DE60116500T2 - Dna/rna-einbettungsmedium und verfahren zur verwendung - Google Patents

Dna/rna-einbettungsmedium und verfahren zur verwendung Download PDF

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verwendung eines Mediums zum Einbetten von Zellen und Geweben, die native DNA und/oder natives RNA enthalten, um deren Struktur zu erhalten, wenn sie aufbewahrt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren der Verwendung des Einbettmediums zum Schützen nativer DNA/RNA, die zur Verwendung bei einer DNA/RNA-Amplifikation bestimmt sind, insbesondere durch PCR und RT-PCR.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Durch Amplifikation mit der Polymerasekettenreaktion (Polymerase Chain Reaction, PCR) können von DNA oder mit der Reversen-Transkriptase-Polymerasekettenreaktion (Reverse Transcriptase Polymerase Chain Reaction, RT-PCR) von RNA Kopien spezifischer Nukleinsäuresequenzen (Fragmente) in hoher Zahl erhalten werden. Für Einzelheiten zur PCR siehe PCR, A Practical Approach, McPherson, Quirke and Taylor, Hrsg. IRL Press, Oxford 1991.
  • Quantitative PCR und RT-PCR werden verwendet, um pathologische Zustände von Zellen und Geweben zu untersuchen, beispielsweise das Vorhandensein pathogener Mikroorganismen und genetischer Mutationen, welche eine Malignität verursachen, beispielsweise eine Malignität in Lymphozyten, die aus Patienten isoliert worden sind, bei denen der Verdacht besteht, dass sie an einem Lymphom leiden, beispielsweise einem T- oder B-Zelllymphom des Morbus Hodgkins. Meistens können Zellen und Gewebe, die aus diesem Grund entnommen sind, nicht an Ort und Stelle untersucht werden, sondern müssen vor der Testung eine gewisse Zeit lang aufbewahrt werden. Es ist wichtig, dass die DNA wäh rend einer solchen Aufbewahrung in ihrem nativen Zustand erhalten bleibt. Das Problem der Aufbewahrung ist erheblich, da berichtet wurde (G. R. Turbett and Loryn N. Sellner, Diagn. Mol. Pathol. 6(5): 298–303, 1997), dass die Konservierung gefrorenen Gewebes in einem häufig gebrauchten Einbettmedium „Optimal Cutting TemperatureTM" (OTC) PCR und RT-PCR hemmen kann. „Native DNA" und „native RNA" bezeichnen native DNA/RNA in einer Gewebeprobe sowie isolierte native chromosomale DNA/RNA und Sequenzen davon.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Verwendung eines Mediums der oben erwähnten Art bereit zu stellen, welches DNA/RNA für längere Zeiträume in ihren nativen Zustand konserviert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Verwenden eines Mediums bei der Konservierung nativer DNA/RNA in Zellen und Geweben bereit zu stellen, die für den Gebrauch in DNA/RNA-Amplifizierungsverfahren bestimmt sind.
  • Weitere Aufgaben der Erfindung werden bei der Lektüre der folgenden Zusammenfassung der Erfindung, der Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsformen und der beiliegenden Ansprüche offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verwendung eines Mediums bereit gestellt, das im Wesentlichen aus einer wässrigen Lösung eines oder mehrerer wasserlöslicher Cellulosederivate und wahlweise einem Mittel zum Stabilisieren des osmotischen Drucks besteht, zum Einbetten einzelner Zellen oder Zellgeweben zum Konservieren darin enthaltener nativer DNA und/oder RNA in einem Zustand, der für eine DNA- und/oder RNA-Amplifizierung geeignet ist, für einen verlängerten Zeitraum bei einer Temperatur, die 0°C nicht überschreitet.
  • Bevorzugte wasserlösliche Cellulosederivate sind aus alkylierter, hydroxyalkylierter und alkylierter/hydroxyalkylierter Cellulose ausgewählt. Besonders bevorzugt ist Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose, Hydroxyethylethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose. Am meisten bevorzugt ist Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC). Am meisten bevorzugt ist Hydroxypropylmethylcellulose.
  • Bevorzugte DNA-Amplifizierungsverfahren umfassen die Polymerasekettenreaktion (Polymerase Chain Reaction, PCR). Bevorzugte RNA-Amplifizierungsverfahren umfassen die Reverse-Transkriptase-Polymerasekettenreaktion (Reverse Transcriptase Polymerase Chain Reaction, RT-PCR).
