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TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. TECHNISCHES GEBIET DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen eines Bildes
auf ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise Papier, unter Verwendung
eines Aufzeichnungsmittels, wie beispielsweise Toner oder Tinte.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Es
wurde ein Bildaufzeichnungsgerät
zum Anzeigen eines nahezu leeren Zustands, bei welchem es bald unmöglich sein
wird, aufzuzeichnen, obwohl das Aufzeichnen eines Bildes fortgesetzt werden
kann, auf einer Flüssigkristallanzeige
(LCD) auf einem Bedienfeld, durch Erfassen der verbleibenden Menge
eines Aufzeichnungsmittels, wie beispielsweise eines Toners oder
Tinte, erfunden. Beispielsweise beschreibt
JP-A-11-69058 (siehe
4) ein
Tintenstrahl-Bildaufzeichnungsgerät, welche zuvor von der Anmelderin
der vorliegenden Erfindung angemeldet wurde.
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Gemäß dem Bildaufzeichnungsgerät wird, wenn
die Tatsache, dass die verbleibende Menge an Tinte einer Farbe in
einem nahezu leeren Zustand ist, erfasst wird, eine Fehlernachricht
auf einem LCD angezeigt und ein Summer wird ertönt. Demgemäß kann dem Benutzer im Umfeld
des Bildaufzeichnungsgerätes,
falls die verbleibende Menge an Tinte einer Farbe einen nahezu leeren
Zustand einnimmt, mitgeteilt werden, dass die verbleibende Menge
an Tinte einen nahezu leeren Zustand einnimmt. Ferner wird, falls
ein Fehlerübertragungsmodus
in dem Bildaufzeichnungsgerät
eingestellt ist und auch ein Bestimmungsort eingestellt ist, die
Beschreibung des Fehlers an den Bestimmungsort übermittelt. Demgemäß wird auch
eine Nachricht dahingehend, dass die verbleibende Menge an Tinte
einer Farbe einen nahezu leeren Zustand einnimmt, an den Bestimmungsort
gesandt, der in dem Bildaufzeichnungsgerät voreingestellt ist (Telefonnummer
eines Festtelefons an dem Platz, wo der Benutzer hingeht, an einen festen
angerufenen Teilnehmer, etc., Mobiltelefon, eine Funkrufanlage,
etc., eine E-Mail-Adresse eines Mobiltelefons, Personalcomputers,
etc., oder dergleichen), so dass dem Benutzer verlässlicher
mitgeteilt werden kann, dass die verbleibende Menge an Tinte gering
geworden ist.
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EP-A-0 707 969 beschreibt
einen Host-Computer, der Informationen über eine Menge an verbleibender
Tinte eines Druckers erhält.
In Response auf die erhaltenen Informationen über die Menge an verbleibender
Tinte zeigt der Host-Computer eine Nachricht auf einem Anzeigeschirm
an, so dass ein Benutzer auswählen
kann, ob eine Tintenpatrone durch eine neue zu ersetzen ist oder
der Prozess, ohne die Tintenpatrone zu ersetzen, zu einer vorhergehenden Routine
zurückzukehren
hat.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei
dem Bildaufzeichnungsgerät,
das in
JP-A-11-69058 (auf
welcher der Oberbegriff des beiliegenden Anspruchs 1 basiert) beschrieben
ist, bleibt der Nahezu-Leer-Alarm auf dem LCD angezeigt, wenn einmal
ein nahezu leerer Zustand erfasst wird, außer die Tintenpatrone wird
ersetzt, um die verbleibende Menge an Tinte zu erhöhen, und
Informationen betreffend die aktuelle Funktion der aktuellen Modus-Einstellung,
etc., des Bildaufzeichnungsgerätes
werden nicht auf dem LCD angezeigt, und des halb ist es für den Benutzer
schwer, die aktuelle Funktion zu verfolgen, und es ist umständlich für den Benutzer;
dies ist ein Problem.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Bildaufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen
eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise Papier,
unter Verwendung eines Aufzeichnungsmittels, wie beispielsweise
Toner oder Tinte, bereitzustellen, wobei das Bildaufzeichnungsgerät dazu geeignet
ist, dem Benutzer verlässlich
einen nahezu leeren Zustand des Aufzeichnungsmittels mitzuteilen und
dem Benutzer auch Informationen betreffend die aktuelle Funktion
der aktuellen Modus-Einstellung, etc., mitzuteilen.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Bildaufzeichnungsgerät,
wie es in dem beiliegenden Anspruch 1 definiert ist, bereitgestellt.
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Bei
dieser Konfiguration veranlasst das Steuerungsbauelement das Mitteilungsbauelement dann,
wenn das Erfassungsbauelement erfasst, dass die verbleibende Menge
an Aufzeichnungsmittel gleich oder weniger als eine vorbestimmte
Menge ist, obwohl die Bildaufzeichnung auf ein Aufzeichnungsmedium
fortgesetzt werden kann, dem Benutzer mitzuteilen, dass die verbleibende
Menge an Aufzeichnungsmittel gleich oder weniger als die vorbestimmte Menge
ist, und zwar, dass ein nahezu leerer Zustand eingetreten ist, für die vorbestimmte
Zeit, und veranlasst das Mitteilungsbauelement dann, die Mitteilung zu
stoppen und den Benutzer mit Informationen betreffend die aktuelle
Funktion des Bildaufzeichnungsgerätes zu versorgen, so dass der
Benutzer den nahezu leeren Zustand erkennen kann und auch die Informationen
betreffend die aktuelle Funktion der aktuellen Modus-Einstellung,
etc., des Bildaufzeichnungsgerätes
erkennen kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung steuert das Steuerungsbauelement das
Erfassungsbauelement zumindest dann, wenn ein Bildaufzeichnungsbefehl
für das
Bildaufzeichnungsgerät ausgeführt wird,
um die verbleibende Menge des Aufzeichnungsmittels zu erfassen.
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Durch
diese Konfiguration wird dem Benutzer wiederholt der nahezu leere
Zustand jedes Mal dann, wenn eine Aufzeichnung ausgeführt wird,
mitgeteilt, so dass der Benutzer den nahezu leeren Zustand verlässlicher
erkennen kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung veranlasst das Steuerungsbauelement
dann, wenn die Stromversorgung des Bildaufzeichnungsgerätes eingeschaltet
wird bzw. wenn das Bildaufzeichnungsgerät eingeschaltet wird (engl.: „when power
of the image record apparatus is turned on"), das Erfassungsbauelement, die verbleibende
Menge an Aufzeichnungsmittel zu erfassen.
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Durch
diese Konfiguration kann dem Benutzer zusätzlich zu der Zeit der Ausführung eines
Bildaufzeichnungsbefehls ein nahezu leerer Zustand mitgeteilt werden,
so dass der Benutzer den nahezu leeren Zustand verlässlicher
erkennen kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist das Bildaufzeichnungsgerät ferner
auf:
ein Speicherbauelement, welches das Erfassungsergebnis
des Erfassungsbauelementes speichert; und
ein Eingabebauelement,
das dem Benutzer ermöglicht,
einen Befehl einzugeben, der das Mitteilungsbauelement veranlasst,
eine Mitteilung dahingehend zu machen, ob die verbleibende Menge
des Aufzeichnungsmittels gleich oder weniger als die vorbestimmte Menge
ist, obwohl die Bildaufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium fortgesetzt
werden kann,
wobei dann, wenn der Benutzer den Befehl über das Eingabebauelement
eingibt, das Steuerungsbauelement das Mitteilungsbauelement veranlasst,
dem Benutzer das Erfassungsergebnis, das in dem Speicherbauelement
gespeichert ist, mitzuteilen.
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Durch
diese Konfiguration kann der Benutzer den nahezu leeren Zustand
von Tinte zusätzlich
zu der Zeit des Einschaltens der Stromversorgung des Bildaufzeichnungsgerätes (oder
des Einschaltens des Bildaufzeichnungsgerätes) und der Zeit der Eingabe
eines Aufzeichnungsbefehls je nach Wunsch zu jeder Zeit erkennen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung erlaubt das Steuerungsbauelement dem
Erfassungsbauelement nicht, zu arbeiten, wenn der Benutzer den Befehl über das
Eingabebauelement eingibt.
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Durch
diese Konfiguration kann der Benutzer den nahezu leeren Zustand
von Tinte schneller erkennen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bildaufzeichnungsgerätes gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Querschnitts-Seitenansicht des Bildaufzeichnungsgerätes gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Bildaufzeichnungsgerätes von
hinten, wobei ein Bildlesegerät
entfernt ist;
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4 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer Tintenpatrone;
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5A ist
ein Blockdiagramm, um ein Steuerungssystem des Bildaufzeichnungsgerätes darzustellen;
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5B ist
eine Konzeptzeichnung des ersten und zweiten Hochzählers;
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5C ist
eine Konzeptzeichnung eines Zeitglieds T;
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6 ist
ein Flussdiagramm, um einen schematischen Betrieb des Bildaufzeichnungsgerätes darzustellen;
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7 ist
ein Flussdiagramm, um die Ausführung
der Erfassung der verbleibenden Menge an Tinte darzustellen;
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8 ist
ein Flussdiagramm, um die Ausführung
der Mitteilung eines nahezu leeren Zustands darzustellen;
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9A bis 9D sind
Zeichnungen, um die Anzeige auf einer Flüssigkristallanzeige (LCD), um
dem Benutzer einen nahezu leeren Zustand mitzuteilen, darzustellen;
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10 ist
ein Flussdiagramm, um einen Teil der Ausführung einer Einstellungsänderung
des Bildaufzeichnungsgerätes
darzustellen;
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11 ist
ein Flussdiagramm, um einen Teil der Ausführung einer Einstellungsänderung
des Bildaufzeichnungsgerätes
darzustellen;
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12 ist
ein Flussdiagramm, um einen Teil der Ausführung einer Einstellungsänderung
des Bildaufzeichnungsgerätes
darzustellen;
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13 ist
ein Flussdiagramm, um die Ausführung
einer Mitteilung eines nahezu leeren Zustands gemäß einer
weiteren Ausführungsform
darzustellen; und
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14 ist
ein Flussdiagramm, um die durchgeführte Ausführung darzustellen, wenn in
einem Standby-Zustand ein Befehl bezüglich einer Mitteilung eines
nahezu leeren Zustands gegeben wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen sind darin bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt. 1 ist eine
perspektivische Ansicht eines Bildaufzeichnungsgerätes einer
Ausführungsform
der Erfindung, 2 ist eine Querschnitts-Seitenansicht
des Bildaufzeichnungsgerätes
in 1, 3 ist eine perspektivische Ansicht
des Bildaufzeichnungsgerätes
in 1 von hinten, wobei ein Bildlesegerät entfernt
ist, 4 ist eine schematische Querschnittsansicht einer
Tintenpatrone, die bei dem Bildaufzeichnungsgerät verwendet wird, 5 ist ein Blockdiagramm, um eine Steuerung
des Bildaufzeichnungsgerätes
darzustellen, und 6 ist ein Flussdiagramm, um
einen schematischen Betrieb des Bildaufzeichnungsgerätes darzustellen.
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Das
Bildaufzeichnungsgerät
der Ausführungsform
wird durch Anwenden der Erfindung auf ein Multifunktionsgerät (MFD) 1,
das eine Druckerfunktion, eine Kopierfunktion, eine Scannerfunktion, eine
Faxfunktion und dergleichen aufweist, bereitgestellt.
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Wie
in 1 dargestellt ist, weist das MFD 1 ein
Bildlesegerät 12 auf,
das oben auf einer Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2, die
aus synthetischem Harz gebildet ist, angeordnet ist. Eine Papierzufuhrkassette 3,
die über
eine Öffnung 2a der
Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 an
der Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 angebracht
und von dieser abgenommen werden kann, ist an dem Boden der Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 angeordnet.
