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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Deodorantzusammensetzung mit einer ausgezeichneten
Desodorierwirkung.
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Hintergrund der Erfindung
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Deodorants
gegen Schwitzen entfalten ihre Deodorantwirkung durch Verwendung
eines Antitranspirants oder Bakterizides, das darin enthalten ist,
aber solche mit einer ausreichenden Deodorantwirkung sind noch gewünscht.
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Es
gibt Versuche, eine höhere
Deodorantwirkung zu erzielen, beispielsweise indem die Antitranspirantleistung
eines Antitranspirants verbessert wird (
japanische Patentveröffentlichung
2002-523347-A =
WO 2000/010521 ),
indem ein Metalloxid zum Desodorieren zugefügt wird (
japanische Patentveröffentlichung 217169/1986-A )
oder indem eine große
Menge eines Bakterizides eingefügt
wird.
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Vom
biologischen Gesichtspunkt her kann die Transpiranz jedoch nicht
vollständig
gestoppt werden. Die Zugabe eines Metalloxides ist für die vollständige Desodorierung
nicht wirksam, weil es nicht gleichmäßig auf die Hautoberfläche aufgetragen
werden kann, weil es als Pulver vorliegt. Das Bakterizid wird gewünscht in einer
kleinen Menge angesichts des Einflusses auf den menschlichen Körper und
die Belastung der Umwelt zugegeben.
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Deodorants
mit Pulvern zur Verbesserung des Hautgefühls beinhalten ein Problem,
dass nach ihrer Auftragung ein weißer Rest auf der Haut verbleibt
und das Aussehen verschlechtert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese
Erfindung gibt eine Deodorantzusammensetzung an, umfassend (A) einen
Extrakt einer Pflanze, ausgewählt
aus Phellodendron (Phellodendron amurense oder P. chinensis), Ginkgo
(Ginkgo biloba), Lithospermum erythrorhizon, Süßholz (Glycyrrhiza glabra)
und Gardenia (Gardenia Jasminoides), und (B) eine ungesättigte Fettsäure.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Deodorantzusammensetzung mit den Vorteilen
wie eine ausgezeichnete Deodorantwirkung, die im Wesentlichen keinen
weißen
Rest auf der Haut nach der Auftragung zurücklässt.
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Diese
Erfinder haben festgestellt, dass eine Deodorantzusammensetzung
mit Wirkungen wie ausgezeichneter Deodorantwirkung, die im Wesentlichen
keinen weißen
Rest auf der Haut zurücklässt, selbst
wenn sie ein Pulver enthält,
erhalten werden kann, indem ein spezifischer Pflanzenextrakt und
eine ungesättigte Fettsäure in Kombination
verwendet werden.
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Der
Pflanzenextrakt, der erfindungsgemäß verwendet wird, ist ein Extrakt
einer Pflanze, ausgewählt aus
Phellodendron, Ginkgo, Lithospermum erythrorhizon, Süßholz und
Gardenia.
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Von
diesen Pflanzen ist bekannt, dass der Phellodendron-Extrakt eine
bakterizide Wirkung aufweißt (siehe
die
japanischen
Patentveröffentlichungen
2001-226213-A und
2003-113013-A ), aber die Wirkung kann niedriger
sein als die von konventionellen Bakteriziden. Beispielsweise ist
die MIC (minimale Inhibitionskonzentration) des Phellodendron-Extraktes
gegenüber
Staphylococcus aureus von 0,15 bis 2,5%, während die von Isopropylmethylphenol,
das ein weit verwendetes Bakterizid ist, 0,015% ist (Clinical Microbiology,
26(2), 219(1999)).
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Der
bevorzugte Pflanzenextrakt, der erfindungsgemäß verwendet wird, hat eine
Inhibitionswirkung gegenüber
Abbau von Apolipoprotein D durch Mikroorganismen, das ein Trägerprotein
eines Geruchsmoleküls ist,
auf der Hautoberfläche.
Eine bessere Deodorantwirkung ist verfügbar, indem der Pflanzenextrakt
mit einer solchen Wirkung in Kombination mit einer ungesättigten
Fettsäure
verwendet wird.
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Die
zu verwendende Pflanze als Basis der Komponente (A) gemäß dieser
Erfindung wird ausgewählt aus
Phellodendron, Ginkgo, Lithospermum erythrorhizon, Süßholz und
Gardenia.
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Die
gesamte Pflanze oder ein Teil davon wie Blätter, Wurzel, Rhizom, Frucht,
Samen oder Blüte
kann so wie es ist oder nach der Pulverisierung verwendet werden.
Der Teil, der als Pflanze bevorzugt verwendet wird, ist die Rinde
von Phellodendron, das Blatt von Ginkgo, die Wurzel von Lithospermum
erythrorhizon, die Wurzel von Süßholz und
die Frucht von Gardenia.
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Der
Ausdruck „Extrakt", wie er hierin verwendet
wird, bedeutet einen Extrakt in einem Lösungsmittel, erhältlich durch
Extrahieren der Pflanze in einem angemessenen Lösungsmittel bei normaler Temperatur
oder unter Erwärmen
oder Extrahieren der Pflanze unter Verwendung eines Extraktionsgerätes wie
einem Soxhlet-Extraktor; oder einer verdünnten Lösung, Konzentrates oder trockenen
Pulvers dieser Extrakte. Der Extrakt kann eine Mischung sein, erhalten
aus zwei oder mehreren der oben beschriebenen Pflanzen.
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Beispiele
des Lösungsmittels,
das für
die Extraktion verwendet wird, umfassen Wasser, Alkohole wie Methanol,
Ethanol, Propanol und Butanol, mehrwertige Alkohole wie Propylenglycol
und Butylenglycol, Ketone wie Aceton und Methylethylketon, Ester
wie Methylacetat und Ethylacetat, lineare oder cyclische Ester wie
Tetrahydrofuran und Diethylether, halogenierte Kohlenwasserstoffe
wie Dichlormethan, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff, Kohlenwasserstoffe
wie Hexan, Cyclohexan und Petrolether, aromatische Kohlenwasserstoffe
wie Benzol und Toluol, Polyethylenglycol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 180 bis 1000, Pyridin, Esteröle wie Isopropylmyristat
und Isopropylstearat, Öle
und Fette wie Olivenöl
und Diacylglycerin; und superkritisches Kohlendioxid. Diese Lösungsmittel
können
alleine oder in Kombination verwendet werden.
