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Die
vorliegende Erfindung betrifft Spiegel, die zur Winkeleinstellung
an Kugelbefestigungen angebracht sind, und betrifft insbesondere
einen Spiegel mit einer Kugelbefestigung, die dafür ausgelegt ist,
eine seitlich eingelegte Verkabelung aufzunehmen, um die Montage
zu erleichtern, aber die ferner konstruiert ist, um eine gleich
bleibende Torsions- und Regulierungskraft in Form einer robusten
und haltbaren winkelverstellbaren, Kugelbefestigung vorzusehen.
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Die
meisten modernen Fahrzeuge umfassen einen Innen-Rückspiegel,
welcher an der Mitte und oben an einer Windschutzscheibe durch eine
einstellbare Kugelbefestigung angebracht ist, die eine Winkeleinstellung
des Spiegels ermöglicht.
Viele oder sogar alle dieser modernen Innen-Rückspiegel umfassen Komponenten,
welche elektrisch mit dem elektrischen System des Fahrzeugs verbunden
sind (z. B. mit der Stromversorgung, aber auch mit einer Steuerung
oder einem Prozessor in der Instrumententafel). Beispielsweise umfassen
moderne Spiegel häufig
elektrisch betriebene Beschlag-reduzierende Schichten, einen Schlüssel-losen
Zugang, Tages/Nacht-Erfassung, Temperaturerfassung und Kommunikationsvorrichtungen.
Typischerweise erfolgt die elektrische Verbindung mit einer Verkabelung,
die sich von dem Spiegel entlang oder durch eine Windschutzscheibenbefestigung
unter der Innenverkleidung des Fahrzeugs und dann durch eine Fahrzeugkörperleiste
zu dem elektrischen Hauptsystem des Fahrzeugs erstreckt. Die Führung der
Verkabelung von dem Spiegel nach oben zu der Verkleidung kann ein
Erscheinungsbildproblem darstellen, wenn die Verkabelung um eine
Einstellungs-Kugelverbindung (d. h. außerhalb der Kugelverbindung) herumgeführt wird,
weil sich die Verkabelung in einer Position befindet, in der sie
recht einfach zu sehen ist. Abdeckungen und Abschirmungen können verwendet
werden, um die Verkabelung zu verstecken; wenn die Verkabelung jedoch
um die Kugel herumgeführt
wird, neigen Abdeckungen und Abschirmungen dazu, zu einer sperrigen
und unerwünscht
großen Struktur
zu führen.
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Viele
moderne Fahrzeuge umfassen häufig eine
röhrenförmige Komponente
mit einer Kugel mit Bohrung oder Öffnungsverbindung, um das Führen der
Verkabelung zu ermöglichen.
Jedoch ist das Führen
von Geräten
durch die Durchlässe
mühsam
und nicht so effizient bei der Montage wie gewünscht, da die Geräte hindurch
geschoben werden müssen. Ferner
ist der Durchlass im Allgemeinen nicht groß genug, um ein elektrisches
Verbindungselement hindurch zu führen,
sodass das elektrische Verbindungselement an den Geräten befestigt
werden muss (d. h. "Blockierung"), nachdem die Geräte durch
die röhrenförmige Komponente
geführt
worden sind. Dies kann zu Montageunzulänglichkeiten einschließlich Montagefehlern,
wie beispielsweise einer schlechten Befestigung des Verbindungselements mit
den Leitern in der Verkabelung, führen, da die röhrenförmige Komponente
sozusagen „im
Weg" ist. Ferner
tauchen solche Mängel
auf, wenn die Montage teurer ist (d. h. wenn ein wesentlicher Teil
der Montage beendet ist) und auch zu einem Zeitpunkt, zu dem die
Mängel
schwieriger zu beheben sind (d. h. das Verbindungselement muss von
der Verkabelung getrennt werden, bevor die Verkabelung entfernt und
eine neue Verkabelung verlegt werden kann).
