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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes, der
für ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
verwendet wird. Die Erfindung betrifft auch die Herstellung einer Struktur
eines piezoelektrischen Elements, das für den Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
oder dergleichen verwendet wird.
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In
den letzten Jahren ist ein Drucker, der ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, wie etwa
eine Druckvorrichtung für
einen PC oder dergleichen anwendet, wegen seiner guten Druckfähigkeit,
genauso wie wegen seiner leichteren Handhabbarkeit und niedrigeren
Kosten, unter anderen Vorteilen, verwendet worden. Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte werden
in verschiedene Typen eingeteilt, wie etwa zur Erzeugung von Gläschen in der
Tinte oder einige andere Aufzeichnungsflüssigkeit durch die Anlegung
einer thermischen Energie, und Entladung von Flüssigkeitströpfchen mittels Druckwellen,
die durch solche Gläschen
ausgeübt
werden; Ansaugen und Entladung von Flüssigkeitströpfchen mittels elektrostatischer
Energie; oder Entladung von Flüssigkeitströpfchen unter
Verwendung von Druckwellen, die durch einen Oszillator, wie etwa
ein piezoelektrisches Element, ausgeübt werden.
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Im
Allgemeinen wird dasjenige, das das piezoelektrische Element verwendet,
mit der Druckkammer, die mit einer Aufzeichnungsflüssigkeitszuführungskammer
in Verbindung steht, und der Flüssigkeitsentladungsöffnung,
die mit der Druckkammer in Verbindung steht, ausgestattet. Dann
wird die Struktur angeordnet, um die Druckkammer mit einer vibrierenden
Platte mit einem piezoelektrischen Element, das an diese gebunden
ist, bereitzustellen. Mit der so angeordneten Struktur wird eine
entworfene Spannung an jedes der piezoelektrischen Elemente angelegt
und so ein Strecken oder Schrumpfen zur Erzeugung von wölbenden
Vibrationen angelegt, um die Aufzeichnungsflüssigkeit in der Druckkammer
zu komprimieren, wobei somit ermöglicht wird,
dass Flüssigkeitströpfchen aus
jeder der Flüssigkeitsentladungsöffnungen
entladen wird. In den letzten Jahren ist das Farbtintenstrahlaufzeichnungsgerät stärker verwendet
worden, und hiermit einhergehend ist der Bedarf aufgetreten, dessen
Druckleistung, wie etwa höhere
Auflösung,
höhere
Druckgeschwindigkeit, und die Verlängerung des Aufzeichnungskopfes
insbesondere, zu verstärken.
In dieser Hinsicht ist versucht worden, die höhere Auflösung und höhere Druckgeschwindigkeit durch
die Bereitstellung einer multiplen Düsenstruktur, die durch einen
winzig angeordneten Aufzeichnungskopf gebildet wird, zu materialisieren.
Zur genauen Anordnung des Aufzeichnungskopfes sollte das piezoelektrische
Element zur Entladung von Aufzeichnungsflüssigkeit miniaturisiert werden.
In dieser Hinsicht kann ein verlängerter
Aufzeichnungskopf mit höherer
Genauigkeit bei niedrigen Kosten hergestellt werden, indem das gesamte
Verfahren, das zu vervollständigen
ist, durch ein kontinuierliches Halbleiterfilmbildungsverfahren
durchgeführt
wird.
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Jedoch
ist ein hierbei angewendetes Verfahren derart, dass der piezoelektrische
Film eines piezoelektrischen Elementes durch Brennen der gepulverten
PbO, ZrO2 und TiO2 erzeugt
wird, die in der Plattform geformt sind. Daher ist es schwierig,
den piezoelektrischen Film in einer Dicke von z. B. weniger als 10 μm zu bilden.
So kann der piezoelektrische Film nicht leicht verarbeitet werden,
und die Miniaturisierung des piezoelektrischen Elements wird erschwert.
Zudem wird der piezoelektrische Film, der durch Brennen eines solchen Pulvers
erzeugt wurde, durch die kristallisierten Korngrenzen beeinflusst,
die nicht ignoriert werden können, wenn
die Dicke des Films kleiner gemacht wird, und so ist es unmöglich, herausragende
piezoelektrische Eigenschaften zu erhalten. Folglich tritt das Problem
auf, dass der piezoelektrische Film, der durch Brennen des Pulvers
erzeugt wurde, keine ausreichenden piezoelektrischen Eigenschaften
zum Entladen von Aufzeichnungsflüssigkeit
bereitstellen kann, wenn er dünner
als 10 μm
hergestellt wird. Aufgrund dieser Unfähigkeit ist es unmöglich, einen
kleinen Aufzeichnungskopf mit den notwendigen Eigenschaften zur
Entladung von Aufzeichnungsflüssigkeit
ausreichend zu verwirklichen.
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Darüber hinaus
können
zum Erhalten von Keramiken mit hoher Dichte die Größenabmessungsänderungen
aufgrund von Schrumpfung nicht bei dem gepulverten Blatt ignoriert
werden, wenn dieses auf die Vibrationsplatte, und das Strukturelement
der Keramik gleichzeitig bei einer so hohen Temperatur wie 100°C gebrannt
wird. Es gibt automatisch eine Grenze so weit wie die Größe betroffen
ist. Hierbei ist zur Zeit die Grenze 20 μm. Daher ist es schwierig, eine
Mehrzahl von Flüssigkeitsentladungsöffnungen
(Düsen)
anzuordnen.
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Zudem
wird in der Patentschrift der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung 11-348285 die Struktur
eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes, wie durch das Halbleiterverfahren
unter Verwendung eines Sputterverfahrens bearbeitet wird, vorgeschlagen.
Der vorgeschlagene Tintenstrahlaufzeichnungskopf ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein orientierter Platinfilm auf monokristallinen MgO angeordnet
wird, und dann das Perovskit, das keine Zr-Schicht enthält, und
eine PZT-Schicht darauf gebildet werden, und so ein laminiertes
Element bereit gestellt wird. Nun ist, wie einer der Erfinder hiervon
genau auf Seiten 144 bis 146 und anderen in dem Artikel "Sputtering Technologies" unter gemeinsamer
Autorschaft mit Kiyotaka Wasa und Shigetomo Hayakawa (veröffentlicht
von Kyoritsu Publishing Co., Ltd., am 20. September 1992), bereits
als ein effektives Verfahren zur PZT- oder PLZT-Filmbildung nach
Filmbildung des PbTiO
3 oder PLT, das im
Vorhinein kein Zr enthält,
aber dessen Gitterkonstante z. B. sich nicht erheblich unterscheidet,
oder indem ein Schritt zur Herstellung einer allmählichen
Zunahme durch Bearbeiten eingeführt
wird, um so den PZT-Film in einen aus PLT in der Reihenfolge zu ändern. Hierbei
wird das Zr schließlich
aus einem Substrat zuvor herausgeführt, wenn ein piezoelektrisches
Element gebildet wird, das Zr wie PZT enthält.
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Ferner
besitzt das in der vorstehend erwähnten Druckschrift der veröffentlichten
Anmeldung vorgeschlagene Verfahren signifikante Probleme, wie nachstehend
angegeben. (1) Durch das Verfahren der Herstellung, das in der Patentschrift
davon offenbart wurde, ist es unmöglich, irgendeinen fachorientierten
Kristall oder Einkristall-PZT zu erhalten, das mit guter Reproduzierbarkeit
stabilisiert wird. (2) Durch das in dessen Patentschrift offenbarte
Herstellungsverfahren ist es unmöglich,
orientiertes PZT zu erhalten, sondern nur die Monokristallstruktur,
die extrem kostenspielig ist, wie etwa monokristallines MgO, was
schließlich
zu einer extrem kostenspieligen Bearbeitung führt. Zudem das MgO-Monokristallsubstrat
in seiner Größe begrenzt
und so wird es unmöglich,
ein Substrat mit einer großen
Fläche
zu erhalten. (3) In Übereinstimmung
mit dem in Patentschrift offenbarten Verfahren wird die Verbindung
auf dem Verbindungsabschnitt der Druckkammer (Flüssigkeitskammer)element und
dem piezoelektrischen Element unter Verwendung eines Klebemittels
oder in der Nachbarschaft des piezoelektrischen Elements vorgenommen,
und es so erschwert, eine Zuverlässigkeit
hinsichtlich wiederholter Spannung oder dergleichen in der Fläche der
Mikromaschinenbearbeitung, welche durch Mikrobearbeiten begleitet
ist, zu erhalten.
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Die
europäische Patentanmeldung Nr. 0930165 offenbart
einen Tintenstrahlkopf, der Ausgänge,
Kompressionskammer, die mit den Ausgängen in Verbindung stehen und
piezoelektrische Vibrationsabschnitte, die jeweilige Kompressionskammer
entsprechen, umfasst. Die piezoelektrischen Vibrationsabschnitte
umfassen einen piezoelektrischen Film, der aus zwei Schichten, einer
ersten Schicht und einer zweiten Schicht, die Zirkon enthalten,
gebildet sind, die jeweils eine Perovskit-Struktur besitzen. In
einem Sputterverfahren zur Erzeugung der Schichten wird die Temperatur
des Substrats auf zwischen 500 und 600°C eingestellt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verlängerten
Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
mit Flüssigkeitsentladungsöffnungen,
die mit hoher Genauigkeit gebildet sind, bereitzustellen, und zudem
ein hochzuverlässiges
und stabiles Verfahren zur Herstellung eines solchen Aufzeichnungskopfes,
genauso wie die Struktur eines piezoelektrischen Elements, das für einen
solchen Aufzeichnungskopf verwendet wird, bereitzustellen, für welchen
es ermöglicht
wird, das Mikrobearbeiten durchzuführen, das im Allgemeinen für das Halbleiterverfahren
verwendet wird, indem ein dünnes
Filmmaterial mit großen
piezoelektrischen Eigenschaften trotz der kleinen Filmdicke entwickelt
wird, so dass das piezoelektrische Element, die vibrierende Platte,
und dergleichen, die ein piezoelektrisches Element zusammensetzen,
in der Form eines Dünnfilms strukturiert
sind.
