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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Technik, um die Bedienbarkeit
einer Schaltvorrichtung zu verbessern, und insbesondere eine Schaltvorrichtung
mit drei in einer Anordnung an der Oberseite eines Gehäuses angeordneten
Stellelementen.
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Herkömmliche
elektronische Handgeräte
wie beispielsweise tragbare Telefone verwenden einen so genannten
Jog Dial als Schaltvorrichtung zur Auswahl mehrerer Optionen (Prozesse).
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Auch
wurde eine Schaltvorrichtung mit einem Jog Dial und zwei auf seinen
beiden Seiten entfernt von dem Jog Dial angeordneten Drucktasten vorgeschlagen.
Die zwei Drucktasten werden benutzt, um eine Gewünschte der durch den Jog Dial ausgewählten Optionen
einzustellen und auszuführen.
Ein Beispiel einer solchen Anordnung ist in der EP-A-1 004 957 offenbart,
welche Offenbarung die Basis des Oberbegriffs von Anspruch 1 bildet.
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Jedoch
sind der obige Jog Dial und die zwei in der obigen Weise angeordneten
Drucktasten wegen ihrer schlechten Bedienbarkeit problematisch.
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Der
Jog Dial und die zwei Drucktastenschalter werden normalerweise mit
dem gleichen Finger (z.B. Daumen) betätigt. Jedoch sind der Jog Dial
und die Drucktastenschalter nicht ausgeklügelt ausgebildet und positioniert,
um es möglich
zu machen, den Finger ruhig von dem Jog Dial zu den Drucktastenschaltern
zu bewegen.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltvorrichtung
mit einem Stellelement und zwei weiteren Stellelementen, die auf beiden
Seiten des einen Stellelements angrenzend angeordnet sind, mit einer
verbesserten Bedienbarkeit vorzusehen.
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Die
obige Aufgabe kann durch Bereitstellen einer Schaltvorrichtung mit
einem zentralen Stellelement und zwei äußeren Stellelementen, die abseits des
zentralen Stellelements angeordnet sind, eines auf jeder Seite des
zentralen Stellelements, gelöst, wobei
das zentrale Stellelement ein zylindrischer Drehschalter ist, der
um ein Paar Spindellager einer Basisplatte drehbar gehalten und
niederdrückbar
gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die das zentrale Stellelement
haltende Basisplatte in einem Rahmen eingepasst angeordnet ist;
dass jedes der äußeren Stellelemente
um eine jeweilige Drehachse schwenkbar ist, die senkrecht zu einer
Richtung ist, in der die drei Stellelemente angeordnet sind, und
die senkrecht zu einer Richtung ist, in der die Bedienfläche des äußeren Stellelements
zu drücken
ist, um einen an dem Rahmen angeordneten Kontakt zu drücken, wenn
das äußere Stellelement
geschwenkt wird; und dass jedes der äußeren Stellelemente ein zu
haltendes Stück
besitzt, das zu einer Position verläuft, wo das äußere Stellelement
von der Seitenkante des Drehschalters in der Drehrichtung bei Betrachtung
von vorne entfernt ist, und am Ende des zu haltenden Stücks des
Rahmens schwenkbar gehalten ist und so die jeweilige Drehachse quer
zum Spindellager des zentralen Stellelements hat.
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Deshalb
wird bei der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
da die äußeren Stellelemente
durch Schwenken betätigt
werden und das Schwenken relativ lang gemacht ist, selbst wenn der
das äußere Stellelement
drückende
Finger während
der Betätigung
des Stellelements geneigt wird, kein „Stemmen" in dem gedrückten äußeren Stellelement stattfinden.
Daher kann die Schaltvorrichtung mit den drei Stellelementen einfach
mit einem Finger betätigt
werden. Der hier verwendete Begriff „Finger" enthält natürlich jedes Glied, wie beispielsweise
einen Daumen oder einen Finger.
