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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein asynchrones Sprachdatenkommunikationssystem
und ein Kommunikationsverfahren dafür und bezieht sich insbesondere
auf ein Kommunikationssystem zur Herstellung eines Telefongesprächs ohne Verwendung
der Hände
in einem Fahrzeug.
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2. Beschreibung der in Verbindung
stehenden Technik
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Wenn
Sprachkommunikation in einem Fahrzeug ausgeführt wird, wird unter dem Gesichtspunkt der
Annehmlichkeit allgemein ein Telefongespräch ohne Verwendung der Hände angewendet.
Zum Beispiel verwendet, wenn ein Telefongespräch ohne Verwendung der Hände mit
einem Mobiltelefon getätigt
wird, ein Benutzer eine im Fahrzeug montierte Audiovorrichtung und
einen in eine Navigationsvorrichtung integrierten Eingangs/Ausgangsanschluss oder
verwendet einen Freisprechanschluss, in dem ein Kopfhörer und
ein Mikrophon installiert sind, um Sprachdaten auf eine drahtlose
Art zwischen dem Anschluss und der Haupteinheit des Mobiltelefons
zu übertragen.
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Bei
drahtloser Kommunikation wird Bluetooth als eine Technik für drahtlose
Datenkommunikation über
kurzen Abstand verwendet. Bei Bluetooth werden die Übertragung
und der Empfang von Daten, wie z.B. Sprache, auf eine drahtlose
Art zwischen Mobiltelefonen, Notebooks, PDAs (persönlichen
digitalen Assistenten) usw. ausgeführt. Das verwendete Frequenzband
ist eine 2,45 GHz-Hochfrequenz
(HF), wobei der Betriebsbereich innerhalb von etwa 10 m liegt und
die Datenkommunikationsrate etwa 1 Mbps beträgt.
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Da
die Datenkommunikationsgeschwindigkeit von Bluetooth nicht sehr
hoch ist, wurde mit der Verwendung von Kommunikation begonnen, die
als eine alternative Technik ein drahtloses LAN (lokales Netzwerk)
verwendet.
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Zum
Beispiel offenbart die
japanische
ungeprüfte
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
2001-136190 eine Technik, in der, um eine AV-Vorrichtung
in einem Fahrzeug in einem anderen Fahrzeug verwenden zu können, eine
drahtlose LAN-Einheit mit einem LAN-System in dem Fahrzeug verbunden
ist und die LAN-Systeme der Fahrzeuge über die drahtlose LAN-Einheit
verbunden sind.
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Jedoch
bringt das eine drahtlose Technik verwendende herkömmliche
Telefongespräch
im Fahrzeug ohne Verwendung der Hände folgende Probleme mit sich.
Da Bluetooth sowohl einen asynchronen Datenkanal für Datenkommunikation
als auch einen synchronen Kanal für Sprachkommunikation hat,
kann Bluetooth sogar problemlos für eine in Bezug auf Sprachverzögerung empfindliche
Anwendung verwendet werden, wie z.B. ein Telefongespräch ohne
Verwendung der Hände.
Jedoch wird, wenn dies durch ein drahtloses LAN ersetzt werden soll,
da das drahtlose LAN nur ein asynchrones Datenkommunikationssystem
hat, irgendeine Art von Mechanismus notwendig, um die maximale Verzögerungszeit
in einer in Bezug auf Sprachverzögerung empfindlichen
Anwendung, wie z.B. einem Telefongespräch ohne Verwendung der Hände, zu
erlauben.
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Wenn
Sprachdaten von einem drahtlosen LAN übertragen werden, werden die
Sprachdaten Impulscodemodulation (PCM) unterzogen, werden die kodierten
Sprachdaten paketiert und werden diese paketierten Sprachdaten an
einen Zugriffspunkt gesendet. Für
das Zugriffssteuersystem für
ein drahtloses LAN wird CSMA/CA (Carrier Sense Multiple Access/Collision
Avoidance) verwendet. Bei diesem Verfahren muss, wenn ein anderer
Anschluss mit dem drahtlosen LAN kommuniziert, die Übertragung von
Sprachdaten verschoben werden, bis die Kommunikation des anderen
Anschlusses beendet ist. Das heißt, je größer die Größe eines Datenrahmens (Pakets)
ist, desto größer ist
die maximale Wartezeit.
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10 zeigt
das Format einer physischen Schicht für die Verwendung in einem drahtlosen
LAN (Direktausbreitungsverfahren). 11 zeigt
die Beziehung zwischen jedem Bitverhältnis, wenn die MPDU (Daten)
die maximale Anzahl von Bits (65536 Bits) ist, und der Übertragungszeit
zu diesem Zeitpunkt.
