-
Die
Erfindung betrifft ein selbstfahrendes Fahrzeugspielzeug, das aus
einer Anzahl von Spielzeugbauelementen aufgebaut ist, von denen
eine Mehrzahl als Funktionalitätsmodule
konfiguriert ist, von denen jedes mit technischen Mitteln zum Ausführen einer
speziellen Funktion in Bezug zu dem Fahrzeugspielzeug konfiguriert
ist.
-
Ein
solches selbstfahrendes oder Fahrzeugspielzeug, das Funktionalitätsmodule
aufweist, welche zum Bilden eines ferngesteuerten Spielzeugautos
miteinander verbunden werden können,
ist bekannt. Die Funktionalitätsmodule
in diesem Fahrzeugspielzeug des Standes der Technik weisen eine Motoreinheit,
eine Batterieeinheit und eine Funkempfängereinheit auf. Diese verschiedenen
Funktionalitätsmodule
sind miteinander verbunden und in einem äußeren Fahrgestellrahmens angeordnet,
und auf diese Weise wird ein ferngesteuertes Spielzeugauto gebildet.
-
Ein
Spielzeugauto dieses Typs hat eine völlig starre Struktur, was bedeutet,
dass ein hohes Risiko einer Beschädigung des Fahrgestellrahmens
oder der Funktionalitätsmodule
in dem Fall besteht, dass das Spielzeugauto Stößen oder Schlägen ausgesetzt wird.
Solche Stöße oder
Schläge
können
im Fall von rauem Spielen mit dem Spielzeugauto erfolgen und können daraus
folgen, dass das Auto in ein Hindernis fährt, von hoch oben hinabfällt, oder
in dem Fall, dass ein mit dem Auto spielendes Kind zum Beispiel
auf es tritt. Die Gefahr einer solchen Beschädigung ist besonders hoch,
wenn das Spielzeugauto im Freien verwendet wird, wo die Fahrfläche oft
sehr uneben ist und wo das Spielen oft rauer als in dem Fall von
Spielen im Haus ist.
-
Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeugspielzeug der oben beschriebenen
Art zu schaffen, durch das die Gefahr einer Beschädigung des genannten
Fahrzeugspielzeugs minimiert wird, selbst wenn es rauem Spielen
ausgesetzt wird.
-
Dies
wird erreicht, indem das oben dargestellte Fahrzeugspielzeug so
konfiguriert wird, dass mindestens ein flexibles Spielzeugbauelement
aus einem weichen Kunststoff- oder
Gummimaterial vorgesehen ist, wobei das flexible Spielzeugbauelement zwischen
zwei Funktionalitätsmodulen
so angeordnet ist, dass dieses flexible Spielzeugbauelement eine
flexible Zwischenverbindung zwischen den Funktionalitätsmodulen
bildet.
-
Hierdurch
wird erreicht, das eine gewisse Biegung zwischen den Funktionalitätsmodulen
auftreten kann, wenn das Fahrzeugspielzeug einem Stoß von außen ausgesetzt
wird. Auf diese Weise absorbiert das flexible Spielzeugbauelement
einen Teil des Stoßes
von außen
und es liegt daher eine reduzierte Gefahr einer Beschädigung der
Funktionalitätsmodule
oder ihrer Kopplungsmittel vor.
-
Es
soll hervorgehoben werden, dass der Ausdruck 'selbstfahrendes oder Fahrzeugspielzeug', wie er in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, sowohl Fahrzeuge als solche und Spielzeugautos, Spielzeugboote,
Spielzeugflugzeuge als auch andere Spielzeuge bezeichnen soll, die
mit beweglichen Teilen versehen sind, wie zum Beispiel Roboter,
Puppen, Maschinen, etc. Die selbstfahrenden Spielzeuge können daher
zum Gebrauch auf oder im Boden, auf oder im Wasser oder in der Luft
konfiguriert sein.
-
Einer
bevorzugten Ausführungsform
zufolge weisen die Funktionalitätsmodule
ein Motormodul und ein Batteriemodul auf. Durch Verwendung solcher
Module ist es möglich,
verschiedene motorbetriebene Fahrzeugspielzeuge zusammenzusetzen, und,
da das Fahrzeugspielzeug selbstangetrieben ist, wird die Gefahr
beträchtlich
erhöht,
dass es mit Hindernissen zusammenstößt, bevor das Kind oder die
mit dem Fahrzeugspielzeug spielende Person es anhalten kann.