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In
einem ersten Aspekt ist die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines piezoelektrischen Elements, wie in Anspruch 1 definiert. In
einem zweiten Aspekt ist die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
(der ein solches piezoelektrisches Element verwendet), wie in Anspruch
2 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Durch
die Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 ist es möglich, einen
Einkristall-PZT-Dünnfilm mit
einer großen
piezoelektrischen Konstante mit kleiner Dicke und guten piezoelektrischen
Eigenschaften zu erhalten, wobei so Mikrobearbeiten durchgeführt wird.
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Für Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungsköpfe, die
so aufgebaut sind, wird der piezoelektrische Film strukturiert,
um die erste Schicht und die zweite Schicht zu enthalten, die jeweils
mit der Perovskit-Struktur ausgestattet sind und in Kontakt miteinander
gebildet sind. Dann werden diese bei hoher Temperatur zu einem Film
verarbeitet und schnell abgekühlt,
um die zweite Schicht, die Zr in guter Qualität enthält und eine kleine Dicke besitzt,
zu erzeugen, aber mit einer großen
piezoelektrischen Konstante, wobei es so ermöglicht wird, dass Mikrobearbeiten
des piezoelektrischen Films durchzuführen. Folglich wird der Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
unter einer extrem hohen Genauigkeit gebildet, der klein und mit
geringem Gewicht, und einer verlängerten
Form dargestellt wird.
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Für den erfindungsgemäßen Flüssigkeitsentladungskopf
ist es bevorzugt, das Verhältnis
von Zirkon/Titan in der zweiten Schicht bei 30/70 oder mehr und
70/30 oder weniger einzustellen, um die piezoelektrische Konstante
des piezoelektrischen Films weiter zu verstärken.
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Für einen
Flüssigkeitsentladungskopf
ist der piezoelektrische Film ein monoorientierter Kristall oder Einkristall,
um so es zu ermöglichen,
die inhärente
piezoelektrische Konstante des Materials, die den piezoelektrischen
Film bildet, effektiv zu verwenden.
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Für einen
Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
ist es bevorzugt, den piezoelektrischen Film so zu bilden, dass
er in der Richtung (100) oder (111) orientiert ist. Zudem ist es
für den
piezoelektrischen Film, der in der Richtung (111) orientiert ist,
bevorzugt, die Richtung des Polarisationsverfahrens dann eine willkürliche Richtung
zu machen, und kammförmige
Elektroden anzuordnen, um so ein elektrisches Feld in der horizontalen
Richtung zu dem piezoelektrischen Film anzulegen, da die Ingenieurdomäne in deren
Domänenstruktur auftritt.
Auf diese Weise wird eine hohe piezoelektrische Leistung erhältlich gemacht.
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Für einen
Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
der piezoelektrische Film in einer Dicke von 10 μm oder weniger erzeugt werden,
und so es ermöglichen,
die Form des piezoelektrischen Films genau zu bearbeiten. Ferner
wird der piezoelektrische Film in einer Dicke von 1 μm oder mehr
und 4 μm
oder weniger gebildet, um es zu ermöglichen, den piezoelektrischen
Film genau zu bearbeiten, und eine ausreichende Flüssigkeitsentladungsleistung
zu erhalten, genauso wie eine ausreichende Zuverlässigkeit
für den
piezoelektrischen Film. Dann kann durch die Erzeugung der ersten
Schicht des piezoelektrischen Films in einer Dicke von 30 nm oder
mehr und 100 nm oder weniger, die zweite Schicht in guter Qualität gebildet
werden. Es besteht auch keine Möglichkeit,
dass die piezoelektrische Konstante als der Flüssigkeitsaufzeichnungskopf
herabgesetzt wird, wenn die Temperatur bei 500°C oder mehr zur Zeit der Dünnfilmerzeugung
eingestellt wird, und schnelles Abkühlen von der Dünnfilmbildungstemperatur
bei mindestens 450°C
mit einer Abkühlgeschwindigkeit
von 30°C/min
oder mehr durchgeführt
wird.
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Für einen
Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
ist der piezoelektrische vibrierende Abschnitt, der mit einer vibrierenden
Platte ausgestattet ist, um es zu erleichtern, dass der piezoelektrische
vibrierende Abschnitt Wölbungsvibrationen
durchführt.
In diesem Fall ist es bevorzugt, mindestens eines aus Materialien
oder laminiertes Element aus den Materialien, die aus Ni, Cr, Al,
Ti und aus der Gruppe von deren Oxiden oder deren Nitriden, Si,
Si-Oxid, YSZ und organischen Polymermaterialien ausgewählt sind,
zu erzeugen. Ferner ist es bevorzugt, diese unter Verwendung von
Sputtern zu erzeugen.
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Für einen
Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
ist es bevorzugt, die vibrierende Platte durch Ioneneinspritzen
mit deren Eigenschaften auf dem oberen Teil des Hauptkörpersubstrats,
die die Druckkammer zusammensetzen, zu bilden. Insbesondere wird
auf der Oberflächenschicht
des Siliziummonokristallsubstrat Bor exzessiv dotiert, um dieses
als die vibrierende Platte zu bilden, und dann werden Elektroden
direkt auf dem Siliziummonokristallsubstrat gebildet, um so den
zweischichtig strukturierten piezoelektrischen Film zu bilden, der
in der Richtung (100) oder (111) orientiert ist.
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Für einen
Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
ist es bevorzugt, die vibrierende Platte durch epitaxiale Entwicklung
auf einem Siliziumeinkristallsubstrat zubilden.
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Für einen
Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
kann die zweite Schicht des piezoelektrischen Films ein piezoelektrische
Element mit Antiferro-Elektrizität
sein, das Niob und Zinn enthält,
und Mangan enthält.
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Für einen
Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
ist es bevorzugt, die Elektrodenschichten, die für beide Seiten des piezoelektrischen
Films angeordnet sind, mit Platin, Iridium, leitendem Oxid oder
leitendem Nitrid, zu bilden. Auf diese Weise wird es möglich, zu
verhindern, dass die Elektroden durch Ätzlösung beim winzigen Bearbeiten
des piezoelektrischen Films, z. B. durch Ätzen, beschädigt werden. Es ist insbesondere bevorzugt,
dass die Größe der Gitterkonstante
um 30 % oder mehr abweicht, um das Einkristall-PZT für die Elektroden,
die auf der vibrierenden Platte zu bilden sind, zu erhalten.
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Für den Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
ist es bevorzugt, dass der Hauptkörperabschnitt mit einer Mehrzahl
von Flüssigkeitsentladungsöffnungen
ausgestattet ist, und eine Mehrzahl der Druckkammern, die jeder
der Flüssigkeitsentladungsöffnungen
jeweils entsprechen, und von den Elektroden, die für beide
Seiten des piezoelektrischen Films angeordnet sind, mindestens diejenigen
auf einer Seite zum Einbau, der den Druckkammern entspricht, separiert
sind, und um den piezoelektrischen vibrierenden Abschnitt für jede Druckkammer
zu strukturieren. Bei einer so angeordneten Struktur kann ein Flüssigkeitsaufzeichnungsentladungskopf
mit einer Mehrzahl von Flüssigkeitsentladungsöffnungen,
die in einer extrem hohen Dichte gebildet sind, hergestellt werden.
in diesem Fall kann es möglich
sein, den piezoelektrischen Film zu separieren, um so entsprechend
den Druckkammern angeordnet zu sein, und die Elektroden auf einer
Seite sind auf jeder der separierten piezoelektrischen Filme gebildet.
Hier kann genauso ein Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
hergestellt werden, der mit einer Mehrzahl von Flüssigkeitsentladungsöffnungen,
die mit hoher Dichte gebildet sind, ausgestattet ist.
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Für das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
ist es bevorzugt, die erste Schicht, zweite Schicht, die vibrierende
Platte, und Elektrode durch das Dampfverfahren einschließlich Sputtern
und CVD-Verfahren zu bilden. Der piezoelektrische Film, der durch
die erste Schicht und die zweite Schicht gebildet wird, kann mit guter
Genauigkeit und guter Qualität
erzeugt werden.
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Für das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
ist es bevorzugt, ein Siliziumsubstrat als das Substrat zu verwenden,
und dann das Substrat durch Ätzen
unter Verwendung einer gemischten Säure aus Salzsäure und
Salpetersäure
zu entfernen, um das Innere davon zu Druckkammern zu machen.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
monoorientiertes Kristall oder Einkristall-PZT zu bilden. Dann kann, verglichen
mit dem herkömmlichen
Beispiel, der piezoelektrische Film dünn mit einer großen piezoelektrischen Konstante
ausgebildet werden. Folglich ist eine Mikrobearbeitung auf den piezoelektrischen
Film anwendbar, wobei so ein verlängerter Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
mit Flüssigkeitsentladungsöffnungen,
die in hoher Dichte ausgebildet sind, bereit gestellt wird, die
auch eine Hochgeschwindigkeitsreaktion durchführen können.
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Ferner
wird es möglich,
ein hoch zuverlässiges
und stabiles Verfahren zum Herstellen eines solchen Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
bereitzustellen. Demgemäß ist es
möglich,
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zu verwirklichen, das in hoher Auflösung bei hoher Geschwindigkeit
unter Verwendung des kleinen Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
mit den Flüssigkeitsentladungsöffnungen,
die in hoher Dichte ausgebildet sind, drucken kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
zeigt, der unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gebildet wurde.
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1B ist
eine Querschnittsansicht, die entlang Linie 1B-1B in 1A aufgenommen
wurde. 1C ist eine Teilschnittansicht,
die den piezoelektrischen vibrierenden Abschnitt in Vergrößerung für den Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
zeigt.
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2A, 2B und 2C sind
Ansichten, die schematisch die zweischichtige Struktur des piezoelektrischen
Films veranschaulichen, der unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
erzeugt wurde.
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3A, 3B, 3C und 3D sind
Ansichten, die schematisch die Hauptschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
veranschaulichen.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch die Zusammenhänge zwischen
dem piezoelektrischen Film und der Druckkammer des Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes,
der unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wurde,
zeigt.