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Das
Rahmenformat hat eine Präambel
zum Erreichen der Synchronisation zwischen Vorrichtungen, eine Kopfinformation
für Adressen
eines Zielorts und einer Übertragungsquelle
und Längen
davon und eine Dateneinheit (MPDU), die Daten mit einer variablen
Größe enthält. Der
variable Datenbereich ist 4 bis 8192 Byte (32 bis 65536 Bits). Wenn
die Bitrate des drahtlosen LANs auf 1 Mbps bis 11 Mbps eingestellt
ist (54 Mbps wurden in der Praxis auch verwendet), wird die Verzögerungszeit,
das heißt
die Wartezeit, bei der niedrigsten Bitrate von 1 Mbps maximal 65
ms.
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Ferner
ist es, da eine Situation angenommen wird, in der zwei oder mehr
Anschlüsse
auf eine Übertragung
warten (die Wartezeit ist in diesem Fall 65 ms mal die Anzahl von
Rahmen), nicht sichergestellt, dass die Sprachdaten in der Wartezeit
des Rahmens von einem Anschluss gesendet werden können. Zum
Beispiel können,
wenn es, wie in 12 gezeigt, zwei oder mehrere
Anschlüsse
gibt, die Datenkommunikation mit dem Zugriffspunkt des drahtlosen
LANs im Fahrzeug ausführen,
zum Beispiel, wenn ein PDA, eine mobile Audiovorrichtung und ein
Mobiltelefon vorhanden sind, Sprachdaten V nicht von dem Mobiltelefon
an den Zugriffspunkt gesendet werden, während der PDA oder die mobile Audiovorrichtung
Daten an den Zugriffspunkt senden. Wie oben beschrieben, ist die
Wartezeit Tmax für
das Senden der Sprachdaten V proportional zu der Datengröße von dem
PDA und der mobilen Audiovorrichtung, das heißt, der Paketgröße, und
während
dieser Zeit muss die Übertragung
der Sprachdaten verschoben werden. Wenn die Verzögerung der Sprachdaten einen
festgelegten Wert erreicht oder übersteigt,
verschlechtert sich die Sprachkommunikationsqualität und kann
die andere Partei, mit der Kommunikation ausgeführt wird, eine Störung erfahren.
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Ein
asynchrones Kommunikationssystem des Standes der Technik ist aus
EP 0 942 560 bekannt, die
ein System für
IP-Telephonie mit angepasster Paketlänge offenbart, wobei das System
einen Sprachkommunikationsanschluss und eine Kommunikationssteuereinrichtung,
die die Paketgröße der von
dem Sprachkommunikationsanschluss und anderen elektronischen Vorrichtungen übertragenen
Daten begrenzt, aufweist. Ein Verfahren des Standes der Technik
zum Reduzieren von Latenz von ,Voice over IP'-Kommunikation ist aus
US 2004/0022203 bekannt, wobei
das Verfahren eine Paketgrößenverwaltung
aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen
herkömmlichen
Probleme zu lösen
und ein asynchrones Kommunikationssystem und ein Kommunikationsverfahren
bereitzustellen, die dazu fähig
sind, die Verzögerungszeit
von Sprachdaten niedrig zu halten.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein asynchrones
Sprachdatenkommunikationssystem und ein Kommunikationsverfahren
bereitzustellen, die zur Herstellung eines Telefongesprächs in einem
Fahrzeug ohne Verwendung der Hände
mit einer hohen Geschwindigkeit fähig sind, ohne dass eine Störung verursacht
wird.
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Um
die oben erwähnten
Aufgaben zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung in einem
Aspekt ein asynchrones Sprachdatenkommunikationssystem zum asynchronen Übertragen
von Sprachdaten zwischen einem Sprachkommunikationsanschluss mit
einer Sprachdatenkommunikationsfunktion und anderen elektronischen
Vorrichtungen bereit, wobei das asynchrone Sprachdatenkommunikationssystem
aufweist: den Sprachkommunikationsanschluss mit einer Sprachdatenkommunikationsfunktion;
und
eine Kommunikationssteuereinrichtung, die asynchrone Datenkommunikation
mit den anderen elektronischen Vorrichtungen, einschließlich des
Sprachkommunikationsanschlusses, ermöglicht und die die Paketgröße beschränkt, bei
der jede der anderen elektronischen Vorrichtungen eine Übertragung
ausführen
kann, wenn es eine Übertragung
von Sprachdaten von dem Sprachkommunikationsanschluss gibt, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kommunikationssteuereinrichtung die Paketgröße der von
dem Sprachkommunikationsanschluss übertragenen Sprachdaten aufrecht
erhält,
während
die Paketgröße, bei
der jede der anderen elektronischen Vorrichtungen eine Übertragung
ausführen
kann, beschränkt
ist.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum asynchronen Übertragen
von Sprachdaten zwischen einem Sprachkommunikationsanschluss mit
einer Sprachdatenkommunikationsfunktion und anderen elektronischen Vorrichtungen
bereit, wobei das Verfahren aufweist: einen ersten Schritt des Detektierens
der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Übertragung von Sprachdaten
von dem Sprachkommunikationsanschluss; und einen zweiten Schritt
des Beschränkens der
Paketgröße, bei
der jede der anderen elektronischen Vorrichtungen eine Übertragung
ausführen kann,
wenn detektiert wird, dass es eine Übertragung von Sprachdaten
gibt, gekennzeichnet durch das Aufrechterhalten der Paketgröße der von
dem Sprachkommunikationsanschluss übertragenen Sprachdaten, während die
Paketgröße, bei
der jede der anderen elektronischen Vorrichtungen eine Übertragung
ausführen
kann, beschränkt
ist.