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Diese
Aufgaben und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen besser verständlich.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
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1 bis 4 ein
zusammenklappbares tragbares Telefon mit der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 1 eine Perspektivansicht des
tragbaren Telefons mit einem oberen und einem unteren Gehäuse davon,
die voneinander geöffnet
sind, ist, 2 eine Perspektivansicht des
tragbaren Telefons in 1 ist, wobei das obere und das
untere Gehäuse
zueinander geschlossen sind, 3 ebenfalls
eine Perspektivansicht aus einer anderen Richtung als in 2 des
tragbaren Telefons in 1 ist, wobei das obere und das
untere Gehäuse
zueinander geschlossen sind, und 4 eine Perspektivansicht
des tragbaren Telefons in 1 ist, wobei
das obere und das untere Gehäuse voneinander
geöffnet
sind;
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5 bis 9 die
Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei 5 eine Perspektivansicht der
Schaltvorrichtung ist, 6 eine Vorderansicht der Schaltvorrichtung
ist, 7 eine teilweise Schnittansicht der Schaltvorrichtung von
unten ist, 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Schaltvorrichtung ist, und 9 eine perspektivische
Explosionsdarstellung der Schaltvorrichtung aus einer anderen Richtung
als in 8 ist;
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10 und 11 die
mit einem Finger betätigte
Schaltvorrichtung, wobei 10 eine
Ansicht der Schaltvorrichtung von unten ist, die eine Betätigung des
zentralen Stellelements zeigt, und 11 eine
Darstellung der Schaltvorrichtung von unten ist, die ein Verschieben
des Fingers von dem zentralen Stellelement zum äußeren Stellelement zeigt; und
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12 eine
Darstellung der Schaltvorrichtung von unten, die eine Betätigung des äußeren Stellelements
zeigt.
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Es
ist zu beachten, dass die Schaltvorrichtung in den Ausführungsbeispielen
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Jog Dial eines tragbaren Telefons und zwei abseits
eines Drehschalters als Stellelement des Jog Dials auf seinen beiden
Seiten angeordnete Stellelemente enthält, wie in den beiliegenden
Zeichnungen gezeigt.
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Zuerst
wird kurz das tragbare Telefon als ein elektronisches Handgerät mit der
Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Das
tragbare Telefon ist allgemein mit einer Bezugsziffer 1 bezeichnet.
Wie dargestellt, enthält das
tragbare Telefon 1 ein Gehäuse 2 aus einem Kunstharz,
in dem verschiedene Elemente beinhaltet und eingebaut sind.
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Das
Gehäuse 2 besteht
aus einer oberen Hälfte
(die nachfolgend als „oberes
Gehäuse" bezeichnet wird) 3 und
einer unteren Hälfte
(die nachfolgend als „unteres
Gehäuse" bezeichnet wird) 4. Das
obere Gehäuse 3 ist
am unteren Ende davon an das obere Ende des unteren Gehäuses 4 angelenkt (bezeichnet
mit Bezugsziffer 51. Das obere und das untere Gehäuse 3 und 4 sind
zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher ihre Vorderseiten zueinander
geschlossen sind, und einer geöffneten Stellung,
in welcher die Vorderseiten von außen sichtbar sind, frei schwenkbar.
Man beachte, dass, wenn sich das obere und das untere Gehäuse 3 und 4 in
der geöffneten
Stellung befinden, ihre Vorderseiten zusammen einen Winkel von etwa
160° definieren.
In diesem Zustand stößt ein Teil
des unteren Endes des oberen Gehäuses 3 gegen
ein Teil des oberen Endes des unteren Gehäuses 4, um eine Öffnung der
Gehäuse 3 und 4 zu
einem größeren Winkel
zwischen ihnen zu begrenzen.
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Am
oberen Ende des oberen Gehäuses 3 ist eine
Teleskopantenne 6 vorgesehen, über welche das tragbare Telefon 1 Funkwellen
zu und von einer Basisstation sendet und empfängt.
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Es
ist auch im oberen vorderen Teil des oberen Gehäuses 3 ein Lautsprecher 7 als
ein elektroakustischer Wandler vorgesehen, der eine Stimme des Benutzers
eines Zieltelefons während
der Konversation ausgibt.
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Das
untere Gehäuse 4 hat
im unteren vorderen Teil davon ein Mikrofon 8 vorgesehen,
das eine Stimme des Benutzers des tragbaren Telefons 1 während der
Konversation aufnimmt.
