DE60130731T2 - Ölbrenner - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbrennungskopf für Heizöl-Zerstäubungsbrenner, der gemäß der vorliegenden Erfindung eine Niedertemperaturflamme erzeugt.
  • Bei Brennern des Typs, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, wird die Verbrennung des brennbaren Fluids und des Fluidverbrennungs-Trägergemisches mit Hilfe eines Brennkopfes bewerkstelligt, der im wesentlichen eine röhrenförmige Luftleitung beinhaltet, in die der Fluidverbrennungsträger, wie etwa Luft, eingeblasen wird und sich mit dem brennbaren Fluid, in diesem Fall zerstäubtes Öl, mischt, das in dieselbe röhrenförmige Leitung mit Hilfe einer Mischvorrichtung eingeleitet wird, wobei die Verbrennung durch eine Zündvorrichtung initiiert wird, die das Brennstoff-/Verbrennungsträgergemisch zündet.
  • Wie dem Fachmann bekannt ist, besteht eines der Hauptprobleme bei Verbrennungsköpfen hinsichtlich der ökologischen Auswirkungen in der Emission von Stickoxiden Nox in die Atmosphäre während des Verbrennungsvorgangs.
  • Beispielsweise ist in FR-A-1 495 966 (American Radiator and Standard Sanitary Corporation) ein Brennkopf für einen Heizölbrenner beschrieben. Der Brennkopf enthält eine röhrenförmige Luftleitung, einen Flammendeflektor, einen Zerstäuberhalter mit einer Öldüse zum Zerstäuben des Heizöls, eine im wesentlichen konische Luftdüse, die mit dem Zerstäubungshalter konzentrisch ist, und eine Zündvorrichtung zum Zünden eines Gemisches, das das Verbrennungsträgerfluid und die zerstäubten Partikel des Heizöls enthält.
  • Weiterhin ist in DE-A-43 23 300 (Oertli Wärmetechnik AG) eine Mischvorrichtung für einen Brenner beschrieben. Die Vorrichtung enthält ein Luftleitelement, das vor einer Brennerdüse angeordnet ist, um einen ersten Luftstrom für die Rezirkulation und einen zweiten Luftstrom für die Gemischaufbereitung zu erzeugen. Das Luftleitelement verfügt über Wirbelelemente, um die Luftströme in parallele Luftströme aufzuteilen und sie bei gleichzeitiger oder nacheinander erfolgender Ablenkung tangential oder radial zum Brennstoff abzulenken. Die Vorrichtung kann in Brennern mit einer blauen oder gelben Brennerflamme verwendet werden.
  • Die Vorrichtungen, die in FR-A 1 495 966 und DE-A-43 23 300 beschrieben sind, garantieren jedoch keine geringe Emission von Stickoxiden, die während der Verbrennung erzeugt werden, in die Atmosphäre.
  • Die Hauptaufgabe des Brennkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, die herkömmlichen Verfahren zum Verringern des Stickoxidgehaltes der Verbrennungsprodukte zu verbessern.
  • Der Verbrennungskopf gemäß der vorliegenden Erfindung sorgt somit für eine exotherme Verbrennungsreaktion, die Abgase mit einem äußerst geringen Stickoxidanteil erzeugt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Emission von anderen umweltschädlichen Substanzen (Kohlendioxid, unverbrannte Kohlenwasserstoffe, Qualm und dergleichen) in die Atmosphäre zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Brennkopf für Brenner gemäß Anspruch 1 angegeben.
  • Eine Anzahl nicht einschränkender Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform des Brennkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform des Brennkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Brennkopfes aus 2;
  • Wie es erläutert wurde, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Brennkopf für Brenner, der eine Niedertemperaturflamme erzeugt.
  • Der Brennkopf 10, der in 1 gezeigt ist, enthält im wesentlichen eine röhrenförmige Luftleitung 11, in die ein Fluidverbrennungsträger, wie etwa Luft, durch ein Gebläse (nicht gezeigt) eingeleitet wird und sich mit einem brennbaren Fluid, wie etwa zerstäubtem Öl, mischt, das in die röhrenförmige Luftleitung 11 durch eine Mischvorrichtung (siehe unten) eingeleitet wird. Stromabwärts vom Luft-Brennstoff-Mischabschnitt zündet eine Zündvorrichtung 12 das Gemisch, um die Verbrennung zu initiieren.
