DE60215410T2 - Phosphoreszierende Tinte und ihre Verwendung in einem Tintenstrahldrucker - Google Patents

Phosphoreszierende Tinte und ihre Verwendung in einem Tintenstrahldrucker Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf phosphoreszierende Tintenzusammensetzungen zur Verwendung in Tintenstrahldruckern. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Tintenstrahltintenzusammensetzung, die ein phosphoreszierendes Material umfasst, während ein annehmbares Druckverhalten in einem Tintenstrahlstift beibehalten wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Wesentlichen alle Tintenstrahltinten sind von zwei Typen: auf Farbstoffbasis und auf Pigmentbasis. Tinten auf Farbstoffbasis verwenden einen Farbstoff als ein Farbmittel, das in dem Tintenträgermittel gelöst ist. Deshalb sind die meisten Tinten auf Farbstoffbasis nicht partikulär. Tinten auf Pigmentbasis andererseits verwenden ein partikuläres Farbmittel, das in einem Tintenträgermittel dispergiert oder suspendiert ist. Obwohl eine Anzahl von Fortschritten in Tinten auf Farbstoffbasis gemacht wurden, leiden diese Tinten noch an Druckverhaltenmängeln in Bezug auf verschiedene Charakteristika, wie z. B. Wasserechtheit, Schmierbeständigkeit, Kantenschärfe und Lichtechtheit, wenn diese auf verschiedenen Druckmedien verwendet werden. Aufgrund ihrer Fähigkeit, eine hohe optische Dichte und scharfe Kantengenauigkeit mit guter Wasserechtheit, Schmierbeständigkeit und Lichtechtheit zu erzielen, liefern im Gegensatz dazu Tinten auf Pigmentbasis aufgrund ihrer physischen Eigenschaften allgemein bessere Bilder auf vielen Druckmedien. Zusätzlich bieten Pigmenttinten allgemein eine größere optische Dichte, was eine vollere tiefere Farbe schafft.
  • Im Dunkeln leuchtende phosphoreszierende Gegenstände sind auf vielen Verbraucher- und Industriemärkten beliebte Objekte. Allgemein absorbiert, wenn ein phosphoreszierendes Material einer Energiequelle (z. B. Licht) ausgesetzt wird, dasselbe diese Energie, was seine Atome in einen angeregten Zustand versetzt. Über die Zeit fällt der Energiepegel des Materials zurück in seinen normalen Zustand. Während dieses Vorgangs emittieren die Atome Photonen, die als sichtbares Licht zu sehen sind, wodurch eine Lumineszenz oder ein Glühen erzeugt wird, was noch sichtbar ist, nachdem die Energiequelle entfernt wurde.
  • Viele phosphoreszierende Materialen sind aufgrund der strengen Tintenstrahlverhaltensanforderungen nicht geeignet für eine Verwendung in einer Tintenstrahltintenzusammensetzung. Probleme könnten insbesondere bei Kogation, Teilchengröße, Druckgeschwindigkeit und Wechselwirkung mit anderen Tintenträgermittelkomponenten entstehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wurde erkannt, dass eine phosphoreszierende Tintenzusammensetzung, die geeignet zur Verwendung in Tintenstrahldruckern ist, von Vorteil wäre. Entsprechend schafft die vorliegende Erfindung eine Tintenzusammensetzung zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker gemäß Anspruch 1.
  • Die Zusammensetzung umfasst ein Dispersionsmittel zum Beibehalten einer Ausschüttung des phosphoreszierenden Materials in dem Tintenträgermittel. Das phosphoreszierende Pulver besitzt eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 5 Mikrometern. Bei einem Ausführungsbeispiel könnte das phosphoreszierende Pulver eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als einem Mikrometer aufweisen.
  • Eines oder mehrere Farbmittel sind außerdem zusätzlich zu dem phosphoreszierendem Pulver in dem Tintenträgermittel dispergiert, derart, dass die Tintenzusammensetzung das Erscheinungsbild einer herkömmlichen Tinte aufweist. Das Farbmittel könnte ein Pigment oder Farbstoff sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Das bei der vorliegenden Zusammensetzung verwendete Tintenträgermittel ist eine Flüssigkeit auf Wasser- oder auf Lösungsmittelbasis, die zusätzlich einen oder mehrere der folgenden Inhaltsstoffe umfassen könnte: oberflächenaktive Mittel, Schaumdämpfer, Biozide, Co-Lösungsmittel, Leitfähigkeitsverbesserungsmittel, Antikogationsmittel und Trockenmittel. Das Tintenträgermittel kann in Mengen zwischen 60 und 99,899 Gewichtsprozent der Zusammensetzung vorliegen.