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Den
Großteil
des Vorderseitenbereichs des oberen Gehäuses 3 einnehmend,
ist eine Flüssigkristallanzeige
(LCD) 9 an dem oberen Gehäuse 3 vorgesehen,
um verschiedene Stücke
von Informationen wie beispielsweise Empfangszustand von Funkwellen,
verbleibende Batteriespannung, Telefonnummer des Gesprächspartners,
Inhalte eines Telefonverzeichnisses einschließlich von Telefonnummern und
Namen, usw. von Zielen, Sende- und Empfangsgeschichte und weitere
verschiedene Arten von gespeicherten Daten anzuzeigen.
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Im
größten Bereich
des unteren Gehäuses 4 sind
außer
dem oberen und unteren vorderen Teil verschiedene Bedientasten 10 als
Eingabeeinrichtungen angeordnet. Durch Drücken dieser Bedientasten 10 können verschiedene
Befehle und Zeichen dem tragbaren Telefon 1 eingegeben
werden.
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Im
vorderen oberen Teil des unteren Gehäuses 4 ist eine Schaltvorrichtung 11 gemäß der vorliegenden
Erfindung als weitere Eingabeeinrichtung separat von den Bedientasten 10 vorgesehen.
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Drucktastenschalter 12 als
noch weitere Eingabeeinrichtungen sind rechts und links und etwas entfernt
von der Schaltvorrichtung 11 am unteren Gehäuse 4 angeordnet.
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Eine Öffnung 4a ist
in der unteren Stirnseite und den unteren Seiten des unteren Gehäuses 4 ausgebildet,
und ein Schutzelement 13 aus einem Elastomer ist angebracht,
um die untere Öffnung 4a von
unten sowie beide Seiten des unteren Gehäuses 4 abzudecken.
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Innerhalb
der unteren Öffnung 4a des
unteren Gehäuses 4 ist
ein etwas von der unteren Öffnung 4a nach
unten ragender Schnittstellensteckverbinder (IF-Steckverbinder) 14 angeordnet.
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Eine
Kopfhörerbuchse 15 ist
an der rechten Seite der unteren Öffnung 4a in einer
Position etwas über
dem unteren Ende der Öffnung 4a vorgesehen.
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Das
am unteren Ende des unteren Gehäuses 4 angebrachte
Schutzelement 13 überdeckt
die untere Öffnung 4a des
unteren Gehäuses 4.
Es ist so geformt, dass es eine ausreichende Größe besitzt, um auch den IF-Steckverbinder 14 abzudecken. Ebenso
hat das Schutzelement 13 integral damit ausgebildet eine
Steckverbinderabdeckung 13a, die den IF-Steckverbinder 14 verschließt, sowie
eine Kopfhörerbuchsenabdeckung 13b,
die die Kopfhörerbuchse 15 verschließt.
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Die
Schaltvorrichtung 11 enthält einen Jog Dial 20,
rechts und links des Jog Dials 20 angeordnete Betätigungstastschalter 21,
und einen rechteckigen Rahmen 22, um den Jog Dial 20 und
den rechten und den linken Betätigungstastschalter 21 als
eine Einheit zu halten. Betätigungstaster 24 als
Stellelemente für
die Betätigungstastschalter 21 sind
in einer Rechts/Links-Richtung (die nachfolgend als „waagrechte
Richtung" bezeichnet
wird) abseits eines Drehschalters 23 als Stellelement für den Jog
Dial 20 auf seinen beiden Seiten angeordnet. Man beachte, dass
der Drehschalter 23 des Jog Dials 20 einem zentralen
Stellelement entspricht, wie es im Schutzumfang des Anspruchs definiert
ist und später
erläutert
wird, während
die Betätigungstaster 24 der
Betätigungstastschalter 21 den äußeren Stellelementen entsprechen,
die ebenfalls im Schutzumfang des Anspruchs definiert sind.
