondeln und zugehörige Fertigungsmethoden und insbesondere auf Flugzeugtriebwerksgondeln, welche die Lufteinlässe der Triebwerke und Halterungsstrukturen des Fahrwerks beherbergen.
  • Bei Flugzeugen mit rückwärtig befestigten Haupttragflächen sind die Triebwerke häufig in der Nähe der Hinterkante der Haupttragfläche angebracht, um das Gewicht des, sich gegenüber der Haupttragfläche nach vorne erstreckenden, Rumpfes auszugleichen. Weiterhin besitzen solche Flugzeuge im Allgemeinen Hauptfahrwerke, welche sich von der Haupttragfläche aus vor den Triebwerken nach unten erstrecken, um das auf dem Boden befindliche Flugzeug abzustützen. Die relative Positionierung der Triebwerke und der Hauptfahrwerke in dieser Anordnung kann zu einer Reihe von Problemen in der Ausführung führen.
  • Ein Problem ist die Möglichkeit einer Fremdkörperbeschädigung, welche durch von dem Hauptfahrwerk aufgeworfene und durch einen Lufteinlass des Triebwerks angesaugte Fremdkörper verursacht wird. Ein Ansatz dieses Problem zu lösen ist es gewesen, die Triebwerkslufteinlässe nach vorne zu verlängern, um die Einlassöffnung vor dem Hauptfahrwerk zu positionieren. Ein anderer Ansatz ist es gewesen, die Triebwerkslufteinlässe durch die Tragfläche hindurch zu führen, um die Einlassöffnung oberhalb der Tragfläche anzubringen und diese gegenüber dem Hauptfahrwerk abzuschirmen. Noch ein weiterer Ansatz ist es gewesen, eine Abschirmung oder eine entsprechende Vorrichtung vor der Einlassöffnung anzubringen, um einer Fremdkörperbeschädigung vorzubeugen.
  • Jeder dieser Ansätze einer Fremdkörperbeschädigung vorzubeugen hat Nachteile in Bezug auf Flugzeuggewicht, Aufwand und Luft widerstand. Zum Beispiel erhöht die Verlängerung der Lufteinlässe bis vor das Hauptfahrwerk das Gewicht der Flugzeugzelle. Ebenso erhöht die Führung der Lufteinlässe durch die Tragfläche nicht nur das Flugzeugzellengewicht, sondern erhöht auch die strukturelle Komplexität der Flugzeugzelle.
  • Weiterhin hat das Anbringen einer Abschirmung oder einer ähnlichen Einrichtung über der Einlassöffnung den Nachteil, den Luftwiderstand zu erhöhen und die Ansaug-Effizienz herabzusetzen.
  • Die Hauptfahrwerke an den Tragflächen zu befestigen kann zu mehreren Konstruktionsproblemen führen. Ein Problem ist, dass die Tragflächenstruktur zugeschnitten werden muss, um eine Fahrwerksaussparung aufzunehmen, weiterhin muss sie Belastung durch die Hauptfahrwerke tragen. Das bedeutet typischer Weise, dass erhebliche strukturelle Verstärkungen im Umkreis der Fahrwerksaussparung angebracht werden müssen und dass eine aufwendige Gitterstruktur vorgesehen sein muss, die das Hauptfahrwerk befestigt, wobei beides beträchtlich das Gewicht der Flugzeugzelle erhöhen kann.
  • Ein anderes Problem, dass aus an den Tragflächen befestigten Hauptfahrwerken resultiert, besteht darin, im Falle eines Zusammenbruchs des Hauptfahrwerks, ein Durchstoßen des Treibstofftanks zu verhindern. In den meisten Transportflugzeugen führen die Treibstofftanks in den Tragflächen („Tragflächentank") den meisten Treibstoff für das Flugzeug. Wenn ein Hauptfahrwerk unterhalb des Tragflächentanks zusammenbricht könnte das Hauptfahrwerk in den Tragflächentank hineinstoßen. Dieses Problem wird typischer Weise dadurch gelöst, dass oberhalb des Hauptfahrwerks kein Treibstoff mitgeführt wird, womit der Flügel in diesem Bereich eine „Trockenzone" aufweist.
  • Die Methode der Trockenzone hat eine Reihe von Nachteilen. Ein offensichtlicher Nachteil ist die resultierende Verminderung der Treibstoffkapazität. Ein weiterer Nachteil ist die ungünstige Auswirkung der Trockenzone auf die Gleichgewichtscharakteristika des Flugzeugs. Treibstoff in den Tragflächentanks kann häufig dazu benutzt werden das Flugzeug vorteilhaft um seinen Masseschwerpunkt auszubalancieren. Die Verminderung der Tragflächentankkapazität durch die Trockenzone macht es hingegen möglicherweise notwendig, andere Methoden anzuwenden, um das Flugzeug um den Masseschwerpunkt auszubalancieren. Häufig beinhalten diese anderen Methoden aerodynamische Trimmung des Flugzeuges, was als unvorteilhaften Effekt das Anheben des Luftwiderstandes des Flugzeugs bewirkt.
  • US-A-39001778 offenbart ein Überschallflugzeug mit Deltaflügeln mit zwei Triebwerksgondeln unter jedem Flügel. Das Fahrwerk ist zwischen den zwei Triebwerksgondeln oder außerhalb beider Triebwerksgondeln positioniert. Der Oberbegriff von Anspruch 1 baut auf diesem Dokument auf.