-
Einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
zufolge weisen die Funktionalitätsmodule
ferner ein Funksignalempfangsmodul und eine mit einem Funksender
versehene Fernsteuereinheit auf. Hierdurch wird das Fahrzeugspielzeug
ferngesteuert, was weiter zu der Gefahr beiträgt, dass es mit Hindernissen
zusammenstößt.
-
Wenn
das Fahrzeugspielzeug als ein Spielzeugauto konfiguriert ist, weisen
die Funktionalitätsmodule
ferner ein Lenkmodul auf, während
ein kombiniertes Motor- und Lenkmodul vorgesehen wird, wenn das
Fahrzeugspielzeug zum Beispiel als ein Spielzeugboot aufgebaut ist.
-
Zum
Minimieren der Gefahr einer Beschädigung der Funktionalitätsmodule,
werden flexible Spielzeugbauelemente vorzugsweise zwischen allen Funktionalitätsmodulen
vorgesehen.
-
Vorzugsweise
sind die Funktionalitätsmodule
mit vorspringenden Elementen mit Queröffnungen versehen, und ist
das flexible Spielzeugbauelement mit zweiten vorspringenden Elementen
mit Queröffnungen
versehen, welche zweiten vorspringenden Elemente komplementär zu den
vorspringenden Elementen an den Funktionalitätsmodulen sind. Hierdurch können die
Funktionalitätsmodule
und das flexible Spielzeugbauelement mittels Stiften miteinander
verbunden werden, die sich durch die Queröffnungen in den vorspringenden
Elementen sowohl der Funktionalitätsmodule als auch des flexiblen Spielzeugbauelements
erstrecken. Eine solche Konfiguration der Kopplungsmittel erbringt
eine solide und stabile Verbindung, die wirksam eine unbeabsichtigte
Trennung der Spielzeugbauelemente verhindert.
-
Einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der Kopplungsmittel zufolge ist jeder der Stifte mit einem Einschnappwulst
versehen, während
die vorspringenden Elemente an den Funktionalitätsmodulen mit einer Gegenbohrung
an den Queröffnungen
zum Aufnehmen des Einschnappwulstes des Stifts konfiguriert werden,
und zum Vereinfachen von Montage und Demontage des Stifts kann dieser
mit einem Griff an dem einen Ende versehen sein.
-
Die
Erfindung soll nun detaillierter unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben werden, in der
-
1 ein
erfindungsgemäßes Fahrzeugspielzeug
in einer ersten Ausführungsform
zeigt;
-
2 das
in 1 gezeigte Fahrzeugspielzeug betrachtet von der
Seite zeigt, während
es einem Stoß ausgesetzt
wird;
-
3 eine
Teilschnittansicht der Verbindung zwischen zwei Funktionalitätsmodulen über ein
flexible Spielzeugbauelement ist; und
-
4 ein
Fahrzeugspielzeug gemäß der Erfindung
in einer alternativen Ausführungsform
zeigt.
-
1 zeigt
ein Fahrzeugspielzeug gemäß der Erfindung
in einer ersten Ausführungsform,
in der es als ein funkgesteuertes Spielzeugauto 1 konfiguriert
ist. Das Spielzeugauto 1 umfasst eine Anzahl von Funktionalitätsmodulen,
die in der gezeigten Ausführungsform
aus einem Motormodul 2, einem Batteriemodul 3,
einem Funksignalempfängermodul 4 und
einem Lenkmodul 5 besteht. Jedes dieser Funktionalitätsmodule
besteht aus einer geschlossenen Einheit mit Ausgängen für die mechanischen und/oder
elektrischen Verbindungen, die dieses bestimmte Funktionalitätsmodul
besitzt, um eine spezielle Funktion in dem Fahrzeugspielzeug 1 auszuführen. Der
Ausdruck 'Funktionalitätsmodul', wie verwendet in
Verbindung mit der vorliegenden Erfindung, soll eine Einheit bezeichnen,
die mit mechanischen Kopplungsmitteln zur Verbindung mit anderen Spielzeugbauelementen
zum Konstruieren des Fahrzeugspielzeugs versehen ist. Zusätzlich zu
mechanischen Kopplungsmitteln für
die Verbindung mit anderen Spielzeugbauelementen ist das Funktionalitätsmodul
mit mechanischen und/oder elektronischen Mitteln versehen, die es
zum Ausführen
einer speziellen Funktion in dem Fahrzeugspielzeug befähigen.
-
Das
Batteriemodul 3, das eine oder mehr Batterien eines gewöhnlichen
Typs aufweist, ist daher mit einem Auslass 6 für eine Anschlussleitung 7 versehen,
die an einen Schalter 8 im Funkempfängermodul 4 gekoppelt
wird, und über
diese Anschlussleitung wird das Modul mit Strom gespeist.
