DE602005000798T2 - Beleuchtungseinheit für Kfz-Scheinwerfer und Scheinwefer mit einer derartigen Einheit - Google Patents

Beleuchtungseinheit für Kfz-Scheinwerfer und Scheinwefer mit einer derartigen Einheit Download PDF

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    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, der insbesondere ein Lichtbündel mit Hell-Dunkel-Grenze zu erzeugen vermag. Sie betrifft insbesondere eine Einheit des Typs mit einem konkaven Reflektor, wenigstens einer Lichtquelle, die in der Konkavität des Reflektors angeordnet ist, um wenigstens nach oben zu leuchten, und einer Linse, die vor dem Reflektor und der Lichtquelle angeordnet ist, wobei der Reflektor einer ebenen, insbesondere horizontalen Platte zugeordnet ist, deren Oberseite reflektierend ist, um das vom Reflektor kommende Lichtbündel umzulenken, wobei die Platte einen vorderen äußeren Rand aufweist, der die Hell-Dunkel-Grenze in dem Lichtbündel zu formen vermag.
  • Eine derartige Beleuchtungseinheit ist zum Beispiel aus der EP-A-1 357 334 bekannt, in der ein Reflektor beschrieben ist, der von einem Ellipsoid-Spiegel gebildet ist, der mit einer um eine optische Achse rotationssymmetrischen Linse gekoppelt ist. Von vorne betrachtet hat die Linse eine kreisrunde Kontur, die in einer zur optischen Achse orthogonalen vertikalen Ebene liegt. Sollen mehrere Einheiten nebeneinander angeordnet werden, tangieren die Linsen mit kreisrunder Kontur in einem Punkt einen Raum, der zwischen den Konturen nicht genutzt wird. Zwischen den kreisrunden Konturen können Ecken eingefügt werden, es handelt sich aber um nicht beleuchtete Bereiche, zum Erzeugen einer nicht nutzbaren, zusätzlichen sichtbaren Fläche. Alternativ können die Linsen als Quadrat oder Sechseck zugeschnitten oder vergrößert werden, um sie aneinanderzufügen, indem die zugeschnittenen Seiten miteinander in Kontakt kommen. Verfährt man auf diese Weise, so führt dies zu einem Verlust an Leuchtfläche.
  • Ein Scheinwerfer, der mit einer derartigen Aneinanderfügung von Einheiten realisiert ist, vermittelt den Eindruck einer Vielzahl von Schachteln. So ist nicht nur die Lichtsammlung nicht optimal, sondern ein Betrachter nimmt auch die Vielzahl verschiedener Lichtquellen durch die Linsen hindurch wahr, was unter stilistischen Gesichtspunkten nicht befriedigend ist, insbesondere wenn zahlreiche Lichtquellen vorhanden sind, die vor allem aus Leuchtdioden gebildet sind.
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einheit bereitzustellen, die sich mit ähnlichen Einheiten kontinuierlich zusammenfügen lässt, wobei der Lichtverlust minimal ist, und ohne dass die innen im Scheinwerter angeordneten Lichtquellen erkennbar sind.
  • Mit einem Ellipsoid-Reflektor ist die Linse ferner stigmatisch. Die Hell-Dunkel-Grenze des Lichtbündels ist nur in der optischen Achse des Scheinwerfers scharf ausgeprägt. Dies macht sich bei einer Einheit, deren Lichtquelle von einer Leuchtdiode gebildet ist, noch stärker bemerkbar, da eine derartige Einheit eine geringe Brennweite hat; die Hell-Dunkel-Grenze des Lichtbündels ist an den Rändern verschwommen. Bei einem sehr breiten Lichtbündel ist über die ganze Breite keine scharfe Hell-Dunkel-Grenze vorhanden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Schärfe der Hell-Dunkel-Grenze über die Breite des Lichtbündels zu verbessern.
  • Die Erfindung betrifft somit vor allem die Breitstellung einer Beleuchtungseinheit des Typs wie oben definiert, welche die vorstehend genannten Nachteile nicht mehr oder nur noch in geringem Maße aufweist. Die Erfindung betrifft insbesondere die Realisierung eines dreidimensionalen Lichtbündels mit minimalen, insbesondere tonnenförmigen Verzerrungen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Beleuchtungseinheit für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer der vorstehend definierten Art dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor dazu bestimmt ist, eine von der Lichtquelle stammende kugelförmige Welle in eine Welle zu transformieren, die sich auf einen in der Ebene der Platte liegenden Kreisbogen zurückführen lässt, und dass die Linse um eine zur Ebene der Platte im Wesentlichen orthogonale und durch den Mittelpunkt des Kreisbogens verlaufende Achse rotationssymmetrisch ist.
