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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Support- bzw. Abstützanordnung
für eine
Antriebswelle in einem Differentialgetriebe für ein Fahrzeug und auf ein
Differentialgetriebe für
ein Fahrzeug, das damit ausgestattet ist.
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Üblicherweise
ist die folgende Antriebswelle, die eine Abstützstruktur aufweist, bekannt
(siehe beispielsweise
japanische
Patentoffenlegung Publikations-Nr. 2002-147569 und
2003-74598 ). Es sind hier nämlich bzw.
insbesondere eine Antriebswelle, welche mit einem Eingangs- bzw.
Eingabeabschnitt zum Empfangen einer Leistung an einem Ende davon
und einem Antriebsritzel zum Übertragen
der Leistung an einem anderen Ende ausgestattet bzw. ausgerüstet ist,
ein Differentialträger,
auf welchem die Antriebswelle abgestützt bzw. unterstützt ist,
erste und zweite Lager, um drehbar die Antriebswelle auf dem Differentialträger abzustützen, das
erste und zweite Lager, die in einer seriellen Reihenfolge von dem
einen Ende der Antriebswelle vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
sind, und eine Schraubensicherungsmutter zur Verfügung gestellt,
welche an der Antriebswelle angeordnet ist.
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Eine
Antriebswelle beinhaltend die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch
1 ist aus
GB-A-1537
585 bekannt.
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Hierin
funktioniert bzw. fungiert die oben beschriebene Schraubensicherungsmutter,
um eine Vorlast bzw. -belastung auf das erste und zweite Lager aufzubringen,
wodurch die Antriebswelle stabil abgestützt wird. Als ein Ergebnis
kön nen
Geräusche und
ein Brechen der Lager geeignet verhindert werden.
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Allgemein
wird, da ein großes
Rotationsdrehmoment von einem Motor auf die oben beschriebene Antriebswelle übertragen
wird, eine Reaktionskraft zu dem oben beschriebenen einen Ende der
Antriebswelle in dem ersten und zweiten Lager generiert bzw. erzeugt,
welche die Antriebswelle abstützen bzw.
tragen. Diese Reaktionskraft funktioniert, um die Schraubenverriegelungs-
bzw. -sicherungsmutter, die die Lager preßt bzw. drückt, zu veranlassen, gedreht
und gelockert zu werden.
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Dementsprechend
muß in
dem Fall, daß das größere Rotationsdrehmoment
auf die Antriebswelle übertragen
wird, das größere Festlegungsdrehmoment
auf die Schraubensicherungsmutter angelegt bzw. aufgebracht werden,
um die Sicherungs- bzw. Verriegelungsmutter
geeignet daran zu hindern gelockert zu werden.
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Da
es eine Grenze für
einen Flächendruck gibt,
den die Schraubensicherungsmutter aufnehmen kann, kann jedoch ein
zu großes
Festlegungsdrehmoment ein Problem eines Brechens der Schraubensicherungsmutter
bewirken.
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Auch
würde ein
Anwenden bzw. Anlegen eines großen
Verschluß-
bzw. Festlegungsdrehmoments auf die Schraubensicherungsmutter spezielle Ausstattungen
erfordern, welche für
ein derartiges großes
Festlegungsdrehmoment notwendig sind.
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Weiterhin
resultiert das Anlegen bzw. Anbringen eines großen Festlegungsdrehmoments,
daß das
erste und zweite Lager axial stark gepreßt werden, und wodurch die
Rotationsreibung der Antriebswelle ungeeignet ansteigen würde. Dies
könnte
ein weiteres Problem einer Verschlechterung einer Dauerhaftigkeit
bzw. Haltbarkeit des ersten und zweiten Lagers bewirken.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen
Probleme getätigt
und ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es,
die Schraubensicherungsmutter geeignet daran zu hindern gelockert
zu werden, ohne das Festlegungsdrehmoment der Schraubensicherungsmutter ungeeignet
zu erhöhen,
insbesondere selbst wenn das Rotationsdrehmoment, das auf die Antriebswelle übertragen
wird, bemerkenswert groß ist.
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Dieses
Ziel wird durch eine Abstützstruktur bzw.
-anordnung für
eine Antriebswelle gemäß der vorliegenden
Erfindung von Anspruch 1 und durch ein Differentialgetriebe für ein Fahrzeug
gemäß Anspruch
8 gelöst.
Bevorzugte Ausbildungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Abstützstruktur
bzw. -anordnung für
eine Antriebswelle in einem Differentialgetriebe für ein Fahrzeug zur
Verfügung
gestellt, wobei die Antriebswelle mit einem Eingangs- bzw. Eingabeabschnitt
zum Aufnehmen bzw. Empfangen einer Leistung an einem Ende davon
und einem Antriebsgetriebe bzw. -ritzel für ein Übertragen der Leistung an dem
anderen Ende davon ausgerüstet
bzw. ausgestattet ist und drehbar an einem Differentialträger mittels
eines ersten und zweiten Lagers abgestützt ist, wobei das erste und zweite
Lager in einer aufeinanderfolgenden bzw. Serienreihenfolge von dem
einen Ende der Leistungs- bzw. Antriebsübertragung vorgesehen bzw.