-
Das
Funkempfängermodul 4 ist
mit weiteren Schaltern 9, 10 versehen, an die
Anschlussleitungen 11, 12 angeschlossen sind,
welche in Verbindung mit dem Motormodul 2 bzw. dem Lenkmodul 5 stehen. Diese
Anschlussleitungen 11, 12 liefern nicht nur Strom
zum Motormodul 2 und zum Lenkmodul 5, sondern
sie übertragen
auch Signale zum Steuern der integrierten mechanischen und/oder
elektronischen Funktionen in diesen Modulen. Das Funkempfängermodul 4 ist
ferner mit einer Empfängerantenne 13 versehen,
die Funksignale von einer Fernsteuerung 14 empfangen kann,
welche von einem jeglichen bekannten Typ sein kann und die hier
anschließend
nicht näher
beschrieben werden soll.
-
Das
Motormodul 2 umfasst einen integrierten Elektromotor (nicht
gezeigt) und die Steuersignale, die von dem Funkempfängermodul 4 zum
Motormodul 2 über
die Anschlussleitung 11 übertragen werden, enthalten
Informationen über
den Betrieb dieses Motors, der – über eine
Antriebswelle 15 (vergl. 3) – mit zwei
Rädern 16 wahlweise über ein
Differential verbunden ist, das integriert in dem Motormodul 2 vorgesehen
ist.
-
In
der gleichen Weise ist das Lenkmodul 5 mit einem integrierten
Elektromotor (nicht gezeigt) versehen, der Steuersignale von dem
Funkempfängermodul 14 über die
Anschlussleitung 12 empfängt. Diese Signale aktivieren
den Motor zum Drehen der Räder 17 nach
rechts oder nach links über
eine Lenkeinrichtung, die hier nicht detaillierter beschrieben ist.
-
Die
eben beschriebenen Funktionen eines ferngesteuerten Spielzeugautos
sind im Wesentlichen von dem im Einführungsteil beschriebenen Spielzeugauto
bekannt.
-
Das
in 1 gezeigte ferngesteuerte Spielzeugauto 1 ist,
im Gegensatz zu den Spielzeugautos des Standes der Technik, mit
flexiblen Spielzeugbauelementen 18 zwischen den Funktionalitätsmodulen aufgebaut.
Auf diese Weise wird Flexibilität
zwischen den einzelnen Funktionalitätsmodulen erhalten, wie zum
Beispiel zwischen dem Motormodul 2 und dem Funkempfängermodul 4,
zwischen dem Funkempfängermodul 4 und
dem Batteriemodul 3 und zwischen dem Batteriemodul 3 und
dem Lenkmodul 5. Diese Flexibilität zwischen den Funktionalitätsmodulen
versetzt das Spielzeugauto 1 in die Lage, sowohl statische
als auch dynamische Stöße zu absorbieren,
wobei die Gefahr einer irreparablen Beschädigung der starren Funktionalitätsmodule
minimiert wird.
-
Dies
ist detaillierter in 2 gezeigt, wo das Spielzeugauto 11 in
einer Seitenansicht abgebildet ist, während es unter dem Einfluss
einer vertikalen Kraft F auf das Funkempfängermodul 4 des Spielzeugautos 1 steht.
Ein solcher Einfluss kann z. B. auftreten, wenn ein Kind auf das
Spielzeugauto 1 tritt oder wenn ein Gegenstand verloren
geht oder auf das Spielzeugauto 1 herabfällt. In
einer entsprechenden Weise können
andere Stöße durch
die flexiblen Spielzeugbauelemente 18 des Spielzeugautos 1 absorbiert
werden, z. B. wenn das Spielzeugauto 1 gegen ein Hindernis
rammt oder nach einem Sprung auf den Boden aufprallt.
-
Aufgrund
der flexiblen Spielzeugbauelemente 18, die die Funktionalitätsmodule
miteinander koppeln, ist das Spielzeugauto 1 besonders
geeignet für Spielen
im Freien, welches oft durch rauere Spielweise gekennzeichnet ist
als das Spielen im Haus. Die flexiblen Spielzeugbauelemente 18 tragen
auf diese Weise beträchtlich
zur Absorption der dynamischen Kräfte bei, die erzeugt werden,
wenn das Spielzeugauto über
eine unebene Oberfläche
fährt,
wodurch die Funktionalitätsmodule
gegen übermäßige Stöße geschützt werden.
