DE60130535T2 - Heizvorrichtung für eine Maschine mit äusserer Verbrennung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für eine Maschine mit äußerer Verbrennung, wie etwa einen Stirlingmotor.
  • Bei Stirlingmotoren ist ein elektrischer Heizer, der eine Batterie als Stromquelle verwendet, oder ein Brenner zum Verbrennen von Brennstoff als Heizvorrichtung zum Erhitzen eines Heizabschnitts verwendet worden, d. h. einer Expansionskammer des Stirlingmotors.
  • Im Übrigen ist für einen relativ klein gemessenen Stirlingmotor ein elektrischer Heizer als Heizvorrichtung geeignet, weil eine Energiedichte der vorhandenen Batterie, die als Stromquelle für die elektrische Heizung verwendet wird, in der Größenordnung von etwa 50 bis 100 wh/kg liegt; jedoch ist der elektrische Heizer nicht in der Lage, einen langzeitigen Betrieb des Stirlingmotors zu gewährleisten. Andererseits ist für einen groß bemessenen Stirlingmotor ein Brenner geeignet, weil er eine große Wärmemenge erzeugen kann; jedoch ist der Brenner für einen klein bemessenen Stirlingmotor im Hinblick auf die Stabilisierung der Verbrennung in einem Steuerungszustand mit einer geringen Wärmemenge und der Eigenschaft von Abgas ungeeignet.
  • Die JP-A-08296501 offenbart eine Heizvorrichtung für eine Maschine mit äußerer Verbrennung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende ist die vorliegende Erfindung durchgeführt worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Heizvorrichtung für eine Maschine mit äußerer Verbrennung vorzusehen, die in der Lage ist, die Stabilisierung der Verbrennung in einem Steuerungszustand mit relativ geringer Wärmemenge und der Eigenschaft von Abgas zu stabilisieren und einen langzeitigen Betrieb der Maschine mit äußerer Verbrennung zu realisieren.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe wird gemäß einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung eine Heizvorrichtung für eine Maschine mit äußerer Verbrennung angegeben, enthaltend: ein Brennergehäuse, das so vorgesehen ist, dass es einen Heizabschnitt einer Maschine mit äußerer Verbrennung umgibt; einen Brennstoffluftmischer, der am einen Ende des Brennergehäuses vorgesehen ist, sowie ein Auslassrohr, das am anderen Ende des Brennergehäuses vorgesehen ist; und einen Oxydationskatalysator, der in dem Brennergehäuse angeordnet ist, um die Verbrennung eines Brennstoffluftgemischs aus Brennstoff und Luft, das durch den Brennstoffluftmischer zugeführt wird, zu beschleunigen, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennergehäuse mit dem Oxydationskatalysator gefüllt ist.
  • Es ist anzumerken, dass die Maschine mit äußerer Verbrennung und der Heizabschnitt jeweils einem Stirlingmotor E und einer Expansionskammer 11 in einer Ausführung der vorliegenden Erfindung entsprechen, die später beschrieben wird.
  • Da mit diesem ersten Merkmal die Katalysator-Heizvorrichtung angewendet wird, ist es möglich, eine kontinuierliche Verbrennung in einem Steuerungszustand mit einer relativ geringen Wärmemenge zu realisieren, und daher den Heizabschnitt der Maschine mit äußerer Verbrennung stabil zu erhitzen. Da ferner die kontinuierliche Verbrennung durch Verwendung der Katalysator-Heizvorrichtung die Abgaseigenschaften verbessert und das Auftreten von Verbrennungsschwingungen eliminiert, ist es möglich, die klein bemessene Maschine mit äußerer Verbrennung über eine lange Zeit komfortabel zu betreiben.
  • Gemäß einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum ersten Merkmal, ist der Oxidationskatalysator an einer Außenfläche des in dem Brennergehäuse angeordneten Heizabschnitts angebracht.
  • Da mit dem zweiten Merkmal die Wärmeübertragung von dem Katalysator zu dem Heizabschnitt der Maschine mit äußerer Verbrennung verbessert wird, ist es möglich, den thermischen Wirkungsgrad zu verbessern und daher zu einer Minderung des Brennstoffverbrauchs beizutragen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin eine Ausführung der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
  • 1 ist eine Rückansicht eines Benutzers, der eine Antriebseinheit für ein Protesenglied trägt, das einen Stirlingmotor enthält, gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vertikale Schnittansicht des in 1 gezeigten Stirlingmotors.
