DE60214995T2 - Nasskupplung oder Reibscheibebremse - Google Patents

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DE60214995T2
DE60214995T2 DE60214995T DE60214995T DE60214995T2 DE 60214995 T2 DE60214995 T2 DE 60214995T2 DE 60214995 T DE60214995 T DE 60214995T DE 60214995 T DE60214995 T DE 60214995T DE 60214995 T2 DE60214995 T2 DE 60214995T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lamellenkupplung oder Lamellenbremse entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Innerhalb der Gattung der Lamellenkupplungen oder Lamellenbremsen werden allgemein folgende Elemente verwendet, ein Kupplungsgehäuse, ein Innenlamellenträger, verschiedene äußere und innere Lamellen, ein Betätigungskolben und eine Betätigungskolbenstützvorrichtung zur Abstützung des Betätigungskolbens. Sämtliche oben erwähnten Konstruktionsbestandteile sind in der Regel im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgeformt und koaxial um eine gemeinsame (Rotations-)Achse angeordnet.
  • Das Kupplungsgehäuse/der Außenlamellenträger ist im Wesentlichen in der Form eines Hohlzylinders dargestellt und ist um die Rotationsachse drehbar befestigt. Daran sind tragend eine oder mehrere äußere Lamellen befestigt, wobei diese im Wesentlichen versetzbar oder verschiebbar in axialer Richtung sind.
  • Auf ähnliche Weise ist der Innenlamellenträger ebenso im Wesentlichen in der Form eines Hohlzylinders ausgebildet und rotierbar um die gleiche Rotationsachse befestigt. Dieser trägt ebenso eine oder mehrere vorzugsweise ringförmig gestaltete innere Lamellen, welche im Wesentlichen in axialer Richtung versetzbar sind.
  • Die äußeren Lamellen und inneren Lamellen wechseln sich in axialer Richtung ab, womit sie ein so genanntes Lamellenpaket bilden. Dabei wird eine der Stirnflächen einer äußeren Lamelle zum Kontakt mit einer der Stirnflächen einer inneren Lamelle angeordnet, so dass diese in Reibkontakt gebracht werden können, indem sie jeweils gegeneinander angedrückt werden. Auf der äußeren oder der inneren Lamelle ist ein Reibbelag angeordnet.
  • Das Lamellenpaket wird an einem Ende in axialer Richtung von einer Druckplatte abgeschlossen, welche entweder eine von dem Außenlamellenträger getragene Außenlamelle oder eine von dem Innenlamellenträger getragene Lamelle darstellt. In axialer Richtung und auf der entgegen gesetzten Seite des Lamellenpaketes befindet sich eine in axialer Richtung im Allgemeinen nicht verschiebbare Endplatte. Diese Endplatte stellt wiederum ein von dem Außenlamellenträger getragene Außenlamelle dar oder eine von dem Innenlamellenträger getragene Innenlamelle.
  • Um die Stirnflächen benachbarter Außen- und Innenlamellen in der vor beschriebenen Art und Weise in Reibkontakt miteinander zu bringen, wird entsprechend dem Stand der Technik ein so genannter Betätigungskolben eingesetzt. Ein derartiger Betätigungskolben ist in der Art eines Hohlzylinders oder Topfes ausgebildet. Der äußere Rand der Seitenwand dieses Topfes bildet eine ringförmige Druckeinrichtung, welche gegen die freie Stirnfläche der oben beschriebenen Druckplatte gedrückt werden kann. In diesem eingerückten Zustand kann ein Drehmoment von dem Außenlamellenträger auf den Innenlamellenträger oder umgekehrt übertragen werden.
  • Um eine Betätigung dieses Betätigungskolbens vorzunehmen, ist es einerseits notwendig, dass dieser in geeigneter Art und Weise axial verschiebbar gelagert ist und zum anderen, dass er eine Druckkraft übertragen kann.
  • Entsprechend dem Stand der Technik ist zum Übertragen der Druckkraft eine Betätigungskolbenstützeinrichtung vorgesehen, welche mit dem Innenlamellenträger oder dem Außenlamellenträger mittels einer geeigneten Verbindungseinrichtung starr verbunden ist. Diese Betätigungskolbenstützeinrichtung ist im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet und ist zu dem Innenlamellenträger koaxial und beispielsweise radial innenliegend angeordnet. Die Betätigungskolbenstützeinrichtung weist eine im Wesentlichen ringförmige Kolbenstützplatte auf, gegen die sich auf der einen Seite, welche im Folgenden als Kolbenstützplatteninnenfläche bezeichnet wird, der Betätigungskolben axial druckübertragend abstützt.
  • In dieser Vorrichtung schließen die Kolbenstützplatteninnenflächen der Kolbenstützplatte, gegen die sich der Betätigungskolben abstützt, die zylinderförmige Anlagefläche der Betätigungskolbenstützeinrichtung sowie die Kolbenstützaußenfläche des Betätigungskolbens, mittels derer sich der Betätigungskolben an der Kolbenstützplatteninnenfläche abstützt, einen ringförmigen Hohlraum ein. In diesem Hohlraum, welcher nachfolgend als Betätigungskolbenhohlraum bezeichnet wird, befindet sich, wie in dem gesamten Innenraum der Lamellenkupplung, Öl.
  • Falls die Kupplungsanordnung sich in Rotationsbewegung befindet (so genannte rotierende Kupplungsaktuatorik), so entsteht in diesem Betätigungskolbenraum mit zunehmender Drehzahl eine fliehkraftbedingte Ansammlung von Öl und damit zusammenhängend eine Druckerhöhung. Diese Druckerhöhung führt dazu, dass der Betätigungskolben in axialer Richtung auf das Lamellenpaket gedrückt wird. Es ist nun erforderlich, diese durch die Fliehkraft auftretenden parasitären Kräfte durch geeignete Maßnahmen zu kompensieren.
  • Gemäß dem Stand der Technik sind grundsätzlich zwei Möglichkeiten einer Fliehkraftkompensation bekannt. Einerseits wird auftretende Fliehkraft kompensiert durch so genannten „Ballcheck".