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Geteilte
Kugelverbindungselemente in Spiegelkonstruktionen wären insofern
von Vorteil, als sie die Montage erleichtern, indem sie erlauben,
dass die Verkabelung von einer Seite der Kugelverbindung her in
die Kugelverbindung gelegt wird, anstatt dass die Verkabelung durch
die Kugelverbindung in Längsrichtung
geführt
werden muss, wie in DE-U-29917715 U1 gezeigt, welches die Merkmale des
Oberbegriffs in Anspruch 1 aufweist. Ein wesentliches Problem bei
geteilten Kugelverbindungselementen besteht jedoch darin, dass sie
nicht in der Lage sind, eine gleich bleibende Torsionsreibung von hoher
Qualität
beizubehalten, die Widerstand bietet und doch eine geringe Winkeleinstellung
ermöglicht. Die
Torsionskraft muss aus Sicherheitsgründen erhalten bleiben, so dass
ein Spiegel in einer eingestellten Position verbleibt. Ferner kann
die Art und Weise, wie sich die Einstellung für einen Fahrzeugführer anfühlt, sehr
wichtig sein. Insbesondere eine holprige oder ungleichmäßige Griffigkeit
während
der Spiegeleinstellung kann dem Fahrzeugführer einen falschen Eindruck
einer schlechten Fahrzeugqualität vermitteln.
Bei geteilten Kugelverbindungselementen kommen all diese Probleme
häufig
vor. Beispielsweise weisen geteilte Kugelverbindungselemente eine Kante
am Spalt auf, die in einer ungleichmäßigen Weise reiben und schaben
kann, was während
der Einstellung zu einer "holprigen" Griffigkeit führt, und/oder
es kann Schmutz und Staub an die Lagerfläche gelangen, was auch zu einer
ungleichmäßigen Reibungskraft
bei der Einstellung führt,
und/oder es kann zu einer inakzeptablen Bewegung vom „Greif- und Rutsch"-Typ kommen. Auch
können
geteilte Kugelverbindungselemente eine Kriechdehnung aufweisen und
die Form verändern
und/oder es können sich
die physikalischen Eigenschaften mit der Zeit, durch Temperatur
und durch Belastung verändern, was
zu spürbaren
und inakzeptablen Veränderungen des
Torsionsreibungswiderstands führt.
Insbesondere die druckgegossenen Zinkmaterialien, die häufig für Spiegelbefestigungen
verwendet werden, können dieses
Problem aufweisen. In der heutigen wettbewerbsfähigen Automobilindustrie ist
es weder kostengünstig
noch machbar, teure, hochwertige Materialien zu verwenden, die weder
durch Zeit, noch durch die Temperatur, noch durch die Belastung
beeinträchtigt
werden. Und es ist auch nicht machbar, die Probleme durch Überdimensionierung
der Teile zu lösen,
da das zusätzliche
Gewicht und die zusätzlichen Materialkosten
problematisch sind, und ferner kann die Vergrößerung ungünstige Auswirkungen auf die Fähigkeit
des Fahrzeugführers
besitzen, an dem Spiegel vorbei durch die Windschutzscheibe des Fahrzeugs
zu sehen.
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Entsprechend
ist eine Vorrichtung erwünscht,
die die oben genannten Probleme löst und die oben genannten Vorteile
aufweist.
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Die
Erfindung sieht eine Spiegelkonstruktion zur Befestigung an einem
Fahrzeug in der Nähe
einer Fahrzeugfrontscheibe vor, umfassend eine Innen-Rückspiegelanordnung und eine
zur Befestigung an einer Fahrzeugkomponente ausgelegte Spiegelbefestigung;
und eine Kugelverbindung einschließlich eines Kugelabschnitts
entweder an der Spiegelanordnung oder an der Spiegelbefestigung, und
umfassend einen Sockel an dem jeweils anderen Element von Spiegelanordnung
und Spiegelbefestigung, wobei der Kugelabschnitt an dem Sockel zum Bilden
der Kugelverbindung winklig und einstellbar angreift, wobei der
Kugelabschnitt Flächen
umfasst, die einen radial und lateral offenen Abschnitt begrenzen,
der ermöglicht,
dass eine Verkabelung zum Erleichtern der Montage lateral in den
Kugelabschnitt gelegt wird, wobei der Kugelabschnitt einen separaten
Halter umfasst, der an den Flächen
des Kugelabschnitts zum Halten der Flächen in einem beabstandeten
Zustand zum Erhalten einer Form des Kugelabschnitts angreift, so
dass sich der Kugelabschnitt nicht im Laufe der Zeit deformieren
und zerfallen kann.