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Wenn
Ethanol verwendet wird, ist eine Wasser-Ethanol-Mischung bevorzugt.
Die Mischung hat bevorzugt einen Ethanolgehalt von 50 v/v% oder
mehr, bevorzugt 80 v/v% oder mehr, weiter bevorzugt 95 v/v% oder mehr.
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Die
Extraktionsbedingungen können
in Abhängigkeit
vom verwendeten Lösungsmittel
verschieden sein. Wenn eine Wasser-Ethanol-Mischung verwendet wird,
werden beispielsweise 10 g Pflanze mit 70 bis 150 ml des Lösungsmittels
bei 15 bis 35°C,
bevorzugt 20 bis 35°C
für 30
Stunden bis 10 Tagen, bevorzugt 5 bis 10 Tagen extrahiert.
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Erfindungsgemäß ist es
bevorzugt, eine hydrophobe Fraktion des Pflanzenextraktes zu verwenden, das
heißt
eine Fraktion, erhalten durch Extrahieren der Pflanze oder des Extraktes
davon mit einem hydrophoben Lösungsmittel.
Beispiele des verwendeten hydrophoben Lösungsmittels umfassen Ester
wie Methylacetat und Ethylacetat, Ether wie Diethylether, halogenierte
Kohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff,
Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Cyclohexan, Petrolether und Squalan,
aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol und Toluol, superkritisches
Kohlendioxid, Esteröle
wie Isopropylmyristat und Isopropylstearat, öle und Fette wie Olivenöl und Diacylglycerol
und Silikonöl.
Diese können
alleine oder in Kombination verwendet werden. Von diesen ist die
Verwendung von superkritischem Kohlendioxid oder Hexan bevorzugt.
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Inaktive
Verunreinigungen können
vom Extrakt durch Flüssig-Flüssig-Verteilungstechnologie
oder dergleichen entfernt werden. Erfindungsgemäß wird der Extrakt bevorzugt
nach der Entfernung der Verunreinigungen und gegebenenfalls nach
weiterer Desodorierung oder Entfärbung
auf bekannte Weise verwendet.
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Der
Extrakt kann so wie er ist oder in verdünnter oder konzentrierter Form
verwendet werden oder als Pulver oder in Pastenform durch Konzentrieren
oder Gefriertrocknen des Extraktes.
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Die
Komponente (A) wird in die gesamte Zusammensetzung bevorzugt in
einer Menge von 0,0001 bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,0005 bis 2
Gew.-%, als Feststoffgehalt, eingefügt.
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Die
ungesättigten
Fettsäuren,
die als Komponente (B) erfindungsgemäß verwendet werden, sind solche
mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen. Beispiele umfassen Myristölsäure, cis-6-Hexadecensäure, cis-9-Hexadecensäure (Palmidoleinsäure), Ölsäure, Linolsäure und
Linolensäure.
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Als
Komponente (B) können
die oben beschriebenen Fettsäuren
alleine oder in Kombination verwendet werden. Ihr Gehalt in der
gesamten Zusammensetzung ist bevorzugt von 0,001 bis 5 Gew.-%, mehr
bevorzugt von 0,005 bis 3 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 0,005
bis 1 Gew.-%, weil eine Deodorantwirkung und gutes Hautgefühl in einem
solchen Gehalt erhalten werden kann.
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Erfindungsgemäß ist der
Feststoffgehalt der Komponente (A) und der Komponente (B) bevorzugt
in einem Gewichtsverhältnis
(A)/(B) von 1/2000 bis 10/1, mehr bevorzugt 1/200 bis 5/1, weil
eine hohe Desodorierwirkung bei einem solchen Gewichtsverhältnis erhalten
werden kann.
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Die
Deodorantzusammensetzung dieser Erfindung kann weiterhin ein Antitranspirant
und/oder Bakterizid enthalten, zur weiteren Verbesserung der Desodorierwirkung.
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Beispiele
des Antitranspirants umfassen Aluminiumchlorhydrat, Aluminiumzirkoniumchlorhydrat,
Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat, basisches Aluminiumbromid, Aluminiumphenolsulfonsäure und
basisches Aluminiumiodit. Der Gehalt in der Gesamtzusammensetzung
ist bevorzugt von 0,1 bis 30 Gew.-%, mehr bevorzugt von 1 bis 25
Gew.-%, um ein angenehmes Hautgefühl und eine gute Antitranspirantwirkung
zu erzielen.
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Beispiele
des Bakterizides umfassen 3,4,4-Trichlorcarbanilid, Triclosan, Benzalkoniumchlorid,
Benzethoniumchlorid, Alkyltrimethylammoniumchlorid, Resorcin, Phenol,
Sorbinsäure,
Salicylsäure,
Hexachlorophen und Isopropylmethylphenol. Bevorzugt wird es in einer
Menge von 0,0001 bis 1 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,0005 bis 0,5
Gew.-% in die gesamte Zusammensetzung eingefügt, um eine Sicherheit und
effektive Kontrolle des Wachstums von Bakterien zu erzielen.
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Das
Antitranspirant und Bakterizid können
in Kombination verwendet werden.
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Die
Deodorantzusammensetzung dieser Erfindung kann weiterhin ein desodorierendes
Pulver enthalten.
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Beispiele
des desodorierenden Pulvers umfassen Chitosanteilchen, amphoteres
poröses
Teilchen, Zeolith, antibakteriellen Zeolith, poröses Silika, Zinkoxid und Magnesiumoxid.
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Als
Chitosanteilchen sind solche mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,01
bis 50 μm
bevorzugt. Beispielsweise kann ein Chitosanteilchen gemäß der
japanischen Patentveröffentlichung
304643/1995-A verwendet werden.
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Als
amphoteres poröses
Teilchen sind solche mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,01
bis 50 μm
bevorzugt. Beispielsweise kann ein amphoteres Teilchen gemäß der
japanischen Patentveröffentlichung
316203/1995-A verwendet werden.