  • Diese Maßnahme wird jedoch im Folgenden nicht weiter behandelt. Fernerhin ist gemäß dem Stand der Technik bekannt, einen sogenannten Ausgleichskolben vorzusehen. Ein derartiger Ausgleichskolben basiert auf der Idee, auf der dem Betätigungskolbenraum gegenüberliegenden Seite des Betätigungskolbens einen mit Öl befüllten Raum zu schaffen, in dem fliehkraftbedingt ein Gegendruck erzeugt wird. Konkret ist dies gemäß dem Stand der Technik in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise realisiert.
  • Ein solcher Ausgleichskolben entsprechend dem Stand der Technik ist im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet, aufweisend einen ringförmigen Boden und eine zylindrische Wand. Dieser Ausgleichskolben ist koaxial zum Innenlamellenträger angeordnet und mit der Betätigungskolbenstützeinrichtung im Wesentlichen starr verbunden. Entsprechend dem Stand der Technik ist nun die äußere Wand des Zylinders koaxial und radial innenliegend zu der Betätigungskolbenstützeinrichtung angeordnet, während die hohlzylinderförmige Wand der Betätigungskolbenstützeinrichtung sowie des Ausgleichskolbens auf der den Bodenflächen abgewandten Seiten in axialer Richtung gegeneinander ausgerichtet sind.
  • Der Betätigungskolben weist in koaxialer Anordnung eine ringförmige Wand auf, deren äußere Fläche an der Innenfläche der zylindrischen Wand der Betätigungskolbenstützeinrichtung und deren Innenfläche an der Außenfläche der im Wesentlichen zylinderförmigen Wand des Ausgleichskolbens in im Wesentlichen axialer Richtung verschiebbar geführt ist. Durch diese besondere Anordnung von Ausgleichskolben und Betätigungskolben relativ zueinander wird ein Hohlraum gebildet, welcher den vorgehend erwähnten Ausgleichsraum darstellt.
  • Obwohl sich eine derartige Anordnung grundsätzlich bewährt hat, ist bei dieser Anordnung eine vollständige Fliehkraftkompensation nur mit großem Aufwand möglich. Üblicherweise werden rückstellende Federsysteme eingesetzt. Ferner wird eine Anpassung der axialen Längen und Verfahrwege von Betätigungskolbenstützeinrichtung, ein- oder mehrteilig ausgeführtem Betätigungskolben und Ausgleichskolben vorgenommen. Durch die Verwendung weiterer zusätzlicher Bauteile wird schließlich eine vollständige Kompensation erreicht. Die Realisierung einer vollständigen Kompensation erfordert jedoch einen erheblichen konstruktiven Aufwand.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Optimierung bei kompakter Bauweise nicht mehr möglich ist. Bisher wurde damit lediglich eine Kompensation von annähernd 80 % erreicht.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Übertragungssystem an einer Lamellenkupplung entsprechend dem Stand der Technik oder einer Doppelkupplungsübertragung derart zu gestalten und weiter zu entwickeln, dass die oben beschriebenen Probleme nicht länger auftreten. Insbesondere soll eine vollständige Kompensation bei kompakter Bauweise ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lamellenkupplung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, dass die Anlageflächen des Ausgleichskolbens und des Betätigungskolbens nicht mehr, wie gemäß dem Stand der Technik, koaxial in radialer Richtung innerhalb der Betätigungskolbenstützeinrichtung angeordnet sind, sondern dass die entsprechenden Anlageflächen von Ausgleichskolben und Betätigungskolben koaxial zwischen den entsprechenden zylinderförmig gestalteten Wänden des Innenlamellenträgers und der Betätigungskolbenstützeinrichtung angeordnet sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die von dem Ausgleichskolben eingeschlossene, von Öl benetzte Fläche des Betätigungskolbens signifikant vergrößert wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Anordnung einen weiteren Vorteil mit sich bringt. Einzelheiten werden nachfolgend im Detail dargelegt:
    Durch die ineinander greifende Anordnung von Innenlamellenträger, Ausgleichskolben und dem an der Betätigungskolbenstützeinrichtung abgestützten Betätigungskolben wird von diesen ein Volumen eingeschlossen, welches nachfolgend als Ölraum bezeichnet wird. In diesem Ölraum wird eine gewisse Menge an Öl bereitgehalten.
  • In einem Automatikgetriebe mit nasslaufender Kupplung ist es zur Abführung der entsprechenden Reibenergie notwendig, einen Teil dieses in dem Ölraum befindlichen Öles in Form einer Ölströmung zum Lamellenpaket zu führen. Da das in dem Ölraum befindliche Öl fliehkraftbedingt ohnehin gegen die Innenwandung des Innenlamellenträgers geschleudert wird, braucht dieses nur durch entsprechende Ölzuführkanäle und dergleichen, welche sich in dieser Innenwandung des Innenlamellenträgers befinden, zu den einzelnen Lamellen geführt werden.
  • Falls der Ausgleichskolben in der erfindungsgemäßen Form ausgebildet ist, so verkleinert sich das Volumen des Ölraumes im Bereich der Innenwand des Innenlamellenträgers. Dadurch tritt eine zusätzliche Zwangsführung des Öles ein, welche den Öltransport zu den Lamellen des Lamellenpaketes zusätzlich unterstützt.
  • Zur Erhöhung der Steifigkeit und damit zur Verbesserung der hydraulisch-mechanischen Reaktionsfähigkeit des Gesamtsystemes ist es optional vorgesehen, dass der Ausgleichskolben zumindest eine Kontaktstelle aufweist oder eine Position, an der dieser mit dem Innenlamellenträger verbunden ist. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest eine Kontaktstelle des Ausgleichskolbens zum Innenlamellenträger an der Bodenplatte des Ausgleichskolbens angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist eine Kontaktstelle an der Außenoberfläche des Zylindermantels des Ausgleichskolbens vorgesehen.