  • Der verlängerte Zeitraum, über den native DNA und/oder RNA durch das erfindungsgemäße Verfahren konserviert werden können, ist zwei Monate oder mehr bei Temperaturen unter 0°C, vorzugsweise bei einer Temperatur von –20°C oder weniger, am meisten bevorzugt bei etwa –70°C. Der Begriff „konserviert" bezeichnet insbesondere die konservierte Möglichkeit einer DNA- und/oder RNA-Amplifizierung.
  • Das Mittel zum Stabilisieren des osmotischen Druckes kann jedes physiologisch annehmbare Mittel sein, umfasst aber vorzugsweise eines oder mehrere von Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid.
  • Bevorzugte Konzentrationen des löslichen Cellulosederivates liegen im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-%. Wenn eine Kombination aus löslichen Cellulosederivaten verwendet wird, zeigen diese Zahlen ihre Gesamtkonzentration an.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren der Amplifizierung nativer DNA und/oder nativer RNA beschrieben, das Folgendes umfasst:
    • – Beschaffung einer Probe, die native DNA und/oder native RNA von einer Person, einem Tier oder von einer einzelnen Zelle oder einer Vielzahl einzelner Zellen enthält;
    • – Bereitstellen der Probe mit einer wässrigen Lösung zur Konservierung von DNA/RNA enthält, welche im Wesentlichen aus einer oder mehreren wasserlöslichen Cellulosederivaten und wahlweise einem Mittel zum Stabilisieren des osmotischen Druckes besteht;
    • – Einfrieren der Kombination aus Probe und DNA/RNA-Konservierungslösung;
    • – Lagern der gefrorenen Kombination bei einer Temperatur von 0°C oder niedriger für einen verlängerten Zeitraum:
    • – Bringen der gefrorenen Kombination auf eine Temperatur über 0°C;
    • – Entfernen der gesamten oder eines Teils der Konservierungslösung durch Spülen oder Waschen;
    • – Wahlweise Isolieren der DNA und/oder RNA aus der Probe;
    • – Amplifizieren der DNA und/oder RNA.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird DNA vorzugsweise durch die Polymerasekettenreaktion (Polymerase Chain Reaction, PCR) amplifiziert, und RNA wird vorzugsweise durch die Reverse-Transkriptase-Polymerasekettenreaktion (Reverse Transcriptase Polymerase Chain Reaction, RT-PCR) amplifiziert.
  • Wasserlösliche Cellulosederivate, die für das Verfahren geeignet sind, sind ausgewählt aus alkylierter, hydroxyalkylierter und alkylierter/hydroxyalkylierter Cellulose ausgewählt. Insbesondere umfassen sie Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose, Hydroxyethylethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose. Am meisten bevorzugt ist Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC).
  • Gemäß einem ersten bevorzugten Aspekt der Erfindung ist DANN beschrieben, die durch Amplifikation von DANN erhalten wird, welche in nativer Form (in Zellen oder Geweben) für einen verlängerten Zeitraum bei einer Temperatur unter 0°C in einer wässrigen Lösung gehalten wurde, die im Wesentlichen aus einem wasserlöslichen Cellulosederivat und wahlweise einem Mittel zum Stabilisieren des osmotischen Druckes besteht. Die Amplifikation erfolgt vorzugsweise durch die Polymerasekettenreaktion (Polymerase Chain Reaction, PCR).
  • Gemäß einem zweiten bevorzugten Aspekt der Erfindung ist RNA oder DANN beschrieben, die durch Amplifikation von RNA erhalten wird, welche in nativer Form in Zellen oder Geweben für einen verlängerten Zeitraum bei einer Temperatur unter 0°C in einer wässrigen Lösung gehalten wurde, die im Wesentlichen aus einem wasserlöslichen Cellulosederivat und wahlweise einem Mittel zum Stabilisieren des osmotischen Druckes besteht. Die Amplifikation erfolgt vorzugsweise durch die Reverse-Transkriptase-Polymerasekettenreaktion (Reverse Transcriptase Polymerase Chain Reaction, RT-PCR).