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine Flugzeugtragfläche mit einem Tragflächenansatzabschnitt;
    einen Tragflächenendabschnitt;
    eine untere Oberfläche der Tragfläche, welche sich im Wesentlichen zumindest zwischen dem Tragflächenendabschnitt und dem Tragflächenansatzabschnitt erstreckt;
    eine Triebwerkgondel, welche zumindest in der Nähe der unteren Oberfläche der Tragfläche angeordnet ist;
    wobei die Triebwerkgondel umfasst:
    einen Einlass mit einer Einlassöffnung;
    einen Einlasswandabschnitt mit einer inneren Anblasfläche, welche derart ausgestaltet ist, dass sie von der Einlassöff nung hereinkommende Luft zu einem Flugzeugtriebwerk leitet;
    und
    einen Fahrwerkabteilwandabschnitt, welcher von dem Einlasswandabschnitt hin zu dem Tragflächenansatzabschnitt versetzt ist, um zumindest teilweise ein Fahrwerkabteil zwischen dem Einlasswandabschnitt und dem Fahrwerkabteilwandabschnitt zu definieren, wobei das Fahrwerkabteil derart konfiguriert ist, dass es eine Fahrwerkanordnung aufnimmt, welche ein Radgestell aufweist, das zwischen einer eingezogenen Stellung und einer ausgefahrenen statischen Stellung bewegbar ist, welche von der Triebwerkgondel versetzt ist, um zumindest einen Teil des Gewichts des Flugzeuges zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrwerkabteilwandabschnitt eine äußere Anblasfläche aufweist, welche zumindest im Wesentlichen dem Tragflächenansatzabschnitt zugewandt ist.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet die Triebwerksgondel einen Einlass, der eine Einlassöffnung unterhalb der Tragfläche besitzt, einen Einlasswandabschnitt, der sich hinter der Einlassöffnung erstreckt, und einen vom Einlasswandabschnitt versetzten Fahrwerksabteilwandabschnitt. Der Einlasswandabschnitt hat eine innere Anblasfläche, welche derart ausgestaltet ist, dass sie von der Einlassöffnung hereinströmende Luft zu einem Flugzeugtriebwerk leitet. Der Fahrwerksabteilwandabschnitt und der Einlasswandabschnitt grenzen zumindest teilweise ein Fahrwerkabteil ab, welches derart ausgestaltet ist, dass es eine Fahrwerksbaugruppe mit einem Radgestell aufnimmt. Das Radgestell kann in einer ausgefahrenen statischen Stellung positionierbar sein, welche von der Triebwerksgondel versetzt ist, um zumindest einen Teil des Gewichts des Flugzeugs zu tragen. In ausgefahrener statischer Stellung kann sich das Radgestell hinter der Einlassöffnung befinden.
  • Der Einlasswandabschnitt kann ein erster Einlasswandabschnitt sein und die innere Anblasfläche kann eine erste Anblasfläche sein. Die Triebwerksgondel kann weiterhin einen zweiten Einlasswandabschnitt besitzen, der von dem ersten Einlasswandabschnitt versetzt ist und eine zweite innere Anblasfläche besitzt, die derart ausgestaltet ist, dass sie einströmende Luft von der Einlassöffnung zum Flugzeugtriebwerk leitet.
  • In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform kann der zweite Einlasswandabschnitt eine zweite äußere Anblasfläche besitzen, die zumindest im Wesentlichen dem Tragflächenende zugewandt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet eine Herstellungsmethode der Triebwerksgondel zur Benutzung an einer Flugzeugtragfläche, gemäß Anspruch 1–7, einen Einlass mit einer Einlassöffnung und einen Auslass mit einer Auslassöffnung. Das Verfahren kann weiterhin beinhalten, dass ein erster Seitenabschnitt zumindest im Wesentlichen zwischen einem ersten Randabschnitt der Einlassöffnung und einem dritten Randabschnitt der Auslassöffnung verläuft. Gemäß einem Aspekt dieser Ausführungsform beinhaltet das Verfahren weiterhin, dass ein zweiter Seitenabschnitt von dem ersten Seitenabschnitt abgesetzt wird und dass der zweite Seitenabschnitt zumindest im Wesentlichen zwischen einem zweiten Randabschnitt der Einlassöffnung und einem vierten Randabschnitt der Auslassöffnung verläuft, um damit einen ersten Innenabschnitt festzulegen. Das Verfahren kann zusätzlich beinhalten einen dritten Randabschnitt von dem zweiten Randabschnitt abzusetzen wobei der dritte Randabschnitt zumindest im Wesentlichen von dem zweiten Randabschnitt der Eingangsöffnung hin bis zum vierten Randabschnitt der Ausgangsöffnung verläuft, um damit einen zweiten Innenabschnitt zu schaffen. In einem weiteren Aspekt dieser Ausfüh rungsform beinhaltet das Verfahren die Anbringung eines Triebwerks im ersten Innenabschnitt und eine Fahrwerksbaugruppe im zweiten Innenabschnitt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine teilweise verdeckte isometrische Unteransicht eines Flugzeugs mit Triebwerksgondeln entsprechend der Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist ein partielles Schnittbild in Unteransicht des Flugzeugs aus 1 und veranschaulicht Aspekte der Triebwerksgondeln entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine vordere Teilquerschnittsansicht des Flugzeugs aus 1 im Wesentlichen entlang Linie 3-3 aus 2 und veranschaulicht andere Aspekte der Triebwerksgondeln gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine teilweise verdeckte Aufsicht auf das Flugzeug aus 1 und veranschaulicht Aspekte einer Haupttragfläche gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die folgende Offenbarung beschreibt Triebwerksgondeln eines Flugzeugs, die sowohl ein Triebwerk als auch eine Fahrwerksgruppe aufnehmen können und Verfahren, solche Triebwerksgondeln herzustellen. Gewisse spezielle Details werden in der folgenden Beschreibung und in 14 dargelegt, um ein eingehendes Verständnis der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung zu ermöglichen. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass die Erfindung möglicherweise zusätzliche Ausfüh rungsformen beinhaltet, welche ohne einige der unten beschriebenen Details durchgeführt werden können. Weiterhin wurden allgemein bekannte Strukturen und Anordnungen, die häufig im Zusammenhang mit Flugzeugen, Triebwerksgondeln eines Flugzeugs und/oder Fahrwerksbaugruppen betrachtet werden, hier nicht weiter aufgezeigt oder detailliert beschrieben, um so unnötig eine verwirrende Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen zu vermeiden.
