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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Durchflussratensteuervorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Beschreibung des Standes der Technik:
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Eine
Durchflussratensteuervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 ist in dem Dokument
JP
03022186 U gezeigt.
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Das
Dokument
US 1,877,567 beschreibt
einen Warm- und Kaltwassermischer für Duschen, wobei in einem Grundkörperabschnitt
eine Mehrzahl von beabstandeten Unterteilungen oder Ablenkblechen
vorgesehen ist. Die Unterteilungen wechseln ab und erstrecken sich
jeweils über
etwa die Hälfte
einer Kammer, die in dem Grundkörperabschnitt
ausgebildet ist, wobei eine Unterteilung an einer Seite der Vorrichtung
und die andere Unterteilung an der gegenüberliegenden Seite vorgesehen
ist. Zwischen den Unterteilungen sind Ablenkelemente vorgesehen,
die einstückig
mit dem Grundkörper
ausgebildet sind. Die Ablenkelemente sind so angeordnet, dass sie
sich etwa im rechten Winkel zu den Unterteilungen nach innen erstrecken
und so dass sie sich nicht vollständig über die Kammer erstrecken.
Wenn das Wasser durch die Kammer hindurchtritt, bewirken die Unterteilungen,
dass das Wasser in einer Wellenbewegung oder sinusförmigen Bewegung
fließt,
und die Ablenkelemente bewirken, dass das Wasser in einer turbulenten
Bewegung fließt,
wodurch das heiße
und kalte Wasser über
eine kurze Strömungslänge vollständig gemischt
werden.
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10 zeigt
ein anderes herkömmliches Durchflussratensteuersystem
zur Steuerung der Strömungsrate
eines durch einen Fluiddurchgang fließenden Fluides.
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Das
Durchflussratensteuersystem 1 umfasst eine Pumpe 3,
die ein Druckfluid, das in einem Tank 2 gespeichert ist,
pumpt und fördert,
ein Öffnungs-/Schließventil 5,
das an der stromabwärtsseitigen
Seite der Pumpe 3 über
einen Rohrdurchgang 4 angeschlossen ist und einen Fluiddurchgang
für das
von der Pumpe 3 zugeführte
Druckfluid öffnet/schließt, und
ein Durchflussratensteuerventil 7, das an der stromabwärtsseitigen
Seite des Öffnungs-/Schließventils 5 über einen
Rohrdurchgang 6 angeschlossen ist und dass die Strömungsrate
des durch den Fluiddurchgang fließenden Druckfluides steuert.
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Ein
Durchflussratensensor 8, der die Strömungsrate des Druckfluides,
das durch den Fluiddurchgang fließt, erfasst, ist an der stromabwärtsseitigen
Seite des Durchflussratensteuerventils 7 vorgesehen. Die
Durchflussrate des Druckfluides, das durch den Fluiddurchgang fließt, wird
an einem Indikator 9 auf der Basis eines Detektionssignals,
das von dem Durchflussratensensor 8 zugeführt wird,
angezeigt.
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Ein
elektropneumatischer Regler 11 ist über einen Rohrdurchgang 12 an
das Durchflussratensteuerventil 7 angeschlossen, um den
Druck der von einer Druckluftzufuhrquelle zugeführten Luft zu regeln, um einen
festgelegten Pilot- oder Steuerdruck für eine Pilotkammer des Durchflussratensteuerventils 7 zu
liefern. Der elektropneumatische Regler 11 steuert die
von der Druckluftzufuhrquelle 10 zugeführte Luft auf der Basis eines
Steuersignals von einer Steuerung 13 auf einen festgelegten
Druck, so dass der Druck als ein Pilotdruck zur Verfügung gestellt
wird.
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Die
Betriebsweise des oben beschriebenen herkömmlichen Durchflussratensteuersystems 1 wird schematisch
erläutert.
Das Druckfluid ist in dem Tank 2 gespeichert und wird durch
die Pumpe 3 gefördert. Das
Druckfluid wird in das Durchflussratensteuerventil 7 eingeführt, wenn
das Öffnungs-/Schließventil 5 geöffnet wird.
Der Pilotdruck wird durch den elektropneumatischen Regler 11 so
geregelt, dass er einen festgelegten Druck hat, und in die Pilotkammer
des Durchflussratensteuerventils 7 eingeführt. Der
Ventilöffnungsgrad
eines nicht dargestellten Ventilstopfens wird in dem Durchflussratensteuerventil 7 gesteuert,
indem der in die Pilotkammer eingeführte Pilotdruck und der Druck
(Primärdruck)
des von dem Öffnungs-/Schließventil 5 zugeführten Druckfluides ausgeglichen
werden.