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Als
antibakteriellen Zeolith kann ein Zeolith mit einem antibakteriellen
Metallion an dem ionenaustauschbaren Anteil verwendet werden. Als
antibakterielles Metallion sind Silber, Kupfer und Zinkionen bevorzugt,
von denen silberausgetauschter Zeolith mehr bevorzugt ist. Ein solcher
antibakterieller Zeolith kann beispielsweise entsprechend dem Verfahren
gemäß der
japanischen Patentveröffentlichung
26955/1996-A hergestellt werden.
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Als
Magnesiumoxid kann Magnesiumoxid mit einer verbesserten Desodorierwirkung,
beispielsweise ein solches mit einer spezifischen Oberfläche von
120 bis 300 m
2/g und einem Porenvolumen
von 0,8 bis 1,5 ml/g (
japanische
Patentveröffentlichung
2001-187721-A ) verwendet werden, ebenso wie das üblicherweise verwendete
Magnesiumoxidpulver.
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Ein
solches Pulver kann verwendet werden, indem die Oberfläche von
Nylon, Polyethylen, Silika oder dergleichen damit bedeckt wird,
oder kann als Verbund verwendet werden. Beispiele des Verbunds umfassen ein
Verbundpulver (
japanische
Patentveröffentlichung
217139/1986-A ) aus einem synthetischen Harz wie Nylon,
Polyethylen oder Polypropylen und ein Metalloxid wie Zinkoxid, Magnesiumoxid
oder Calciumoxid; ein Verbund (
japanische Patentveröffentlichung 2000-159602-A )
eines Metalls wie Zink, Silber oder Kupfer oder ein Oxid davon mit
einem Silikat; ein Verbundpulver (
japanische Patentveröffentlichung 2002-146238-A ),
umfassend ein Pulver für
eine Kosmetikzusammensetzung und Aluminiumhydroxid; ein Teilchen
(
japanische Patentveröffentlichung
138140/1995-A ), erhalten durch Bedecken von amorphem Silika,
amorphem Silika-Aluminia oder amorphem Aluminosilikat mit einer
Magnesiumverbindung wie Magnesiumhydroxid, Magnesiumsilikat oder
Magnesiumoxid; ein Pulver (
japanische Patentveröffentlichung 338621/1998-A ),
erhalten durch Tragen von Magnesiumoxid in einem Kieselsäureanhydritteilchen;
und ein poröses
Pulver (
japanische
Patentveröffentlichung
2003-73249-A ), erhalten durch Kombinieren von Siliziumdioxid
und Magnesiumoxid.
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Als
desodorierendes Pulver sind anorganische Pulver bevorzugt, wobei
Zeolith, antibakterieller Zeolith, poröses Silika, Zinkoxid und Magnesiumoxid
mehr bevorzugt sind.
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Als
desodorierendes Pulver können
die oben beschriebenen Pulver alleine oder in Kombination verwendet
werden und sie sind bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%,
mehr bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-% in der gesamten Zusammensetzung
enthalten, um der Zusammensetzung eine ausgezeichnete Desodorierwirkung
und komfortables Hautgefühl
zu verleihen.
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Die
Deodorantzusammensetzung dieser Erfindung kann weiterhin ein Silikonpulver
enthalten, um ein trockenes Hautgefühl zu vermitteln.
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Das
Silikonpulver kann nach Bedarf aus jenen ausgewählt werden, die üblicherweise
für Kosmetikzusammensetzungen
verwendet werden. Beispiele umfassen Methylsiloxan-Netzwerkpolymere
wie Silikongummipulver (beispielsweise gemäß der
japanischen Patentveröffentlichung
243612-1990-A ) und ein Polyorganosilsesquioxanpulver (vergleiche
japanische Patentveröffentlichung
268615/1989-A ) und ein vernetztes Silikon/Netzwerksilikon-Blockcopolymer,
das heißt
ein Silikonkomplexpulver (gemäß
japanischer Patentveröffentlichung
196815/1995-A und
20631/1997-A ), erhalten durch Kombination
eines Silikongummipulvers und eines Silikonharzes.
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Von
diesen ist das vernetzte Silikon/Netzwerksilikon-Blockcopolymer
bevorzugt, weil es wirksam ist zur Verminderung der Friktion, das
Trocknen von Schweiß erleichtert
und ebenfalls zur Verbesserung der Desodorierwirkung beiträgt.
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Kommerziell
erhältliche
Produkte, die als Methylsiloxan-Netzwerkpolymers und als vernetztes
Silikon/Netzwerksilikon-Blockcopolymer verwendet werden können, sind „KMP-590" (Produkt von Shin-etsu
Chemical) und „TOSPEARL
130 und 145" (jeweils
Produkt von GE Toshiba Silicones) und „KSP-100, 101, 102 und 105" (Produkte von Shin-etsu
Chemical).
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Diese
Silikonpulver haben bevorzugt eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5
bis 20 μm,
mehr bevorzugt 1 bis 10 μm.
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Als
Silikonpulver können
die oben beschriebenen Silikonpulver alleine oder in Kombination
verwendet werden und werden bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis
20 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,5 bis 10 Gew.-% in die gesamte Zusammensetzung
eingefügt,
unter Erhalt eines guten Hautgefühls.
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Die
Deodorantzusammensetzung der Erfindung kann weiterhin ein Polyphenol
enthalten, um die Klebrigkeit durch Schweiß zu unterdrücken.
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Der
Ausdruck „Polyphenol" bedeutet eine Verbindung
mit wenigstens zwei phenolischen Hydroxylgruppen oder ein Derivat
davon. Beispiele umfassen Phloroglucinol, Phloroglucinolderivate
wie Aspidin und Aspidinol, Tannin und Tanninderivate wie Pyrogalloltannin
und Catecholtannin.
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Alternativ
können
rohe Arzneimittel oder Pflanzenextrakte mit einem solchen Polyphenol
ebenfalls verwendet werden.