Bei der Ausführungsform
können
eine Mehrzahl von Bögen von
Papier von Aufzeichnungsmedia, die beispielsweise auf A4-Größe, Briefgröße, gesetzliche
Größe (englisch:
legal size), Postkartengröße, etc.,
geschnitten sind, in der Papierzufuhrkassette 3 aufeinander
gestapelt werden. 1 zeigt einen Zustand, in dem
ein Hilfsstützbauteil 3a in
einem Speicherabschnitt 3b aufbewahrt wird; 2 zeigt
einen Zustand, in dem das Hilfsstützbauteil 3a aus dem
Speicherabschnitt 3b herausgezogen ist. Wenn das Hilfsstützbauteil 3a aus
dem Speicherabschnitt 3b herausgezogen ist, kann das nachgezogene
Ende von langem Papier der gesetzlichen Größe, etc. (das von der Öffnung 2a von
der Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 nach
außen
vorsteht) gestützt
werden. Um Papier der A4-Größe, etc.,
das in die Papierzufuhrkassette 3 passt (das nicht von
der Öffnung 2a der
Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 nach
außen
vorsteht) zu verwenden, kann das Hilfsstützbauteil 3a in dem Speicherabschnitt 3b aufbewahrt
werden, so dass es nicht in den Weg der Papierzufuhr gelangt, wie
in 1 dargestellt ist. Ferner wird die Oberseite der Papierzufuhrkassette 3 auch
als ein Papierauswurfabschnitt 10 von Papier mit einem
darauf aufgezeichneten Bild verwendet, wie später beschrieben wird.
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Ein
Bankabschnitt 8 für
die Papiertrennung ist in der Tiefe der Papierzufuhrkassette 3 (Y1-Richtung)
in 2 angeordnet. Ein Arm 6a, der mit einer Antriebswelle 6b einer
Papierzufuhrwalze 6 als das Rotationszentrum auf und ab
rotieren kann, ist an einem Rahmen 21, der in der Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 befestigt
ist, angebracht, und die Bögen
von Papier, die in der Papierzufuhrkassette 3 gestapelt
sind, werden von der Papierzufuhrwalze 6, die an dem unteren
Ende des Armes 6a vorgesehen ist, und dem Bankabschnitt 8 separat
und bogenweise transportiert. Ein separierter Papierbogen wird über einen
nach oben seitwärts
gerichteten Wendedurchlauf (Papierzufuhrdurchgang) 9 zu
einem Aufzeichnungsabschnitt 7, der über der (an einer höheren Position
als die) Papierzufuhrkassette 3 vorgesehen ist, geliefert.
Der Aufzeichnungsabschnitt 7 wird durch einen hin- und herfahrbaren
Schlitten 5 gebildet, auf dem ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 4 zum
Implementieren der Druckerfunktion, etc., montiert ist, und dergleichen.
Papier, das in dem Aufzeichnungsabschnitt 7 beschrieben
wurde und mit der Aufzeichnungsseite nach oben in der Richtung des
Pfeils A ausgeworfen wird, wird auf dem Papierauswurfabschnitt 10,
der oben auf der Papierzufuhrkassette 3 ausgebildet ist,
platziert und eine Papierauswurföffnung 10a,
die mit dem Papierauswurfabschnitt 10 kommuniziert, ist
an der Vorderseite der Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 (in
der A-Richtung oder der Y2-Richtung)
vorgesehen.
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Das
Bildlesegerät 12 zum
Lesen eines Originals, etc., in der Kopierfunktion oder der Faxfunktion ist
oben auf der Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 angeordnet.
Eine untere Wand 11 des Bildlesegerätes 12 ist mit nahezu
keinem Spalt von oben auf einen oberen Abdeckungskörper 30,
der die Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 bedeckt,
platziert. Das Bildlesegerät 12 kann auf
und ab rotieren, wobei ein (nicht dargestellter) Drehpunkt als das
Zentrum auf einer Endseite der Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 (auf
der Endseite in der X2-Richtung, die in 1 dargestellt
ist) vorgesehen ist. Mit dem Bildlesegerät 12 nach oben geöffnet wird
eine Tintenpatrone 19 eines Tintenreservoirabschnittes 15,
der später
beschrieben wird, ersetzt, oder Papier, das in dem Aufzeichnungsabschnitt 7 gestaut
ist, wird entfernt. Ferner ist ein Original-Abdeckungskörper 13,
der die Oberseite des Bildlesegerätes 12 bedeckt, derart
angebracht, so dass er auf und ab rotieren kann, wobei ein Drehpunkt 12a als
das Zentrum an der hinteren Endseite (der Y1-Seite, die in 2 dargestellt
ist) vorgesehen ist.
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Auf
der Oberseite der Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 ist
auf der Vorderseite des Bildlesegerätes 12 (auf der Y2-Seite)
ein Bedienfeldabschnitt 14 vorgesehen, der mit einer Flüssigkristallanzeige (LCD) 14a eines
Mitteilungsbauelementes und verschiedenen Tasten, wie beispielsweise
einem numerischen Tastenfeld 14b, einer MENÜ/SET-Taste 14c (MENÜ/EINSTELLUNGS-Taste),
Pfeiltasten 14d, einer STOPP/EXIT-Taste 14e, einer
START-Taste 14f, einer KOPIERMODUS-Taste 14g,
einer FAXMODUS-Taste 14h und einer SCANNERMODUS-Taste 14i versehen
ist. Bei der MENÜ/SET-Taste 14c und der
STOPP/EXIT-Taste 14e bestimmt eine (später beschriebene) Steuerung 90 in
Abhängigkeit
von der Situation, in der die Taste gedrückt wird, automatisch, welche
Funktion der jeweiligen Taste der Benutzer beim Drücken der
Taste beabsichtigt. Ferner wird, wenn der Benutzer die Modusschalttaste,
und zwar die KOPIERMODUS-Taste 14g, die FAXMODUS-Taste 14h oder
die SCANNERMODUS-Taste 14i drückt, das MFD (Multifunktionsgerat) 1 auf
die Funktion, die von der gedrückten
Modustaste angegeben wird, eingestellt. Der Aufzeichnungsabschnitt 7,
der Papierauswurfabschnitt 10 und der Tintenreservoirabschnitt 15 (siehe 3),
der auf einer Seite (X1-Seite) des Papieraus wurfabschnittes 10 vorgesehen
ist, sind in dem Draufsicht-Projektionsbereich des
Bildlesegerätes 12 und
des Bedienfeldabschnittes 14 angeordnet. Die Länge der
Papierzufuhrkassette 3 in der Richtung der Y-Achse derselben
ist nahezu gleich zu "der
Länge des
Bildlesegerätes 12 in der
Richtung der Y-Achse desselben plus der Länge des Bedienfeldabschnittes 14 in
der Richtung der Y-Achse desselben" in einem Zustand, in dem das Hilfsstützbauteil 3a in
dem Speicherabschnitt 3b aufbewahrt wird. Deshalb wird
das MFD 1 im Wesentlichen ein rechtwinkliges Parallelepiped,
im Wesentlichen wie ein Quadrat in einer Draufsicht, so dass es zu
dem Verpackungszeitpunkt beim Verschiffen als ein Produkt einfach
verpackt werden kann und die Verpackungsbox kann auch miniaturisiert
werden.
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Eine
Platzierungsglasplatte 16, auf der bei nach oben geöffnetem
Originalabdeckungskörper 13 ein
Original platziert werden kann, ist auf der Oberseite des Bildlesegerätes 12 vorgesehen,
und ein Kontaktbildscanner (CIS) 17 zum Lesen eines Originals
ist unterhalb der Platzierungsglasplatte 16 vorgesehen,
so dass er sich in der Richtung der X-Achse in 1 (der
Richtung senkrecht zu der Ebene von 2) hin-
und herbewegen kann.
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Wie
in 3 dargestellt ist, ist der Tintenreservoirabschnitt 15 zu
der Oberseite der Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 hin
geöffnet.
Der Tintenreservoirabschnitt 15 kann Tintenpatronen 19 speichern,
von denen jede nahezu wie eine rechtwinklige Box geformt ist, welche
Tinte von vier Farben für
eine Vollfarbenaufzeichnung (schwarze (K) Tintenpatrone 19a,
cyan (C) Tintenpatrone 19b, magenta (M) Tintenpatrone 19c und
gelbe (Y) Tintenpatrone 19d) in einer Reihe entlang der
Richtung der Y-Achse speichern, und die Tintenpatronen können von
oben an den Tintenreservoirabschnitt 15 angebracht und
von diesem abgenommen werden. Tinte wird über eine Mehrzahl (da in der
Ausführungs form
die Anzahl der Tintenpatronen 19 vier ist, vier) von Tintenversorgungsschläuchen (Tintenschläuche) 20 von
den Tintenpatronen 19 zu dem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 4 gefördert. Um
mehr als vier Tintenfarben zu verwenden (sechs bis acht Farben,
etc.), kann der Tintenreservoirabschnitt 15 so konfiguriert
sein, dass er so viele Tintenpatronen wie die Anzahl an Tintenfarben
speichern kann, und die Anzahl der Tintenversorgungsschläuche 20 kann
in Response zu der Anzahl der Tintenpatronen 19 erhöht werden.
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Wie
in den 2 und 3 dargestellt ist, weist der
Aufzeichnungsabschnitt 7 horizontal ausgerichtete plattenartige
Führungsbauelemente 22 und 23,
die an einem Hauptrahmen 21 gehalten werden und sich in
der Richtung der X-Achse erstrecken (Hauptscannrichtung), wobei
der oberhalb erwähnte Schlitten 5 verschiebbar über die
beiden Führungsbauelemente 22 und 23 gehalten
(montiert) ist und in der Richtung der X-Achse (Hauptscannrichtung)
hin- und herbewegbar ist, einen Synchronriemen 24, der in
einer Kopiertransportrichtung (Richtung des Pfeils A) stromabwärts platziert
ist, um den Schlitten 5 mit dem darauf montierten Aufzeichnungskopf 4 hin-
und herzubewegen, einen CR (Schlitten) Motor 25 zum Antreiben
des Synchronriemens 24 (in der Ausführungsform ein DC-Motor, es
kann jedoch auch jeglicher anderer Motor, wie beispielsweise ein
Schrittmotor, eingesetzt werden), eine plattenähnliche Auflageplatte 26 zum
Unterstützen
des transportierten Papiers auf der unteren Seite des Aufzeichnungskopfes 4,
einen Codierstreifen 47, der derart platziert ist, dass
er sich entlang der Hauptscannrichtung erstreckt, zum Erfassen der
Position des Schlittens 5 in der Richtung der X-Achse (Hauptscannrichtung),
und dergleichen auf. Ein Registrierungswalzenpaar 27 ist stromaufwärts in dem
Papiertransportdurchgang (auf der Y1-Seite) mit der Auflageplatte 26 dazwischen platziert,
und eine Papierauswurfwalze 28 ist stromabwärts in dem
Papiertransportdurchgang (auf der Y2-Seite) mit der Auflageplatte 26 dazwischen
platziert. Das Registrierungswalzenpaar 27 ist ein Walzenpaar
zum Transportieren eines Papierbogens, der durch die Papierzuführwalze 6 separat
von der Papierzuführkassette 3 transportiert
wurde, zu dem Spalt zwischen dem Aufzeichnungskopf 4 und
der Auflageplatte 26. Die Papierauswurfwalze 28 transportiert
Papier, das in dem Aufzeichnungsabschnitt 7 beschrieben
wurde, in Zusammenwirkung mit einer (nicht dargestellten) Stirnwalze
(englisch: spur roller) zu dem Papierauswurfabschnitt 10.
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Als
nächstes
wird eine schematische Konfiguration der Tintenpatrone 19 der
Ausführungsform und
wie die verbleibende Menge an Tinte in der Tintenpatrone 19 durch
einen Sensor 65 für
die verbleibende Menge an Tinte erfasst wird, unter Bezugnahme auf 4 kurz
diskutiert. Als erstes wird ein Mechanismus zum Erfassen der verbleibenden
Menge an Tinte in der Tintenpatrone 19 durch den Sensor 65 für die verbleibende
Menge an Tinte kurz diskutiert.