  • Der Reflektor und die Linse sind erfindungsgemäß so konzipiert, dass der Reflektor die horizontale Verteilung des Lichtbündels gewährleistet, während die Linse für die Hell-Dunkel-Grenze und die vertikale Verteilung sorgt, ohne hierbei in die durch den Reflektor erzeugte horizontale Verteilung einzugreifen.
  • Der Reflektor ist durch die Wahl des Radius des Kreisbogens, des Abstands der Lichtquelle zum Mittelpunkt des Kreisbogens und des Abstands der Lichtquelle zum Scheitelpunkt des Reflektors in der Ebene des Kreisbogens bestimmt.
  • Vorzugsweise verläuft die Ebene der Platte im Wesentlichen durch den Mittelpunkt der Lichtquelle, die vorteilhafterweise im Wesentlichen punktförmig ist.
  • Gemäß einer weiteren Definition ist die Oberfläche des Reflektors derart, dass die von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen, die in Punkten auftreffen, die auf einer Kurve liegen, welche durch den Schnittpunkt der Oberfläche des Reflektors mit einer vertikalen Ebene gebildet ist, die durch den Mittelpunkt des Kreisbogens verläuft, jedoch entfernt von der Lichtquelle, von der Reflektoroberfläche in diese vertikale Ebene solchermaßen reflektiert werden, dass sie in einem Punkt konvergieren, der durch den Schnittpunkt der vertikalen Ebene mit dem Kreisbogen gebildet ist.
  • Vorzugsweise wird die reflektierende Platte oder "Ablenkungsreflektor" von einem Scheibenteil gebildet, dessen Rand der Kreisbogen ist.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Scheinwerfer, der aus einer Zusammenstellung mehrerer vorstehend definierter Einheiten gebildet ist.
  • Die Erfindung besteht, abgesehen von den oben genannten Vorrichtungen, aus einer bestimmten Zahl weiterer Vorrichtungen, auf die im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen noch näher eingegangen wird, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben sind, die jedoch in keiner Weise einschränkenden Charakter haben. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine vereinfachte schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Einheit;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Einheit in einem anderen Winkel in Teilschnittansicht und in größerem Maßstab, mit Wiedergabe des Strahlengangs;
  • 3 eine vereinfachte Perspektivdarstellung in anderem Maßstab, die im Wesentlichen den Ablenkungsreflektor zeigt;
  • 4 ein schematischer Vertikalschnitt durch die optische Achse, der den Querschnitt der Linse darstellt;
  • 5 eine schematische Draufsicht auf einen Scheinwerfer mit drei nebeneinanderliegenden Einheiten mit parallelen optischen Achsen;
  • 6 eine schematische Draufsicht auf einen Scheinwerfer mit vier nebeneinanderliegenden Einheiten mit sich schrittweise neigenden optischen Achsen;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf einen Scheinwerfer mit drei nebeneinanderliegenden Einheiten mit parallelen optischen Achsen, bei dem die Linse der mittleren Einheit eine Krümmung in entgegengesetzter Richtung zu den seitlichen Linsen aufweist;
  • 8 eine schematische Draufsicht auf zwei nebeneinanderliegende Einheiten mit entgegengesetzt verlaufenden Krümmungen;
  • 9 ein Netz von Isoluxkurven, das mit einer erfindungsgemäßen Einheit erzielt wird, deren Kreisbogenradius unendlich ist;
  • 10 ein Netz von Isoluxkurven, das mit einer erfindungsgemäßen konvexen Einheit erzielt wird; und
  • 11 ein Netz von Isoluxkurven, das mit einer erfindungsgemäßen konkaven Einheit erzielt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist schematisch eine Beleuchtungseinheit 1 für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer dargestellt, die zum Erzeugen eines Lichtbündels mit Hell-Dunkel-Grenze geeignet ist. Diese Einheit 1 umfasst einen konkaven Reflektor 2, wenigstens eine Lichtquelle S, die in der Konkavität des Reflektors angeordnet ist, um wenigstens nach oben zu leuchten, und eine Linse 3, die vor der Lichtquelle S und dem Reflektor 2 in der Ausbreitungsrichtung des Lichtbündels angeordnet ist.