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Spezifische
Beispiele umfassen rohe Tanninarzneimittel, erhalten von Mimosa,
Quebrachobaum, Kusichi, Gambier, Galla Chinensis und Gallapfel;
und Extrakte von Pflanzen wie Birke, Rosmarin (Rosmarinum officinalis),
Arnika (Arnika Montana), Hamamelis (Hamamelis virginiana), Kamille
(Chamomilla Recutita), Salbei (Salvia officinalis), Johannesbrot
(Ceratonia siliqua), Henna (Lawsonia inermis), Hopfen (Humulus Lupulus),
Linde (Citrus aurantifolia), Aloe (Aloe arborescens), wilden Thymian
(Thymus serpyllum), Studentenblume (Calendula officinalis), Zinnkraut
(Equisetum arvense), Enzian (Gentiana affinis), Brennnessel (Urtica
dioica), Kastanie (Aesculus Hippocastanum), Avocado (Persea americana),
Sophora angustifolia, Meeresalge, Tausendblatt (Achillea millefolium),
Huflattich (Tussilago farfara), Pfirsich (Prunus persica), Rose,
Sennesblätter
(Cassia angustifolia), Thymian (Thymus vulgaris), weiße Lilie
(Lilium candidum), grünen
Tee, Maulbeere (Morus alba), Rooibostee (Asphalathus Linealis),
Nilgiri, Pu-erh-Tee, Kiefer (Pinus sylvestris), japanische Zeder
(Cryptomeria japonica), Hinokizypresse (Chamaecyparis obtusa), Traube,
Asphalathus linearis, ANSENYAKU, Artemisia capillaris, allgemeine
Malve (Malva sylvestris), Multiflora-Rose (Rosa multiflora), Teepflanze (Camellia
sinensis), Isodon japonicus hara, Johanneskraut (Hypericum perforatum),
Geraniumkraut (Geranium thunbergii), Assamtee, Schwarzwurz (Symphytum
Officinale), chinesische Pfingstrose (Paeonia lactiflora), große Pimpernelle
(Sanguisorba officinalis), Weißbirke
(Betula papyrifera), englischen Efeu (Hedera helix), Gotu Kola (Centella
asiatica), Tencha (pulverisierter Tee), japanisches Geißblatt (Lonicera
japonica Thunb), Mispel (Eriobotrya japonica), Pfefferminze (Mentha
piperita), Erdbeer-Saxifraga (saxifraga stolonifera), Artemisia
princeps, Fenchel (Foeniculum vulgare), weiße Taubnessel (Lamium album),
Himbeere (Rubus idaeus), japanischer Persimmon (Diospyros kaki),
bitteren Enzian (Gentiana amarella), große Klette (Arctium lappa),
Hagedorn (Crataegus monogyna), Wacholder (Juniperus communis), Perille
(Perilla frutescens), grüne
Minze (Mentha spicata), Orgeano (Origanum vulgare), Brasilienholz
(Caesalpinia echinata), chinesischen Bocksdorn (Lycium Chinense)
und Sonnentau (Drosera rotundifolia).
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Von
diesen Pflanzenextrakten sind Rosmarin, Kamille, Avocado, Sophora
angustifolia, Thymian, Grüntee
und Maulbeerextrakt bevorzugt.
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Der
oben beschriebene Extrakt kann erhalten werden durch Extrahieren
der Blume, des Blattes, der Frucht, der Wurzel oder des Stammes
der entsprechenden Pflanze bei normaler Temperatur oder unter Erwärmen auf
bekannte Weise mit einem Lösungsmittel.
Beispiele des für
die Extraktion verwendeten Lösungsmittels
umfassen niedrige Alkohole wie Methanol und Ethanol, polare organische
Lösungsmittel
wie Propylenglycol, 1,3-Butylenglycol und Glycerin und Wasser. Diese
Lösungsmittel
können
alleine oder in Kombination verwendet werden.
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Als
Polyphenol kann zumindest eines der oben beschriebenen verwendet
werden und wird in die gesamte Zusammensetzung bevorzugt in einer
Menge von 0,0001 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,005 bis 2 Gew.-%,
ausgedrückt
als Feststoffgehalt eingefügt,
um bessere Wirkungen zu erzielen.
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Die
Deodorantzusammensetzung dieser Erfindung kann zusätzlich zu
den beschriebenen Komponenten Komponenten enthalten, die konventionell
für Kosmetikzusammensetzungen
verwendet werden, wie Ölkomponenten,
Wasser, verschiedene Tenside, andere Pulver als die oben beschriebenen,
polymere Verbindungen, Feuchtigkeitsmittel, Antiseptika, medizinische
Komponenten, Parfüme
und Treibmittel.
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Die
Deodorantzusammensetzung dieser Erfindung kann in der Form beispielsweise
eines Aerosolsprays, Pumpensprays, Roll-Deos, Pulvers, Stifts oder
Creme zur Verfügung
gestellt werden.
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Beispiele
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Die
folgenden Beispiele beschreiben und demonstrieren Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung. Die Beispiele werden nur zur Erläuterung
angegeben und sollen nicht als Beschränkungen dieser Erfindung aufgefasst
werden.
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Herstellungsbeispiel 1 (Herstellung des
Phellodendron-Extrakts)
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Ein
Phellodendron-Extrakt wurde erhalten durch Zugabe von 100 ml einer
95 v/v% wässrigen
Ethanollösung
zu 10 g Rinde von Phellodendron und 7-tägiges Lassen der resultierenden
Mischung bei Raumtemperatur, mit anschließender Filtration (Ausbeute
87 ml, Verdampfungsrest: 0,72 G/v%).
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Herstellungsbeispiel 2 (Herstellung einer
hydrophoben Fraktion von Phellodendron)
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Ein
Phellodendron-Extrakt wurde erhalten durch Zugabe von 100 ml einer
95 v/v% wässrigen
Ethanollösung
zu 10 g Rinde von Phellodendron und 7-tägiges Lassen der resultierenden
Mischung bei Raumtemperatur, mit anschließender Filtration. Nach Konzentrieren
des Extraktes unter vermindertem Druck wurde das resultierende Konzentrat
weiterhin mit 100 ml Hexan extrahiert, mit anschließender Filtration,
unter Erhalt eines Extraktes. Der Extrakt wurde unter vermindertem
Druck konzentriert und dann unter vermindertem Druck getrocknet,
wodurch eine hydrophobe Fraktion von Phellodendron-Extrakt erhalten
wurde (Ausbeute 0,28 g).