  • In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder im Wesentlichen gleiche Elemente. Um die Diskussion eines jeden bestimmten Bauteils zu erleichtern, bezeichnen die führenden Ziffern eines jeden Bezugszeichen die Figur, in der das Bauteil zum ersten Mal eingeführt wird.
  • Zum Beispiel wird Bauteil 102 zum ersten Mal in Bezug auf 1 eingeführt und diskutiert. Weiterhin beschreiben alle Abmessungen, Winkel und anderen Spezifikationen der Figuren lediglich bestimmte Ausführungsformen der Erfindung. Dementsprechend können andere Ausführungsformen der Erfindung andere Abmessungen, Winkel und Spezifikationen aufweisen, ohne den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • 1 ist eine teilweise verdeckte isometrische Unteransicht eines Flugzeugs 100, welches Triebwerksgondeln 110 (gezeigt sind eine linke Triebwerksgondel 110a und eine rechte Triebwerksgondel 110b) in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. In einem Aspekt dieser Ausführungsform weist das Flugzeug einen Rumpf 140, eine erste Tragfläche 150 und eine zweite Tragfläche 160 auf. Die erste Tragfläche 150 kann einen Tragflächenansatzabschnitt 152, der fest mit dem Rumpf 140 verbunden ist, einen Tragflächenendabschnitt 154 und eine untere Flügeloberfläche 156, welche sich zwischen dem Tragflächenansatzabschnitt 152 und dem Tragflächenendabschnitt 154 erstreckt, aufweisen. Die zweite Tragfläche 160 kann kleiner als die erste Tragfläche 150 sein und kann vor der ersten Tragfläche 150 fest mit dem Rumpf 140 verbunden sein. Gemäß eines weiteren Aspekts dieser Ausführungsform weist das Flugzeug 100 weiterhin ein Antriebssystem 120 und ein Fahrwerkssystem 130 auf. Das Antriebssystem 120 kann ein linkes und rechtes Triebwerk 126a und 126b (beide zusammen die „Triebwerke 126") aufweisen, welche jeweils in der linken Triebwerksgondel 110a und rechten Triebwerksgondel 110b untergebracht sind. Das Fahrwerkssystem 130 kann ein einfahrbares Bugfahrwerk 133, welches vom Rumpf 140 nach unten ausgefahren werden kann, und einfahrbare linke und rechte Hauptfahrwerke 131a und 131b (beide zusammen die Hauptfahrwerke 131) aufweisen, welche jeweils von den linken und rechten Triebwerksgondeln 110a und 110b nach unten ausgefahren werden können. Dementsprechend kann in einer bestimmten Ausführungsform jede Triebwerksgondel 100 sowohl ein Triebwerk 126, als auch ein Hauptfahrwerk 131 aufnehmen.
  • Um die Querverweise zu vereinfachen, bezieht sich die folgende Beschreibung auf die linke Triebwerksgondel 110a. Diese Beschreibung ist jedoch ebenso anwendbar auf die rechte Triebwerksgondel 110b. In einem Aspekt dieser Ausführungsform umfasst die linke Triebwerksgondel 110a (jetzt die „Triebwerksgondel 110a") einen derart ausgestalteten oberen Abschnitt 112, dass die Triebwerksgondel 110a zumindest in der Nähe der unteren Flügeloberfläche 156 fest angebracht ist. In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform umfasst die Triebwerksgondel 110a einen Einlass 171 mit einer Einlassöffnung 114 und einen Auslass 172 mit einer Auslassöffnung 117. Die Einlassöffnung 114 ist zumindest im Wesentlichen vor dem oberen Abschnitt 112 angebracht und umfasst einen ersten Randabschnitt 115 und einen zweiten Randabschnitt 116, der von dem ersten Randabschnitt 115 abgesetzt ist. Die Auslassöffnung 117 ist zumindest im Wesentlichen hinter dem oberen Abschnitt 112 angebracht und umfasst einen dritten Randabschnitt 118 und einen vierten Randabschnitt 119, welcher von dem dritten Randabschnitt 118 abgesetzt ist.