  • Der Reflektor 2 ist einer ebenen, insbesondere horizontalen Platte 4 zugeordnet, wie in 1 dargestellt. Die Ebene der Platte 4 verläuft vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise durch den Mittelpunkt der Lichtquelle S. Der Reflektor 2 ist über der Platte 4 angeordnet, und die Oberseite der Platte 4 ist reflektierend, um das vom Reflektor 2 kommende Strahlenbündel umzulenken, wie insbesondere in der EP-A-1 357 334 erläutert. Die reflektierende Platte 4 wird häufig auch als "Ablenkungsreflektor" bezeichnet und weist einen vorderen äußeren Rand auf, der die Hell-Dunkel-Grenze in dem Lichtbündel zu erzeugen vermag. Ist die Platte 4 horizontal, so ist die Hell-Dunkel-Grenze horizontal und der Bereich, der von dem Lichtbündel beleuchtet wird, das vom Scheinwerfer 1 kommt, liegt unterhalb einer horizontalen Linie. Wird die Ebene der Platte 4 oder ein Teil der Platte bezüglich der horizontalen Ebene geneigt, kann die Linie der Hell-Dunkel-Grenze bezüglich einer horizontalen Richtung geneigt werden, indem die Linse um den gleichen Winkel geneigt wird.
  • Die Lichtquelle S ist vorteilhafterweise im Wesentlichen punktförmig und ist insbesondere durch eine Leuchtdiode gebildet, die von einer halbkugelförmigen Glocke oder Kapsel umgeben ist, wobei die Diode eine im Wesentlichen zur ebenen Platte 4 orthogonale Lichtstreuungsachse aufweist und nach oben leuchtet.
  • Erfindungsgemäß ist der Reflektor 2 dazu bestimmt, eine von der Lichtquelle stammende kugelförmige Welle in eine Welle zu transformieren, die sich auf einen in der Ebene der Platte 4 liegenden Kreisbogen A zurückführen lässt, und ist die Linse 3 um eine zur Ebene der Platte 4 orthogonale und durch den Mittelpunkt C des Kreisbogens A verlaufende Achse Z rotationssymmetrisch.
  • Für eine bestimmte Wahl des Radius R des Kreisbogens A, des Abstands der Lichtquelle S zum Mittelpunkt C des Kreisbogens A und des Abstands f von S zum Scheitelpunkt 5 des Reflektors in der Ebene des Kreisbogens A ergibt sich ein einziger geeigneter Reflektor 2, der die vorstehend genannten Bedingungen erfüllt. Der Scheitelpunkt 5 des Reflektors entspricht dem Schnittpunkt der optischen Achse Y-Y der Einheit mit dem Reflektor, dessen optische Achse mit der durch C und S verlaufenden Geraden zusammenfällt.
  • Die von der Lichtquelle stammende kugelförmige Welle lässt sich auf einen Punkt S reduzieren, wie in 2 dargestellt.
  • Die Merkmale des Reflektors 2 werden mit Bezug auf 2 dargestellt, in der der Reflektor 2 nur zum Teil wiedergegeben ist. Ausgegangen wird von einer vertikalen Ebene V, die durch den Punkt C und die Achse Z verläuft, jedoch entfernt von der Lichtquelle S, die sich somit außerhalb der Ebene V befindet. Der Punkt, an dem die Ebene V den Reflektor 2 schneidet, ist durch eine zum Teil wiedergegebene Kurve 6 gebildet. Zwei Punkte m1 und m2 dieser Kurve 6 bilden beliebige Laufpunkte der Oberfläche des Reflektors 2.
  • Ausgegangen wird von zwei Lichtstrahlen i1, i2, die von der Lichtquelle S stammen und in m1 bzw. m2 auf die reflektierende Innenseite des Reflektors 2 auftreffen. Die Strahlen i1 und i2 befinden sich nicht in der Ebene V, da S außerhalb dieser Ebene liegt.
  • Mit dem Reflektor 2 der vorstehend beschriebenen Art werden die auftreffenden Strahlen i1 und i2 entlang der Strahlen k1 und k2 reflektiert, die beide in der vertikalen Ebene V liegen. Die reflektierten Strahlen k1 und k2 konvergieren in einem Punkt P, der durch den Schnittpunkt der vertikalen Ebene V mit dem Kreisbogen A gebildet ist.