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Der
Jog Dial 20 enthält
den obigen zylindrischen Drehschalter 23 und eine Basisplatte 25,
die aus einer relativ dicken Platte gebildet ist und in ihrer Mitte
eine Konkavität
aufweist, in welcher ein unterer Teil, äquivalent zu etwa 1/3 des in
waagrechter Stellung liegenden Drehschalters 23 aufgenommen
ist. Die Basisplatte 25 enthält ein Paar Spindellager 26, die
das rechte und das linke Ende des Drehschalters 23 drehbar
halten, und auch waagrecht (nach rechts und nach links) vorstehende
Zungenstücke 27,
um den Jog Dial 20 am Rahmen 22 der Schaltvorrichtung 11 zu
befestigen. Man beachte, dass verschiedene Kontakte (nicht dargestellt)
innerhalb der Basisplatte 25 vorgesehen sind und Codiereinrichtungen
und dergleichen in den Spindellagern 26 eingebaut sind.
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Durch
Drehen des Drehschalters 23 des Jog Dials 20 ist
es möglich,
auf der LCD 9 verschiedene Optionen wie beispielsweise
ein Menü,
eine Sende- und Empfangsgeschichte, eine Telefonnummernliste, usw.,
welche zur Anzeige gescrollt werden können, sowie einen Optionsauswahlcursor,
usw. anzuzeigen.
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Auch
kann durch Niederdrücken
des Jog Dials 20 in das untere Gehäuse 4 eine auf der
LCD 9 angezeigte Option (Prozess) eingestellt oder ausgeführt werden.
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Weiter
ist es durch Betätigen
des rechten oder des linken Betätigungstastschalters 21 möglich, eine
bestimmte Option auszuwählen
und auszuführen.
Zum Beispiel kann eine einmal durch Drücken des Betätigungstastschalters 21 eingestellte
Option gelöscht
werden. Durch Drücken
des Betätigungstastschalters 21 ist
es möglich,
ein angezeigtes Menü eine
Stufe in der Menühierarchie
aufzusteigen oder ein im Verlauf einer Konversation eingefangenes Menü anzuzeigen.
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Im
Jog Dial 20 sind kleine Vorsprünge 22a, die an der
Rückseite
des Rahmens 22 ausgebildet sind, in kleine Löcher 27a eingepasst,
die in den Zungenstücken 27 der
Basisplatte 25 ausgebildet sind und an den freien Enden
davon mit dem Rahmen 22 durch Warmschweißen verbunden
sind.
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Der
Rahmen 22 besteht aus Rahmenteilen 22u, 22d, 22r und 22l und
hat ein durch diese Rahmenteile definiertes zentrales Jog Dial – Positionierloch 28.
Jedes der Rahmenteile 22r und 22l rechts und links
des Positionierlochs 28 hat einen relativ weiten flachen
Abschnitt 29 mit einem kreisförmigen Kontakt 30,
der darauf in einer Position von seiner Mitte etwas nach oben verschoben
angeordnet ist.
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Ebenso
ist ein vorstehender Achszapfen 31 vorgesehen, um durch
jeden des rechten und des linken Endabschnitts (jeweils nahe der
flachen Abschnitte 29) des oberen und des unteren Rahmenteils 22u und 22d des
Rahmens 22 zu ragen. Der vorstehende Achszapfen 31 ist
vertikal entsprechend einer Position zu jedem der Spindellager 26 der
Basisplatte 25 des Jog Dials 20 vorgesehen.
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Man
beachte, dass der Achszapfen 31 einem Achszapfen des im
Schutzumfang des Anspruchs 1 definierten äußeren Stellelements entspricht
und die in Anspruch 1 definierte „Richtung, in welche die drei Stellelemente
angeordnet sind",
der waagrechten Richtung in diesem Ausführungsbeispiel entspricht, während die „Richtung,
in welcher die Bedienfläche davon
gedrückt
wird" einer Richtung
in das untere Gehäuse 4 in
diesem Ausführungsbeispiel
entspricht. Kurz gesagt, sind die Richtungen dieser Achszapfen 31 beinahe
senkrecht zur obigen waagrechten Richtung und Innenrichtung, d.h.
vertikale Richtungen.