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5A und 5B sind
Querschnittsansichten, die schematisch die Beziehungen zwischen
dem piezoelektrischen Film und der vibrierenden Platte des Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
zeigen, der unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wurde.
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6A, 6B, 6C, 6D und 6E sind
Ansichten, die schematisch die Hauptschritte eines anderen erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
veranschaulichen.
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7A, 7B, 7C, 7D, 7E, 7F, 7G, 7H und 7I sind
Ansichten, die schematisch die Hauptschritte weiteren erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
veranschaulichen.
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8A, 8B, 8C, 8D, 8E und 8F sind
Ansichten, die schematisch die Hauptschritte weiteren erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
veranschaulichen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden die Ausführungsformen
anhand der begleitenden Zeichnungen in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Von 1A bis 1C ist 1A eine
perspektivische Ansicht, die einen Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
zeigt, der in Übereinstimmung
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
erzeugt wurde. 1B ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie 1B-1B in 1A aufgenommen
wurde. 1C ist eine Teilschnittansicht,
die den piezoelektrischen vibrierenden Abschnitt in Vergrößerung für den Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
zeigt.
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Für den Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf,
der erfindungsgemäß erzeugt
wurde, wird eine Filmbildung bei einer Temperatur von 500°C oder mehr
unter Verwendung des sogenannten Dünnfilmorientierungsbildungsverfahrens,
wie etwa Sputtern, durchgeführt,
das als ein schwieriges Verfahren, das herkömmlicherweise für den Zweck
durchzuführen
ist, betrachtet wird. Dann wird dieser Kopf unter Verwendung eines dünnen piezoelektrischen
Films aus Einkristall oder monoorientierten Kristall mit einer großen piezoelektrischen
Konstante strukturiert, die durch schnelles Abkühlen von der Temperatur der
Dünnfilmbildung
mindestens auf 450°C
bei einer Abkühlgeschwindigkeit
von 60°C/min
oder mehr gebildet wird. So wird, verglichen mit dem herkömmlichen
Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf,
dieses extrem klein gemacht, und ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Flüssigkeitsentladungsöffnungen
durch ein einfaches Verfahren zur Herstellung bei kleinen Intervallen
erzeugt werden. Darüber
hinaus wird Silizium für
das Substrat verwendet, auf welches der piezoelektrische Film aus
Einkristall oder monoorientierten Kristall gebildet wird, um die
Bereitstellung eines verlängerten
Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
in hoher Dichte und hoher Genauigkeit bei niedrigen Kosten zu ermöglichen,
da das Halbleiterverfahren zum Durchführen des Herstellungsverfahrens
für diesen Kopf
verwendet werden kann.
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Wie
in 1A und 1B gezeigt,
wird der Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
mit einer Mehrzahl von Entladungsöffnungen 2; einer
Druckkammer 3, die entsprechend jeder der Flüssigkeitsentladungsöffnungen 2 angeordnet
ist; und einem piezoelektrischen Element 4, das entsprechend
jeder der Druckkammern 3 eingebaut und, wie nachstehend
angegeben, strukturiert wird. Hierbei wird in 1A und 1B jede
Flüssigkeitsentladungsöffnung 2 auf
der unteren Flächenseite
angeordnet, aber kann auf der Seitenflächenseite angeordnet werden.
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Für den Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf 1 werden
die Flüssigkeitsentladungsöffnungen 2 auf
der Düsenplatte 2a bei
vorbestimmten Intervallen gebildet, und die Druckkammern 3 werden
Seite an Seite auf den Hauptkörperabschnitt
(Flüssigkeitskammersubstrat) 6,
das jeweils des Flüssigkeitsentladungsöffnungen 2 entspricht,
gebildet. Die Druckkammer 3, die jeder Flüssigkeitsentladungsöffnung 2 gegenübersteht,
ist durch einen Flüssigkeitsentladungsweg 6a,
der für
einen Hauptkörperabschnitt 6 gebildet
wird, verbunden. Zudem werden auf der oberen Fläche des Hauptkörperabschnitts 6 Öffnungsabschnitte 6b gebildet,
die jeder der Druckkammer 3 entsprechen. Dann wird eine
vibrierende Platte 5 auf der oberen Fläche des Hauptkörperabschnitts 6 zur
Bedeckung jeder der Öffnungsabschnitte 6b gebildet.
Auf der vibrierenden Platte 5 wird jede der piezoelektrischen
Elemente 4 angeordnet, um auf den Öffnungsabschnitten 6b,
die jeden der Druckkammern 3 entsprechen, positioniert
zu werden.
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Zudem
umfasst, wie in 1C gezeigt, das piezoelektrische
Element 4 Platin (Pt)-Elektroden 7 und 8,
die jeweils eine Dicke von 0,1 μm
besitzen, und einen piezoelektrischen Film 9 mit einer
Dicke von 3 μm, der
zwischen den Elektroden 7 und 8 gebildet ist.
Dann wird dieses Element auf die vibrierende Platte 5 eingebaut.
Hierbei wird die vibrierende Platte 5 durch den vibrierenden
Abschnitt aus YSZ-Schicht (Yttrium stabilisiertes Zirkondioxid auch
stabilisiertes Zirkondioxid genannt) mit einer Dicke von 3 μm gebildet.
Auf diese Weise wird ein piezoelektrischer vibrierender Abschnitt 10 durch jedes
der piezoelektrischen Element 4 und die vibrierende Platte 5 gebildet.
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PZT-Dünnfilmmaterial
vom Perovskit-Typ, das ein Oxid ist, das durch Blei, Titan und Zirkon
zusammengesetzt ist, wird als das Material des piezoelektrischen
Films 9 verwendet, wobei es so ermöglicht wird, eine Vibration
unter guten Bedingungen sogar bei niedriger Spannung auszuüben. In
dieser Hinsicht wird, wenn in dieser Druckschrift einfach auf PZT
Bezug genommen wird, das piezoelektrische Material bezeichnet, das
durch die allgemeine Formel Pb(ZrxTi1-x)O3, die Pb, Zr
und Ti enthält,
ausgedrückt
wird. Die Zusammensetzung dieses PZT-Dünnfilms wird verdeutlicht,
um den maximalen piezoelektrischen Effekt als ein gesintertes Element
in dem Fall von Pb(Zr0,53Ti0,47)O3 anzugeben. Jedoch ist es nicht leicht,
den Dünnfilm
dieser Zusammensetzung direkt auf Elektroden zu erreichen.
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Nun
wird daher in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung der piezoelektrische Film 9 mit zwei
Schichten, wie in 1C gezeigt, strukturiert. Als
eine erste Schicht 11 wird (Pb, La)TiO3 (nachstehend einfach
als PLT bezeichnet) gebildet, indem Lanthan zu PbTiO3 oder
PbTiO3, das kein Zr enthält, gegeben wird. Als eine
zweite Schicht 12 wird eine Zusammensetzungsschicht aus
Pb(Zr0,53Ti0,47)O3 gebildet. Dann wird der piezoelektrische
Dünnfilm
mit hoher Qualität
(piezoelektrischer Film 9) mit herausragenden piezoelektrischen Eigenschaften
bei einer hohen Temperatur (mehr als 500°C) zur Zeit der Filmbildung
erzeugt, der von dieser Filmbildungstemperatur von mindestens 450°C mit einer
Abkühlgeschwindigkeit
von 30°C/Min.
oder mehr schnell abgekühlt
wird.
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Mit
anderen Worten, es wurde das Ergebnis gefunden, das ein hochqualitativer
piezoelektrischer Dünnfilm
mit herausragenden piezoelektrischen Eigenschaften auf eine solche
Weise vervollständigt
werden kann, dass das PLT als eine erste Schicht 11 gebildet
wird, indem Lanthan zu dem PbTiO3 oder PbTiO3, das kein Zr enthält, gegeben wird, und als eine
zweite Schicht 12 eine Zusammensetzungsschicht aus Pb(Zr0,53Ti0,47)O3, wie in 2A gezeigt,
gebildet wird, und, dass der Film bei der hohen Filmbildungstemperatur
und durch anschließendes
schnelles Abkühlen,
wie zuvor beschrieben, gebildet wird.
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Nun
wird nachstehend der zweischichtige piezoelektrische Film detailliert
beschrieben.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, besitzt das PZT herausragende
piezoelektrische Eigenschaften. Dann ist es bekannt, dass, wenn
das Zr/Ti-Verhältnis
fast 50/50 wird, dieses Element einen extrem hohen piezoelektrischen
Koeffizienten darstellt. Jedoch ist es nicht leicht, einen guten
Film mit PZT unter Verwendung des Dünnfilmbildungsverfahrens, wie
etwa Sputtern, CVD, unter anderem, zu erzeugen. Wenn das Verhältnis von
Zr gegen Ti größer wird,
wird diese Tendenz auffälliger.
Dies beruht, wie auf Seiten 144 bis 146 der Druckschrift "Sputtering Technologies" (herausgegeben von
Kyoritsu Publishing Co., Ltd.), auf die vorstehend Bezug genommen
wurde, offenbart, das Zr-Oxid an die Oberfläche des Substrats in dem Verfahren
zur Erzeugung eines Dünnfilms
absorbiert wird, und es ist bekannt, dass diese Adhäsion danach
das Wachstum des Films behindert. Zudem ist es klar, dass eine solche
Tendenz in dem Fall auffälliger
ist, dass versucht wird, den PZT-Film auf den Pt-Elektroden zu entwickeln. Jedoch wird
es bei Entwicklung des PZT unter Verwendung des Dünnfilmbildungsverfahrens
auf dem (Pb, La) TiO3 (d. h. PLT) dessen
Kristallisationstemperatur durch Zugeben von PbTiO3 oder
durch Zugeben von La in ungefähr 10
Mol-% zu PbTiO3 herabgesetzt wird, es möglich, einen
guten PZT-Film herzustellen, ohne Zr-Oxid herauszuführen. Hierbei
ist dies nichtsdestotrotz nicht gut genug, um in monoaxial, monoorientierten
Kristall oder Einkristallfilm zu erhalten, der erfindungsgemäß beabsichtigt
ist. Die Erfinder haben daher gründliche
Untersuchungen durchgeführt,
um einen monoorientierten Kristall oder Einkristalldünnfilm zu
erhalten, der vollständiger
gebildet wird, um gleichförmig
zu sein. Folglich ist festgestellt worden, dass die Abkühlgeschwindigkeit,
die bei der Filmerzeugungstemperatur beginnt, und -zeit ein extrem
wichtiger Faktor ist, um einen gleichförmig monoorientierten Kristall
oder Einkristall zu erhalten.