zur Verfügung
gestellt sind, wobei die Abstützanordnung umfaßt:
eine
Schraubensicherungsmutter, welche an der Antriebswelle anzuordnen
ist;
einen Antilockerungs-Abstandhalter bzw. -Einlegering,
welcher an der Antriebswelle zwischen der Schraubensicherungsmutter
und einer inneren Bahn des ersten Lagers anzuordnen ist, wobei der
Antilockerungs-Abstandhalter konfiguriert ist, um gedrückt bzw.
gepreßt
und auf der Antriebswelle durch eine Rotation der Schraubensicherungsmutter
nach vorne bewegt zu werden,
wobei der Antilockerungs-Abstandhalter
einen Zahn- und Rillenabschnitt beinhaltet, welcher an einem inneren
Umfang davon ausgebildet ist, die Antriebswelle einen Zahn- und
Rillenabschnitt beinhaltet, welcher an einem äußeren Umfang davon ausgebildet ist,
um mit dem Zahn- und Rillenabschnitt des Antilockerungs-Abstandhalters
in Eingriff zu gelangen, und eine Zahnlinie des Zahn- und Rillenabschnitts
des Antilockerungs-Abstandhalters und eine Zahnlinie des Zahn- und
Rillenabschnitts der Antriebswelle konfiguriert sind, um sich in
einer im wesentlichen axialen Richtung der Antriebswelle, jedoch
mit einem bestimmten Unterschied im Winkel dazwischen zu erstrecken,
wodurch eine bestimmte Größe eines Spiels
in einer Drehrichtung zwischen dem Antilockerungs-Abstandhalter
und der Antriebswelle am Beginn der Rotation der Schraubensicherungsmutter existieren
kann, und die bestimmte Größe eines Spiels
gemäß der Rotation
der Schraubensicherungsmutter eliminiert werden kann.
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Gemäß dieser
Struktur bzw. Anordnung wird, da der Antilockerungs-Abstandhalter
nach vorwärts durch
die Rotation der Schraubensicherungsmutter bewegt wird oder bewegt
werden kann, das Spiel zwischen dem Antilockerungs-Abstand halter
und der Antriebswelle, welches am Beginn existiert hat, im wesentlichen
eliminiert. Nämlich
bzw. insbesondere ergreift der Antilockerungs-Abstandhalter fest
die Antriebswelle, und dadurch kann der Antilockerungs-Abstandhalter
fest verriegelt werden. Als ein Ergebnis kann die Schraubensicherungsmutter
geeignet durch diesen verriegelten Abstandhalter am Lockern gehindert
werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist ein Kanten-
bzw. Abschrägungswinkel,
welcher an einem Endeck des Zahn- und Rillenabschnitts des Antilockerungs-Abstandhalters
ausgebildet ist, konfiguriert, um kleiner als derjenige zu sein,
welcher an einem Endeck des Zahn- und Rillenabschnitts der Antriebswelle
ausgebildet ist.
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Dementsprechend
kontaktiert, da der Antilockerungs-Abstandhalter nach vorwärts durch
die Rotation der Schraubensicherungsmutter bewegt ist bzw. wird,
der abgeschrägte
Endabschnitt des Zahn- und Rillenabschnitts den Antilockerungs-Abstandhalter
und startet eine glatte bzw. sanfte Gleitbewegung an dem abgeschrägten Endabschnitt
des Zahn- und Rillenabschnitts der Antriebswelle, wobei ihre Zähne und
Rillen bzw. Nuten ineinander glatt bzw. sanft in Eingriff gelangen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist bzw.
wird eine Härtungsbehandlung
auf wenigstens einer Fläche des
Antilockerungs-Abstandhalters angewandt, welche die innere Bahn
des ersten Lagers kontaktiert.
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Da
die Kontaktfläche
bzw. -seite des Antilockerungs-Abstandhalters mit der inneren Spur
bzw. Bahn des ersten Lagers durch die Härtungsbehandlung gehärtet ist,
kann dementsprechend die Kontaktfläche geeignet daran gehindert
werden, daß sie verschlissen
oder durch einen großen
Druck gezahnt bzw. ausgeschlagen wird, der darauf generiert bzw. erzeugt
wird.
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Gemäß einer
weiteren anderen bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung
ist ein Zusammenwirken bzw. Beeinflussen eines Einsetzdrucks zwischen
der inneren Bahn des ersten Lagers und der Antriebswelle konfiguriert,
um kleiner als dasjenige eines Einsetzdrucks zwischen einer inneren
Bahn des zweiten Lagers und der Antriebswelle zu sein.
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Dementsprechend
kann, da das Zusammenwirken eines Einsetzdrucks zwischen der inneren Bahn
des ersten Lagers und der Antriebswelle kleiner als dasjenige des
Einsetzdrucks zwischen der inneren Bahn des zweiten Lagers und der
Antriebswelle ist, der Reibungswiderstand, der zwischen der inneren
Bahn des ersten Lagers und der Antriebswelle generiert ist bzw.
erzeugt wird, reduziert werden und dadurch kann das Festlegungsdrehmoment
der Schraubensicherungsmutter reduziert werden, verglichen mit dem
Fall, wo beide Beeinflussungen konfiguriert sind, um ähnlich bzw.
gleich zu sein.
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Gemäß einer
weiteren anderen bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung
ist ein Abschrägungsabschnitt
an einem, vorzugsweise an beiden Endeck(en) des Zahn- und Rillenabschnitts
des Antilockerungs-Abstandhalters vorgesehen.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist ein
Abschrägungsabschnitt
an einem Endeck des Zahn- und Rillenabschnitts der Antriebswelle
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt, wobei das Endeck an der Seite gegenüberliegend dem ersten Lager
angeordnet ist.
