DE60203299T2 - Fungizide zusammensetzung und verwendung dieser zusammensetzung zur bekämpfung von pflanzenkrankheiten - Google Patents

Fungizide zusammensetzung und verwendung dieser zusammensetzung zur bekämpfung von pflanzenkrankheiten Download PDF

Info

Publication number
DE60203299T2
DE60203299T2 DE60203299T DE60203299T DE60203299T2 DE 60203299 T2 DE60203299 T2 DE 60203299T2 DE 60203299 T DE60203299 T DE 60203299T DE 60203299 T DE60203299 T DE 60203299T DE 60203299 T2 DE60203299 T2 DE 60203299T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fungicidal
composition
fruits
imazalil
compositions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60203299T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60203299D1 (de
Inventor
Jean Alain Joseph GARNIER
Rosalia Luc VERBRUGGEN
Richard Milling
Patrice Duvert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer SAS
Original Assignee
Bayer CropScience SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer CropScience SA filed Critical Bayer CropScience SA
Publication of DE60203299D1 publication Critical patent/DE60203299D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60203299T2 publication Critical patent/DE60203299T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/48Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/541,3-Diazines; Hydrogenated 1,3-diazines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine fungizide Zusammensetzung, die mindestens eine fungizide Verbindung der Familie Anilinopyrimidine und Imazalil enthält, sowie die Verwendung solch einer Zusammensetzung, in der diese Wirkstoffe kombiniert sind, für die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten oder der phytopathogenen Pilze, die auf Pflanzen vorhanden sind oder auftreten können.
  • Fungizide Verbindungen der Familie Anilinopyrimidine sind aus der Literatur bekannt, insbesondere aus dem Buch mit dem Titel The Electronic Pesticide Manual, Version 1.1 (British Crop Protection Council, herausgegeben von Clive Tomlin); in diesem Buch wird auch Imazalil aufgrund seiner fungiziden Eigenschaften beschrieben.
  • Weiterhin findet sich in der französischen Patentanmeldung Nr. 2 692 108, die sich im wesentlichen auf Mischungen auf der Basis von Pyrimethanil und zahlreichen anderen Verbindungen bezieht, eine Aufzählung von mehr als elf Arten von Familien von fungiziden Verbindungen und mehr als 70 Verbindungen, die für die Mischung in Frage kommen; aus dieser systematischen Aufzählung von Verbindungen haben nur 23 Mischungen zu Laborversuchen, von denen keiner unter Feldbedingungen im Freien durchgeführt wurde, geführt. Selbst wenn die Mischung von Pyrimethanil und Imazalil in dieser Schrift erwähnt ist, wurde diese Mischung also nicht hergestellt und schon gar nicht geprüft.
  • Es ist jedoch nach wie vor wünschenswert, die Produkte, die vom Landwirt für die Bekämpfung von Pilzkrankheiten an Pflanzen, insbesondere Kulturpflanzen, verwendet werden können, zu verbessern.
  • Es ist auch nach wie vor wünschenswert, die fungiziden Produkte, die für die Behandlung von Früchten verwendet werden, zu verbessern.
  • Außerdem kann Imazalil als präventive und kurative Behandlung verwendet werden, aber diese, kurative Wirkung ist zeitlich begrenzt.
  • Es ist auch nach wie vor wünschenswert, die auf Pflanzen oder Früchten ausgebrachten Aufwandmengen an Chemikalien zu reduzieren, insbesondere dadurch, daß man die ausgebrachten Produktaufwandmengen reduziert.
  • Schließlich ist es nach wie vor wünschenswert, die Palette der verfügbaren Produkte gegen Pilze zu erweitern, um darunter diejenigen, die sich für bestimmte Anwendungszwecke am besten eignen, aufzufinden.
  • Es ist weiterhin auch nach wie vor vorteilhaft, Mittel für die Bekämpfung von Pilzen an Früchten, insbesondere nach der Ernte, die während ihrer Anwendung wiederverwendet oder recycliert werden können, verfügbar zu haben.
  • Ebenso ist es sehr vorteilhaft, ein Mittel zum Schutz von Früchten während ihrer Aufbewahrung, Lagerung, ihres Transports bis zu ihrem Verkauf bzw. ihrem Verzehr verfügbar zu haben.
  • Weiterhin ist es unabdingbar geworden, Mittel für die Behandlung gegen Pilze verfügbar zu haben, bei denen Resistenzerscheinungen bei phytopathogenen Organismen niedrig gehalten bzw. vermieden werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, über solche Produkte mit dem weitest möglichen Wirkungsspektrum zu verfügen.
  • Zu den zahlreichen Problemen, die soeben beschrieben wurden, kommen noch am häufigsten Probleme, die mit dem Umweltschutz in Zusammenhang stehen; diesen Umweltproblemen stehen die Anwender von fungiziden Wirkstoffen sowie die Konsumenten von Produkten, die von diesen Kulturpflanzen stammen, immer kritischer gegenüber.
  • Eine weitere Schwierigkeit, die die Verwendung von zahlreichen fungiziden Substanzen betrifft, ist die Kumulierung von mehreren der soeben beschriebenen Probleme. Tatsächlich ist es noch schwieriger, die Probleme zu lösen, die sich bei einer Kumulierung stellen, da die Lösungen, die in Betracht gezogen werden können, manchmal widersprüchlich oder sogar antagonistisch sind.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung von fungiziden Zusammensetzungen, die über ein breites Wirkungsspektrum verfügen, d.h. die über eine beträchtliche Wirksamkeit gegen eine größere Anzahl von phytopathogenen Pilzen als die Anzahl der phytopathogenen Pilze, die mit bekannten Zusammensetzungen behandelt werden, verfügen.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung von fungiziden Zusammensetzungen, die sowohl eine präventive als auch eine kurative Wirkung, insbesondere eine im Vergleich zu bekannten fungiziden Zusammensetzungen verbesserte kurative Wirkung, aufweisen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung von fungiziden Zusammensetzungen, mit denen Pilzstämme, die gegenüber bekannten fungiziden Zusammensetzungen resistent sind, wirksam bekämpft werden können.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung von fungiziden Zusammensetzungen, die in im Vergleich zu den derzeit ausgebrachten Aufwandmengen wesentlich niedrigeren Aufwandmengen wirksam sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung von fungiziden Zusammensetzungen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer fungiziden Zusammensetzung, die über präventive, kurative, ausmerzende und sporulationshemmende Eigenschaften verfügt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Zusammensetzung, die sich für die Bekämpfung von phytopathogenen Organismen an Pflanzen nach der Ernte, insbesondere an Früchten, eignet.
  • Weitere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der Offenbarung der Erfindung, die im Rest der vorliegenden Beschreibung vorgestellt wird.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, daß alle diese Ziele ganz oder teilweise. mit den fungiziden Zusammensetzungen, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, gelöst werden können.
