DE60205587T2 - Dichtung für den Zusammenbau von rohrförmigen Elementen von Fluidkreisläufen - Google Patents

Dichtung für den Zusammenbau von rohrförmigen Elementen von Fluidkreisläufen Download PDF

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Jean-Pierre Regnieville VITEL
Jean-François SCHMUCK
Philippe Renard
Didier Lescot
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung, um in einem Fluidkreislauf einen Teleskopzusammenbau zwischen miteinander in einer gegenseitigen Einsteckbeziehung befindlichen Endzonen eines ersten und eines zweiten rohrförmigen Elements abzudichten, wobei die "Einsteckende" genannte Endzone des ersten Elements eine annähernd glatte Außenfläche aufweist, und diejenige des zweiten Elements, "Steckmuffe" genannt, dieser gegenüber eine Innenfläche aufweist, die mit einer Verankerungskehle versehen ist, wobei die Dichtung ausgelegt ist, um zwischen der Außenfläche des Einsteckendes und der Innenfläche der Steckmuffe eingefügt und radial zusammengedrückt zu werden.
  • Eine solche ringförmige Dichtung kann zum Abdichten der Verbindung zwischen den ineinander gesteckten Enden von zwei Rohren, oder von einem Rohr und einer Kopplungsmuffe, zum Beispiel aus Gusseisen, Stahl oder einem Synthetikmaterial, und insbesondere zum Abdichten des Zusammenbaus von Kanalisationselementen aus Gusseisen verwendet werden, die bei der Bildung von Trinkwasserzuleitungsnetzen oder Abwasserableitungsnetzen verwendet werden.
  • Um die Nachteile der Dichtungen, die einen Körper, der ausgelegt ist, um zwischen den ineinander gesteckten Endzonen von zwei rohrförmigen Elementen eingeführt und radial zusammengedrückt zu werden, und eine steife Krone oder einen Versteifungsring außerhalb der Steckmuffe aufweisen, die dazu bestimmt ist, sich gegen deren Stirnseite anzulegen, um bei der Einführung des Einsteckendes in die Steckmuffe das Mitziehen der Dichtung zum Boden der Steckmuffe zu verhindern, und insbesondere ihre mangelnde Zuverlässigkeit aufgrund der Empfindlichkeit der Krone oder des Rings gegenüber frontalen Stößen zu beseitigen, wurden Dichtungen entwickelt, die eine Krone oder einen Ring aufweisen, die ausgelegt sind, um eben falls zwischen die ineinander gesteckten Endzonen der beiden Elemente eingefügt zu werden, und die zu diesem Zweck die Form eines Verankerungsabsatzes haben, der sich über einen Teil der Länge des Körpers um dessen Außenfläche herum vorstehend erstreckt und ausgelegt ist, um in eine Verankerungskehle eingefügt zu werden, die an der Innenfläche der Steckmuffe ausgebildet ist.
  • Da die Gesamtheit der Dichtung zwischen die beiden Elemente eingefügt werden muss, muss sie relativ geschmeidig sein, aber diese Geschmeidigkeit führt zu der großen Gefahr, dass der Absatz aus der Kehle austritt, und dass die Dichtung beim Einführen des Einsteckendes in die Steckmuffe zu deren Boden mitgezogen, oder aus dieser herausgestoßen wird, wenn der Zusammenbau unter Druck gesetzt wird.
  • Es ist zum Beispiel eine Dichtung bekannt, die einen elastisch verformbaren ringförmigen Körper, der ausgelegt ist, um um die annähernd glatte Außenfläche des Einsteckendes herum aufgeschoben zu werden, und einen Verankerungsabsatz aufweist, der sich über einen Teil der Länge des Körpers erstreckt und um dessen Außenfläche herum vorsteht, wobei der Körper und der Absatz aus einem Stück aus einem Elastomermaterial mit einer Härte von etwa 67° Shore hergestellt sind. Trotz dieser Härte, die große Einsteckkräfte des Einsteckendes in die Steckmuffe erfordert, ist es notwendig, in der Innenfläche der Steckmuffe einen im Wesentlichen radialen Anschlag vorzusehen, um die Dichtung zu halten, unter der Annahme, dass sie beim Einfügen des Einsteckendes in die Steckmuffe zum Boden der Steckmuffe mitgezogen würde. Dieser Anschlag ist zu diesem Zweck vor der Verankerungskehle in der zum Boden der Steckmuffe weisenden Richtung, aber natürlich hinter dem freien Ende des Einsteckendes in der eingefügten Stellung positioniert.