  • 1 ist eine Rückansicht eines Benutzers, der eine Antriebseinheit für ein Protesenglied trägt, das einen Stirlingmotor enthält, gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung; und 2 ist eine vertikal geschnittene Seitenansicht des in 1 gezeigten Stirlingmotors.
  • In den 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen E einen Stirlingmotor der vorliegenden Erfindung, der typischerweise zum Antrieb eines Protesenbeins 1 verwendet wird. Das Protesenbein 1 enthält einen Oberschenkelabschnitt 2, der mit einem Sockel 2a integriert ist, in den der verbleibende Oberschenkelabschnitt eines Benutzers einzusetzen ist; einen Unterschenkelabschnitt 4, der mit dem Unterende des Oberschenkelabschnitts 2 über ein Gelenk 3 biegbar/streckbar verbunden ist; sowie einem Fußabschnitt 5, der mit einem unteren Ende des Unterschenkelabschnitts 4 verbunden ist.
  • Der Stirlingmotor E enthält eine Verdrängereinheit 6 und eine Steuereinheit 7, die an einem Gürtel B angebracht sind, der um den Hüftabschnitt eines Benutzers herum getragen wird; eine Antriebszylindereinheit 8, die zwischen dem Oberschenkelabschnitt 4 und dem Unterschenkelabschnitt 4 des Protesenbeins angebracht ist; sowie eine flexible Druckleitung 22 zur Übertragung eines in der Verdrängereinheit 6 erzeugten Drucks auf die Antriebszylindereinheit 8. Die Konfiguration des Stirlingmotors E wird in Bezug auf 2 weitergehend beschrieben.
  • Die Verdrängereinheit 6 enthält einen Verdrängerzylinder 10; einen Verdrängerkolben 13, der in den Zylinder 10 verschiebbar eingesetzt ist, um den Innenraum des Zylinders 10 in eine Expansionskammer 11 an einer Kopfseite des Zylinders 10 und eine Verdichterkammer 12 an einer Bodenseite des Zylinders 10 zu unterteilen; eine Heizvorrichtung 14, die um den Kopfabschnitt des Verdrängerzylinders 10 herum vorgesehen ist, um die Expansionskammer 11 zu erhitzen; einen Kühler 15, der am Bodenabschnitt des Verdrängerzylinders 10 vorgesehen ist, um die Verdichterkammer 12 zu kühlen; einen Wärmeregenerator 17, der in einem Verbindungsdurchgang 16 zum Verbinden der Expansionskammer 11 mit der Verdichterkammer 12 eingefügt ist; und einen motorgetriebenen Steueraktuator 20 zum Antrieb des Verdrängerkolbens 3 über eine Stange 18, die den Bodenabschnitt des Verdrängerzylinders 10 durchsetzt. Ein Verdrängerkolbensensor 21 zum Erfassen einer Position des Verdrängerkolbens 13 ist an dem Steueraktuator 20 vorgesehen.
  • Die Heizvorrichtung 14 hat eine Katalysatorbauart, worin ein Verbrennergehäuse 25, das an einer Außenoberfläche des Kopfabschnitts des Verdrängerzylinders 10 ausgebildet ist, mit einem Oxydationskatalysator 26 gefüllt ist. Ein Brennstoffluftmischer 27 ist am einen Endabschnitt des Verbrennergehäuses 25 vorgesehen, und ein Auslassrohr 28 ist am anderen Ende des Gehäuses 25 vorgesehen. In diesem Gehäuse ist auch der Katalysator 26 an einer Außenoberfläche des Kopfabschnitts des Verdrängerzylinders 10 in dem Brennerzylinder 25 angebracht. Der Brennstoffluftmischer 27 hat einen Brennstoffdurchgang 27b und einen Luftdurchgang 27a, die einander benachbart sind.