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Ein
sich nach außen
erstreckendes Haltestück 32,
das wie ein Zungenstück
geformt ist, ist an der Außenkante
jedes des rechten und des linken Rahmenteils 22r und 22l des
Rahmens 22 und in einer Position von der Mitte des Rahmenteils etwas nach
unten versetzt ausgebildet, und ein kleines Loch 32a ist
in dem Haltestück 32 ausgebildet.
Ein kleiner Vorsprung (nicht dargestellt), der an der Rückseite
der vorderen Hälfte
(mit keiner Bezugsziffer bezeichnet) des unteren Gehäuses 4 ausgebildet
ist, ist in das kleine Loch 32a eingeschoben, das in jedem der
Haltestücke 32 ausgebildet
ist. Dann ist die Schaltvorrichtung 11 in dem unteren Gehäuse 4 zum Beispiel
durch Warmschweißen
des freien Endes des kleinen Vorsprungs eingebaut. Der Drehschalter 23 des
Jog Dials 20 und die Bedientaste 24 jedes der rechten
und linken Betätigungstastschalter 21 stehen von
der Oberfläche
des unteren Gehäuses 4 vor.
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Da
der rechte und der linke Betätigungstastschalter 21 der
Schaltvorrichtung 11 in ähnlicher Form zueinander ausgebildet
sind, außer
ihrer waagrechten (Rechts/Links-) Symmetrie, wird nur der linke Betätigungstastschalter 21 beschrieben
und nachfolgend einfach als „Betätigungstastschalter 21" bezeichnet. Daher
folgt keine weitere Beschreibung des rechten Betätigungstastschalters 21,
sondern die Bereiche und Teile des rechten Betätigungstastschalters 21 sind
nur mit den gleichen Bezugsziffern wie für die entsprechenden Bereiche
und Teile des linken Betätigungstastschalters 21 bezeichnet.
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Der
Betätigungstastschalter 21 enthält eine Betätigungstaste 24,
die so ausgebildet ist, dass sie ein halbzylindrisches Aussehen
hat, das oben und unten sowie rechts und links davon geschlossen
ist, ein von der hinteren Kante des Betätigungstasters 24 nach
links ragendes und in einem früheren
Teil des flachen Abschnitts 29 des Rahmens 22 positioniertes Druckstück 33 sowie
von der Vorderkante der Betätigungstaste 24 nach
oben bzw. nach unten ragende und auch an den Vorderkanten davon
zur Rückseite der
Betätigungstaste 24 ragende
Haltestücke 24 aufweist.
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Die
Betätigungstaste 24 ist
auch so konstruiert, dass sie eine ausreichende Größe besitzt,
um die vordere, die obere und die untere sowie die linke Seite des
Spindellagers 26 des Jog Dials 20 von der dem
Drehschalter 23 gegenüberliegenden
Seite abzudecken. Die vordere oder obere Seite der Betätigungstaste 24 ist
eine Bedienfläche 35,
auf die mit einem Finger F zu drücken
ist, wie später
beschrieben wird.
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Das
Druckstück 33 hat
eine kleine Konvexität 36,
die an der Rückseite
davon an einer Position entsprechend dem oben genannten kreisförmigen Kontakt 30 ausgebildet
ist. Wie später
beschrieben wird, wird, wenn die Betätigungstaste 24 gedrückt wird,
die kleine Konvexität 36 auf
den Kontakt 30 drücken,
um den Betätigungstastschalter 21 einzuschalten.
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Jedes
der Haltestücke 34 hat
am Endabschnitt davon ein kleines Stück 34a gegenüber einem
an dem passenden Haltestück 34 Vorgesehenen
vorgesehen. Das kleine Stück 34a hat
darin ein kleines Loch 34b ausgebildet, in das jeder Achszapfen 31 in
dem Rahmen 22 eingepasst ist, wodurch der Betätigungstastschalter 21 schwenkbar
an dem Rahmen 22 gehalten ist. Man beachte, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Weise der Schwenkhalterung des Betätigungstastschalters 21 beschränkt ist,
sondern das kleine Loch auch an dem Rahmen 22 ausgebildet
sein kann, während
die Tastenspindel für
eine solche Schwenkhalterung an jedem Haltestück 34 vorgesehen werden
kann.