  • Aus der Druckschrift DE GM 1 860 424 ist ebenfalls eine Dichtung bekannt, die einen Körper und einen Verankerungsabsatz aufweist, der einen "rückwärtigen" Teil (wenn man sich auf die Einsteckrichtung des Einsteckendes in die Steckmuffe bezieht) aus hartem Kautschuk für den Rückhalt der Dichtung beim Einstecken und einen "vorderen" Teil aus geschmeidigem Kautschuk besitzt, dessen Zusammendrücken dazu bestimmt ist, die Dichtheit des Zusammenbaus zu gewährleisten. Auch hier ist aber die Steckmuffe mit einem inneren Anschlag für den Rückhalt der Dichtung versehen; außerdem erfordert das Einstecken es zunächst, den Teil aus hartem Kautschuk zusammenzudrücken, also große Einsteckkräfte.
  • Aus der Druckschrift US 2 953 398 ist auch eine Verbunddichtung aus Elastomermaterial bekannt, die über einen rückwärtigen Bereich ihres Umfangs (gemäß dem gleichen Richtungsbegriff wie oben) verstärkt ist, um ihr eine ausreichende Steifheit zu verleihen, damit ihr axiales Mitziehen verhindert wird, und die innere Kanäle oder Aussparungen aufweist, um ihre Geschmeidigkeit beim Einstecken zu verbessern. Obwohl diese Dichtung insbesondere in ihrem Verankerungsbereich versteift ist, ist ihr Halt an Ort und Stelle nicht garantiert, und die Steckmuffe ist auch hier mit einem inneren Anschlag versehen, um ihr Zurückdrücken beim Einführen des Einsteckendes in die Steckmuffe zu verhindern. Außerdem bleibt das Einstecken aufgrund der Verstärkung der Dichtung über einen großen Teil ihres Umfangs und insbesondere ihrer Innenfläche, die in dichten Kontakt mit dem Einsteckende kommt, schwierig.
  • Weiter ist aus der Druckschrift FR 2512 917 eine Dichtung mit radialem Zusammendrücken aus einem Material mit einheitlicher Härte bekannt, die mit parallelepipedischen Aushöhlungen mit quadratischem Querschnitt versehen ist. Obwohl diese Aushöhlungen der Dichtung eine größere Geschmeidigkeit verleihen, die es ermöglicht, die Einsteckkräfte zu begrenzen, bleibt diese Lösung unzureichend, denn, da die Dichtung nicht versteift ist, erfordert sie die Verwendung eines relativ harten Elastomermaterials, um die Verankerung zu gewährleisten, wobei die Härte des Elastomermaterials die Einsteckkräfte erhöht.
  • Eine Dichtung gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs ist aus der Druckschrift FR 1 149 513 bekannt.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen und betrifft zu diesem Zweck eine ringförmige Dichtung, die dazu bestimmt ist, zwischen die Außenfläche eines Einsteckendes eines ersten rohrförmigen Elements und die Innenfläche der Steckmuffe eines zweiten rohrförmigen Elements eingeschoben und radial zusammengedrückt zu werden, wobei diese Dichtung einen elastisch verformbaren, ringförmigen Dichtungskörper, der ausgelegt ist, um um die Außenfläche des Einsteckendes herum aufgeschoben zu werden, und einen Verankerungsabsatz aufweist, der ausgelegt ist, um sich in eine Verankerungskehle einzufügen, die in der Innenfläche der Steckmuffe ausgebildet ist, wobei der Körper von zwei axialen Endflächen begrenzt wird, die durch eine Dichtungsaußenfläche und durch eine Dichtungsinnenfläche miteinander verbunden werden, und der Verankerungsabsatz sich nur über einen Teil der Länge des Körpers radial um dessen Außenfläche vorstehend erstreckt, und mindestens die ganze freie Außenfläche des Absatzes aus einem Verstärkungsmaterial besteht, das eine größere Härte als der Körper aufweist, wobei die Dichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verstärkungsmaterial sich radial in Abstand zur Innenfläche des Dichtungskörpers befindet.
  • Aufgrund dieses Merkmals hat das Verstärkungsmaterial keinerlei Kontakt mit dem Einsteckende, dessen Außenfläche beim Einstecken nur mit der Innenfläche des Dichtungskörpers in Kontakt kommt; da letzterer aus einem leicht zusammendrückbaren geschmeidigen Material hergestellt ist, werden die Einsteckkräfte dadurch beträchtlich begrenzt.