  • Der Verdrängerzylinder 10, der Kühler 15 und das Brennergehäuse 25 sind mit einer Abschirmung 30 abgedeckt. Die Abschirmung 30 hat an einer dem Kühler 15 benachbarten Position einen Lufteinführdurchgang 31a und an einer dem Auslassrohr 28 benachbarten Position einen Brennstoffeinführdurchgang 32a. Eine erste Trennwand 29a zum Umgeben des Brennergehäuses 25 und eine zweite Trennwand 29b zum Umgeben der ersten Trennwand 29a sind in der Abschirmung 30 angeordnet. Mit diesen Trennwänden 29a und 29b und der Abschirmung 30 ist ein Luftkanal 31 zum Verbinden des Lufteinführdurchgangs 31a mit dem Luftdurchgang 27a, während er dazwischen mäandriert, von einem Brennstoffkanal 32 zum Verbinden des Brennstoffeinführdurchgangs 32a mit dem Brennstoffdurchgang 27b entlang einem Außenumfang des Brennergehäuses 25 unterteilt. Ein Kühler 36 ist zusätzlich an einer Außenumfangsoberfläche des Auslassrohrs 28 derart vorgesehen, dass er zu dem Brennstoffkanal 32 weist.
  • Eine Festelektrolytvorrichtung 33 ist zusätzlich an der ersten Trennwand 29a vorgesehen. Die Festelektrolytvorrichtung 33 erzeugt mit ihrem zum Luftkanal 31 weisenden Luftpol 33a und ihrem zum Brennstoffkanal 32 weisenden Brennstoffpol 33b Strom. Eine thermoelektrische Wandlervorrichtung 31 ist zusätzlich an der Außenumfangsoberfläche des Auslassrohrs 28 vorgesehen. Die thermoelektrische Wandlervorrichtung 34 wandelt Wärme, die vom Auslassrohr 28 hierauf überführt wird, in Elektrizität um, um hierdurch Strom zu erzeugen. Die Ausgabe von der thermoelektrischen Wandlervorrichtung 34 wird in eine später zu beschreibende Speicherbatterie 39 geladen.
  • Eine Tragwand 35 zur Aufnahme des Steueraktuators 20, während sie einen festen Abschnitt des Aktuators 20 trägt, ist derart vorgesehen, dass sie sich an die Abschirmung 30 anschließt.
  • Die Steuereinheit 7 enthält eine elektronische Steuereinheit 37, eine Brennstoffpatrone 38, die Speicherbatterie 39 als Stromquelle für die elektronische Steuereinheit 37 sowie einen manuell betätigten Kontroller 40 zum beliebigen Betätigen der elektronischen Steuereinheit 37. Die elektronische Steuereinheit 37, die Brennstoffpatrone 38 und die Speicherbatterie 39 sind in einem Steuerkasten 41 aufgenommen. Die Brennstoffpatrone 38 ist mit Brennstoff wie etwa Butan gefüllt.
  • Die Brennstoffpatrone 38 ist mit dem Brennstoffeinführdurchgang 32a über eine Brennstoffleitung 32 verbunden, und ein Brennstoffeinsteller 44 zum Einstellen der Brennstoffströmungsrate ist in die Brennstoffleitung 32 eingefügt. Eine Zündkerze 45 ist in dem Brennergehäuse 25 an einer dem Mischer 27 benachbarten Position vorgesehen.
  • Die Antriebszylindereinheit 8 enthält einen Antriebszylinder 47, der dem einen des Oberschenkelabschnitts 12 und des Unterschenkelabschnitts 4 verbunden ist, sowie einen Antriebskolben 48, der mit dem anderen des Oberschenkelabschnitts 2 und des Unterschenkelabschnitts 4 schwenkbar verbunden ist, während er in dem Antriebszylinder 47 verschiebbar eingesetzt ist. Eine Arbeitskammer 49, die mittels des Antriebskolbens 48 in dem Antriebszylinder 47 definiert ist, steht mit der Verdichterkammer 12 mittels der Verdrängereinheit 6 in Verbindung.
  • Ein Biege-/Streckwinkelsensor 51 zum Erfassen eines Biege-/Streckwinkels zwischen dem Oberschenkelabschnitt 2 und dem Unterschenkelabschnitt 4 ist an einer Position zwischen dem Oberschenkelabschnitt 2 und dem Unterschenkelabschnitt 4 angebracht. Ein Ausgangssignal von dem Biege-/Streckwinkelsensor 51 und Ausgangssignale von dem manuell betätigten Kontroller 40 und des Verdrängerkolbensensors 21 werden in die elektronische Steuereinheit 37 eingegeben. Auf der Basis dieser Signale steuert/regelt die elektronische Steuereinheit 37 den Aktuator 20 und den Brennstoffeinsteller 44.
  • Nachfolgend wird eine Funktion dieser Ausführung beschrieben.