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Gemäß einer
weiteren anderen bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung
ist ein Winkel der Abschrägung,
welche an dem Antilockerungs-Abstandhalter ausgebildet ist, konfiguriert,
um kleiner als ein Winkel der Abschrägung zu sein, welche an der
Ausgleichskegelradwelle ausgebildet ist.
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Gemäß der Erfindung
wird weiterhin ein Differentialgetriebe für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt,
umfassend:
eine Antriebswelle, welche mit einem Eingangs- bzw. Eingabeabschnitt
zum Aufnehmen bzw. Empfangen einer Leistung an einem Ende davon
und einem Antriebsritzel bzw. -getriebe zum Übertragen der Leistung an dem
anderen Ende davon ausgerüstet
bzw. ausgestattet ist;
einen Differentialträger, auf welchem die Antriebswelle
abgestützt
ist;
ein erstes und zweites Lager, um drehbar die Antriebswelle
an dem Differentialträger
abzustützen, wobei
das erste und zweite Lager in aufeinanderfolgender bzw. serieller
Anordnung von dem einen Ende der Antriebs- bzw. Leistungsübertragung
vorgesehen sind; und
eine Abstützanordnung bzw. -struktur
gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird darüber hinaus ein Differentialgetriebe für ein Fahrzeug
zur Verfügung
gestellt, umfassend eine Antriebswelle, wel che mit einem Eingangs-
bzw. Eingabeabschnitt zum Empfangen von Leistung an einem Ende davon
und einem Antriebsritzel zum Übertragen
der Leistung an dem anderen Ende davon ausgestattet ist, einen Differentialträger, auf
welchem die Antriebswelle abgestützt
bzw. unterstützt ist,
ein erstes und zweites Lager, um drehbar die Antriebswelle auf dem
Differentialträger
abzustützen, wobei
das erste und zweite Lager in einer seriellen Reihenfolge von dem
einen Ende der Antriebswelle zur Verfügung gestellt sind, eine Schraubensicherungsmutter,
welche auf der Antriebswelle angeordnet ist, einen Antilockerungs-Abstandhalter,
welcher an der Antriebswelle zwischen der Schraubensicherungsmutter
und einer inneren Bahn des ersten Lagers angeordnet ist, wobei der
Antilockerungs-Abstandhalter konfiguriert ist, um nach vorwärts auf
der Antriebswelle durch eine Rotation der Schraubensicherungsmutter
gepreßt
und bewegt zu werden. Weiterhin beinhaltet der Antilockerungs-Abstandhalter einen
Zahn- und Rillenabschnitt, welcher an einem Innenumfang davon ausgebildet
ist, beinhaltet die Antriebswelle einen Zahn- und Rillenabschnitt,
welcher an einem Außenumfang
davon ausgebildet ist, um den Zahn- und Rillen- bzw. Nutabschnitt
des Antilockerungs-Abstandhalters zu ergreifen, und eine Zahnlinie
des Zahn- und Rillenabschnitts des Antilockerungs-Abstandhalters
und eine Zahnlinie des Zahn- und Rillenabschnitts der Antriebswelle
sind konfiguriert, um sich im wesentlichen in einer axialen Richtung
der Antriebswelle zu erstrecken, jedoch mit einem spezifizierten
Winkelunterschied dazwischen, wodurch eine bestimmte bzw. spezifizierte
Größe eines
Spiels in einer Rotationsrichtung zwischen dem Antilockerungs-Abstandhalter
und der Antriebswelle am Beginn der Rotation der Schraubensicherungsmutter
bestehen kann, und die spezifizierte Größe eines Spiels gemäß der Rotation
der Schraubensicherungsmutter eliminiert werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung umfaßt das Differentialgetriebe
für ein
Fahrzeug eine Naß-Mehrfachplatten-Kupplungsvorrichtung,
um ein Verteilungsverhältnis
einer Antriebsleistung zwischen Vorderrädern und Hinterrädern des
Fahrzeugs zu regeln bzw. zu steuern, und eine Leistung von der Naß-Mehrfachplatten-Kupplungsvorrichtung
ist bzw. wird auf den Eingabeabschnitt der Antriebs- bzw. Übertragungswelle übertragen.
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Dementsprechend
kann eine geeignete Abstützstruktur
bzw. -anordnung der Antriebswelle in dem Differentialgetriebe, das
mit der Naß-Mehrfachplatten-Kupplungsvorrichtung
versehen ist, für
ein vierradgetriebenes Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden.
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Andere
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden, welche sich auf
die beiliegenden Zeichnungen bezieht. Es sollte verstanden, daß, selbst
obwohl Ausbildungen gesondert beschrieben sind, einzelne Merkmale
derselben zu zusätzlichen
Ausbildungen kombiniert werden können.
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1 ist
eine Schnittansicht in Draufsicht, die ein Differentialgetriebe
mit einer Abstützstruktur bzw.
-anordnung einer Antriebswelle gemäß einer Ausbildung der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Antilockerungs-Abstandhalters.
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3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Teils einer Antriebsritzelwelle bzw. Ausgleichskegelradwelle.