  • Da außerdem der Verankerungsabsatz durch ein Verstärkungsmaterial mit einer größeren Härte als dasjenige des geschmeidigen Körpers versteift wird, wird die Dichtung dadurch wirksam in der Steckmuffe verankert, ohne dass es notwendig wäre, eine zusätzliche Anschlagfläche in der Innenfläche der Steckmuffe vorzusehen. Der Rückhalt des Absatzes in der Verankerungskehle der Steckmuffe ist außerdem in beiden axialen Richtungen wirksam, d.h. sowohl beim Einführen des Einsteckendes, bei dem das Mitziehen der Dichtung zum Boden der Steckmuffe verhindert wird, als auch beim Unterdrucksetzen, wobei das Herausstoßen der Dichtung nach außerhalb der Steckmuffe unter der Wirkung von Kräften, die dazu tendieren, die rohrförmigen Elemente zu trennen, verhindert wird.
  • Gemäß den abhängigen Ansprüchen kann die Dichtung außerdem eines oder mehrere der nachfolgenden Merkmale aufweisen:
    • – der Verankerungsabsatz erstreckt sich axial ausschließlich zwischen den beiden axialen Endflächen des Körpers, wobei diese beiden Endflächen freie Flächen sind;
    • – die Gesamtheit des Absatzes ist aus einem Verstärkungsmaterial, das eine größere Härte aufweist als dasjenige des Körpers;
    • – der Absatz weist einen Bereich, der einen Kern bildet und aus dem gleichen Material wie der Körper besteht, und einen Verstärkungsbereich auf, der aus einem Material ist, das eine größe re Härte als dasjenige des Körpers aufweist und der einen Bereich darstellt, der eine Hülle für den Absatz bildet;
    • – der eine Hülle bildende Bereich weist Rippen auf;
    • – die Rippen erstrecken sich radial in dem einen Kern bildenden Bereich;
    • – die Rippen sind im Kern geneigt;
    • – das eine größere Härte als diejenige des Körpers aufweisende Verstärkungsmaterial hat auch eine höhere Schmelztemperatur als diejenige des Körpers;
    • – der Körper ist aus einem Elastomermaterial oder einem Elastomerpolymer;
    • – der Körper besteht aus einem Material, das eine Härte aufweist, die im Bereich von 40° Shore bis 60° Shore liegt;
    • – das eine größere Härte als diejenige des Körpers aufweisende Verstärkungsmaterial ist ein Synthetikmaterial;
    • – das Synthetikmaterial ist ein thermoplastisches Material;
    • – das thermoplastische Material ist ein Polyamid;
    • – der Körper weist Aushöhlungen auf;
    • – die Aushöhlungen haben die Form eines Pyramidenstumpfs;
    • – die Pyramidenstümpfe haben einen rautenförmigen Querschnitt;
    • – ein Bereich der Außenfläche des Körpers ist eine Dichtungsfläche;
    • – wenn der Körper keiner äußeren Beanspruchung unterworfen ist, weist er eine Außenfläche von allgemein zylindrischer Form auf;
    • – wenn der Körper keiner äußeren Beanspruchung unterworfen ist, weist er eine kegelstumpfförmige Innenfläche auf;
    • – wenn der Körper keiner äußeren Beanspruchung unterworfen ist, weist er mindestens eine kegelstumpfförmige Endfläche auf;
    • – der Körper weist mindestens eine Endfläche auf, in die Aushöhlungen münden, die im Körper ausgebildet sind;
    • – der Absatz hat einen allgemein trapezförmigen Längsschnitt.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung hervor, die als nicht einschränkende Beispiele dienen und von den beiliegenden Zeichnungen dargestellt werden.
  • 1 ist ein schematischer Längsschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Dichtung in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 ist ein schematischer Längsschnitt durch einen Teil eines Teleskop-Zusammenbaus von zwei durch die Dichtung der 1 abgedichteten Kanalisationselementen,
  • 3 ist eine Teilansicht der Dichtung der 1 von vorne,
  • 4 ist eine Teilansicht von vorne, die Einzelheiten der Dichtung aus 1 zeigt,
  • 5 ist ein schematischer Längsschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Dichtung in einer zweiten Ausführungsform, und
  • 6 ist ein Teilquerschnitt durch die Dichtung aus 5 entlang der Linie VI-VI dieser Figur.