  • In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform kann die Triebwerksgondel 110a einen ersten Einlasswandabschnitt oder ersten Seitenabschnitt 121, einen zweiten Einlasswandabschnitt oder zweiten Seitenabschnitt 122 und eine Fahrwerkabteilwand oder dritten Seitenabschnitt 123 umfassen. Der erste Seitenabschnitt 121 kann sich zumindest im Wesentlichen von dem ersten Randabschnitt 115 der Einlassöffnung 114 bis zum dritten Randabschnitt 118 der Auslassöffnung 117 erstrecken. Der zweite Seitenabschnitt 122 kann vom ersten Seitenabschnitt 121 zum Tragflächenansatzabschnitt 152 hin versetzt sein und kann sich zumindest im Wesentlichen von dem zweiten Randabschnitt 116 der Einlassöffnung 114 bis hin zum vierten Randabschnitt 119 der Auslassöffnung 117 erstrecken. In einem Aspekt dieser Ausführungsform wird durch den ersten Seitenabschnitt 121 und den zweiten Seitenabschnitt 122 ein erster Innenabschnitt 124 umgrenzt, der das erste Triebwerk 126a zwischen der Einlassöffnung 114 und der Auslassöffnung 117 aufnehmen kann. Dementsprechend kann die Eingangsöffnung 114 derart ausgestaltet werden, dass einströmende Luft zum Triebwerk 126a geleitet wird und die Auslassöffnung 117 kann derart ausgestaltet werden, dass Abgase vom Triebwerk 126a wegbefördert werden.
  • In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform ist der dritte Seitenabschnitt 123 vom zweiten Seitenabschnitt 122 zum Tragflächenansatzabschnitt 152 hin abgesetzt und kann sich zumindest im Wesentlichen vom zweiten Randabschnitt 116 der Einlassöffnung 114 nach hinten bis zur Auslassöffnung 117 erstre cken. In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform umgrenzen der zweite und dritte Seitenabschnitt 122 und 123 einen zweiten Innenabschnitt 128, der ausgebildet ist, um das Hauptfahrwerk 131a aufzunehmen. Das Hauptfahrwerk 131a kann ein Radgestell 132 aufweisen, das in eine ausgefahrenen statischen Stellung gebracht werden kann, die von der Triebwerksgondel 110a abgesetzt ist (wie in 1 gezeigt) und so einen Teil des Gewichts des am Boden befindlichen Flugzeugs 100 abstützt.
  • In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform umfasst die Triebwerksgondel 110a einen unteren Abschnitt 113, der von dem oberen Abschnitt 112 abgesetzt ist und der sich zwischen der Einlassöffnung 114 und der Auslassöffnung 117 erstreckt und im Wesentlichen den ersten inneren Abschnitt 124 und den zweiten inneren Abschnitt 128 zu umfasst. Fahrwerkstüren 134a und 134b können an den unteren Abschnitt 113 gelenkig angebracht werden und derart ausgestaltet werden, dass sie sich öffnen und das Ausfahren des Hauptfahrwerks 131a aus der zweiten inneren Zone 128 hinaus ermöglichen. In anderen Ausführungen können andere Fahrwerkstüren und Fahrwerkstüranordnungen im unteren Abschnitt 113 angebracht sein. Zum Beispiel kann in eben einer solchen Ausführung eine Fahrwerkstür vor dem Fahrgestell 132 und quer zur Flugrichtung angebracht sein. In anderen Ausführungsformen können andere Fahrwerkstüranordnungen im unteren Abschnitt 113 angebracht sein.
  • Obwohl die Triebwerksgondeln 110 in 1 mit rechteckig geformten Querschnittsansichten gezeichnet sind, können die Triebwerksgondeln 110 in anderen Ausführungsformen gekrümmte oder gerundete Querschnittsprofile aufweisen, ohne dabei der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können in einer solchen Ausführungsform die Triebwerksgondeln 110 im Wesentlichen runde oder elliptische Quer schnittsprofile aufweisen. In einer weiteren Ausführungsform können die Triebwerksgondel 110 im Wesentlichen ovale Querschnittsprofile aufweisen. In diesen Ausführungsformen mit gekrümmten Querschnittsprofile erscheinen der erste Seitenabschnitt 121 und der dritte Seitenabschnitt 123 möglicherweise nicht als voneinander abgetrennte Wände, sondern können vielmehr abgesetzte Abschnitte einer durchgängigen äußeren Wand sein. Solche gekrümmten Querschnittsprofile können möglicherweise bestimmte Vorteile bezüglich des Luftwiderstands und/oder strukturelle Vorteile gegenüber dem rechteckig geformten Querschnittsprofil, wie es in 1 gezeigt ist, aufweisen.
  • Eine Besonderheit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die vorwärtige Positionierung der Einlassöffnung 114 gegenüber dem Fahrgestell 132. Ein Vorteil dieser Besonderheit ist, dass es die Wahrscheinlichkeit für Triebwerk 126a Fremdkörperbeschädigung durch von dem Radgestell 132 aufgewirbelte Fremdkörper zu ertragen, vermindern kann. Eine weitere Besonderheit dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, dass der zweite Innenabschnitt 128 der Triebwerksgondel 110a das Hauptfahrwerk 131a aufnimmt. Wie unten ausführlicher erklärt wird, erlaubt dies tatsächlich nicht nur ein kürzeres und damit leichteres Hauptfahrwerk, sondern dies kann auch eine einfachere und effizientere Tragflächenstruktur und eine vorteilhaftere Betankungskonfiguration erlauben.