  • Diese Eigenschaften bleiben unverändert bestehen, egal von welchem Punkt m auf der Kurve 6 ausgegangen wird, und egal welche Winkelausrichtung eine durch CZ verlaufende vertikale Ebene V hat.
  • Jeder Punkt P des Bogens A verhält sich wie eine neue Lichtquelle, die eine Wellenfläche hervorbringt, deren Schnittfläche durch die Ebene V ein Kreis 7 mit Radius r ist, der proportional zur Zeit zunimmt.
  • Der Lichtweg von der Lichtquelle S zum Punkt P, durch den Laufpunkt m1 oder m2 der Kurve 6 hindurch, ist konstant: Sm1 + m1P = Sm2 + m2P = konstant.
  • Die Linse 3 bildet einen um die vertikale Achse Z rotationssymmetrischen Raum. Der Schnittpunkt der Ebene des Kreisbogens A mit der Eintrittsfläche 3E1 der Linse 3 ist durch ein Umfangsstück 8 mit gleichem Mittelpunkt C wie der Bogen A gebildet, jedoch mit größerem Radius als R.
  • Die vom Reflektor 2 reflektierten Lichtstrahlen k1, k2 treffen in P auf den Rand der reflektierenden Platte 4 bzw. des "Ablenkungsreflektors" auf und werden somit in Richtungen q1, q2 reflektiert, wobei sie jedoch in der vertikalen Einfallsebene bleiben. Die Strahlen q1, q2 treffen in n1, n2 auf die Eintrittsseite 3E1 der Linse auf. Die Normalen zur Fläche 3E1 in den Punkten n1, n2 befinden sich in der vertikalen Ebene V, welche die Lichtstrahlen q1, q2 umfasst. Die sich in der Linse brechenden Strahlen t1, t2 bleiben in derselben Ebene V ebenso wie die Strahlen u1, u2, die durch die Austrittsseite 3ES der Linse austreten.
  • Die reflektierende Platte 4 bzw. der "Ablenkungsreflektor" ist durch einen Teil einer Scheibe gebildet, deren Rand der Umfangsbogen A ist. Diese reflektierende Platte verläuft unter dem den Reflektor 2 bildenden Konkavspiegel. Die Begrenzung 9 (3) zur Lichtquelle S hängt nur von praktischen Erwägungen hinsichtlich des Durchlasses des von der Lichtquelle S stammenden Lichts ab. Diese Begrenzung 9 ist zum Beispiel durch die beiden Seiten eines Winkels gebildet, dessen Konkavität dem Mittelpunkt C zugewandt ist, wobei dieser Winkel allgemein die durch die optische Achse CS verlaufende Ebene als Halbierungsfläche zulässt.
  • Die Lichtquelle S ist vorzugsweise durch eine in der oberen Kugelhälfte nach oben ausstrahlende Leuchtdiode gebildet.
  • Tatsächlich ist die Lichtquelle S nicht gänzlich punktförmig, und Lichtstrahlen (nicht dargestellt zwischen der Lichtquelle S und der Umgebung von P) werden jenseits des Rands A verlagert und setzen ihren ganz geraden Weg in q'1, q'2 fort, ohne von der Platte 4 umgelenkt zu werden, auf die sie nicht treffen.
  • 4 zeigt einen Querschnitt der Linse 3 durch eine Ebene, die durch die vertikale Achse Z und die optische Achse CS verläuft, die den Kreisbogen A im Punkt a schneidet.
  • Die Kurve E1 der Eintrittsseite der Linse in der Querschnittsebene aus 4 hat einen Einfluss auf die Schärfe der Hell-Dunkel-Grenze. Die Kurve E1 ist so gewählt, dass die Hell-Dunkel-Grenze des Lichtbündels scharf und so gut wie möglich wiedergegeben wird, selbst bei einem breiten Lichtbündel. Die Kurve E1 ist vorteilhafterweise durch ein Umfangsstück gebildet, dessen Mittelpunkt auf der Geraden liegt, welche die Lichtquelle S und den Mittelpunkt C verbindet; dieses Umfangsstück E1 ist mit seiner Konvexität nach innen gewandt, das heißt zum Mittelpunkt C, wie in 4 dargestellt. Die Enden der Kurve E1 können stärker gekrümmt sein. Der Querschnitt der Linse ist nach außen durch eine Kurve ES begrenzt, die im Wesentlichen glockenförmig ist, das heißt in der Mitte einen runden Höcker aufweist, dessen Konvexität nach außen gewandt ist und sich auf beiden Seiten durch einen umgebogenen Bereich fortsetzt, der nach außen konkav wird.