  • Weitere Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden durch die Lektüre der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und der Ansprüche offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun durch Bezugnahme auf eine Reihe von bevorzugten, aber nicht einschränkenden Ausführungsformen davon ausführlich erläutert, die in einer Zeichnung veranschaulicht sind, welche eine Reihe von elektrophoretischen Auftrennungsdiagrammen auf Agarose von DANN und RNA umfassen, die respektive in PCR- und RT-PCR-Assays erhalten wurden, wobei Folgendes gezeigt ist:
  • 1 Die Bildung eines durch PCR in Gegenwart des erfindungsgemäßen HPMC-Mediums und eines Gewebekonservierungsmediums aus dem Stand der Technik aus humaner DANN erhaltenen Betaglobinfragmentes mit 268 Basenpaaren;
  • 2 Die Bildung eines durch RT-PCR aus humaner mRNA in Gegenwart des erfindungsgemäßen HPMC-Mediums und eines Gewebekonservierungsmediums aus dem Stand der Technik erhaltenen Betaaktinfragmentes mit 259 Basenpaaren;
  • 3 Die Bildung des Betaglobinfragmentes mit 268 Basenpaaren aus 1, welches durch PCR aus DANN der humanen Zelllinie U2904 in Gegenwart des erfindungsgemäßen HPMC-Mediums und eines Gewebekonservierungsmediums aus dem Stand der Technik erhalten wurde;
  • 4 Die Bildung des Betaglobinfragmentes mit 536 Basenpaaren durch PCR genomischer DANN aus B-Lymphozytenzellen U2904, die in Gegenwart des erfindungsgemäßen HPMC-Mediums und eines Gewebekonservierungsmediums aus dem Stand der Technik bei –70°C aufbewahrt worden sind.
  • 5 Die Bildung des Betaglobinfragmentes mit 536 Basenpaaren durch PCR genomischer DANN aus B-Lymphozytenzellen U2904, die in Gegenwart des erfindungsgemäßen HPMC- Mediums und eines Gewebekonservierungsmediums aus dem Stand der Technik bei –20°C aufbewahrt worden sind.
  • 6 Die Bildung des Betaaktinfragmentes mit 259 Basenpaaren durch RT-PCR zytoplasmatischer mRNA aus t(99;22)-positiven K562-Zellen, die in Gegenwart des erfindungsgemäßen HPMC-Mediums und eines Gewebekonservierungsmediums aus dem Stand der Technik bei –70°C aufbewahrt worden sind.
  • 7 Die Bildung des Betaaktinfragmentes mit 259 Basenpaaren durch RT-PCR zytoplasmatischer mRNA aus t(99;22)-positiven K562-Zellen, die in Gegenwart des erfindungsgemäßen HPMC-Mediums und eines Gewebekonservierungsmediums aus dem Stand der Technik bei –20°C aufbewahrt worden sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Zellproben
    • a) [für PCR] U2904 monoklonale B-Lymphozyten, bei denen die spezifische Neuanordnung des Immunglobulingens als ein klonaler Marker dient, wurde als eine positive PCR-Kontrolle für klonale B-Zell-Analyse verwendet, um monoklonale Proliferation wie beispielsweise B-Zellmalignitäten festzustellen.
    • b) [für PCR] B-Lymphozyten, die aus einem Patienten mit Verdacht auf hämopathologische lymphoproliferative Krankheit mit Lymphoprep® (Nycomed, Norwegen) isoliert und in PBS gewaschen wurden.
    • c) [für RT-PCR] t(99;22)-positive Zelllinie K562.
  • Zellbehandlung und -aufbewahrung. Es wurden Proben von etwa 50 × 106 Zellen pelletiert.
  • Kontrollen: Fünf Proben wurden bei –20°C, fünf bei –70°C aufbewahrt und nach dem Standard für molekularpathologische Analysen, d. h. ohne Zugabe eines Reagens, behandelt.
  • Mit OTC-Medium behandelte Proben und mit HPMC-Medium behandelte Proben: Zehn Proben jedes Mediums wurden mit einer Schicht des entsprechenden Mediums überlagert. Von jedem Medium wurden fünf Proben bei –20°C und fünf bei –70°C aufbewahrt.
  • Alle Proben wurden 2 Monate lang aufbewahrt.
  • Präparation von RNA und DNA. Die Pellets wurden aufgetaut und in PBS durch wiederholte Resuspension und Zentrifugation bei etwa 2.000 × g für 1 Min. zweimal gewaschen, um das Einbettmedium zu entfernen.