  • Die Menge phosphoreszierenden Pulvers beträgt 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung. Ähnlich könnte die Menge an Farbmittel von 0,1 bis 20 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer phosphoreszierenden Tintenstrahltintenzusammensetzung bereit. Ein derartiges Verfahren umfasst den Schritt eines Mischens einer wirksamen Menge eines phosphoreszierenden Pulvers mit einem Tintenträgermittel.
  • Das Verfahren zur Herstellung der phosphoreszierenden Tintenzusammensetzung umfasst außerdem den Schritt eines Zugebens eines Dispersionsmittels. Die durchschnittliche Teilchengröße des phosphoreszierenden Pulvers beträgt weniger als 5 Mikrometer. Bei einem Ausführungsbeispiel könnte die durchschnittliche Teilchengröße des phosphoreszierenden Pulvers weniger als einen Mikrometer betragen.
  • Ein Farbmittel ist in dem Tintenträgermittel derart dispergiert, dass die Tintenzusammensetzung das Erscheinungsbild einer herkömmlichen Tinte besitzt. Dieses Farbmittel könnte ein Farbstoff oder ein Pigment sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Das Mischen einer wirksamen Menge eines phosphoreszierenden Pulvers mit einem Tintenträgermittel könnte durch verschiedene Vorgänge erzielt werden, die durchschnittlichen Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind. Bei einem Aspekt könnte der Mischvorgang Mahlen sein.
  • Es wurden ziemlich breit die wichtigeren Merkmale der Erfindung herausgestellt, so dass die folgende detaillierte Beschreibung derselben besser verständlich wird, und so dass der vorliegende Beitrag zu der Technik besser zu erkennen ist. Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung klarer werden oder können durch die Anwendung der Erfindung erlernt werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bevor die vorliegende Tintenstrahltintenzusammensetzung und ein zugeordnetes Verfahren zur Herstellung einer Tintenstrahltintenzusammensetzung offenbart und beschrieben werden, wird darauf verwiesen, dass diese Erfindung nicht auf die bestimmten Verfahrensschritte und Materialien, die hierin offenbart sind, eingeschränkt ist, sondern auf Äquivalente derselben ausgedehnt ist, wie für durchschnittliche Fachleute auf den relevanten Gebieten zu erkennen ist. Es soll auch angemerkt werden, dass eine hierin verwendete Terminologie nur für den Zweck einer Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele verwendet wird und nicht einschränkend sein soll.
  • A. Definitionen
  • Bei der Beschreibung und Beanspruchung der vorliegenden Erfindung wird die folgende Terminologie verwendet.
  • Die Singularformen „einer", „eine" und „eines" und „der", „die" und „das" umfassen Pluralbezugnahmen, es sei denn, der Kontext gibt dies klar anderweitig vor. So umfasst z. B. eine Bezugnahme auf „ein Pigment" eine Bezugnahme auf eines oder mehrere derartige Pigmente, eine Bezugnahme auf „eine Tinte" umfasst eine Bezugnahme auf eine oder mehrere derartige Tinten, und eine Bezugnahme auf „die Farbe" umfasst eine Bezugnahme auf eine Mischung einer oder mehrerer derartiger Farben.
  • Wie „Tinte" hierin verwendet wird, bezieht sich dies auf eine Zusammensetzung zur Aufbringung auf ein Druckmedium, die die akzeptierten Verhaltensanforderungen, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, dafür, geeignet zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker zu sein, erfüllt.
  • Wie „phosphoreszierend" hierin verwendet wird, bezieht sich dies auf eine beliebige Substanz, die Elektronen beinhaltet, die zeitweilig auf eine Aussetzung gegenüber einer Energiequelle, wie z. B. Licht oder Elektrizität, hin in einen angeregten Zustand gelangen und Photonen sichtbaren Lichts emittieren, wenn diese zu einem normalen Zustand zurückkehren, wodurch eine Lumineszenz oder ein Glühen erzeugt wird, was noch sichtbar ist, nachdem die Energiequelle entfernt wurde.