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Daher
wird der Ventilöffnungsgrad
des Ventilstopfens in dem Durchflussratensteuerventil 7 durch
Ausgleichen des Pilotdruckes, der auf der Basis des Steuersignals
von der Steuerung 13 gesteuert wird, und des Primärdruckes
des von dem Öffnungs-/Schließventil 5 zugeführten Druckfluides
eingestellt. Das Druckfluid wird zur Verfügung gestellt, nachdem es so
gesteuert wurde, dass es die Durchflussrate entsprechend dem Ventilöffnungsgrad
des Ventilstopfens aufweist.
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Die
Durchflussrate des von dem Durchflussratensteuerventil 7 kommenden
Druckfluides wird durch den Durchflussratensensor 8 erfasst,
und die erfasste Durchflussrate wird an dem Indikator 9 angezeigt.
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Bei
dem oben beschriebenen herkömmlichen
Durchflussratensteuersystem 1 wird aber der Ventilöffnungsgrad
des Durchflussratensteuerventils 7 durch den Pneumatikdruck
(Pilotdruck) von dem elektropneumatischen Regler 11 gesteuert.
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Daher
tritt aufgrund der Antwortverzögerung, wenn
der Ventilöffnungsgrad
des nicht dargestellten Ventilstopfens gesteuert wird, eine gewisse
Streuung der Durchflussrate auf, und es ist schwierig, die Durchflussrate
stabil zu steuern.
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Außerdem sind
bei dem herkömmlichen Durchflussratensteuersystem 1 die
Rohrdurchgänge zwischen
den fluidbetätigten
Vorrichtungen einschließlich
bspw. des Öffnungs-/Schließventils 5 des Durchflussratensteuerventils 7 und
des elektropneumatischen Reglers 11 über die Rohrdurchgänge 4, 6 angeschlossen.
Daher ist der Verrohrungsvorgang kompliziert, der Installationsbereich
wird vergrößert und
der Arbeitsbereich wird vergrößert.
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Außerdem treten
bei dem herkömmlichen Durchflussratensteuersystem 1 manche
Druckschwankungen, bspw. Pulsationen, in dem von dem Öffnungs-/Schließventil 5 zugeführten Druckventil auf,
was bspw. auf den Förderbetrieb
der Pumpe zurückzuführen ist.
Daher ist es schwierig, die Durchflussrate durch das Durchflussratensteuerventil 7 stabil
zu steuern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Durchflussratensteuervorrichtung
vorzuschlagen, die es ermöglicht,
jegliche Antwortverzögerung
zu vermeiden, wenn der Ventilöffnungsgrad
des Ventilstopfens gesteuert wird, die Gesamtvorrichtung zu verkleinern
und den Installationsraum zu verringern.
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Eine
vorrangige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer Durchflussratensteuervorrichtung, die es ermöglicht,
Druckschwankungen, bspw. Pulsationen, zu dämpfen und die Durchflussrate
eines Druckfluides stabil zu steuern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Durchflussratensteuervorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beispielhaft dargestellt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist,
mit teilweisen Weglassungen, ein vertikaler Schnitt, der eine Durchflussratensteuervorrichtung
gemäß dem Stand
der Technik darstellt, welcher für
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung hilfreich ist;
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2 ist
ein vergrößerter vertikaler
Teilschnitt, der einen Pulsations-Ausgleichsabschnitt der Durchflussratensteuervorrichtung
gemäß 1 darstellt;
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3 ist
ein vergrößerter vertikaler
Teilschnitt, der einen Durchflussratensteuermechanismus der Durchflussratensteuervorrichtung
gemäß 1 darstellt;
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4 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines Durchflussratensteuersystems
darstellt, in welches die Durchflussratensteuervorrichtung gemäß 1 integriert
ist;
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5 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung einer beispielhaften modifizierten
Ausführungsform
des Durchflussratensteuersystems gemäß 4 darstellt;
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6 ist
ein vertikaler Schnitt mit teilweisen Weglassungen, der eine Durchflussratensteuervorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 ist
ein vergrößerter vertikaler
Teilschnitt, der einen Pulsations-Ausgleichsabschnitt der Durchflussratensteuervorrichtung,
die in 6 gezeigt ist, dargestellt;
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8 ist
eine durchsichtige perspektivische Ansicht, die eine Mehrzahl von
wellendissipierenden Vorsprüngen
darstellt, die an einer Innenwand in einem Fluiddurchgang der in 6 gezeigten
Durchflussratensteuervorrichtung vorgesehen sind;
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9 ist
ein vertikaler Schnitt entlang einer Linie IX-IX, die in 6 gezeigt
ist; und
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10 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines herkömmlichen Durchflussratensteuersystems
darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 20 eine Durchflussratensteuervorrichtung
gemäß dem Stand
der Technik.