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4 ist
ein erläuterndes
Diagramm eines Spiels, das zwischen dem Antilockerungs-Abstandhalter
und der Ausgleichskegelradwelle besteht.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
Hierin offenbart das Folgende eine im wesentlichen bevorzugte Ausbildung
und die vorliegende Erfindung sollte nicht auf diese Ausbildung
beschränkt sein,
die spezifisch hier in einem Rahmen ihrer Anwendung und Verwendung
beschrieben ist.
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1 illustriert
ein Differentialgetriebe 1 von rückwärtigen Rädern, vorzugsweise eines vierradgetriebenen
Fahrzeugs. Ein Naß-Mehrfachplatten-Typ einer
elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung 7 (die durch eine
zwei-punktiert unterbrochene Linie in 1 illustriert
ist) ist mit der Vorderseite des Differentialgetriebes 1 gekoppelt
oder zu koppeln. Eine Antriebsleistung eines Fahrzeugmotors wird
auf die elektromagnetische Kupplungsvorrichtung 7 über eine
Antriebs- bzw. Propellerwelle, nicht illustriert, übertragen
und die elektromagnetische Kupplungsvorrichtung 7 steuert
bzw. regelt ein Verteilungsverhältnis
der Antriebsleistung zu Vorderrädern
und den rückwärtigen Rädern des
Fahrzeugs.
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Das
Differentialgetriebe 1 ist durch einen Differentialträger 9 umschlossen,
welcher sich in einer im wesentlichen Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
Einiges Schmieröl
ist in dem Differentialträger 9 gehalten.
Ein erstes und zweites Lager für
Antriebsritzel 10 und 11, als ein bevor zugtes
erstes und zweites Lager sind in einer seriellen Reihenfolge von der
Vorderseite an einem vorderen inneren Abschnitt des Differentialträgers 9 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Dieses erste und zweite Lager für die Antriebsritzel 10 und 11 unterstützen drehbar
eine Antriebsritzelwelle bzw. Ausgleichskegelradwelle 13, welche
die Rotation und das Drehmoment von der elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung 7 überträgt. Die
Ausgleichskegelradwelle 13 ist mit einer Keilwelle 41 als
einem bevorzugten Eingabe- bzw. Eintragsabschnitt für ein Aufnehmen
der Leistung an einem Ende davon und einem Ausgleichskegelrad 15 als
einem Antriebsritzel zum Übertragen
der Leistung an dem anderen Ende davon ausgestattet. Der Keil bzw.
die Keilwelle 41 ist mit einer Drehwelle (nicht gezeigt)
der elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung 7 über eine
Spline- bzw. Keilwellenkupplung gekuppelt oder zu kuppeln.
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Auch
ist ein Ringritzel bzw. Hohlrad 21 mit einer Achse, die
sich in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
in einer im wesentlichen Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, drehbar
an einem rückwärtigen hinteren
Abschnitt des Differentialträgers 9 abgestützt. Die
oben beschriebene Ausgleichskegelradwelle 13 ist so, um nach
unten versetzt von dem Hohlrad 21 angeordnet zu sein, und
das Ausgleichskegelrad 15 gelangt in Eingriff mit dem Hohlrad 21.
Mit anderen Worten ist die Ausgleichskegelradwelle 13 in
einer Orientierung angeordnet, welche derart ist, daß ihre Rotationsachse
im wesentlichen normal zu der Rotationsachse des Hohlrads 21 ist,
während
sie davon im wesentlichen entlang der vertikalen Richtung beabstandet
ist und somit dazu versetzt ist. Dementsprechend ist das axiale
Zentrum oder die axiale Mittellinie der Ausgleichskegelradwelle 13 in
bezug auf das axiale Zentrum oder die axiale Mittellinie des Hohlrads 21 versetzt.
Dementsprechend werden die Rotation und ein Drehmoment von der elektromagnetischen
Kupplung 7 auf das Hohlrad 21 übertragen, indem die Richtung um
einen von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise einem im wesentlichen rechten Winkel verändert wird.
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Ein
Ausgleichsgehäuse 23 ist
einstückig bzw.
integral oder einheitlich mit dem Hohlrad 21 vorzugsweise über einen
Bolzen 25 oder durch eine Keilverbindung verbunden. Dieses
Ausgleichsgehäuse 23 ist
drehbar durch laterale (rechte und linke) Seitenlager 27 abgestützt, welche
an dem Differentialträger 9 zur
Verfügung
gestellt sind. Und laterale (rechte und linke) Seitenritzel bzw.
-getriebe 29 sind in dem Ausgleichsgehäuse 23 angeordnet,
und diese Seitenritzel bzw. -zahnräder 29 sind mit Antriebswellen 31 für ein Antreiben
jeweils der rechten und linken Fahrzeugräder gekoppelt. Die Seitenritzel 29 greifen in
die Ausgleichsradritzel bzw. -getriebe 35 ein, welche an
einer Ausgleichsradwelle 33 festgelegt sind. Dementsprechend
wird in dem Fall, daß ein
Unterschied in einer Rotationsgeschwindigkeit bzw. -drehzahl zwischen
dem rechten und linken Fahrzeugrad auftritt, das Differential auf
die rechte und linke Antriebswelle 31 aufgebracht, wodurch
ein Schlupf von Reifen geeignet verhindert wird.