  • 2 ist ein partielles Schnittbild in Unteransicht des Flugzeugs 100 aus 1 und veranschaulicht Aspekte der Triebwerksgondeln 110 gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform. Der untere Abschnitt 113 der Triebwerksgondel 110a wurde in 2 aus Darstellungsgründen weggelassen. In einem Aspekt dieser Ausführungsform ist die Einlassöffnung 114 im We sentlichen vom Rumpf 140 abgewandt und ist unter einem Winkel 222 gegenüber der longitudinalen Achse 242 des Rumpfes 140 angeordnet. In einer bestimmten Ausführungsform kann der Winkel 222 zumindest ungefähr 90 Grad gegenüber der longitudinalen Achse 242 betragen. Zum Beispiel kann der Winkel 222 ungefähr 100 Grad bis zu ungefähr 170 Grad mit der longitudinalen Achse 242 einschließen. In einer anderen Ausführungsform kann der Winkel 222 Werte von etwa 110 Grad bis zu etwa 150 Grad gegenüber der longitudinalen Achse 242 annehmen. In einer weiteren Ausführungsform kann der Winkel 222 Werte zwischen etwa 125 Grad und etwa 145 Grad gegenüber der longitudinalen Achse 242 annehmen. In anderen Ausführungsformen kann der Winkel 222 andere Werte bezüglich der longitudinalen Achse 242 annehmen. In jeder dieser Ausführungsformen ist ein Vorteil der vom Rumpf 140 abgewandten Einlassöffnung 114 die Verminderung von Fremdkörperbeschädigungen, die durch Eintritt von vom Radgestell 132 aufgeworfenen Unrat entstehen.
  • In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform umfasst der zweite Seitenabschnitt 122 einen ersten Teilbereich 224, der sich von dem zweiten Randabschnitt 116 der Einlassöffnung 114 bis hin zu einem Übergangspunkt 223 erstreckt, und einen zweiten Teilbereich 225, der sich von dem Übergangspunkt 223 bis zum vierten Randabschnitt 119 der Auslassöffnung 117 erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform ist der erste Teilbereich 224 hin zum Tragflächenendabschnitt 154 gekrümmt und der zweite Teilbereich 225 ist zumindest im Wesentlichen eben oder „ungekrümmt". In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform ist der erste Seitenabschnitt 121 zwischen dem ersten Randabschnitt 115 der Einlassöffnung 114 und dem dritten Randabschnitt 118 der Auslassöffnung 117 auch hin zum Tragflächenendabschnitt 154 gekrümmt. Demzufolge strömt Luft für das Triebwerk 126a entlang eines gekrümmten Weges 220 von der Einlassöffnung 114 hin zum Triebwerk 126a durch den ersten inneren Abschnitt 124.
  • In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform ist der dritte Seitenabschnitt 123 im Wesentlichen zu dem zweiten Teilbereich 225 des zweiten Seitenabschnitts 122 am Übergangspunkt 223 hin ausgerichtet, um so einen problemlosen Übergang zwischen dem dritten Seitenabschnitt 123 und dem zweiten Teilbereich 225 aufzuweisen. In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform können der dritte Seitenabschnitt 123 und der zweite Teilbereich 225 zumindest im Wesentlichen planparallel sein, um so eine im Wesentliche flache Oberfläche zwischen dem zweiten Randabschnitt 116 der Einlassöffnung 114 und dem vierten Randabschnitt 119 der Auslassöffnung 117 zu bilden. In einem Aspekt dieser Ausführungsform kann die durch den dritten Randabschnitt 123 und den zweiten Teilbereich 225 ermöglichte, im Wesentlichen flache Oberfläche zumindest im Wesentlichen parallel zu der longitudinalen Achse 242 sein. In anderen Ausführungsformen können der dritte Randabschnitt 123 und der zweite Teilbereich 225 andere Formen gegenüber der longitudinalen Achse 242 aufweisen.
  • Eine Besonderheit der Ausführungsform der Triebwerksgondel 110a ist, wie zuvor beschrieben und in 2 gezeigt, der nach außen zeigende Winkel 222 der Einlassöffnung 114 bezogen auf die longitudinale Achse 242. Ein Vorteil dieser Besonderheit ist, dass sie die Wahrscheinlichkeit dafür senkt, dass das Triebwerk 126a vom Radgestell 132 aufgeworfene Fremdkörper ansaugt. Ein weiterer Vorteil dieser Besonderheit ist, dass sie das Triebwerksgeräusch vom Rumpf 140 und allen darin reisenden Passagieren weglenkt. Eine weitere Besonderheit einer Ausführungsform der Triebwerksgondel 110a ist die, durch den gekrümmten ersten Seitenabschnitt 121 und den im Wesentlichen flachen dritten Seitenabschnitt 123 ermöglichte, einfache gekrümmte Form der Triebwerksgondel 110a, wie sie in 2 gezeigt wird. Ein Vorteil dieser Besonderheit ist eine Reduktion des Luftwiderstands etwa gegenüber vergleichbaren symmetrischen Triebwerksgondelkonfigurationen.