  • Zytoplasmatische RNA wurde gewonnen, indem zu dem Pellet von K562-Zellen ein wässriger Lysepuffer gegeben wurde, der 0,14 M Natriumchlorid, 1,5 mM Magnesiumchlorid und 10 mM Tris-Puffer mit einem pH-Wert von 8,6 enthielt. Darüber hinaus wurde 20 mM Vanadylribonukleosidkomplex und 1 mM Dithiothreitol Nonidet P-40 zugegeben, um eine Endkonzentration von 0,5 Gew.-% herzustellen. Zur Lyse wurden die Zellen in dem Lysepuffer suspendiert und auf Eis 5 Min. lang inkubiert. Die Suspension wurde bei 15.000 × g 1,5 Min. lang zentrifugiert. Für die Isolierung von genomischer DNA aus t(99;22)-positiven K562-Zellen wurde das Pellet aus Zellkernen verwendet. Der Überstand wurde in ein anderes Röhrchen überführt und mit einem Proteinverdau-Puffer gemischt, der 0,2 M Tris mit einem pH-Wert von 8,0, 0,3 M Natriumchlorid, 2% SDS und 80 ng/μl Proteinase K enthielt. Die Lösung wurde 30 Min. lang bei 56°C inkubiert, gründlich mit 500 μl Phenol gemischt und 5 Min. bei 2.500 × g zentri fugiert. Die obere Phase wurde in ein neues Röhrchen überführt, mit 500 μl kaltem Isopropanol gemischt, um zytoplasmatische RNA auszufällen, 30 Min. lang bei 15.000 × g bei einer Temperatur von 4°C zentrifugiert. Das dadurch gebildete RNA-Pellet wurde in einem geeigneten Volumen von mit wässrigem DEPC (Diethylpyrocarbonat) behandeltem Wasser aufgelöst.
  • Genomische DNA von U2904-B-Lymphozyten oder den Lymphozyten von dem Patienten wurde gewonnen, indem je 106 Zellen 20 μl 1 × PCR-Puffer (unten beschrieben) und Proteinase K bis zu einer Endkonzentration von 300 μg/ml zugegeben wurden. Die Zellen wurden 4 Std. lang bei 56°C, anschließend 4 Min. lang auf 95°C erhitzt, um Proteinase K zu inaktivieren. Nach dem Pelletieren der Zelltrümmer durch 10-minütige Zentrifugation bei 12.000 × g wurde je PCR-Reaktion mit einem Gesamtvolumen von 15 μl 1 μl des Überstandes verwendet. Bei Anwendung dieses Verfahrens war es nicht möglich, die DNA-Konzentration spektroskopisch zu ermitteln. Die DNA-Konzentration wurde ausgehend von der Tatsache, dass jede Zelle 6 pg DNA enthält und in 1.015 μl Lösung 50 × 106 Zellen lysiert wurden, auf 300 ng/μl berechnet.
  • PCR und RT-PCR. Zur Bestimmung des Abbaugrades nativer DNA durch Aufbewahrung in verschiedenen Medien wurden drei PCR-Assays und ein RT-PCR Assay verwendet. Zur Bestimmung von Betaglobulin, welches als Laborqualitätskontrolle für genomische DNA diente, wurden zwei PCR-Assays mit Primer-Paaren aufgesetzt, die Fragmente von respektive 268 bp und 536 bp erzeugen; die Verfahren wurden in Bezug auf die Magnesiumchloridkonzentration (1,5 mM) optimiert. Der dritte PCR-Assay betraf den Nachweis von Immunglobulingenen mithilfe von Konsensusprimern (M. Deane and J. D. Norton, Immunoglobulin Gene „Fingerprinting", an Approach to Analysis of B-lymphoid Clonality in Lymphoproliferative Disorders. British J. Haematol. 1991, 77: 274–281), die in der klinischen Routine zum Feststellen von B-Zell-Malignitäten verschiedener Art verwendet werden. Die dabei gebildeten Amplikons variieren von 280–350 bp. Als Vorlage (Template) wurde genomische DNA von U2904 verwendet.
  • Zum Analyiseren isolierter RNA wurde der RT-PCR-Assay durchgeführt, bei dem als Ziel für Betaaktin kodierende mRNA und spezifische Primer, die ein Fragment mit 392 bp erzeugen, verwendet wurden.