  • Die in den Figuren dargestellten ringförmigen Dichtungen sind dazu bestimmt, in einem Fluidkreislauf einen Teleskopzusammenbau von Endzonen eines ersten und eines zweiten rohrförmigen Elements, die ineinander gesteckt sind, abzudichten; diese beiden rohrförmigen Elemente können zum Beispiel zylindrische Abflussrohre für Abwässer sein, von denen eines ein Einsteckende genanntes Ende und das andere ein Ende in Form einer Einstecktulpe hat, das ein Aufnahmeende oder eine Einsteckmuffe bildet, und obwohl dies nicht zwingend ist, wird dieses Beispiel für die vorliegende Beschreibung gewählt, um diese zu vereinfachen.
  • Das erste Rohr 1 hat eine Endzone, die ein Einsteckende 10 bildet, das dazu bestimmt ist, in eine Endzone des zweiten Rohrs 2 eingesteckt zu werden, die eine Steckmuffe 20 bildet. Im gewählten Beispiel werden die Rohre 1, 2 innen von Längskanälen durchquert, die annähernd den gleichen Durchmesser haben.
  • Das Einsteckende 10 des ersten Rohrs 1, das dazu bestimmt ist, in die Steckmuffe 20 des zweiten Rohrs 2 eingesteckt zu werden, hat eine Außenfläche 11 von allgemein zylindrischer Form mit kreisför migem Querschnitt, die annähernd glatt und an ihrem freien Ende mit einem abgeschrägten Abschnitt 12 versehen ist.
  • Die Steckmuffe 20, in die das Einsteckende 10 eingesteckt werden soll, hat eine Innenfläche mit einem Boden, der aus einer im Wesentlichen radialen Schulter 21 besteht, die dazu bestimmt ist, als Anschlag für das freie Ende des Einsteckendes zu dienen, und zum freien Ende der Steckmuffe hin einen ersten kegelstumpfförmigen Abschnitt 22, der sich zu diesem freien Ende hin ausweitet und dessen Kegelneigung annähernd gleich derjenigen des abgeschrägten Abschnitts 12 ist, einen zweiten kegelstumpfförmigen Abschnitt 23, der sich ebenfalls zu diesem Ende hin ausweitet, dessen Kegelneigung aber geringfügig kleiner ist, einen zylindrischen Abschnitt 24, und eine Folge von Abschnitten (kegelstumpfförmig, zylindrisch, kegelstumpfförmig), die eine Kehle 25 bilden, die sich ausgehend vom zylindrischen Abschnitt 24 einerseits zur äußeren Umfangswand der Steckmuffe 20 und andererseits zu ihrem freien Ende erstreckt, ohne dieses zu erreichen; die Kehle 25 mündet an einer annähernd radialen Schulter 26, ausgehend von der sich in Richtung des freien Endes der Steckmuffe 20 ein zylindrischer Abschnitt 27 und ein kegelstumpfförmiger Abschnitt 28 erstrecken, der sich zu diesem freien Ende hin ausweitet; der kegelstumpfförmige Abschnitt der Kehle 25, der sich vom zylindrischen Abschnitt 24 aus erstreckt, hat eine sehr starke Kegelneigung und bildet fast eine Schulter, während der entgegengesetzte kegelstumpfförmige Abschnitt, der an der Schulter 26 mündet, um etwa 40 Grad geneigt ist.
  • Die Durchmesser des zweiten kegelstumpfförmigen Abschnitts 23 und des zylindrischen Abschnitts 24 sind deutlich größer als derjenige der Außenfläche 11 des Einsteckendes 10, um eine Kammer für das Einfügen der Dichtung zu bilden, während der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 27 kaum größer ist, um das Herausstoßen der Dichtung zu verhindern, wenn der Zusammenbau unter Fluiddruck gesetzt wird.
  • Die von den 1 bis 4 dargestellte ringförmige Dichtung, von der 1 schematisch einen Teil im Längsschnitt zeigt, weist in Abwesenheit jeglicher äußerer Beanspruchung einen elastisch verformbaren ringförmigen Dichtungskörper 3, der ausgelegt ist, um um die Außenfläche des Einsteckendes 10 aufgeschoben zu werden, und einen ringförmigen Verankerungsabsatz 4 auf, der sich nur über einen Teil der Länge des Körpers 3 erstreckt und radial um dessen Außenfläche vorsteht.