  • Wie „Pulver" hierin verwendet wird, bezieht sich dies auf eine Substanz in einer partikulären Form, die eine durchschnittliche Teilchengröße, die geeignet zur Verwendung mit einer Tintenstrahldüse ist, gemäß festgestellten Parametern, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, aufweist.
  • Wie „Farbmittel" hierin verwendet wird, bezieht es sich auf einen Farbstoff oder ein Pigment zur Verwendung mit einem Tintenträgermittel, um eine Tintenstrahltinte zu erzeugen.
  • Wie „herkömmliche Tinte" hierin verwendet wird, bezieht sich dies auf eine beliebige Tinte, die nicht phosphoreszierend ist.
  • Wie „Mahlen" hierin verwendet wird, bezieht sich dies auf den Vorgang, durch den Inhaltsstoffe der Tintenzusammensetzung, die ein phosphoreszierendes Material und ein Tintenträgermittel umfassen, miteinander gemischt werden, derart, dass das phosphoreszierende Pulver dispergiert und zu einer durchschnittlichen Teilchengröße deaggregiert wird, die geeignet zur Verwendung mit einer Tintenstrahldüse ist.
  • Wie „Ausschüttung" hierin verwendet wird, bezieht sich dies auf ein Verteilen oder Platzieren von Pigmentteilchen oder einem Farbmittel, wie z. B. phosphoreszierender Teilchen, in einem Tintenträgermittel.
  • Wie „Dispersionsmittel" hierin verwendet wird, bezieht es sich auf eine beliebige Substanz, die verhindert, dass Pigmentteilchen oder phosphoreszierende Teilchen agglomerieren oder sich anderweitig aus dem Tintenträgermittel absetzen.
  • Wie „wirksame Menge" hierin verwendet wird, bezieht sich dies auf die minimale Menge einer Substanz oder eines Mittels, die ausreichend ist, um eine erwünschte Wirkung zu erzielen. Eine wirksame Menge eines „Tintenträgermittels" z. B. ist die minimale Menge, die erforderlich ist, um eine Tinte zu erzeugen, die spezifische Verhaltens- und Charakteristikstandards erfüllt. Zusätzlich wäre die wirksame Menge eines „phosphoreszierenden Pulvers" die minimale Menge, die die erwünschte Lumineszenz liefert, jedoch nicht derartig große Mengen eines phosphoreszierenden Pulvers, die eine Tintenstrahldüse verstopfen oder anderweitig nicht verwendbar machen würden.
  • Wie „Tintenträgermittel" hierin verwendet wird, bezieht sich dies auf eine wässrige oder Lösungsmittelbasis, in die ein Farbmittel und andere Zusatzstoffe gegeben werden, um eine Tinte zu erzeugen. Tintenträgermittel sind in der Technik gut bekannt und eine breite Vielzahl von Tintenträgermitteln kann mit der Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Derartige Tintenträgermittel könnten zusätzlich zu der wässrigen oder Lösungsmittelbasis eine Mischung einer Vielzahl unterschiedlicher Mittel umfassen, die ohne Einschränkung oberflächenaktive Substanzen, Co-Lösungsmittel, Puffer, Biozide, Viskositätsmodifizierer und oberflächenaktive Mittel umfassen.
  • B. Die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kombinieren der Lumineszenzeigenschaften phosphoreszierender Materialen mit einer Tintenzusammensetzung, die die wünschenswerten Druckcharakteristika einer Tintenstrahltinte auf Pigmentbasis aufweist. Insbesondere ist ein Aspekt der Erfindung eine Tintenzusammensetzung zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker gemäß Anspruch 1.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine Menge eines phosphoreszierenden Materials, von 0,1 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung, mit einem Tintenträgermittel, das ein Dispersionsmittel aufweist, kombiniert. Die Menge des Dispersionsmittels könnte von 0,001 bis 20 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung betragen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel werden das phosphoreszierende Material, das Dispersionsmittel und das Tintenträgermittel gemäß herkömmlichen Mahltechniken gemahlen. Derartige herkömmliche Mahltechniken umfassen Kugelmühlen, Medienmühlen, Hochgeschwindigkeitsdispergierer und Rollenmühlen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Typischerweise wird bei dem Mahlvorgang ein Schleifmedium zugegeben, um die Deaggregation des phosphoreszierenden Materials zu bewirken. Verschiedene Schleifmedien sind in der Technik bekannt.