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Zum
Beispiel wird, wie in 2A gezeigt, PbTiO3 oder
PLT als die erste Schicht 11 auf der tragenden Basisplatte 60 als
Film ausgebildet, und wenn PZT darauf als die zweite Schicht 12 gebildet
wird, wird die Temperatur bei 600°C
zum Zeitpunkt der Filmbildung eingestellt. Dann wird die Abkühlgeschwindigkeit
variierend von der Filmbildungstemperatur bei mindestens 450°C geändert, um
das Orientierungsverhältnis
des PZT zur Zeit der Filmbildung zu untersuchen. Die Ergebnisse
davon werden in Tabelle 1 und Tabelle 2 gezeigt. In Tabelle 1 wird
das PbTiO3 (das als die erste Schicht dient)
in einer Dicke von 0,2 μm
auf einer tragenden Basisplatte 60, die durch MgO (100)/Pt
gebildet wird, erzeugt, und wenn das PZT (das als die zweite Schicht
dient) in einer Dicke von 2,8 μm
darauf gebildet wird, wird die Filmbildungstemperatur bei 600°C eingestellt.
Dann werden die Ergebnisse der Untersuchung bezüglich des Orientierungsverhältnisses
von PZT bei verschiedenen Änderungen
der Abkühlgeschwindigkeit
von der Filmbildungstemperatur bis 450°C angegeben. Zu diesem Zeitpunkt
ist bei Filmbildung des PbTiO3 auf dem Pt,
das an der c-Achse orientiert ist, indem die Abkühlgeschwindigkeiten geändert werden,
die Richtung der PbTiO3-Orientierung an
der a-Achse oder an der c-Achse oder ferner bei deren Mischung,
abhängig
von den Abkühlgeschwindigkeiten.
Ferner wird bei Bildung des PZT darauf der Einkristallfilm erhalten,
dessen axiale Orientierung durch die Abkühlgeschwindigkeiten genauso
unabhängig
davon ob die Bildung kontinuierlich ist oder nicht beeinflusst wird.
Insbesondere kann bei einer langsamen Abkühlgeschwindigkeit monoorientierte
Kristall- oder Einkristallwachstum nicht für den Film darauf erhalten
werden. Die Gründe
sind nicht klar, aber die axial orientierten Abschnitte werden durch
die Röntgenstrahlanalyse
in einigen Fällen
beobachtet. Jedoch ist es bei einer schnellen Abkühlung bei
der Abkühlgeschwindigkeit
von 30°C/min.
oder mehr möglich,
den c-axial orientierten Einkristall mit einer großen piezoelektrischen
Konstante zu bilden, da das PZT, das Zr enthält, in guter Qualität dünner gemacht
wird, doch bei dem c-axialen Orientierungsverhältnis von 80 % oder mehr. Ferner
wird bei der Abkühlgeschwindigkeit
von 60°C/min.,
das c-axiale Orientierungsverhältnis
95°% oder
mehr. Auf diese Weise kann der Einkristall PZT-Dünnfilm mit einer großen piezoelektrischen
Konstante mit der c-Achsenorientierung gebildet werden, indem die
Abkühlgeschwindigkeit
bei 30°C/min.
oder mehr eingestellt wird. In Tabelle 2 wird das PbTiO3 (das
als die erste Schicht dient) in einer Dicke von 0,2 μm auf der
tragenden Basisplatte erzeugt, die durch Si(111)/YSZ(111)/Pt gebildet
wird, und wenn das PZT (das als die zweite Schicht dient) in einer
Dicke von 2,8 μm
darauf gebildet wird, wird die Filmbildungstemperatur bei 600°C eingestellt.
Dann werden die Untersuchungsergebnisse bezüglich des Orientierungsverhältnisses
von PZT bei verschiedenen Änderungen
der Abkühlgeschwindigkeit
von der Filmerzeugungstemperatur bis 450°C angegeben. Wie aus den Ergebnissen
hervorgeht, wird bei Durchführung
von schnellen Abkühlen
bei einer Abkühlgeschwindigkeit
von 30°C/min.
oder mehr von der Filmerzeugungstemperatur von 600°C bis 450°C, das axiale
Orientierungsverhältnis
des (111) 80°%
oder mehr, was es ermöglicht,
dass das PZT, das Zr enthält,
den dünnen
Einkristall mit der (111) axialen Orientierung mit einer großen piezoelektrischen
Konstante bildet. Ferner wird bei der Abkühlgeschwindigkeit von 60°C/min. das
(111) axiale Orientierungsverhältnis
95 % oder mehr. Auf diese Weise kann der Einkristall PZT-Dünnfilm mit
einer großen
piezoelektrischen Konstante mit der (111) Orientierung gebildet
werden, indem die Abkühlgeschwindigkeit
bei 30°C/min.
oder mehr eingestellt wird.
-
-
-
Mit
anderen Worten wird es bei der Hochtemperaturfilmerzeugung und der
schnellen Abkühlung
möglich,
dass PLT(100), PZT(100) zu erhalten, wenn die Basiselektrode (100)
mit der Gitterkonstante ist, die fast die gleiche wie das PZT ist,
und ferner das PLT(111), PZT(111) zu erhalten, wenn die Basiselektrode
(111) ist.
-
Zudem
gibt es hinsichtlich der zweischichtigen Struktur des piezoelektrischen
Films diejenige, wie in 2B gezeigt,
neben der Struktur, die in 2A gezeigt
wird, worin die erste Schicht 11 und die zweite Schicht 12 beide
durch das PZT gebildet werden, aber die Menge an Zr-Gehalt in der
ersten Schicht 11 verglichen mit der Menge an Zr-Gehalt
in der zweitein Schicht 12 klein gemacht wird. Dann wird
der piezoelektrische Film 9 bei der Temperatur von 500°C oder mehr
zur Zeit der Filmbildung bei schneller Abkühlung bei einer Abkühlgeschwindigkeit
von 30°C/min.
oder mehr gebildet. Durch den so gebildeten piezoelektrischen Film
wird es möglich,
den gleichen Effekt zu erhalten. Mit anderen Worten wird als das
piezoelektrische Material für
die erste Schicht (anfängliche
Schicht), die den piezoelektrischen Film bildet, die PZT-Schicht, die durch
das Pb(ZrxTi1-x)O3, das bei x < 0,3 eingestellt ist, gebildet wird,
oder die Schicht, die La-Schicht
als eine solche Schicht enthält,
verwendet, und sogar, wenn die zweite Schicht durch Verwendung der
PZT-Schicht mit dem Pb(ZrxTi1-x)O3, eingestellt bei 0,7 ≥ x ≥ 0,3 gebildet wird, kann die
zweite Schicht mit guter Kristallisation und einer vergleichsweise
großen
piezoelektrischen Konstante gebildet werden. In diesem Fall ist
es bevorzugt, insbesondere als die erste Schicht die PZT-Schicht,
die durch das Pb(ZrxTi1-x)O3, das bei x < 0,2 eingestellt ist, gebildet wird,
oder die Schicht, die La für
eine solche Schicht enthält,
zu verwenden. Hierbei ist es genauso möglich, herausragendes piezoelektrisches
Material zu erhalten, das bei der Filmbildungstemperatur von 500°C oder mehr
gebildet wurde und auf 450°C
bei der Abkühlgeschwindigkeit
von 30°C/min.
oder mehr abgekühlt
wurde.
-
Ferner
ist es möglich,
den gleichen Effekt unter Verwendung des piezoelektrischen Films,
der das PZT als Film bildet, als die zweite Schicht 12 durch
die Zwischenschicht 13 mit der ansteigenden Zusammensetzung,
in welcher die Zr-Dichte kontinuierlich von dem PbTiO3 oder
dem PLT, das kein Zr als die erste Schicht 11 enthält und kontinuierlich
auf die Zusammensetzung, nahe dem Pb(Zr0,5Ti0,5)O3 geändert wird,
wie in 2C gezeigt, zu erhalten. Dies
wird in der vorstehend erwähnten
Druckschrift "Sputtering
Technologies" (veröffentlicht
von Kyoritsu Publishing Co., Ltd.) Seiten 144 bis 146 und anderen
offenbart.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist es bei Herstellung eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes durch
Verwendung des Halbleiterverfahrens ein Punkt, ob oder ob nicht
ein herausragender Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
hergestellt werden kann, dass die vibrierende Platte epitaxial auf
dem Einkristallsubstrat in geeigneter Weise entwickelt wird, so
dass die Elektroden in Übereinstimmung
mit einer gewünschten Gitterkonstante
als Film ausgebildet werden können
oder nicht.
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Nun
wird die Struktur eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
des Herstellungsverfahrens hierfür
beschrieben, worin alle Orientierungen erfolgreich von dem Substrat
zu dem piezoelektrischen Material, das durch die Erfinder hiervon
gebildet wurde, hergestellt werden.
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Zunächst wird
anhand von 3A bis 3D, die
die Hauptbearbeitungsschritte veranschaulichen, ein erfindungsgemäßes Verfahren
zur Herstellung eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
beschrieben.
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Wie
in 3A gezeigt, wird YSZ (stabilisiertes Zirkondioxid) 21 epitaxial
entwickelt, indem auf ein Einkristall (100) Siliziumsubstrat 20 (500 μm) bei einer
Substrattemperatur von 800°C
gesputtert wird. Die Filmdicke davon beträgt 3 μm. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Oberfläche
unter Verwendung von KOH zum Zweck der Entfernung des Oxidfilms
auf der Siliziumoberfläche
abgespült.