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Zwischen
der oben beschriebenen Keilwelle 41 und dem Ausgleichskegelrad 15 an
der Ausgleichskegelradwelle 13 sind in einer seriellen
Ordnung bzw. Reihenfolge von der Seite der Keilwelle 41 ein
Schraubenabschnitt 42, welcher einen größeren Durchmesser als die Keilwelle 41 aufweist,
ein Verzahnungsabschnitt 43, welcher einen größeren Durchmesser
als der Schraubenabschnitt 42 aufweist, eine erste Lager kontaktfläche 44 zur
Verfügung
gestellt, welche einen größeren Durchmesser als
der Verzahnungsabschnitt 43 aufweist, und es ist für das erste
Lager des Antriebsritzels 10 eine zweite Lagerkontaktfläche 45 zur
Verfügung
gestellt, welche einen größeren Durchmesser
als die erste Lagerkontaktfläche 44 aufweist
und für
das zweite Lager des Ausgleichskegelrads bzw. Antriebsritzels 11 zur
Verfügung
gestellt ist.
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Zwischen
dem ersten Lager für
das Ausgleichskegelrad 10 und dem zweiten Lager für das Ausgleichskegelrad 11 ist
ein Abstandsstück
(Abstandhalter) 12 zur Verfügung gestellt. Dieses Abstandsstück 12 ist
vorzugsweise aus einem plastisch deformierten Abstandhalter gebildet,
welcher eine Reaktionskraft selbst gegen eine kleine Größe einer Verlagerung
(Torsion) generieren bzw. erzeugen kann. Beide axialen Enden des
Abstandsstücks 12 kontaktieren
entsprechend innere Bahnen 10a und 11a des oben
beschriebenen ersten und zweiten Lagers für Ausgleichskegelräder 10 und 11.
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Es
ist auch eine Ringbeilagscheibe (oder ein(e) Einstell- und/oder Distanzscheibe
oder -ring oder -element) 14 zwischen der inneren bzw.
Innenbahn 11a des zweiten Lagers für das Ausgleichskegelrad 11 und
das Ausgleichskegelradritzel 15 zur Verfügung gestellt.
Diese Beilagscheibe 14 stellt einen Freiraum ein, der zwischen
der Innenbahn 11a und dem Ausgleichskegelradritzel 15 besteht,
und somit kann ein Zahnkontakt zwischen dem Ausgleichskegelradgetriebe 15 und
dem Hohlrad 21 geeignet durch diese Beilagscheibe 14 eingestellt
werden.
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Auch
ein Zusammenwirken eines Einsetzdrucks zwischen der inneren Bahn 10a des
ersten Lagers für
das Ausgleichskegelrad 10 und der ersten Lagerkontaktfläche 44 ist
eingestellt, um kleiner als jenes zwischen der Innenbahn 11a des
zweiten Lagers für
das Ausgleichskegelrad 11 und der zweiten Lagerkontaktfläche 45 zu
sein.
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Eine
Schraubensicherungsmutter 50 ist auf dem Schraubenabschnitt 42 der
Ausgleichskegelradwelle 13 zur Verfügung gestellt, und diese Verriegelungsmutter 50 ist
so zur Verfügung
gestellt, um eine Vorlast bzw. -belastung oder Vorspannkraft auf
das erste und zweite Lager für
die Antriebsritzel bzw. Ausgleichskegelräder 10 und 11 durch
eine Rotation dieser Verriegelungsmutter 50 aufzubringen.
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Als
nächstes
wird ein zylindrischer Antriebslockerungs-Abstandhalter 51 zwischen der
Schraubensicherungsmutter 50 und dem ersten Lager für das Ausgleichskegelrad 10 zur
Verfügung
gestellt. Wie in 2 dargestellt bzw. illustriert,
beinhaltet dieser Antilockerungs-Abstandhalter 51 Zähne oder Vorsprünge bzw.
Erhebungen 51a und Nuten bzw. Rillen 51b als einen
bevorzugten Zahn- und Rillenabschnitt des Antilockerungs-Abstandhalters 51,
welche an einem inneren bzw. Innenumfang davon ausgebildet sind
und wovon sich eine Zahnlinie in einer im wesentlichen axialen Richtung
davon erstreckt. Währenddessen
sind, wie dies in 3 illustriert ist, Zähne 43a und
Rillen 43b als ein bevorzugter Zahn- und Rillenabschnitt
der Ausgleichskegelradwelle 13 auf dem äußeren bzw. Außenumfang
des Verzahnungsabschnitts 43 der Ausgleichskegelradwelle 13 ausgebildet,
wobei sich eine Zahnlinie in der im wesentlichen axialen Richtung
erstreckt, um die oben beschriebenen Zähne und Rillen 51a und 51b des Antilockerungs-Abstandhalters 51 zu ergreifen.
Wie in der vergrößerten Ansicht
von 4 illustriert, existiert eine bestimmte (vorbestimmte
oder vorbestimmbare) Größe eines
Spiels δ in
der Rotationsrichtung zwischen den Zähnen und Rillen 51a und 51b des Antilockerungs-Abstandhalters 51 und
den Zähnen und
Rillen 43a und 43b der Ausgleichskegelradwelle 13 an
dem Beginn einer Rotation der Schraubensicherungsmutter 50.