  • Die Bahn eines vom Punkt a stammenden Lichtstrahls q3 ist dargestellt. Dieser Lichtstrahl q3 trifft in einem Punkt n3 auf der Kurve E1 auf und wird in t3 gebrochen, um durch die Seite ES längs u3 auszutreten.
  • Der Öffnungswinkel Ω (2) des Reflektors 2, der bezüglich der durch die optische Achse CS verlaufenden vertikalen Ebene symmetrisch ist, hat einen Maximalwert, der durch den Winkel bestimmt wird, der zwischen den Geraden gebildet ist, die den Punkt C an den Schnittpunkten des Kreisbogens A mit dem Reflektor 2 in der Ebene der Platte 4 verbinden.
  • Die Breite des aus der Einheit austretenden Lichtbündels hängt überwiegend von diesem Winkel Ω ab, aber auch von anderen Parametern, insbesondere vom Abstand Lichtquelle-Scheitelpunkt, aufgrund ihres Einflusses auf die Größe der Abbildungen.
  • Tendiert der Radius R des Kreisbogens A gegen unendlich, tendiert die Linse 3 zu einer zylindrischen Linse und das Lichtbündel (das ansonsten gleich ist) tendiert zu dem von der Lichtstärke der Lichtquelle und der sichtbaren Fläche intensivst möglichen Lichtpunkt. Dies entspricht optisch somit der Kombination eines Ellipsoids mit einer stigmatischen Linse mit unendlichem Punkt, gemäß der Erfindung jedoch mit geringeren Abbildungsfehlern im Lichtfeld.
  • Das spezielle Beispiel für das für die Kurve E1 gegebene Umfangsstück ist nicht einschränkend. E1 kann jede beliebige Kurve sein.
  • Die Kurve ES der Austrittsseite ist solchermaßen konstruiert, dass in der betreffenden Ebene (durch die Rotationsachse CZ verlaufende Ebene) die Linse 3 zwischen dem Punkt a und Unendlich stigmatisch ist; mit anderen Worten wird aus einem divergenten Strahlenbündel, das vom Punkt a stammt, beim Verlassen der Kurve ES ein zur optischen Achse CS paralleles Lichtbündel.
  • Der Abstand zwischen dem Punkt a und dem Scheitelpunkt der Kurve E1 auf der optischen Achse CS ist ein Parameter; dieser Abstand wird Ausdehnung T der Linse genannt. Für einen gegebenen Reflektor 2 hängt die Höhe H der Linse von ihr ab, für den Fall, dass die Linse so konstruiert ist, dass sie den gesamten möglichen Lichtstrom aufnimmt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 liegt der Mittelpunkt C des Kreisbogens A hinter der Lichtquelle in der Ausbreitungsrichtung des von der Einheit stammenden Lichtbündels; in diesem Fall ist die Krümmung des Rands des Ablenkungsreflektors 4, die durch den Kreisbogen A gebildet ist, mit ihrer Konvexität nach vorne gewandt, in der Ausbreitungsrichtung des Lichtbündels.
  • Liegt der Mittelpunkt C1 (8) des Kreisbogens A1 jenseits der Lichtquelle S1 in der Ausbreitungsrichtung des Lichtbündels, ändert die Krümmung des Rands A1 des Ablenkungsreflektors das Vorzeichen und ist mit ihrer Konkavität nach vorne gewandt. Alle vorstehend gegebenen Erläuterungen bleiben hierbei gültig.
  • Die Stirnseiten 3Ld, 3Lg (1) der Linse 3 sind eben und liegen in den äußersten durch CZ verlaufenden Ebenen mit einem Öffnungswinkel Ω.
  • Es ist möglich, mehrere Einheiten ohne Unterbrechung und Versatz zusammenzufügen, indem die rechte bzw. linke Stirnseite der Linse einer Einheit gegen die linke bzw. rechte Stirnseite einer anderen Einheit platziert wird.