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Die
Tintenpatronen 19a bis 19d werden in dem Tintenreservoirabschnitt 15,
wie oberhalb beschrieben wird, angeordnet. Jeder Tintenversorgungsschlauch 15a und
jeder Atmosphäre-Einführungsschlauch 15b werden
aufrecht an der Position des Bodens des Tintenreservoirabschnittes 15,
wo die Tintenpatronen platziert werden, platziert. Der Tintenversorgungsschlauch 15a und
der Atmosphäre-Einführungsschlauch 15b sind
an den Positionen vorgesehen, die einem Tintenversorgungsventil 51 und
einem (später
beschriebenen) Atmosphäre-Einführungsventil 52,
die in der Tintenpatrone 19 vorgesehen sind, entsprechen.
Der Tintenreservoirabschnitt 15 ist auch mit optischen
Sensoren 65 für
die verbleibende Menge an Tinte versehen, von denen jeder zum Erfassen
der verbleibenden Menge an Tinte in der Tintenpatrone 19 dient.
Die Sensoren 65 für die
verbleibende Menge an Tinte als ein Erfassungsbauelement sind in
einem Eins-zu-Eins-Verhältnis zu den
Tintenpatronen 19a bis 19d vorgesehen. Jeder Sensor 65 für die verbleibende
Menge an Tinte weist in einem Vorsprungabschnitt 54 der
Tintenpatrone 19 ein Lichtemissionselement 65a und
ein Lichtempfangselement 65b auf, die gegenüberliegend
voneinander angeordnet sind, um eine Lichtblendenplatte (Douser
(engl.: "douser")) 60 eines
(später
beschriebenen) Shuttermechanismus 53 dazwischen einzubetten.
Der Sensor 65 für
die verbleibende Menge an Tinte erfasst, ob Licht von dem Lichtemissionselement 65a von
dem Shuttermechanismus 53, der in der Tintenpatrone 19 vorgesehen
ist, unterbrochen wird und gibt das Erfassungsergebnis an den (später beschriebenen)
Steuerungsabschnitt 90 aus.
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Als
nächstes
wird kurz die Konfiguration der Tintenpatrone 19 diskutiert.
Die Tintenpatronen 19 weisen die schwarze Tintenpatrone 19a und
weitere drei Farb-Tintenpatronen 19b bis 19d,
wie oberhalb beschrieben wird, auf; tatsächlich hat die schwarze Tintenpatrone 19a ein
größeres Tinten-Fassungsvermögen als
jede der drei Farb-Tintenpatronen 19b bis 19d,
aber die Tintenpatronen 19a bis 19d weisen nahezu
die gleiche Struktur auf, und deshalb wird eine Tintenpatrone 19 diskutiert.
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Die
Tintenpatrone 19 weist einen Patronenhauptkörper 50a zum
Speichern von Tinte, das oberhalb erwähnte Tintenversorgungsventil 51,
das dazu geeignet ist, einen Tintenversorgungsströmungsdurchgang
zum Fördern
von Tinte in dem Patronenhauptkörper 50a zu
dem Aufzeichnungskopf 5 zu öffnen und zu schließen, das
oben genannte Atmosphäre-Einführungsventil 52,
das dazu geeignet ist, einen Atmosphäre-Einführungsdurchgang zum Einführen von
Atmosphäre
von außen
in den Patronenhauptkörper 50a zu öffnen und
zu schließen,
und den oben genannten Shuttermechanismus 53 zum Unterbrechen
von Licht von dem Lichtemissionselement 65a des Sensors 65 für die verbleibende
Menge an Tinte, auf, wie in 4 dargestellt
ist.
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Der
Patronenhauptkörper 50a ist
aus einem synthetischen Harz gebildet, das lichtdurchlässig ist. Eine
Trennwand 70, die sich horizontal erstreckt, ist integral
in dem Patronenhauptkörper 50a zum
Unterteilen des Innenraums des Patronenhauptkörpers 50a in eine
obere Tintenkammer 71 und zwei untere Ventilgehäusekammern 72 und 73 ausgebildet,
wie in 4 dargestellt ist. Die Tintenkammer 71 ist
mit Tinte der entsprechenden Farbe gefüllt und das Tintenversorgungsventil 51 und
das Atmosphäre-Einführungsventil 52 sind
in den beiden Ventilgehäusekammern 72 und 73 untergebracht.
Der Vorsprungabschnitt 54, der leicht nach außen vorsteht,
ist im Wesentlichen an der zentralen Position in der Höhenrichtung
eines Seitenwandteiles des Patronenhauptkörpers 50a ausgebildet.
Die Lichtblendenplatte (Douser (engl.: "douser")) 60 des (später beschriebenen)
Shuttermechanismus 53 ist in dem Raum des Vorsprungabschnittes 54 angeordnet.
Der Vorsprungabschnitt 54 ist zwischen dem Lichtemissionselement 65a und
dem Lichtempfangselement 65b des Sensors 65 für die verbleibende
Menge an Tinte in einem Zustand, in dem die Tintenpatrone 19 in
dem Tintenreservoirabschnitt 15 platziert ist, eingebettet. Da
ein Deckelbauteil 50b (siehe 3) an ein
oberes Endteil des Patronenhauptkörpers 50a geschweißt ist,
wird die Tintenkammer 71 in dem Patronenhauptkörper 50a durch
das Deckelbauteil 50b verschlossen.
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Ein
Injektionsloch 76 zum Einspritzen von Tinte in die Tintenkammer 71 einer
leeren Tintenpatrone 19 ist zwischen den Ventilgehäusekammern 72 und 73 ausgebildet,
und ein Stopperbauelement 77, das aus synthetischem Gummi
gebildet ist, ist in das Injektionsloch 76 gepresst. Ein
Kommunikationsloch 76a zum Er möglichen, dass das Injektionsloch 76 und
die Tintenkammer 71 in dem Patronenhauptkörper 50a miteinander
kommunizieren, ist in dem Tiefenende des Injektionsloches 76 ausgebildet.
Der Hersteller der Tintenpatrone 19 lässt eine (nicht dargestellte)
Injektionsnadel durch das Stopperbauelement 77 in dem Injektionsloch 76 dringen
und füllt Tinte
durch die Injektionsnadel in die Tintenkammer 71. Nach
dem Füllen
von Tinte in die Tintenkammer 71 zieht der Hersteller die
Injektionsnadel aus dem Stopperbauelement 77 heraus und
folglich wird das Kommunikationsloch 76a durch das Stopperbauelement 77 hermetisch
abgedichtet, was verhindert, dass Tinte von dem Inneren der Tintenkammer 71 ausläuft.
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In
dem Abschnitt der Trennwand 70, welche den Abdichtungsteil
der Ventilgehäusekammer 72 bildet,
in der das Tintenversorgungsventil 51 untergebracht ist,
ist ein rohrförmiges
Teil 78, das nach unten vorsteht, integral ausgebildet,
und ein dünnes
Filmteil 79 zum Blockieren eines Kommunikationsdurchganges,
der in dem rohrförmigen
Teil 78 ausgebildet ist, ist an dem unteren Ende innerhalb
des rohrförmigen Teiles 78 vorgesehen.
Auf der anderen Seite sind in dem Abschnitt der Trennwand 70,
die den Abdichtungsteil der Ventilgehäusekammer 73 bildet,
in der das Atmosphäre-Einführungsventil 52 untergebracht ist,
zwei rohrförmige
Teile 80 und 81, die nach oben und nach unten
vorstehen, integral ausgebildet, und ein dünnes Filmteil 82 zum
Blockieren eines Kommunikationsdurchganges, der in den rohrförmigen Teilen 80 und 81 ausgebildet
ist, ist an dem unteren Ende innerhalb des unteren rohrförmigen Teiles 81 vorgesehen.
Ferner ist oberhalb des rohrförmigen
Teils 80 ein Rohrbauteil 83, das sich zu dem oberen
Endteil der Tintenkammer 71 erstreckt, vorgesehen.
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Wenn
die Tintenpatrone 19 in den Tintenreservoirabschnitt 15 platziert
wird, werden als erstes der Tintenversorgungsschlauch 15a und
der Atmosphäre-Einführungsschlauch 15b,
die in dem Tintenreservoirabschnitt 15 vorgesehen sind,
jeweils in Führungslöcher 51a und 52a des
Tintenversorgungsventils 51 bzw. des Atmosphäre-Einführungsventils 52 eingeführt. Ferner
werden, wenn die Tintenpatrone 19 nach unten gedrückt wird,
das Tintenversorgungsventil 51 und das Atmosphäre-Einführungsventil 52 von
dem Tintenversorgungsschlauch 15a und dem Atmosphäre-Einführungsschlauch 15b nach
oben gedrückt
und Vorsprünge 51b und 52b an
den Spitzen des Tintenversorgungsventils 51 und des Atmosphäre-Einführungsventils 52 durchbrechen
jeweils die dünnen
Filmteile 79 bzw. 82. Dann strömt die Tinte in der Tintenkammer 71 durch
den Kommunikationsdurchgang in dem rohrförmigen Teil 78 in
die Ventilgehäusekammer 72 und
wird ferner durch den Tintenversorgungsschlauch 15a zu
dem Aufzeichnungskopf 5 gefördert. Das Atmosphäre-Einführungsventil 52 hat
ebenfalls eine ähnliche
Konfiguration zu derjenigen des Tintenversorgungsventils 51;
die äußere Atmosphäre strömt durch
den Atmosphäre-Einführungsschlauch 15b in
die Ventilgehäusekammer 73 und
wird ferner durch den inneren Durchgang der rohrförmigen Teile 80 und 81 und
das Rohrbauteil 83 in den oberen Teil der Tintenkammer 71 eingeführt.
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Der
Shuttermechanismus 53 ist in dem unteren Raum der Tintenkammer 71 vorgesehen.
Er wird durch die oberhalb erwähnte
Lichtblendenplatte (Douser (engl.: "douser")) 60, die verhindert, dass Licht
hindurchtritt, einen hohlen Schwimmer 61, ein Verbindungsbauteil 62 zum
Verbinden der Lichtblendenplatte 60 und des Schwimmers 61 und
ein Stützlager 63,
das an dem oberen Ende der Trennwand 70 zum schwenkbaren
Halten des Verbindungsbauteils 62 vorgesehen ist, gebildet.
Die Lichtblendenplatte 60 und der Schwimmer 61 sind
an den beiden Endteilen des Verbin dungsbauteils 62 vorgesehen
und das Verbindungsbauteil 62 ist derart angeordnet, dass
es innerhalb der vertikalen Ebene parallel zu der Ebene von 4 mit
einem Schwenkstützpunkt 64 des
Stützlagers 63 als
das Zentrum schwenken kann.
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Die
Lichtblendenplatte 60 ist ein dünnes Plattenbauteil, das parallel
zu der vertikalen Ebene angeordnet ist und eine vorbestimmte Fläche aufweist. Nebenbei
sei angemerkt, dass, wenn die Tintenpatrone 19 in dem Tintenreservoirabschnitt 15 platziert ist,
das Lichtemissionselement 65a und das Lichtempfangselement 65b des
Sensors 65 für
die verbleibende Menge an Tinte, die in dem Tintenreservoirabschnitt 15 vorgesehen
sind, in einer Höhe
positioniert sind, die gleich zu der Höhe des Vorsprungabschnittes 54 ist,
der an dem Seitenwandteil des Patronenhauptkörpers 50a ausgebildet
ist, wie in 4 dargestellt ist. Wenn die
Lichtblendenplatte 60 in dem Raum in dem Vorsprungabschnitt 54 positioniert
ist, unterbricht die Lichtblendenplatte 60 Licht, das von dem
Lichtemissionselement 65a des Sensors 65 für die verbleibende
Menge an Tinte durch den lichtdurchlässigen Wandteil des Patronenhauptkörpers 50a und
die Tinte in der Tintenkammer 71 hindurchtritt. Der Schwimmer 61 ist
ein zylindrisches Bauteil, das mit Luft gefüllt ist, und die gesamte relative
Dichte des Schwimmers 61 ist kleiner als die relative Dichte
der Tinte in der Tintenkammer 71. Deshalb schwimmt der
Schwimmer 61 in einem Zustand, in dem die verbleibende
Menge an Tinte in der Tintenkammer 71 groß ist und
der gesamte Schwimmer 61, der an einem Ende des Verbindungsbauteils 62 vorgesehen
ist, in der Tinte positioniert ist, durch die Auftriebskraft auf,
und folglich wird die Lichtblendenplatte 60, die an einem
gegenüberliegenden
Ende des Verbindungsbauteils 62 vorgesehen ist, an einer
Position zum Unterbrechen des Lichtes von dem Lichtemissionselement 65a in
dem Vorsprungabschnitt 54 platziert (Position der durchgezogenen
Linie in 4). Folglich kann das Lichtempfangselement 65b nicht
das Licht von dem Lichtemissionselement 65a empfangen.