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Das
heißt,
der Betätigungstastschalter 21 ist an
dem Rahmen 22 in einer von der Breite des Drehschalters 23 in
der Drehrichtung (Breite in einer Richtung senkrecht zum Achszapfen)
vertikal und nach außen
etwas versetzten Position schwenkbar gehalten. Sie sind mittels
jedes Haltestücks 34 am
Rahmen 22 gehalten. So kann der Betätigungstastschalter 21 einfach
mit einer reduzierten Anzahl von Arbeitsschritten montiert werden.
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Die
Bedienfläche 35 der
Betätigungstaste 24 ist
vertikal kreisförmig,
d.h. nach oben konvex am rechten Abschnitt davon und hat einen Umfang
einer Krümmung
gleich oder kleiner als jener des Umfangs des Drehschalters 23.
Sie enthält
einen schrägen
Abschnitt 35a, der weiter nach vorne steigt, wenn er nach
links geht, und einen am linken Endabschnitt der Bedienfläche 35 vorgesehenen
flachen Abschnitt, dessen Vorsprung nach außen sich von einem Ende zum
anderen nicht verändert.
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Der
Begriff „schräg" des schrägen Abschnitts 35a oder „flach" des flachen Abschnitts 35b beschreibt
die Kantenlinie der Betätigungstaste 24 als geneigt oder
flach bei Betrachtung von unten. Tatsächlich ist der schräge Abschnitt 35a der
Bedienfläche 35 nach
vorne ausgefächert,
wenn er nach links geht.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
hat der schräge
Abschnitt 35a eine Schräge,
die beginnend an der Mitte der Betätigungstaste 24 in
der waagrechten Richtung allmählich
weiter ansteigt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
diese Konstruktion der Betätigungstaste 24 beschränkt, sondern
eine schräge
Fläche
kann beginnend am Ende der Betätigungstaste 24 nahe
der Seite des Jog Dials 20 ausgebildet sein.
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Drehbar
am Rahmen 22 gehalten, wie oben erläutert, deckt der Betätigungstastschalter 21 das Spindellager 26 des
Jog Dials 20 im Raum innerhalb der Betätigungstaste 24 ab.
So ist die rechte Kante der Bedienfläche 35 nahe der linken
Umfangskante des Drehschalters 23 des Jog Dials 20 positioniert. Auch
ist die an dem Druckstück 23 des
Betätigungstastschalters 21 ausgebildete
kleine Konvexität 36 mit
dem Kontakt 30 in Kontakt oder in dessen Nähe.
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Die
Schaltvorrichtung 11, in welcher der Jog Dial 20 und
die Betätigungstastschalter 21 wie
oben erläutert
kombiniert sind, ist an dem unteren Gehäuse 4 von innerhalb
des Letztgenannten eingebaut, und der Drehschalter 23 und
die rechte (linke) Betätigungstaste 24 sind
so angeordnet, dass sie etwas von der Oberfläche des unteren Gehäuses 4 vorstehen.
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Daher
wird zum Betätigen
des Jog Dials 20 sein Drehschalter 23 mit der
Fingerkuppe F nach oben oder unten gedreht oder in das untere Gehäuse 4 niedergedrückt.
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Zum
Betätigen
des rechten oder linken Betätigungstastschalters 21 wird
der auf den Drehschalter 23 gesetzte Finger F so bewegt,
dass er nach rechts oder links rollt, und die Bedienfläche 35 der
Betätigungstaste 24 wird
mit einem Teil des Fingers F, von der Fingerkuppe etwas zur Seite
versetzt, gedrückt. Der
so gedrückte
Betätigungstastschalter 21 wird
um den Achszapfen 31 geschwenkt, dessen Außenabschnitt
(Druckstück 33)
in das untere Gehäuse 4 gedrückt wird,
und die an der Rückseite
des Druckstücks 33 vorgesehene,
vorstehende kleine Konvexität 36 drückt auf
den Kontakt 30 am Rahmen 22, um den Betätigungstastschalter 21 einzuschalten.