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Beispielsweise
kann der Halter einen Keil in dem offenen Teil umfassen.
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Vorzugsweise
begrenzen die Flächen
eine kugelförmige
Fläche,
die zum Ermöglichen
der Winkeleinstellung verschiebbar, winklig an einer passenden Fläche an dem
Sockel angreift, wobei ein zusätzlicher
Abschnitt den lateral offenen Teil begrenzt, der die kugelförmige Fläche unterbricht,
um zu ermöglichen,
dass die Verkabelung zum Erleichtern der Montage lateral in den
Kugelabschnitt gelegt wird, wobei der separate Halter an dem zusätzlichen
Abschnitt angreift, um den zusätzlichen
Abschnitt des offenen Teils in einem beabstandeten Zustand offen zu
halten, so dass der Kugelabschnitt die Form beibehält und die
Kugelverbindung auch nach längerer Verwendung
einen gewünschten
Torsions-Reibungswiderstand gegen winklige Anpassung beibehält.
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Bei
der letzteren Anordnung kann der Halter an dem den offenen Abschnitt
bildenden Kugelabschnitt eine Keil-angreifende Fläche umfassen.
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Ebenfalls
bei der letzteren Anordnung kann der Halter einen hervorstehenden
Teil umfassen, der bündig
mit der Kugel-begrenzenden Fläche
liegt.
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Ferner
kann der Halter einen zylindrisch-begrenzenden Teil umfassen, der
an einem von der Kugel-begrenzenden Fläche einwärts beabstandeten Ort in den
offenen Abschnitt passt.
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Der
Halter kann einen C-förmigen
Abschnitt umfassen, der passend in dem offenen Teil sitzt.
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Der
Kugelabschnitt kann eine innere Fläche aufweisen, welche ein Loch
mit einem ersten Durchmesser begrenzt, und der Halter umfasst Arme,
die an der inneren Fläche
angreifen und die sich partiell um das Loch herum erstrecken.
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Vorzugsweise
trägt der
Halter dazu bei, die Verkabelung in dem Kugelabschnitt zurückzuhalten.
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Es
ist auch vorzuziehen, dass der Halter dazu beiträgt, die Verkabelung in dem
Kugelabschnitt zu schützen.
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Die
Befestigung kann einen röhrenförmigen Abschnitt
umfassen, der einen lateral offenen ersten Kanal begrenzt, und der
offene Teil des Kugelabschnitts begrenzt einen zweiten Kanal, der
mit dem ersten Kanal ausgerichtet ist.
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Der
Kugelabschnitt kann an der Spiegelbefestigung angeordnet sein.
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Im
letzteren Fall kann die Spiegelbefestigung Wände umfassen, die zum Aufnehmen
eines elektrischen Verbindungselements geformt sind.
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Bei
einer weiteren Anordnung kann ein Kabelbaum mit Verkabelung in den
offenen Abschnitt gelegt sein.
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Im
letzteren Fall kann der Kabelbaum ein elektrisches Verbindungselement
umfassen, wobei die Befestigung eine Aussparung umfasst, die das elektrische
Verbindungselement aufnimmt.
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Spezifischer
kann das elektrische Verbindungselement eine Klemme zum Befestigen
des elektrischen Verbindungselements an der Befestigung umfassen.