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Entsprechend
dem asynchronen Sprachdatenkommunikationssystem und dem Kommunikationsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, sogar wenn es Datenkommunikation mit einer anderen
elektronischen Vorrichtung gibt, die Wartezeit oder die Verzögerungszeit
der Kommunikation von Sprachdaten von dem Sprachkommunikationsanschluss
reduziert werden und kann die Sprachkommunikationsqualität auf einem
festgelegten Niveau gehalten werden. Wenn die vorliegende Erfindung
auf ein drahtloses LAN-System in einem Fahrzeug angewendet wird,
kann ein Freisprechsystem, das zusammen mit im Fahrzeug montierten
elektronischen Vorrichtungen verwendet werden kann, erlangt werden.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung
im Fahrzeug nach Anspruch 12 bereit.
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Das
asynchrone Sprachdatenkommunikationssystem und das Kommunikationsverfahren
dafür gemäß der vorliegenden
Erfindung können
in einem Netzwerksystem verwendet werden, das asynchrone Kommunikation
durch Segmentieren von Daten in Pakete ausführt. Vorzugsweise kann in einem
Freisprechsystem im Fahrzeug, das ein drahtloses LAN umfasst, die
vorliegende Erfindung zusammen mit einer AVN(Audiovisuellen Navigations)-Vorrichtung verwendet
werden.
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Die
Erfindung stellt ferner ein asynchrones Sprachkommunikationssystem
oder Kommunikationsverfahren bereit, das eines oder mehrere der
hierin offenbarten erfindungsgemäßen Merkmale
oder Kombinationen aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Freisprechsystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer AVN-Vorrichtung zeigt;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Freisprechbetrieb der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4A und 4B zeigen
Beispiele für
die Übertragung
von Daten in dem Freisprechbetrieb gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Ausmaß an Sprachverzögerung und
der Sprachkommunikationsqualität
zeigt;
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6 ist
eine Tabelle, die die Beziehung zwischen der Sprachkommunikationsqualität und einem R-Wertbereich
zeigt;
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7A und 7B stellen
eine Verzögerungszeit
auf einer Mobiltelefonseite dar;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Freisprechbetrieb gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Freisprechbetrieb gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 zeigt
das Rahmenformat einer physischen Schicht;
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11 ist
eine Tabelle, die die Beziehung zwischen einer maximalen Anzahl
von Bits und einer Übertragungszeit
zeigt; und
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12 stellt
die Probleme dar, wenn Sprachdaten in einem herkömmlichen Fall auf eine asynchrone
Art übertragen
werden.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
asynchrones Sprachdatenkommunikationssystem wird vorzugsweise in
einem Freisprechsystem ausgeführt,
in dem ein drahtloses LAN im Fahrzeug ver wendet wird. Ein Beispiel
eines Freisprechsystems im Fahrzeug wird jetzt unten mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Freisprechsystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Freisprechsystem im Fahrzeug 1 gemäß dieser
Ausführungsform
weist einen Zugriffspunkt 10 eines drahtlosen LANs, eine
mit dem Zugriffspunkt 10 verbundene AVN(Audiovisuelle Navigations)-Vorrichtung 20,
einen Lautsprecher 30, ein Mikrophon 32, eine
Anzeigeeinheit 34, wobei der Lautsprecher, das Mikrophon
und die Anzeigeeinheit mit dem Zugriffspunkt 10 verbunden
sind, einen PDA 40 zum Ausführen von Datenkommunikation
mit der AVN-Vorrichtung 20, eine mobile Audiovorrichtung 42 und
einen Freisprechkommunikationsanschluss 44 auf.
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Für den Freisprechkommunikationsanschluss 44 wird
vorzugsweise ein Mobiltelefon verwendet. Jedoch kann zusätzlich zu
dem Mobiltelefon ein Anschluss mit einer Sprachdatenkommunikationsfunktion
verwendet werden. Zum Beispiel können auch
ein Freisprechanschluss mit einem Mikrophon zum Eingeben von Sprache
von einem Benutzer und ein Lautsprecher und/oder ein Kopfhörer zum
Ausgeben von Sprache und mit einer Funktion für drahtlose Kommunikation zum
Ausführen
von drahtloser Kommunikation mit dem Zugriffspunkt 10 und
anderen elektronischen Vorrichtungen verwendet werden.