  • Genauer gesagt, weist der ringförmige Körper 3 eine allgemein annähernd zylindrische Außenfläche 31, von der ein Teil die Dichtheit mit der Innenfläche der Steckmuffe 20 gewährleistet und deren Durchmesser im Wesentlichen gleich dem des zylindrischen Abschnitts 24 der Innenfläche der Steckmuffe ist, und eine kegelstumpfförmige Innenfläche 32 auf, die um einen Winkel α von etwa 20 Grad bezüglich der Richtung geneigt ist, in der sich die Außenfläche erstreckt, wobei diese Innenfläche 32 des Körpers 3 ebenfalls die Innenfläche der Dichtung bildet. Die Außenfläche und die Innenfläche sind über kegelstumpfförmige, in gleicher Richtung bezüglich der Außenfläche 31 stark geneigte ringförmige axiale Endflächen 33, 34 verbunden; die Neigungsrichtung dieser Endflächen 33, 34 ist so, dass im Längsschnitt die Winkel einer der Endflächen 33 mit der Außenfläche 31 bzw. mit der Innenfläche 32 zwei spitze Winkel sind, während die Winkel der anderen Endfläche 34 mit der Außenfläche 31 bzw. mit der Innenfläche 32 zwei stumpfe Winkel sind, wobei der erste dieser stumpfen Winkel aber durch eine Schräge 35 gebrochen sind; zum Beispiel beträgt der Winkel β der Endfläche 33, der mit der Ebene senkrecht zur Außenfläche spitze Winkel bildet, etwa 10 Grad; die Außenfläche 31 weist annähernd auf halber Länge eine ringförmige Kehle 36 auf, die auf der Seite der stumpfen Winkel eine abgerundete Wand, und auf der Seite der spitzen Winkel eine kegelstumpfförmige Wand besitzt, die um einen Winkel γ von etwa 27 Grad bezüglich der Außenfläche geneigt ist.
  • Der ringförmige Verankerungsabsatz 4 ist zwischen der Kehle 36 und der Schräge 35 in einer leicht konkaven Zone des Körpers 3 fest mit dem Körper 3 verbunden. Der ringförmige Verankerungsabsatz 4 befindet sich also insgesamt in Abstand zur Dichtungs-Innenfläche 32 und erstreckt sich außen radial vorstehend um die Außenfläche 31 des Körpers 3 herum; axial erstreckt sich der Absatz 4 zwischen den beiden axialen Endflächen 33, 34 des geschmeidigen Körpers 3, wobei diese Endflächen freie Flächen sind, d.h. Flächen, die nicht von einem anderen Material bedeckt sind. Aufgrund des Vorhandenseins des Verankerungsabsatzes 4 kann der Körper 3 aus einem elastisch verformbaren Material bestehen, wie zum Beispiel einem Elastomermaterial oder einem relativ geschmeidigen Elastomerpolymer mit einer Härte zwischen 40° und 60° Shore (vorzugsweise etwa 50° Shore). Um die Geschmeidigkeit des Körpers noch zu erhöhen, ist es möglich, ihn mit Aushöhlungen 37 zu versehen, die in der ringförmigen Endfläche 33 münden; diese Aushöhlungen können in dieser Endfläche über einen Umfang verteilt sein, der sich annähernd in gleichem Abstand von der Außenfläche 31 und der Innenfläche 32 befindet; jede Aushöhlung 37 hat hier die Form eines Pyramidenstumpfs mit einem annähernd rautenförmigen Querschnitt, dessen große Diagonale sich radial bezüglich des Körpers 3 erstreckt, wobei die dieser Diagonalen entsprechenden Kanten des Pyramidenstumpfs annähernd parallel zu den Mantellinien der Außenfläche 31 bzw. der Innenfläche 32 sind und in Richtung der Endfläche 34 konvergieren, die eine Schräge 35 aufweist. Vorzugsweise sind die Diagonalen der Raute des Querschnitts der Aushöhlungen so, dass die große radiale Diagonale, die die Höhe der Raute darstellt, größer als das Doppelte der kleinen Di agonalen ist, die ihre Breite darstellt, was es ermöglicht, das radiale Zusammendrücken des Körpers 3 gleichmäßig auf den ganzen Umfang zu verteilen und so zu einem gleichmäßigen und dichten Aufklemmen des Körpers 3 auf das Einsteckende 10 zu kommen, und insbesondere senkrecht vor den radialen Diagonalen der Rauten; die Scheitel der Raute sind leicht abgerundet, um keine scharfe Pyramidenstumpfkante zu erzeugen, die zum Zerreißen des Körpers führen könnte; der von den Seiten der Raute gebildete spitze Winkel θ beträgt etwa 45 Grad (3 und 4).