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In
einem weiteren Merkmal kann die Befestigung eine Öffnung umfassen
und die in den offenen Teil gelegte Verkabelung umfassen, die sich
nach oben durch die Öffnung
erstreckt.
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Der
Halter kann sich nach der Befestigung in ein Loch in dem Kugelabschnitt
erstrecken und den offenen Teil um die Kugel-begrenzende Fläche des Kugelabschnitts
füllen.
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Im
letzteren Fall kann der Halter gegenüberliegende, bogenförmige Flügel aufweisen,
die sich über
wenigstens 180 Grad um eine Innenseite des Kugelabschnitts erstrecken.
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Diese
und andere Merkmale, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung
werden für Fachmänner beim
Studium der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beiliegenden Zeichnungen
deutlich.
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1 ist
ein vertikaler Querschnitt, der einen Seitenriss einer Spiegelkonstruktion
mit einer Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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Die 2–4 sind
Ansichten der Befestigung in 1 von der
Seite, von oben und von unten;
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Die 5–6 und 6A sind
Querschnitte entlang der Linien V-V, VI-VI und VIA-VIA in den 4, 2 bzw. 2;
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7 ist
ein Querschnitt ähnlich 6 einer modifizierten
Befestigung ähnlich
der Befestigung in 1;
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Die 8–9 sind
perspektivische Ansichten von vorne und von hinten des in 1 gezeigten
Teils;
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Die 10–12 sind
Ansichten der Seite des Keils in 8 von vorne,
von oben und von der Seite.
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Die 13 und 14 sind
Querschnitte entlang der Linien XIII-XIII und XIV-XIV.
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Eine
Spiegelkonstruktion 30 (1) umfasst ein
Innen-Rückspiegel-Gehäuse 31 mit
einem Sockel 32 und umfasst eine Spiegelbefestigung 33 mit
einem Kugelabschnitt 34, der in einem Winkel und einstellbar
an dem Sockel 32 zum Bilden einer Kugelverbindung angreift.
Der Kugelabschnitt 34 umfasst einen radial offenen Teil 35,
der ermöglicht,
eine Verkabelung 36 eines Kabelbaums 36' seitlich in
den offenen Teil des Kugelabschnitts 34 einzulegen, um
die Montage zu erleichtern. Ein Halter (hiernach als „Keil 37" bezeichnet) passt
in den offenen Teil 35 zum Halten des offenen Teils 35,
so dass sich der Kugelabschnitt 34 im Laufe der Zeit nicht
verformt oder zusammen fällt.
Die Befestigung 33 umfasst ein Fenster 38 für eine Schnappverbindung
eines elektrischen Verbindungselements 39 an der Verkabelung 36 des Kabelbaums 36'.
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Innen-Rückspiegel
für Fahrzeuge
und an der Windschutzscheibe angebrachte Spiegelbefestigungen sind
in der Branche wohl bekannt, so dass eine detaillierte Beschreibung
für das
Verständnis
der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist. Siehe beispielsweise
die exemplarische Kugelbefestigung mit durch das Innere geführter Verkabelung,
die in dem US-Patent Nr. 6,068,380 (veröffentlicht am 30. Mai 2000)
beschrieben ist.
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Die
dargestellte Spiegelbefestigung 33 ist aus Zinkdruckguss.
Sie kann jedoch aus anderen Materialien gefertigt sein. Vorzugsweise
ist die Befestigung 33 (5) wie vorgegeben
in eine endgültige
Form gegossen. Die Befestigung 33 umfasst einen Körper 41,
einen Befestigungsabschnitt 42, einen Rohr- oder Halsabschnitt 43 und
den Kugelabschnitt 34, wobei alle Teile aus einem zusammenhängenden,
kontinuierlichen Material integral gegossen sind. Der Befestigungsabschnitt 42 ist
mit Befestigungsflanschen 44 und Versteifungsrippen 45 für eine optimale
Belastungsverteilung und Stärke
geformt, während
gleichzeitig das Gesamtgewicht minimiert und die Schmelzbarkeit
maximiert ist. Die Befestigungsflansche 44 sind derart
geformt, dass sie ein Verankerungsteil oder einen oberen „Knopf" 46 (1),
der an einer Fahrzeug-Windschutzscheibe 47 durch ein Haftmittel 46' befestigt ist,
passend und sicher eingreifen.