  • Durch den Mahlvorgang wird das phosphoreszierende Material in eine durchschnittliche Teilchengröße deaggregiert, die geeignet zur Verwendung mit einem Tintenstrahldrucker ist. Allgemein sollten Teilchen kleiner als etwa 20 Mikrometer sein, um zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker geeignet zu sein. Der Mahlvorgang dient außerdem einem Dispergieren des phosphoreszierenden Materials in dem gesamten Tintenträgermittel. Eine derartige Ausschüttung ist wichtig, um eine Druckerfehlfunktion über die Zeit aufgrund von Kogation oder Verstopfen der Druckkopfdüse zu verhindern, was durch Teilchenagglomeration bewirkt wird.
  • Sobald der Mahlvorgang abgeschlossen ist, könnte das Mahlschleifgut dann weiter verdünnt werden, um eine Tinte bereitzustellen, die geeignet zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker ist. Häufig wird eine Verdünnung durch Zugeben von Inhaltsstoffen, wie z. B. Co-Lösungsmitteln von 5 bis 50 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung erzielt. Diese Co-Lösungsmittel werden zugegeben, um ein Verhindern dessen zu unterstützen, dass die Tinte austrocknet oder die Tintenstrahldüse verstopft, sowie um zu unterstützen, dass die Tintenzusammensetzung das Druckmedium durchdringt. Beispiele von Co-Lösungsmitteln umfassen Glycerol, Ethylen-Glycol und Diethylen-Glycol und Mischungen derselben mit Gesamtkonzentrationen von 5 bis 50 Gewichtsprozent, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Das Endprodukt des Mahlvorgangs ist eine Tinte, die kleine diskrete Teilchen eines phosphoreszierenden Pulvers aufweist, das in einem Tintenträgermittel suspendiert ist. Aufgrund der kleinen Teilchengröße des phosphoreszierenden Pulvers und der relativ gleichmäßigen Verteilung der Teil chen ist die resultierende Tinte gut geeignet zur Verwendung mit einem Tintenstrahldrucker.
  • Es wird angemerkt, dass es eine breite Vielzahl phosphoreszierender Materialen gibt, die mit der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden könnten. Beispiele phosphoreszierender Materialien umfassen CaS:Bi (das violett-blaues Licht emittiert), CaStS:Bi (das blaues Licht emittiert), ZnS:Cu (das grünes Licht emittiert), ZnCdS:Cu (das gelbes oder orangenes Licht emittiert), ZnS:Cu,Co und CaSrS:Bi, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Zusätzliche phosphoreszierende Materialien sind in dem U.S.-Patent Nr. 6,117,362 offenbart.
  • Es wird ferner angemerkt, dass es eine Vielzahl von Dispersionsmitteln gibt, die in der Technik gut bekannt sind und in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden könnten. Optimale Dispersionsmittel hängen nicht nur von dem spezifischen verwendeten Tintenträgermittel ab, sondern auch von den phosphoreszierenden Materialien und Farbmitteln, die verwendet werden, und können ohne Weiteres durch durchschnittliche Fachleute auf dem Gebiet ausgemacht werden. Beispiele von Dispersionsmitteln umfassen ohne Einschränkung Polymere und Copolymere von Styren-Sulfonat-Salzen (z. B. Na+, Li+, K+, Cs+, Rb+, substituierte und nicht substituierte Ammoniumkationen, usw.); Naphthalen-Sulfonate-Salze (z. B. Na+, Li+, K+, Cs+, Rb+, substituierte und nicht substituierte Ammoniumkationen (z. B. Trimethylammonium-Salz, Dimethylammonium-Salz, Ammoniumsalz, usw.)); und verschiedene Aldehyd-Derivate (z. B. Alkyl-Aldehyd-Derivate, einschließlich Formaldehyd, Acetaldehyd, Propylaldehyd, usw.); und Mischungen derselben. Weitere Beispiele von Dispersionsmitteln umfassen kommerzielle Produkte, wie z. B. LOMAR.RTM (erhältlich bei Henkel Corporation in Ambler, PA) und DAXAD.RTM (erhältlich bei W. R. Grace in Lexington, MA). Oleoyl-Methyl-Taurin (OMT), Natrium-Dodecyl-Sulfat, Acryl- und Styren-Acryl-Copolymere, wie z. B. diejenigen, die in den U.S.-Patenten Nr. 5,085,698 und 5,172,133 offenbart sind, sulfonierte Polyester und Styrenics, wie z. B. diejenigen, die in dem U.S.-Patent Nr. 4,597,794 offenbart sind, und Amin-Dispersionsmittel, wie z. B. diejenigen, die in dem U.S.-Patent Nr. 6,086,198 offenbart sind, könnten ebenso eingesetzt werden.