  • Von der Brennstoffpatrone 38 wird Brennstoff zugeführt. Die Strömungsrate des Brennstoffs wird durch den Brennstoffeinsteller 44 eingestellt. Der Brennstoff wird dann über den Brennstoffkanal 32 dem Brennstoffluftmischer 27 zugeführt, wo er mit Luft vermischt wird, der von dem Lufteinführdurchgang 31a über den Luftkanal 31 über den Brennstoffluftmischer 27 geflossen ist. Das Brennstoffluftgemisch wird durch die Zündkerze 45 einmal gezündet, und danach wird die Verbrennung des Brennstoffluftgemischs durch den Katalysator 26 fortlaufend beschleunigt, um die Expansionskammer 11 von der Kopfabschnittseite des Verdrängerzylinders 10 auf eine bestimmte hohe Temperatur zu erhitzen. Durch die Verbrennung erzeugtes Abgas wird durch das Auslassrohr 28 an die Außenseite abgegeben. Unterdessen heizt Wärme, die von dem Verbrennergehäuse 25 und dem Kühler 36 abgegeben wird, das durch den Brennstoffkanal 32 hindurchtretende Brenngas vor, um hierdurch zu einer Beschleunigung sowohl der elektrolytischen Stromerzeugung durch die Festelektrolytvorrichtung 33 als auch der Verbrennung in dem Brennergehäuse 25 beizutragen.
  • Der Kühler 15 hält die Verdichterkammer 12 in einem bestimmten Niedertemperaturzustand. Der Wärmeregenerator 17 erhält Wärme von Arbeitsgas, das sich zwischen der Expansionskammer 11 und der Verdichterkammer 12 über den Verbindungsdurchgang 16 bewegt.
  • Der Steueraktuator 20 wird auf der Basis eines Befehls von der elektronischen Steuereinheit 37 betrieben, damit sich der Verdrängerkolben 13 hin und her bewegt, um hierdurch eine Druckamplitude in der Verdichterkammer 12 zu erzeugen. Der Druck wird über die flexible Druckleitung 22 auf die Arbeitskammer 49 des Antriebszylinders 47 übertragen, damit sich der Antriebskolben 48 hin und her bewegt und hierdurch den Unterschenkelabschnitt 4 relativ zum Oberschenkelabschnitt 2 zu biegen/zu strecken. Die Biege-/Streckbewegung des Unterschenkelabschnitts 2 relativ zum Oberschenkelabschnitt 2 unterstützt den Gang des Benutzers.
  • Um den Antriebskolben 48 effizient anzutreiben, identifiziert die elektronische Steuereinheit 37 gleichzeitig eine Position des Antriebskolbens 48 auf der Basis eines Ausgangssignals des Biege-/Streckwinkelsensors 51 und betreibt den Steueraktuator 20 derart, dass der Verdrängerkolben 13 um einen umgewandelten Kurbelwinkel von 90° dem Antriebskolben 48 vorausläuft. Ferner kann die elektronische Steuereinheit 37 die Arbeitsgeschwindigkeit des Verdrängerkolbens 13 von Null auf einen beliebigen Wert steuern, um die Biege-/Streckgeschwindigkeit des Unterschenkelabschnitts 4 relativ zum Oberschenkelabschnitt 2 von Null bis zu einem beliebigen Wert zu steuern. Mit dieser Konfiguration kann das Protesenbein 1 auf der Basis des Wunschs des Benutzers bewegt werden.
  • Die Verbrennungsform durch die Katalysator-Heizvorrichtung 14 ist eine kontinuierliche Verbrennung, die auch in einem Steuerungszustand mit einer relativ geringen Wärmemenge stabil ist, sodass es möglich ist, die Eigenschaft von Abgas zu verbessern und das Auftreten von Verbrennungsoszillation zu verbessern und das Auftreten von Verbrennungsoszillation zu beseitigen. Da ferner die Brennstoffpatrone 38 angewendet wird, ist es möglich, Brennstoff rasch zu ergänzen und auch die Expansionskammer 11 des Verdrängerzylinders 10 für eine lange Zeitdauer stabil zu heizen. Dies macht es möglich, den Gang des Benutzers mit Komfort für eine Lange Zeit durch langzeitigen Betrieb des klein bemessenen Stirlingmotors E zu unterstützen.