  • Der Brennkopf 10 ist an einer Gebläseanordnung (nicht gezeigt) befestigt, die ihrerseits an der Wand einer Brennkammer (nicht gezeigt) mit Hilfe eines Verbindungsflansches (nicht gezeigt) befestigt ist.
  • In der Nähe des Endes, das in die Brennkammer eingefügt ist, hat die röhrenförmige Luftleitung 11 einen im wesentlichen plattenförmigen Flammendeflektor 13, der senkrecht zur Luftströmungsrichtung angeordnet ist, die der Einfachheit halber parallel zu einer Symmetrielängsachse S verläuft, wie es mit dem Pfeil F gezeigt ist. In den Rand des Flammendeflektors 13, der integraler Bestandteil der röhrenförmigen Luftleitung ist 11, sind normalerweise Rohre 14 eingefügt, die symmetrisch angeordnet sind und den Strömungsabschnitt für eine bestimmte Menge von Tertiärluft A3 (siehe unten) bilden. Beim beschriebenen Beispiel gibt es vier Rohre, wenngleich in 1 nur zwei dargestellt sind.
  • Die Rohre sind stromabwärts vom Flammendeflektor 13 in Richtung des Pfeils F angeordnet, der zentrale Abschnitt des Flammendeflektors 13 hat eine im wesentlichen kreisförmige zentrale Öffnung 15, die im Bezug auf die Achse S symmetrisch ist, und ein Rohr 16, in das ein Flammendetektor (nicht gezeigt) eingefügt werden kann, befindet sich stromaufwärts vom Flammendeflektor 13.
  • In der röhrenförmigen Luftleitung 11 befindet sich ein Zerstäuberhalter 17, der koaxial mit der Achse S angeordnet ist und der für die Zuführung eines Hochdruckbrennstoffes zu einer Öldüse 18 sorgt, in der der Brennstoff zerstäubt wird.
  • In den Zerstäuberhalter 17 sind eine Propellervorrichtung 10 und eine Luftdüse 20 konzentrisch eingefügt, die eine Einheit bilden 21, die, wie es zu erkennen sein wird, axial entlang der Achse S bewegt werden kann. Die Einheit 21 ist stromaufwärts vom Flammendeflektor 13 angeordnet, der zudem die Einheit 21 wirkungsvoll vor übermäßig hohen Temperaturen im Flammenbereich schützt. Die Einheit 21, die, wie beschrieben, den Zerstäuberhalter 17, die Propellervorrichtung 19 und die Luftdüse 20 enthält ist, sowohl im Bezug auf die röhrenförmige Luftleitung 11 als auch die zentrale Öffnung 15 des Flammendeflektors 13 durch eine Halterung 22, die eine Fixiermanschette 23 enthält, die die Luftdüse 20 hält, und eine oder mehrere Auskragungen 24, die die Fixiermanschette 23 am Flammendeflektor 13 befestigen, zentriert.
  • Das Ende der Luftdüse 20, das dem Flammendeflektor 13 zugewandt ist, läuft leicht zusammen.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, kann die Position der Einheit 21 im Bezug auf den Flammendeflektor 13 mit Hilfe der Einrichtungen 25, 26 justiert werden, wie es zu erkennen sein wird.
  • Beim dargestellten Beispiel enthält die Vorrichtung 25 eine Schraube, die in eine Öse des Flammendeflektors 13 eingreift, um die Position der Manschette 23 im Bezug auf den Flammendeflektor 13 einzustellen, und enthält die Vorrichtung 26 eine Schraube, die in ein Gewindeloch auf der Halterung eingreift.
  • Die Einrichtung 25 und 26 ermöglichen somit die Einstellung der Einheit 21 im Verhältnis zur zentralen Öffnung 15.
  • Die Positionen der Propellervorrichtung 19 und des Zerstäuberhalters 17 im Bezug auf die Luftdüse 20 bestimmen die Strömungsrate der Primärluft A1 am Auslassabschnitt der Luftdüse 20.