Ferner kann zur Verhinderung seiner Oxidation ein Metall Zr als
Film ausgebildet werden. Die YSZ-Schicht 21 wirkt als eine
vibrierende Platte. Dann wird der Pt-Elektrodenfilm (gemeinsame
Elektrode) 22, die auf der YSZ-Schicht 21 orientiert
ist, in einer Filmdicke von 0,1 μm
als Film ausgebildet. Wenn dieser Pt-Elektrodenfilm 22 gebildet
wird, werden SiO2 und TiO2 eines nach dem
anderen als Pufferfilm auf der YSZ-Schicht 21 als Film
ausgebildet, und dann kann auch der Pt-Elektrodenfilm 22 darauf
erzeugt werden, um den orientierten Pt-Film zu erhalten.
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Anschließend wird,
wie in 3B gezeigt, ein piezoelektrischer
Film 23 mit einer zweischichtigen Struktur durch das rf-Sputterverfahren
auf dem Pt-Elektrodenfilm 22, der so orientiert ist, gebildet.
Hierin wird der piezoelektrische Film 23 durch die erste
Schicht 24 des Bleidielektrikums (PbTiO3),
das kein Zr enthält,
und die zweite Schicht 25 des PZT, das Zr enthält, gebildet,
die bei der Filmbildungstemperatur von 500°C oder mehr erhitzt werden und
bei der Abkühlgeschwindigkeit
von 30°C/min.
oder mehr, wie vorstehend beschrieben, abgekühlt werden. Der piezoelektrische
Film 23, der so aufgebaut ist, verwendet die Orientierungsoberfläche (100)
des Siliziumeinkristallsubstrats 20, um den orientierten
YSZ-Film 21 zu einer vibrierenden Platte (100) zu machen,
wie sie ist. Dann kann das PZT, das auf dem orientierten Pt-Elektrodenfilm 22 als
Film ausgebildet worden ist, auch den Einkristallfilm erhalten,
der in der Richtung (100) orientiert ist. Hierbei kann für den Elektrodenfilm
ein Elektrodenfilm aus Ir, Ir2O3,
SRO oder dergleichen, das sich von dem Pt unterscheidet, epitaxial
auf der vibrierenden Platte zur Erhaltung eines Einkristallfilms
entwickelt werden, wobei das PZT darauf in der Richtung (100) orientiert
ist. Wie beschrieben worden ist, werden das Siliziumsubstrat und
das Gitter zueinander passend gemacht, wenn die vibrierende Platte
erzeugt wird. Folglich wird der nahe Kontakt intensiviert, und zudem
wird die mechanische Festigkeit der YSZ-Schicht selbst größer, um
die Platte als die vibrierende für
einen Aufzeichnungskopf zu optimieren. Die Erfinder hiervon haben
dabei Erfolg gehabt, das PZT (100) unter den Bedingungen der PZT-Filmerzeugung
zu erhalten, die im Allgemeinen zur Herstellung einer polykristallinen
Substanz angewendet werden, aber durch Kombinieren des Filmerzeugungsverfahrens
unter Berücksichtigung
des Zusammenpassens mit dem Einkristallsiliziumsubstrat, der orientierten
vibrierenden Platte, der Elektroden, und der Pufferfilme mit ihren
jeweiligen Gittern, während
die Siliziumbearbeitungsschritte zur Vervollständigung der Herstellung eines
Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
durch ein kontinuierliches Halbleiterverfahren verwendet werden,
zu erhalten.
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Als
nächstes
wird, wie in 3C gezeigt, der piezoelektrische
Film 23 separiert, indem ein Muster gebildet wird, um so
jede der Druckkammern 26 zu konfigurieren, um in der geteilten
Form zu sein. Dann wird das Siliziumsubstrat 20 teilweise
durch Ätzen
unter Verwendung einer Wasserstofffluorsäurelösung oder Kaliumhydroxidlösung entfernt,
um ein Teil des Siliziumsubstrats 20 als das Strukturelement
der Druckkammer 26 zu verwenden, und die obere Elektrode
(individuelle Elektrode) 26 wird auf dem piezoelektrischen
Film 23 gebildet.
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Danach
wird, wie in 3D gezeigt, die Düsenplatte 27 mit
einer Mehrzahl von Flüssigkeitsentladungsöffnungen 28,
die darauf gebildet sind, auf der unteren Seite der Druckkammer 26 des
Siliziumsubstrats 20, das darauf zu finden ist, positioniert,
wobei somit der Aufzeichnungskopf vervollständigt wird.
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In
dieser Hinsicht ist es bei Separierung des piezoelektrischen Films 23 durch Ätzen entsprechend
jeder Druckkammer 26 bevorzugt, die Breite (d) von jedem
piezoelektrischen Film 23 kleiner als die Breite (D) der
Druckkammer 26 zu machen, wie in 4 gezeigt.
Das Verhältnis
davon beträgt
60 % bis 90 % (0,6 ≤ d/D ≤ 0,9). Zudem
kann es bei Separierung des piezoelektrischen Films 23 zur
Erzeugung möglich
sein, das Harz mit niedrigerer Robustheit, das keine Behinderung
für das
Strecken und Schrumpfen des piezoelektrischen Films, wie etwa Polyimidharz,
zwischen den separierten piezoelektrischen Film 23 einzufüllen. Auf
diese Weise kann der piezoelektrische Film ohne Behinderung des
Streckens und Schrumpfens des piezoelektrischen Films in der horizontalen
Richtung vibriert werden. So wird die Zuverlässigkeit des Aufzeichnungskopfes
ohne Verschlechterung der Vibrierungseigenschaften verstärkt. Ferner
wird es möglich,
eine große
Menge an Versetzung durch Anordnen der Dicke (t1)
der vibrierenden Platte 21 auf dem Abschnitt mit dem piezoelektrischen Film 23 (t1) in einer größeren Größe und in einer kleineren Größe auf dem
Abschnitt ohne piezoelektrischen Film 23 (t2),
wie in 5B gezeigt, zu erhalten. Insbesondere
ist es bevorzugt, diese mit t2/t1 ≤ 0,8
anzuordnen.
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Zudem
wird der in der Richtung (100) orientierte YSZ-Film auf dem Einkristall
(111) Siliziumsubstrat durch den Pufferfilm gebildet. Dann werden
SiO und ZrN als Pufferfilm darauf gebildet, und ferner wird der Pt-Elektrodenfilm
darauf gebildet. Der Pt-Elektrodenfilm ist in der Richtung (100)
orientiert, so dass das PZT, das in (100) orientiert ist, darauf
als Film ausgebildet werden kann. Ferner wird das YSZ, das in (111)
orientiert ist, auf dem Einkristall (100) Siliziumsubstrat durch
einen Pufferfilm als Film ausgebildet, und SiO2 und
ZrN werden als Pufferfilm darauf gebildet, wobei jeder Pt-Film darauf
gebildet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Pt-Elektrodenfilm in
der Richtung (111) orientiert, und dann wird es bei Erzeugung des
PZT auf dem Pt-Elektrodenfilm möglich,
das PZT, das in (111) orientiert ist, zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt
wird das YSZ in der Richtung (111) orientiert, um eine vibrierende
Platte mit herausragender Kristallisation zu werden. Dann wird unter
Verwendung des Einkristall (111) Siliziumsubstrats das YSZ in der
Richtung (111) orientiert, wobei es somit ermöglicht wird, genauso das PZT
zu erhalten, das in der Richtung (111) orientiert ist.
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Nun
wird anhand von 6A bis 6E, die
die Hauptbearbeitungsschritte veranschaulichen, ein anderes Verfahren
zur Herstellung eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Für die gegenwärtige Ausführungsform
wird, obwohl der Aspekt, dass das orientierte PZT verwendet wird,
das gleiche ist, die die vibrierende Platte nicht als Film auf dem
Silizium ausgebildet. Hierbei wird die Oberflächenschicht aus Silizium für eine vibrierende
Platte, wie sie ist, verwendet. Dann wird der PZT orientierte Einkristallfilm,
der durch die Erfinder hiervon erfunden wurde, darauf gebildet.
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Nachstehend
werden die Bearbeitungsschritte beschrieben.
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Wie
in 6A gezeigt, wird B (Bor) ausführlich auf der Oberfläche eines
Siliziumeinkristallsubstrats 30 dotiert. Dann wird bis
zu der Dichte von 1013 Ionen injiziert.
Insbesondere wird die Beschleunigungsspannung so eingestellt, dass
Ionen bis zu dem Abschnitt von ungefähr 3 μm von der Oberfläche zur
Erzeugung der B-dotierten Schicht 31 auf der Oberfläche des
Siliziumsubstrats 30 injiziert werden, dass als eine vibrierende
Platte verwendet wird.
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Als
nächstes
wird die Pt-Elektrode (gemeinsame Elektrode) 32 auf der
B-dotierten Schicht 31 erzeugt. In diesem Fall kann auch
TiO2 und SiO2 als
Pufferfilm zum Erhalten der orientierten Pt-Oberfläche verwendet werden.
Für die
gegenwärtige
Ausführungsform
wird die Pt-Elektrode 32 als Film ausgebildet, nachdem
TiO2 von 1000A und SiO2 von
200A auf dem Einkristallsiliziumsubstrat 30 als Film ausgebildet
werden. Die Pt-Elektrode 32, die so erhalten wurde, ist
epitaxial in (111) entwickelt worden. Neben der Röntgenstrahlbeobachtung wird
das Schnittgitterbild unter Verwendung von TEM beobachtet. Die regelmäßig ausgerichteten
Kristalle werden beobachtet.
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Dann
wird, wie in 6B gezeigt, der piezoelektrische
Film 33 mit dem PbTiO3 (der ersten
Schicht) 34 und das PZT (die zweite Schicht) 35 auf
der Pt-Elektrode 32 gebildet. Die Filmdicken betragen jeweils
0,1 μm und
2,9 μm und
in Übereinstimmung
mit der gegenwärtigen
Ausführungsform
wird ein multiples Sputtergerät
zur kontinuierlichen Erzeugung des Films bei hoher Temperatur bei
anschließender
schneller Abkühlung verwendet.