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Wenn
das Mobiltelefon als der Freisprechkommunikationsanschluss 44 verwendet
wird, werden die von dem Sprachkommunikationsanschluss 44 empfangenen
Sprachdaten von einem Mobiltelefon außerhalb eines Fahrzeugs oder
einem gewöhnlichen
Telefon über
den Zugriffspunkt 10 der AVN-Vorrichtung 20 zugeführt und
wird die Sprache von dem Lautsprecher 30 ausgegeben. Ferner
wird die von dem Mikrophon 32 eingegebene Sprache als Sprachdaten
von der AVN-Vorrichtung 20 verarbeitet, werden die Sprachdaten über den
Zugriffspunkt 10 an den Freisprechkommunikationsanschluss 44 gesendet
und werden die Sprachdaten ferner von dem Anschluss an ein Mobiltelefon
außerhalb
eines Fahrzeugs und ein gewöhnliches
Telefon gesendet.
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Die
AVN-Vorrichtung 20 ist so beschaffen, dass eine Navigationsvorrichtung
und eine AV-Vorrichtung eine Einheit bilden. Die AVN-Vorrichtung 20 gibt
Musikdaten und Videodaten, die in einer Speichervorrichtung, wie
z.B. einer DVD, einer CD-ROM oder einer Festplatte gespeichert sind,
von dem Lautsprecher 30 und auf der Anzeigeeinheit 34 wieder und
führt unter
Verwendung eines GPS-Systems eine
Navigation aus. Die AVN-Vorrichtung kann auch auf eine solche Art
konfiguriert sein, dass eine AV-Vorrichtung und eine Navigationsvorrichtung
als eine Einheit konfiguriert sind, und kann ein System sein, in
dem eine AV-Vorrichtung und eine Navigationsvorrichtung miteinander
verbunden sind.
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Der
Zugriffspunkt 10 bildet zusammen mit einem Clienten 50 ein
drahtloses LAN. Der Client 50 weist den PDA 40,
die mobile Audiovorrichtung 42 und den Freisprechkommunikationsanschluss 44 mit einer
Funktion für
drahtlose Kommunikation auf. Diese sind nur ein Beispiel und es
können
auch andere elektronische Vorrichtungen verwendet werden. Der Zugriffspunkt 10 führt drahtlose
Kommunikation entsprechend standardisierten Spezifikationen auf
der Basis von zum Beispiel IEEE 802.11a oder IEEE 802.11b aus.
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Für das Rahmenformat
kann zum Beispiel die in 10 gezeigte
Struktur verwendet werden und für
das Zugriffssteuerverfahren kann CSMA/CA verwendet werden. Für das Modulationsverfahren wird
CCK (Complementary Code Keying) oder OFDM (Orthogonal Frequency
Division Multiplexing) verwendet und wird Kommunikation unter Verwendung
einer Funkwelle eines 2,4 GHz Bands ausgeführt.
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Der
Client 50 paketiert zu sendende Daten und sendet die paketierten
Rahmen an den Zugriffspunkt 10, indem er bestätigt, dass
ein anderer Anschluss keine Übertragung
ausführt.
Wenn der Zugriffspunkt 10 die Rahmen von dem Clienten 50 empfängt, sendet
der Zugriffspunkt 10 eine Antwortbestätigung (ACK) an den Clienten 50.
Die von dem Zugriffspunkt empfangenen Rahmen 10 werden
der AVN-Vorrichtung 20 zugeführt, wodurch die notwendige
Verarbeitung darauf ausgeführt
wird. Andererseits werden die von der AVN-Vorrichtung 20 an
den Zugriffspunkt 10 ausgegebenen Daten in Rahmen segmentiert
und werden die Rahmen auf eine drahtlose Art an den Clienten 50 gesendet.
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2 zeigt
die interne Konfiguration der AVN-Vorrichtung 20. Die AVN-Vorrichtung 20 weist einen
Dateneingangs/ausgangsabschnitt 100 zum Ausführen von Übertragung
und Empfang von Daten an den und von dem Zugriffspunkt 10,
einen Kommunikationssteuerabschnitt 102 zum Steuern des
Betriebs des Zugriffspunkts 10, einen Freisprechfunktionsabschnitt 104 zum
Verarbeiten von an den Freisprechkommunikationsanschluss 44 gesendeten und
von dem Freisprechkommunikationsanschluss 44 empfangenen
Sprachdaten, einen AV-Funktionsabschnitt 106 zum
Wiedergeben von Musik und Video, einen Navigationsfunktionsabschnitt 108 zum Ausführen von
Navigationsfunktionen, einen Speicher 110 mit hoher Kapazität zum Speichern
von Programmen, Anwendungsdateien, einer Datenbank, usw., einen
Steuerabschnitt 112 zum Steuern jedes Abschnitts und einen
Bus 114 zum miteinander Verbinden der Abschnitte auf.