  • Die Einstellung der Position der Luftdüse 20 im Bezug auf die zentrale Öffnung 15 des Flammendeflektors 13 durch axiales Bewegen der Einheit 21 in Richtung des Pfeils F mit Hilfe der Einrichtungen 25, 26 definiert den Strömungsabschnitt der Sekundärluft A2.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, enthält die röhrenförmige Luftleitung einen vorderen Abschnitt 11a und einen hinteren Abschnitt 11b, wobei zwischen beiden ein ringförmiger Spalt 27 ausgebildet ist und der hintere Abschnitt 11b fest am vorderen Abschnitt 11a durch Elemente 28 angebracht ist, von denen lediglich eines in 1 gezeigt ist.
  • Stromabwärts vom Flammendetektor 13 ist in den Abschnitt 11b der röhrenförmigen Luftleitung 11 ein Rezirkulationsflammenrohr 29 eingefügt, das auf den schmalen ringförmigen Spalt 27 eingestellt werden kann, um Brandgase R wiedereinzuleiten.
  • Um in der praktischen Anwendung den Brennkopf 10 zu verwenden, wird ein Strom einer Verbrennungsträgerluft durch das Gebläse (nicht gezeigt) entlang der röhrenförmigen Luftleitung 11 dem Flammendeflektor 13 zugeführt, wo sie in drei getrennte Luftabschnitte A1, A2, A3 (Primär-, Sekundär bzw. Tertiärluft) zerlegt wird, wie es oben beschrieben ist.
  • Im Abschnitt A1 der Primärluft wälzt die Propellervorrichtung 19 die Verbrennungsträgerluft um, um am Auslass der Luftdüse 20 einen wirbelnden Luftstrom zu erzeugen, der sich mit dem Öl mischt, das von der Öldüse 18 zerstäubt wird und dessen Eigenschaften genutzt werden, um die Stabilität der Flamme und der Verbrennungsintensität zu steuern. Die sich verjüngende Form der Luftdüse 20 sorgt für eine wirkungsvolle Mischung der Luft und des Öls durch Bündeln des Luftstroms im Strahl aus der Öldüse 18, wobei die Verbrennung des Gemisches aus Luft und zerstäubtem Brennstoff, das auf diese Art erzeugt wird, durch die Zündvorrichtung 12 initiiert wird, um dicht an der Luftdüse 20 eine Reduzierzone zu bilden, wenn die Verbrennung unvollständig ist.
  • Die Flamme, die in dieser Zone erzeugt wird, wird gleichzeitig durch den Verbrennungsträger, der aus dem Abschnitt A2 der Sekundärluft an der zentralen Öffnung 15 des Flammendeflektors 13 austritt, begrenzt, wobei dessen Strömungsrate gemäß der Einstellung von Einheit 21 – wie beschrieben definiert durch den Zerstäuberhalter 17, die Propellervorrichtung 19 und die Luftdüse – im Bezug auf die zentrale Luftöffnung 15 des Flammendeflektors 13 variiert.
  • In diesem Stadium wird der Verbrennungsvorgang zudem durch Wiedereinleiten von Brandgasen R unterstützt, die durch den Zwischenraum 27 zum Wiedereinleiten von Brandgasen R eingesaugt und durch die Position des Rezirkulationsflammenrohrs 29 im Bezug auf die röhrenförmige Luftleitung 11 definiert werden. Das Volumen der wiedereingeleiteten Brandgase R, die in das Rezirkulationsflammenrohr 29 durch den Spalt eingesaugt werden, hängt von den Geschwindigkeiten ab, mit denen die Verbrennungsträgerluft durch die drei getrennten Luftabschnitte A1, A2 und A3 strömt, wobei diese Geschwindigkeiten eine Niederdruckzone am ringförmigen Spalt 27 bilden, um das Ansaugen der wiedereingeleiteten Brandgase R zu unterstützen.
  • Kurz gesagt kann das Volumen der wiedereingeleiteten Brandgase R von der Geschwindigkeit und den fluiddynamischen Eigenschaften der Luft, die in drei Abschnitte A1, A2 und A3 unterteilt ist, und von der Größe des Zwischenraumes 27 zwischen der röhrenförmigen Luftleitung 11 und dem Rezirkulationsflammenrohr 29 abhängen.
  • Die Strömungsrate der wiedereingeleiteten Brandgase R durch den Zwischenraum 27 kann daher gesteuert werden, indem die Position des Rezirkulationsflammenrohrs 29 entlang der Achse S gesteuert wird. Dadurch kann das Ansaugvolumen der wiedereingeleiteten Brandgase R optimiert werden, deren Hauptfunktion dann besteht, die Flammentemperatur abzusenken, die hauptsächlich für die Bildung von Nox verantwortlich ist.