  • Wie oben im Detail beschrieben ist es in einem Automatikgetriebe mit nasslaufender Kupplung zur Abführung der entste henden Reibenergie notwendig, einen gezielten Ölstrom zum Lamellenpaket zu führen. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass an der dem Betätigungskolben zugewandten Seite des Innenlamellenträgers ein radial nach innen weisender Ölsammelring vorgesehen ist. Ein derartiger Ölsammelring ist beispielsweise dem Lehrbuch „Automatische Fahrzeuggetriebe" von Hans Joachim Förster, 1990, ISBN 3-540-52228-X auf Seite 285, Figur A oder Seite 286 Figur A, Element E, zu entnehmen. Durch diesen Ölsammelring wird an der Innenseite des Innenlamellenträgers ein Fluidring aus Öl erzeugt, der durch abspritzendes Öl aus dem Ölraum gespeist wird. Dadurch wird Öl vergleichsweise effizient durch die vorstehend beschriebenen Ölkanäle oder dergleichen in Innenlamellenträger zu den Lamellen des Lamellenpakets geführt. Ein größeres Ölvolumen wird dabei durch Überströmen an der Kupplung vorbei geleitet.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, wenn sich zumindest eine der vorstehend angegebenen Kontaktstellen zwischen Ausgleichskolben und Innenlamellenträger an dem nach innen weisenden Ölsammelring befindet. Auf diese Weise wird eine Zwangsführung unmittelbar zu den vorstehend genannten Ölzuführkanälen oder dergleichen in dem Innenlamellenträger gebildet. Ein Ausweichen oder Umgehen eines größeren Ölvolumens ist nicht mehr möglich.
  • Zur Gewährleistung eines hinreichenden Öltransports ist für den Fall, dass die oben angegebene Verbindungseinrichtung in der Art eines Hohlzylinders ausgebildet ist, erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Hohlzylinder eine gemeinsame Ölzuführung für den Ausgleichsraum und den Ölraum aufweist. Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, dass separate Ölzuführungen für den Ausgleichsraum und den Ölraum vorgesehen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es wird folgendes gezeigt:
  • 1a eine Axialschnittdarstellung einer Lamellenkupplung gemäß der Erfindung,
  • 1b eine Axialschnittdarstellung der Lamellenkupplung gemäß der 1a mit Darstellung des Hohlraumes, in welchem sich Öl befindet, nämlich in dem Betätigungskolbenraum, dem Ausgleichsraum und dem Ölraum,
  • 1c eine räumliche Druckverteilung des Öls im Kolbenraum entsprechend 1b,
  • 1d eine räumliche Druckverteilung des Öls im Ausgleichsraum gemäß 1b,
  • 2a eine axiale Schnittdarstellung einer Lamellenkupplung gemäß dem Stand der Technik,
  • 2b eine Axialschnittdarstellung einer Lamellenkupplung gemäß 2a mit Kennzeichnung der Hohlräume, in denen sich Öl befindet, nämlich Betätigungskolbenraum, Ausgleichsraum und Ölraum,
  • 2c eine räumliche Druckverteilung des Öls im Kolbenraum gemäß 2b, und
  • 2d eine räumliche Druckverteilung des Öls im Ausgleichsraum gemäß 2b.
  • Der Gegenstand der folgenden Erfindung wird nachfolgend anhand einer Gegenüberstellung einer der in der 2 dargestellten Lamellenkupplung eines Automatikgetriebes entsprechend dem Stand der Technik und einer in der 1 dargestellten Lamellenkupplung eines Automatikgetriebes gemäß der Erfindung erläutert. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sich die Erfindung ganz allgemein auf Kraftübertragungsaggregate bezieht, die sich zur Kraftübertragung eines Lamellenpaketes mit mehreren Lamellen (zumindest zwei Lamellen) bedienen, welche verzahnungsartig oder fingerartig ineinander greifen, wobei jeweils benachbarte Lamellen mit Hilfe einer geeigneten Betätigungsvorrichtung miteinander in reibschlüssigen Kontakt zu bringen sind.
  • Wie sich aus der 2a ergibt, besteht eine Lamellenkupplung 200 eines Automatikgetriebes aus einem um eine Rotationsachse R drehbar gelagerten und im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Außenlamellenträger 21, einem zumindest teilweise koaxial zu dem Außenlamellenträger 21 angeordneten, um die Rotationsachse R drehbar gelagerten und ebenfalls im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Innenlamellenträger 22, einer im wesentlichen hohlzylinderförmigen, zu dem Innenlamellenträger 22 koaxial und radial innenliegend angeordneten Betätigungskolbenstützeinrichtung 32 und weiterhin einem Betätigungskolben 28, einem Ausgleichskolben 34 genauso wie einer im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Verbindungsvorrichtung 40, welche den Innenlamellenträger 22, den Ausgleichskolben 34 und die Betätigungskolbenstützeinrichtung 32 starr miteinander verbindet.
  • Außen- und Innenlamellenträger 21, 22 schließen ein so genanntes Lamellenpaket 23 ein, dessen Einzelkomponenten und dessen Funktionsweise nachfolgend im Detail beschrieben werden. Das in der 2a skizzierte Lamellenpaket 23 ist im Wesentlichen aus vier verschiedenen Komponenten aufgebaut, nämlich einer so genannten Druckplatte 24, einer in der Regel größeren Anzahl an Stahllamellen 25.1, 25.2 und 25.3 und Reiblamellen 27.1 und 27.2 sowie einer so genannten Endplatte 26. Sämtliche Komponenten, Druckplatte 24, Stahllamellen 25.1, 25.2, 25.3, Reiblamellen 27.1, 27.2 und Endplatte 26 sind im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet. Sie besitzen vorzugsweise ebene und vorzugsweise ringförmige Stirnflächen. Die Ausdehnung der Stirnflächen ist in der Regel groß gegenüber den Dicken der Lamellen 25.1, 25.2, 25.3, 27.1, 27.2.
  • Dem Stand der Technik, der entsprechend 2a repräsentiert wird, ist zu entnehmen, dass die Druckplatte 24 ebenso wie die Endplatte 26 und die Reiblamellen 27.1, 27.2 Reibbeläge 24a, 26b, 27.1a, 27.1b, 27.2a und 27.2b tragen. Während die Druckplatte 24 und die Endplatte 26 jeweils nur einseitig einen Reibbelag 24a und 26b aufweisen, sind die Reiblamellen 27.1 und 27.2 bei dem vorgestellten Ausführungsbeispiel beidseitig mit Reibbelägen 27.1a, 27.1b sowie 27.2a und 27.2b versehen.
  • Es ist genau sichtbar, dass weitere Anordnungen darstellbar sind wie äußere Reiblamellen und innere Stahlreiblamellen oder so genannte einseitige Reiblamellenanordnungen, welche abwechselnd innere und äußere Reiblamellen, einseitig mit einem Reibbelag belegt, aufweisen.