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Der
Körper 41 (5)
umfasst gegenüberliegende
Seitenwände 49 und
eine obere Wand 50, die einen Kanal 51 begrenzen,
welcher in Längsrichtung über einen
Boden der Befestigung 33 verläuft. Der Kanal 51 ist
mit dem offenen Abschnitt 35 des Kugelabschnitts 34 ausgerichtet
und ist zum Aufnehmen einer Verkabelung 36 geformt, da
der Kabelbaum 36' in
die Befestigung 33 gelegt ist. Die Wände 49–50 begrenzen
ferner ein Fenster 38, das zum Aufnehmen und Halten des
elektrischen Verbindungselements 39, welches mit einem
Ende des Kabelbaums 36' verbunden
ist, geformt ist. Eine Rippe 54 bildet eine Arretierung
oder ein sekundäres
Fenster 55, angrenzend an das Fenster 38. Eine
Federklemmenhalterung 56 gleitet quer in Schlitzen an dem elektrischen
Verbindungselement 39, um das Verbindungselement ständig in
dem Fenster 38 zu halten. Ein Vorsprung an der Klemme greift
das sekundäre Fenster 55 ein,
um selbst durch Reibung an Ort und Stelle zu bleiben.
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Der
Halsabschnitt 43 (5) der Befestigung 33 verbindet
den Kugelabschnitt 34 mit dem Körper 41. Der Halsabschnitt 43 umfasst
einen offenen Kanal 57, der mit dem Kanal 51 und
dem offenen Abschnitt 35 des Kugelabschnitts 34 ausgerichtet
ist. Der offene Abschnitt 35 und die Kanäle 51 und 57 begrenzen
eine sich verjüngende
Form aufgrund des Zugwinkels an den Seiten des druckgegossenen Überstands,
der diese formt. Der dargestellte Kanal 57 erstreckt sich über eine
Breite von ungefähr
50% bis 90% eines Durchmessers des Halsabschnitts 43 oder
erstreckt sich stärker
vorzugsweise über
ungefähr
70% bis 80% des Durchmessers des Halsabschnitts 43; es
wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Kanalbreite jede beliebige
Größe aufweisen kann.
Der Kugelabschnitt 34 weist einen Durchmesser auf, der
größer ist
als derjenige des Halsabschnitts 43. Der dargestellte offene
Teil 35 des Kugelabschnitts 34 erstreckt sich über eine
Breite von ungefähr
50% bis 90% des Durchmessers des Kugelabschnitts, oder stärker vorzugsweise über ungefähr 60% bis
70% des Durchmessers des Kugelabschnitts, aber der offene Teil 35 kann
jede geeignete Größe für die funktionellen
Erfordernisse der Spiegelkonstruktion aufweisen. An der dargestellten
Befestigung 33 sind eine Innenfläche der Kanäle 51 und 57 und
der offene Teil 35 ausgerichtet und öffnen sich abwärts zu einem
Boden der Befestigung 33 hin (4) (wenn
die Befestigung in ihrer im Auto befestigten Stellung ist). Es wird
jedoch in Erwägung
gezogen, dass die Kanäle
und der offene Teil oben oder an einer Seite der Befestigung sein
können.
Die dargestellten Kanäle 51 und 57 und
der offene Teil 35 weisen eine längliche Querschnittsgestalt
auf, die in einer Mitte des Halsabschnitts 43 und in ausgerichteten
Bereichen an dem Kugelabschnitt 34 vergrößert ist,
in denen der Kabelbaum 36' am
Ende angeordnet ist, und umfassen Innenflächen, die einen sich in Längsrichtung
erstreckenden Zugwinkel bilden, so dass die Kanäle 51 und 57 und
der offene Teil 35 einfach durch einen Abzieher in einer
Druckgussform erzeugt werden können.