  • 5 zeigt die Ausführung eines Scheinwerfers L durch Aneinanderfügen identischer Einheiten 1a, zum Beispiel drei Einheiten, für die der Radius R unendlich ist, so dass der Kreisbogen zu einem geradlinigen Segment wird. Die Linsen 3a einer jeden Einheit befinden sich in gegenseitiger Verlängerung, um eine Art geradlinige Leiste orthogonal zu den durch die Pfeile dargestellten parallelen optischen Achsen zu bilden.
  • 6 ist eine schematische Darstellung eines Scheinwerfers Lb, der durch Zusammenfügen mehrerer Einheiten, insbesondere vier Stück, erzielt wird, die einen positiven Radius haben (1 bis 4), dessen Wert jedoch in einer Richtung abnimmt, in 6 von rechts nach links.
  • Die erste Einheit 1b hat einen unendlichen Radius R; die folgende Einheit 1c hat einen kleineren Radius R und der Mittelpunkt Cc der Einheit 1c ist auf einer Begrenzungslinie (im Beispiel links) der Einheit 1b angeordnet, und so weiter: Die folgende Einheit 1d hat einen kleineren Radius R als die Einheit 1c und der Mittelpunkt Cd der Einheit 1d liegt auf der linken Winkelbegrenzungslinie der Einheit 1c. Die äußerste Einheit 1e hat den kleinsten Radius R und ihr Mittelpunkt Ce liegt auf der linken Winkelbegrenzungslinie der Einheit 1d. Die optischen Achsen der darauffolgenden Einheiten, dargestellt durch Pfeile, haben bezüglich der optischen Achse der ersten Einheit 1b eine zunehmende Neigung.
  • Die durch die Zusammenfügung der Linsen 3b, 3c, 3d, 3e gebildete Oberfläche ist stetig und ableitbar.
  • Der Scheinwerfer Lb aus 6 kann ein dynamisches Kurvenlicht DBL ("Dynamic Gending Light") mit aufeinanderfolgendem Einschalten der Lichtquellen der Einheiten 1b ... 1e zum Folgen des Kurvenverlaufs bilden.
  • 7 zeigt einen anderen Typ Scheinwerfer Lc, der durch Zusammenfügen von drei Einheiten 1f, 1g, 1h erzielt wird. Die beiden seitlichen Einheiten 1f, 1g haben einen positiven Krümmungsradius gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 1 bis 4, während die mittlere Einheit 1h einen negativen Radius R hat, was eine entgegengesetzte Krümmung der Linse 3h bewirkt. Die durch die Zusammenfügung der Linsen gebildete Kurve weist demnach eine Wellenform auf. Die optischen Achsen der drei Einheiten aus 7 sind parallel, hier auch wieder durch Pfeile dargestellt.
  • 8 ist eine schematische Draufsicht auf einen Scheinwerfer mit wenigstens einer Zusammenfügung zweier nebeneinanderliegender Einheiten 1g und 1h. Die Einheit 1g hat einen positiven Krümmungsradius und die andere Einheit 1h hat einen negativen Krümmungsradius mit einer entgegengesetzten Krümmung der Linse 3h. Die Reflektoren 2g, 2h und die Ablenkungsreflektoren 4g, 4h sind schematisch wiedergegeben. Der Mittelpunkt des Kreisbogens A bei der Einheit 1g liegt in C, in der Figur links, während der Mittelpunkt des konkaven Kreisbogens A1 in C1 liegt, in 8 rechts. Die Zusammenfügung aus 8 bildet ein Grundmuster, das durch eine nebeneinanderliegende Anordnung mehrfach wiederholt werden kann.
  • Die Linse 3h, die an ihrer Austrittsseite konkav ist, sorgt für den Lichtpunkt, das heißt den konzentrierten Lichtbereich des Lichtbündels, während die nach vorne konvexe Linse 3g für die seitliche Auffächerung sorgt, so wie die Linse 3f aus 7.
  • Die erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheiten bieten somit Möglichkeiten komplexer Zusammenstellungen, die für die Schaffung origineller Design-Effekte und den Einbau einer Vielzahl von Einheiten günstig ist.
  • Blickt ein Betrachter auf eine erfindungsgemäße Einheit bzw. einen erfindungsgemäßen Scheinwerfer, bemerkt er weder die nebeneinanderliegenden Einheiten noch die Lichtquellen, insbesondere nicht die innerhalb der Einheiten liegenden Leuchtdioden. Der Betrachter hat somit den Eindruck, eine einzige Einheit vor sich zu haben.