  • Der ringförmige Verankerungsabsatz 4 hat einen Längsschnitt in der allgemeinen Form eines Trapezes, dessen leicht konvexe große Basis 41 mit dem Körper 3 über dessen konkave Zone fest verbunden ist, die sich zwischen der Kehle 36 und der Schräge 35 erstreckt, und die kleine Basis 42 ist annähernd parallel zu den Mantellinien der Außenfläche 31, so dass die Außenfläche des Absatzes 4 annähernd zylindrisch ist. Die geneigten Seiten des Trapezes sind eine leicht konvexe Seite 43, die annähernd die gleiche Neigung aufweist wie der kegelstumpfförmige Abschnitt der Kehle 25 der Steckmuffe 20 und sich auf der Seite von deren zylindrischem Abschnitt 24 erstreckt, und eine Seite 44 auf der Seite der Schräge 35, die um einen Winkel δ von etwa 40° bezüglich der Ebene senkrecht zur Außenfläche 31 des Körpers 3 geneigt ist. Der massive Ring, der den Verankerungsabsatz 4 bildet, ist aus einem synthetischen Verstärkungsmaterial, zum Beispiel einem thermoplastischem Material wie einem Polyamid, das an dem den Körper 3 bildenden, geschmeidigen Material haftet und eine höhere Schmelztemperatur hat als dieses geschmeidige Material. Der Ring muss aber ausreichend geschmeidig sein, um die Verformung der Dichtung (und somit seine eigene Verformung) beim Einsetzen der Dichtung in die Steckmuffe zu erlauben; dieser Ring kann eine oder mehrere Kerben (nicht dargestellt) aufweisen, um seine Verformbarkeit zu verbessern.
  • Zur Herstellung der Dichtung wird der Ring, der den Absatz 4 bilden soll, am Boden einer Gussform angeordnet, deren Form der für die Dichtung gewünschten Form entspricht, dann wird Elastomermaterial in die Gussform gespritzt; da die Schmelztemperatur des den Ring bildenden Materials höher ist als diejenige des Elastomermaterials, schmilzt der Ring beim Spritzgießen des Körpers nicht und haftet am Elastomermaterial.
  • In einer Variante (5 und 6) hat der ringförmige Verankerungsabsatz 4 annähernd den gleichen äußeren Aspekt wie derjenige der 1 bis 4, besteht aber aus zwei Teilen, nämlich einem Kern 4A aus einem Stück mit dem Körper 3 und aus dem gleichen Material, also aus Elastomermaterial, und einer Hülle 4B aus dem gleichen Material wie der Absatz 4 der Ausführungsform der 1 bis 4; vorzugsweise weist die Hülle 4B Rippen 45 auf, die sich im Elastomermaterial des Kerns 4A erstrecken, um dem Absatz die notwendige Steifheit für seinen Halt in der Kehle 25 der Steckmuffe zu verleihen und gleichzeitig sine ausreichende Geschmeidigkeit aufrechtzuerhalten, um eine geeignete Verformung der Dichtung bei ihrem Einsetzen in die Kammer zu erlauben, die zwischen dem Einsteckende 10 und der Steckmuffe 20 ausgebildet ist, wobei diese Rippen zum Beispiel radial oder auch geneigt (6) bezüglich der radialen Richtung verlaufen, um das Zusammenquetschen des Absatzes zu erleichtern, wenn die Kehle 25 ein zu enges Volumen aufweist. Da der Absatz die gleiche äußere Form aufweist wie in den 1 bis 4, weist die Hülle 4B also außer den Rippen 45 eine zylindrische Wand auf, die der kleinen Basis 42 des Trapezes entspricht und sich zwischen zwei kegelstumpfförmigen Wänden erstreckt, die den geneigten Seiten 43, 44 entsprechen.
  • Natürlich sind die weiter oben beschriebenen Formen, wenn nicht anders angegeben, diejenigen einer Dichtung, die keiner äußeren Beanspruchung ausgesetzt ist.
  • Um den Zusammenbau durchzuführen, führt man die Dichtung in Abwesenheit des Einsteckendes 10 über das freie Ende der Steckmuffe in die Steckmuffe 20 ein, und hierzu verformt man die Dichtung derart, dass der Absatz 4 in die Kehle 25 der Steckmuffe 20 eingeführt werden kann. Dann führt man das Einsteckende 10 mit Presspassung in die Einheit ein, um den Körper 3 der Dichtung so zu verformen, dass seine Innenfläche 32 eine zylindrische Form koaxial zu seiner Außenfläche 31 annimmt und gegen die Außenfläche 11 des Einsteckendes 10 gepresst wird, während die Außenfläche 31 der Dichtung gegen den zylindrischen Abschnitt 24 der Innenfläche der Steckmuffe gepresst wird, was die Dichtheit zwischen den Rohren 1, 2 gewährleistet.