-
Wie
in den 1 und 2 hervorgehoben ist, besteht
die Verbindung zwischen den Funktionalitätsmodulen und den flexiblen
Spielzeugbauelementen 18 darin, dass sowohl die Funktionalitätsmodule
als auch die flexiblen Spielzeugbauelemente 18 mit vorspringenden
Elementen mit Queröffnungen versehen
sind, in die ein Stift eingesetzt wird. Dies ist detaillierter in 3 gezeigt,
die in einer Teilschnittansicht die Verbindung zwischen zwei Funktionalitätsmodulen – dem Motormodul 2 und
dem Funkempfängermodul 4 – über ein
flexibles Spielzeugbauelement 18 zeigt. Die Verbindung
als solche zwischen dem flexiblen Spielzeugbauelement 18 und dem
Funkempfängermodul 4 ist
in einer Schnittansicht gezeigt, und es ist deutlich zu sehen, dass
das Funkempfängermodul 4 mit
vorspringenden Elementen 19a, 19b, 19c versehen
ist, und dass das flexible Spielzeugbauelement 18 mit zweiten
vorspringenden Elementen 20a, 20b versehen ist,
die komplementär zu
den vorspringenden Elementen 19a, 19b, 19c des Funkempfängermoduls 4 sind.
Alle die vorspringenden Elemente 19a, 19b, 19c, 20a, 20b sind
mit Queröffnungen
versehen, und es wird zu sehen sein, dass ein Stift 21 durch
diese Queröffnungen
zur Verbindung des Funkempfängermoduls 4 und
des flexiblen Spielzeugbauelements 18 miteinander eingesetzt wird.
-
Der
Stift 21 ist mit einem Einschnappwulst 22 konfiguriert,
der hinter der Öffnung
in dem vorspringenden Element 19a des Funkempfängermoduls 4 eingreift,
in dem eine Gegenbohrung vorgesehen ist, die Raum für den Einschnappwulst 22 schafft.
Der Stift 21 ist ferner mit einem Schlitz 23 im
Bereich um den Einschnappwulst 22 herum versehen, wodurch der
Stift 21 eng in diesen bestimmten Bereich gequetscht werden
kann, wenn der Einschnappwulst 22 durch die Queröffnung in
dem vorspringenden Teil 19a des Funkempfängermoduls 4 hindurchgeht, wenn
der Stift 21 eingesetzt und herausgezogen wird.
-
Der
Stift 21 ist ferner mit einem kugelförmigen Griff 24 an
demselben Ende wie der Einschnappwulst 22 versehen, welcher
Griff 24 verwendet werden kann, wenn der Stift 21 bei
Trennung der Elemente aus den vorspringenden Elementen 19a, 19b, 19c, 20a, 20b des
Funkempfängermoduls 4 bzw. dem
flexiblen Spielzeugbauelement 18 herausgezogen wird. Natürlich kann
der Griff 24 anders konfiguriert oder wahlweise vollständig weggelassen
werden.
-
Wie
aus den 1 und 2 deutlich
werden wird, werden zwei Stifte 21 des detaillierter in 3 gezeigten
Typs für
jede Verbindung zwischen einem flexiblen Spielzeugbauelement 18 und
einem Funktionalitätsmodul
verwendet. Hierdurch wird die Verbindung gegen Drehung um einen
der Stifte verriegelt. Die Konfiguration der Kopplungsmittel an
den Funktionalitätsmodulen
und den flexiblen Spielzeugbauelementen 18 in dieser Weise
erbringt eine solide und stabile Verbindung, die hohen Widerstand
gegen unbeabsichtigte Trennung aufweist.
-
Die
flexiblen Spielzeugbauelemente 18 werden aus einem weichen
Kunststoffmaterial oder Gummi hergestellt, und ihre Flexibilität liegt
in dem Material selbst. Durch Biegen des Spielzeugautos 1 wie
in 2 gezeigt, wird der Mittelteil der flexiblen Spielzeugbauelemente 18 auf
ein gewisses Ausmaß gedehnt
werden, jedoch zusätzlich
hierzu werden sich die vorspringenden Elemente 20a, 20b aufgrund der
kleineren Menge von Material in diesen Bereichen vergleichsweise
mehr dehnen.