  • 9 zeigt ein Netz von Isoluxkurven, die auf einem Messschirm in bestimmter Entfernung zu einer erfindungsgemäßen Einheit erhalten werden, die einen unendlichen Radius R hat. Es zeigt sich, dass alle Kurven unter einer horizontalen Linie einer besonders scharfen Hell-Dunkel-Grenze liegen.
  • 10 entspricht einer konvexen Beleuchtungseinheit, wie der aus 1 bis 4 oder den Einheiten 1f, 1g aus 7. Die Hell-Dunkel-Grenze ist ebenfalls scharf ausgeprägt mit allen Kurven unterhalb einer horizontalen Linie; der Lichtstrom ist nach unten und auf beiden Seiten der vertikalen Mittelebene ein wenig stärker aufgefächert.
  • 11 zeigt die Isoluxkurven, die mit einer Einheit mit negativem Radius R erzielt werden, wie der Einheit 1h aus 7 und 8. Die Schärfe der Hell-Dunkel-Grenze ist unverändert erhalten. Die Isoluxkurven sind winkelmäßig weniger stark aufgefächert als in 10.
  • Zur Überprüfung, ob eine Beleuchtungseinheit erfindungsgemäß ist, genügt es, eine punktförmige Lichtquelle im Punkt S zu platzieren, wobei diese punktförmige Lichtquelle von einem Laserpunkt oder einer Diode mit sehr kleiner Schmalseite gebildet sein kann. Da es sich nur um eine Überprüfung handelt, ist es nicht erforderlich, eine Leistungsquelle mit größeren Abmessungen zu verwenden. Legt man ein Blatt Papier auf die reflektierende Platte 4 (oder platziert das Papier an deren Stelle), muss auf dem Blatt Papier ein leuchtender Kreisbogen auftauchen, der dem Bogen A entspricht.
  • Zur Überprüfung der Linse 3 wird ein vertikaler Lichtstreifen erzeugt, der in a konvergiert. Man muss dann auf der anderen Seite der Linse ein vertikales Lichtsegment erhalten.
  • Nachstehend ist mit sphärischen Koordinaten eine Gleichung für die Oberfläche des Reflektors 2 angegeben.
  • f ist der Abstand der Lichtquelle S zum Scheitelpunkt 5 des Reflektors (pseudo-fokal). Der Nullpunkt des Achsenkreuzes liegt in S, die y-Achse ist CS, die x-Achse liegt in der Ebene der Platte 4 und ist orthogonal zur y-Achse. Die z-Achse ist orthogonal zur Ebene der Platte 4 und verläuft durch den Punkt S.
  • Die Koordinaten des Mittelpunks C im Achsenkreuz sind entsprechend den x-, y- und z-Achsen: Cx, Cy, 0.
  • Der Laufpunkt m der Oberfläche 2 des Reflektors liegt in einer Richtung, die durch einen Längengrad θ und einen Breitengrad φ definiert ist. Der absolute Wert des Vektor-Radius des Punktes m ist mit μ bezeichnet.
  • In den nachstehenden Berechnungen sind α, β und χ Zwischenvariable.
  • Gesetzt wird:
    Figure 00120001
    φ und θ sind die Variablen der Parametergleichung der Oberfläche.
  • So sind:
    Figure 00120002
  • M = S + μ · v → gehören somit zu der Oberfläche des gewünschten Reflektors.
  • Angegeben wird die Gleichung für die Kurve ES der Austrittsseite der Linse, wenn die Eintrittsseite als Kurve E1 einen nach innen konvexen Kreis zulässt.
  • Gesetzt wird:
    T = d(a, EI), Linsenausdehnung
    Cfe, Radius der Eintrittsseite
    ep0, Dicke in der Mitte der Linse
    n, Brechungsindex des Werkstoffs
    η und α sind die Variablen der Parametergleichung der Oberfläche.