  • In der vorliegenden Erfindung wird auch vorgeschlagen, alle oder einige der soeben genannten Zielsetzungen zu erfüllen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die mindestens eine fungizide Verbindung aus der Familie Anilinopyrimidine und Imazalil enthält.
  • Unter den fungiziden Verbindungen des Anilinopyrimidintyps sind Cyprodinil, Mepanipyrim und Pyrimethanil diejenigen, die sich vorteilhaft für die erfindungsgemäße Zusammensetzung eignen.
  • Die bevorzugte erfindungsgemäße Wirkstoffkombination ist die Kombination von Pyrimethanil und Imazalil.
  • Angaben zu Verfahren zur Herstellung solcher Anilinopyrimidinverbindungen und von Imazalil finden sich in dem obengenannten Buch.
  • Üblicherweise liegt in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung das Mengenverhältnis von Verbindung aus der Familie Anilinopyrimidine und Imazalil im Bereich von 0,0005 bis 250, vorzugsweise 0,05 bis 10.
  • Ein Verhältnis dieser Verbindungen im Bereich von 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,15 bis 6, noch stärker bevorzugt 0,25 bis 4, hat sich jedoch als noch vorteilhafter erwiesen.
  • Üblicherweise enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 0,00001 bis 100%, vorzugsweise 0,001 bis 80%, Wirkstoffe, egal ob diese Verbindungen kombiniert werden oder ob sie in Form von zwei einzeln verwendeten Wirkstoffen vorliegen.
  • Falls nicht anders erwähnt, handelt es sich bei den Anteilen und Prozentangaben, die in der gesamten Beschreibung und in den hierauf folgenden Ansprüchen verwendet oder beschrieben werden, um Gewichtsanteile bzw. Gewichtsprozente.
  • Für die praktische Verwendung werden die Wirkstoffe der erfindungsgemäßen Zusammensetzung selten allein verwendet.
  • So werden diese Wirkstoffe für ihre Verwendung üblicherweise mit einem festen oder flüssigen Träger, der insbesondere auf dem Gebiet der Landwirtschaft verwendet werden kann, und gegebenenfalls mit mindestens einem Tensid und/oder einem oder mehreren Hilfsstoffen kombiniert.
  • Als Träger können insbesondere inerte übliche Träger verwendet werden als Tensid können ebenso die auf dem Gebiet der Formulierung von Zusammensetzungen, die für die landwirtschaftliche Verwendung, insbesondere für die Behandlung oder den Schutz von Erntegut wie dem der vorliegenden Erfindung bestimmt sind, üblichen Tenside verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die verschiedenen erfindungsgemäßen fungiziden Zusammensetzungen, die bis jetzt beschrieben wurden, auch in Form von Tankmischungen vorliegen.
  • Diese fungiziden Zusammensetzungen in Form von Tankmischungen liegen üblicherweise in Form von verdünnten fungiziden Zusammensetzungen vor.
  • Am häufigsten werden diese sogenannten Tank-Mix-Fungizidzusammensetzungen im Tank des Ausbringungsgeräts gemischt.
  • Üblicherweise werden die bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten fungiziden Verbindungen daher mit einem oder mehreren Trägern und/oder einer oder mehreren Substanzen, die sich für ihre Formulierung eignen, kombiniert. So können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gegebenenfalls bis zu 99% Träger und/oder bis zu 25% an einem oder mehreren Tensiden und/oder bis zu 25% an einem oder mehreren Formulierungshilfsmitteln enthalten.
  • In der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Begriff Träger ein natürliches oder künstliches, organisches oder anorganisches Material, mit dem der Wirkstoff bzw. die Wirkstoffe in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorliegen, insbesondere um ihre Ausbringung auf eine Pflanze, eine Frucht oder auch auf Saatgut oder den Boden zu erleichtern.
  • Dieser Träger ist im allgemeinen inert und sollte am häufigsten landwirtschaftlich annehmbar sein, insbesondere in bezug auf die behandelte Pflanze oder die Früchte dieser Pflanze im weiten Sinn.
  • Als feste Träger, die verwendet werden können, sind beispielsweise natürliche oder künstliche Silicate, Harze, Wachse, feine Pulver oder Granulate aus Ton, insbesondere Kaolinton, Diatomeenerde, Bentonit oder saurem Ton, künstliche Siliciumoxidhydrate, Talke, Keramik, sonstige Mineralien, darunter Sericit, Quarz, Schwefel, Aktivkohle, Calciumcarbonat, hydratisierte Silica, oder auch Industriedünger wie Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoff oder Ammoniumchlorid, zu nennen.
  • Als flüssige Träger, die verwendet werden können, sind beispielsweise Wasser, Alkohole, insbesondere Methanol oder Ethanol, Ketone, insbesondere Aceton, Methylethylketon oder Cyclohexanon, Erdölfraktionen, aromatische Kohlenwasserstoffe, darunter Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol oder Methylnaphthalin, nichtaromatische Kohlenwasserstoffe, darunter Hexan, Cyclohexan, Kerosin oder Dieselöl, verflüssigtes Gas, Ester, darunter Essigester und Butylacetat, Nitrile, darunter Acetonitril und Isobutyronitril, Ether, darunter Diisopropylether oder Dioxan, Amide, darunter N,N-Dimethylformamid oder N,N-Dimethylacetamid, halogenierte Kohlenwasserstoffe, darunter Dichlormethan, Trichlorethan oder Tetrachlorkohlenstoff, Dimethylsulfoxid, pflanzliche Öle, darunter Sojaöl oder Baumwollsaatöl, zu nennen.
  • Bei dem Tensid bzw. den Tensiden kann es sich um Emulgatoren, Dispergiermittel oder Netzmittel des ionischen oder nichtionischen Typs handeln.
  • So können z.B. Salze von Polyacrylsäuren, Salze von Ligninsulfonsäuren, Salze von Phenolsulfonsäuren oder Naphthalinsulfonsäuren, Polykondensate des Ethylenoxids mit Fettalkoholen oder mit Fettsäuren oder mit Fettaminen, substituierte Phenole, insbesondere Alkylphenole oder Arylphenole, Salze von Sulfobernsteinsäureestern, Derivate des Taurins, insbesondere Alkyltaurate, Phosphorsäureester von polyoxyethylierten Alkoholen oder Phenolen genannt werden; auch können insbesondere Alkylsulfonatsalze, Alkylarylsulfonate, Alkylarylether, deren Polyoxyethylenderivate, Polyethylenglykolether, Polyalkoholester, Zuckerderivate, Alkohole und dergleichen genannt werden.
  • Wenn mindestens einer der Wirkstoffe und/oder der inerte Träger nicht löslich, insbesondere nicht in Wasser löslich sind, so ist es, wenn es sich bei dem Trägerstoff für die Behandlung um Wasser handelt, im allgemeinen unabdingbar, daß mindestens ein Tensid vorliegt.
  • Bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann man auch verschiedene sonstige Bestandteile oder Mittel, wie z.B. Schutzkolloide, Haftmittel, Verdickungsmittel, Thixotropierungsmittel, Penetrationsförderer, Stabilisatoren, darunter Isopropylhydrogenphosphat, 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol, 2-tert.-Butyl-4-methoxyphenol und 3-tert.-Butyl-4-methoxyphenol, pflanzliche oder mineralische Öle, Fettsäuren oder deren Ester, Sequestriermittel, Dispergiermittel, darunter Casein, Gelatine, Saccharide, insbesondere Stärkepulver, Gummi arabicum, bestimmte Cellulose- oder Alginsäurederivate, Ligninderivate, Bentonit, synthetische wasserlösliche Polymere, insbesondere Polyvinylalkohol, Polyvinyl pyrrolidon, Polyacrylsäuren und dergleichen, sowie sonstige Wirkstoffe, von denen bekannt ist, daß sie pestizide Eigenschaften, insbesondere insektizide oder fungizide Eigenschaften, oder pflanzenwachstumsfördernde Eigenschaften, insbesondere Düngemittel, oder insekten- oder pflanzenwachstumsregulierende Eigenschaften aufweisen, mit den Wirkstoffen kombinieren.
  • So können die erfindungsgemäßen fungiziden Zusammensetzungen ziemlich unterschiedliche Formen annehmen, insbesondere können sie in fester oder flüssiger Form vorliegen.
  • Allgemeiner ausgedrückt können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in verschiedenen Formulierungsformen vorliegen; so können diese Zusammensetzungen, die die Wirkstoffe enthalten, in Form eines Aerosol-Dispensers, einer Kapselsuspension, eines Kaltvernebelungskonzentrats, eines Staubs, eines Emulsionskonzentrats, einer wäßrigen Emulsion bzw. einer Emulsion des wäßrigen Typs, einer Ölemulsion bzw. einer Emulsion des Inverstyps, eines verkapselten Granulats, eines Feingranulats, einer Suspensionsbeize, eines komprimierten Gases, eines gaserzeugenden Produkts, eines Granulats, eines Heißvernebelungskonzentrats, eines Makrogranulats, eines Mikrogranulats, eines öldispergierbaren Pulvers, eines ölmischbaren Suspensionskonzentrats, einer ölmischbaren Flüssigkeit, einer Paste, eines Pflanzenstäbchens, einer Trockenbeize, eines pillierten Saatguts, einer Räucherkerze, einer Räucherpatrone, eines Räuchermittels, eines Räucher-Pellets, eines Räucherstäbchens, einer Räuchertablette, einer Räucherdose, eines löslichen Konzentrats, eines löslichen Pulvers, einer Feuchtbeize, eines Suspensionskonzentrats („Flowable"), eines Streumittles, eines ULV-Flüssigkeitskonzentrats eines ULV-Suspensionskonzentrats, eines verdampfende Wirkstoffe enthaltenden Produkts, eines wasserdispergierbaren Granulats, einer wasserdispergierbaren Tablette, einer Schlämmbeize, eines wasserlöslichen Granulats, einer wasserlöslichen Tablette, einer Naßbeize, eines wasserdispargierbaren Pulvers, sowie den möglichen Mischungen, Assoziationen oder Kombinationen dieser verschiedenen Formen, verwendet werden.
  • Am häufigsten kann der Wirkstoffgehalt bei Formulierungen des Staub- oder Dispersionstyps bis zu 100% ausmachen; ebenso liegt bei Formulierungen in Form eines Granulats, insbesondere eines Granulats, das durch Extrusion, Kompaktieren, Imprägnieren eines granulatförmigen Trägers oder Pulvergranulierung erhalten wurde, der Gehalt an fungiziden Verbindungen in diesem erfindungsgemäßen Granulat am häufigsten zwischen 0,5 und 80%.
  • Die erfindungsgemäßen fungiziden Zusammensetzungen, die als konzentrierte Zusammensetzungen bezeichnet werden, enthalten die Wirkstoffe in Form von Emulsionskonzentraten oder löslichen Konzentraten, und enthalten am häufigsten 25 bis 100% dieser Wirkstoffe; die gebrauchsfertigen Emulsionen oder Lösungen wiederum enthalten 0,00001 bis 20% Wirkstoffe.
  • Es ist klar, daß der Begriff Wirkstoffe in der gesamten vorliegenden Beschreibung gegebenenfalls so zu verstehen ist, daß er sich auf einen Wirkstoff oder eine fungizide Verbindung allein, jedoch auch auf eine Kombination dieser beiden Wirkstoffe, bezieht.
  • Zusätzlich zu dem Lösungsmittel können die Emulsionskonzentrate falls erforderlich 2 bis 20% geeignete Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Tenside, Penetrationsförderer, Korrosionshemmer, Farbstoffe oder Haftmittel, wie sie oben genannt sind, enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Form von Suspensionskonzentraten, die auch durch Spritzen ausgebracht werden können, werden so hergestellt, daß man zu einem stabilen, flüssigen Produkt, das sich nicht absetzt, gelangt; sie enthalten üblicherweise 2 bis 75% Wirkstoffe, 0,5 bis 15% Tenside, 0,1 bis 10% Thixotropierungsmittel, 0 bis 10% geeignete Zusatzstoffe wie Antischaummittel, Korrosionshemmer, Stabilisatoren, Penetrationsförderer und Haftmittel, sowie als Träger Wasser oder eine organische Flüssigkeit, in der der Wirkstoff bzw. die Wirkstoffe wenig löslich oder unlöslich sind, oder auch Mischungen von mehreren dieser organischen oder sonstigen Lösungsmittel.
  • In dem Träger können gewisse feste organische Substanzen oder anorganische Salze gelöst sein, um ein Absetzen zu verzögern oder zu verhindern; solche Substanzen können jedoch auch als Gefrierschutzmittel für Wasser verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen fungiziden Zusammensetzungen, die in Form von wasserdispergierbaren Pulvern oder Leichtstäuben vorliegen, werden üblicherweise so hergestellt, daß sie 20 bis 95% Wirkstoffe enthalten.
  • Weiterhin enthalten sie üblicherweise zusätzlich zu einem festen Träger 0 bis 5% eines Netzmittels, 3 bis 10% eines Dispergiermittels und gegebenenfalls 0 bis 10% an einem oder mehreren Stabilisatoren und/oder sonstigen Zusatzstoffen wie Penetrationsförderern, Haftmitteln oder Antibackmitteln, Farbstoffen und dergleichen.
  • Zur Herstellung dieser Leichtstäube oder wasserdispergierbaren Pulver wird der Wirkstoff bzw. werden die Wirkstoffe in entsprechenden Mischgeräten mit zusätzlichen Substanzen vermischt und mit Mühlen oder sonstigen entsprechenden Mahlgeräten gemahlen. So erhält man Leichtstäube, deren Benetzbarkeit und Suspension besonders vorteilhaft sind; sie können in einer beliebigen Konzentration mit Wasser suspendiert werden.