  • Die Versteifung nur des Verankerungsabsatzes durch ein von der Innenfläche der Dichtung und somit von der Außenfläche des Einsteckendes entferntes synthetisches Material ermöglicht es, die Einsteckkräfte zu begrenzen, und gewährleistet den Halt des Absatzes an Ort und Stelle in seiner Verankerungskehle in der Steckmuffe; außerdem vermeidet die Tatsache, dass die ganze freie Außenfläche des Verankerungsabsatzes aus einem Verstärkungsmaterial ist, das Mitziehen der Dichtung zum Boden der Steckmuffe bei der Einführung des Einsteckende sowie das Herausstoßen der Dichtung nach außerhalb der Steckmuffe unter der Wirkung des in den Rohren fließenden Fluids.
  • Aufgrund der Wirksamkeit der Verankerung, die durch die Verbunddichtung gemäß der Erfindung verliehen wird, ist es außerdem möglich, auf den Anschlag am Boden der Steckmuffe zu verzichten, was es ermöglicht, die Steckmuffe zu verkürzen und somit eine Materialersparnis, hier an Gusseisen, bei den Rohren zu erhalten.
  • Die im Körper 3 ausgebildeten Aushöhlungen 37 verleihen der Dichtung eine verstärkte Geschmeidigkeit und verringern noch weiter die Einsteckkräfte.
  • Vergleichsversuche zwischen einer Dichtung, wie sie in 1 dargestellt ist, und einer Dichtung gleicher Geometrie, die vollständig aus Elastomermaterial ist, bestätigen, dass die Kombination eines Verankerungsabsatzes aus Synthetikmaterial (was für den Dichtungskörper die Verwendung eines Elastomermaterials oder eines geschmeidigen Elastomerpolymers erlaubt) mit einem mit Aushöhlungen versehenen Körper die Einsteckkräfte beträchtlich reduziert, insbesondere im Fall eines sehr geringen Spiels zwischen dem glatten Einsteckende 10 und der Steckmuffe 20, was es ermöglicht, ein Einsteckende mit einem nur leicht abgeschrägten freien Ende oder sogar ganz ohne Schräge zu verwenden.
  • Außerdem:
    • – begünstigen die Aushöhlungen die Autoklavierwirkung der Dichtung unter der Einwirkung des inneren Drucks des in der Kanalisation fließenden Fluids, da die Dichtung dann ein Verhalten zeigt, das sich demjenigen einer Lippendichtung annähert, wobei der Druck des Fluids, das in die Aushöhlungen eindringt, das Elastomermaterial umso stärker gegen die Außenfläche des Einsteckendes drückt, je höher der Druck ist, was bei hohen inneren Drücken (mehr als 50 Bar) ausgezeichnete Leistungen garantiert; aufgrund der Autoklavierwirkung erfüllt außerdem die Dichtung ihre Dichtfunktion selbst dann, wenn der Innendruck gering ist, im Gegensatz zu einer Dichtung mit nicht ausgehöhl tem Druckkörper gleicher Beschaffenheit, der dem gleichen Druckgrad ausgesetzt ist und mit dem gleichen Spielraum zwischen den zusammengebauten rohrförmigen Elementen verwendet wird;
    • – die Pyramidenform der Aushöhlungen ermöglicht es im Vergleich mit den parallelepipedischen Aushöhlungen, dass weniger Elastomermaterial in dem Bereich des Druckkörpers nahe dem Boden der Steckmuffe zusammengedrückt werden muss, was dazu beiträgt, die Einsteckkräfte noch zu verringern;
    • – die Aushöhlungen verbessern die Formbarkeit der Dichtung, da die Zeiten des Abkühlzyklus des Elastomermaterials beim Formgebungsverfahren aufgrund des geringeren Volumens des zu kühlenden Elastomermaterials verkürzt sind, was es ermöglicht, die Herstellungskosten zu reduzieren;
    • – die Aushöhlungen erleichtern das fabrikseitige Vorschmieren der kegelstumpfförmigen Innenfläche der Dichtung, die beim Einstecken mit dem Einsteckende in Kontakt kommt, und dies mittels eines Materials mit hoher Schmierwirkung und geringem Reibungskoeffizient, das mit dem Elastomermaterial kompatibel ist, zum Beispiel Siliconfett oder Polytetrafluorethylen für Entwässerungsleitungen, das in Form eines Films einer Dicke von einigen Mikrometer aufgebracht wird;
    • – aufgrund der Aushöhlungen ist der spezifische Druck in Höhe des Schmiermittelfilms beim Einstecken des Einsteckende reduziert, was das Abreißen des Films verhindert; ohne Aushöhlungen wäre es notwendig, dass eine Bedienungsperson die Dichtung und das Einsteckende am Arbeitsort im Graben (was wenig bequem und für die Bedienungsperson gefährlich ist) mit Hilfe von üblichem Fett im Topf einfettet, mit allen Schwierigkeiten, die dies mit sich bringt, insbesondere aufgrund von Abfällen, die in den Fettfilm eindringen könnten.