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Die
Durchflussratensteuervorrichtung 20 umfasst einen Verbindungsabschnitt 22,
an welchen nicht dargestellte Rohre lösbar angeschlossen sind, wobei
sie voneinander um einen festgelegten Abstand beabstandet sind,
einen Pulsationsdämpfungsmechanismus 24,
der an einer Seite in der axialen Richtung des Verbindungsabschnittes 22 vorgesehen
ist, und einen Durchflussratensteuermechanismus 26, der
an der anderen Seite in der axialen Richtung des Verbindungsabschnittes 22 vorgesehen
ist.
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Die
Durchflussratensteuervorrichtung 20 wird aufgebaut, indem
der Verbindungsabschnitt 22, der Pulsationsdämpfungsmechanismus 24 und
der Durchflussratensteuermechanismus 26 integral zusammengebaut
werden.
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Der
Verbindungsabschnitt 22 umfasst einen ersten Verbinderkörper 30,
der an einem Ende einen ersten Anschluss 28 aufweist, und
einen zweiten Verbinderkörper 34,
der an dem anderen Ende einen zweiten Anschluss 32 aufweist.
Ein Fluiddurchgang 36 ist in den ersten und zweiten Verbinderkörpern 30, 34,
die über
ein Dichtelement im Wesentlichen koaxial verbunden sind, vorgesehen,
um mit dem ersten Anschluss 28 und dem zweiten Anschluss 32 zu kommunizieren.
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Außerdem umfasst
der Verbinderabschnitt 22 innere Elemente 40 und
Verriegelungsmuttern 42. Die inneren Elemente 40 stehen
in Eingriff mit dem ersten Anschluss 28 bzw. dem zweiten
Anschluss 32 und sind in Öffnungen der Rohre (Schläuche) 38 eingesetzt.
Die Verriegelungsmuttern 42 sind in Gewindenuten, die an
den Enden der ersten und zweiten Verbinderkörper 30, 34 eingeschnitten
sind, eingeschraubt, um die Flüssigkeitsdichtigkeit
der Verbindungsbereiche der Rohre 38 hierdurch zu gewährleisten.
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Der
Pulsationsdämpfungsmechanismus 24 ist
an dem Verbindungsabschnitt 22, der nahe dem ersten Anschluss 28 angeordnet
ist, vorgesehen. Der Pulsationsdämpfungsmechanismus 24 hat
ein Gehäuse 46,
das durch Verbinden einer Vielzahl von Blockelementen einschließlich einer
an einer oberen Position angeordneten Kappe 44 gebildet
wird.
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Die
Luft wird in die Kappe 44 über einen Druckfluidzufuhranschluss 50 eingeführt, der
an eine Druckluftzufuhrquelle 48 angeschlossen ist. Ein Druckregulierabschnitt 54 ist
in der Kappe 44 vorgesehen, um den Druck, der von dem Druckfluidzufuhranschluss 50 zugeführten Luft
auf einen festgelegten Druck zu regeln und die druckregulierte Luft
zu einem Durchgang 52 zu führen.
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In
dem Druckregulierabschnitt 54 wird die Luft von dem Druckfluidzufuhranschluss 50 einer Membrankammer
(nicht dargestellt) zugeführt.
Die Federkraft eines Federelementes, das durch einen nicht dargestellten
Druckregelhandgriff eingestellt wird, wird mit der Druckkraft zum
Pressen einer Membran (nicht dargestellt) durch den Druck des in die
Membrankammer eingeführten
Druckfluides ausgeglichen. Ein Stößel und ein Ventilstopfen,
die nicht dargestellt sind, werden durch eine Biegungsaktion der
nicht dargestellten Membran verschoben. Dementsprechend kann der
Druck der von dem Druckfluidzufuhranschluss 50 zugeführten Luft
auf einen gewünschten
Druck reguliert werden.
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Andererseits
ist ein Pulsations-Ausgleichsabschnitt 58 unter dem Gehäuse 46 vorgesehen,
um einen Ventilstopfen 56 zum Öffnen/Schließen des Fluiddurchgangs 36 (EIN/AUS-Betrieb)
auf der Basis der Luft von dem Druckregulierabschnitt 54 zu
betätigen.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Pulsations-Ausgleichsabschnitt 58 mit
einer Druckkammer 60 ausgestattet, in welche die Luft (Pilot-
oder Steuerdruck) von dem Druckregulierabschnitt 54 über den Durchgang 52 eingeführt wird.
Ein Ventilelement 52, das dem Fluiddurchgang 36 zugewandt
ist, wird durch die in die Druckkammer 60 eingeführte Luft verschoben.