  • Statt wasserdispergierbaren Pulvern kann man auch erfindungsgemäße fungizide Zusammensetzungen, die in Pastenform vorliegen, herstellen.
  • Die Herstellungs- und Verwendungsbedingungen und -vorgehensweisen bei diesen Pasten sind ähnlich wie bei wasserdispergierbaren Pulvern oder Leichtstäuben.
  • Wie bereits erwähnt sind wäßrige Dispersionen und Emulsionen, z.B. fungizide Zusammensetzungen, die durch Verdünnen eines erfindungsgemäßen wasserdispergierbaren Pulvers oder Emulsionskonzentrats mit Wasser erhalten werden, ebenfalls im allgemeinen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt.
  • Bei den Emulsionen kann es sich um den Wasser-in-Öl-Typ oder den Öl-in-Wasser-Typ handeln; sie können eine dicke oder ziemlich dicke Konsistenz aufweisen.
  • Zusätzlich zu den fungiziden Verbindungen der Familie Anilinopyrimidine und Imazalil kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung noch weitere Wirkstoffe, insbesondere einen oder mehrere Wirkstoffe, die sich für den Schutz von Pflanzen gegen Schädlinge eignen, enthalten.
  • Unter diesen Wirkstoffen kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung daher eine oder mehrere insektizide, herbizide oder fungizide Verbindungen oder wachstumsregulierende Verbindungen enthalten.
  • Unter den weiteren insektiziden, akariziden oder nematiziden Wirkstoffen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung allein oder in Kombination mit sonstigen Wirkstoffen, insbesondere Pestiziden, verwendet werden können, sind zu nennen: Abamectin; Acephat; Acetamiprid; Ölsäure; Acrinathrin; Aldicarb; Alanycarb; Allethrin [(1R)-Isomere]; α-Cypermethrin; Amitraz; Azadirachtin; Azamethiphos; Azinphos-Ethyl; Azinphos-Methyl; Bacillus thurigiensi; Bendiocarb; Benfuracarb; Bensultap; beta-Cyfluthrin; beta-Cypermethrin; Bifenthrin; Bioallathrin; Bioallethrin (S-Cyclopentenyl-Isomer); Bioresmethrin; Borax; Buprofezin; Butocarboxim; Butoxycarboxim; Piperonylbutylat; Cadusafos; Carbaryl; Carbofuran; Carbosulfan; Cartap; Cartap-hydrochlorid; Chlordan; Chlorethoxyfos; Chlorfenapyr; Chlorfenvinphos; Chlorfluazuron; Chlormephos; Chloropicrin; Chlorpyrifos; Chlorpyrifos-Methyl; Quecksilber(I)-chlorid; Coumaphos, Cryolit; Cryomazin; Cyanophos; Calciumcyanid; Natriumcyanid; Cycloprothrin; Cyfluthrin; Cyhalothrin; Cypermethrin; Cyphenothrin [(1R)-trans-Isomere]; Dazomet; DDT; Deltamethrin; Demeton-S-Methyl; Diafenthiuron; Diazinon; Ethylendibromid; Ethylendichlorid; Dichlorvos; Dicrotophos; Diflubenzuron; Dimethoat; Dimethylvinphos; Diofenolan; Disulfoton; DNOC; DPX-JW062 und DP; Empenthrin [(EZ)-(1R)-Isomere]; Endosulfan; ENT 8184; EPN; Esfenvalerat; Ethiofencarb; Ethion; Ethiprol mit der chemischen Bezeichnung 5-Amino-3-cyano-1-(2,6-dichlor-4-trifluormethylphenyl)-4-ethylsulfinylpyrazol; Ethoprophos, Etofenprox; Etrimfos; Famphur, Fenitrothion; Fenobucarb; Fenoxycarb; Fenpropathrin; Fenthion; Fenvalerat; Fipronil; Flucycloxuron, Flucythrinat; Flufenoxuron; Flufenprox; Flumethrin; Fluofenprox; Natriumfluorid; Sulfurylfluorid; Fonofos, Formetanat; Formetanat-hydrochlorid; Formothion; Furathiocarb; gamma-HCH; GY-81; Halofenozid; Heptachlor; Heptenophos; Hexaflumuron; Natriumhexafluorsilicat; Teeröle; Petroleum; Hydramethylnon; Cyanwasserstoff; Hydropren; Imidacloprid; Imiprothin; Isazofos; Isofenphos; Isoprocarb; Methylisothiocyanat; Isoxathion; lambda-Cyhalothrin; Pentachlorphenyllaurat; Lufenuron; Malathion; MB-599; Mecarbam; Methacrifos; Methamidophos; Methidathion; Methiocarb; Methomyl; Methopren; Methoxychlor; Metolcarb; Mevinphos; Milbemectin; Monocrotophos; Naled; Nicotin; Nitenpyram; Nithiazin; Novaluron; Omethoat; Oxamyl; Oxydemeton-Methyl; Paecilomyces fumosoroseus; Parathion; Parathion-Methyl; Pentachlorphenol; Natriumpentachlorphenylat; Permethrin; Phenothrin [(1R)-trans-Isomer]; Phenthoat; Phorat; Phosalon; Phosmet; Phosphamidon; Phosphin; Aluminiumphosphid; Magnesiumphosphid; Zinkphosphid; Phoxim; Pirimicarb; Pirimiphos-Ethyl; Pirimiphos-Methyl; Calciumpolysulfid; Prallethrin; Profenofos; Propaphos; Propetamphos; Propoxur; Prothiofos; Pyraclofos; Pyrethrine (Chrysanthemate, Pyrethrate, Pyrethrum); Pyretrozin; Pyridaben; Pyridaphenthion; Pyrimidifen; Pyriproxyfen; Quinalphos; Resmethrin; RH-2485; Rotenon; RU 15525; Silafluofen; Sulcofuron-Natrium; Sulfotep; Sulfuramide; Sulprofos; tau-Fluvalinat; Tebufenozid; Tebupirimfos; Teflubenzuron; Tefluthrin; Temephos; Terbufos; Tetrachlorvinphos; Tetramethrin; Tetramethrin [(1R)-Isomere]; theta-Cypermethrin; Thiocyclam; Thicyclam-Hydrogenoxalat; Thiodicarb; Thiofanox; Thiometon; Tralomethrin; Transfluthrin; Triazamat; Triazophos; Trichlorfon; Triflumuron; Trimethacarb; Vamidothion; XDE-105; XMC; Xylylcarb; zeta-Cypermethrin; ZXI 8901; die Verbindung mit der chemischen Bezeichnung 3-Acetyl-5-amino-1-[2,6-dichlor-4-(trifluormethyl)phenyl]-4-methylsulfinylpyrazol.