Auf der anderen Seite wird dann, wenn die verbleibende Menge an
Tinte in der Tintenkammer 71 klein wird und ein Teil des
Schwimmers 61 von dem Flüssigkeitspegel der Tinte frei
liegt, die Auftriebskraft, die auf den Schwimmer 61 wirkt,
klein, und der Schwimmer 61 bewegt sich nach unten. Dann
bewegt sich die Lichtblendenplatte 60 zu einer Position
oberhalb des Inneren des Vorsprungabschnittes 54, in der
sie nicht das Licht von dem Lichtemissionselement 65a unterbricht
(Position, die in 4 durch eine abwechselnd lang- und kurzgestrichelte
Linie dargestellt ist). Folglich wird das Licht von dem Lichtemissionselement 65a nicht
von der Lichtblendenplatte 60 unterbrochen und tritt durch die
Tintenkammer 71 hindurch und wird in dem Lichtempfangselement 65b empfangen.
Folglich erfasst der Sensor 65 für die verbleibende Menge an
Tinte, dass die verbleibende Menge an Tinte in der Tintenkammer 71 nahezu
leer ist.
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Als
nächstes
wird das Steuerungssystem des oberhalb beschriebenen MFD 1 unter
Bezugnahme auf die 5A und 5B diskutiert.
Die Steuerung 90 eines Steuerungsbauelements zum Steuern des
MFD 1 ist auf einer (nicht dargestellten) Hauptplatine,
die in der Aufzeichnungsgeräthaupteinheit 2 angeordnet
ist, installiert. Die Steuerung 90 weist einen Ein-Chip-Mikrocomputer
(CPU) 91, einen ROM 92, der verschiedene Steuerungsprogramme,
die von der CPU 91 ausgeführt werden, und Festwertdaten
speichert, einen RAM 93 eines Speicherbauelements zum temporären Speichern
verschiedener Datenstücke,
etc., einen EEPROM 94 eines wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen
Speichers, einen Bildspeicher 95, ein Gate Array (Gatter-Anordnung) 96, und
dergleichen auf. Der EEPROM 94 weist einen ersten Hochzähler 94a und
einen zweiten Hochzähler 94b auf.
Der RAM 93 des Speicherbauelements weist einen FLAG1 Speicherbereich 93a,
einen FLAG2 Speicherbereich 93b, einen FLAG3 Speicherbereich 93c und
einen FLAG4 Speicherbereich 93d auf. Der erste Hochzähler 94a zählt die
Gesamtanzahl an Ausstoßzeiten
seit der Ersetzung der Tintenpatrone 19 und ist in vier
Bereiche, die den Tintenpatronen 19 von vier Farben (schwarz,
cyan, magenta und gelb) entsprechen, unterteilt, wie in 5B dargestellt
ist. Deshalb kann die Gesamtanzahl an Ausstoßzeiten seit der Ersetzung
der Tintenpatrone 19 für
jede Tintenfarbe gezählt
werden. Der zweite Hochzähler 94b zählt die
Gesamtanzahl an Ausstoßzeiten
seit der Erfassung eines nahezu leeren Zustands von Tinte und ist
in vier Bereiche, die den Tintenpatronen 19 von vier Farben
entsprechen, wie der erste Hochzähler 94a unterteilt,
wie in 5B dargestellt ist. Deshalb
kann die Gesamtanzahl an Ausstoßzeiten
seit der Erfassung eines nahezu leeren Zustands für jede Tintenfarbe
gezählt
werden. Der erste Hochzähler 94a ist
ein Zähler
zum Anzeigen der (später
beschriebenen) verbleibenden Menge an Tinte auf dem LCD 14a auf
dem Bedienfeldabschnitt 14, und der zweite Hochzähler 94b ist ein
Zähler
zum präziseren
Erfassen eines tatsächlich leeren
Zustands aus einem nahezu leeren Zustand. Der heißt, der
tatsächlich
leere Zustand kann präziser
erfasst werden, wenn die Anzahl an Ausstoßzeiten von Tinte nach Erfassung
eines nahezu leeren Zustands, der näher an dem leeren Zustand liegt,
erfasst wird, als bei einer Erfassung eines leeren Zustands an Tinte
basierend auf der Gesamtanzahl an Ausstoßzeiten seit der Ersetzung
der Tintenpatrone 19 (und zwar bei einem vollen Zustand
an Tinte) nur mit dem ersten Hochzähler 94a.
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Der
FLAG1 Speicherbereich 93a bis zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d in
dem RAM 93 sind Bereiche, die Flags speichern, die angeben,
ob die verbleibenden Mengen an Tinte in den Farbtintenpatronen 19a bis 19d nahezu
leer sind. Die CPU 91 führt eine
Steuerung, die später
beschrieben wird, basierend auf der Flag- Information, die in dem FLAG1 Speicherbereich 93a bis
zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d in dem RAM 93 gespeichert
ist, durch.
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Ein
Flag FLAG1 für
einen nahezu leeren Zustand von schwarzer Tinte ist in dem FLAG1 Speicherbereich 93a in
dem RAM 93 gespeichert. Das Flag FLAG1 für den nahezu
leeren Zustand ist ein Flag, das angibt, dass die verbleibende Menge
an Tinte in der schwarzen Tintenpatrone 19a in einem nahezu
leeren Zustand ist. Wenn die verbleibende Menge an Tinte gleich
oder mehr als die Referenzmenge ist, wird "0" in
dem FLAG1 Speicherbereich 93a gespeichert; wenn die verbleibende
Menge an Tinte weniger als die Referenzmenge ist, wird "1" in dem FLAG1 Speicherbereich 93a gespeichert.
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Ein
Flag FLAG2 für
einen nahezu leeren Zustand von cyan-farbiger Tinte ist in dem FLAG2 Speicherbereich 93b gespeichert.
Das Flag FLAG2 für
den nahezu leeren Zustand ist ein Flag, das angibt, dass die verbleibende
Menge an Tinte in der cyan Tintenpatrone 19b in einem nahezu
leeren Zustand ist. Wenn die verbleibende Menge an Tinte gleich
oder mehr als die Referenzmenge ist, wird "0" in
dem FLAG2 Speicherbereich 93b gespeichert; wenn die verbleibende
Menge an Tinte weniger als die Referenzmenge ist, wird "1" in dem FLAG2 Speicherbereich 93b gespeichert.
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Auf
gleiche Weise wird ein Flag FLAG3 für einen nahezu leeren Zustand
an magenta-farbiger Tinte in dem FLAG3 Speicherbereich 93c gespeichert
und ein Flag FLAG4 für
einen nahezu leeren Zustand an gelber Tinte wird in dem FLAG4 Speicherbereich 93d gespeichert.
Die Flags FLAG3 und FLAG4 für
den nahezu leeren Zustand sind auch Flags, die angeben, dass die
verbleibende Menge an Tinte in der magenta Tintenpatrone 19c in
einem nahezu leeren Zustand ist bzw. dass die gelbe Tintenpatrone 19d in
einem nahezu leeren Zustand ist. Wenn die verbleibende Menge an
Tinte gleich oder mehr als die Referenzmenge ist, wird "0" in dem FLAG3 Speicherbereich 93c,
dem FLAG4 Speicherbereich 93d gespeichert; wenn die verbleibende Menge
an Tinte weniger als die Referenzmenge ist, wird "1" in dem FLAG3 Speicherbereich 93c,
dem FLAG4 Speicherbereich 93d gespeichert.
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Die
CPU (Zentraleinheit) 91 führt eine Steuerung zum Erfassen
von Vorkommen oder Abwesenheit von Tinte in Übereinstimmung mit dem Steuerungsprogramm,
das zuvor in dem ROM 92 gespeichert wurde, durch. Die CPU 91 erzeugt
auch ein Bildformationszeitsteuersignal und ein Resetsignal (Rücksetzungssignal)
und übermittelt
die Signale an das Gate Array 96. Der Bedienfeldabschnitt 14 für den Benutzer,
um einen Bildformationsbefehl einzugeben, eine Motortreiberschaltung 25a zum
Ansteuern des Schlittenmotors (CR-Motor) 25 zum Betreiben
des Schlittens 5, der Sensor 65 für die verbleibende
Menge an Tinte und dergleichen sind an der CPU 91 angeschlossen.
Der Betrieb der Vorrichtungen, die an der CPU 91 angeschlossen
sind, wird von der CPU 91 gesteuert. Die CPU 91 und
der ROM 92, der RAM 93, der EEPROM 94 und
das Gate Array 96 sind über
einen Adressbus 98 und einen Datenbus 99 verbunden.
Ein Interface 97 zum Anschluss an ein externes System ist
auch an dem Gate Array 96 angeschlossen. Zusätzlich sind
auch eine Motortreiberschaltung zum Ansteuern eines Transportmotors (LF-Motor)
zum Transportieren von Papier, ein Papiersensor zum Erfassen des
Vorderendes von Papier, ein Anfangspunktsensor zum Erfassen der
Anfangsposition des Schlittens 5 und dergleichen mit der
CPU 91 verbunden, sind aber nicht für die Beschreibung der Erfindung
erforderlich und werden deshalb nicht diskutiert.
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Als
nächstes
wird der Vorgang des Erfassens der verbleibenden Mengen an Tinte
der Tintenpatronen 19a bis 19d unter Verwendung des
ersten und des zweiten Hochzählers 94a und 94b und
der Sensoren 65 für
die verbleibende Menge an Tinte, die den Tintenpatronen 19a bis 19d entsprechen,
diskutiert.
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Wie
oberhalb beschrieben wird, sind der erste Hochzähler 94a und der zweite
Hochzähler 94b in dem
EEPROM 94 vorgesehen und sind ein Speicher zum Zählen der
Anzahl an Ausstoßzeiten
von Tinte von dem Aufzeichnungskopf 4, obwohl sie sich
in der Zeitsteuerung für
den Zählstart
unterscheiden. Jeder Zähler
wird jedes Mal, wenn die Anzahl an Ausstoßzeiten von Tinte einmal gezählt wird,
um eins erhöht. Jedoch
kann bei einem Bildaufzeichnungsgerät, das dazu geeignet ist, die
Größe eines
ausgestoßenen Tintentropfens
zu variieren, der Erhöhungswert
variabel in Response auf die Größe eines
Tintentropfens gestaltet werden.
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Anfangs
wird eine vorbestimmte Menge an Tinte 71 in jede Farb-Tintenpatrone 19 gefüllt und
die ungefähre
maximale Anzahl an Tintenausstoßzeiten wird
aus der eingefüllten
Tintenmenge bestimmt. Deshalb werden, wenn die Tintenpatrone 19 ersetzt wird,
der erste Hochzähler 94a und
der zweite Hochzähler 94b,
die der ersetzten Tintenpatrone 19 entsprechen, auf null
gesetzt. Als erstes wird nur der erste Hochzähler 94a gestartet,
um die Anzahl an Ausstoßzeiten
zu zählen.