  • Viele bekannte Flüssigtintenträgermittel auf Wasser- oder Lösungsmittelbasis könnten in Kombination mit der Kombination von Farbstoffen, die hierin offenbart sind, verwendet werden, um die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu erzeugen. Eine Vielzahl von Inhaltsstoffen in variierenden Mengen könnte in dem Tintenträgermittel der vorliegenden Zusammensetzung beinhaltet sein, wie z. B. organische Lösungsmittel und Co-Lösungsmittel, oberflächenaktive Mittel, Puffer, Viskositätsmodifizierer, Biozide, oberflächenaktive Substanzen und Metallchelatoren.
  • Wasser könnte einen großen Prozentsatz des Gesamttintenträgermittels der vorliegenden Erfindung ausmachen. Bei einem Aspekt könnte das Wasser entionisiertes Wasser in einer Menge von 60 bis 99,899 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung sein. Verschiedene Entionisierungstechniken und Zustände für Wasser sind bekannt. Bei einem Aspekt könnte das Wasser mit 18 Mohm entionisiert werden.
  • Eine Komponente eines organischen Lösungsmittels oder Co-Lösungsmittel des Tintenträgermittels könnte ein wasserlösliches Lösungsmittel sein und könnte in einer Menge von 5 bis 50 Gewichtsprozent vorliegen.
  • Eines oder mehrere Lösungsmittel könnten verwendet werden, um die oben spezifizierte Menge zu erzielen. Ferner könnte, wenn eine Mischung von Lösungsmitteln verwendet wird, die Kombination in einer Vielzahl von Verhältnissen beinhaltet sein, falls dies nötig ist, um ein spezifisches Ergebnis zu erzielen.
  • Beispiele geeigneter Lösungsmittel umfassen ohne Einschränkung: stickstoffhaltige heterozyklische Ketone, wie z. B. 2-Pyrrolidon, N-Methyl-Pyrrolid-2-on, 1,3-Dimethylimidazolid-2-on und Octyl-Pyrrolidon; Diole, wie z. B. Ethandiole (z. B. 1,2-Ethandiol), Propandiole (z. B. 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, 2-Ethyl-2-Hydroxy-Methyl-1,3-Propandiol, Ethylhydroxy-Propandiol), Butandiole (z. B. 1,2-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol), Pentandiole (z. B. 1,5-Pentandiol), Hexandiole (z. B. 1,6-Hexandiol, 2,5-Hexandiol), Heptandiole (z. B. 1,2-Heptandiol, 1,7-Heptandiol), Octandiole (z. B. 1,2-Outandiol, 1,8-Octaindiol); und Glycole, Glykol-Ether und Thioglycolether, die häufig in Tintenstrahltinten eingesetzt werden, wie z. B. Polyalkylen-Glycole, wie z. B. Polyethylen-Glycole (z. B. Diethylen-Glycol, Triethylen-Glycol, Tetraethylen-Glycol), Polypropylen-Glycole (z. B. Dipropylen-Glycol, Tripropylen-Glycol, Tetrapropylen-Glycol), Polymer-Glykole (z. B. PEG 200, PEG 300, PEG 400, PPG 400), und Thiodiglycol.
  • Wenn der Oberflächenaktivmittel-Inhaltsstoff beinhaltet ist, könnte er in einer Menge von bis zu etwa 15 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung zugegeben werden. Bei einem Aspekt könnte das oberflächenaktive Mittel in einer Menge von 0,01 bis 4 % vorliegen. Bei wiederum einem weiteren Aspekt könnte das oberflächenaktive Mittel in einer Menge von etwa 2,25 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung vorliegen. Derartige Mengen könnten unter Verwendung eines einzelnen Oberflächenaktivmittel-Inhaltstoffs oder einer Mischung von Oberflächenaktivmittel-Inhaltstoffen, wie unten angezeigt, erzielt werden.