  • Die einzelnen Lamellen 25.1, 25.2, 25.3, 27.1 und 27.2 sowie die Druckplatte 24 und die Endplatte 26 sind in der Weise angeordnet, dass die jeweiligen Reibbeläge 24a, 26b, 27.1a, 27.1b, 27.2a und 27.2b aufweisenden Stirnflächen von Druckplatte 24, Endplatte 26 und den Reiblamellen 27.1 und 27.2 benachbart zu den jeweiligen reibbelaglosen Stirnflächen der Stahllamellen 25.1, 25.2 und 25.3 angeordnet sind. Konkret bedeutet dies eine Anordnung in axialer Richtung in folgender Reihenfolge: Druckplatte 24, Stahllamelle 25.1, Reiblamelle 27.1, Stahllamelle 25.2, Reiblamelle 27.2, Stahllamelle 25.3 und Endplatte 26.
  • Die Druckplatte 24, die Endplatte 26 sowie die Reiblamellen 27.1 und 27.2 sind in radialer Richtung im Wesentlichen drehfest mit dem so genannten Innenlamellenträger 22 verbunden. In analoger Weise besteht in radialer Richtung eine Wirkverbindung zwischen dem Außenlamellenträger 21 und den Stahllamellen 25.1, 25.2 und 25.3. Zur Schaffung einer Verbindung zwischen den Trägern 21 und 22 und den Lamellen 25.1, 25.2 und 25.3, 27.1 und 27.2, 24, 26 weisen diese zueinander korrespondierende (hier nicht dargestellte) Zahnungen auf. Insbesondere weisen die Druckplatte 24 und die Reiblamellen 27.1 und 27.2 Innenverzahnungen auf, welche in eine entsprechende Außenverzahnung des Lamellenträgers 22 eingreifen und die Stahllamellen 25.1, 25.2 und 25.3 weisen Außenverzahnungen auf, die in eine entsprechende Innenverzahnung des Außenla mellenträgers 21 eingreifen. Die Endplatte 26 ist im beschriebenen Beispiel materialeinheitlich und einstückig mit dem Innenlamellenträger 22 ausgeführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Endplatte 26 eine entsprechende Innenverzahnung aufweist, die in eine Außenverzahnung des Innenlamellenträgers 21 eingreift.
  • Werden nun die einzelnen Komponenten wie Druckplatte 24, Stahllamellen 25.1, 25.2, 25.3, Reiblamellen 27.1, 27.2 und Endplatte 26 durch eine entsprechende Druckkraft fest aufeinander gedrückt, so sind sie in der Lage, durch Aneinanderreiben der jeweiligen korrespondierenden Stirnflächen gegeneinander ein über den Anßenlamellenträger 21 eingeleitetes Drehmoment auf den Innenlamellenträger 22 bzw. ein über den Innenlamellenträger 22 eingeleitetes Drehmoment auf den Außenlamellenträger 21 zu übertragen. Konkret wird dies dadurch realisiert, dass mit Hilfe des Betätigungskolbens 28 eine Druckeinrichtung 28.4, welche in der 2a in ausgerücktem Zustand dargestellt ist, gegen die freie Stirnfläche der Druckplatte 24 gedrückt wird, so dass diese ebenso wie die übrigen Lamellen 25.1, 25.2, 25.3, 27.1 und 27.2 des Lamellenpaketes 23 in axialer Richtung gegen die im Wesentlichen starr mit dem Innenlamellenträger 22 verbundene Endplatte 26 gedrückt wird.
  • Der Betätigungskolben/Druckkolben 28 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlich kreisringförmig ausgebildet. An dessen äußerem Umfang befindet sich ein zylindermantelförmiger Fortsatz, welcher die vorstehend beschriebene Druckeinrichtung 28.4 bildet.
  • Dieser Druckkolben 28 wird wie oben beschrieben an einer Betätigungskolbenstützeinrichtung 32 axial verschiebbar und die Anpresskraft auf die Druckplatte 24 übertragend abgestützt. Diese Betätigungskolbenstützeinrichtung 32 ist ebenfalls in Bezug auf die Rotationsachse R im Wesentlich rotationssymmetrisch ausgebildet und koaxial zu den oben beschriebenen Kom ponenten der Lamellenkupplung 200 angeordnet. Sie umfaßt im Wesentlichen eine kreisringförmige Bodenplatte 32.2 und eine an dessen Außenumfang formschlüssig anschließende hohlzylinderförmigen Wand 32.1. Die Betätigungskolbenstützeinrichtung 32 hat somit im Wesentlichen die Form eines Topfes, welcher in der Mitte seines Bodens (Bezugszeichen 32.3) eine im Wesentlichen kreisförmige Öffnung aufweist.
  • Der Betätigungskolben 28 stützt sich selbst mit einer kreisringförmigen Bodenfläche 28.6 gegen die ebenfalls kreisringförmig ausgebildete Bodenplatte 32.2 der Betätigungskolbenstützeinrichtung 32 ab. Die sich abstützende Bodenfläche 28.6 des Betätigungskolbens 28 wird nachfolgend als äußere Bodenfläche 28.6 bezeichnet, die Bodenplatte 32.2 der Betätigungskolbenstützeinrichtung 32 wird nachfolgend als Kolbenstützplatteninnenfläche 32.2 bezeichnet.
  • Das topfförmige Gebilde der Betätigungskolbenstützeinrichtung 32 ist entsprechend 2a öffnungsseitig in Richtung Außen- und Innenlamellenträger 21, 22 weisend angeordnet. Die zylinderförmige Wand 32.1 dieser topfförmigen Betätigungskolbenstützeinrichtung 32 greift in eine koaxial zur Rotationsachse R in dem Betätigungskolben 28 eingeformte kreisringförmige Vertiefung oder Nut 28.3 ein. Die zylinderförmige Randfläche der Betätigungskolbenstützeinrichtung bildet auf diese Weise eine zylindrische Anlagefläche 32.4, an der eine ebenfalls im Wesentlichen zylindrische Anlagefläche 28.1 der Vertiefung 28.3 des Betätigungskolbens 28 anliegt. Weiterhin bildet die zylinderflächige Außenfläche 40.1 der zylinderförmigen Verbindungseinrichtung 40 eine weitere Anlagefläche 40.1 für die Innenumfangsfläche 28.8 des kreisringförmigen Betätigungskolbens 28, so dass letzterer 28 an den Anlageflächen 40.1, 32.4 der Verbindungseinrichtung 40 und der Betätigungskolbenstützeinrichtung 32 in axialer Richtung verschiebbar ist. Zur Klarheit sei bemerkt, dass die entsprechenden Anlageflächen 40.1 und 28.8 bzw. 28.1 und 32.4 nicht unmittelbar aneinander liegen, sondern dass vielmehr Führungs- und Dichtelemente 38.2 und 38.3 vorgesehen sind, die eine reibungsarme Verschiebung gewährleisten und darüber hinaus eine Abdichtungsfunktion übernehmen.