Jedes Mal dann, wenn Tinte ausgestoßen wird, erhöht der erste
Hochzähler 94a die
Anzahl an Tintenausstoßzeiten
um eins und die ungefähre
Verbrauchsmenge kann durch die Treiberschaltung 110 basierend
auf der Zählung
auf dem LCD 14a angezeigt werden. Wenn der Benutzer einen
Vorgang des Eingebens eines Modus zum Sehen der verbleibenden Menge
an Tinte für
jede Farbe über
den Bedienfeldabschnitt 14 ausführt und die Tintenfarbe, dessen
verbleibende Menge er wissen möchte,
angibt, wird die ungefähre
verbleibende Menge an Tinte für
jede Tintenfarbe auf dem LCD 14a auf dem Bedienfeldabschnitt 14 angezeigt.
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Jeder
Sensor 65 für
die verbleibende Menge an Tinte erfasst die verbleibende Menge an
Tinte der Tintenpatrone 19 der entsprechenden Farbe. Wenn erfasst
wird, dass die verbleibende Menge an Tinte einer Farbe nahezu leer
wird, beginnt der zweite Hochzähler 94b,
welcher der Farbe entspricht, die Anzahl von Ausstoßzeiten
von Tinte zu zählen.
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Wie
oberhalb beschrieben wird, wird die in dem Anfangszustand eingefüllte Tinte
schrittweise jedes Mal dann, wenn eine Aufzeichnung ausgeführt wird,
aufgebraucht, und wenn es für
die Lichtblendenplatte 60 unmöglich gemacht wird, das Licht
von dem Lichtemissionselement 65a abzuschirmen, erhöht sich
die Lichtmenge, die von dem Lichtempfangselement 65b erfasst
wird, stark. Die erfasste Lichtmenge wird durch einen A/D-Wandler 65c in
ein digitales Signal umgewandelt und das digitale Signal wird der
CPU 91 eingegeben, welche dann die Änderung als einen nahezu leeren
Zustand erkennt und das Flag für
den nahezu leeren Zustand (FLAG1 bis FLAG4), das der Tintenfarbe
entspricht, deren nahezu leerer Zustand erfasst wird, wird auf EIN
gesetzt. Das heißt,
1 wird in dem entsprechenden FLAG Speicherbereich des FLAG1 Speicherbereiches 93a bis
zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d in dem RAM 93 gespeichert.
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Wenn
das Flag für
den nahezu leeren Zustand auf EIN gesetzt wird (die verbleibende
Menge an Tinte nahezu leer wird), wird die Tinte in der Tintenpatrone 19 nicht
vollständig
leer. Dann kann eine weitere Bildaufzeichnung fortgesetzt werden,
bis zu dem offensichtlich tatsächlich
leeren Zustand an Tinte (die Anzahl an Ausstoßzeiten an Tinte des zweiten Hochzählers 94b erreicht
einen Leerzustand-Grenzwert). Deshalb bestimmt der Steu erungsabschnitt 90 dann,
wenn die Zählung
des zweiten Hochzählers 94b den
Leerzustand-Grenzwert erreicht, dass die verbleibende Menge an Tinte
der Tintenfarbe leer wird, zeigt TINTE LEER auf dem LCD 14a an
und zeigt auch ERSETZE PATRONE der Tintenfarbe an, wobei er dadurch
den Benutzer auffordert, die Tintenpatrone 19 zu ersetzen.
In diesem Fall, falls bestimmt wird, dass die verbleibende Menge
an schwarzer Tinte leer wird, wird es unmöglich gemacht, jede Funktion
des Multifunktionsgerätes 1,
welche eine Tintenstrahlaufzeichnung verwendet, zu nutzen. Wenn
jedoch bestimmt wird, dass mindestens eine der anderen Tintenfarben
(cyan, magenta, gelb) leer wird, können die Funktionen des Multifunktionsgerätes 1, die
nur mit schwarzer Tinte ausgeführt
werden können,
wie beispielsweise einfarbiges Kopieren und einfarbiges Faxen fortlaufend
ausgeführt
werden.
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Als
nächstes
wird ein schematischer Betrieb des MFD 1 der Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 diskutiert.
Der in 6 dargestellte Fluss wird gestartet, wenn das
MFD 1 eingeschaltet wird.
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Beim
Einschalten wird das MFD 1 als erstes initialisiert (S100).
Der Vorgang der Initialisierung ist bekannt und wird deshalb hier
nicht im Detail diskutiert. Der FLAG1 Speicherbereich 93a bis
zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d in dem RAM 93 werden auch
auf 0 gesetzt.
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Als
nächstes
wird die Ausführung
der Erfassung der verbleibenden Menge an Tinte jeder Tintenpatrone 19 ausgeführt (S200).
Die Ausführung
der Erfassung der verbleibenden Menge an Tinte wird unter Bezugnahme
auf 7 diskutiert. Bei der Ausführung der Erfassung der verbleibenden
Menge an Tinte wird bestimmt, ob das Lichtempfangselement 65b des
Sensors 65 für
die verbleibende Menge an Tinte für jede Farbe eine große Lichtmenge
von dem Lichtemissionselement 65a empfängt, wie oberhalb beschrieben
wird.
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Als
erstes wird bestimmt, ob die schwarze (K) Tinte ausreichend ist,
und zwar, ob sie in einem nahezu leeren Zustand ist. Wenn die empfangene Lichtmenge
des Lichtempfangselementes 65b groß ist, bedeutet das, dass die
Lichtblendenplatte 60 nicht zwischen dem Lichtemissionselement 65a und dem
Lichtempfangselement 65b positioniert ist und folglich
wird die Tatsache, dass die schwarze Tinte in einem nahezu leeren
Zustand ist, erfasst (NEIN bei S201). Dann wird "1" in
dem FLAG1 Speicherbereich 93a in dem RAM 93 gespeichert
(S202). Das heißt, das
Flag für
den nahezu leeren Zustand an schwarzer Tinte wird auf EIN gesetzt.
Auf der anderen Seite, wenn die empfangene Lichtmenge des Lichtempfangselementes 65b kaum
existiert, bedeutet das, dass die Lichtblendenplatte 60 zwischen
dem Lichtemissionselement 65a und dem Lichtempfangselement 65b positioniert
ist und es wird folglich die Tatsache, dass die schwarze Tinte nicht
in einem nahezu leeren Zustand ist, erfasst (JA bei S201). Dann wird "1" nicht in dem FLAG1 Speicherbereich 93a in dem
RAM 93 gespeichert, und zwar bleibt "0" in
dem FLAG1 Speicherbereich 93a in dem RAM 93 gespeichert
und der Prozess geht zu S203. S201 und S202 sind die Ausführung einer
Bestimmung eines nahezu leeren Zustandes für die schwarze Tintenpatrone 19a unter
Verwendung des Sensors 65 für die verbleibende Menge an
Tinte. Auf die gleiche Weise sind S203 und S204 die Ausführung einer
Bestimmung eines nahezu leeren Zustands für die cyan Tintenpatrone 19b,
S205 und S206 sind die Ausführung
einer Bestimmung eines nahezu leeren Zustands für die magenta Tintenpatrone 19c und
S207 und S208 sind die Ausführung
einer Bestimmung eines nahezu leeren Zustands für die gelbe Tintenpatrone 19d.
Die Bestimmungsausführungsschritte
sind nahezu ähnlich. Wenn
die Tatsache, dass die cyan-farbige Tinte in einem nahezu leeren
Zu stand ist, erfasst wird (NEIN bei S203), wird "1" in
dem FLAG2 Speicherbereich 93b in dem RAM 93 gespeichert
(S204). Wenn die Tatsache, dass die magenta-farbige Tinte in einem nahezu
leeren Zustand ist, erfasst wird (NEIN bei S205), wird "1" in dem FLAG3 Speicherbereich 93c in
dem RAM 93 gespeichert (S206). Wenn die Tatsache, dass
die gelbe Tinte in einem nahezu leeren Zustand ist, erfasst wird
(NEIN bei S207), wird "1" in dem FLAG4 Speicherbereich 93d in
dem RAM 93 gespeichert (S208).
-
Die
Ausführung
der Erfassung der verbleibenden Menge an Tinte (S200) ist nun vollendet. Dann
wird bestimmt, ob mindestens ein Flag auf EIN gesetzt ist, und zwar,
ob "1" in mindestens einem
von dem FLAG1 Speicherbereich 93a bis zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d in
dem RAM 93 gesetzt ist (S300). Falls keiner der Flags auf
EIN gesetzt ist (NEIN bei S300), geht der Ablauf zu S500; falls
einer oder mehrere Flags auf EIN gesetzt sind (JA bei S300), wird
die Ausführung
der Mitteilung des nahezu leeren Zustands ausgeführt. Die Ausführung der Mitteilung
des nahezu leeren Zustands wird unter Bezugnahme auf 8 diskutiert.
Wenn die Ausführung der
Mitteilung des nahezu leeren Zustands ausgeführt wird, wird als erstes die
Zeitzählung
eines Zeitglieds T in der CPU 91 auf null gesetzt und dann
beginnt das Zeitglied T, die Zeit zu zählen (S401).
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Basierend
auf jedem Speicherbereich des FLAG1 Speicherbereiches 93a bis
zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d in dem RAM 93,
in dem "1" gespeichert wird,
wird auf dem LCD "nahezu
leer" angezeigt.
Wenn beispielsweise nur in dem FLAG1 Speicherbereich 93a "1" gespeichert ist, wird auf dem LCD 14a eine
Nachricht von "K:
NAHEZU LEER" angezeigt,
wie in 9A dargestellt ist. Falls nur
in dem FLAG1 Speicherbereich 93a und dem FLAG2 Speicherbereich 93b "1" gespeichert ist, wird eine Nachricht
von "KC: NAHEZU
LEER" auf dem LCD 14a angezeigt,
wie in 9B darge stellt ist. Wenn in dem
FLAG2 Speicherbereich 93b bis zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d "1" gespeichert ist, wird eine Nachricht
von "CMY: NAHEZU
LEER" auf dem LCD 14a angezeigt,
wie in 9C dargestellt ist. Ferner wird,
falls "1" in allen von dem
FLAG1 Speicherbereich 93a bis zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d gespeichert
ist, eine Nachricht von "KCMY:
NAHEZU LEER" auf
dem LCD 14a angezeigt, wie in 9D dargestellt
ist.
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Als
nächstes
wird bestimmt, ob die Zeitzählung
des Zeitglieds T 60 Sekunden erreicht (S403). Falls die Zeitzählung des
Zeitglieds T nicht 60 Sekunden erreicht (NEIN bei S403), wird fortlaufend "nahezu leer" auf dem LCD 14a angezeigt.
Wenn die Zeitzählung
des Zeitglieds T 60 Sekunden erreicht (JA bei S403), wird das Anzeigen
von "nahezu leer" gestoppt (S404)
und der Ablauf geht zu S500.
-
Hier
wird als das Mitteilungsbauelement eines nahezu leeren Zustands
nur eine Anzeige auf dem LCD 14a erzeugt. Jedoch kann dem
Benutzer der nahezu leere Zustand durch eine Stimme von einem (nicht
dargestellten) Lautsprecher basierend auf jedem Speicherbereich
des FLAG1 Speicherbereiches 93a bis zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d in dem
RAM 93, in dem "1" gespeichert ist,
mitgeteilt werden, oder eine Mehrzahl von LEDs kann in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung
mit den Tintenfarben vorgesehen sein, so dass die LED, die der Tinte
entspricht, deren nahezu leerer Zustand erfasst wird, erleuchtet
wird.