  • 3 ist eine vordere Teilquerschnittsansicht des Flugzeugs 100 aus 1 im Wesentlichen entlang Linie 3-3 aus 2 und veranschaulicht Aspekte der Triebwerksgondeln 110 entsprechend der Ausführungsform der Erfindung. Aus Gründen der Darstellung ist das linke Hauptfahrwerk 131a in ausgefahrener statischer Position für Start und Landung gezeigt und das rechte Hauptfahrwerk 131b ist in einer eingefahrenen statischen in der rechten Triebwerksgondel 110b untergebrachten Position für den Flug gezeigt. Auf die linke Triebwerksgondel 110a bezugnehmend beinhaltet in einem Aspekt dieser Ausführungsform das linke Hauptfahrwerk 131a eine Hauptstütze 364, die drehbar gelagert zwischen einem Drehzapfen 362 und dem Radgestell 132 verläuft. Der Drehzapfen 362 kann gegenüber der unteren Flügeloberfläche 156 versetzt sein und durch eine Drehzapfenstützstruktur 360, etwa eine leichtgewichtige Stützenkonstruktion, unterstützt werden.
  • In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform öffnen sich die Fahrwerkstüren 134a und 134b, sobald das Hauptfahrwerk 131a herabgelassen wird, nach unten und außen aus dem unteren Abschnitt 113 der Triebwerksgondel 110a. Die Hauptstütze 364 kann sich dann nach unten um den Drehzapfen 362 drehen, um so das Radgestell 132 in der ausgefahrene statische Position, wie sie in 3 gezeigt ist, in Stellung zu bringen. In einem weiteren Aspekt dieser Ausführungsform sind die Fahrwerkstüren 134a und 134b an gegenüberliegenden Seiten des Hauptfahrwerks 131 angebracht und sind zumindest in der Nähe des Radgestells 132.
  • Ein Vorteil einer Ausführung der Erfindung, wie sie in 3 gezeigt ist, ist das verhältnismäßig kurze Hauptfahrwerk 131a. Bei herkömmlichen Flugzeugen, welche die Hauptfahrwerke in Fahrwerksabteilen in den Tragflächen untergebracht haben, müssen sich die Hauptfahrwerke von der unteren Flügeloberfläche bis zum Boden erstrecken. Im Gegensatz dazu kann der Drehzapfen 362 durch eine Unterbringung des Hauptfahrwerks 131a in der Triebwerksgondel 110a von der unteren Flügeloberfläche 156 nach unten abgesetzt werden, was ein Hauptfahrwerk 131a ermöglicht, das kürzer als ein herkömmliches Hauptfahrwerk ist. Ein Vorteil dieses Merkmals ist, dass das Hauptfahrwerk 131a leichter als ein herkömmliches Hauptfahrwerks sein kann und dass das Zellengewicht insgesamt reduziert werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal einer Ausführungsform der Erfindung sind die verhältnismäßig kurzen Fahrwerkstüren 134a und 134b (beide zusammen die „Fahrwerkstüren 134"). Da sich der untere Abschnitt 113 der Triebwerksgondeln 110a sehr nahe am Boden befindet, können die Fahrwerkstüren 134 verhältnismäßig kurz sein und sich dennoch bis zumindest in die Nähe des Radgestells erstrecken. Ein Vorteil dieses Merkmales ist es, dass die Fahrwerkstüren 134 verhältnismäßig geringen aerodynamische Belastung erfahren und in Folge verhältnismäßig leicht sein können. Ein weiterer Vorteil dieses Merkmales ist der abschirmende Effekt durch die Fahrwerkstüren 134, der die Wahrscheinlichkeit vermindern kann, dass vom Radgestell 132 erzeugte Fremdkörper in die Einlassöffnung 114 geraten und die Triebwerke 126 beschädigen (1 und 2). Im Gegensatz dazu benötigen herkömmliche Flugzeuge, die das Hauptfahrwerk in Fahrwerksabteilen in den Flügeln untergebracht haben, verhältnis mäßig lange Fahrwerkstüren, wenn sich die Fahrwerkstüren von der Tragfläche bis in die Nähe des ausgefahrenen Radgestells erstrecken sollen. Die hohe aerodynamische Belastung solcher Türen im ausgefahrenen Zustand kann es notwendig machen, dass diese unerwünscht schwer sind.
  • Ein weiteres Merkmal einer Ausführungsform der Erfindung ist, dass das Hauptfahrwerk 131a in der Triebwerksgondel 110a anstatt in der ersten Tragfläche 150 untergebracht ist. Das vereinfacht die Belastung tragende Struktur der ersten Tragfläche 150 und erlaubt effizientere Belastungswege, die zu geringerem Rahmengewicht führen. Durch dieses Merkmal kann die erste Tragfläche 150 verhältnismäßig dünne Querschnittsprofile aufzuweisen, anstatt eines breiten Querschnittsprofil, um das Hauptfahrwerk 131a in einer eingefahrenen statischen Position aufzunehmen.
  • Ein weiteres Merkmal einer Ausführungsform der Erfindung ist, dass die Triebwerksgondeln 110 strukturtragende Triebwerksgondeln sein können. „Strukturtragend" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass im unwahrscheinlichen Falle eines Zusammenbrechens des Hauptfahrwerkes 131 die Triebwerksgondeln 110 stabil genug sind, um zumindest einen Teil des Gewichts des Flugzeugs 100 aufnehmen zu können. Diese Festigkeit kann durch einen oder mehrere der Seitenabschnitte, den ersten Seitenabschnitt 121, den zweiten Seitenabschnitt 122 oder den dritten Seitenabschnitt 123 erreicht werden. Ein Vorteil dieses Merkmals ist, dass zum Beispiel die Triebwerksgondel 110a verhindern wird, dass, wenn das Hauptfahrwerk 131a zusammenbricht, das Hauptfahrwerk 131a vom Boden nach oben und in die Struktur der ersten Tragfläche 150 hinein gedrückt wird. Aufgrund dessen kann die erste Tragfläche 150 einen Treibstofftank 358, der über dem Hauptfahrwerk 131a angebracht ist, umfassen, ohne dass der Treibstofftank 358 durch das Hauptfahrwerk 131a durchstoßen wird, sollte das Hauptfahrwerk 131a zusammenbrechen.