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Das
Ventilelement 62 umfasst eine Gleitplatte 68,
die zwischen einer oberen ersten Membran 64 und einer unteren
zweiten Membran 66 angeordnet ist und die in der vertikalen
Richtung verschiebbar ist, einen Ventilstopfen 56, der
mit einem unteren zentralen Bereich der Gleitplatte 68 über ein
Gewindeelement 70 verbunden ist und der sich einem Sitzabschnitt 72,
der an dem Gehäuse 46 ausgebildet
ist, annähert
bzw. von diesem entfernt, ein Dichtelement 74, das an einer
Ringnut an der äußeren Umfangsfläche der
Gleitplatte 68 angebracht ist, und ein Zwischenelement 78,
das zwischen der Gleitplatte 68 und dem Ventilstopfen 56 angeordnet
ist und als ein Stopper dient, indem es mit einer geneigten Fläche 76,
die an dem Gehäuse 76 ausgebildet
ist, in Kontakt tritt.
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Die
erste Membran 64 ist bspw. aus einem Gummimaterial geformt
und dient dazu, die Gleitplatte 68 zu schützen. Die
zweite Membran 66 ist vorzugsweise aus z. B. einem Harzmaterial,
wie Polytetrafluorethylen (PTFE) geformt, um die Flüssigkeitsdichtigkeit
des Druckfluides zu erhalten und jegliche Flüssigkeitsansammlung auszuschließen. Auch wenn
das Druckfluid, das durch den Fluiddurchgang 36 fließt, die
Druckschwankung, bspw. eine Pulsation, erfährt, kann die Druckschwankung
des durch den Fluiddurchgang 36 fließenden Druckfluides durch den
Druck der Luft, die der Druckkammer 60 zugeführt wird,
gedämpft
werden, und es ist möglich, das
Druckfluid mit einem im Wesentlichen konstanten Druck fließen zu lassen.
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Der
Durchflussratensteuermechanismus 26 umfasst ein Gehäuse 80,
das mit dem zweiten Verbinderkörper 34 verbunden
ist, und einen ersten Kolben 82 und einen zweiten Kolben 84,
die in der Richtung des Pfeils X1 oder X2 entlang einer Kammer,
die in dem Gehäuse 80 ausgebildet
ist, verschiebbar sind.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist der erste Kolben 82 einen
unteren, ersten Vorsprung 86a mit einem großen Durchmesser
und einen oberen, zweiten Vorsprung 86b mit einem kleinen
Durchmesser auf. Der untere, erste Vorsprung 86a ist gleitend
in das Gehäuse 80 eingesetzt.
Eine Kolbendichtung 88a ist an einer Ringnut an der äußeren Umfangsfläche des ersten
Kolbens 82 angebracht.
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Der
zweite Vorsprung 86b des ersten Kolbens 82 steht
in Eingriff mit einer Vertiefung, die an einem unteren Bereich des
zweiten Kolbens 84 ausgebildet ist. Ein Paar von Kolbendichtungen 88b, 88c ist
an Ringnuten an der äußeren Umfangsfläche des zweiten
Kolbens 84 angebracht. Der zweite Kolben 84 ist
gleitend in das Gehäuse 80 eingesetzt.
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Ein
Federelement 90 ist zwischen der Innenseite des zweiten
Kolbens 84 und dem zweiten Vorsprung 86b angeordnet.
Der erste Kolben 82 und der zweite Kolben 84 werden
durch die Federkraft des zweiten Federelementes 90 voneinander
weggedrängt.
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Eine
durchgehende Gewindeöffnung 96 ist an
einem im Wesentlichen zentralen Bereich des zweiten Kolbens 84 ausgebildet
und mit einer Antriebswelle 92 verschraubt, wie es später beschrieben
wird.
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Ein
Stiftelement 98 ist an einer Nut der Seitenfläche des
zweiten Kolbens 84 so angebracht, dass das Stiftelement 98 um
eine festgelegte Länge vorsteht.
Das Stiftelement 98 steht in Eingriff mit einer Eingriffsnut 100,
die an der Seitenfläche
des Gehäuses 80 ausgebildet
ist. Das Stiftelement 98 verhindert, dass sich der zweite
Kolben 84 in der Umfangsrichtung dreht, wenn der zweite
Kolben 84 in der axialen Richtung verschoben wird.
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Ein
Ventilstopfen 102, der bspw. aus einem flexiblen Material,
wie einem Harzmaterial oder einem Gummimaterial hergestellt ist,
ist mit dem unteren Ende des ersten Kolbens 82 verbunden.
Der Ventilstopfen 102 wird zusammen mit dem ersten Kolben 82 verschoben.
Der Ventilstopfen 102 umfasst einen dickwandigen Abschnitt 104a,
der an einem im Wesentlichen zentralen Bereich ausgebildet ist,
und einen dünnwandigen
Abschnitt 104b, der integral mit dem dickwandigen Abschnitt 104a ausgebildet
ist. Der Ventilstopfen 102 ist so geformt, dass er flexibel biegbar
ist.