  • Da der Katalysator 26 der Heizvorrichtung 14 direkt auch durch die Außenoberfläche des Kopfabschnitts des Verdrängerzylinders 10 in dem Brennergehäuse 25 getragen wird, kann der Wärmetransfer von dem Katalysator 26 auf den Kopfabschnitt des Verdrängerzylinder 10 verbessert werden. Dementsprechend wird es möglich, den thermischen Wirkungsgrad zu verbessern und daher auch zu einer Reduktion im Brennstoffverbrauch beizutragen.
  • Da der Stromverbrauch der Speicherbatterie 39 als Stromquelle für die elektronische Steuereinheit 37 sehr gering ist und die Speicherbatterie 39 mit Elektrizität geladen wird, die von der Festelektrolytvorrichtung 33 und der thermoelektrischen Wandlervorrichtung 34 ausgegeben wird, wird die Lebensdauer der Speicherbatterie 39 länger.
  • Da nur die Antriebszylindereinheit 8 am Prothesenbein 1 vorgesehen ist, während die relativ schwere Verdrängereinheit 6, die Brennstoffpatrone 38, die elektronische Steuereinheit 37 etc. an dem Gürtel B angebracht sind, der um den Hüftabschnitt des Benutzers herum getragen wird, und die Verdrängereinheit 6 mit der Antriebszylindereinheit 8 über die flexible Druckleitung 22 verbunden ist, ist es möglich, das Protesenbein 1 leichtgewichtig und schlank zu machen, während die glattgängige Biege-/Streckbewegung des Protesenbeins 1 gewährleistet wird, und es wird ferner für den Benutzer möglich, durch Anlegen/Ablegen des Gurts B um den Hüftabschnitt herum die Verdrängereinheit 6 leicht, rasch und einfach anzulegen/abzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführung beschränkt, und es versteht sich, dass verschiedene konstruktive Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann die Heizvorrichtung der vorliegenden Erfindung auch auf einen Stirlingmotor vom α-Typ und eine andere Maschine mit äußerer Verbrennung als den Stirlingmotor angewendet werden.
  • Die Erfindung sieht eine Heizvorrichtung für eine Maschine mit äußerer Verbrennung vor, die in der Lage ist, die Verbrennungsstabilität in einem Steuerungszustand mit einer relativ geringen Wärmemenge und die Abgaseigenschaft zu verbessern, und einen langzeitigen Betrieb der Maschine mit äußerer Verbrennung zu realisieren.
  • Um dies zu erreichen, erhält eine Heizvorrichtung 14 für eine Maschine mit äußerer Verbrennung: ein Brennergehäuse 25, das so vorgesehen ist, dass es einen Heizabschnitt 11 einer Maschine mit äußerer Verbrennung E umgibt; einen Brennstoffluftmischer 27, der am einen Ende des Brennergehäuses 25 vorgesehen ist, und ein Auslassrohr 28, das am anderen Ende des Brennergehäuses 25 vorgesehen ist; sowie einen Oxydationskatalysator 26, der in dem Brennergehäuse 25 angeordnet ist, um die Verbrennung eines Brennstoffluftgemischs aus Brennstoff und Luft, das durch den Brennstoffluftmischer 27 zugeführt wird, zu beschleunigen.

Claims (3)

  1. Heizvorrichtung für eine Maschine mit äußerer Verbrennung, enthaltend: ein Brennergehäuse (25), das so vorgesehen ist, dass es einen Heizabschnitt (11) einer Maschine mit äußerer Verbrennung (E) umgibt; einen Brennstoffluftmischer (27), der am einen Ende des Brennergehäuses (25) vorgesehen ist, sowie ein Auslassrohr (28), das am anderen Ende des Brennergehäuses (25) vorgesehen ist; und einen Oxydationskatalysator (26), der in dem Brennergehäuse (25) angeordnet ist, um die Verbrennung eines Brennstoffluftgemischs aus Brennstoff und Luft, das durch den Brennstoffluftmischer (27) zugeführt wird, zu beschleunigen, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennergehäuse (25) mit dem Oxydationskatalysator (26) gefüllt ist.
  2. Heizvorrichtung für eine Maschine mit äußerer Verbrennung nach Anspruch 1, worin der Oxydationskatalysator (26) an einer Außenoberfläche des in dem Brennergehäuse (25) angeordneten Heizabschnitts (11) angebracht ist.
  3. Heizvorrichtung für eine Maschine mit äußerer Verbrennung nach Anspruch 1, worin als die Maschine mit äußerer Verbrennung ein Stirlingmotor (E) verwendet wird.
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