  • 4 ist eine teilweise verdeckte Aufsicht auf das Flugzeug 100 und veranschaulicht Aspekte der Haupttragfläche 150 entsprechend der Ausführungsform der Erfindung. In einem Aspekt dieser Ausführung beinhaltet der Flügeltreibstofftank 358 einen Treibstofftankabschnitt 459 (widergegeben durch die schraffierte Fläche), der dazu beschaffen ist, Treibstoff in einer vertikalen Ausrichtung gegenüber dem Hauptfahrwerk 131a mitzuführen. Wie oben mit Verweis auf 3 erwähnt, haben herkömmliche Flugzeuge in diesem Bereich typischerweise eine Trockenzone, um das Durchstoßen des Treibstofftanks im Falle eines Fahrwerkszusammenbruchs zu vermeiden. Die Fähigkeit der ersten Tragfläche 150 Treibstoff in dem Treibstofftankabschnitt 459 mitzuführen erhöht nicht nur die Treibstoffkapazität des Flugzeugs 100, sondern hilft auch das Flugzeug 100 am Masseschwerpunkt 402 auszurichten und so die Notwendigkeit nach aerodynamischer Krafteinwirkung zur Ausrichtung zu vermindern. Aerodynamische Krafteinwirkungen zur Ausrichtung eines Flugzeuges bewirken häufig einen unerwünschten erhöhten Widerstand. Deshalb kann durch die Unterbringung des Hauptfahrwerks 131a in der Triebwerksgondel 110a gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Treibstoffkapazität erhöht und den Luftwiderstand gesenkt werden.
  • Anhand des Vorangestellten wird es verständlich sein, dass bestimmte Ausführungsformen der Erfindung in diesem Text beispielhaft beschrieben wurden, aber dass möglicherweise verschiedenartige Abwandlungen durchgeführt werden können ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. So werden zum Beispiel Fachleute des relevanten Fachgebiets verstehen, dass, obwohl das beschriebene Flugzeug zwei Triebwerksgondeln besitzt, die beschriebenen Ausführungsformen ebenso auf andere Flugzeugkonfigurationen mit mehr oder weniger Triebwerksgondeln angewendet werden können. Dementsprechend ist die Erfindung, außer gemäß den angehängten Ansprüchen, nicht beschränkt.

Claims (13)

  1. Flugzeugtragfläche umfassend: einen Tragflächenansatzabschnitt (152); einen Tragflächenendabschnitt (154); eine untere Oberfläche (156) der Tragfläche, welche sich im Wesentlichen zumindest zwischen dem Tragflächenendabschnitt und dem Tragflächenansatzabschnitt erstreckt; eine Triebwerkgondel, welche zumindest in der Nähe der unteren Oberfläche der Tragfläche angeordnet ist; wobei die Triebwerkgondel (110) umfasst: einen Einlass (171) mit einer Einlassöffnung (114); einen Einlasswandabschnitt (121) mit einer inneren Anblasfläche, welche derart ausgestaltet ist, dass sie von der Einlassöffnung hereinkommende Luft zu einem Flugzeugtriebwerk (126) leitet; und einen Fahrwerkabteilwandabschnitt (123), welcher von dem Einlasswandabschnitt zu dem Tragflächenansatzabschnitt versetzt ist, um zumindest teilweise ein Fahrwerkabteil zwischen dem Einlasswandabschnitt und dem Fahrwerkabteilwandabschnitt zu definieren, wobei das Fahrwerkabteil derart konfiguriert ist, dass es eine Fahrwerkanordnung (130) aufnimmt, welche ein Radgestell (132) aufweist, das zwischen einer eingezogenen Stellung und einer ausgefahrenen statischen Stellung bewegbar ist, welche von der Triebwerkgondel versetzt ist, um zumindest einen Teil des Gewichts des Flugzeuges zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrwerkabteilwandabschnitt eine äußere Anblasfläche aufweist, welche zumindest im Wesentlichen dem Tragflächenansatzabschnitt zugewandt ist.
  2. Tragfläche nach Anspruch 1, wobei der Fahrwerkabteilwandabschnitt eine im Wesentlichen flache erste äußere Anblasfläche aufweist, welche dem Tragflächenansatzabschnitt zugewandt ist, wobei der Einlasswandabschnitt ein erster Einlasswandabschnitt und die innere Anblasfläche eine erste innere Anblasfläche ist, wobei die Triebwerkgondel weiter einen zweiten Einlasswandabschnitt (122) abgesetzt von dem ersten Einlasswandabschnitt umfasst, wobei der zweite Einlasswandabschnitt eine zweite innere Anblasfläche aufweist, welche derart konfiguriert ist, dass sie von der Einlassöffnung hereinkommende Luft zu dem Flugzeugtriebwerk (126) leitet, wobei der zweite Einlasswandabschnitt weiter eine zweite äußere Anblasfläche aufweist, welche zumindest im Wesentlichen von dem Tragflächenansatzabschnitt abgewandt ist, wobei die zweite äußere Anblasfläche von dem Tragflächenansatzabschnitt weg gebogen ist.