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Herstellungsbeispiel 3 (Herstellung des
Ginkgoextraktes)
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Ein
Ginkgoextrakt wurde erhalten durch Zugabe von 100 ml einer 95 v/v%
wässrigen
Ethanollösung zu
10 g Blättern
von Ginkgo und 7-tägiges
Lassen der resultierenden Mischung bei Raumtemperatur, mit anschließender Filtration
(Ausbeute 85 ml, Verdampfungsrest: 1,59 G/v%).
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Herstellungsbeispiel 4 (Herstellung des
Lithospermum erythrorhizon-Extraktes)
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Ein
Extrakt von Lithospermum erythrorhizon wurde erhalten durch Zugabe
von 100 ml Hexan zu 10 g Wurzel von Lithospermum erythrorhizon und
7-tägiges
Lassen der resultierenden Mischung bei Raumtemperatur, mit anschließender Filtration
(Ausbeute 84 ml, Verdampfungsrest: 0,12 G/v%).
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Herstellungsbeispiel 5 (Herstellung von
Süßholzextrakt)
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Ein
Süßholzextrakt
wurde durch Zugabe von 100 ml einer 50 v/v% wässrigen Ethanollösung zu
10 g Wurzel von Süßholz und
7-tägiges
Lassen der resultierenden Mischung bei Raumtemperatur erhalten,
mit anschließender
Filtration (Ausbeute 78 ml, Verdampfungsrest: 3,07 G/v%).
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Herstellungsbeispiel 6 (Herstellung von
Gardenia-Exrakt)
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Ein
Gardenia-Extrakt wurde durch Zugabe von 100 ml einer 95 v/v% wässrigen
Ethanollösung
zu 10 g Frucht von Gardenia und 7-tägiges Lassen der resultierenden
Mischung bei Raumtemperatur erhalten, mit anschließender Filtration
(Ausbeute 93 ml, Verdampfungsrest: 1,69 G/v%).
- Test
1 (Inhibitionswirkung gegenüber
dem Abbau von Apolipoprotein D)
(1) Herstellung eines Schweißkonzentrates:
Die Achsel von acht Männern
mit einem Apocringeruch wurde mit einem Absorbensbaumwolltuch imprägniert,
mit 1,5 ml destilliertem Wasser einmal täglich für 3 Tage abgewischt. Eine Flüssigkeit
(57,5 ml), erhalten durch Auswringen dieser Absorbenstücher, wurde
durch einen Filter mit einer Porengröße von 0,45 μm filtriert
und dann durch „Centriprep
YM-10" (Marke; Zentrifugationsfiltermembran,
erzeugt von Millipor) konzentriert. Destilliertes Wasser wurde zum
Konzentrat gegeben, mit anschließender weiterer Konzentration
unter Verwendung von „Centriprep
YM-10" zur Entfernung von
niedermolekularen Verbindungen vom Konzentrat. Der resultierende
Rest wurde als Schweißkonzentrat
verwendet.
- (2) Zu 0,04 ml des Schweißkonzentrates,
erhalten durch das beschriebene Verfahren, wurden 0,03 ml eines 100
ml Tris-HCl-Buffers, 0,02 ml destilliertes Wasser und 0,01 ml eines
jeden Pflanzenextraktes (erhalten bei den Herstellungsbeispielen
1 und 3 bis 6) gegeben. Zur resultierenden Mischung wurde Brevibacterium epiderumidis,
drei mal mit einem 20 mm Tris-HCl-Buffer mit einem pH von 7,2 gewaschen,
geimpft, unter Erhalt einer endgültigen
Zellkonzentration von etwa 108 cfu/ml. Nach
24-stündiger
Inkubation bei 37°C
wurde eine Antikörperfärbung durchgeführt. Für die SDS-Polyacrylamid-Elektrophorese
(SDS-PAGE) wurde Gel „Ready
gels J" (Marke,
Produkt von Bio-Rad, Trenngelkonzentration: 15%) verwendet. Das
Antikörperfärben wurde
wie folgt durchgeführt.
Das Protein getrennt durch SDS-PAGE, wurde von dem Gel auf einen PVDF-Filter
(„Imobilon
transfer membrane",
Produkt von Millipor) elektrisch übertragen. Nach Detektion von
Apolipoprotein D durch ein ECL-Plus-Western-blotting-Detektionssystem
(Produkt von Amersham Pharmacia Biotech) unter Verwendung eines
Anti-Apolipoprotein D monoclonalen Mausantikörpers (Produkt von RDI) als
primären
Antikörper
und eines HRP-markierten Anti-Maus Ig Antikörpers (Produkt von Amersham
Pharmacia Biotech) als sekundären
Antikörper,
mit anschließender
Bildverarbeitung, wurde das verbleibende Verhältnis von Apolipoprotein D(=
Menge von Apolipoprotein D in einer Probe/Menge von Apolipoprotein
D in nichtbehandelten Schweiß × 100) berechnet.
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Wenn
der Pflanzenextrakt nicht zugegeben wurde, war als Ergebnis das
verbleibende Verhältnis
von Apolipoprotein D 51%, während
es 85%, 81%, 82%, 72% beziehungsweise 80% war, wenn die Extrakte
von Phellodendron, Ginkgo, Lithospermum erythrorhizon, Süßholz und
Gardenia zugegeben wurden.
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Apolipoprotein
D wurde abgebaut und im Schweißkonzentrat
reduziert, das mit Brevibacterium epiderumidis behandelt war, aber
der Abbau von Apolipoprotein D wurde durch die Zugabe eins spezifischen
Pflanzenextraktes unterdrückt.
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Beispiele 1 bis 5, Vergleichsbeispiele
1 und 2
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Jedes
Pulverspray mit der Zusammensetzung gemäß Tabelle 1 wurde hergestellt
und bezüglich
der Deodorantwirkung und des weißen Restes auf der Haut bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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(Herstellungsverfahren)
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Jeder
Pflanzenextrakt, Ölsäure und
Ethanol wurden gleichmäßig vermischt
und die resultierende Lösung
und Talkum wurden in einen Aerosolbehälter gegeben. Danach wurde
LPG darin komprimiert.