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Der
Freisprechfunktionsabschnitt 104 bewirkt, dass Sprachdaten
von dem Freisprechkommunikationsanschluss 44 von dem Lautsprecher
ausgegeben werden, und verarbeitet die von dem Mikrophon 32 eingegebene
Sprache geeignet (zum Beispiel Echo-Aufhebung). Die verarbeiteten
Sprachdaten werden über
den Zugriffspunkt 10 an den Sprachkommunikationsanschluss 44 gesendet.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung des Betriebs eines im Fahrzeug installierten
Freisprechsystems gemäß dieser
Ausführungsform
gegeben. Für
den Betrieb des Freisprechsystems steuert vorzugsweise der Steuerabschnitt 112 den
Betrieb jedes Abschnitts entsprechend einem in dem Speicher 110 mit
großer
Kapazität
gespeicherten Programm.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Freisprechsystems darstellt.
Unter der Steuerung des Steuerabschnitts 112 detektiert
der Kommunikationssteuerabschnitt 102 die Anwesenheit oder
Abwesenheit eines Telefongesprächs
ohne Verwendung der Hände
(Schritt S101). Das heißt, wenn
Daten über
den Zugriffspunkt 10 übertragen werden,
detektiert der Kommunikationssteuerabschnitt 102, ob die
in der Kopfinformation des Rahmens enthaltene Zieladresse zu dem
Sprachkommunikationsanschluss 44 passt oder nicht. Wenn
sie zusammen passen, wird bestimmt, dass es ein Telefongespräch ohne Verwendung
der Hände
gibt. Andererseits detektiert der Kommunikationssteuerabschnitt 102,
wenn Daten über
den Zugriffspunkt 10 empfangen werden, ob die in der Kopfinformation des
Rahmens enthaltene Adresse der Übertragungsquelle
zu dem Sprachkommunikationsanschluss 44 passt oder nicht.
Wenn sie zusammen passen, wird bestimmt, dass es ein Telefongespräch ohne
Verwendung der Hände
gibt.
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Wenn
detektiert wird, dass es kein Telefongespräch ohne Verwendung der Hände gibt
(Schritt S102), wird asynchrone Kommunikation zwischen dem Zugriffspunkt 10,
dem PDA 40 und der mobilen Audiovorrichtung 42 auf
eine bestimmungsgemäße Weise
ausgeführt
(Schritt S103). Zum Beispiel sendet, wie in 4A gezeigt,
der PDA 40 nach dem Bestätigen, dass ein anderer Anschluss
keine Übertragung
ausführt,
einen Rahmen A1 an den Zugriffspunkt 10. Wenn der Zugriffspunkt 10 den
Rahmen A1 empfängt,
sendet der Zugriffspunkt 10 eine Antwortbestätigung (ACK)
an den Clienten 50. Auf ähnliche Weise sendet die mobile
Audiovorrichtung 42 einen Rahmen B1 an den Zugriffspunkt 10,
nachdem die Antwortbestätigung
(ACK) empfangen wird. In dieser Kommunikation kann die Rahmengröße im Bereich von
32 bis 65536 Bits variiert werden und kann Kommunikation vorzugsweise
mit einer maximalen Paketgröße (65536
Bits) ausgeführt
werden, um die Datenkommunikationseffizienz zu erhöhen.
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Andererseits
erlaubt, wenn detektiert wird, dass es ein Telefongespräch ohne
Verwendung der Hände
gibt (Schritt S102), der Kommunikationssteuerabschnitt 102 die
maximale Verzögerungszeit
des Telefongesprächs
ohne Verwendung der Hände
und führt
eine unten beschriebene Steuerung aus, um die Verzögerung der
Sprachdaten zu minimieren.
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Wie
in der herkömmlichen
Technik beschrieben, beträgt,
wenn die Paketgröße (die
Datenrahmenlänge)
eine maximale wird, die maximale Wartezeit des Sprachkommunikationsanschlusses 44 etwa
65 ms. Um dieses Warten zu vermeiden, wird die Paketgröße, bei
der jeder Anschluss Kommunikation ausführen kann, kontinuierlich beschränkt und
wird die maximale Wartezeit des Telefongesprächs ohne Verwendung der Hände verkürzt. Unter
der Steuerung des Kommunikationssteuerabschnitts 102 sendet
der Zugriffspunkt 10 an den PDA 40 und die mobile
Audiovorrichtung 42 einen Parameter zum Definieren der
maximalen Paketgröße, bei
der pro Paket Übertragung
erlaubt wird (Schritt S104).
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Der
PDA 40 und die mobile Audiovorrichtung 42 empfangen
den Parameter und senden Rahmen in der Form von Paketen mit der
in diesem Parameter definierten Paketgröße oder einer kleineren (Schritt S105).
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4B zeigt
ein Beispiel für
Datenkommunikation, wenn es ein Telefongespräch ohne Verwendung der Hände gibt.