  • Unter den weiteren fungiziden Wirkstoffen, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung allein oder in Kombination mit sonstigen Wirkstoffen, insbesondere Pestiziden, verwendet werden können, sind zu nennen: 2-Phenylphenol; 8-Hydroxychinolinsulfat; AC 382042; Ampelomyces quisqualis; Azaconazol; Azoxystrobin; Bacillus subtilis; Benalaxyl; Benomyl; Biphenyl; Bitertanol; Blasticidin-s; Bordeaux-Mischung; Borax; Bromuconazol; Bupirimat; Calboxim, Calciumpolysulfid; Captafol; Captan; Carbendazim; Carpropamid (KTU 3616); CGA 279202; Chinomethionat; Chlorothalonil; Chlozolinat; Kupferhydroxid; Kupfernaphthenat; Kupferoxychlorid; Kupfersulfat; Kupferoxid; Cymoxanil; Cyproconazol; Cyprodinil; Dazomet; Debacarb; Dichlofluanid; Dichlomezin; Dichlorophen; Diclocymet; Dicloran; Diethofencarb; Difenoconazol; Difenzoquat; Difenzoquat-metilsulfat; Diflumetorim; Dimethirimol; Dimethomorph; Diniconazol; Diniconazol-m; Dinobuton; Dinocap; Diphenylamin; Dithianon; Dodemorph; Dodemorph-Acetat; Dodine; Dodine, freie Base; Edifenphos; Epoxiconazol (BAS 480F); Ethasulfocarb; Ethirimol; Etridiazol; Famoxadon; Fenamidon; Fenarimol; Fenbuconazol; Fenfin; Fenfuram; Fenhexamid; Fenpiclonil; Fenpropidin; Fenpropimorph; Fentin-Acetat; Fentin-Hydroxid; Ferbam; Ferimzon; Fluazinam; Fludioxonil; Fluorimid; Fluquinconazol; Flusilazol; Flusulfamid; Flutolanil; Flutriafol; Folpet; Formaldehyd; Fosetyl; Fosetyl-Aluminium; Fuberidazol; Furalaxyl; Fusarium oxysporum; Gliocladium virens; Guazatin; Guazatin-Acetate; GY-81; Hexachlorbenzol; Hexaconazol; Hymexazol; ICIA 0858; IKF-916; Imazalil; Imazalil-Sulfat; Imibenconazol; Iminoctadin; Iminoctadin-Triacetat; Iminoctadin-Tris[albesilat]; Ipconazol; Iprobenfos; Iprodion; Iprovalicarb; Kasugamycin; Kasugamycinhydrochlorid-Hydrat; Kresomix-Methyl; Mancopper; Mancozeb; Maneb; Mepanipyrim; Mepronil; Quecksilber(II)-chlorid; Quecksilber(II)-oxid; Quecksilber(I)-chlorid; Metalaxyl; Metalaxyl-m; Metam; Metam-Natrium; Metconazol; Methasulfocarb; Methylisothiocyanat; Metiram; Metominostrobin (SSF-126); Mon65500; Myclobutanil; Nabam; Naphthensäure; Natamycin; Nickelbis(dimethyldithiocarbamat); Nitrothal-Isopropyl; Nuarimol; Octhilinon; Ofurace; Ölsäure (Fettsäuren); Oxadixyl; Oxin-Kupfer; Oxycarboxin; Penconazol; Pencycuron; Pentachlorphenol; Pentachlorphenyllaurat; Perfurazoat; Phenylquecksilber-Acetat; Phlebiopsis gigantea; Phthalid; Piperalin; Polyoxin B; Polyoxine; Polyoxorim; Kaliumhydroxy chinolinsulfat; Probenazol; Prochloraz; Procymidon; Propamocarb; Propamocarb-hydrochlorid; Propiconazol; Propineb; Pyrazophos; Pyributicarb; Pyrifenox; Pyrimethanil Pyroquilon; Quinoxyfen; Quintozen; RH-7281; sec.-Butylamin; Natrium-2-phenylphenolat; Natriumpentachlorphenolat; Spiroxamin (KWG 4168); Streptomyces griseoviridis; Schwefel; Teeröle; Tebuconazol; Tecnazen; Tetraconazol; Thiabendazol; Thifluzamid; Thiophanat-Methyl; Thiram; Tolclofos-Methyl; Tolylfluanid; Triadimefon; Triadimenol; Triazoxid; Trichoderma harzianum; Tricyclazol; Tridemorph; Triflumizol; Triforin; Triticonazol; Validamycin; Vinclozolin; Zinknaphthenat; Zineb; Ziram; die Verbindungen mit der chemischen Bezeichnung (E,E)-2-(2-(1-(1-(2-Pyridyl)propyloxyimino)-1-cyclopropylmethyloxymethyl)phenyl)-3-methoxypropenoat und 3-(3,5-Dichlorphenyl)-4-chlorpyrazol.
  • Gemäß einem weiteren genauso vorteilhaften Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren für die kurative oder präventive Bekämpfung von phytopathogenen Organismen von Pflanzen, wobei solch ein erfindungsgemäßes Verfahren auf der Verwendung von mindestens einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung beruht.
  • Unter den erfindungsgemäßen Behandlungs- und/oder Schutzmethoden oder -verfahren sind diejenigen für die Behandlung und/oder den Schutz von Kulturpflanzen bevorzugt, und unter solchen Verfahren oder Methoden sind diejenigen für den Schutz von Früchten, insbesondere nach der Ernte, ganz besonders bevorzugt.
  • Die genannte Verwendung der erfindungsgemäßen Verfahren kann in verschiedenen Formen durchgeführt werden, insbesondere mit ziemlich vielen verschiedenen Ausbringungsarten, jedoch auch gemäß verschiedenen Ausbringungstechniken, oder auch für den Schutz von verschiedenen Gemüse- oder Pflanzenarten, -sorten oder -familien, oder auch für die Bekämpfung oder Kontrolle von verschiedenen Arten von phytopathogenen Organismen.
  • Was die verschiedenen Ausbringungsarten, die nutzbringend bei den erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, betrifft, sind insbesondere gleichzeitige, getrennte, abwechselnde oder aufeinanderfolgende Ausbringungsarten möglich.
  • Am häufigsten und vorzugsweise bestehen die bei den erfindungsgemäßen Verfahren nützlichen Ausbringungsarten aber aus Arten, bei denen die Wirkstoffe gleichzeitig ausgebracht werden.
  • Bei einer relativ vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird jedoch eine abwechselnde Ausbringungsart der Wirkstoffe verwendet.
  • Eine weitere Ausbringungsart, die sich für die Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren eignet, betrifft die aufeinanderfolgende Ausbringung der fungiziden Verbindungen solch eine Art der aufeinanderfolgenden Ausbringung kann insbesondere in Form von mehreren Behandlungen mit mindestens einer Anilinopyrimidinverbindung, an die sich mehrere Behandlungen mit Imazalil anschließen, durchgeführt werden.
  • Natürlich bildet auch eine umgekehrte Art der aufeinanderfolgenden Ausbringung, die aus mehreren Behandlungen mit Imazalil, an die sich mehrere Behandlungen mit der Anilinopyrimidinverbindung anschließen, besteht, einen Teil der erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Die verschiedenen Varianten der Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren, die soeben beschrieben wurden, können auch ganz oder teilweise in Kombination miteinander verwendet werden.