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(Auswertungsverfahren)
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0,5
g eines jeden Pulversprays wurden auf die Achselhöhle von
10 Versuchspersonen mit einem starken Achselhöhlengeruch gesprüht, und
der weiße
Rest auf der Haut nach dem Sprühen
wurde organoleptisch ansprechend den unten beschriebenen Kriterien
bewertet. Zusätzlich
wurde die Deodorantwirkung 8 Stunden nach dem Sprühen entsprechend
den folgenden Kriterien bewertet.
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(Deodorantwirkung)
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- Bewertung 4: sehr hohe Deodorantwirkung
- Bewertung 3: hohe Deodorantwirkung
- Bewertung 2: verhältnismäßig niedrige
Deodorantwirkung
- Bewertung 1: niedrige Deodorantwirkung
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(Weißer
Rest auf der Haut)
-
- Bewertung 4: kein weißer
Rest verbleibt
- Bewertung 3: etwas weißer
Rest verbleibt
- Bewertung 2: weißer
Rest verbleibt
- Bewertung 1: weißer
Rest verbleibt deutlich
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Eine
durchschnittliche Bewertung wurde berechnet und das Spray wurde
auf der Basis des folgenden Standards bewertet.
- A: durchschnittliche
Bewertung von 3,5 bis 4,0
- B: durchschnittliche Bewertung von 2,5 bis 3,4
- C: durchschnittliche Bewertung von 1,5 bis 2,4
- D: durchschnittliche Bewertung von 1,0 bis 1,4
Tabelle 1 Komponenten
Gew.-% | Beispiele | Vergleichsbeispiele |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 1 | 2 | 3 |
Phellodendron-Extrakt (Herst.bsp.
1) | 0,5 | | | | | | | |
Hydrophobe
Fraktion des Phellodendron-Extraktes (Herst.bsp. 2) | - | 0,005 | - | - | - | - | - | - |
Ginkgo-Extrakt
(Herst.bsp. 3) | - | - | 0,5 | - | - | - | - | - |
Lithospermum
erythrorhizon-Extrakt (Herst.bsp. 4) | - | - | - | 0,5 | 0,5 | 0,5 | - | 0,5 |
Ölsäure | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | - | 0,1 | - |
Talkum | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | - | - | - | 0,5 |
Ethanol | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 10,0 |
LPG | 88,9 | 89,395 | 88,9 | 88,9 | 89,4 | 89,5 | 89,9 | 89,0 |
Deodorantwirkung | B | A | B | B | B | C | D | C |
Weißer Rest
auf der Haut | A | A | A | A | - | - | - | D |
-
Beispiel 6 (Pulverspray)
-
Ein
Pulverspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Lithospermum
erythrorhizon-Extrakt (Herst.bsp 4) | 3,00 |
Phellodendron-Extrakt
(Herst.bsp. 1) | 0,20 |
cis-6-Hexadecensäure | 0,50 |
Isopropylmethylphenol | 0,0015 |
Isopropylmyristat | 1,50 |
Dimethylsilikon
(10 cs) | 0,02 |
Parfüm | 0,20 |
Decamethylcyclopentasiloxan
(„SH-245", | 1,5785 |
Produkt von
Dow Corning Toray Silicone) | |
LPG | 93,00 |
-
Beispiel 7 (Pulverspray)
-
Ein
Pulverspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten | (Gew.-%) |
Ginkgo-Extrakt
(Herst.bsp. 3) | 1,00 |
Linolsäure | 0,20 |
Talkum | 2,00 |
Aluminiumchlorhydrat
(„Locron
P", | 0,50 |
Produkt
von Hoechst AG) | |
Polyoxyethylen/Methylpolysiloxan-Copolymer | 0,05 |
(„KF-6015", Produkt von Shin-etsu
Chemical) | |
Isostearylalkohol | 0,50 |
Parfüm | 0,10 |
Polyoxyethylen-hydriertes
Castoröl | 0,15 |
Decamethylcyclopentasiloxan
(„SH-245", | 5,50 |
Produkt
von Dow corning Toray Silicone) | |
LPG | 90,00 |
-
Beispiel 8 (Pulverspray)
-
Ein
Pulverspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Hydrophobe
Fraktion von Phellodendron-Extrakt | 0,005 |
(Herst.bsp.
2) | |
Linolsäure | 0,10 |
Ölsäure | 0,10 |
Aluminiumchlorhydrat
(„Locron
P", | 1,00 |
Produkt
von Hoechst AG) | |
Mica | 1,50 |
Silika | 1,00 |
Magnesiumoxid-beschichtetes
Silika | 0,30 |
Isopropylpalmitat | 2,20 |
Polyoxyethylen/Methylpolysiloxan-Copolymer | 0,02 |
(„KF-6015", Produkt von Shin-etsu
Chemical) | |
Isostearylalkohol | 0,50 |
Parfüm | 0,30 |
Decamethylcyclopentasiloxan
(„SH-245", | 0,975 |
Produkt
von Dow Corning Toray Silicone) | |
LPG | 92,00 |
-
Beispiel 9 (Pulverspray)
-
Ein
Pulverspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Ginkgo-Extrakt
(Herst.bsp. 3) | 0,20 |
Ölsäure | 0,50 |
Linolsäure | 0,003 |
Nylonpulver
(„Nylon
powder SP-500", | 1,00 |
Produkt
von Toray) | |
Aluminiumchlorhydrat
(„REACH
101", | 2,00 |
Produkt
von REHEIS) | |
Silber-ausgetauschter
Zeolith | 0,10 |
Isopropylmethylphenol | 0,002 |
Isopropylmyristat | 1,50 |
Dimethylsilikon
(10 cs) | 0,02 |
Parfüm | 0,10 |
Decamethylcyclopentasiloxan
(„SH-245", | 1,575 |
Produkt
von Dow Corning Toray Silicone) | |
LPG | 93,00 |
-
Beispiel 10 (Rolldeo)
-
Ein
Rolldeo mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Gardenia-Extrakt
(Herst.bsp. 6) | 0,20 |
cis-9-Hexadecensäure | 0,20 |
Zinkoxid-beschichtetes
Nylon | 1,00 |
Triclosan
(„Irgasan
DP-300", | 0,50 |
Produkt
von Ciba Specialty Chemicals) | |
Propylenglycol | 1,50 |
Polyoxyethylen | 0,25 |
(20EO)-sorbitan-kokosnussfettsäureester | |
("Rheodol TW-L120", Produkt von Kao) | |
Parfüm | 0,05 |
Polyoxyethylen-hydiertes Öl | 0,40 |
Ethanol | 45,90 |
Gereinigtes
Wasser | 50,00 |
-
Beispiel 11 (Rolldeo)
-
Ein
Rolldeo mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Phellodendron-Extrakt
(Herst.bsp. 1) | 0,30 |
Linolsäure | 0,30 |
Aluminiumchlorhydrat
(„REACH
501-Lösung", | 15,00 |
Produkt
von REHEIS) | |
Isopropylmethylphenol | 0,02 |
Neopentylglycoldicaprat
("Estemol N-01", | 0,10 |
Produkt
von Nisshin Oillio) | |
Polyoxyethylen/Methylpolysiloxan-Copolymer | 0,02 |
("KF-6015", Produkt von Shin-etsu
Chemical) | |
Parfüm | 0,30 |
Ethanol | 80,00 |
Gereinigtes
Wasser | 3,96 |
-
Beispiel 12 (Pumpspray)
-
Ein
Pumpspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Lithospermum
erythrorhizon-Extrakt | 0,50 |
(Herst.bsp.