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Als
nächstes
wird der piezoelektrische Film 33 geätzt. Mit Resist aus einer Maske
wird Ätzen
unter Verwendung von thermisch konzentrierter Phosphorsäure durchgeführt, um
die Breite des Films auf 70 % der Breite der Druckkammer 36 herzustellen,
wobei so der piezoelektrische Film 33 separiert wird (6C).
Dann wird der Abschnitt des Siliziumsubstrats 30 zum Anstoßen gegen
die Druckkammer 36 mittels Trockenätzung unter Verwendung eines
Vakuumverfahrens entfernt (6D).
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Dann
wird, wie in 6E gezeigt, die obere Elektrode
(individuelle Elektrode) 39 auf dem piezoelektrischen Film 33 gebildet.
Zuletzt wird die Düsenplatte 37 mit
den Flüssigkeitsentladungsöffnungen
(Düsen) 38 durch
Silizium oder SUS gebildet, und direkt an die Druckkammer 36 gebunden,
wobei so der Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
vervollständigt
wird.
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Zudem
wird durch Verwendung der Oberflächenschicht
von ungefähr
3 μm, die
durch Dotieren mit B (Bor) auf eine Siliziumeinkristallschicht bis
zu 1013 erhalten wird, die MgO-Einkristallschicht
durch Sputtern darauf in einer Dicke von 0,2 μm als die vibrierende Platte 31 erzeugt.
Die gemeinsame Elektrode 32 und die individuelle Elektrode 39 werden
durch die Pt-Schicht jeweils 0,1 μm
strukturiert. Die Dicke der Oberflächenschicht 31 sollte
vorzugsweise gleich oder kleiner als die Dicke des piezoelektrischen
Films 33 sein, um eine gute Flüssigkeitsentladungsleistung
zu erhalten.
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Es
ist bevorzugt, dass der piezoelektrische Film 33 eine Breite
besitzt, die kleiner als diejenige der entsprechenden Druckkammer 36 ist.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt. Die
Anordnung kann so sein, dass unter Verwendung eines piezoelektrischen
Films, der nicht separiert ist, während die individuelle Elektrode 29 entsprechend
jede der Druckkammern 36 gebildet wird, nur der Teil der
piezoelektrischen Filmschicht, der jeder Druckkammer gegenübersteht,
zur Entladung von Tinte vibriert wird.
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Zudem
kann Polyimidharz als ein Füllstoff
zwischen dem separierten piezoelektrischen Film 33, die einander
benachbart sind, eingefüllt
werden. Hierbei ist der Füllstoff
nicht auf Polyimidharz begrenzt. Ein beliebiges Material, dessen
Robustheit vergleichsweise niedrig ist, kann verwendbar sein. Bei
der Verwendung eines Materials mit vergleichsweise niedriger Robustheit
als ein Füllstoff
kann der piezoelektrische Film ohne Behindern des Streckens und
Schrumpfens des piezoelektrischen Films in der horizontalen Richtung
vibriert werden. Zum Beispiel wird die Breite der Druckkammer 36 mit
70 μm angenommen,
und wenn die Breite des piezoelektrischen Films 33 geringfügig kleiner
als diejenige der Druckkammer 36 gemacht wird, kann sie
diese 800 nm bei dem Maximum bei Anlegung einer Spannung von 10
V ändern.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird erfindungsgemäß der piezoelektrische Film 33 strukturiert,
um zweischichtig, die ersten und zweiten Schichten, zu sein und
unter Verwendung eines Dünnfilmerzeugungsverfahrens,
wie etwa Sputtern, erzeugt, der als eine vibrierende Platte durch
exzessives Dotieren von Bor auf die Oberfläche eines Siliziumeinkristallsubstrats
verwendet wird. Auf diese Weise werden Elektroden direkt auf dem
Siliziumsubstrat gebildet, und der piezoelektrische Film aus der
zweischichtigen Struktur kann durch Orientieren von diesen in den
Richtungen von (100) und (111) erzeugt werden. Zu diesem Zeitpunkt
können
SiO2 und TiO2 Pufferfilme
zwischen Platin und Silizium verwendet werden. Ferner kann ein MgO-Pufferfilm
verwendbar sein.
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Zudem
ist das Mikrobearbeiten schwierig, wenn die Dicke des piezoelektrischen
Films 32 10 μm
oder mehr wird. Daher ist es bevorzugt, die Dicke des piezoelektrischen
Films 32 auf weniger als 10 μm oder, weiter bevorzugt auf
8 μm oder
weniger, einzustellen.
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Als
das Substrat wird Siliziumeinkristall verwendet, und auf dessen
Oberfläche
wird B (Bor) exzessiv dotiert, um so die dünne Oberflächenschicht als die vibrierende
Platte zu verwenden. MgO wird darauf epitaxial entwickelt, und dann
wird die erste Schicht (anfängliche
Schicht), die kein Zr enthält,
darauf gebildet. Danach wird der piezoelektrische Film, der durch
die allgemeine Formel (Pb1-xLax)
(Zr1-yTiy)O3 ausgedrückt
wird, auf der anfänglichen
Schicht gebildet. Auf diese Weise kann der orientierte piezoelektrische
Film erzeugt werden. Wie vorstehend beschrieben wird das La zu dem
piezoelektrischen Film der allgemeinen Formel Pb(Zr1-yTiy)O3 gegeben, wobei
die Kristallisationstemperatur herabgesetzt wird, um die piezoelektrische
Fähigkeit
des dünnen piezoelektrischen
Films zu verstärken.
Ferner wird es mit dem so gebildeten monokristallinen (Pb1-xLax) (Zr1-yTiy)O3 möglich, die
piezoelektrische Konstante mit dem zehnfachen Wert derjenigen des
polykristallinen Elementes der gleichen Zusammensetzung zu erhalten.
Zudem wird als das Verfahren zum Erzeugen des piezoelektrischen
Films Sputtern oder CVD verwendet, um es möglich zu machen, den monokristallinen
Film mit guter Kristallisation bei einer schnellen Abscheidungsgeschwindigkeit
von 1 μm
oder mehr pro Stunde zu erzeugen. Ferner wird es unter Verwendung
von Platin oder Rutheniumoxid als das piezoelektrische Material möglich, den
piezoelektrischen Film zu entwickeln, während gute Oberflächeneigenschaften
beibehalten werden. Zudem kann anstelle von MgO, ZrN, TiN ohne irgendein
Problem verwendet werden. Ferner kann dieses Verfahren der Bearbeitung
vereinfacht werden, um einen herausragenden Effekt auf die Produktivität im großen Maßstab, genauso
wie auf die Herstellungskosten, auszugeben.
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Als
nächstes
wird anhand von 7A bis 7I, die
die Hauptbearbeitungsschritte veranschaulichen, ein anderes Verfahren
zur Herstellung eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Für den Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
der vorliegenden Ausführungsform
ist es nicht vorgesehen, das PZT direkt auf dem Substrat zu bilden,
sondern den Schritt der Bildung PZT unter Verwendung eines Zwischentransferelementes,
des Schrittes zur Erzeugung der Druckkammer (Flüssigkeitskammer), und dem Schritt
zum Binden von diesen zu separieren. Auf diese Weise wird es möglich, das
Filmbildungsverfahren, das Blei verwendet, zu separieren. Ferner
erleichtert es dieses Verfahren, eine straffe Verbindung zu erhalten,
sogar wenn Binden mit einem Substrat, dessen Gitterkonstante unterschiedlich
ist, durchgeführt
wird. Dies ist das Merkmal, das sich von den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
unterscheidet. Insbesondere bei der niedrigen Temperatur, die hierbei
anwendbar gemacht wird, wird der Bereich der Materialauswahl breiter
für das
Substrat, das die Druckkammer der Möglichkeit der Kostenherabsetzung
einschließt,
da es in der Technik bekannt ist, das PZT-Einkristall mit dem Si-Einkristallsubstrat
oder dem Substrat mit einer vibrierenden Platte, die daran angebracht
ist, dass eine amorphe Zwischenschicht durch die Anwendung einer Temperatur
von 150°C
bis 400°C
erzeugt wird, und dann kann ein atomares Verbindungsniveau erhalten
werden.
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Nun
wird anhand von 7A bis 7I ein
Verfahren zur Herstellung eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
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Zunächst wird,
wie in 7A gezeigt, der Einkristall-Pt-Elektrodenfilm 41 orientiert
und in einer Dicke von 0,1 μm
auf der oberen Fläche
des MgO-Einkristallsubstrats 40 mit der (111) Ebene eines
3 cm Quadrats als dessen oberen Fläche gebildet.
-
Dann
wird, wie in 7B gezeigt, der Pt-Elektrodenfilm 41 unter
Verwendung von Trockenätzen (durch
Ar Ionen in Vakuum) gemustert, um so diese individuelle Elektroden 41,
die Druckkammern jeweils entsprechen, zu separieren.
-
Danach
wird, wie in 7C gezeigt, die erste Schicht
(anfängliche
Schicht) 42 aus PbTiO3 in einer Dicke
von ungefähr
0,01 μm
erzeugt. Dann wird der PZT-Dünnfilm 43 durch
Sputtern auf der ersten Schicht 42 mit einer Dicke von
ungefähr
3 μm gebildet.
Hierbei wird bei dieser Verbindung die Substrattemperatur bei 500°C bis 600°C eingestellt,
um den Film zu entwickeln, der schnell mit einer Abkühlungsgeschwindigkeit
von 50°C/min.
entwickelt wird.
-
Dann
wird, wie in 7D gezeigt, der piezoelektrische
Film 44, der durch die erste Schicht 42 und den PZT-Dünnfilm 43 gebildet
wird, durch Ätzen
unter Verwendung einer starken Säurelösung gemustert,
um diesen individuelle piezoelektrische Filme, die den Druckkammern
jeweils entsprechen, zu separieren.