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Der
Ventilstopfen 102 öffnet/schließt den Fluiddurchgang 86,
indem er sich von einem Sitzabschnitt 106, der an dem zweiten
Verbinderkörper 34 ausgebildet
ist, trennt oder indem er auf dem Sitzabschnitt 106 aufsetzt.
Außerdem
steuert der Ventilstopfen 102 die Durchflussrate des durch
den Fluiddurchgang 86 fließenden Druckfluides auf der
Basis des Ventilhubweges des Ventilstopfens 102 (Verschiebungsweg
des Ventilstopfens 102 in der axialen Richtung) sehr genau.
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Ein
ringförmiges
Pufferelement 108 ist an der oberen Fläche des Ventilstopfens 102 vorgesehen, um
den dünnwandigen
Abschnitt 104b des Ventilstopfens 102 zu schützen. Das
Pufferelement 108 ist bspw. aus einem elastischen Element,
wie Gummi, hergestellt, und wird durch die untere Fläche des
Gehäuses 80 gehalten.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist eine Kappe 110 an
der oberen Seite des Durchflussratensteuermechanismus 26 vorgesehen
und an einem oberen Be reich des Gehäuses 80 angebracht.
Ein Linearstellglied 112 und ein Rotationserfassungsabschnitt 114 sind
in der Kappe 110 vorgesehen. Das Linearstellglied 112 treibt
den Ventilstopfen 102 an, indem eine nicht dargestellte
Stromquelle eingeschaltet wird. Der Rotationserfassungsabschnitt 114 erfasst
den Verschiebungsweg des Ventilstopfens 102 auf der Basis
des Verschiebungsweges des Linearstellgliedes 112.
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Ein
Verbinder 120 ist nahe dem Rotationserfassungsabschnitt 114 angeordnet
und wird dazu verwendet, ein Detektionssignal über einen Leitungsdraht 116 an
eine Steuerung 118 zu senden.
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Das
Linearstellglied 112 umfasst einen Linearschrittmotor,
der entsprechend einem Drehantriebssteuersystem (Pulssignal) von
der Steuerung 118 eingeschaltet (ausgeschaltet) wird. Das
Linearstellglied 112 umfasst einen nicht dargestellten
Stator und einen nicht dargestellten Rotor, die in einem Gehäuse vorgesehen
sind. Der nicht dargestellte Rotor wird durch die Wirkung eines
magnetischen Erregungsstromes, der von der nicht dargestellten Stromquelle
zugeführt
wird, in einer festgelegten Richtung gedreht.
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Die
Antriebswelle 92 des Linearstellgliedes 112 ist
durch seine Drehwirkung in der axialen Richtung (Richtung der Pfeile
X1 oder X2) verschiebbar vorgesehen.
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Die
Antriebswelle 92 des Linearstellgliedes 112 weist
einen ersten Schaftabschnitt 122 und einen zweiten Schaftabschnitt 124 auf,
in welche jeweils Gewindebereiche mit unterschiedlichen Steigungen eingeschnitten
sind. Der Durchmesser des oberen, ersten Schaftabschnittes 122 ist
größer als
der Durchmesser des unteren, zweiten Schaftabschnittes 124.
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Ein
nicht dargestellter Lichtaussendeabschnitt und ein nicht dargestellter
Lichtempfangsabschnitt sind an einander gegenüberliegenden Positionen vorgesehen,
wobei sie voneinander einen festgelegten Abstand in dem Rotationserfassungsabschnitt 114 aufweisen.
Ein nicht dargestellter Rotor ist in dem Rotationserfassungsabschnitt 114 vorgesehen
und mit der Antriebswelle 92 des linearen Stellgliedes 112 verbunden,
um sich zusammen mit der Antriebsquelle 92 zu drehen. Bei
dieser Anordnung tritt das von dem Lichtaussendeelement emittierte Licht
durch das Innere des Rotors und wird von dem Lichtempfangselement
empfangen. Dementsprechend wird bspw. der Drehwinkel und die Drehzahl der
Antriebswelle 92 des Linearstellgliedes 112 erfasst
und als Detektionssignale an die Steuerung 118 gesandt.
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Die
Steuerung 118 berechnet den Verschiebungsweg der Antriebswelle 92 in
der axialen Richtung auf der Basis des Erfassungssignals, bspw.
der Drehzahl, und der Steigungsdaten der Antriebswelle 92 des
Linearstellgliedes 112. Der Abstand zwischen dem Ventilstopfen 102 und
dem Sitzabschnitt 106, d. h. der Ventilhubweg des Ventilstopfens 102 wird
auf der Basis des Ergebnisses der durch die Steuerung 118 durchgeführten Berechnung
errechnet.