04) | |
Ölsäure | 0,50 |
Linolsäure | 0,01 |
Aluminiumchlorhydrat
("REACH 501-Lösung", | 2,00 |
Produkt
von REHEIS) | |
Zinkoxid-beschichtetes
Nylon | 0,20 |
Isopropylmethylphenol | 0,20 |
Polyoxyethylen | 0,20 |
(20EO)-sorbitan-kokosnussfettsäureester | |
("Rheodol TW-L120", Produkt von Kao) | |
Isopropylmyristat | 0,10 |
Parfüm | 0,20 |
Gereinigtes
Wasser | 8,09 |
Ethanol | 88,00 |
-
Beispiel 13 (Pumpspray)
-
Ein
Pumpspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Süßholz-Extrakt
(Herst.bsp. 5) | 0,30 |
cis-6-Hexadecensäure | 0,30 |
Benzalkoniumchlorid
(„Sansisol
C", Produkt von
Kao) | 0,10 |
Polyoxyethylen-hydriertes Öl | 0,20 |
Parfüm | 0,10 |
Gereinigtes
Wasser | 14,00 |
Ethanol | 85,00 |
-
Die
Deodorantzusammensetzungen gemäß den Beispielen
6 bis 13 hatten jeweils eine ausgezeichnete Desodorierwirkung und
lieben im Wesentlichen keinen weißen Rest auf der Haut unabhängig von
dem Einschluss eines Pulvers zurück.
-
Beispiel 14 (Pulverspray)
-
Ein
Pulverspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Hydrophobe
Fraktion von Phellodendron-Extrakt | 0,005 |
(Herst.bsp.
2) | |
Aluminiumchlorhydrat
(„Locron
P", | 1,50 |
Produkt
von Hoechst AG) | |
Magnesiumoxid-beschichtetes
Silika | 1,00 |
Isopropylpalmitat | 2,50 |
Polyoxyethylen/Methylpolysiloxan-Copolymer | 0,02 |
(„KF-6015", Produkt von Shin-etsu
Chemical) | |
Isostearylalkohol | 0,50 |
Ölsäure | 0,10 |
Parfüm | 0,30 |
Decamethylcyclopentasiloxan
("SH-245", | 2,075 |
Produkt
von Dow Corning Toray Silicone) | |
LPG | 92,00 |
-
Beispiel 15 (Pulverspray)
-
Ein
Pulverspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Süßholz-Extrakt
(Herst.bsp. 5) | 0,20 |
Aluminiumchlorhydrat
(„REACH
101", | 3,00 |
Produkt
von REHEIS) | |
Isopropylmethylphenol | 0,0015 |
Silber-ausgetauschter
Zeolith | 0,20 |
Isopropylmyristat | 1,50 |
Talkum | 1,50 |
Dimethylsilikon
(10 cs) | 0,02 |
Linolsäure | 0,003 |
Parfüm | 0,20 |
Decamethylcyclopentasiloxan
("SH-245", | 0,3755 |
Produkt
von Dow Corning Toray Silicone) | |
LPG | 93,0 |
-
Beispiel 16 (Pumpspray)
-
Ein
Pumpspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Lithospermum
erythrorhizon-Extrakt (Herst.bsp. 4) | 0,20 |
Aluminiumchlorhydrat
(„REACH
501-Lösung", | 2,00 |
Produkt
von REHEIS) | |
Isopropylmethylphenol | 0,20 |
Poröses Silika | 2,00 |
Polyoxyethylen | 0,20 |
(20EO)-sorbitan-kokosnussfettsäureester | |
(„Rheodol
TW-L120", Produkt
von Kao) | |
Isopropylmyristat | 0,10 |
Zinkoxid-beschichtetes
Nylon | 0,20 |
Linolsäure | 0,01 |
Parfüm | 0,20 |
Gereinigtes
Wasser | 7,89 |
Ethanol | 87,00 |
-
Die
Deodorantzusammensetzungen gemäß den Beispielen
14 bis 16 hatten jeweils eine ausgezeichnete Deodorantwirkung, ließen im Wesentlichen
keinen weißen
Rest auf der Haut zurück
und entfalteten eine gute Stabilität des darin enthaltenen Pulvers.
-
Beispiel 17 (Pulverspray)
-
Ein
Pulverspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Hydrophobe
Fraktion von Phellodendron-Extrakt | 0,005 |
(Herst.bsp.
2) | |
Vernetztes
Silikon/Netzwerk-Silikon-Blockcopolymer | 0,5 |
(„KSP-105", Produkt von Shin-etsu
Chemical), | |
durchschnittl.