  • Der 2a ist weiterhin zu entnehmen, wie gemäß dem Stand der Technik ein Ausgleichskolben 34 der vorliegend beschriebenen Art angeordnet und ausgebildet ist. Die geometrische Form eines derartigen Ausgleichskolbens 34 entspricht im Wesentlichen der oben beschriebenen Betätigungskolbenstützeinrichtung 32. Insbesondere schließt sich am Außenumfang einer im Wesentlichen kreisringförmigen Bodenplatte 34.1 eine zylinderförmige Wand 34.2 an. Der Ausgleichskolben 34 hat somit ebenfalls im Wesentlichen die Form eines Topfes mit einer bodenmittig angeordneten kreisförmigen Öffnung.
  • Der Ausgleichskolben 34 ist in Bezug auf den Betätigungskolben 28 derart ausgerichtet, dass eine der äußeren Bodenfläche 28.6 gegenüberliegende innere Bodenfläche 28.7 des Bodens des Betätigungskolbens 28 und der Ausgleichskolben 34 und die Außenfläche 40.1 der Verbindungseinrichtung 40 ein Volumen einschließen, welches nachfolgend als Ausgleichsraum 36 bezeichnet wird.
  • Die Außenfläche 34.3 der hohlzylindrischen Wand 34.2 des Ausgleichskolbens 34 und eine durch die Einformung der kreisringförmigen Vertiefung 28.2 gebildete, in radialer Richtung R nach innen weisende zylindrische Anlagenfläche 28.2 sind aneinander liegend angeordnet. Zwischen diesen Anlageflächen 28.2, 34.4 ist in der oben beschriebenen Art und Weise ein Führungselement/Dichtelement 38.1 angeordnet, so dass der Betätigungskolben auch durch den Ausgleichskolben 34 gestützt axial in Richtung ax verschiebbar geführt ist.
  • In dem in 2a dargestellten Ausführungsbeispiel sind somit zusammenfassend durch die Betätigungskolbenstützeinrichtung 32, den Betätigungskolben 28, die Verbindungseinrichtung 40, den Ausgleichskolben 34 sowie den Innenlamellenträger 22 im Wesentlichen drei im Wesentlichen voneinander getrennte Volumina gebildet, nämlich der mit dem Bezugszeichen 35 versehene Betätigungskolbenraum, der mit dem Bezugszeichen 36 gekennzeichnete Ausgleichsraum und der mit dem Bezugszeichen 31 gekennzeichnete Ölraum. Sämtliche dieser Volumina, Betätigungskolbenraum 35, Ausgleichskolbenraum 36 und Ölraum 31 werden über in die Verbindungseinrichtung 40 eingebrachte Ölversorgungsöffnungen 39.1, 39.2 und 39.3 mit Öl versorgt. Die Funktion der einzelnen Volumina 31, 35, 36 im laufenden Betrieb wird im Folgenden anhand der 2b erläutert.
  • Es kann davon ausgegangen werden, dass der Außenlamellenträger 21 rotatorisch zur Übertragung eines Drehmomentes angetrieben wird. Beim Betätigen des Betätigungskolbens 28 treten die Stahllamellen 25.1, 25.2 und 25.3 in Reibkontakt mit den entsprechenden Reiblamellen 24, 27.1, 27.2 und 26, so dass dieses Drehmoment auf den Innenlamellenträger 22 übertragen wird. Auf Grund dessen wird auch das Öl in den entsprechenden Volumina des Betätigungskolbens 25, des Ausgleichsraums 36 und den Ölraums 31 in Rotationsbewegung versetzt. Diese Rotationsbewegung des Öls hat zur Folge, dass dieses auf Grund der Fliehkraft in radialer Richtung r nach außen geschleudert wird. Folglich wird der Druck innerhalb dieser Volumina 35, 36 und 31 entlang ihrer radialen Begrenzung zunehmen. Der qualitative Druckverlauf in radialer Richtung im Betätigungskolbenraum ist in 2c dargestellt, wobei der entsprechende Druckverlauf im Ausgleichsraum in der 2d abgebildet ist.
  • Für den Fachmann ist es leicht einsichtig, dass auf Grund der größeren radialen Ausdehnung des Betätigungskolbenraums 35 größere Druckkräfte pK in dem Kolbenraum auftreten als im Ausgleichsraum (pA). Aus diesem Grund wird die Anpresskraft FK des Betätigungskolbens 28 auf die Druckplatte 24 stets größer sein als die Rückstellkraft FA auf Grund des Druckes im Ausgleichsraum 36. Unter Umständen vorhandene rückstellende Federsysteme, wie beispielsweise eine hier vorhandene Fe dereinrichtung 33 im Ausgleichsraum 36 sind in der Regel zwar ausreichend, um eine vollständige Kompensation zu erzielen, bringen jedoch einen großen konstruktiven Aufwand mit sich und für diesen Fall ist entsprechender Abgleich dringend notwendig.
  • Entsprechend der Erfindung wird somit vorgesehen, dass der Ausgleichskolben nicht in der Art entsprechend 2a und 2b ausgebildet ist, sondern entsprechend dem Modus und der Art, wie sie in den 1a und 1b zu sehen sind.
  • Die 1a und 1b zeigen eine Lamellenkupplung 100 entsprechend der Erfindung. Die Lamellenkupplung 100 gemäß der Erfindung weist die nachfolgend aufgezählten Einzelteile in Übereinstimmung mit einer Lamellenkupplung 200 gemäß dem Stand der Technik auf, wie sie in den 2a und 2b dargestellt ist.