  3. Tragfläche nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Radgestell zumindest im Wesentlichen hinter der Einlassöffnung angeordnet ist, wenn sich das Radgestell in der ausgefahrenen statischen Stellung befindet.
  4. Tragfläche nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, wobei die Einlassöffnung zumindest im Wesentlichen von dem Tragflächenansatzabschnitt abgewandt ist.
  5. Tragfläche nach einem der Ansprüche 1–4, weiter mindestens eine Fahrwerktür (134) in der Nähe des Fahrwerkabteils umfassend, wobei die Fahrwerktür eine geschlossene Stellung und eine offene Stellung aufweist, wobei sich die Fahrwerktür zumindest in der Nähe des Radgestells befindet, wenn sich die Fahrwerktür in der offenen Stellung und das Radgestell in der ausgefahrenen statischen Stellung befindet.
  6. Tragfläche nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die erste äußere Anblasfläche zumindest im Wesentlichen gekrümmt und die zweite äußere Anblasfläche zumindest im Wesentlichen flach ist.
  7. Tragfläche nach einem der Ansprüche 1–6, weiter einen Treibstofftankabschnitt umfassend, welcher derart konfiguriert ist, dass er Treibstoff aufnimmt, wobei der Treibstofftankabschnitt in einer vertikalen Ausrichtung mit der Fahrwerkanordnung angeordnet ist.
  8. Flugzeug (100), umfassend: einen Rumpf (140); eine Tragfläche nach einem der Ansprüche 1–7.
  9. Flugzeug nach Anspruch 8, weiter einen Schwerpunkt umfassend, welcher zumindest in der Nähe des Rumpfes angeordnet ist, wobei das Flugzeugtriebwerk hinter dem Schwerpunkt angeordnet ist, wobei die ausgefahrene statische Stellung des Radgestells hinter dem Schwerpunkt und vor dem Flugzeugtriebwerk angeordnet ist und wobei die Einlassöffnung vor der ausgefahrenen statischen Stellung des Radgestells angeordnet ist.
  10. Flugzeug nach Anspruch 8, weiter einen Schwerpunkt umfassend, welcher zumindest in der Nähe des Rumpfes angeordnet ist, wobei die Tragfläche einen Treibstofftankabschnitt aufweist, welcher derart konfiguriert ist, dass er Treibstoff aufnimmt, wobei der Treibstofftankabschnitt hinter dem Schwerpunkt und in vertikaler Ausrichtung mit der Fahrwerkanordnung angeordnet ist.
  11. Flugzeug nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, wobei die Tragfläche eine erste Tragfläche ist und das Flugzeug eine zweite Tragfläche aufweist, welche kleiner als die erste Trag fläche ist, und wobei die zweite Tragfläche fest an dem Rumpf vor der ersten Stellung angebracht ist.
  12. Flugzeug nach einem der Ansprüche 8–11, wobei die Triebwerkgondel eine erste Triebwerkgondel ist und das Flugzeug eine zweite Triebwerkgondel aufweist, wobei die erste und die zweite Triebwerkgondel derart konfiguriert sind, dass sie das Gewicht des Flugzeugs tragen.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Flugzeugs, wobei das Verfahren umfasst: Verbinden einer Tragfläche nach einem der Ansprüche 1–7 mit einem Rumpf; Anordnen eines Einlasses zumindest im Wesentlichen unter der Tragfläche, wobei der Einlass eine Einlassöffnung aufweist; Anordnen eines ersten Einlasswandabschnitts hinter der Einlassöffnung, wobei die erste Einlasswand eine erste innere Anblasfläche aufweist, welche derart konfiguriert ist, dass sie von der Einlassöffnung hereinkommende Luft zu einem Flugzeugtriebwerk leitet; Anordnen eines zweiten Einlasswandabschnitts abgesetzt von dem ersten Einlasswandabschnitt, wobei der zweite Einlasswandabschnitt eine zweite innere Anblasfläche aufweist, welche derart konfiguriert ist, dass sie von der Einlassöffnung hereinkommende Luft zu dem Flugzeugtriebwerk leitet, wobei der zweite Einlasswandabschnitt weiter eine erste äußere Anblasfläche aufweist; Anordnen eines Fahrwerkabteilwandabschnitts abgesetzt von dem ersten Einlasswandabschnitt, um zumindest teilweise ein Fahrwerkabteil zwischen dem ersten Einlasswandabschnitt und dem Fahrwerkabteilwandabschnitt zu definieren, wobei der Fahrwerkabteilwandabschnitt eine zweite äußere Anblasfläche aufweist, wobei das Fahrwerkabteil derart konfiguriert ist, dass es eine Fahrwerkanordnung aufnimmt, welche ein Radgestell aufweist, das zwischen einer eingezogenen Stellung und einer ausgefahrenen statischen Stellung bewegbar ist, welche abgesetzt von der Triebwerkgondel ist, um zumindest einen Teil des Gewichts des Flugzeugs zu tragen; wobei das Verbinden der Tragfläche mit dem Rumpf ein festes Anbringen einer ersten Tragfläche an dem Rumpf an einer ersten Stelle umfasst, wobei das Verfahren weiter ein festes Anbringen einer zweiten Tragfläche an dem Rumpf an einer zweiten Stelle vor der ersten Stelle umfasst und wobei die zweite Tragfläche kleiner als die erste Tragfläche ist.
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