Teilchengröße 2 μm) | |
Aluminiumchlorhydrat
(„Locron
P", | 1,5 |
Produkt
von Hoechst AG) | |
Isopropylpalmitat | 2,5 |
Polyoxyethylen/Methylpolysiloxan
(„KF-6015", | 0,02 |
Produkt
von Shin-etsu Chemical) | |
Magnesiumoxid-beschichtetes
Silika | 0,5 |
Isostearylalkohol | 0,5 |
Ölsäure | 0,2 |
Parfüm | 0,3 |
Decamethylcyclopentasiloxan
(„SH-245", | 3,975 |
Produkt
von Dow Corning Toray Silicone) | |
LPG | 90.00 |
-
Beispiel 18 (Pulverspray)
-
Ein
Pulverspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Gardenia-Extrakt
(Herst.bsp. 6) | 0,50 |
Methylsiloxan-Netzwerkpolymer | 2,50 |
(„KMP-590", Produkt von Shin-etsu
Chemical, | |
durchschnittl.
Teilchengröße: 2 μm | |
Aluminiumchlorhydrat
(„Locron
P", Produkt von | 1,50 |
Hoechst
AG) | |
Isopropylpalmitat | 2,50 |
Polyoxyethylen/Methylpolysiloxan
(„KF-6015", | 0,02 |
Produkt
von Shin-etsu Chemical) | |
Magnesiumoxid-beschichtetes
Silika | 0,50 |
Isostearylalkohol | 0,50 |
Ölsäure | 0,20 |
Parfüm | 0,30 |
Decamethylcyclopentasiloxan
(„SH-245", Produkt von | 1,48 |
Dow
Corning Toray Silicone) | |
LPG | 90,0 |
-
Beispiel 19 (Pumpspray)
-
Ein
Pumpspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Lithospermum
erythrorhizon-Extrakt (Herst.bsp. 4) | 0,20 |
Vernetzbares | 2,00 |
Silikon/Netzwerk-Silikon-Blockcopolymer | |
("KSP-105", Produkt von Shin-etsu
Chemical, | |
durchschnittl.
Teilchengröße: 2 μm) | |
Isopropylmethylphenol | 0,20 |
Aluminiumchlorhydrat
(„REACH
501-Lösung", | 2,00 |
Produkt
von REHEIS) | |
Polyoxyethylen | 0,20 |
(20EO)-sorbitan-kokosnussfettsäureester | |
(„Rheodol
TW-L120", Produkt
von Kao) | |
Isopropylmyristat | 0,10 |
Zinkoxid-beschichtetes
Nylon | 0,20 |
Linolsäure | 0,01 |
Parfüm | 0,20 |
Gereinigtes
Wasser | 7,89 |
Ethanol | 87,00 |
-
Die
Deodorantzusammensetzungen gemäß den Beispielen
17 bis 19 hatten jeweils eine ausgezeichnete Deodorantwirkung, ergaben
ein angenehm trockenes Gefühl
bei der Haut, ließen
im Wesentlichen keinen weißen
Rest auf der haut zurück
und entfalteten eine gute Stabilität des darin enthaltenen Pulvers.
-
Beispiel 20 (Pulverspray)
-
Ein
Pulverspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Hydrophobe
Fraktion des Phellodendron-Extraktes | 0,005 |
(Herst.bsp.
2) | |
Catecholtannin | 0,10 |
Aluminiumchlorhydrat
(„Locron
P", Produkt von | 1,00 |
Hoechst
AG) | |
Silika | 1,00 |
Magnesiumoxid-beschichtetes
Silika | 0,30 |
Isopropylpalmitat | 2,20 |
Polyoxyethylen/Methylpolysiloxan
(„KF-6015", | 0,02 |
Produkt
von Shin-etsu Chemical) | |
Isostearylalkohol | 0,50 |
Ölsäure | 0,10 |
Parfüm | 0,30 |
Decamethylcyclopentasiloxan
(„SH-245", | 2,475 |
Produkt
von Dow Corning Toray Silicone) | |
LPG | 92,00 |
-
Beispiel 21 (Pulverspray)
-
Ein
Pulverspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Lithospermum
erythrorhizon-Extrakt | 0,20 |
(Herst.bsp.
4) | |
Sophora
angustifolia-Extrakt | 1,00 |
Aluminiumchlorhydrat
(„REACH
101", | 2,00 |
Produkt
von REHEIS) | |
Isopropylmethylphenol | 0,0015 |
Silber-ausgetauschter
Zeolith | 0,10 |
Isopropylmyristat | 1,50 |
Methylsiloxan-Netzwerk-Polymer
(„KMP-590", | 1,50 |
Produkt
von Shin-etsu Chemical) | |
Dimethylsilikon
(10 cs) | 0,02 |
Linolsäure | 0,0035 |
Parfüm | 0,10 |
Decamethylcyclopentasiloxan
(„SH-245", | 0,575 |
Produkt
von Dow Corning Toray Silicone) | |
LPG | 93,0 |
-
Beispiel 22 (Pumpspray)
-
Ein
Pumpspray mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf konventionelle
Weise hergestellt.
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Lithospermum
erythrorhizon-Extrakt | 0,50 |
(Herst.bsp.
4) | |
Maulbeer-Extrakt | 0,50 |
Isopropylmethylphenol | 0,20 |
Aluminiumchlorhydrat
(„REACH
501-Lösung", | 2,00 |
Produkt
von REHEIS) | |
Polyoxyethylen | 0,20 |
(20EO)-sorbitan-kokosnussfettsäureester | |
(„Rheodol
TW-L120", Produkt
von Kao) | |
Isopropylmyristat | 0,10 |
Zinkoxid-beschichtetes
Nylon | 0,20 |
Linolsäure | 0,01 |
Parfüm | 0,20 |
Gereinigtes
Wasser | 8,09 |
Ethanol | 88,00 |
-
Die
Deodorantzusammensetzungen gemäß den Beispielen
20 bis 22 hatten jeweils eine ausgezeichnete Deodorantwirkung, ließen im Wesentlichen
keinen weißen
Rest auf der Haut zurück
und entfalteten gute Wirkungen zur Unterdrückung der Klebrigkeit aufgrund
von Schweiß.