  • Der Fachmann kann die Kombinationen von erfindungsgemäßen Ausbringungsarten, die sich für die in Betracht gezogene Verwendung der Wirkstoffe am besten eignen, leicht bestimmen.
  • Zusätzlich zu den verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verfahren, die soeben beschrieben wurden, können bei diesen Verfahren auch ziemlich viele Ausbringungstechniken verwendet werden; als solche Techniken sind insbesondere Stäuben, Tauchen, Spritzen, Verräuchern oder Vernebeln und dergleichen zu nennen.
  • Bei der Ausbringung der Wirkstoffe der erfindungsgemäßen Zusammensetzung durch Tauchen, insbesondere von Früchten, enthält die verwendete Lösung vorteilhaft 0,01 bis 1% Wirkstoffe, vorzugsweise 0,02 bis 0,8%, noch stärker bevorzugt 0,03 bis 0,6%.
  • Es existieren noch weitere Varianten der Ausbringungsarten, die sich für die erfindungsgemäßen Verfahren eignen, insbesondere je nach dem Teil bzw. den Teilen der Pflanze oder des Gemüses, der behandelt wird bzw. die behandelt werden, oder den bzw. die es zu behandeln gilt.
  • So können die erfindungsgemäßen Verfahren für die Behandlung oder den Schutz von pflanzlichem Vermehrungsgut oder Saatgut, insbesondere Sämereien, Knollen oder Rhizome, für die Behandlung von Wurzeln oder für die Behandlung der Stengel oder Blätter der Pflanze sowie für die Behandlung der Wurzeln oder auch der Früchte oder von anderen Teilen der Pflanze, die einen beträchtlichen (land-)wirtschaftlichen Wert aufweisen, durchgeführt werden.
  • Weiterhin können diese erfindungsgemäßen Verfahren für die Behandlung von Pflanzen in zahlreichen Entwicklungsstadien, insbesondere für die Behandlung der Samen, Keimlinge oder Setzlinge, die umgesetzt werden sollen, oder Pflanzen, die umgesetzt werden sollen, oder auch Pflanzen, Früchte oder Erntegut, durchgeführt werden.
  • Unter den Kulturpflanzen, die vorteilhaft erfindungsgemäß behandelt werden können, sind Kernobst wie Äpfel und Birnen, Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen, Limetten, Mandarinen, Grapefruit, Steinobst wie Pfirsiche, Pflaumen, Nektarinen, Kirschen, Aprikosen, Trauben, insbesondere Tafeltrauben, Kiwifrüchte, Bananen und Kochbananen, Erdbeeren, Tomaten, Melonen und Ananas zu nennen.
  • So kann pro Kulturart eine vorteilhaft mit der vorliegenden Erfindung behandelte Krankheitsklasse angeführt werden:
    • – Kernobst (Äpfel, Birnen): Penicillium expansum, Gloeosporium sp., Botrytis cinerea, Monilinia fructigena, Mucor sp.,
    • – Zitrusfrüchte (Orangen, Zitronen, Limetten, Mandarinen, Grapefruit): Penicillium expansum, Penicillium digitatum, Geotrichum candidum, Phomopsis citri, Diplodia natalensis, Colletotrichum gloeosporiodes, Alternaria citri,
    • – Steinobst (Pfirsiche, Pflaumen, Nektarinen, Kirschen, Aprikosen): Botrytis cinerea, Monilinia sp. (M. laxa, fructicola), Alternaria alternata, Colletotrichum gloeosporioides, Penicillium expansum, Cladosporium herbarum, Rhizopus stolonifer und Rhizopus oryzae,
    • – (Tafel-)Trauben: Botrytis cinerea, Aspergillus niger, Penicillium digitatum, Penicillium italicum, Rhizopus stolonifer, Alternaria alternata,
    • – Kiwifrüchte: Botrytis cinerea,
    • – Bananen, Kochbananen, Krankheiten der Schale (Colletotrichum musae), Krankheiten der Krone (Fusarium semitectum, Fusarium moniliforme, Fusarium paledo-roseum, Acremonium sp., Botryodiplodia theo-bromae, Seratocystis paradoxa, Colletotrichum musae, Nigrospora sphaerica),
    • – Erdbeeren: Botrytis cinerea, Colletotrichum sp., Gnomonia fructicola, Mucor sp.,
    • – Tomaten: Botrytis cinerea, Alternaria alternata,
    • – Melonen: Botrytis cinerea, Alternaria solani, Alternaria alternata, Fusarium sp. (oxysporum, roseum, solani), Colletotrichum gloeosporioides, Penicillium sp., Phomopsis sp.,
    • – Ananas: Ceratocystis paradoxa.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung von mindestens einer fungiziden Anilinopyrimidinverbindung, insbesondere Cyprodinil, Mepanipyrim oder Pyrimethanil, und von Imazalil bei der Bekämpfung von Pilzen, gleichzeitig oder aufeinanderfolgend.
  • Es ist klar, daß die gegebenenfalls vorgesehenen verschiedenen Varianten oder Ausführungsformen, und zwar sowohl der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als auch der erfindungsgemäßen Behandlungs- und/oder Schutzverfahren, einen integralen Teil der vorliegenden Erfindung bilden; weiterhin können diese unterschiedlichen Varianten miteinander kombiniert oder zusammen verwendet werden, ohne daß dabei vom Gedanken oder Umfang der Erfindung abgewichen wird.
  • Ebenso können die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung, die soeben beschrieben wurden, miteinander kombiniert oder gemeinsam verwendet werden, ohne daß dabei vom Gedanken oder vom Umfang der Erfindung abgewichen wird.
  • Mit den folgenden Beispielen lassen sich die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung besser veranschaulichen, insbesondere diejenigen Aspekte, die sich auf die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und Verfahren, bei denen diese fungiziden Zusammensetzungen verwendet werden, beziehen. Diese Beispiele sollen jedoch den Umfang der vorliegenden Erfindung keinesfalls einschränken.
  • Beispiel 1:
  • Dieses Beispiel beschreibt die Wirksamkeit einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung für die Bekämpfung von Geotrichum candidum; dieser Versuch wurde in vitro durchgeführt.
  • Die fungiziden Zusammensetzungen werden in Lösung in den in Tabelle 1 angegebenen Aufwandmengen verwendet.
  • Diese fungiziden Zusammensetzungen werden in Form von Wirkstoffen, die zuvor in DMSO gelöst wurden und mit denen anschließend ein PDA (Potato Dextrose Agar)-Medium überschichtet wurde, verwendet, und zwar in den oben beschriebenen Aufwandmengen in einer Menge von 6 μl Fungizidlösung + 1000 μl PDA pro Näpfchen mit einem Durchmesser von 15 mm auf einer Mikrotiterplatte (4 Wiederholungen/Produkt).