  • Die Kernelemente einer derartigen Lamellenkupplung 100 sind demnach die vorstehend im Detail beschriebenen Außen- und Innenlamellenträger 1, 2, das Lamellenpaket 3, die Druck- und Endplatten mit den Bezugszeichen 4 und 6, die Betätigungskolbenstützeinrichtung 12 der Betätigungskolben 8 und die Verbindungseinrichtung 20.
  • Weiterhin ist bei der erfindungsgemäßen Lamellenkupplung 100 ein Ausgleichskolben 14 vorgesehen, der im Wesentlichen die geometrische Form des Ausgleichskolbens 34 entsprechend dem Stand der Technik aufweist. Der Ausgleichskolben 14 besitzt eine im Wesentlichen ringförmige Bodenplatte und eine zylinderförmige an den Außenumfang der Bodenplatte 14.1 anschließende Wand 14.3. Die Innenfläche der Bodenplatte 14.1 bildet eine Federstützinnenfläche 14.2, gegen welche sich im Wesentlichen in axialer Richtung ax eine Federeinrichtung abstützt. Die Federeinrichtung 13 stützt sich andererseits gegen den Betätigungskolben 8 an dessen Betätigungskolbenstützinnenfläche 8.7 von dessen Kolbenstützplatte 8.8 ab.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel entsprechend dem Stand der Technik (1) ist nunmehr die zylinderförmige Wand 14.3 des Ausgleichskolbens 14 nicht radial innerhalb der zylinderförmigen Wand 12.1 der Betätigungskolbenstützeinrichtung 12 angeordnet, sondern in radialer Richtung zwischen dem Innenlamellenträger 2 und der zylinderförmigen Wand 12.1 der Betätigungskolbenstützeinrichtung 12.
  • Während somit der Betätigungskolben 8 bei der erfindungsgemäßen Ausführung an der Betätigungskolbenstützeinrichtung 12 und der Verbindungseinrichtung 20 weiterhin wie oben beschrieben axial ax verschiebbar mittels der Führungselemente 18.2 und 18.3 an den Anlageflächen 8.1 der kreisförmigen Vertiefung 8.3 und der Anlagefläche 12.1 sowie der zylinderförmigen Außenfläche der Verbindungseinrichtung 20 geführt ist, befindet sich die Führung des Betätigungskolbens 8 am Ausgleichskolben 14 nun an der Innenfläche 14.4 der zylinderförmigen Wand 14.3. Als Dichtung und Gleithilfsmittel ist wiederum ein Führungselement 18.1 der oben genannten Art vorgesehen.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel entsprechend dem Stand der Technik werden durch die Betätigungskolbenstützeinrichtung 12, den Betätigungskolben 8 und den Ausgleichskolben 14 und die Verbindungseinrichtung 20 sowie den Ausgleichskolben 14 und den Innenlamellenträger 2 drei Volumina eingeschlossen, welche nachfolgend wiederum als Betätigungskolbenraum 15, Ausgleichsraum 16 und Ölraum 11 bezeichnet werden.
  • Die 1c und 1d zeigen analog zu den 2c und 2d die Druckverhältnisse im Betätigungskolbenraum 15 bzw. im Ausgleichsraum 16 bei betätigter Lamellenkupplung 100.
  • Wie bereits oben genauer dargelegt, entstehen im rotierenden Betrieb entlang der benetzten Flächen 8.6, 8.7 des Betätigungskolbens 28 in radialer Richtung r parabolische Druckpro file pK, pA im Betätigungskolbenraum 15 und im Ausgleichsraum 16. Die 1c zeigt das parabolische Druckprofil pK (r) im Kolbenraum 15, welcher in der 16 dargestellt ist; die 1d zeigt das parabolische Druckprofil pA (r) im Ausgleichsraum 16, welcher ebenfalls in der 1b dargestellt ist.
  • Das Druckprofil pK im Betätigungskolbenraum 15 gemäß der 1a und 1b ist auf Grund dessen identischer Ausführung mit dem Betätigungskolbenraum 35 entsprechend der 2a und 2b mit dem Druckprofil pK im Betätigungskolbenraum 35 der Lamellenkupplung 200 entsprechend dem Stand der Technik identisch.
  • Dem gegenüber ist der Ausgleichskolbenraum 16 in der Lamellenkupplung 100 entsprechend der Erfindung in radialer Richtung r weiter ausgedehnt. Die von Öl benetzte Fläche 8.7 des Betätigungskolbens 8 im Ausgleichskolbenraum 16 ist daher gegenüber der benetzten Fläche 8.6 des Betätigungskolbens 8 im Betätigungskolbenraum 15 in radialer Richtung weiter ausgedehnt. In diesem weiter ausgedehnten Bereich wird daher der Druck pA* im Ausgleichsraum 16 weiter ansteigen. In diesem Fall können daher sogar höhere Kompensationskräfte FA* auftreten, als diejenigen Druckkräfte FK, welche auf Grund der Druckerhöhung PK im Betätigungskolbenraum 15 entstehen.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Anordnung weitere Vorteile mit sich bringt. Die ineinander greifende Anordnung von Innenlamellenträger 2, Ausgleichskolben 14 und an der Betätigungskolbenstützeinrichtung 12 abgestütztem Betätigungskolben 8 impliziert wie oben beschrieben die Bildung eines sogenannten Ölraumes 11. In diesem Ölraum 11 befindet sich ebenfalls eine gewisse Menge an Öl.
  • In einem Automatikgetriebe mit nasslaufenden Kupplungen 100 ist es zur Abführung der entstehenden Reibenergie notwendig, einen Teil dieses in dem Ölraum 11 befindlichen Öles in Form eines Ölstroms zum Lamellenpaket 3 zu führen. Da das in dem Ölraum 11 befindliche Öl fliekraftbedingt gegen die Innenwandung 2.1 des Innenlamellenträgers 2 geschleudert wird, wird dieses zweckmäßiger Weise durch entsprechende Ölzuführungskanäle 9.1, 9.2, 9.3, 9.4, welche sich in dieser Innenwand 2.1 des Innenlamellenträgers 2 befinden, zu den einzelnen Lamellen 3, 4, 6 geführt.
  • Falls der Ausgleichskolben 14 in der erfindungsgemäßen Form ausgebildet und angeordnet ist, so ist das Volumen des Ölraumes 11 wesentlich kleiner als das des Ölraums 31 entsprechend dem Stand der Technik, wie es in 2 dargestellt ist. Bei dieser besonderen Anordnung des Ausgleichskolbens 14 tritt eine zusätzliche Zwangsführung des Öls ein, welche den Öltransport zu den Lamellen 4.6 des Lamellenpakets 3 zusätzlich unterstützt.