-
Wieder
auf 6 Bezug nehmend, wird bei S500 eine Mitteilung
des normalen Zustands, und zwar des Datums, der Zeit und des Standby-Modus des
aktuellen MFD 1 auf dem LCD 14a angezeigt, wie
in 10 dargestellt ist. Falls beispielsweise der Benutzer
den Modus auf den dem FAX zugeordneten Modus einstellt, wird eine
Nachricht von "02/21
14:35 FAX" auf dem
LCD 14a ange zeigt. Das gibt an, dass das aktuelle Datum
und die aktuelle Zeit der 21. Februar, 14 Uhr und 35 Minuten sind
und der Standby-Modus des MFD 1 auf den dem FAX zugeordneten
Modus eingestellt ist. Zusätzlich,
falls das MFD 1 einen Schnur-Telefonhörer oder einen schnurlosen Telefonhörer aufweist,
und zwar auch die Telefonfunktion aufweist, kann die Anzeige des
Datums und der Zeit durch eine Anzeige von TAD, was einen Anrufbeantworter-Modus
angibt, F/T, was einen automatisch schaltbaren Modus zwischen einem
automatischen FAX-Empfangsmodus und dem Anrufbeantworter-Modus angibt,
MNL, was einen manuellen Modus angibt, etc., gefolgt werden. Deshalb
werden, nachdem auf dem LCD 14a für eine vorbestimmte Zeit (in
der Ausführungsform:
60 Sekunden) Tinte nahezu leer angezeigt wurde, das Datum, die Zeit
und der Standby-Modus des aktuellen MFD 1 (und zwar Informationen
betreffend die aktuelle Funktion des MFD 1) auf dem LCD 14a angezeigt,
so dass der Benutzer die Tintenfarbe der Tinte, die den nahezu leeren
Zustand einnimmt, erkennen kann und auch den aktuellen Funktionszustand
des MFD 1 verfolgen kann, und folglich kann eine extreme
Erleichterung der Benutzung bereitgestellt werden.
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In
dem Standby-Zustand, in dem der aktuelle Funktionszustand des MFD 1 auf
dem LCD 14a angezeigt wird, wird bestimmt, ob ein Kopierbefehl
oder ein Aufzeichnungsbefehl von einem externen PC oder dergleichen
eingegeben wird (S600). Falls kein Aufzeichnungsbefehl eingegeben
wird (NEIN bei S600), wird der aktuelle Funktionszustand des MFD 1 fortlaufend
auf dem LCD 14a angezeigt. Falls jedoch ein Aufzeichnungsbefehl
eingegeben wird (JA bei S600), wird die Ausführung einer Aufzeichnung entsprechend
dem Befehl durchgeführt
(S700). Während
des Betriebs der Aufzeichnungsausführung wird eine Nachricht von "AUFZEICHNUNG" oder dergleichen
auf dem LCD 14a angezeigt. Bei Fertigstellung der Aufzeichnungsausführung geht
der Ablauf wieder zurück
zu S200 und es wird die Ausführung
der Erfassung der verbleibenden Menge an Tinte durchgeführt. Deshalb
wird bei der Ausführungsform
immer dann, wenn das MFD 1 eingeschaltet wird (engl.: "when the power of
the MFD 1 is turned on")
und immer dann, wenn die Aufzeichnungsausführung fertiggestellt wurde,
die verbleibende Menge an Tinte erfasst. Wenn erfasst wird, dass
die Tinte nahezu leer ist, wird dem Benutzer wiederholt der nahezu
leere Zustand jedes Mal dann, wenn ein Aufzeichnungsbefehl auftritt,
mitgeteilt, so dass der Benutzer den nahezu leeren Zustand an Tinte
verlässlich
erkennen kann.
-
In
der beschriebenen Ausführungsform
wurde eine kurze Beschreibung gegeben, wie der aktuelle Funktionszustand
des MFD 1 auf dem LCD 14a angezeigt wird und der
Standby-Modus bei S500 eingenommen wird, und dann wird bei S600
bestimmt, ob ein Kopierbefehl oder ein Aufzeichnungsbefehl von einem
externen PC oder dergleichen eingegeben wird. Tatsächlich jedoch
wird eine kompliziertere Ausführung
durchgeführt.
Dann wird S600 im Detail unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 diskutiert.
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In
dem MFD 1 in dem Standby-Zustand, bei welchem der aktuelle
Funktionszustand auf dem LCD 14a bei S500 angezeigt wird,
wird als erstes bestimmt, ob der Benutzer über den Bedienfeldabschnitt 14 eine
Tasteneingabe macht (engl.: "inputs
any key) (S601), und der Standby-Zustand wird fortgesetzt, bis der
Benutzer irgendeine Tasteneingabe macht (NEIN bei S601). Wenn der
Benutzer irgendeine Taste über
den Bedienfeldabschnitt 14 eingibt bzw. bedient (JA bei
S601), wird bestimmt, ob die eingegebene Taste die MENÜ-Taste 14c ist (S602).
Falls die eingegebene Taste die MENÜ-Taste 14c ist (JA
bei S602), wird auf dem LCD 14a ein MENÜ-Bildschirm zum Ermöglichen,
dass der Benutzer das MFD 1 einstellt, angezeigt. Dann
wird bestimmt, ob der Benutzer die Ausführung einer Einstellungsänderung
zum Ermöglichen,
dass der Benutzer dauerhaft Einstellungen des MFD 1 unter
Verwendung der Hoch- und Runter- und Links- und Rechts-PFEIL-Tasten 14d und
der SET-Taste (Einstell-Taste) 14c in Kombination ändert, auswählt (S603).
Falls bestimmt wird, dass der Benutzer die Ausführung einer Einstellungsänderung
wählt (JA
bei S603), werden die aktuellen Einstellungen des MFD 1 auf
dem LCD 14a angezeigt. Dann wird basierend auf dem Änderungsbefehl,
der von dem Benutzer über
den Bedienfeldabschnitt 14 eingegeben wird, die Anzeige
auf dem LCD 14a geändert
(S604). Es wird bestimmt, ob der Benutzer die SET-Taste 14c drückt (S605).
Falls der Benutzer nicht die SET-Taste 14c drückt (NEIN
bei S605), wird S604 wiederholt. Falls der Benutzer die SET-Taste 14c drückt (JA
bei S605), wird eine Nachricht von "AKZEPTIERT" auf dem LCD 14a angezeigt,
welche dem Benutzer mitteilt, dass die Einstellungen des MFD 1 dauerhaft
anstatt vorübergehend
geändert
wurden (S606). Die Nachricht "AKZEPTIERT" wird auf dem LCD 14a fortlaufend
angezeigt, bis der Benutzer die STOP/EXIT-Taste (STOP/AUSTRITT-Taste) 14e über den
Bedienfeldabschnitt 14 eingibt (S607). Wenn der Benutzer
die STOP/EXIT-Taste 14e über den Bedienfeldabschnitt 14 eingibt
(JA bei S607), geht der Ablauf zurück zu S601 und es wird wieder der
Standby-Zustand eingenommen, bis der Benutzer irgendeine Taste eingibt.
Auf der anderen Seite wird, falls der Benutzer anstatt der Ausführung einer Einstellungsänderung
eine andere Ausführung
auswählt
(NEIN bei S603), nachdem er die MENÜ-Taste 14c gedrückt hat
(JA bei S602), wird eine andere Ausführung als die Ausführung einer
Einstellungsänderung
ausgeführt
(S608) und der Ablauf kehrt zu S601 zurück. In der Ausführungsform
wird die Nachricht "AKZEPTIERT" auf dem LCD 14a fortlaufend angezeigt,
bis der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e über den
Bedienfeldabschnitt 14 eingibt. Jedoch kann der Ablauf,
nachdem die Nachricht "AKZEPTIERT" nur für eine vorbestimmte
Zeit (z.B. 2 Sekunden) angezeigt wurde, zu S603 zurückkehren,
um dem Benutzer zu ermögli chen,
die Ausführung
der Einstellungsänderung
fortzusetzen. In diesem Fall kann der Ablauf zu S601 zurückkehren,
wenn der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e drückt, unabhängig davon,
ob der Benutzer die SET-Taste 14c eingibt.
-
Auf
der anderen Seite wird, wenn der Benutzer über den Bedienfeldabschnitt 14 irgendeine
Taste eingibt (JA bei S601), falls die eingegebene Taste nicht die
MENÜ-Taste 14c ist
(NEIN bei S602), bestimmt, ob der aktuelle MFD 1 Modus
der KOPIER-Modus ist (S610). Falls der aktuelle MFD 1 Modus
der KOPIER-Modus ist (JA bei S610), wird bestimmt, ob die eingegebene
Taste die START-Taste 14f ist (S611). Falls die eingegebene
Taste die START-Taste 14f ist (JA bei S611), wird auf dem
LCD 14a die aktuelle Kopiereinstellung nur für eine vorbestimmte
Zeit (z.B. zwei Sekunden) angezeigt (S612), und dann wird die Kopierausführung ausgeführt (S613).
Die Kopierausführung
ist eine allgemein gut bekannte Ausführung und wird deshalb nicht
im Detail diskutiert. Bei Fertigstellung der Kopierausführung wird
die Einstellung des Kopiermodus auf die voreingestellte Einstellung
zurückgestellt
(S614) und dann kehrt der Ablauf zurück zu S601. Auf der anderen
Seite wird, wenn die eingegebene Taste nicht die START-Taste 14f ist
(NEIN bei S611), bestimmt, ob die eingegebene Taste eine EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j ist
(S615). Falls die eingegebene Taste die EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j ist
(JA bei S615), wird als erstes die Anzeige auf dem LCD 14a geändert auf
eine Anzeige zum Ermöglichen,
dass der Benutzer die Einstellung ändert (S616), um eine Einstellungsänderungs-Eingabe des Benutzers
zu erleichtern. Es wird bestimmt, ob der Benutzer die PFEIL-Taste 14d oder
das numerische Tastenfeld 14b bedient (S617). Falls der
Benutzer die PFEIL-Taste 14d oder das numerische Tastenfeld 14b bedient
(JA bei S617), wird die Anzeige auf dem LCD 14a basierend
auf der eingegebenen Taste geändert
(S618). Als nächstes
wird bestimmt, ob der Benutzer die SET-Taste (EINSTELL-Taste) 14c eingibt
(S619). Falls der Benutzer die SET-Taste 14c eingibt (JA
bei S619), wird auf dem LCD 14a eine Nachricht von "VORÜBERGEHEND
EINGESTELLT" nur
für eine
vorbestimmte Zeit (z.B. zwei Sekunden) angezeigt (S620), und der
Ablauf kehrt zu S601 zurück.
Die Nachricht wird angezeigt, um dem Benutzer mitzuteilen, dass
die Änderungseinstellung
des Benutzers in dem KOPIER-Modus vorübergehend und nicht dauerhaft
ist. Auf der anderen Seite wird, wenn der Benutzer nicht die SET-Taste 14c eingibt
(NEIN bei S619), bestimmt, ob der Benutzer die STOP/EXIT-Taste (STOP-/AUSTRITT-Taste) 14e eingibt
(S621). Falls der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt
(JA bei S621), wird die Einstellungsänderung in dem KOPIER-Modus
gelöscht.
Dann wird die Einstellung in dem KOPIER-Modus auf die voreingestellte
Einstellung zurückgestellt
(S614), bevor der Ablauf zu S601 zurückkehrt.
-
Auf
der anderen Seite, falls der Benutzer nicht die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt
(NEIN bei S621), kehrt der Ablauf zu S617 zurück. Ferner, falls der Benutzer
nicht die PFEIL-Taste 14d oder das numerische Tastenfeld 14b bedient
(NEIN bei S617), wird bestimmt, ob der Benutzer die SET-Taste 14c eingibt
(S623). Falls der Benutzer die SET-Taste 14c eingibt (JA
bei S623), geht der Ablauf zu S620. Falls der Benutzer nicht die
SET-Taste 14c eingibt (NEIN bei S623), wird bestimmt, ob
der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt (S624). Falls
der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt (JA bei S624),
wird die Einstellungsänderung
in dem KOPIER-Modus gelöscht,
wie bei der bejahenden Bestimmung bei S621, und folglich geht der
Ablauf zu S614. Falls jedoch der Benutzer nicht die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt,
und zwar, falls der Benutzer irgendeine andere Taste als die PFEIL-Taste 14d,
das numerische Tastenfeld 14b, die SET-Taste 14c,
oder die STOP/EXIT-Taste 14e über den Bedienfeldabschnitt 14 eingibt
(NEIN bei S624), nachdem die Anzeige auf dem LCD 14a auf
eine Anzeige geändert
wurde, um dem Benutzer zu ermöglichen,
die Einstellung zu ändern
(S616), gibt der Benutzer eine unwirksame Taste über den Bedienfeldabschnitt 14 ein
und folglich wird ein Piepton ertönt (S625), und dann kehrt der
Ablauf zu S617 zurück.