-
Auf
jeden der separierten piezoelektrischen Filme 44 wird eine
gemeinsame Elektrode gebildet. Hierbei kann als die gemeinsame Elektrode
die vibrierende Platte dual verwendet werden. In diesem Fall besteht kein
Bedarf nach Bereitstellung irgendeines besonderes Schrittes zur
Erzeugung der gemeinsamen Elektrode. Die in 7A bis 7I veranschaulichte
Ausführungsform
verwendet die vibrierende Platte 46 dual als gemeinsame
Elektroden.
-
Zudem
wird, wie in 7E gezeigt, das Ti auf dem Siliziumeinkristallsubstrat 45 in
einer Dicke von ungefähr
3 μm gebildet,
um dieses zu der vibrierenden Platte 46 zu machen, die
dual als die gemeinsame Elektrode wirkt.
-
Dann
wird, wie in 7F gezeigt, das Siliziumsubstrat 45 teilweise
zur Entfernung unter Verwendung von Wasserstofffluorsäurelösung oder
Kaliumhydroxidlösung
geätzt,
wobei so die Druckkammern 47 und Flüssigkeitsstromwege auf dem
Siliziumsubstrat gebildet werden.
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Danach
werden, wie in 7G gezeigt, das MgO-Substrat 40 mit
dem piezoelektrischen Film 44, den Elektroden 41,
und anderen, die darauf gebildet sind, und der Substrathauptabschnitt
mit dem darauf gebildeten Siliziumsubstrat 45 mit den Druckkammern 47 und
anderen, genauso wie die Ti-vibrierende Platte 46 überlagert,
wobei die Ti-Schicht 46 des Substrathauptabschnitts und
der piezoelektrische Film 44 positioniert werden, und ohne
Verwendung irgendwelcher Klebstoffe verbunden werden. Auf diese
Weise werden die Druckkammern 47, die vibrierende Platte 46,
und der elektrische PZT-Film 44 einstückig zusammen erzeugt.
-
Dann
wird, wie in 7H gezeigt, das MgO-Substrat 40 unter
Verwendung der Säurelösung entfernt. Das
MgO-Substrat 40 kann stabil unter Verwendung einer Phosphorsäurelösung oder
Beschädigung
des piezoelektrischen Films 44 aufgelöst werden.
-
Ferner
wird, wie in 7I gezeigt, die Düsenplatte 48 mit
den Flüssigkeitsentladungsöffnungen
(Düsen) 49 mit
einem Durchmesser von z. B. jeweils 10 μm, die bei vorbestimmten Intervallen
darauf gebildet wird, auf dem Substrathauptabschnitt eingebaut,
und jede der Flüssigkeitsentladungsöffnungen 49 ist
mit jeder Druckkammer 47 verbunden und steht mit dieser
in Verbindung, wobei so der Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
hergestellt wird.
-
Zudem
kann als das Variationsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform
ein Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
entlang der in 8A bis 8F gezeigten
Prozesskette hergestellt werden.
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Auch
für die
vorliegende Ausführungsform
wird, wie in 8A gezeigt, auf der oberen Fläche des MgO-Einkristallsubstrats 50 mit
der (111) Ebene von 3 cm im Quadrat als obere Fläche der Pt-Einkristallelektrodenfilm 51 orientiert
und in einer Dicke von 0,1 μm
gebildet. Dann wird die anfängliche
PLT-Schicht (erste Schicht) 52 in einer Dicke von ungefähr 0,01 μm gebildet,
und der PZT-Dünnfilm 53 wird
auf der anfänglichen Schicht 52 durch
Sputtern in einer Dicke von ungefähr 3 μm gebildet. Hierbei wird bei
dieser Verbindung die Substrattemperatur bei 500°C bis 600°C zur Entwicklung des Films
eingestellt, der schnell mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 50°C/min. abgekühlt wird.
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Wie
in 8B gezeigt werden der piezoelektrische Film 54,
der durch die anfängliche
Schicht 52 und dem PZT-Dünnfilm 53 gebildet
wird, und die Pt-Elektrode 51 durch Ätzen gemustert, um diese in
den individuellen Elektrodenfilm 51 und dem piezoelektrischen
Film 54 zu separieren. Danach wird Ti darauf in einer Dicke von
ungefähr
3 μm als
die vibrierende Platte 56 gebildet. Diese vibrierende Platte 56 fungiert
dual als die gemeinsame Elektrode.
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Anschließend werden,
wie in 8C gezeigt, das Siliziumsubstrat 55,
und das intermediäre PZT-Transferelement
des MgO-Substrats 50 mit dem piezoelektrischen Film, den
Elektroden 51, und anderen, die darauf gebildet sind, direkt
ohne Verwendung von Klebstoffen verbunden.
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Danach
wird, wie in 8D gezeigt, das MgO-Substrat 50 unter
Verwendung einer Säurelösung entfernt,
und dann, wie in 8E gezeigt, das Siliziumsubstrat 55 teilweise
zur Entfernung unter Verwendung von Wasserstofffluorsäurelösung oder
Kaliumhydroxidlösung
geätzt,
wobei so die Druckkammern 57 auf dem Siliziumsubstrat 55 gebildet
werden.
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Dann
wird, wie in 8F gezeigt, die Düsenplatte 58 mit
den Flüssigkeitsentladungsöffnungen
(Düsen) 59,
die bei vorbestimmten Intervallen darauf gebildet sind, auf das
Siliziumsubstrat 55 eingebaut, und jede der Flüssigkeitsentladungsöffnungen 59 wird
mit jeder Druckkammer 57 verbunden und steht mit dieser
in Verbindung, somit wird der Flüssigkeitsentladungskopf
hergestellt.
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In
dieser Hinsicht werden für
das anhand von 7A bis 7I und 8A bis 8F beschriebene Herstellungsverfahren
die piezoelektrischen Filme 44 und 54, und die
individuellen Elektroden 41 und 51 vor den gemeinsamen
Elektroden (die dual als die vibrierenden Platten 46 und 56 fungieren)
gemustert, aber dieses Mustern ist nicht notwendigerweise hierauf begrenzt.
Es kann möglich
sein, die gemeinsamen Elektroden zuerst zu erzeugen, und dann die
piezoelektrischen Filme 44 und 54, und die individuellen
Pt-Elektroden 41 und 51 zu mustern, nachdem die
MgO-Substrate 40 und 50 geätzt werden.
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In Übereinstimmung
mit dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren wird es möglich, einen dünnen piezoelektrischen
Film mit guten piezoelektrischen Eigenschaften zu bilden. Dann kann
durch die Anwendung von Mikrobearbeitungstechniken, die zur Halbleiterherstellung
verwendet werden, ein solcher dünner piezoelektrischer
Film in die piezoelektrischen Elemente gebildet werden, die extrem
kleinen Druckkammern jeweils entsprechen, was es ermöglicht,
einen Tintenstrahlkopf mit Flüssigkeitsentladungsöffnungen,
die in hoher Dichte gebildet sind, herzustellen.
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In
dieser Hinsicht ist für
jede der vorstehend erwähnten
Ausführungsformen
die Beschreibung hinsichtlich spezifischer Materialien und Zahlenwerte
in geeigneter Weise gemacht wurden, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht notwendigerweise auf diese Materialien und Zahlenwerte,
die so beschrieben wurden, begrenzt.
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Zudem
ist bezüglich
der ersten Schicht (anfänglichen
Schicht) des piezoelektrischen Films, die erste Schicht 11 in 2 eine Schicht, um die zweite Schicht 12 mit
guter Kristallisation zu bilden, und die zweite Schicht 12 trägt hauptsächlich die
Funktion als ein Film mit der piezoelektrischen Fähigkeit.
Die hierzu elektrischen Eigenschaften des piezoelektrischen Films 9 als
ein Ganzes nicht abzuschwächen
gilt daher: je kleiner die Filmdicke der ersten Schicht 11 ist,
desto besser, so weit dies die Funktion zur Bildung der zweiten
Schicht 12 unter guten Bedingungen tragen kann. Die Erfinder
haben bestätigt,
dass die erste Schicht 11 seine Funktion demonstrieren
kann, sogar wenn diese 5 nm oder weniger bei Verwendung eines Sputttergeräts mit guter Filmdickensteuerung
beträgt.
Jedoch ist es bevorzugt, den Dickebereich innerhalb 30 nm bis 100
nm zur Bedeckung der Pt-Elektrode auf gleichförmige Weise einzustellen, genauso
wie angesichts der Steuerung oder dergleichen beim Durchführen der
Verfahrensschritte. Beim Einstellen innerhalb dieses Bereichs wird
es möglich
zu verhindern, dass die piezoelektrischen Eigenschaften des piezoelektrischen
Films 9 als ein Ganzes wesentlich verschlechtert werden,
während
der Effekt auf die Bildung der zweiten Schicht 12 in guter
Qualität
ausreichend demonstriert wird. Ferner wird es möglich, die Last zu minimieren,
die auf die Steuerung und Überwachung
der Prozessschritte erhöht
wird, wenn das Bildungsverfahren des piezoelektrischen Films 9 durchgeführt wird.
Hierbei ist bestätigt
worden, dass gemäß der ersten
Ausführungsform
ein Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopf
bei einer ausreichenden Flüssigkeitsentladungsleistung
sogar bei niedriger Spannung hergestellt werden kann, indem die
PZT-Schicht angeordnet
wird, um eine mit der PbTiO3-Schicht in
einer Filmdicke von 0,2 μm
als die erste Schicht 11 zu sein, und das Pb(Zr0,53Ti0,47)O3 in einer Filmdicke von 2,8 μm als die zweite
Schicht 12 zu sein.