Claims (22)

  1. Ringförmige Dichtung, die dazu bestimmt ist, zwischen die Außenfläche eines Einsteckendes (10) eines ersten rohrförmigen Elements (1) und die Innenfläche der Steckmuffe (20) eines zweiten rohrförmigen Elements (2) eingeschoben und radial zusammengedrückt zu werden, wobei diese Dichtung einen elastisch verformbaren, ringförmigen Dichtungskörper (3), der ausgelegt ist, um um die Außenfläche des Einsteckendes (10) herum aufgeschoben zu werden, und einen Verankerungsabsatz (4) aufweist, der ausgelegt ist, um sich in eine Verankerungskehle (25) einzufügen, die in der Innenfläche der Steckmuffe (20) ausgebildet ist, wobei der Körper (3) von zwei axialen Endflächen (33, 34) begrenzt wird, die durch eine Dichtungsaußenfläche (31) und durch eine Dichtungsinnenfläche (32) miteinander verbunden werden, und der Verankerungsabsatz (4) sich nur über einen Teil der Länge des Körpers (3) radial um dessen Außenfläche (31) vorstehend erstreckt, und mindestens die ganze freie Außenfläche des Absatzes (4) aus einem Verstärkungsmaterial besteht, das eine größere Härte als der Körper (3) aufweist, wobei die Dichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verstärkungsmaterial sich radial in Abstand zur Innenfläche (32) des Dichtungskörpers (3) befindet.
  2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsabsatz (4) sich axial ausschließlich zwischen den beiden axialen Endflächen (33, 34) des Körpers (3) erstreckt, wobei diese beiden Endflächen (33, 34) freie Flächen sind.
  3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtheit des Absatzes (4) aus einem Verstärkungsmaterial ist, das eine größere Härte aufweist als dasjenige des Körpers (3).
  4. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (4) einen Bereich (4A), der einen Kern bildet und aus dem gleichen Material wie der Körper (3) besteht, und einen Verstärkungsbereich (4B) aufweist, der aus einem Material ist, das eine größere Härte als dasjenige des Körpers (3) aufweist und der einen Bereich darstellt, der eine Hülle für den Absatz bildet.
  5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Hülle bildende Bereich (4B) Rippen (45) aufweist.
  6. Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (45) sich radial in dem einen Kern bildenden Bereich (4A) erstrecken.
  7. Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (45) im Kern (4A) geneigt sind.
  8. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine größere Härte als diejenige des Körpers (3) aufweisende Verstärkungsmaterial auch eine höhere Schmelztemperatur hat als diejenige des Körpers.
  9. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3) aus einem Elastomermaterial oder einem Elastomerpolymer ist.
  10. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3) aus einem Material besteht, das eine Härte aufweist, die im Bereich von 40° Shore bis 60° Shore liegt.
  11. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das eine größere Härte als diejenige des Körpers aufweisende Verstärkungsmaterial ein Synthetikmaterial ist.
  12. Dichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Synthetikmaterial ein thermoplastisches Material ist.
  13. Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material ein Polyamid ist.
  14. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3) Aushöhlungen (37) aufweist.
  15. Dichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushöhlungen die Form eines Pyramidenstumpfs haben.
  16. Dichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Pyramidenstümpfe einen rautenförmigen Querschnitt haben.
  17. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich der Außenfläche (31) des Körpers (3) eine Dichtungsfläche ist.
  18. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3), wenn er keiner äußeren Beanspruchung unterworfen ist, eine Außenfläche (31) von allgemein zylindrischer Form aufweist.
  19. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3), wenn er keiner äußeren Beanspruchung unterworfen ist, eine kegelstumpfförmige Innenfläche (32) aufweist.
  20. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3), wenn er keiner äußeren Beanspruchung unterworfen ist, mindestens eine kegelstumpfförmige Endfläche (33, 34) aufweist.
  21. Dichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3) mindestens eine Endfläche (33) aufweist, in die Aushöhlungen (37) münden, die im Körper ausgebildet sind.
  22. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (4) einen allgemein trapezförmigen Längsschnitt hat.
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