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Daher
bestimmt die Steuerung 118 die Abweichung von dem voreingestellten
Hubweg des Ventilstopfens 102, um den Hubweg des Ventilstopfens 102 so
einzustellen, dass die Abweichung gleich Null sein sollte. Dementsprechend
ist es möglich,
die Durchflussrate des durch den Fluiddurchgang 36 fließenden Druckfluides
sehr genau zu steuern.
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Das
Durchflussratensteuerventil 20 ist im Wesentlichen wie
oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden seine Betriebs-,
Funktions- und Wirkungsweise erläutert.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird das Druckfluid, das in dem
Tank 132 gespeichert ist, durch Pumpen mit der Pumpe 130 dem
Verbindungsabschnitt 22 der Durchflussratensteuervorrichtung 20 zugeführt. Das Druckfluid
wird über
den ersten Anschluss 28 des Verbindungsabschnittes 22 in
den Pulsations-Ausgleichsabschnitt 58 eingeführt. In
dem Druckregulierabschnitt 54 wird die von dem Druckfluidzufuhranschluss 50 zugeführte Luft
in die nicht dargestellte Membrankammer eingeführt. Die Federkraft des Federelementes
wird mit dem Druck der durch die Biegewirkung der nicht dargestellten
Membran in die Membrankammer eingeführte Luft ausgeglichen. Dementsprechend
wird die Luft auf einen gewünschten
Druck reguliert.
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Daher
wird die Luft, die durch den Druckregulierabschnitt 54 auf
den gewünschten
Druck reguliert wurde, über
den Durchgang 52 in die Druckkammer 60 des Pulsations-Ausgleichsabschnittes 58 eingeführt. Der
Primärdruck
des Druckfluides, das durch den Fluiddurchgang 36 fließt, wird
mit dem Druck der in die Druckkammer 60 eingeführten Luft
ausgeglichen.
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Erfährt das
durch den Fluiddurchgang 36 fließende Druckfluid Druckschwankungen,
bspw. eine Pulsation, so wird die Druckschwankung des durch den
Fluiddurchgang 36 fließenden
Druckfluides durch die der Druckkammer 60 zugeführte Luft
gedämpft,
und der Druck des durch den Fluiddurchgang 36 fließenden Druckfluides
kann im Wesentlichen konstant gehalten werden.
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Mit
anderen Worten wird, wenn das Druckfluid, das durch den Fluiddurchgang 36 fließt, eine Druckschwankung,
bspw. eine Pulsation, erfährt,
die Druckschwankung des Druckfluides über die zweite Membran 66 auf
die Gleitplatte 68 übertragen,
und die Gleitplatte 68 wird etwas auf und ab bewegt. Während dieses
Vorgangs wird durch die Luft in der Druckkammer 60, die
an der Seite gegenüber
dem Fluiddurchgang 36 vorgesehen ist, wobei die Gleitplatte 68 dazwischen
angeordnet ist, eine Pufferwirkung erzielt. Dementsprechend wird
die Druckschwankung des Druckfluides gedämpft und in geeigneter Weise
absorbiert.
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Das
Druckfluid von dem Pulsations-Ausgleichsabschnitt 58 fließt entlang
des Fluiddurchgangs 36 und wird in den Durchflussratensteuermechanismus 26 eingeführt. In
dem Durchflussratensteuermechanismus 26 wird der Hubweg
des Ventilstopfens 102 zum Einstellen des Abstandes zwischen
dem Ventilstopfen 102 und dem Sitzabschnitt 106 durch
Einschalten/Ausschalten des Linearstellgliedes 112 auf
der Basis des Drehantriebssteuersignals von der Steuerung 118 bestimmt.
Der Ventilöffnungsgrad
des Ventilstopfens 102 wird eingestellt. Das Druckfluid,
das durch den Fluiddurchgang 36 fließt, wird so gesteuert, dass
es eine Durchflussrate entsprechend dem Ventilöffnungsgrad des Ventilstopfens 102 aufweist.
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Die
Steuerung 118 sendet ein Einschaltsignal an das Linearstellglied 112,
um die ersten und zweiten Schaftabschnitte 122, 124 als
der Antriebswelle 92 des Linearstellgliedes 112 in
der Richtung des Pfeils X1 zu verschieben. Daher werden der erste
Kolben 82 und der zweite Kolben 84, die mit dem zweiten
Schaftabschnitt 24 in der durchgehenden Gewindeöffnung 96 verschraubt
sind, durch die Drehung der Antriebswelle 92 nach oben
verschoben. Dementsprechend wird auch der Ventilstopfen 102 nach
oben verschoben, und der Ventilstopfen 102 wird von dem
Sitzabschnitt 106 abgehoben.