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Zudem
ist erfindungsgemäß, obwohl
die Filmdicke der zweiten Schicht 12, die durch PZT gebildet wird,
nicht notwendigerweise begrenzt ist, es bevorzugt, diese bei 10 μm oder weniger,
oder insbesondere bei 8 μm
oder weniger einzustellen, da bei Durchführung der Filmerzeugung unter
Verwendung eines dünnen
Filmerzeugungsverfahrens es längere
Zeit beansprucht, den Film zu erzeugen, wenn die Filmdicke groß ist. Zudem
wird der piezoelektrische Film 9 nach der Filmerzeugung
gemustert, um in einer vorbestimmten Form, die jeweils den Druckkammern
entspricht, zu sein. Jedoch ist es angesichts des Bedarfs, der zunehmend
stärker nach
engeren Intervallen zwischen Flüssigkeitsentladungsöffnungen
von jetzt an zu erwarten ist, es weiter bevorzugt, die Dicke des
piezoelektrischen Films 9 bei 5 μm oder weniger einzustellen,
so dass die Musterung in guter Genauigkeit sogar in einem solchen
Fall, wie erwartet, durchgeführt
wird. Zudem sollte angesichts der Filmfestigkeit und der zu schaffenden
Spannung die Dicke des piezoelektrischen Films 9 vorzugsweise
bei 0,5 μm
oder mehr eingestellt werden. Folge der Untersuchungen der Erfinder
ist es insbesondere bevorzugt, die Dicke des piezoelektrischen Films 9 bei
einem Bereich von 1 bis 4 μm
einzustellen. Es ist bestätigt
worden, dass wenn die Filmdicke davon innerhalb dieses Bereichs
eingestellt wird, eine solche Aufzeichnungsflüssigkeit wie Tinte stabil ausgestoßen werden
kann, während
die Zuverlässigkeit
des Films bei einem bestimmen Niveau oder mehr gehalten wird.
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Für die in 7A bis 7I veranschaulichte
Ausführungsform
wird der Substrathauptabschnitt unter Verwendung von Silizium 45 und
Titan 46 gebildet, aber er ist nicht notwendigerweise darauf
begrenzt. Es kann möglich
sein, diesen Abschnitt aus lichtempfindlichen organischen Polymermaterial,
lichtempfindlichen Glas und einem einzigen Metallmaterial, oder
dergleichen zu bilden.
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Zudem
kann die vibrierende Platte (bezeichnet durch Bezugszeichen 5 in 1A bis 1C)
fein unter Verwendung des Dünnfilmverfahrens,
wie etwa Sputtern, bearbeitet werden. Für dessen Material kann YSZ metallisches
Titan (Ti) für
die vorstehend beschriebene Ausführungsform
verwendet werden, aber das Material ist nicht notwendigerweise hierauf
begrenzt. Metall, wie etwa Nickel, Chrom, Aluminium, oder SiO2 kann verwendbar sein. Diese Metalle können auch
mit Leichtigkeit unter Verwendung eines Sputterverfahrens, Chromabscheidung, und
Plattierverfahren gebildet werden, um es möglich zu machen, Vibrationseigenschaften
unter guten Bedingungen wie im Fall der Verwendung von metallischem
Titan zu erhalten. Zudem kann bei Verwendung von Aluminiumoxid für die vibrierende
Platte der gleiche Effekt wie im Fall der Verwendung von metallischen
Titan oder SiO2 erhalten werden. Die Bildung
kann auch durch ein Sputterverfahren mit Leichtigkeit durchgeführt werden.
Daneben kann Polyimidharz für
die vibrierende Platte verwendet werden. Polyimidharz kann leicht
unter Verwendung eines Spinbeschichtungsverfahrens gebildet werden,
und dessen Mikrobearbeitung ist auch leicht. Daher ist dieses Material
zur Verwendung als die vibrierende Platte eines Flüssigkeitsentladungsaufzeichnungskopfes
geeignet. Ferner ist als die vibrierende Platte ein laminiertes
Komplettmaterial aus Keramik und Metall für die Bereitstellung von Haltbarkeit
und Zähigkeit
anwendbar.
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Unter
Verwendung von jeden der vorstehend beschriebenen Materialien kann
die vibrierende Platte ohne irgendeine Verschlechterung, die Risse
oder dergleichen während
der Vibration hervorrufen kann, erzeugt werden, um ausreichende
Vibrationen zur Entladung von Aufzeichnungsflüssigkeit zu erzeugen. Zudem ist
als das Material für
die vibrierende Platte jedes Metalloxid verwendbar, um die gleichen
Vibrationseigenschaften zu erhalten. Ferner ist es bei Verwendung
des lichtempfindlichen Polyimids es leichter, das Element herzustellen.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Struktur ist es möglich, die Wölbungsvibrationen
unter guten Bedingungen sogar bei Anlegung einer Spannung von 50
V oder weniger zu erzeugen, wenn die Dicke der vibrierenden Platte 5,
die der Druckkammer (bezeichnet durch Bezugszeichen 3 in 1A bis 1C;
nachstehend das gleiche) durch eine SiO2-Schicht
in 2 μm gebildet
wird, und zudem der PZT-Dünnfilm
3 μm dick
ist, der durch die Zusammensetzungsformel von Pb(Zr0,5Ti0,5)O3 ausgedrückt wird,
und die Platinelektroden 7 und 8 mit einer Dicke
von jeweils 0,1 μm
als die zweite Schicht 12 des piezoelektrischen Films 9 verwendet
werden. Jedoch ist erfindungsgemäß die Dicke
der vibrierenden Platte 5 nicht notwendigerweise auf 2 μm, wie vorstehend
beschrieben, begrenzt. Diese Dicke kann in geeigneter Weise angesichts
der piezoelektrischen Eigenschaften des piezoelektrischen Films 9 genauso
wie der inhärenten
Eigenschaften der Vibration des Materials, das die vibrierende Platte 4 bildet,
unter anderem eingestellt werden.
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Zudem
ist es für
die vorliegende Erfindung möglich,
den piezoelektrischen Film aus einer dielektrischen Bleischicht
mit der Perovskit-Struktur mit guter Kristallisation unter Verwendung
von Platin, Iridium oder Rutheniumoxid zu bilden. Unter Verwendung
des piezoelektrischen Films, der auf den Elektroden unter Verwendung
eines beliebigen dieser Materialien gebildet ist, kann der piezoelektrische
Film in der Mehrzahl ohne kleine Variation der Eigenschaften hergestellt
werden, somit wird es möglich,
die Variation zwischen den Elementen hinsichtlich der Flüssigkeitsentladungsfähigkeit
zu minimieren. Zudem kann die gemeinsame Elektrode als eine Kontinuierliche
zur Bedeckung einer Mehrzahl von piezoelektrischen Filmen gebildet
werden. Jedoch kann die gemeinsame Elektrode kammförmig als
die individuelle Elektrode pro Druckkammer sein. Insbesondere wird
für den
piezoelektrischen Film, der in der Richtung (111) orientiert ist,
die Ingenieurdomäne
in dessen Domänestruktur
geschaffen. So ist es möglich,
diese als kammförmige
Elektrode herzustellen, die das elektrische Feld in der horizontalen
Richtung hinsichtlich des piezoelektrischen Films anlegen kann,
während das
Polarisationsverfahren, das in einer willkürlichen Richtung möglich ist,
durchgeführt
wird. Auf diese Weise kann eine hohe piezoelektrische Leistung erhalten
werden.
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Zudem
wird für
die Mikrobearbeitung des PZT-Dünnfilms
eine Lösung
mit starker Azidität,
wie etwa Wasserstofffluorsäure
oder Salpetersäure
verwendet, aber durch Verwendung von Platin, Iridium, oder Rutheniumoxid
für die
Elektrode wird es möglich,
zu verhindern, dass das Elektrodenmaterial korrodiert wird, um die Herstellung
der Elemente zu stabilisieren. Zudem ist es für das PZT, das als das piezoelektrische
Material der zweiten Schicht, das den piezoelektrischen Film bildet,
verwendet wird, bevorzugt, die PZT-Schicht mit dem Zr/Ti-Verhältnis zu
verwenden, das die guten piezoelektrischen Eigenschaften darstellt,
um innerhalb eines Bereichs von 30/70 bis 70/30 zu sein. Zudem kann
erfindungsgemäß das piezoelektrische
Material, das die Elemente enthält,
die sich von Pb, Ti, und Zr unterscheiden, das die Zusammensetzung
von Pb0,99Nb0,02[(Zr0,6Sn0,4)1-yTiy]0,98O3(0,060 ≤ y ≤ 0,065) oder
dergleichen zum Beispiel besitzt, neben dem vorstehend erwähnten PZT
verwendet wird. In dieser Hinsicht ist das Pb0,99Nb0,02[(Zr0,6Sn0,4)1-yTiy]0,98O3(0,060 ≤ y ≤ 0,065) das
antiferroelektrische Material, aber es gibt kein Problem. In diesem
Fall erscheinen die diskontinuierlichen Versetzungseigenschaften
bei einer Spannung von 15 V aufgrund des Phasenübergangs von antiferroelektrisch
zu ferroelektrisch, und bei einer Spannung von 20 V tritt eine Versetzung
von ungefähr
0,8 μm auf. Wenn
eine Spannung von 20 V oder mehr angelegt wird, wird fast eine konstante
Versetzung hervorgerufen, wobei es so möglich wird, die Variation der
Entladungsmengen an Flüssigkeit
klein zu machen. Ferner wird es bei dem antiferroelektrischen Film
mit der Zusammensetzung von Pb0,99Nb0,02[(Zr0,6Sn0,4)1-yTiy]0,98O3(0,060 ≤ y ≤ 0,065) möglich, das
piezoelektrische Element mit einer stabilisierten Flüssigkeitsentladungsfähigkeit
sogar bei einem dünnen
polykristallinen Film zu erzeugen.
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In
dieser Hinsicht zeigt die Tabelle 3 ein Beispiel für die Materialien
jeweils für
das monokristalline Substrat, die vibrierende Platte, die Elektrode,
und die erste Schicht (des piezoelektrischen Films). Dann wird, wenn
nur die Gittergröße kombinierten
Materialien angeordnet wird, um 30 % oder mehr voneinander abzuweichen,
es möglich,
das monokristalline PZT, das in (100) oder (111) orientiert ist,
zu erhalten, indem diese Materialien in geeigneter Weise kombiniert
werden.
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