  • Die Position des Rezirkulationsflammenrohrs 29 im Bezug auf die röhrenförmige Luftleitung wird durch einen Justierstift 30, der integraler Bestandteil des hinteren Abschnittes 11b der röhrenförmigen Luftleitung 11 ist, im Bezug auf einen ge neigten Schlitz 31 eingestellt, der im Rezirkulationsflammenrohr 29 ausgebildet ist. Um die Position des Rezirkulationsflammenrohr 29 im Bezug auf die röhrenförmige Luftleitung 11 einzustellen und die Größe des ringförmigen Spaltes 27 zur Rezirkulation von Brandgasen R einzustellen, muss der Benutzer, wenn der Brenner abgeschaltet ist, lediglich das Rohr 29 um die Achse S im Verhältnis zur röhrenförmigen Luftleitung 11 drehen, so dass die "Schraubwirkung" des Stiftes 30 genutzt wird, der in den geneigten Schlitz 31 eingreift.
  • Die nächste Verbrennungsstufe findet in der Oxidationszone statt, in der die Verbrennungsträgerluft aus dem Tertiärluftabschnitt A3, der durch die Rohre 14 definiert ist, den Verbrennungsvorgang innerhalb des Rezirkulationsflammenrohrs 29 vervollständigt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 2 und 3 gezeigt ist, sind die Manschette 23 und die mit ihr verbundenen Elemente durch einen Flammendeflektor 13 ersetzt, der eine bestimmte Anzahl von Rippen 13a, wie etwa vier Rippen 13a, enthält, die um 90° voneinander beabstandet sind, um die Luftdüse 20 und sämtliche mit ihr verbundenen Elemente lose zu zentrieren. Die Luftdüse 20 und sämtliche mit ihr verbundenen Elemente, sind zwischen die Rippen 13a gepresst, wobei die Menge der Sekundärluft A2 durch Einstellen der Position der Luftdüse 20 im Bezug auf die zentrale Öffnung 15 justiert wird. Es ist offensichtlich ausreichend Raum zwischen einer Rippe 13a und einer weiteren Rippe vorhanden, um es der Sekundärluft A2 zu gestatten, die Öffnung 15 zu erreichen.
  • Was die Primär- und die Sekundärluft A1 und A3 angeht, treffen dieselben Gesichtspunkte wie bei der ersten Ausführungsform aus 1 zu.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, die in 2 und 3 gezeigt ist, enthält das Rezirkulationsflammenrohr 29 zwei Abschnitte 29a, 29b, die miteinander integral verbunden sind. Der Abschnitt 29b weist eine Anzahl von Schlitzen 32 senkrecht zur Achse S auf, die wie zuvor einen ringförmigen Spalt 27 zur Rezirkulation von Brandgasen R definieren. Bei dieser Ausführungsform ist der Stift 30 integraler Bestandteil des Flammendeflektors 13, wobei der geneigte Schlitz 31 im Abschnitt 29b des Rezirkulationsflammenrohrs 29 ausgebildet ist. Um die Menge der Brandgase R einzustellen, die durch den ringförmigen Spalt 27 eingeleitet werden, dreht auch in diesem Fall der Benutzer, wenn der Brennkopf 10 abgeschaltet ist, einfach das Rezirkulationsflammenrohr 29 in die eine oder die andere Richtung um die Achse S, um die "Schraubwirkung" des Stiftes 30 zu nutzen, der in den geneigten Schlitz 31 eingreift.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, die in 2 und 3 gezeigt ist, ist die Zündvorrichtung 12 vorteilhafterweise an der stromaufwärtigen Fläche des Flammendeflektors 13 angebracht, um es dem Benutzer, sofern es notwendig ist, zu ermöglichen, die Zündvorrichtung 12 von der Kesselseite entgegengesetzt zum hinteren Abschnitt des Brennkopfes 10 zu entfernen.