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Der
Verschiebungsweg des Ventilstopfens 102 in der axialen
Richtung wird durch den Rotationserfassungsabschnitt 114 als
die Drehmenge des Linearstellgliedes 112 erfasst. Die Steuerung 118 steuert
das Linearstellglied 112 so, dass der Ventilstopfen 102 an
einer festgelegten Position auf der Basis des Erfassungssignals
(Pulssignals) von dem Rotationserfassungsabschnitt 114 angehalten
wird.
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Die
Steuerung 118 zählt
die Pulssignale von dem Rotationserfassungsabschnitt 114 und
sendet ein Abschaltsignal an das Linearstellglied 112,
wenn eine festgelegte, voreingestellte Pulszahl gezählt ist, so
dass der Antrieb des Linearstellgliedes 112 gestoppt wird.
Die Steuerung 118 kann den Verschiebungsweg der Antriebswelle 92 aus
der Drehmenge, bspw. der Drehzahl und dem Drehwinkel der Antriebswelle 92,
und der Gewindesteigung des zweiten Schaftabschnittes 124,
der mit dem zweiten Kolben 84 verschraubt ist, berechnen.
Als Folge hiervon kann der Hubweg des Ventilstopfens 102 sehr
genau gesteuert werden, und die Durchflussrate des Druckfluides,
die dem Hubweg des Ventilstopfens 102 entspricht, kann
sehr genau gesteuert werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird der Hubweg des Ventilstopfens 102 auf
der Basis des Drehantriebssteuersignals von der Steuerung 118 gesteuert.
Daher kann der Ventilöffnungsgrad
des Ventilstopfens 102 anders als beim Stand der Technik ohne
eine Streuung der Antworten reguliert werden, und es ist möglich, die
Durchflussrate des durch den Fluiddurchgang 36 fließenden Druckfluides
stabil zu steuern.
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Die
Vorrichtung ist bspw. so aufgebaut, dass das Öffnungs-/Schließventil 5, das Durchflussratensteuerventil 7 und
der elektropneumatische Regler 11, die sich auf den Stand
der Technik beziehen, integral zusammengebaut sind. Daher ist es
nicht notwendig, eine Verrohrung zum Anschließen der jeweiligen fluidbetätigen Vorrichtungen
durchzuführen. Daher
tritt an den Verrohrungsmaterialien keine Flüssigkeitsleckage oder dgl.
auf. Die gesamte Vorrichtung kann verkleinert werden, und es ist
möglich,
den Installationsraum zu verringern.
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Außerdem ist,
wie in 5 gezeigt ist, ein Durchflussratensensor 140 in
dem Fluiddurchgang an der stromabwärtsseitigen Seite der Durchflussratensteuervorrichtung 20 angeordnet,
um die Feedback-Steuerung (Regelung) durch Senden eines Sensorerfassungssignals
von dem Durchflussratensensor 140 in die Steuerung 118 durchzuführen. Daher
ist es möglich,
die Durchflussrate des durch den Fluiddurchgang 86 in Echtzeit
zu überwachen.
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Bei
dieser Anordnung vergleicht die Steuerung 118 die voreingestellten
Durchflussratendaten mit dem Sensorerfassungssignal von dem Durchflussratensensor 140,
um den Ventilhubweg des Ventilstopfens 102 so einzustellen,
dass die Differenz zwischen den Werten gleich Null sein sollte.
Dementsprechend ist es möglich,
die Durchflussrate des tatsächlich
durch den Fluiddurchgang 36 fließenden Fluides sehr genau zu
steuern.
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Als
Nächstes
wird eine Durchflussratensteuervorrichtung 150 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in den 6 bis 9 dargestellt.
Die Aufbaukomponenten, die die gleichen sind wie diejenigen der
Durchflussratensteuervorrichtung 20 gemäß der oben beschriebenen und
in 1 gezeigten Ausführungsform werden mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, auf ihre erneute detaillierte Erläuterung
wird verzichtet.
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Die
Durchflussratensteuervorrichtung 150 gemäß der Ausführungsform
der Erfindung umfasst eine Mehrzahl von wellendissipierenden Vorsprüngen (Vorsprüngen) 177a bis 177f,
die an der inneren Wand des Fluiddurchgangs 36 nahe bei
dem ersten Anschluss 28 vorgesehen sind und die um festgelegten
Längen
von der inneren Wandfläche
zu dem internen Zentrum des Fluiddurchgangs 36 vorstehen.