  • Allgemein werden oberflächenaktive Mittel verwendet, um die Durchdringung der Tinte in das Druckmedium zu erhöhen. Eine breite Vielzahl von Oberflächenaktivmittelklassen könnte verwendet werden, einschließlich, ohne Einschränkung, kationischer, anionischer, zwitterionischer und nicht ionischer oberflächenaktiver Mittel. Ein Beispiel nicht ionischer oberflächenaktiver Mittel sind Sekundäralkohol- Ethoxylate. Derartige Verbindungen sind kommerziell erhältlich, z. B. bei Union Carbide Co. (Houston, Tex.), Hersteller von Tergitol.
  • Die Sekundäralkohol-Ethoxylate beinhalten (a) eine aliphatische Kette, die eine vorgeschriebene Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Kette aufweist, und (b) eine vorgeschriebene Anzahl ethoxylierter Einheiten. Diese Ethoxylate sind kommerziell als Mischungen von Ethoxylaten erhältlich, und werden so in Bezug auf das Vorherrschen einer bestimmten Verbindung beschrieben. Fachleute auf dem Gebiet werden ohne Weiteres Beispiele anderer Klassen oberflächenaktiver Mittel, spezifische Beispiele der anderen Klassen oberflächenaktiver Mittel, die oben genannt sind, sowie beliebige weitere geeignete oberflächenaktive Mittel zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung erkennen.
  • Das Tintenträgermittel der vorliegenden Tintenzusammensetzung könnte wahlweise bis zu etwa 5 Gewichtsprozent eines Biozids umfassen. Bei einem Aspekt könnte das Biozid in einer Menge von bis zu etwa 1 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung vorliegen. Bei einem weiteren Aspekt könnte das Biozid in einer Menge von bis zu 0,2 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung vorliegen. Derartige Mengen könnten das Ergebnis eines einzelnen Biozid-Inhaltstoffs oder einer Mischung von zwei oder mehr Bioziden sein.
  • Beliebige der Biozide, die häufig in Tintenstrahltinten eingesetzt werden und die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, könnten bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie z. B. NUOSEPT 95, erhältlich bei Hals America (Piscataway, N.J.); PROXEL GXL, erhältlich bei Zeneca (Wilmington, Del.); und Glutaraldehyd, erhältlich bei Union Carbide Company (Bound Brook, N.J.) unter der Markenbezeichnung UCARCIDE 250. Bei einem Aspekt ist das Biozid PROXEL GXL.
  • Zusätzlich zu den oben genannten Inhaltsstoffen könnte die vorliegende Tintenstrahltintenzusammensetzung ein Puffermittel umfassen. Bei einem Aspekt könnte das Puffermittel in einer Menge von bis zu etwa 10 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung vorliegen. Bei einem weiteren Aspekt könnte der Puffer in einer Menge von bis zu etwa 5 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung vorliegen. Bei wiederum einem weiteren Aspekt könnte der Puffer in einer Menge von etwa 0,25 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung vorliegen. Diese Mengen könnten unter Verwendung eines einzelnen Puffermittels oder einer Kombination von Puffermitteln erzielt werden.
  • Die Puffer des Tintenträgermittels der vorliegenden Zusammensetzung werden hauptsächlich zur Modulation eines pH verwendet. Derartige Puffer können biologische Puffer auf organischer Basis oder anorganische Puffer, wie z. B. Natrium-Phosphat, sein. Ferner sollten die eingesetzten Puffer der vorliegenden Tintenzusammensetzung einen pH-Bereich von vier bis neun verleihen. Bei einem Aspekt könnte der pH von 6 bis 8 betragen. Bei einem weiteren Aspekt könnte der pH-Bereich von 6,7 bis 7,1 sein. Beispiele akzeptabler organischer Puffer umfassen, ohne Einschränkung, Trizma Base, erhältlich bei Unternehmen, wie z. B. Aldrich Chemical (Milwaukee, Wis.), 4-Morpholinethansulfonsäure und 4-Morpholinpropan-Sulfonsäure (MOPS). Bei einem Aspekt könnte der Puffer MOPS sein.