  • Dem Stand der Technik ist zur Verbesserung des Öltransportes zu den Lamellen 24, 25.1, 25.2, 25.3, 26, 27.1, 27.2 des Lamellenpaketes 23 bekannt, dass an der dem Betätigungskolben 28 zugewandten Seite des Innenlamellenträgers 22 ein radial nach innen weisender Ölsammelring anzubringen ist. Ein derartiger Ölsammelring ist beispielsweise auch in dem den Stand der Technik repräsentierenden Ausführungsbeispiel gemäß der 2a und 2b zu entnehmen. Durch diesen Ölraumring 30 wird an der Innenseite 22.1 des Innenlamellenträgers 22 ein Fluidring 30 aus Öl erzeugt, der durch abspritzendes Öl aus dem Ölraum 31 gespeist wird. Dadurch wird Öl vergleichsweise effizient durch die oben beschriebenen Ölkanäle 29.1, 29.2, 29.3, 29.4 oder dergleichen im Innenlamellenträger 22 zu den Lamellen 24, 25.1, 25.2, 25.3, 26, 27.1, 27.2 des Lamellenpaketes 23 geführt. Ein höheres Ölvolumen wird dabei durch Überströmen an dem Sammelring 30 an der Kupplung vorbeigeleitet.
  • Es hat sich ergeben, dass vorzugsweise die dem Betätigungskolben 8 gegenüberliegende Seite des Innenlamellenträgers 2 einen nach innen weisenden Ölsammelring 10 aufweist. Die mindestens eine entsprechende Verbindungs- oder Kontaktstelle ist in einer Figur mit dem Bezugszeichen A3 an dem Ausgleichskolben 14 gekennzeichnet, und an dem nach innen gerichteten Ölsammelring 11 zwischen dem Ausgleichsraum 14, dem Innenlamellenträger 2 und dem Ölsammelring 10 ausgebildet. Auf diese Weise wird eine Zwangsführung unmittelbar zu den vorstehend genannten Ölzuführungskanälen 9.1, 9.2, 9.3, 9.4 in dem Innenlamellenträger 2 gebildet. Ein Ausweichen eines größeren Ölvolumens ist nicht mehr möglich.
  • Zur Erhöhung der Steifigkeit und somit zur Verbesserung der hydraulisch-mechanischen Reaktionsfähigkeit des Gesamtsystems ist vorgesehen, dass der Ausgleichskolben 14, wie im Ausführungsbeispiel entsprechend 1 zumindest eine weitere Kontaktstelle A2 zum Innenlamellenträger 2 aufweist, die an der Bodenplatte 14.1 des Ausgleichskolbens 14 angeordnet ist.
  • Zur Gewährleistung eines hinreichenden Öltransportes weist die hohlzylinderförmige Verbindungseinrichtung 20 eine gemeinsame Ölzuführung 19.2 für den Ausgleichsraum 11 und den Ölraum 16 auf, während der Betätigungskolbenraum von einer separaten Ölzuführung 19.1 gespeist wird.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass separate Ölzuführungen für den Ausgleichsraum 16 und den Ölraum 19 vorgesehen sind.
  • 100
    Lamellenkupplung
    1
    Außenlamellenträger
    2
    Innenlamellenträger
    2.1
    Innenwand
    3
    Lamellenpaket
    4
    Druckplatte
    6
    Endplatte
    8
    Druckkolben/Betätigungskolben
    8.1
    zylinderförmige Stirnfläche
    8.2
    zylinderförmige Stirnfläche
    8.3
    kreisringförmige Vertiefung
    8.4
    Druckeinrichtung
    8.5
    zylinderförmige Anlagefläche/Stirnfläche
    8.6
    Kolbenstützaußenfläche
    8.7
    Kolbenstützinnenfläche
    8.8
    Kolbenstützplatte
    9.1
    Ölzuführungskanal
    9.2
    Ölzuführungskanal
    9.3
    Ölzuführungskanal
    9.4
    Ölzuführungskanal
    10
    Ölsammelring
    11
    Ölraum
    12
    Betätigungskolbenstützeinrichtung
    12.1
    zylinderförmige Anlagefläche
    12.7
    Kolbenstützinnenfläche
    13
    Federeinrichtung
    14
    Ausgleichskolben
    14.1
    Bodenplatte
    14.2
    Federstützinnenfläche
    14.3
    Zylinderaußenfläche
    14.4
    zylinderförmige Anlagefläche
    15
    Betätigungskolben
    16
    Ausgleichsraum
    17
    Ölring
    18.1
    Führungselement
    18.2
    Führungselement
    18.3
    Führungselement
    19.1
    Ölzuführöffnung
    19.2
    Ölzuführöffnung
    20
    Verbindungseinrichtung
    200
    Lamellenkupplung
    21
    Außenlamellenträger
    22
    Innenlamellenträger
    23
    Lamellenpaket
    24
    Druckplatte
    24a
    Reibbelag der Druckplatte
    25.1
    Stahllamelle
    25.2
    Stahllamelle
    25.3
    Stahllamelle
    26
    Endplatte
    26b
    Reibbelag der Endplatte
    27.1
    Reiblamelle
    27.2
    Reiblamelle
    27.1a
    Reibbelag
    27.1b
    Reibbelag
    27.2a
    Reibbelag
    27.2b
    Reibbelag
    28
    Betätigungskolben
    28.1
    zylinderförmige Anlagefläche
    28.2
    zylinderförmige Anlagefläche
    28.3
    kreisringförmige Vertiefung
    28.4
    Druckeinrichtung
    28.6
    äußere Bodenfläche
    28.7
    innere Bodenfläche
    28.8
    Innenumfangsfläche
    29.1
    Ölzuführungskanal
    29.2
    Ölzuführungskanal
    29.3
    Ölzuführungskanal
    29.4
    Ölzuführungskanal
    30
    Ölsammelring
    31
    Ölraum
    32
    Betätigungskolbenstützeinrichtung
    32.1
    Wand
    32.2
    Kolbenstützinnenfläche
    32.3
    Kolbenstützfläche
    32.4
    Anlagefläche
    33
    Federeinrichtung
    34
    Ausgleichskolben
    34.1
    Bodenplatte
    34.2
    Wand
    34.3
    Außenfläche
    35
    Betätigungskolbenraum
    36
    Ausgleichsraum
    37
    Ölring
    38.1
    Führungselement
    38.2
    Führungselement
    38.3
    Führungselement
    39.1
    Ölzufuhröffnung
    39.2
    Ölzufuhröffnung