-
Auf
der anderen Seite, falls die eingegebene Taste nicht die EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j ist,
und zwar, falls der Benutzer irgendeine andere Taste als die MENÜ-Taste 14c,
die START-Taste 14f,
oder die EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j eingibt
(NEIN bei S615), wenn der KOPIER-Modus in dem MFD 1 eingestellt
ist, wird eine Ausführung
in Antwort auf die eingegebene Taste ausgeführt (S622), und dann kehrt
der Ablauf zu S601 zurück. Zum
Beispiel entspricht eine Ausführung,
bei der die Anzahl der Kopien gespeichert wird, wenn der Benutzer
das numerische Tastenfeld 14b bedient, um die Anzahl der
Kopien einzugeben, der Ausführung
bei S622.
-
Auf
der anderen Seite, falls der aktuelle MFD 1 Modus nicht
der KOPIER-Modus ist (NEIN bei S610), wird bestimmt, ob der aktuelle
MFD 1 Modus der FAX-Modus ist (S630). Falls der aktuelle
MFD 1 Modus der FAX-Modus ist (JA bei S630), wird bestimmt,
ob die eingegebene Taste die START-Taste 14f ist (S631).
Falls die eingegebene Taste die START-Taste 14f ist (JA
bei S631), wird auf dem LCD 14a die aktuelle FAX-Einstellung
nur für
eine vorbestimmte Zeit (z.B. zwei Sekunden) angezeigt (S632) und
dann wird die FAX-Ausführung
ausgeführt (S633).
Die FAX-Ausführung
ist eine allgemein gut bekannte Ausführung und wird deshalb nicht
im Detail diskutiert.
-
Bei
Fertigstellung der FAX-Ausführung
wird die FAX-Modus-Einstellung
auf die voreingestellte Einstellung zurückgesetzt (S634), und dann
kehrt der Ablauf zu S601 zurück.
-
Auf
der anderen Seite wird, falls die eingegebene Taste nicht die START-Taste 14f ist
(NEIN bei S631), bestimmt, ob die eingegebene Taste die EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j ist
(S635). Falls die eingegebene Taste die EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j ist
(JA bei S635), wird als erstes die Anzeige auf dem LCD 14a auf
eine Anzeige zum Ermöglichen,
dass der Benutzer die Einstellung ändert, geändert (S636), um eine Einstellungsänderungs-Eingabe
des Benutzers zu erleichtern. Es wird bestimmt, ob der Benutzer
die PFEIL-Taste 14d oder das numerische Tastenfeld 14b bedient
(S637). Falls der Benutzer die PFEIL-Taste 14d oder das
numerische Tastenfeld 14b bedient (JA bei S637), wird die
Anzeige auf dem LCD 14a basierend auf der eingegebenen
Taste geändert
(S638). Als nächstes
wird bestimmt, ob der Benutzer die SET-Taste 14c eingibt (S639).
Falls der Benutzer die SET-Taste 14c eingibt (JA
bei S639), wird auf dem LCD 14a eine Nachricht von "VORÜBERGEHEND
EINGESTELLT" nur
für eine
vorbestimmte Zeit (z.B. zwei Sekunden) angezeigt (S640), und der
Ablauf kehrt zu S601 zurück. Die
Nachricht wird angezeigt, um dem Benutzer mitzuteilen, dass die Änderungseinstellung
des Benutzers in dem FAX-Modus vorübergehend und nicht dauerhaft
ist. Auf der anderen Seite, falls der Benutzer nicht die SET-Taste 14c eingibt
(NEIN bei S639), wird bestimmt, ob der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt
(S641). Falls der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt
(JA bei S641), wird die Einstellungsänderung in dem FAX-Modus gelöscht. Dann
wird die Einstellung in dem FAX-Modus auf die voreingestellte Einstellung
zurückgesetzt
(S634), bevor der Ablauf zu S601 zurückkehrt.
-
Auf
der anderen Seite, falls der Benutzer nicht die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt
(NEIN bei S641), kehrt der Ablauf zu S637 zurück.
-
Falls
der Benutzer nicht die PFEIL-Taste 14d oder das numerische
Tastenfeld 14b bedient (NEIN bei S637), wird bestimmt,
ob der Benutzer die SET-Taste 14c eingibt. Falls der Benutzer
die SET-Taste 14c eingibt (JA bei S643), geht der Ablauf zu
S640. Falls der Benutzer nicht die SET-Taste 14c eingibt
(NEIN bei S643), wird bestimmt, ob der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt
(S644). Falls der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt
(JA bei S644), wird die Einstellungsänderung in dem FAX-Modus gelöscht, wie
bei der bejahenden Bestimmung bei S641, und folglich geht der Ablauf
zu S634. Falls jedoch der Benutzer nicht die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt,
und zwar, falls der Benutzer eine andere Taste als die PFEIL-Taste 14d, das
numerische Tastenfeld 14b, die SET-Taste 14c, oder
die STOP/EXIT-Taste 14e über den
Bedienfeldabschnitt 14 eingibt (NEIN bei S644), nachdem die
Anzeige auf dem LCD 14a auf eine Anzeige zum Ermöglichen,
dass der Benutzer die Einstellung ändert, geändert wurde (S636), gibt der
Benutzer eine unwirksame Taste über
den Bedienfeldabschnitt 14 ein, und folglich wird ein Piepston
ertönt
(S645), und dann kehrt der Ablauf zu S637 zurück.
-
Auf
der anderen Seite, falls die eingegebene Taste nicht die EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j ist,
und zwar, falls der Benutzer eine andere Taste als die MENÜ-Taste 14c,
die START-Taste 14f oder die EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j eingibt (NEIN
bei S635), wenn der FAX-Modus in dem MFD 1 eingestellt
ist, wird eine Ausführung
in Antwort auf die eingegebene Taste ausgeführt (S642), und dann kehrt
der Ablauf zu S601 zurück.
Zum Beispiel entspricht eine Ausführung, bei der die Telefonnummer gespeichert
wird, oder der angerufene Teilnehmer ausgewählt wird, wenn der Benutzer
das numerische Tastenfeld 14b bedient, eine Einzeltastenwahl
eingibt, eine abkürzende
Wahl eingibt, etc., um die Telefonnummer einzugeben, der Ausführung bei
S642.
-
Auf
der anderen Seite, falls der aktuelle MFD 1 Modus nicht
der FAX-Modus ist (NEIN bei S630), wird bestimmt, ob der aktuelle
MFD 1 Modus der SCANNER-Modus ist (S650). Falls der aktuelle
MFD 1 Modus der SCANNER-Modus ist (JA bei S650), wird bestimmt,
ob die eingegebene Taste die START-Taste 14f ist (S651).
Falls die eingegebene Taste die START-Taste 14f ist (JA
bei S651), wird die aktuelle SCANNER-Einstellung auf dem LCD 14a nur
für eine
vorbestimmte Zeit (z.B. zwei Sekunden) angezeigt (S652), und dann
wird die Scannerausführung
ausgeführt
(S653). Die Scannerausführung
ist eine allgemein gut bekannte Ausführung und wird deshalb nicht
im Detail diskutiert. Bei Fertigstellung der Scannerausführung wird
die SCANNER-Modus-Einstellung auf die voreingestellte Einstellung zurückgestellt
(S654), und dann kehrt der Ablauf zu S601 zurück. Auf der anderen Seite,
falls die eingegebene Taste nicht die START-Taste 14f ist
(NEIN bei S651), wird bestimmt, ob die eingegebene Taste die EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j ist
(S655). Falls die eingegebene Taste die EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j ist
(JA bei S655), wird als erstes die Anzeige auf dem LCD 14a auf
eine Anzeige zum Ermöglichen,
dass der Benutzer die Einstellung ändert, geändert (S656), um eine Einstellungsänderungs-Eingabe
des Benutzers zu erleichtern. Es wird bestimmt, ob der Benutzer
die PFEIL-Taste 14d oder das numerische Tastenfeld 14b bedient
(S657). Falls der Benutzer die PFEIL-Taste 14d oder das
numerische Tastenfeld 14b bedient (JA bei S657), wird die
Anzeige auf dem LCD 14a basierend auf der eingegebenen
Taste geändert
(S658). Als nächstes
wird bestimmt, ob der Benutzer die SET-Taste 14c eingibt (S659).
Falls der Benutzer die SET-Taste 14c eingibt (JA bei S659),
wird auf dem LCD 14a eine Nachricht von "VORÜBERGEHEND
EINGESTELLT" nur
für eine
vorbestimmte Zeit (z.B. zwei Sekunden) angezeigt (S660), und der
Ablauf kehrt zu S601 zurück. Die
Nachricht wird angezeigt, um dem Benutzer mitzuteilen, dass die Änderungseinstellung
des Benutzers in dem SCANNER-Modus vorübergehend und nicht dauerhaft
ist.
-
Auf
der anderen Seite, falls der Benutzer nicht die SET-Taste 14c eingibt
(NEIN bei S639), wird bestimmt, ob der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt.
Falls der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt
(JA bei S661), wird die Einstellungsänderung in dem SCANNER-Modus
gelöscht.
Dann wird die Einstellung in dem SCANNER-Modus auf die voreingestellte
Einstellung zurückgestellt
(S654), bevor der Ablauf zu S601 zurückkehrt.
-
Auf
der anderen Seite, falls der Benutzer nicht die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt
(NEIN bei S661), kehrt der Ablauf zu S657 zurück. Falls der Benutzer nicht
die PFEIL-Taste 14d oder das numerische Tastenfeld 14b bedient
(NEIN bei S657), wird bestimmt, ob der Benutzer die SET-Taste 14c eingibt (S663).
Falls der Benutzer die SET-Taste 14c eingibt (JA bei S663),
geht der Ablauf zu S660. Falls der Benutzer nicht die SET-Taste 14c eingibt
(NEIN bei S663), wird bestimmt, ob der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt
(S664). Falls der Benutzer die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt (JA bei S664),
wird die Einstellungsänderung
in dem SCANNER-Modus gelöscht,
wie bei der bejahenden Bestimmung bei S661, und folglich geht der
Ablauf zu S654 zurück.
Wenn jedoch der Benutzer nicht die STOP/EXIT-Taste 14e eingibt,
und zwar, wenn der Benutzer irgendeine andere Taste als die PFEIL-Taste 14d,
das numerische Tastenfeld 14b, die SET-Taste 14c,
oder die STOP/EXIT-Taste 14e über den Bedienfeldabschnitt 14 eingibt
(NEIN bei S664), nachdem die Anzeige auf dem LCD 14a auf
eine Anzeige zum Ermöglichen,
dass der Benutzer die Einstellung ändert, geändert wurde (S656), gibt der
Benutzer eine unwirksame Taste über
den Bedienfeldabschnitt 14 ein und folglich wird ein Piepton
ertönt
(S665), und dann kehrt der Ablauf zu S657 zurück.
-
Auf
der anderen Seite, falls die eingegebene Taste nicht die EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j ist,
und zwar, falls der Benutzer irgendeine andere Taste als die MENÜ-Taste 14c,
die START-Taste 14f,
oder die EINSTELLUNGSÄNDERUNGS-Taste 14j eingibt
(NEIN bei S655), wenn der SCANNER-Modus in dem MFD 1 eingestellt
ist, wird eine Ausführung
in Antwort auf die eingegebene Taste ausgeführt (S662), und dann kehrt
der Ablauf zu S601 zurück.