Wenn der Sprachkommunikationsanschluss 44 im Begriff ist,
Sprachdaten V1 zu senden (die Zeitsteuerung der gestrichelten Linie
in 4B), wenn es eine Übertragung des Rahmens A1 von
dem PDA 40 gibt, muss der Sprachkommunikationsanschluss 44 warten,
bis diese Übertragung beendet
ist. Wenn der Zugriffspunkt 10 eine Antwortbestätigung (ACK)
zum Bestätigen
des Empfangs des Rahmens A1 von dem PDA 40 an den Clienten 50 sendet,
sendet der Sprachkommunikationsanschluss 44 die Sprachdaten
V1 an den Zugriffspunkt 10. Zu dieser Zeit kann, wenn die
Paketgröße des Rahmens
A1 von dem PDA 40 zum Beispiel 1/10 der maximalen Paketgröße (65536
Bits) beträgt,
erlaubt werden, dass die maximale Verzögerungszeit Tmax der Sprachdaten
V1 etwa 6,5 ms ist.
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Auf
das Empfangen der Sprachdaten V1 hin sendet der Zugriffspunkt 10 eine
Antwortbestätigung (ACK)
an den Clienten 50. Wenn die mobile Audiovorrichtung 42 im
Begriff ist, den Rahmen B1 zu senden, wird, nachdem diese Bestätigung empfangen wird,
der Rahmen B1 an den Zugriffspunkt 10 gesendet. Während die Übertragung
des Rahmens B1 ausgeführt
wird, kann der Sprachkommunikationsanschluss 44 Sprachdaten
V2 nicht senden. Die Wartezeit T1 der Sprachdaten V2 hängt von
der Paketgröße des Rahmens
B1 ab. Wenn die Paketgröße des Rahmens
B1 kleiner ist als die des Rahmens A1, gilt T1 < Tmax.
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Auf
die oben beschriebene Art wird, wenn es ein Telefongespräch ohne
Verwendung der Hände gibt,
durch das Begrenzen der Paketgröße eines
anderen Anschlusses die Wartezeit der Sprachdaten so stark wie möglich verkürzt, so
dass die Sprachdaten mit einer hohen Geschwindigkeit übertragen
werden können,
während
die Verschlechterung der Sprachkommunikationsqualität niedrig
gehalten wird.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung der Verzögerungszeit
der Sprachdaten gegeben, die in einem Telefongespräch ohne
Verwendung der Hände
erlaubt ist. 5 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen
dem Ausmaß an
Sprachverzögerung
und Sprachkommunikationsqualität
zeigt. Dieser Graph ist in 2 des Referenzdokuments
von Jan Janssen et al. "DELAY
AND DISTORTION BOUNDS FOR PACKETIZED VOICE CALLS OF TRADITIONAL PSTN
QUALITY", Prodeedings
of the 1st IP-Telephony Workshop, GMD Report 95, Seiten 105–110 Berlin,
Deutschland, 12–13
April 2000 offenbart. Die waagerechte Achse zeigt die Verzögerungszeit
(ms) vom Mund zum Ohr an und die senkrechte Achse zeigt einen Bewertungswert
R an, der die Sprachkommunikationsqualität anzeigt. EL bezeichnet einen
Echoverlust, der ein Verlust (dB) für das Ausmaß an Rückkehr ist, wenn Sprache von
dem Lautsprecher an die andere Partei gesendet wird.
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6 zeigt
einen in Tabelle 1 des oben genannten Referenzdokuments beschriebenen R-Wert-Bereich.
Es wird in diesem Referenzdokument berichtet, dass, wenn der R-Wert-Bereich
niedriger oder gleich 60 ist, die Sprachkommunikationsqualität sehr schlecht
ist und dass der R-Wert-Bereich vorzugsweise mindestens 70 oder
im Fall von einem Telefongespräch,
das ein öffentliches
Netzwerk verwendet, höher
sein sollte. Der Echoverlust beträgt, wenn das Mobiltelefon auf
eine Art der Verwendung ohne Hände
in einem Fahrzeug verwendet wird, etwa 40 dB. Aus dieser Tatsache
ist zu verstehen, dass die Verzögerungszeit
niedriger oder gleich 200 ms sein muss (siehe die Kurve aus 5,
in der der EL 41 dB ist).
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Wenn
das Mobiltelefon in dem Freisprechsystem 1 aus 1 verwendet
wird, das heißt,
wenn, wie in 7A gezeigt, von einem Mobiltelefon 200 (dem
Freisprechkommunikationsanschluss 44 aus 1) über eine
Mobiltelefonbasisstation 220 ein Telefongespräch mit einem
anderen Telefon 240 getätigt
wird, ist es notwendig, die gesamte Verzögerungszeit auf der Seite des
drahtlosen LANs und die Verzögerungszeit
auf der Seite des Mobiltelefons auf 200 ms oder weniger zu begrenzen.