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Spezifisch
erstreckt sich die Zahnlinie der Zähne und Rillen 51a und 51b des
Antilockerungs-Abstandhalters 51 mit einem spezifizierten bzw.
bestimmten Winkel α in
bezug auf die axiale Richtung, während
die Zahnlinie der Zähne
und Rillen 43a und 43b der Ausgleichskegelradwelle 13 sich mit
einem spezifizierten Winkel β zu
der axialen Richtung erstreckt. Hierin sind beide Winkel α und β unterschiedlich
in der Größe voneinander
(d.h. α ≠ β). In der
gegenwärtigen
Ausbildung ist der Winkel α vorzugsweise
auf etwa 0 Grad (α =
0°) eingestellt
bzw. festgelegt und/oder β ist
vorzugsweise auf etwa 22 Minuten (β = 22') eingestellt, mit etwa 12,6 mm einer Eingriffslänge L (siehe 1)
der Zähne
und Rillen 51a und 51b und der Zähne und
Rillen 43a und 43b. Hierin ist es in dem Fall,
daß die
Eingriffslänge
L auf eine kürzere
festgelegt ist, bevorzugt, daß der
Winkel β auf
einen größeren festgelegt
sein kann in dem Fall, daß der
Winkel α bei
0 Grad (α =
0°) verbleibt. Mit
anderen Worten ist es in dem Fall, daß die Eingriffslänge L in
einem Bereich von etwa 8,0 mm bis etwa 13,0 mm festgelegt wird,
bevorzugt, daß der Winkel β bei einem
Wert von zwischen etwa 50 Minuten bis etwa 20 Minuten festgelegt
wird in dem Fall, daß der
Winkel α bei
0 Grad verbleibt (α =
0°) .
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Es
gibt somit einen Unterschied in einer Winkelgröße zwischen dem Winkel α und dem
Winkel β. Dementsprechend
wird das Spiel δ kleiner,
wenn der Antilockerungs-Abstandhalter 51 nach vorwärts in der
axialen Richtung durch die Rotation der Schraubensicherungsmutter 50 bewegt
wird. Und schließlich
wird, wenn die Schraubensicherungsmutter 50 zu einem Punkt
einer spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Größe der Eingriffslänge L kommt,
das Spiel δ im
wesentlichen eliminiert (δ ≈ 0).
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Wie
in 2 illustriert, ist bzw. wird auch eine Abschrägung oder
ein geneigter Abschnitt an beiden Endecken der oben beschriebenen
Zähne und
Rillen 51a und 51b des Antilockerungs-Abstandhalters 51 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Mittlerweile ist, wie dies in 3 illustriert
ist, auch eine Abschrägung
oder ein geneigter Abschnitt an einer Endecke, welche an der Seite
des Schraubenabschnitts 42 angeordnet ist, der Zähne und
Rillen 43a und 43b der Ausgleichskegelradwelle 13 zur
Verfügung
gestellt. Hierin ist ein Winkel A der Abschrägung, die an dem Antilockerungs-Abstandhalter 51 ausgebildet
ist, so konfiguriert, um kleiner als ein Winkel B der Abschrägung zu
sein, der an der Ausgleichskegelradwelle 13 vorgesehen
ist (A < B). In der
vorliegenden Ausbildung ist beispielsweise der Winkel A auf zwischen
etwa 30° bis
etwa 39°,
noch bevorzugter auf etwa 35 Grad (35°) festgelegt, und der Winkel
B ist zwischen etwa 40° und
etwa 50°, noch
bevorzugter auf etwa 45 Grad (45°)
festgelegt. Hier kann in dem Fall, daß die Abschrägung an
den beiden Endecken des Antilockerungs-Abstandhalters 51 zur
Verfügung
gestellt ist, wie dies dargestellt bzw. illustriert ist, der Abstandhalter 51 von
irgendeiner Seite installiert sein bzw. werden, was in einer einfachen
Installation resultiert.
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Es
wird auch eine Wärmehärtungsbehandlung
vorzugsweise auf den Flächen
bzw. Seiten (beiden Seiten) 51c des Antilockerungs-Abstandhalters 51 angewandt,
von welchem angenommen wird, daß er
die innere Spur bzw. Bahn 10a des ersten Lagers für das Antriebsritzel
bzw. Ausgleichskegelrad 10 kontaktiert.
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– Zusammenbauverfahren –
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Nachfolgend
wird ein Zusammenbauverfahren der Support- bzw. Abstützstruktur
der Ausgleichskegelradwelle 13 gemäß der vorliegenden Ausbildung
beschrieben werden.
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Zuerst
wird die Beilagscheibe 14 zur Verfügung gestellt, welche gewählt ist,
um geeignet den Zahnkontakt zwischen dem Ausgleichskegelrad 15 und
dem Hohlrad 21 einzustellen.
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Als
nächstes
wird, nachdem die Ring-Beilagscheibe 14 in die Ausgleichskegelradwelle 13 von
der Seite der Keilwelle bzw. des Keils 41 eingebracht wurde,
um das Ausgleichskegelrad 15 zu kontaktieren, die innere
Bahn 11a des zweiten Lagers für ein Antreiben des Antriebsritzels
bzw. Ausgleichskegelrads 11 gedrückt und festgelegt.
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Nachfolgend
werden die äußeren bzw.
Außenbahnen 10b und 11b des
ersten und zweiten Lagers für
die Ausgleichskegelräder 10 und 11 eingedrückt und
festgelegt.
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Dann
werden Rollen bzw. Walzen 11c auf der inneren Bahn 11a des
zweiten Lagers für
das Ausgleichskegelrad 11 angeordnet, welches auf der Ausgleichskegelradwelle 13 festgelegt
wurde, und nachfolgend wird die Ausgleichskegelrad welle 13 wenigstens
teilweise in den Differentialträger 9 von der
rückwärtigen Seite
(der rechten in 1) eingesetzt.