Zum Beispiel entspricht eine Ausführung, bei welcher der Aufzeichnungskopf 4 gereinigt wird,
wenn der Benutzer eine TIN-TEN-Taste,
die nicht durch eine Bezugszahl bezeichnet ist, eingibt, der Ausführung bei
S662.
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Auf
der anderen Seite, falls der aktuelle MFD 1 Modus nicht
der SCANNER-Modus ist (NEIN bei S650), ist der aktuelle MFD 1 Modus
auf einen anderen Modus als der KOPIER-Modus, der FAX-Modus, oder
der SCANNER-Modus eingestellt. Folglich wird eine Ausführung entsprechend
dem Modus ausgeführt
(S670), und dann kehrt der Ablauf zu S601 zurück.
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Wie
anhand der Beschreibung oberhalb deutlich wird, wird, um die Einstellung
nach Eingeben der MENU-Taste 14c in dem Standby-Zustand
des MFD 1 zu ändern,
die Nachricht "AKZEPTIERT" auf dem LCD 14a angezeigt,
wenn die Einstellung geändert
ist. Folglich kann dem Benutzer mitgeteilt werden, dass die Einstellung
des MFD 1 dauerhaft geändert
wurde. Auf der anderen Seite wird, um die Einstellung zu ändern, ohne
die MENÜ-Taste 14c in
dem Standby-Zustand des MFD 1 einzugeben, die Nachricht "VORÜBERGEHEND
EINGESTELLT" auf
dem LCD 14a angezeigt, wenn die Einstellung geändert wird.
Folglich kann dem Benutzer mitgeteilt werden, dass die Einstellung
des MFD 1 vorübergehend
geändert
wurde. Deshalb kann der Benutzer einfach verstehen, ob die Ein stellungsänderung,
die von dem Benutzer vorgenommen wurde, dauerhaft oder vorübergehend
ist.
-
WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
Erfindung ist nicht auf die spezielle Ausführungsform, die zuvor unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wurde, beschränkt. Beispielsweise
sind die nachfolgenden Ausführungsformen
auch in dem technischen Umfang der Erfindung enthalten. Ferner können, zusätzlich zu
den unterhalb beschriebenen Ausführungsformen
verschiedene Änderungen
und Modifikationen bei der Erfindung vorgenommen werden, ohne von der
Grundidee und dem Umfang derselben abzuweichen.
-
- (1) In der oberhalb beschriebenen Ausführungsform
werden die Tintenfarben, deren nahezu leerer Zustand erfasst wird,
alle zu einer Zeit bei der Ausführung
der Mitteilung eines nahezu leeren Zustands auf dem LCD 14a angezeigt
(S400). Jedoch kann, als eine andere Ausführungsform, die Anzeige auf
dem LCD 14a zur Ausführung,
wie bei der Betriebsweise, die in dem Flussdiagramm der 13 dargestellt
ist, geändert
werden.
-
In
diesem Fall wird ein Zeitglied T in einer CPU 91 aus einem
ersten Zeitglied T1 und einem zweiten Zeitglied T2, wie es in 5C dargestellt
ist, gebildet. Bei der Ausführung
der Mitteilung eines nahezu leeren Zustands, die in 13 dargestellt
ist, werden die Zeitzählungen
der zwei Zeitglieder T1 und T2 in der CPU 91 auf 0 gesetzt
und anschließend beginnen
die zwei Zeitglieder T1 und T2, die Zeit zu zählen (S410). Die Inhalte, die
in dem FLAG1 Speicherbereich 93a bis zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d in
dem RAM 93 gespeichert sind, werden der Reihe nach geprüft. Als
erstes werden die Inhalte, die in dem FLAG1 Speicherbereich 93a gespeichert
sind, geprüft
(S420).
-
Falls "1" in dem FLAG1 Speicherbereich 93a gespeichert
ist (JA bei S420), wird eine Nachricht von "K: NAHEZU LEER" auf dem LCD 14a angezeigt (S421).
Das heißt,
die Nachricht dahingehend, dass die schwarze Tinte nahezu leer ist,
wird auf dem LCD 14a angezeigt, um dem Benutzer diese Tatsache
mitzuteilen. Es wird bestimmt, ob das Zeitglied T1 60 Sekunden gezählt hat
(S422). Falls das Zeitglied T1 noch nicht 60 Sekunden gezählt hat
(NEIN bei S422), wird bestimmt, ob das Zeitglied T2 3 Sekunden gezählt hat
(S423). Falls das Zeitglied T2 noch nicht 3 Sekunden gezählt hat
(NEIN bei S423), kehrt der Ablauf zu S421 zurück. Auf der anderen Seite,
falls das Zeitglied T2 3 Sekunden gezählt hat (JA bei S423), wird
die Zeitzählung
des Zeitglieds T2 auf 0 gesetzt und anschließend beginnt das Zeitglied
T2, die Zeit zu zählen
(S424). Um die Inhalte des FLAG2 Speicherbereiches 93b zu
prüfen,
geht der Ablauf zu S430. Falls "1" nicht in dem FLAG1
Speicherbereich 93a gespeichert ist (NEIN bei S420), geht
der Ablauf auch zu S430. Auf der anderen Seite, falls das Zeitglied
T1 60 Sekunden gezählt
hat (JA bei S422), wird die Anzeige eines nahezu leeren Zustands
auf dem LCD 14a gestoppt (S460), und der Ablauf kann zu S500
zurückkehren.
-
Als
nächstes
werden die Inhalte, die in dem FLAG2 Speicherbereich 93b gespeichert
sind, geprüft,
um zu bestimmen, ob die cyan-farbige Tinte nahezu leer ist (S430).
Die Funktionsweise bei S431 bis S434 ist nahezu ähnlich zu derjenigen bei S421
bis zu S424, die oberhalb beschrieben ist, und wird deshalb nicht
nochmals diskutiert.
-
Um
zu bestimmen, ob die magenta-farbige Tinte nahezu leer ist, werden
die Inhalte, die in dem FLAG3 Speicherbereich 93c gespeichert
sind, geprüft
(S440). Die Funktionsweise bei S441 bis zu S444 ist ebenfalls nahezu ähnlich zu
derjenigen bei S421 bis zu S424, die oberhalb beschrieben ist.
-
Ferner
werden, um zu bestimmen, ob die gelbe Tinte nahezu leer ist, die
Inhalte, die in dem FLAG4 Speicherbereich 93d gespeichert
sind, geprüft
(S450). Die Funktionsweise bei S451 bis S454 ist nahezu ähnlich zu
derjenigen bei S421 bis S424, die oberhalb beschrieben ist.
-
Deshalb
wird gemäß der Ausführungsform bei
der Tintenfarbe, deren nahezu leerer Zustand erfasst wird, die Anzeige
auf dem LCD 14a wiederholt jede erste vorbestimmte Zeit
(hier: alle 3 Sekunden) geändert,
und wenn eine zweite vorbestimmte Zeit (hier: 60 Sekunden) insgesamt
verstrichen ist, wird die Anzeige des nahezu leeren Zustandes gestoppt und
wird auf eine Anzeige von Informationen betreffend die aktuelle
Funktion des MFD 1 geändert
(S500 in 6).
-
- (2) In der oberhalb beschriebenen Ausführungsform
wird, wenn das Bildaufzeichnungsgerät eingeschaltet wird (bzw.
wenn die Stromversorgung des Bildaufzeichnungsgerätes eingeschaltet
wird; engl.: "when
the power of the image record apparatus is turned on") oder wenn ein Aufzeichnungsbefehl
eingegeben wird, die verbleibende Menge an Tinte eines Aufzeichnungsmittels
erfasst und falls eine Tintenpatrone 19 existiert, die einen
nahezu leeren Zustand einnimmt, wird eine Nachricht dahingehend,
dass die Tintenpatrone 19 nahezu leer ist, nur für die vorbestimmte
Zeit angezeigt. Wenn der Benutzer jedoch einfach eine Anforderung
für eine
Mitteilung bezüglich
eines nahezu leeren Zustands über
den Bedienfeldabschnitt 14 eingibt, kann die Ausführung der Mitteilung
eines nahezu leeren Zustands, die in 8 oder in 13 dargestellt
ist, ausgeführt werden.
Im
Speziellen werden, wie in 14 dargestellt ist,
wenn der Benutzer eine Anforderung für eine Mitteilung bezüglich eines nahezu
leeren Zustands durch Bedienen von Tasten auf dem Bedienfeldabschnitt 14 des
Eingabebauelements in dem MFD 1 in dem Standby-Zustand
eingibt (JA bei S800), als erstes der FLAG1 Speicherbereich 93a bis
zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d in dem RAM 93 des
Speicherbauelementes geprüft (S810).
Falls ein Flag, der auf EIN gesetzt ist, erfasst wird, und zwar,
falls "1" in irgendeinem von dem
FLAG1 Speicherbereich 93a bis zu dem FLAG4 Speicherbereich 93d gespeichert
ist (JA bei S820), wird S400 in 6, und zwar
die Ausführung
der Mitteilung eines nahezu leeren Zustands, die in 8 oder 13 dargestellt
ist, ausgeführt.
Auf der anderen Seite, falls ein Flag, das auf EIN gesetzt ist,
nicht erfasst wird, und zwar, falls "1" nicht
in irgendeinem von dem FLAG1 Speicherbereich 93a bis zu
dem FLAG4 Speicherbereich 93d gespeichert ist (NEIN bei S820),
wird eine Nachricht dahingehend, dass es keine Tintenpatrone in
einem nahezu leeren Zustand gibt, nur für eine vorbestimmte Zeit (z.B.
3 Sekunden) angezeigt und die Ausführung kann beendet werden.
Deshalb wird in diesem Fall der Arbeitsablauf der Erfassung der
verbleibenden Menge an Tinte mit den Sensoren 65 für die verbleibende
Menge an Tinte nicht durchgeführt
und es werden nur der FLAG1 Speicherbereich 93a bis zu
dem FLAG4 Speicherbereich 93d in dem RAM 93 geprüft, so dass
eine Mitteilung eines nahezu leeren Zustands in Antwort auf die
Anforderung des Benutzers schnell gemacht werden kann. Für eine präzisere Funktionsweise
kann jedoch die Ausführung
der Erfassung der verbleibenden Menge an Tinte (S200), die in den 6 und 7 dargestellt
ist, zwischen S800 und S810 ausgeführt werden. Wenn der Benutzer
eine Anforderung für
eine Mitteilung bezüglich
eines nahezu leeren Zustands über
den Bedienfeldabschnitt 14 eingibt, können die Ausführung, wie
sie in S810 bis S830 in 14 dargestellt
ist, und S400 zu der gleichen Zeit durchgeführt werden.
- (3) In der oberhalb beschriebenen Ausführungsform ist jeder Sensor 65 für die verbleibende
Menge an Tinte als optischer Sensor, der aus dem Lichtemissionselement 65a und
dem Lichtempfangselement 65b gebildet wird, implementiert, aber
es kann jeglicher Sensor verwendet werden, wenn es ein Sensor ist,
der dazu geeignet ist, die verbleibende Menge an Tinte zu erfassen.
- (4) Bei der oberhalb beschriebenen Ausführungsform wird die verbleibende
Menge an Tinte eines Aufzeichnungsmittels in dem Tintenstrahl-Bildaufzeichnungsgerät erfasst.
Jedoch können ähnliche Vorteile
auch bei einer Erfassung der verbleibenden Menge von Toner eines
Aufzeichnungsmittels in einem Laser-Bildaufzeichnungsgerät, bei einer Erfassung
einer verbleibenden Menge von einem Farbband eines Aufzeichnungsmittels
in einem Thermotransfer-Bildaufzeichnungsgerät, etc., bereitgestellt werden,
was überflüssig ist,
zu erwähnen.