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Wie
in 7B gezeigt, beträgt die Verzögerungszeit des Mobiltelefons 200 etwa
20 ms, die dafür
erforderlich sind, dass ein Sprachkodierungsabschnitt 204 die
von einem drahtlosen LAN-Modul 202 empfangenen Sprachdaten
verarbeitet, plus 20 ms, die dafür
erforderlich sind, dass ein Verschachtelungsabschnitt 206 die
kodierten Sprachdaten verarbeitet, und ist die Gesamtzeit folglich
40 ms. Auf ähnliche
Weise ist die Zeit, die dafür
erforderlich ist, dass ein Entschachtelungsabschnitt 208 die
von einem Entschachtelungsabschnitt 210 empfangenen Sprachdaten
verarbeitet, 20 ms, und ist die Zeit, die dafür erforderlich ist, dass ein
Sprachdekodierabschnitt 212 die Sprachdaten verarbeitet,
20 ms, und ist die Gesamtzeit folglich 40 ms.
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Wie
in 7B gezeigt, beträgt die durch die Mobiltelefonbasisstation 220 bedingte
Verzögerungszeit
20 ms, die dafür
erforderlich sind, dass ein Entschachtelungsabschnitt 224 die
Sprachdaten von einem drahtlosen Abschnitt 222 verarbeitet,
plus 20 ms, die dafür
erforderlich sind, dass ein Sprachdekodierabschnitt 226 die
Sprachdaten verarbeitet, und ist die Gesamtzeit folglich 40 ms.
Auf ähnliche
Weise dauert es insgesamt 40 ms, dass ein Sprachkodierabschnitt 230 und
ein Verschachtelungsabschnitt 232 die von einer Schnittstelle
eines öffentlichen Netzwerks 228 empfangenen
Sprachdaten verarbeiten.
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Die
Verzögerungszeit
von der Mobiltelefonbasisstation 220 durch das öffentliche
Telefonnetz (PSTN) zu einem anderen Telefon 240 wird etwa
20 ms. Demzufolge wird die für
ein Telefongespräch
von dem Mobiltelefon 200 zu dem anderen Telefon 240 benötigte Verzögerungszeit
insgesamt etwa 100 ms.
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Für die Verzögerungszeit
auf der Seite des drahtlosen LANs dauert der ausgeführte Prozess
von dem Echo-Aufheber für
das Aufheben des Echos der eingegebenen Sprache von der in 1 gezeigten installierten
Freisprech-AVN-Vorrichtung 20 etwa 30 ms. Die in der drahtlosen
LAN-Kommunikation erlaubte Verzögerungszeit
ist deshalb etwa 70 ms (70 ms = 200 ms – 100 ms – 30 ms). Die maximale Wartezeit
in dem herkömmlichen
drahtlosen LAN ist etwa 65 ms und dies ist die Wartezeit eines Datenrahmens oder
Pakets. Wenn es eine kontinuierliche Datenkommunikation gibt, tritt
eine Verzögerungszeit
von 65 ms mal die Anzahl von Rahmen auf. Im Vergleich dazu können in
dieser Ausführungs form,
wenn es ein Telefongespräch
ohne Verwendung der Hände
gibt, durch das Begrenzen der maximalen Paketgröße, die etwa 1/10 sein darf,
selbst wenn Kommunikation von kontinuierlichen Rahmen ausgeführt wird, Sprachdaten
innerhalb der erlaubten Verzögerungszeit
70 ms mit einer sehr hohen Frequenz übertragen werden und kann die
Verschlechterung der Sprachkommunikationsqualität niedrig gehalten werden.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung des Betriebs einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben. Die zweite Ausführungsform
ist so beschaffen, dass eine Abfragefunktion unter Einbeziehung
eines drahtlosen LANs mit dem Freisprechsystem kombiniert ist. 8 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb davon erläutert.
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Der
Zugriffspunkt 10 schickt eine Übertragungsanfrage bezüglich der
Frage, ob es zu sendende Daten gibt oder nicht, an den Freisprechkommunikationsanschluss 44 mit
einer Priorität,
die höher
ist als die des PDAs 40 und der mobilen Audiovorrichtung 42 (Schritt
S201).
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Der
Sprachkommunikationsanschluss 44 sendet eine Antwort auf
die Übertragungsanfrage
an den Zugriffspunkt 10 (Schritt S202). Der Kommunikationssteuerabschnitt 102 überprüft die Antwort
von dem Sprachkommunikationsanschluss 44, um zu bestimmen,
ob der Sprachkommunikationsanschluss 44 Übertragungsdaten
(Schritt S203) hat oder nicht. Wenn der Sprachkommunikationsanschluss 44 zu übertragende
Sprachdaten hat, sendet der Kommunikationssteuerabschnitt 102 eine
Antwortbestätigung
von dem Zugriffspunkt 10 an den Sprachkommunikationsanschluss 44 (Schritt
S204). Der Sprachkommunikationsanschluss 44, der die Antwortbestätigung empfängt, sendet
die Sprachdaten an den Zugriffspunkt 10 (Schritt S205).