  • Metallchelatormittel könnten wahlweise in dem Tintenträgermittel der vorliegenden Tintenzusammensetzung beinhaltet sein. Bei einem Aspekt könnte der Metallchelator in einer Menge von bis zu etwa 2 Gewichtsprozent vorliegen. Bei einem weiteren Aspekt könnte der Metallchelator in einer Menge von bis zu etwa 1 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung vorhanden sein. Bei einem weiteren Aspekt könnte der Metallchelator in einer Menge von bis zu etwa 0,5 % der Tintenzusammensetzung vorhanden sein. Bei wiederum einem weiteren Aspekt könnte der Metallchelator in einer Menge von etwa 0,1 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung vorhanden sein. Einer oder mehrere Metallchelatoren könnten zum Erzielen dieser Menge verwendet werden.
  • Metallchelatoren, die bei der Anwendung der Erfindung eingesetzt werden, werden verwendet, um Übergangsmetallkationen, die unter Umständen in der Tinte vorhanden sind, zu binden. Eine Vielzahl von Metallchelatoren könnte in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie für Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen ist. Beispiele geeigneter Metallchelatoren umfassen, ohne Einschränkung, Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Diethylentriaminpentaessigsäure, Trans-1,2-Diaminozyklohexantetraessigsäure, (Ethylendioxy) Diethylendinitrilotetraessigsäure und andere Chelatoren, die Übergangsmetallkationen binden. Bei einem Aspekt ist der Metallchelator EDTA.
  • Ein Farbmittel wird zusätzlich zu dem phosphoreszierenden Material zugegeben. Das Farbmittel könnte ein Pigment oder ein Farbstoff sein. Wenn das Farbmittel ein Pigment ist, könnte es gemeinsam mit dem phosphoreszierenden Material vor dem Mahlen zugegeben werden. Das zugegebene Pigment könnte dadurch gemeinsam mit dem phosphoreszierenden Material deaggregiert und dispergiert werden. Pigmente, die mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden könnten, umfassen die Pigmente, die in dem U.S.-Patent Nr. 5,085,698 aufgelistet sind, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Durch das Zugeben eines Farbmittels könnte man die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung als eine herkömmliche Tinte verwenden, die phosphoreszierende Eigenschaften besitzt. Entsprechend könnte die Tintenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung zum Drucken von Buchstaben und Bildern verwendet werden, die nach einer Untersuchung ähnlich erscheinen würden wie andere Tintenstrahltinten. Wenn dies erwünscht ist, könnte die Tintenzusammensetzung jedoch angeregt werden, um ein phosphoreszierendes Bild zu erzeugen.
  • Die folgenden Beispiele von Zusammensetzungen einer phosphoreszierenden Tinte sind bereitgestellt, um ein klareres Verständnis der möglichen Kombinationen der vorliegenden Erfindung zu fördern, und sind in keinster Weise als eine Einschränkung derselben gemeint.
  • Beispiel 1 (Vergleichsprobe)
  • Eine phosphoreszierende Tintenzusammensetzung wurde durch ein Mischen von 16,9 Gewichtsprozent ZnCdS:Cu und 4,2 Gewichtsprozent Natrium-Dodecyl-Sulfat als Dispersionsmittel, wobei der Rest entionisiertes Wasser war, hergestellt. Rostfreie Stahlkugeln wurden als ein Schleifmedium zugegeben und die Mischung wurde gemäß herkömmlichen Mahltechniken gemahlen, bis das phosphoreszierende Material eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als etwa 5 Mikrometern besaß.
  • Beispiel 2 (Vergleichsprobe)
  • Eine phosphoreszierende Tintenzusammensetzung wurde durch ein Mischen von etwa 10 Gewichtsprozent ZnCdS:Cu und etwa 10 % Permanent Yellow DHG von Hoechst (Yellow 12) in einem Tintenträgermittel, das drei Gewichtsprozent NUOSEPT 95, 1 Gewichtsprozent Natrium-Phosphat, und als Rest entionisiertes Wasser aufwies, hergestellt. Rostfreie Stahlkugeln wurden als ein Schleifmedium zugegeben und die Mischung wurde gemäß herkömmlichen Mahltechniken gemahlen, bis das phosphoreszierende Material und das gelbe Pigment eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als etwa 5 Mikrometern besaßen.