Der dargestellte Kugelabschnitt 34 (4 und 6)
umfasst sich bogenförmig
erstreckende Arme 60, die sich über ungefähr 270 bis 350 Grad um den
Kugelabschnitt herum erstrecken oder stärker vorzugsweise über ungefähr 300 bis
330 Grad oder am stärksten
vorzuziehen über
ungefähr
320 Grad erstrecken. Jedoch können sich
die Arme 60 über
jede gewünschte
Entfernung erstrecken, solange die Kugel in adäquater Weise geformt ist. Ein
alternativer Kugelabschnitt 34' umfasst eine Kante 34'' an einer Stelle gegenüber dem offenen
Teil 35. Die Kante 34'' ist
zum Bilden eines Keils konstruiert, der geformt ist, um die Enden 70 der
Arme 67 an einem Keil 37 wie oben beschrieben zu
bilden, um einen strukturellen Halt vorzusehen, der sicherstellt,
dass die Arme 67 des Keils 37 nicht zusammen fallen
können.
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Die
Kante 37 umfasst einen Zylinder-füllenden Rohrabschnitt 62', einen kugelförmig gebildeten, hervorstehenden
Teil 63 und einen Endteil 64, wobei alle integral
aus einem fortlaufenden, kontinuierlichen Material, wie beispielsweise
aus einem Polymermaterial gebildet sind. Der Zylinder-füllende Rohrabschnitt 62' (14)
umfasst eine Mitte 66 und gegenüberliegende Arme 67.
Die Mitte 66 und die gegenüberliegenden Arme 67 weisen
eine Außenfläche 68 auf,
die geformt ist, um die zylindrische Gestalt des Kugelabschnitts 34 einzugreifen
und zu stützen, und
umfassen eine Innenfläche 69,
die einen kontinuierlichen Durchlass für den Kabelbaum 36' begrenzt. Die
Enden 70 der Arme 67 lassen einen Spalt zum seitlichen
Aufnehmen des Kabelbaums 36' im
Inneren des Rohrabschnitts 62' des Keils 37 frei. Die
Mitte 66 und die Arme 67 sind für einen
Reibungssitz in der Innenfläche
des Kugelabschnitts 34 geformt, wobei der hervorstehende
Abschnitt 63 in den offenen kugelförmigen Teil des offenen Teils 35 des
Kugelabschnitts 34 passt und ihn ausfüllt, und wobei sich der Endteil 64 von
einem Ende des Kugelabschnitts 34 aus erstreckt. Die Außenfläche des
hervorstehenden Teils 63 vervollständigt die Kugelform der äußeren Kugelfläche des
Kugelabschnitts 34. Bei dem veränderten Kugelabschnitt 34' (7)
ist eine Kante 34'' zu dem Kugelabschnitt 34' hinzugefügt, die
zwischen die Enden 70 der Arme 67 passt und die
Arme 67 nach außen
hält, so
dass die Arme 67 nicht aufeinander zu zusammenfallen können. Die
Kante 34'' kann sich verjüngen, um
die Arme 67 nach außen
vorzuspannen, um eine Reibung zu erzeugen, um den Keil 37 an
Ort und Stelle zu halten, falls dies erwünscht ist. Alternativ könnte der
Keil 37 einen Anschlag oder einen Überstand umfassen, der so geformt
ist, dass er in eine Aussparung an der Innenfläche des Kugelabschnitts 34 einschnappt,
oder könnte
ein Haftmittel oder ein Lötmittel
umfassen oder in anderer Weise vor Ort befestigt sein. Es wird darauf
hingewiesen, dass durch die Wahl eines Materials für den Keil,
welches einen gewünschten
Wärmeausdehnungskoeffizienten
und/oder eine gewünschte
Wärmestabilität aufweist,
eine Regulierung der Torsionskraft trotz großer Temperaturunterschiede
genau gesteuert werden kann.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass der dargestellte Keil 37 die
Kugelabschnittsform auf zwei Arten hält. Erstens greifen die hervorstehenden
Teile 63 und 64 die Enden in der Kugelöffnung 35 ein,
wodurch ein nach außen
komprimierender Druck erzeugt wird. Ferner greift der Rohrabschnitt 62' eine Innenfläche der
sich erstreckenden Kugelarme 60 ein, wodurch ein radial
nach außen
wirkender Druck erzeugt wird. Es ist vorgesehen, dass die Bezeichnung „Halter" diese beiden Arten
umfasst und ferner alle anderen Methoden des Erhalts der Form der
Kugelarme umfasst, so wie beispielsweise das Einsetzen einer „C"-förmigen Feder
in den Kugelabschnitt 34 oder das Vorsehen von Hohlraumfüllern, Verstärkungen
und von die Belastung verteilenden Elementen.