Da der andere Anschluss keine Antwortbestätigung von dem Zugriffspunkt 10 empfangen
hat, können
keine Daten gesendet werden.
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Andererseits
sendet, wenn der Sprachkommunikationsanschluss 44 keine Übertragungsdaten hat
(Schritt S203), der Kommunikationssteuerabschnitt 102 eine Übertragungsanfrage
an einen anderen Anschluss (den PDA 40 oder die mobile
Audiovorrichtung 42) (Schritt S206). Dann empfängt der Kommunikati onssteuerabschnitt 102 eine
Antwort auf die Übertragungsanfrage
von dem anderen Anschluss (Schritt S207) und überprüft, ob der andere Anschluss Übertragungsdaten
hat oder nicht (Schritt S208). Wenn der andere Anschluss Übertragungsdaten
hat, sendet der Zugriffspunkt 10 eine Antwortbestätigung an
den anderen Anschluss (Schritt S209) und sendet der andere Anschluss
Daten an den Zugriffspunkt 10 (Schritt S210). Die oben
genannten Schritte werden sowohl auf dem PDA 40 als auch
auf der mobilen Audiovorrichtung 42 ausgeführt und
es muss im Voraus bestimmt werden, auf welchem von ihnen die oben
genannten Schritte mit einer höheren Priorität ausgeführt werden.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird in Folge der Ausführung
der Abfrage des Sprachkommunikationsanschlusses 44 mit
einer höheren
Priorität
als der der anderen Anschlüsse
die Übertragung von
Sprachdaten von dem Sprachkommunikationsanschluss 44 mit
einer höheren
Priorität
ausgeführt und
kann die Wartezeit verkürzt
werden.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung von dem Betrieb gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf das Ablaufdiagramm in 9 gegeben.
Der Kommunikationssteuerabschnitt 102 detektiert ein Telefongespräch ohne
Verwendung der Hände
von dem Sprachkommunikationsanschluss 44 auf eine der ersten
Ausführungsform ähnliche
Weise (Schritt S301). Wenn detektiert wird, dass es ein Telefongespräch ohne
Verwendung der Hände
gibt (Schritt S302), erhält
die Abfrage des Sprachkommunikationsanschlusses 44 eine
höhere
Priorität
als die der anderen Anschlüsse (Schritt
S303). Zum Beispiel wird die Abfrage des Sprachkommunikationsanschlusses 44 häufiger ausgeführt als
die Abfrage der anderen Anschlüsse.
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Wenn
kein Telefongespräch
ohne Verwendung der Hände
detektiert wird, wird eine Abfrage für alle Anschlüsse in festgelegten
Perioden ausgeführt (Schritt
S304). Auch kann in diesem Fall auf eine der zweiten Ausführungsform ähnliche
Weise eine Abfrage des Sprachkommunikationsanschlusses 44 mit
einer höheren
Priorität
ausgeführt
werden.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
kann, wenn es ein Telefongespräch
ohne Verwendung der Hände
gibt, als eine Folge des Bewirkens, dass die Abfrage des Sprachkommunikationsanschlusses 44 eine
höhere
Priorität
hat als die der anderen Anschlüsse,
die Wartezeit der Sprachdaten verkürzt werden.
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Die
zweite und die dritte Ausführungsform können mit
der ersten Ausführungsform
kombiniert werden, in der die maximale Paketgröße beschränkt ist. Das heißt, die
Abfrage eines Sprachkommunikationsanschlusses kann eine höhere Priorität annehmen
und die Paketgröße von Daten
von anderen Anschlüssen
kann beschränkt
werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist ein Freisprechsystem beschrieben, in dem ein drahtloses LAN
verwendet wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses
Beispiel beschränkt
und kann auf ein Freisprechsystem angewendet werden, in dem ein
verdrahtetes LAN verwendet wird. In diesem Fall ist der Sprachkommunikationsanschluss 44 über ein
LAN-Kabel und einen im Fahrzeug montierten Bus (CAN-Bus (Controller Area
Network-Bus) usw.)
mit der AVN-Vorrichtung 20 verbunden.
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Obwohl
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
ein Freisprechsystem im Fahrzeug beschrieben ist, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf dieses System beschränkt. Zum Beispiel kann ein Freisprechsystem
in einem Call-Center in einem Unternehmen verwendet werden. Obwohl
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
eine Freisprechfunktion in der AVN-Vorrichtung installiert ist,
kann alternativ eine elektronische Vorrichtung, wie z.B. ein PC,
verwendet werden. Obwohl ein Beispiel für Kommunikation unter Verwendung
eines Mobiltelefons beschrieben ist, ist alternativ zum Beispiel
auch Sprachkommunikation unter Verwendung eines Fernsehtelefons
und eines IP-Telefons möglich.