-
4 zeigt
ein Fahrzeugspielzeug gemäß der Erfindung
in Form eines Spielzeugboots 101. Dieses Spielzeugboot 101 wird
aus drei Funktionalitätsmodulen
aufgebaut, nämlich
einem Motor- und Lenkmodul 102, einem Batteriemodul 103 und
einem Funkempfängermodul 104 sowie
zwei flexiblen Spielzeugbauelementen 118, die das Funkempfängermodul 104 mit
dem Motor- und Lenkmodul 102 bzw. mit dem Batteriemodul 103 verbinden.
-
Das
Batteriemodul 103 ist als Schiffssteven konfiguriert und
ist mit Kopplungsmitteln nur an dem einen Ende in Form von vorspringenden
Elementen 119 mit Queröffnungen
versehen, in die Stifte 121 mit kugelförmigen Griffen 124 in
der gleichen Weise wie in 3 bezüglich des
Spielzeugautos 1 gezeigt eingesetzt werden.
-
Das
Funkempfängermodul 104 ist
auch mit vorspringenden Teilen zur Verbindung mit den flexiblen
Spielzeugbauelementen 118 in der gleichen Weise wie das
Batteriemodul 103 versehen. Außerdem ist das Funkempfängermodul 104 mit
einer Antenne 113 zum Empfangen von Funksignalen von einer nicht
gezeigten Fernsteuerung versehen, die einen jeglichen bekannten
Typ darstellen kann.
-
Das
Motor- und Lenkmodul 102 ist mit zwei Elektromotoren (nicht
gezeigt) versehen, die teilweise zum Antreiben eines Propellers 105 und
teilweise zum Drehen eines Rads 106 verwendet werden. Das Motor-
und Lenkmodul 102 ist auch mit vorspringenden Elementen
zur Verbindung mit einem flexiblen Spielzeugbauelement 118 versehen.
-
Auch
in diesem Fall wird das Funkempfängermodul 104 mit
Strom aus dem Batteriemodul über eine
Anschlussleitung 107 gespeist, und eine Anschlussleitung 111 verbindet
das Funkempfängermodul 104 mit
dem Motor- und Lenkmodul 102 und versorgt es mit Strom
sowie mit Signalen zum Steuern der Motoren des Motor- und Lenkmoduls 102.
-
Das
Vorliegen der flexiblen Spielzeugbauelemente 118 bedeutet,
dass die drei Funktionalitätsmodule
sich bezüglich
einander biegen können,
z. B. durch äußere Stöße. Hierdurch
wird die Gefahr einer Beschädigung
des Spielzeugboots 101 beträchtlich verringert, wobei die
statischen und dynamischen Kräfte,
durch die es beeinflusst wird, in sehr großem Ausmaß durch die flexiblen Spielzeugbauelemente 118 absorbiert
werden und lediglich ein Biegen der Funktionalitätsmodule in Bezug zu einander
verursachen.
-
In
der Beschreibung der Erfindung wird auf zwei Ausführungsformen
Bezug genommen: ein Spielzeugauto 1 und ein Spielzeugboot 101.
Wie oben erwähnt,
kann das erfindungsgemäße selbstfahrende
oder Fahrzeugspielzeug viele andere Formen annehmen, z. B. diejenigen
von Robotern, Motorrädern,
Flugzeugen, etc. Das Fahrzeugspielzeug ist auch so beschrieben worden,
dass es bevorzugte Verbindungsmittel in Form von vorspringenden
Elementen mit Queröffnungen
aufweist, durch die Stifte eingesetzt werden, wenn die Spielzeugbauelemente miteinander
verbunden werden. Es spricht jedoch nichts dagegen, dass die Verbindungsmittel
andere Formen haben, die stabile und feste Verbindung sicherstellen.
-
Zusätzlich ist
die Erfindung unter Bezugnahme auf ferngesteuerte Fahrzeugspielzeuge
beschrieben worden, sie eignet sich jedoch auch zum Gebrauch in
Verbindung mit anderen Typen von Spielzeugen, die aus Spielzeugbauelementen
aufgebaut werden, von denen zumindest einige als Funktionalitätsmodule
konfiguriert sind.
-
Schließlich sind
die flexiblen Spielzeugbauelemente als getrennte Elemente beschrieben,
die durch den Benutzer an die Funktionalitätselemente während Konstruktion
eines selbstfahrenden Fahrzeugs gekoppelt werden. Einer besonderen
Ausführungsform
der Erfindung zufolge, können
die Funktionalitätsmodule
beim Hersteller jedoch fest mit einem oder mehreren der flexiblen
Spielzeugbauelemente verbunden werden, was bedeutet, dass die Funktionalitätsmodule über das
(die) fest angebrachte(n), flexible(n) Spielzeugbauelement(e) miteinander
verbunden werden können.