Claims (14)

  1. Brennkopf (10) für einen Heizölbrenner, enthaltend: – eine röhrenförmige Luftleitung (11) für die Zuleitung eines Verbrennungsträgerfluids; – einen Flammendeflektor (13), der eine zentrale Öffnung (15) enthält, wobei dieser Flammendeflektor (13) an der röhrenförmigen Luftleitung (11) befestigt ist und im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung (F) des Verbrennungsträgerfluids verläuft; – einen Zerstäuberhalter (17), der eine Öldüse (18) hat, die das Heizöl zerstäubt; – eine im wesentlichen konische Luftdüse (20), die mit dem Zerstäuberhalter (17) konzentrisch ist; und – eine Zündvorrichtung (12) zum Zünden eines Gemisches, das das Verbrennungsträgerfluid und die zerstäubten Partikel des Heizöls enthält; wobei die im wesentlichen konische Luftdüse (20) stromaufwärts vom Flammendeflektor (13) und an der zentralen Öffnung (15) angeordnet ist; und der Brennkopf (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass das Rezirkulationsflammenrohr (29) stromabwärts von der röhrenförmigen Luftleitung (11) vorgesehen ist, und dadurch, dass eine Vorrichtung (14) vorgesehen ist, die Tertiärluft (A3) in die Flamme und in das Rezirkulationsflammenrohr (29) einleitet.
  2. Kopf (10) nach Anspruch 1, bei dem die Vorrichtung (14) eine Anzahl von Rohren (14) enthält, die die Tertiärluft (A3) in das Rezirkulationsflammenrohr (29) einleiten.
  3. Kopf (10) nach Anspruch 1, bei dem zwischen der röhrenförmigen Luftleitung (11) und dem Rezirkulationsflammenrohr (29) ein Spalt vorgesehen ist, der Brandgase (R) wiedereinleitet, die während der Verbrennung erzeugt werden.
  4. Kopf (10) nach Anspruch 3, bei dem die Größe des Spaltes (27) einstellbar ist, indem die Position des Rezirkulationsflammenrohres (29) im Bezug auf die röhrenförmige Luftleitung (11) eingestellt wird.
  5. Kopf (10) nach Anspruch 4, bei dem das Rezirkulationsflammenrohr (29) im Bezug auf die röhrenförmige Luftleitung (11) mit Hilfe eines Stiftes (30) eingestellt wird, der in einen Schlitz (31) eingreift, der im Bezug auf die Symmetrielängsachse (S) geneigt ist.
  6. Kopf (10) nach Anspruch 5, bei dem der Stift (30) integraler Bestandteil der röhrenförmigen Luftleitung (11) ist und der Schlitz (31) im Rezirkulationsflammenrohr (29) ausgebildet ist.
  7. Kopf (10) nach Anspruch 5, bei dem der Stift (30) integraler Bestandteil des Flammendeflektors (13) ist und der Schlitz (31) im Rezirkulationsflammenrohr (29) ausgebildet ist.
  8. Kopf (10) nach Anspruch 1, bei dem die Menge der Primärluft (A1), die erforderlich ist, um den Verbrennungsvorgang zu starten, durch Einstellen der Position des Zerstäuberhalters (17) im Bezug auf die im wesentlichen konische Luftdüse (20) eingestellt wird.
  9. Kopf (10) nach Anspruch 1, bei dem eine Propellervorrichtung (19) zwischen dem Zerstäuberhalter (17) und der im wesentlichen konischen Luftdüse (20 angebracht ist, um einen verwirbelten Strom von Primärluft (A1) zu erzeugen.
  10. Kopf (10) nach Anspruch 1, bei dem die Menge der Sekundärluft (A2) durch Einstellen der Position der im wesentlichen konischen Luftdüse (20) im Bezug auf die zentrale Öffnung (15) eingestellt wird.
  11. Kopf (10) nach Anspruch 10, bei dem die im wesentlichen konische Luftdüse (20) von einer konzentrischen Manschette (23) gehalten ist, die durch eine geeignete einstellbare Einrichtung am Flammendeflektor (13) befestigt ist.
  12. Kopf (10) nach Anspruch 10, bei dem die im wesentlichen konische Luftdüse (20) durch eine Anzahl von Rippen (13a) gehalten ist, die einen Teil des Flammendeflektors (13) bilden.
  13. Kopf (10) nach Anspruch 12, bei dem die Anzahl der Rippen (13a) vier beträgt und diese um 90° voneinander beabstandet sind.
  14. Kopf (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Zündvorrichtung (12) an der stromaufwärtigen Fläche des Flammendeflektors (13) befestigt ist, um ein Entfernen von der Kesselseite zu gestatten.
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