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Hierbei
wird die Mitteldrehachse des Betätigungstastschalters 21 das
kleine Stück 34a des
Haltestücks 34 und
das Spindellager 26 des Drehschalters 23 kreuzen.
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Wie
oben erläutert,
kann, da der Betätigungstastschalter 21 mittels
des vertikal und nach außen
ragenden Haltestücks 34 in
einer von der Breite des Drehschalters 23 in der Drehrichtung
(Breite in der Richtung senkrecht zum Achszapfen) 23 versetzten
Position schwenkbar gehalten wird, die Mitteldrehachse relativ lang
gemacht werden und daher kann, selbst wenn der den Betätigungstastschalter 21 drückende Finger
geneigt wird, der Betätigungstastschalter 21 ohne
das Auftreten irgendeines „Stemmens" positiv gedrückt werden.
Das heißt,
die Schaltvorrichtung 11 gemäß der vorliegenden Erfindung
hat sozusagen eine gute Bedienbarkeit.
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Insbesondere
wird sich, falls der den Betätigungstastschalter 21 drückende Finger
geneigt wird, wenn der Abstand zwischen Punkten, an denen der Betätigungstastschalter 21 schwenkbar
gehalten ist, verkleinert wird, ein „Stemmen" im Betätigungstastschalter 21 entwickeln,
sodass der Betätigungstastschalter 21 nicht
positiv in eine gewünschte
Richtung gedrückt
werden kann. Aufgrund der relativ langen Mittelachse, um welche
der Betätigungstastschalter 21 schwenkbar
ist, wird jedoch ein solches „Stemmen" nicht stattfinden,
d.h. der Betätigungstastschalter 21 kann
positiv gedrückt
werden.
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Wenn
der auf den Drehschalter 23 gelegte Finger F nach links
oder rechts bewegt wird, um den Drehschalter 23 zu drehen,
ist die Fingerkuppe mit dem Drehschalter 23 in Kontakt,
während
der die Betätigungstaste 24 drückende Teil
des Fingers F nach außen
bewegt wird, um auf den schrägen
Abschnitt 35a der Bedienfläche 35 zu rollen und
damit in Kontakt zu sein. Wenn der Hauptteil des Fingers F über den
flachen Abschnitt 35b der Bedienfläche 35 streicht, wird
die auf den flachen Abschnitt 35b ausgeübte Kraft in das untere Gehäuse 4 größer, sodass der
Betätigungstastschalter 21 geschwenkt
wird und die kleine Konvexität 36 auf
den Kontakt 30 drückt. Deshalb
funktioniert der flache Abschnitt 35b der Bedienfläche 35,
um die Bedienung des Betätigungstastschalters 21 einfacher
zu machen. Ansonsten wird sich die Kraft zum Schwenken des Betätigungstastschalters 21 nicht
entwickeln, wenn der Finger F nicht ziemlich lang auf dem schrägen Abschnitt 35a der
Bedienfläche 35 nach
rechts oder links bewegt wird, mit dem Ergebnis, dass der Betätigungstastschalter 21 nicht
sehr gut betätigt
werden kann.
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Zur
Betätigung
des rechten oder des linken Betätigungstastschalters 21 wird
auf den äußeren Teil
davon (linkes Ende des linken Betätigungstastschalters 21 oder
rechtes Ende des rechten Betätigungstastschalters 21)
gedrückt.
Daher wird nicht auf den Drehschalter 23 gedrückt. Das
heißt,
zwei Druckschalter werden nicht zusammen gedrückt.
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Insbesondere
kann, selbst wenn versucht wird, nahe dem Drehschalter 23 auf
den Endabschnitt der Betätigungstaste 24 zu
drücken,
dieser Teil nicht zur Rückseite
(in das untere Gehäuse 4) gedrückt werden,
da jeder des rechten und des linken Betätigungstastschalters 21 den
Schwenkhebeldrehpunkt (Achszapfen 31) davon an der Seite
des Drehschalters 23 positioniert hat. Deshalb ist der
gerade auf den Betätigungstastschalter 21 drückende Finger F
beim Versuch, einen der beiden Betätigungstastschalter 21 zu
drücken,
bereits vom Drehschalter 23 entfernt oder es wird keine
Kraft in wenigstens einer Richtung, in welcher der Drehschalter 23 gedrückt wird,
ausgeübt.