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Als
nächstes
werden das Distanzstück 12 und
die innere Bahn 10a und die Walzen 10c des ersten
Lagers für
das Ausgleichskegelrad 10 jeweils in entsprechender Reihenfolge
in die Ausgleichskegelradwelle 13 von der Vorderseite (der
linken in 1) des Differentialträgers 9 eingesetzt.
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Danach
werden der Antilockerungs-Abstandhalter 51 und die Schraubensicherungsmutter 50 in
der Reihenfolge in und auf die Ausgleichskegelradwelle 13 eingesetzt.
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Dann
wird die Schraubensicherungsmutter 50 zu dem Ausgleichskegelrad 15 derart
gedrückt, daß der Schraubenabschnitt
der Schraubensicherungsmutter 50 wenigstens teilweise ein
wenig mit dem Schraubenabschnitt 42 der Ausgleichskegelradwelle 13 überlappen
kann.
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Schließlich wird
die Schraubensicherungsmutter 50 durch eine Gegen- bzw.
Sicherungsmutter-Festlegungsvorrichtung vorzugsweise mit einem geeigneten
(vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Drehmoment festgelegt.
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Hierin
beginnen, wenn der Antilockerungs-Abstandhalter 51 nach
vorwärts
durch die Rotation der Schraubensicherungsmutter 50 bewegt wird,
die Zähne
und die Rillen 51a und 51b des Antilockerungs-Abstandhalters 51 und
die Zähne
und Rillen 43a und 43b der Ausgleichskegelradwelle 13 ineinander
bzw. miteinander in Eingriff zu gelangen. Nämlich bzw. insbesondere kontaktiert
der abgeschrägte
Endabschnitt der Zähne
und der Rillen 51a und 51b und startet ein glattes Gleiten
auf dem abgeschrägten
Endabschnitt der Zähne
und Rillen 43a und 43b.
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Wenn
sich der Antilockerungs-Abstandhalter 51 weiter gemäß der zusätzlichen
Rotation der Schraubensicherungsmutter 50 vorwärts bewegt, greifen
die Zähne
und Rillen 51a und 51b zunehmend mit den Zähnen und
Rillen 43a und 43b ein, da der spezifizierte bzw.
bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Unterschied im Winkel
zwischen den beiden Zahnlinien der Zähne und Rillen 51a und 51b und
der Zähne
und Rillen 43a und 43b besteht.
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Und
nachdem sich der Antilockerungs-Abstandhalter 51 weiter
durch die Rotation der Schraubensicherungsmutter 50 vorbewegt
hat, verschwindet das Spiel δ zwischen
dem Antilockerungs-Abstandhalter 51 und der Ausgleichskegelradwelle 13, welches
am Beginn vorhanden war, im wesentlichen vollständig.
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Eine
weitere Rotation der Schraubensicherungsmutter 50 von diesem
Punkt stellt einen steifen Eingriff zwischen dem Antilockerungs-Abstandhalter 51 und
der Ausgleichskegelradwelle 13 zur Verfügung und dadurch kann der Antilockerungs-Abstandhalter 51 sicher
bzw. fest verriegelt werden. Als ein Ergebnis kann die Schraubensicherungsmutter 50 gehindert
werden, durch diesen verriegelten Abstandhalter 51 gelockert
zu werden.
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Wie
gemäß der vorliegenden
Ausbildung beschrieben, werden die Ausgleichskegelradwelle 13, welche
mit der Keilwelle 41, um die Kraft an einem Ende davon
aufzunehmen, und dem Ausgleichskegelrad 15 ausgestattet
ist, um die Leistung bzw. Kraft an dem anderen Ende davon zu übertragen,
der Differentialträger 9,
auf welchem die Ausgleichskegelradwelle 13 abgestützt ist,
das erste und zweite Lager für
das Antriebsritzel bzw. Ausgleichskegelrad 10 und 11,
um drehbar die Ausgleichskegelradwelle 13 auf dem Differentialträger 9 abzustützen, wobei
das erste und zweite Lager für
das Ausgleichskegelrad 10 und 11 in einer seriellen
Reihenfolge von dem einen Ende der Ausgleichskegelradwelle 13 zur
Verfügung
gestellt sind, die Schraubensicherungsmutter 50, welche
auf der Ausgleichskegelradwelle 13 angeordnet ist, und
der Antilockerungs-Abstandhalter 51 zur Verfügung gestellt,
welcher an der Ausgleichskegelradwelle 13 zwischen der
Schraubensicherungsmutter 50 und der inneren Bahn 10a des
ersten Lagers für
das Ausgleichskegelrad 10 angeordnet ist, wobei der Antilockerungs-Abstandhalter 51 derart konfiguriert
ist, um nach vorwärts
auf der Ausgleichskegelradwelle 13 durch die Rotation der
Schraubensicherungsmutter 50 bewegt zu werden. Weiterhin beinhaltet
der Antilockerungs-Abstandhalter 51 die Zähne und
Rillen 51a und 51b, welche an dem Innenumfang
davon ausgebildet sind, die Ausgleichskegelradwelle 13 beinhaltet
die Zähne
und Rillen 43a und 43b, welche an dem Außenumfang
der Verzahnungsabschnitte 43 davon ausgebildet sind, um
mit den Zähnen
und Rillen 51a und 51b des Antilockerungs-Abstandhalters 51 in
Eingriff zu gelangen, und die Zahnlinie der Zähne und Rillen 51a und 51b des Antilockerungs-Abstandhalters 51 und
die Zahnlinie der Zähne
und Rillen 43a und 43b der Ausgleichskegelradwelle 13 sind
konfiguriert, um sich in der im wesentlichen axialen Richtung der
Ausgleichskegelradwelle 13 zu erstrecken, jedoch mit dem
spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Unterschied in
dem Winkel dazwischen, wodurch die spezifizierte bzw. bestimmte
(vorbestimmte oder vorbestimmbare) Größe des Spiels δ in der Rotationsrichtung
zwischen dem Antilockerungs-Abstandhalter 51 und der Ausgleichskegelradwelle 13 an
dem Beginn der Rotation der Schraubensicherungsmutter 50 bestehen kann
und die spezifizierte Größe des Spiels δ gemäß der Rotation
der Schraubensicherungsmutter 50 eliminiert werden kann.