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Das
Spiegelgehäuse 31 (1)
umfasst ein den Sockel 32 begrenzendes Material. In der
Technik sind verschiedene Sockel bekannt, die alle verwendet werden
können.
Wie dargestellt, ist der Sockel 32 durch bogenförmige Flächen an
Flanschen 72 gebildet, was eine kugelförmige Form zum Aufnehmen und
Eingreifen durch Reibung des Kugelabschnitts 34 zur Winkeleinstellung
bildet. Ein hinterer Teil der Flansche 72 ist durch eine
Federhalterung 73 gehalten. Die Flansche 72 und
die Federhalterung 73 sind kombiniert, um den Kugelabschnitt 34 in
einer Weise zu fassen, die eine mehrachsige Winkeleinstellung mit
einer gleichmäßigen und
glatten Einstellungskraft ermöglicht.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Spiegelkonstruktion 30 auf
verschiedene Arten montiert werden kann. Beispielsweise umfasst die
Montagemethode der vorliegenden Erfindung eine Innen-Rückspiegelanordnung
einschließlich
eines Sockels 32 und einer Spiegelbefestigung 33,
die für
die Befestigung an einer Fahrzeugkomponente ausgelegt ist, wobei
die Spiegelbefestigung 33 einen Kugelabschnitt 34 mit
einem radial offenen Teil 35 umfasst. Das elektrische Verbindungselement 39 ist an
der Verkabelung 36 durch Blockieren befestigt, um den Kabelbaum 36' zu bilden,
und dann ist die Verkabelung 36 in den radial offenen Teil 35 des
Kugelabschnitts 34 und entlang der Kanäle in dem Halsabschnitt 43 und
dem Körper 41 der
Befestigung 33 gelegt. Das elektrische Verbindungselement 39 wird dann
durch das Fenster in der Befestigung verlängert und mit der Klemme 56 reibungsmäßig vor
Ort befestigt. Der Keil 37 wird in den offenen Teil 35 des
Kugelabschnitts 34 in einer Stellung platziert, wo er die
bogenförmigen
Seitenarme 60 des Kugelabschnitts 34 in einem
offenen Zustand hält,
so dass sich der Kugelabschnitt 34 im Laufe der Zeit nicht
verformt und zusammenfällt.
Der Kugelabschnitt 34 wird dann betriebsmäßig in den
Sockel 32 eingepasst und der Federhalter 73 wird
hinzugefügt,
um die Anordnung zu vervollständigen,
so dass der Kugelabschnitt 34 an dem Sockel 32 befestigt
ist und an dem Sockel 32 winkeleinstellbar ist. Durch Entfernen
der Federhalterung 73 von der Befestigung 33 kann
der Kabelbaum leicht von der Befestigung 33 entfernt und
ersetzt werden, ohne das elektrische Verbindungselement 39 abzuschneiden.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass Veränderungen und Modifikationen
an der zuvor genannten Struktur erfolgen können, ohne von den Konzepten der
vorliegenden Erfindung gemäß den nachfolgenden
Ansprüchen
abzuweichen.