Selbst wenn der Finger F mit dem Drehschalter 23 in Kontakt
ist, kann der Letztgenannte nicht zur Rückseite (in das untere Gehäuse 4)
niedergedrückt
werden und daher kann verhindert werden, dass zwei Drucktasten zusammen
gedrückt werden.
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Dies
gilt auch für
das Niederdrücken
des Drehschalters 23 in das untere Gehäuse 4. Das heißt, wenn
der Finger F mit einer der rechten und der linken Betätigungstaste 24 in
Kontakt gesetzt wird, kann der Drehschalter 23 in das untere
Gehäuse 4 niedergedrückt werden,
aber der Betätigungstastschalter 21 wird
durch den Achszapfen 31 blockiert und wird so nicht in
das untere Gehäuse 4 niedergedrückt. Das
heißt,
es kann vermieden werden, dass zwei Drucktasten zusammen gedrückt werden.
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In
der obigen Schaltvorrichtung 11 sollte jedes Stellelement
(Drehschalter 23 und Betätigungstasten 24)
bevorzugt 15 mm bis 25 mm in der Richtung betragen, in der sie angeordnet
sind. Der Grund hierfür
ist, dass wegen der Geometrie der Schaltvorrichtung 11 gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem tragbaren Telefon 1 der Finger F des die
Stellelemente 23 und 24 betätigenden Benutzers der Daumen
ist. Im Allgemeinen ist der Finger eines Mannes 20 mm bis 25 mm
breit, während
der Finger einer Frau 15 mm bis 20 mm breit ist. In Anbetracht dessen zeigt
die Schaltvorrichtung 11 eine einfachere Bedienbarkeit.
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Es
wird hier zum Beispiel angenommen, dass die Schaltvorrichtung 11 so
konstruiert ist, dass sie eine Größe von 20 mm besitzt. In diesem
Fall kann der Drehschalter 239 mm lang sein, während jeder der Betätigungstastschalter 21 5,2
mm lang sein kann, der Spalt zwischen dem Drehschalter 23 und dem
Betätigungstastschalter 21 beträgt 0,3 mm.
Der schräge
Abschnitt 35a der Bedienfläche 35 des Betätigungstastschalters 21 beträgt 4,3 mm,
und der flache Abschnitt 35b der Bedienfläche 35 kann
0,9 mm lang sein.
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Außerdem kann
das waagrechte Maß der Schaltvorrichtung 11 gemäß der oben
genannten Breite des menschlichen Fingers F bestimmt sein, aber
es ist bevorzugt, sie unter Berücksichtigung
der Breite des tragbaren Telefons 1 zu bestimmen.
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In
der Schaltvorrichtung 11 sind die zwei Betätigungstastschalter 21 abseits
des Drehschalters 23 auf seinen beiden Seiten angeordnet.
Da jedoch diese drei Stellelemente (Drehschalter 23 und
Betätigungstastschalter 21)
in Nähe
zueinander angeordnet sind, kann die Schaltvorrichtung 11 mit
einer verbesserten Bedienbarkeit verwendet werden, und das Maß der Schaltvorrichtung 11 in
der Richtung, in der die drei Stellelemente angeordnet sind, kann
reduziert werden. Deshalb können
durch Einsetzen der Schaltvorrichtung 11 gemäß der vorliegenden
Erfindung die Endgeräte
wie beispielsweise tragbare Telefone natürlich in waagrechter (Rechts/Links-)
Ausrichtung reduziert werden, und auch ein weiterer Schalter, zum
Beispiel der in diesem Ausführungsbeispiel
enthaltene Drucktastenschalter 12, kann in dem Gerät angeordnet
werden.
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Man
beachte, dass die Form und Konstruktion jeder in dem obigen Ausführungsbeispiel
enthaltenen Komponente nur Beispiele sind, auf welche die vorliegende Erfindung
nicht beschränkt
ist, und daher sollte der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung niemals
eingeschränkt
interpretiert werden.