  • 1 Tag später wird ein Tröpfchen einer wäßrigen Suspension von Geotrichum candidum-Sporen mit einem Zusatz von 400 ppm Tween 20 auf die Oberfläche jedes Näpfchens der Mikrotiterplatte gegeben.
  • Die Kulturen werden dann bei 22°C und 60% relativer Luftfeuchtigkeit unter Dämmerlicht inkubiert, bis die Kontrollkultur (ohne Fungizid) die gesamte Oberfläche des Näpfchens bewachsen hat.
  • Dann wird der Durchmesser jeder Kolonie gemessen und es wird im Vergleich zu der unbehandelten Kontrolle mit der folgenden Formel die Wirksamkeit in Prozent berechnet. (Durchmesser der Kontrolle – Durchmesser von Behandelt)/Durchmesser der Kontrolle × 100
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten dargestellt:
  • Figure 00220001
    Tabelle 1
  • Eine Bekämpfung des Pilzwachstums war mit keiner der fungiziden Verbindungen bei alleiniger Verwendung möglich, mit der Kombination wurde jedoch ein beträchtlicher Bekämpfungserfolg erzielt.
  • Beispiel 2:
  • Mit diesem Beispiel soll die Wirksamkeit einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung für die Bekämpfung von Gloeosporium spp. am Apfel dargestellt werden; dieser Versuch wurde in vivo durchgeführt.
  • Die fungiziden Zusammensetzungen werden in Lösung in den in Tabelle 2 angegebenen Aufwandmengen verwendet.
  • Äpfel der Sorte Golden, die nach der Ernte unbehandelt blieben, werden dadurch behandelt, daß man eine Fungizidlösung in den in Tabelle 2 der Ergebnisse beschriebenen Aufwandmengen bis zum beginnenden Abtropfen aufsprengt (8 Äpfel pro Produkt).
  • Nach 6 Stunden werden die Früchte dadurch inokuliert, daß man eine wäßrige Sporensuspension von Gloeosporium spp., die von einer Vorkultur auf PDA-Medium erhalten wurde, in einer Konzentration von 150000 Sporen/ml aufsprengt. Dieses Inokulieren durch Aufsprengen wird bis zum beginnenden Abtropfen durchgeführt.
  • Die Früchte werden anschließend bei 20°C und 100% relativer Luftfeuchtigkeit im Dunkeln aufbewahrt und es wird 3 Wochen später mit dem Bonitieren begonnen, und zwar 2 Wochen lang.
  • Die Anzahl von Früchten, die von Fäulnis befallen sind, wird bestimmt und die Wirksamkeit in Prozent im Vergleich mit der unbehandelten Kontrolle unter Verwendung der folgenden Formel berechnet: (Durchmesser der Kontrolle – Durchmesser von Behandelt)/Durchmesser der Kontrolle × 100
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 unten dargestellt:
  • Figure 00230001
    Tabelle 2
  • Eine Bekämpfung des Pilzwachstums war mit keiner der fungiziden Verbindungen bei alleiniger Verwendung möglich, mit der Kombination wurde jedoch ein beträchtlicher Bekämpfungserfolg erzielt.

Claims (12)

  1. Zusammensetzung, die mindestens eine fungizide Verbindung der Familie Anilinopyrimidine und Imazalil enthält.
  2. Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, die Cyprodinil, Mepanipyrim oder Pyrimethanil als fungizide Verbindung des Anilinopyrimidin-Typs enthält.
  3. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die Pyrimethanil als fungizide Verbindung des Anilinopyrimidin-Typs enthält.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der das Mengenverhältnis von Verbindung der Familie der Anilinopyrimidine und Imazalil im Bereich von 0,0005 bis 250, vorzugsweise 0,05 bis 10, liegt.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die bis zu 99% Träger, und/oder bis zu 25% an einem oder mehreren Tensiden und/oder bis zu 25% an einem oder mehreren Formulierungshilfsmitteln enthält.
  6. Verfahren für die kurative oder präventive Bekämpfung von phytopathogenen Organismen von Pflanzen, bei dem eine Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche verwendet wird.
  7. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch für den Schutz von Früchten.
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, das nach der Ernte durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem eine Tauchbehandlung der Pflanzen oder Früchte durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem eine Tauchbehandlung mit einer Lösung, die 0,01 bis 1% Wirkstoffe nach den Ansprüchen 1 bis 3 enthält, durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 10 für den Schutz von Kernobst wie Äpfeln und Birnen, Zitrusfrüchten, wie Orangen, Zitronen, Limetten, Mandarinen, Grapefruit, Steinobst wie Pfirsichen, Pflaumen, Nektarinen, Kirschen, Aprikosen, Weintrauben, insbesondere Tafeltrauben, Kiwi-Früchten, Bananen und Kochbananen, Erdbeeren, Tomaten, Melonen und Ananas.
  12. Verwendung von mindestens einer fungiziden Anilinopyrimidinverbindung und Imazalil zur Bekämpfung von Pilzen durch gleichzeitige oder aufeinanderfolgende Anwendung.
DE60203299T 2001-08-01 2002-07-24 Fungizide zusammensetzung und verwendung dieser zusammensetzung zur bekämpfung von pflanzenkrankheiten Expired - Lifetime DE60203299T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0110301A FR2828065B1 (fr) 2001-08-01 2001-08-01 Composition fongicide et utilisation de cette composition pour la lutte contre les maladies des plantes
FR0110301 2001-08-01
PCT/EP2002/009425 WO2003011030A1 (en) 2001-08-01 2002-07-24 Fungicidal composition and use of this composition for controlling plant diseases

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60203299D1 DE60203299D1 (de) 2005-04-21
DE60203299T2 true DE60203299T2 (de) 2006-01-19

Family

ID=8866169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60203299T Expired - Lifetime DE60203299T2 (de) 2001-08-01 2002-07-24 Fungizide zusammensetzung und verwendung dieser zusammensetzung zur bekämpfung von pflanzenkrankheiten

Country Status (22)

Country Link
US (1) US6881705B2 (de)
EP (1) EP1411766B1 (de)
CN (1) CN1253082C (de)
AR (1) AR034949A1 (de)
AT (1) ATE290786T1 (de)
AU (1) AU2002324065B2 (de)
BR (1) BR0211787A (de)
CA (1) CA2451865C (de)
DE (1) DE60203299T2 (de)
ES (1) ES2236560T3 (de)
FR (1) FR2828065B1 (de)
HK (1) HK1067494A1 (de)
HU (1) HU228807B1 (de)
IL (1) IL159583A0 (de)
MA (1) MA26140A1 (de)
MX (1) MXPA04000874A (de)
NO (1) NO329485B1 (de)
NZ (1) NZ530348A (de)
PL (1) PL209095B1 (de)
PT (1) PT1411766E (de)
WO (1) WO2003011030A1 (de)
ZA (1) ZA200400700B (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RS50506B (sr) 2004-02-04 2010-03-02 Certis Europe B.V. SINERGISTIČKE ANTIGLjIVIČNE DDAC KOMPOZICIJE
BRPI0402260B1 (pt) * 2004-06-15 2015-02-18 Botica Com Farmaceutica Ltda Composição para produtos de higiene, cosméticos e perfumes.