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Gemäß dieser
Struktur wird, wenn der Antilockerungs-Abstandhalter 51 nach
vorwärts
durch die Rotation der Schraubensicherungsmutter 50 bewegt wird,
das Spiel δ zwischen
dem Antilockerungs-Abstandhalter 51 und der Ausgleichskegelradwelle 13, welches
am Beginn existiert hat, im wesentlichen eliminiert oder kann im
wesentlichen eliminiert werden. Nämlich bzw. insbesondere ergreift
der Antilockerungs-Abstandhalter 51 fest die Ausgleichskegelradwelle 13,
und dadurch kann der Antilockerungs-Abstandhalter 51 fest
verriegelt werden. Als ein Ergebnis kann die Schraubensicherungsmutter 50 daran gehindert
werden, durch diesen verriegelten Abstandhalter 51 gelockert
zu werden.
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Weiterhin
ist der Neigungswinkel, der an der Endecke der Zähne und Rillen 51a und 51b des
Antilockerungs-Abstandhalters 51 ausgebildet ist, vorzugsweise
konfiguriert, um kleiner als jener zu sein, der an der Endecke der
Zähne und
Rillen 43a und 43b der Ausgleichskegelradwelle 13 ausgebildet
ist. Dementsprechend kann, da die Zähne und Rillen 51a und 51b glatt
die Zähne
und Rillen 43a und 43b ergreifen, der Abstandhalter 51 leicht
in die Ausgleichskegelradwelle 13 installiert werden.
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Auch
wird die Härtungsbehandlung
vorzugsweise auf der Fläche 51c des
Antilockerungs-Abstandhalters 51 angewandt, welcher die
innere Bahn 10a des ersten Lagers für das Ausgleichskegelrad 10 kontaktiert.
Dementsprechend kann die innere Bahn 10a des ersten Lagers
für das
Ausgleichskegel rad 10 an einem axialen Bewegen aufgrund
des Verschleißes
der Fläche 51c des
Antilockerungs-Abstandhalters 51 gehindert werden, und
dadurch kann das Abstützen
der Ausgleichskegelradwelle 13 geeignet sichergestellt
werden.
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Weiterhin
wird vorzugsweise die Interferenz bzw. das Zusammenwirken eines
Einsetzdrucks zwischen der inneren Bahn 10a des ersten
Lagers für das
Ausgleichskegelrad 10 und der Ausgleichskegelradwelle 13 vorzugsweise
konfiguriert, um kleiner als jene(s) des Einsetzdrucks zwischen
der inneren Bahn 11a des zweiten Lagers für das Ausgleichskegelrad 11 und
der Ausgleichskegelradwelle 13 zu sein. Dementsprechend
kann der Reibungswiderstand, der zwischen der Innenbahn 10a des
ersten Lagers für
das Ausgleichskegelrad 10 und der Ausgleichskegelradwelle 13 generiert
wird, reduziert werden und dadurch kann das Festlegungsdrehmoment
der Schraubensicherungsmutter 50 reduziert werden.
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Dementsprechend
ist der Antilockerungs-Abstandhalter 51 zwischen der Schraubensicherungsmutter 50 und
der Innenbahn 10a des ersten Lagers des Ausgleichskegelrads 10 derart
zur Verfügung
zu stellen, daß es
durch eine Rotation der Schraubensicherungsmutter 50 vorwärts bewegt wird,
und es kann die spezifizierte (vorbestimmte oder vorbestimmbare)
Größe des Spiels δ in der Rotationsrichtung
zwischen dem Antilockerungs-Abstandhalter 51 und der Ausgleichskegelradwelle 13 an
dem Beginn der Rotation der Schraubensicherungsmutter 50 existieren,
und die bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Größe des Spiels δ kann gemäß der Rotation
der Schraubensicherungsmutter 50 eliminiert werden. Dementsprechend
kann die Schraubensicherungsmutter 50 geeignet bzw. ordnungsgemäß daran
gehindert werden, durch diesen verriegelten Abstandhalter 51 gelockert
zu werden.
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Es
ist nützlich,
daß die
vorliegende Erfindung beispielsweise auf die Support- bzw. Abstützstruktur der
Antriebswelle eines vierradgetriebenen Fahrzeugs angewandt wird.
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Jedoch
sollte die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene
Ausbildung beschränkt sein
bzw. werden, sondern jegliche andere Modifikationen und Verbesserungen
können
innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung angewandt werden.