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Wie
in den 8 und 9 dargestellt ist, haben die
mehreren wellendissipierenden Vorsprünge 177a bis 177f im
Wesentlichen Trapezform, wobei sich ihre Breiten allmählich von
der inneren Wand des Fluiddurchgangs 36 zu der Mitte des
Fluiddurchgangs 36 erweitern. Jede der mehreren wellendissipierenden
Vorsprünge 177a bis 177f weist
einen gekrümmten
Abschnitt 179 mit einem angefasten Ende und eine etwas
vertiefte Aussparung 181 auf. Die mehreren wellendissipierenden
Vorsprünge 177a bis 177f sind
so angeordnet, dass sie voneinander um festgelegte Abstände helixförmig im
Uhrzeigersinn an der inneren Umfangswandfläche des Fluiddurchgangs 36 beabstandet
sind.
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Bei
dieser Anordnung ist, wie in 9 gezeigt
ist, der erste wellendissipierende Vorsprung 177a, der
am nächsten
an dem ersten Anschluss 28 angeordnet ist, um einen festgelegten
Winkel in der Richtung des Pfeils A geneigt, der zweite wellendissipierende
Vorsprung 177b ist um einen festgelegten Winkel in der
Richtung des Pfeils B geneigt, der dritte wellendissipierende Vorsprung 177c ist
um einen festgelegten Winkel in der Richtung des Pfeils C geneigt,
der vierte wellendissipierende Vorsprung 177d ist um einen
festgelegten Winkel in der Richtung des Pfeils D geneigt, der fünfte wellendissipierende
Vorsprung 177e ist um einen festgelegten Winkel in der Richtung
des Pfeils E geneigt und der sechste wellendissipierende Vorsprung 177f ist
um einen festgelegten Winkel in der Richtung des Pfeils F geneigt. Die
Zahl der mehreren wellendissipierenden Vorsprünge 177a bis 177f ist
nicht auf sechs beschränkt. Eine
gewünschte
Zahl der wellendissipierenden Vorsprünge kann beispielsweise entsprechend
dem Bohrungsdurchmesser und der Länge des Strömungsdurchgangs des Fluiddurchgangs 36 gewählt werden.
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Wenn
in dem Druckfluid, das durch den Fluiddurchgang 36 strömt, eine
Pulsation auftritt, kollidiert das pulsierende Druckfluid mit den
mehreren wellendissipierenden Vorsprüngen 177a bis 177f. Die
Pulsationsenergie, die in dem Druckfluid enthalten ist, kann durch
die mehreren wellendissipierenden Vorsprünge 177a bis 177f verteilt
und dissipiert werden.
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Auch
wenn das Druckfluid, das durch den Fluiddurchgang 36 strömt, Druckfluktuationen,
wie Pulsationen, erfährt,
kollidiert daher das Druckfluid mit den mehreren wellendissipierenden
Vorsprüngen 177a bis 177f,
die an der Innenwand des Fluiddurchgangs 36 vorstehen,
und die Pulsationsenergie wird gedämpft. Außerdem wird die Pulsationsenergie
des durch den Fluiddurchgang 36 fließenden Druckfluides durch den
Druck der der Druckkammer 60 zugeführten Luft gedämpft. Dadurch
strömt
das Druckfluid, wobei es auf einem im Wesentlichen konstanten Druck
gehalten wird.
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Tritt
die Druckfluktuation, beispielsweise eine Pulsation, in dem durch
den Fluiddurchgang 36 strömenden Fluid auf, kollidiert
das pulsierende Druckfluid mit den geneigten Oberflächen der
mehreren wellendissipierenden Vorsprünge 177a bis 177f.
Die in dem Druckfluid enthaltene Pulsationsenergie wird durch die
mehreren wellendissipierenden Vorsprünge 177a bis 177f verteilt.
Dementsprechend kann die Pulsationsenergie sanft dissipiert werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, kollidiert auch dann, wenn das Druckfluid,
das durch den Fluiddurchgang 36 strömt, die Druckfluktuation, beispielsweise
als Pulsation, erfährt,
das Druckfluid mit den mehreren wellendissipierenden Vorsprüngen 177a bis 177f,
die an der Innenwand des Fluiddurchgangs 36 vorstehen,
und die Pulsationsenergie wird gedämpft. Außerdem wird die Pulsationsenergie
des durch den Fluiddurchgang 36 strömenden Druckfluides durch den
Druck der der Druckkammer 60 zugeführten Luft gedämpft. Dadurch
strömt
das Druckfluid, wobei es auf einem im Wesentlichen konstanten Druck
gehalten wird.
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Als
Folge hiervon kann die Druckfluktuation, beispielsweise als Pulsation
des Druckfluides, durch einen einfachen Aufbau, wie die mehreren
wellendissipierenden Vorsprünge 177a bis 177f,
die von der Innenwand des Fluiddurchgangs 36 als der Pulsationsdämpfungsmechanismus 24 vorstehen,
sanft gedämpft
werden. Dadurch ist es möglich,
eine Vergrößerung der
Gesamtvorrichtung zu vermeiden, wodurch eine Erhöhung der Produktionskosten
vermieden wird.