US20070037711A1 (en) * 2005-08-11 2007-02-15 Engelhard Corporation Film Forming Spreading Agents
NZ583584A (en) * 2005-09-29 2010-05-28 Janssen Pharmaceutica Nv Synergistic antifungal combinations of imazalil and fosetyl-Al (aluminum tris(ethyl phosphite))
ES2369106T3 (es) 2006-05-02 2011-11-25 Janssen Pharmaceutica, N.V. Combinaciones biocidas que comprenden imazalilo.
EP2197440B1 (de) 2007-08-31 2012-12-26 Janssen Pharmaceutica, N.V. Kombinationen von imazalil und hydroxypyridonen
ES2369731T3 (es) 2007-09-07 2011-12-05 Janssen Pharmaceutica Nv Combinaciones de pirimetanil y compuestos de plata.
WO2009098243A1 (en) 2008-02-06 2009-08-13 Janssen Pharmaceutica Nv Combinations of anilinopyrimidines and pyrion compounds
CN101932243B (zh) 2008-02-06 2014-04-23 詹森药业有限公司 苯基吡咯和吡啶酮*化合物的组合
MX2009002351A (es) 2008-03-07 2009-09-25 Plant Protectants Llc Metodos para proteger cultivos de la descomposicion microbiana de post cosecha.
CA2729244C (en) * 2008-07-17 2018-03-27 Bioworks, Inc. Control of plant diseases and enhancing plant growth using a combination of a trichoderma virens species and a rhizosphere competent trichoderma harzianum species
US9675080B2 (en) 2009-03-20 2017-06-13 Verdesian Life Sciences U.S., Llc Methods for delaying maturity of crops
US20120088662A1 (en) * 2009-06-18 2012-04-12 Basf Se Fungicidal mixtures
AU2011263720B2 (en) 2010-06-10 2013-11-07 Janssen Pharmaceutica Nv Combinations of pyrimethanil and monoterpenes
PL2587920T3 (pl) 2010-07-01 2017-01-31 Janssen Pharmaceutica, N.V. Kombinacje związków pyrionu i polietylenoiminy do zwalczania drobnoustrojów
CN103347391B (zh) 2011-02-09 2016-04-13 帝斯曼知识产权资产管理有限公司 新颖的抗真菌组合物
EP2685822B1 (de) 2011-03-17 2015-04-22 Ica Laboratories CC Fungizide zusammensetzung
CN104920468A (zh) * 2015-05-12 2015-09-23 柳州市耕青科技有限公司 多肉植物五十铃玉的专用抗腐烂药剂
CN104855423A (zh) * 2015-05-12 2015-08-26 柳州市耕青科技有限公司 多肉植物垂盆草的专用抗腐烂药剂

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318372B4 (de) * 1992-06-10 2010-10-28 BASF Agro B.V., Arnhem (NL)-Wädenswil-Branch Fungizide Mischungen
WO1999027789A1 (en) * 1997-12-01 1999-06-10 Novartis Ag Fungicidal combinations comprising quinazolinone

Also Published As

Publication number Publication date
PL209095B1 (pl) 2011-07-29
HK1067494A1 (en) 2005-04-15
EP1411766A1 (de) 2004-04-28
PT1411766E (pt) 2005-06-30
NO20040414L (no) 2004-04-01
HUP0401252A2 (hu) 2004-09-28
AU2002324065B2 (en) 2007-01-04
WO2003011030A1 (en) 2003-02-13
US20040167144A1 (en) 2004-08-26
CN1253082C (zh) 2006-04-26
CA2451865A1 (en) 2003-02-13
ATE290786T1 (de) 2005-04-15
US6881705B2 (en) 2005-04-19
HU228807B1 (en) 2013-05-28
ZA200400700B (en) 2004-10-15
DE60203299D1 (de) 2005-04-21
CN1535112A (zh) 2004-10-06
BR0211787A (pt) 2004-08-03
AR034949A1 (es) 2004-03-24
IL159583A0 (en) 2004-06-01
NO329485B1 (no) 2010-10-25
MA26140A1 (fr) 2004-04-01
HUP0401252A3 (en) 2005-10-28
MXPA04000874A (es) 2004-06-03
FR2828065B1 (fr) 2004-07-16
FR2828065A1 (fr) 2003-02-07
EP1411766B1 (de) 2005-03-16
CA2451865C (en) 2011-09-06
PL365478A1 (en) 2005-01-10
NZ530348A (en) 2005-10-28
ES2236560T3 (es) 2005-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60203299T2 (de) Fungizide zusammensetzung und verwendung dieser zusammensetzung zur bekämpfung von pflanzenkrankheiten
CN1331395C (zh) 含γ-氯氟氰菊酯的杀虫混合物
KR101368783B1 (ko) 오일-기제 현탁 농축물
EP1758456B1 (de) Verwendung von (e)-5-(4-chlorbenzyliden)-2,2-dimethyl-1-(1h-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)cyclopentanol zur bekämpfung des rostbefalls an sojapflanzen
EA013743B1 (ru) Состав капсулы
EA019922B1 (ru) Синергические смеси антраниламидных средств для борьбы с беспозвоночными вредителями
AU2002324065A1 (en) Fungicidal composition and use of this composition for controlling plant diseases
DE102005042876A1 (de) Verwendung von Laktatestern zur Verbesserung der Wirkung von Pflanzenschutzmitteln
TW200911117A (en) Method for reducing the phytotoxicity of azoles on dicotyledonous plants by addition of additives
JP2008536882A (ja) 油性懸濁製剤
DE60007165T2 (de) Pestizide und/oder pflanzenwuchsregulierende zusammensetzungen mit nichtionischer tenside
WO2003096806A2 (de) Pflanzenstärkungsmittel auf basis von phytohormonen
EA014775B1 (ru) Комбинация биологически активных веществ фунгицидного действия
EP3451835B1 (de) Insektizide mischungen enthaltend lolin alkaloide
WO2011131616A2 (de) Triglyzerid-enthaltende winterspritzmittel
DE60202486T2 (de) Fungizide zusammensetzung enthaltend pyrimethanil und iprodione
EP2685822B1 (de) Fungizide zusammensetzung
PL209101B1 (pl) Kompozycja grzybobójcza, sposób leczniczego lub zapobiegawczego zwalczania fitopatogenicznych organizmów roślin i zastosowanie pochodnej fosforu
DE102007013363A1 (de) Penetrationsförderer für fungizide Wirkstoffe
WO2008074408A2 (de) Penetrationsförderer für fungizide
JP5113080B2 (ja) 植物を処理するための方法
JP2009531362A (ja) 殺虫剤のための浸透増強剤

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BAYER S.A.S., LYON, FR