  • Während die vorliegende Erfindung oben in Ausführlichkeit und detailliert in Verbindung mit dem beschrieben wurde, was gegenwärtig als die praktischsten und am meisten bevor zugten Ausführungsbeispiele der Erfindung erachtet wird, ist für durchschnittliche Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen, dass zahlreichen Modifizierungen, einschließlich, jedoch nicht ausschließlich, Variationen an Materialien, Form, Funktion und Verwendung, durchgeführt werden könnten, ohne von den Prinzipien und Konzepten, die hierin dargelegt sind, abzuweichen.

Claims (5)

  1. Eine Tintenzusammensetzung zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker, die folgende Merkmale aufweist: eine Mischung eines im Dunkeln leuchtenden phosphoreszierenden Pulvers, das eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als etwa 5 Mikrometern aufweist, eines Farbmittels und eines flüssigen Tintenträgermittels, wobei die Menge des phosphoreszierenden Pulvers zwischen 0,1 und 30 Gewichtsprozent der Zusammensetzung beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner ein Dispersionsmittel in einer Menge von 0,001 bis 20 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung aufweist, wobei das Dispersionsmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polymeren und Copolymeren von Styren-Sulfonat-Salzen, Naphthalen-Sulfonat-Salzen, Aldehyd-Derivaten, LOMARRTM, DAXADRTM, Oleoyl-Methyl-Taurin, Natrium-Dodecyl-Sulfat, Acryl-Copolymeren, Styren-Akryl-Copolymeren, sulfonierten Polyestern, sulfonierten Styrenics und Amin-Dispersionsmitteln besteht.
  2. Eine Tintenzusammensetzung zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker, die im Wesentlichen aus Folgendem besteht: einer Mischung eines im Dunkeln leuchtenden phosphoreszierenden Pulvers, das eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als etwa 5 Mikrometern aufweist, eines Farbmittels und eines flüssigen Tintenträgermittels, wobei die Menge des phosphoreszierenden Pulvers zwischen 0,1 und 30 Gewichtsprozent der Zusammensetzung beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner ein Dispersionsmittel in einer Menge von 0,001 bis 20 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung aufweist, wobei das Dispersionsmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polymeren und Copolymeren von Styren-Sulfonat-Salzen, Naphthalen-Sulfonat-Salzen, Aldehyd-Derivaten, LOMARRTM, DAXADRTM, Oleoyl-Methyl-Taurin, Natrium-Dodecyl-Sulfat, Acryl-Copolymeren, Styren-Akryl-Copolymeren, sulfonierten Polyestern, sulfonierten Styrenics und Amin-Dispersionsmitteln besteht.
  3. Die Tintenzusammensetzung gemäß Anspruch 1, bei der das Farbmittel zwischen etwa 0,1 und 30 Gewichtsprozent der Zusammensetzung beträgt.
  4. Ein Verfahren zum Herstellen einer Tintenzusammensetzung, die eine im Dunkeln leuchtende phosphoreszierende Pulverzusammensetzung aufweist, wobei das Pulver eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als etwa 5 Mikrometern aufweist, das die folgenden Schritte aufweist: Mischen des phosphoreszierenden Pulvers in einer Menge zwischen 0,1 und 30 Gewichtsprozent der Zusammensetzung mit einem flüssigen Tintenträgermittel; Zugeben eines Farbmittels zu der Tintenzusammensetzung, derart, dass die Tintenzusammensetzung das Erscheinungsbild einer herkömmlichen Tinte aufweist; und Zugeben eines Dispersionsmittels zu der Tintenzusammensetzung in einer Menge von 0,001 bis 20 Gewichtsprozent der Tintenzusammensetzung, wobei das Dispersionsmittel aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Polymeren und Copolymeren von Styren-Sulfonat-Salzen, Naphthalen-Sulfonat-Salzen, Aldehyd-Derivaten, LOMARRTM, DAXADRTM, Oleoyl-Methyl-Taurin, Natrium-Dodecyl-Sulfat, Acryl-Copolymeren, Styren-Akryl-Copolymeren, sulfonierten Polyestern, sulfonierten Styrenics und Amin-Dispersionsmitteln besteht, wobei das Dispersionsmittel im Wesentlichen verhindert, dass phosphoreszierende Teilchen agglomerieren oder sich anderweitig aus dem Tintenträgermittel absetzen.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der Mischschritt ferner ein Mahlen aufweist.
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