DE60211842T2 - Selbstfanggitter - Google Patents
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-
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
- A01K1/0606—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Fressgitterbarrieren.
- In ihrer einfachsten Form besteht eine Fressgitterbarriere aus einer Folge von Öffnungen, die je von einem senkrechten Pfosten, der zwei waagrechte Längsträger, einen oberen und einen unteren, verbindet, und von einem Schwingarm begrenzt werden.
- Der Schwingarm kann verriegelt werden, um den Zugang zum Futtertrog zu verhindern oder um das Tier zu halten und seine Fütterung oder seine Untersuchung zu erlauben.
- Bei den meisten Systemen erfolgt die Verriegelung im oberen Bereich der Barriere und verwendet eine Schwingstange, die sich oberhalb des oberen Längsbalkens erstreckt. Die Entriegelung aller Fressgitter erfolgt durch die Drehung der Schwingstange, aber es ist auch möglich, jedes Fressgitter einzeln zu entriegeln.
- Gemäß der am weitesten verbreiteten Technik besitzt der Schwingarm in seinem oberen Bereich eine Gabel, zwischen deren Flügeln der obere Längsbalken und die Schwingstange durchgehen, die Einkerbungen aufweist, in jede von denen eine gleitende Welle fällt, die von der Gabel getragen wird. Eine solche Vorrichtung ist insbesondere in der europäischen Patentanmeldung beschrieben, die unter der Nummer 1 040 753 veröffentlicht wurde.
- Um ein Fressgitter zu entriegeln, muss der Bauer die gleitende Welle anheben, indem er den Arm ausstreckt, um ihn zwischen den Hörnern des gefesselten Tiers durchzuführen, was wenig praktisch und sogar etwas gefährlich ist. Dieser Vorgang wird durchgeführt, indem man die seitlichen Schraubenmuttern erfasst, die die gleitende Welle seitlich arretieren.
- Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese seitlichen Muttern, die Vorsprünge bilden, von den Tieren schlauerweise genutzt werden, um das Anheben der gleitenden Welle zu bewirken, entweder, indem sie die Zunge verwenden, oder durch das Reiben mit den Ohren oder den Hörner, mit allen Nachteilen, die dies nach sich zieht.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Länge der gleitenden Welle geringfügig kürzer als die die Außenseiten der Gabel trennende Entfernung, wobei die Welle Mittel aufweist, um ihre Führung in den üblichen Löchern der Gabel zu gewährleisten.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist die gleitende Welle Mittel auf, die es ermöglichen, sie aus der Ferne anzuheben, zum Beispiel mit Hilfe eines Stocks.
- Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden werden anhand der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf die nur als veranschaulichendes Beispiel dienenden beiliegenden Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
-
1 eine Teilansicht im Längsschnitt, die eine Gabel mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt; -
2 eine Schnittansicht gemäß der Linie II-II in1 ; -
3 eine Ansicht gleich1 , die das Anheben der gleitenden Welle zeigt. - In bekannter Weise ist
1 der obere Längsbalken der Barriere, und2 ist die Schwingstange, die Einkerbungen3 aufweist, in jede von denen eine Welle4 fallen kann, die in Löchern5 der Flügel6 einer Gabel geführt wird, die sich im oberen Bereich des Schwingarms (nicht dargestellt) befindet, und zwischen denen der Längsbalken und die Stange frei durchgehen. In bekannter Weise wird die Vorrichtung durch einen Abstandshalter7 vervollständigt, der die parallele Anordnung der Flügel6 aufrechterhält. - Erfindungsgemäß ist die Länge der Welle
4 kürzer als die Entfernung D, die die Außenflächen der Flügel der Gabel trennt, und es sind Mittel vorgesehen, um der axialen Verschiebung der Welle entgegenzuwirken. - Gemäß einer Ausführungsform hat die Welle
4 eine Zunge8 , deren Seitenränder sich abgesehen vom Spiel bis zu den Innenflächen der Flügel der Gabel erstrecken. Es sind Mittel vorgesehen, um der Drehung der Welle4 um ihre Achse entgegenzuwirken. In diesem Sinne weist die Welle4 einen länglichen Querschnitt auf, um dem Schwingen der Zunge8 entgegenzuwirken. - In ihrem oberen Bereich weist die Zunge
8 einen nach außen umgebogenen Bereich9 auf. Auf diese Weise ist es möglich, mit Hilfe einer Stange oder eines Stocks B die Welle4 aus der Ferne anzuheben, um ein Tier zu befreien. - Das Einsetzen der Welle
4 erfolgt vor dem Einsetzen des Abstandshalters7 , indem die Welle mit leichter Presseinpassung zwischen die Flügel6 eingeführt wird. - Es ist anzumerken, dass der Bereich
9 sich nicht über die Felder6a der Flügel hinaus erstreckt, sondern bezüglich dieser Felder leicht in nach hinten versetzt bleibt. - Die Einheit 4-8-9 liegt innerhalb eines Volumens, das in demjenigen enthalten ist, das von der Gabel begrenzt wird, und weist folglich keine Unebenheit auf, die als ein für das Tier zugänglicher Berührungspunkt dienen kann.
Claims (5)
- Fressgitterbarriere mit schwingenden Armen, bei denen an jedem oberen Teil eine Gabel angeordnet ist, zwischen deren Flügeln (
6 ) der obere Längsträger (1 ) und eine schwingende Stange (2 ) mit Einkerbungen (3 ) durchtreten, in die jeweils eine von der genannten Gabel geführte gleitende Welle (4 ) hineinfallen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der gleitenden Welle (4 ) geringer ist, als die die Außenseiten der Gabel trennende Entfernung und dass Mittel vorgesehen sind, um der axialen Verschiebung der genannten Welle entgegenzuwirken. - Barriere gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um der Rotation der Welle (
4 ) um ihre Achse entgegenzuwirken. - Barriere gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (
4 ) einen länglichen Abschnitt aufweist. - Barriere gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (
4 ) eine Zunge (8 ) aufweist, deren laterale Ränder sich bis auf ein Spiel bis zu den Innenseiten der Flügel der Gabel erstrecken. - Barriere gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge einen zurück gebogenen Teil (
9 ) aufweist, dessen Ende (9a ) sich nicht über die Felder der Flügel der Gabel hinaus erstrecken.
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