  • So sind:
    Figure 00120003
    Figure 00130001

Claims (13)

  1. Beleuchtungseinheit für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, die ein Lichtbündel mit Hell-Dunkel-Grenze erzeugt, mit einem konkaven Reflektor (2), wenigstens einer Lichtquelle (S), die in der Konkavität des Reflektors angeordnet ist, um wenigstens nach oben zu leuchten, und einer Linse (3), die vor dem Reflektor und der Lichtquelle angeordnet ist, wobei der Reflektor einer ebenen, insbesondere horizontalen Platte (4) zugeordnet ist, deren Oberseite reflektierend ist, um das vom Reflektor kommende Lichtbündel umzulenken, wobei die Platte einen vorderen äußeren Rand aufweist, der die Hell-Dunkel-Grenze in dem Lichtbündel zu formen vermag, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (2) dazu bestimmt ist, eine von der Lichtquelle (S) stammende kugelförmige Welle in eine Welle zu transformieren, die sich auf einen in der Ebene der Platte (4) liegenden Kreisbogen (A) zurückführen lässt, und dass die Linse (3) um eine zur Ebene der Platte im Wesentlichen orthogonale und durch den Mittelpunkt (C) des Kreisbogens verlaufende Achse rotationssymmetrisch ist.
  2. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Reflektors (2) derart ist, dass die von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen (i1, i2), die in Punkten (m1, m2) auftreffen, die auf einer Kurve liegen (6), welche durch den Schnittpunkt der Oberfläche des Reflektors (2) mit einer vertikalen Ebene (V) gebildet ist, die durch den Mittelpunkt (C) des Kreisbogens verläuft, jedoch entfernt von der Lichtquelle, von der Reflektoroberfläche in diese vertikale Ebene (V) solchermaßen reflektiert werden, dass sie in einem Punkt (P) konvergieren, der durch den Schnittpunkt der vertikalen Ebene mit dem Kreisbogen gebildet ist.
  3. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (2) die horizontale Verteilung des Lichtbündels gewährleistet, während die Linse (3) für die Hell-Dunkel-Grenze und die vertikale Verteilung sorgt, ohne hierbei in die durch den Reflektor erzeugte horizontale Verteilung einzugreifen.
  4. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (2) durch die Wahl des Radius (R) des Kreisbogens (A), des Abstands der Lichtquelle (S) zum Mittelpunkt (C) des Kreisbo gens und des Abstands der Lichtquelle (S) zum Scheitelpunkt (5) des Reflektors in der Ebene des Kreisbogens bestimmt ist.
  5. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Platte (4) verlaufende Ebene im Wesentlichen durch den Mittelpunkt der Lichtquelle (S) verläuft.
  6. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Platte (4) durch einen Teil einer Scheibe gebildet ist, deren Rand der Kreisbogen (A) ist.
  7. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (S) von einer Leuchtdiode gebildet ist.
  8. Kraftfahrzeugscheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, dass er durch Zusammenfügung, insbesondere ohne Kante oder Versatz, mehrerer Einheiten nach einem der vorhergehenden Ansprüche gebildet ist, indem die rechte oder linke äußere Seite der Linse eines Moduls gegen die linke oder rechte äußere Seite der Linse eines anderen Moduls platziert ist.
  9. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheinwerfer (L) durch Aneinanderfügen identischer Module (1a) erzielt wird, für die der Radius (R) unendlich ist, wobei die Linsen (3a) der Module in gegenseitiger Fortsetzung angeordnet sind, um eine Art geraden Stab orthogonal zu den parallelen optischen Achsen zu bilden.
  10. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheinwerfer (Lb) durch die Zusammenfügung von Modulen erzielt wird, die einen positiven Radius (R) haben, dessen Wert jedoch in einer Richtung abnimmt.
  11. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Modul (1b) einen unendlichen Radius (R) hat, das darauffolgende Modul (1c) einen kleineren Radius hat, wobei der Mittelpunkt (Cc) des Moduls (1c) auf einer Grenze des Moduls (1b) liegt und so weiter, wobei die optischen Achsen der aufeinanderfolgenden Module bezüglich der optischen Achse des ersten Moduls (1b) eine zunehmende Neigung haben, wobei die durch das Zusammenfügen der Linsen gebildete Oberfläche stetig ist.
  12. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass er ein dynamisches Kurvenlicht DBL bildet, mit nacheinander erfolgendem Einschalten der Lichtquellen der Module, um dem Kurvenverlauf zu folgen.
  13. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheinwerfer (Lc) wenigstens eine Zusammenfügung von zwei Modulen (1g, 1h) umfasst, wobei eines der Module (1g) einen positiven Krümmungsradius hat, während das andere Modul (1h) einen negativen Radius mit einer umgekehrten Krümmung der Linse (3h) hat.
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