    39.3
    Ölzufuhröffnung
    40
    Verbindungseinrichtung
    40.1
    Anlagefläche
    ax
    axiale Richtung
    r
    Radius
    R
    Rotationsachse
    pK
    Druck im Kolbenraum
    pA
    Druck im Ausgleichsraum
    pA*
    Druck im Ausgleichsraum
    FK
    Kraft auf Grund des Druckes im Kolbenraum
    FA
    Kraft auf Grund des Druckes im Ausgleichsraum
    FA*
    Kraft auf Grund des Druckes im Ausgleichsraum
    A1
    Kontaktstelle
    A2
    Kontaktstelle
    A3
    Kontaktstelle

Claims (7)

  1. Lamellenkupplung (100) oder Lamellenbremse, – mit einem drehbar um eine Rotationsachse (R) gelagerten im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Außenlamellenträger, welcher eine im Wesentlichen ringförmige Außenlamelle oder eine Vielzahl von im Wesentlichen ringförmigen Außenlamellen (25.1, 25.2, 25.3) im Wesentlichen axial verschiebbar trägt, – mit einem zumindest teilweise koaxial zu dem Außenlamellenträger (1) um die Rotationsachse (R) drehbar gelagert angeordneten im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Innenlamellenträger (2), welcher eine im Wesentlichen ringförmige Innenlamelle oder eine Vielzahl von im Wesentlichen ringförmigen Innenlamellen (4, 24, 6, 26, 27.1, 27.2) im Wesentlichen axial verschiebbar trägt, – wobei die Außenlamellen (25.1, 25.2, 25.3) und die Innenlamellen (4, 24, 6, 26, 27.1, 27.2) in axialer Richtung (ax) wechselweise als ein Lamellenpaket (3, 23,) angeordnet sind, so dass jeweils eine Stirnseite einer Außenlamelle (25.1, 25.2, 25.3) in Reibkontakt mit einer Stirnseite (25.1a, 27.1b, 27.2a, 27.2b, 24a, 26b) einer Innenlamelle (4, 24, 6, 26, 27.1, 27.2) gebracht werden kann, – mit einer im Wesentlichen hohlzylinderförmigen koaxial zu dem Innenlamellenträger angeordneten und radial (r) innen liegenden Betätigungskolben-Stützeinrichtung (12), welche im Wesentlichen starr mit dem Innenlamellenträger (2) mittels einer Verbindungseinrichtung (20) verbunden ist, – mit einem im Wesentlichen hohlzylinderförmigen im Wesentlichen axial verschiebbar an einer im Wesentlichen zylinderförmigen Anlagefläche (12.1) der Betätigungskolben-Stützeinrichtung (12) geführten Betätigungskolben (8), welcher eine im Wesentlichen ringförmige Betätigungskolben-Stützplatte (8.8) aufweist, worin die Betätigungskolben-Stützeinrichtung (12) und die Kolben-Stützplatte (8.8) einen Betätigungskolben-Raum (15) einschließen, und – welche eine im Wesentlichen ringförmige Druckeinrichtung (8.4) aufweist, um die jeweiligen Stirnseiten der Lamellen (25.1, 25.2, 25.3, 4, 24, 6, 26, 27.1, 27.2) des Lamellenpaketes (3, 23) in Reibkontakt zu bringen, – mit einem im Wesentlichen zu dem Innenlamellenträger (2) koaxial angeordneten hohlzylinderförmigen Ausgleichskolben (14), welcher mit der Betätigungskolben-Stützeinrichtung (12) im Wesentlichen starr verbunden ist, und – welche eine im wesentlichen ringförmige Federauflage (14.1) und eine im Wesentlichen zylinderförmige Wand (14.3) mit einer im Wesentlichen zylinderförmigen Anlagefläche (14.4) aufweist, an der eine im Wesentlichen zylinderförmige Anlagefläche (8.5) des Betätigungskolbens (8), axial (ax) verschiebbar geführt, einen Ausgleichsraum (16) bildend, angrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen (14.4, 8.5) des Ausgleichskolbens (14) und des Betätigungskolbens (8) koaxial zwischen dem Innenlamellenträger (2) und der Betätigungskolben-Stützeinrichtung (12) angeordnet sind.
  2. Lamellenkupplung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichskolben (14) zumindest eine Kontaktstelle (A2, A3) aufweist, an der der Ausgleichskolben (14) mit dem Innenlamellenträger (2) verbunden ist.
  3. Lamellenkupplung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kontaktstelle (2) zum Innenlamellenträger (2) an der Bodenplatte (14.1) angeordnet ist.
  4. Lamellenkupplung (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kontaktstelle (A3) zum Innenlamellenträger (2) an einer Außenfläche des Zylindermantels (14.3) des Ausgleichskolbens (14) angeordnet ist.
  5. Lamellenkupplung (100) nach Anspruch 4, bei der die den Betätigungskolben (8) zugewandte Seite des Innenlamellen trägers (2) einen radial (r) nach innen weisenden Ölsammelring (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kontaktpunkt (A3) zum Ausgleichskolben (14) an dem nach innen weisenden Ölsammelraum (10) einen Ölraum (11) bildend zwischen dem Ausgleichskolben (14), dem Innenlamellenträger (2) und dem Ölsammelring (10) angeordnet ist, was für eine verstärkte Ölkühlung sorgt.
  6. Lamellenkupplung nach Anspruch 9, worin die Verbindungseinrichtung in der Art eines Hohlzylinders (20) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (20) eine gemeinsame Ölzufuhr (19.2) für den Ausgleichsraum (16) und den Ölraum (11) aufweist.
  7. Lamellenkupplung nach Anspruch 4, worin die Verbindungseinrichtung in der Art eines Hohlzylinders (20) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (20) einen getrennten Ölzufuhrkanal für den Ausgleichsraum (16) und für den Ölraum (11) aufweist.
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