  • Die PCR- und RT-PCR-Assays wurden in Thermocyclern (GeneAmp PCR-System Modell 9600 und 9700, PE Biosystems; es wurde davon ausgegangen, dass die Modelle gleichwertige Ergebnisse liefern) durchgeführt.
  • PCR- und RT-PCR-Immunglobulingen-Analyse in B-Zellen; die Reagenzien wurden von PE Biosystems, Folter City, CA, USA, Erworben. 5'Ende-Primer VH3 (Sequenz: GGT CCC TGA GAC TCT CCT GTG CA); 3'-Ende-Primer VLJH (Sequenz: ACC TGA GGA GAC GGT GAC CAG GGT). Die PCR-Reaktion wurde in PCR-Puffer durchgeführt, der 50 mM KCl, 10 mM Tris HCl, pH 8,3, 0,5 μM Primer, 3 mM Magnesiumchlorid, 0,2 mM jedes Nukleotids (dATP, dCTP, dGTP und dUTP), 0,025 E/μl Ampli-Taq-Polymerase enthielt. Um einen Heißstart zu erreichen wurde der Polymerase der TaqStart-Antikörper (Clontech Laboratories, Palo Alto, CA, USA) zugegeben. Zyklusbedingungen: 40 Zyklen mit je 95°C, 30 Sek.; 69°C, 30 Sek.; 72°C, 30 Sek.. Betaglobinanalyse: 5-Ende-Primer GH 20 (Sequenz: GAA GAG CCA AGG ACA GGT AC); 3'-Ende-Primer PC 04 (Sequenz: CAA CTT CAT CCA CGT TCA CC). Das Primerpaar erzeugte ein Amplikon einer Länge von 268 bp. Zum Erhalten eines Amplikons von 536 bp wurden der 5'-Ende-Primer KM29 (Sequenz : GGT TGG CCA ATC TAC TCC CAG G) und der 3'-Ende-Primer RS 42 (Sequenz: GCT CAC TCA GTG TGG CAA AG) verwendet. Die PCR-Reaktion wurde unter den gleichen Bedingungen wie für das Immunglobulingen durchgeführt, außer, dass die Konzentration von Magnesiumchlorid 1,5 mM war. Die Zyklus bedingungen waren ebenfalls gleich, außer, dass die Anheftungs-(Annealing)-Temperatur 55°C war.
  • Für die Betaaktinanalyse wurden zwei Primer der Sequenz TGG GTC ATC TTC TCG CGG TT und GTG GGG CGC CCC AGG CAC CA verwendet, die ein Amplikon der Länger von 259 bp produzieren. Die RT-PCR-Reaktion wurde mit rtTH-Enzym (hergestellt von PE Biosystems) als Reverse Transkriptase und Polymerase nach den Anleitungen des Herstellers durchgeführt. Die Konzentration von Manganacetat war 2,5 mM. Zyklusbedingungen: 1 Zyklus von 60°C, 30 Min. und 94°C, 2 Min.; gefolgt von 40 Zyklen von jeweils 94°C, 30 Sek. und 60°C, 1 Min. Die Verlängerung (Extension) fand bei 72°C für 2 Min. statt.
  • Elektrophorese von Amplikons und genomischer DNA. Um einen eventuellen DNA-Abbau festzustellen, wurde mit 10 μg genomischer DNA eine Elektrophorese in einem 2%igen Agarosegel durchgeführt. Dasselbe Gelmedium wurde zur Feststellung von Amplikons verwendet. Mit Hae III gespaltene PhIX-DNA (Promega, Madison, WI, USA) wurde als ein DNA-Größenmarker verwendet. Der Ladepuffer bestand aus Glycerol und Bromphenolblau.
  • Feststellung des pH-Wertes von Zell- und Gewebekonservierungsmedium. Geschätzt durch Verwendung von pH-Indikatorstäbchen (Merck, Darmstadt), pH-Bereich 5–10 und 7,5–14.
  • Kontrollen. In den verschiedenen Experimenten bezeichnet "Kontrolle(n)" Proben des respektiven Zelltyps, die nicht mit Zellkonservierungsmedium versehen wurde, sondern ansonsten auf die gleiche Weise wie die mit dem Zellkonservierungsmedium versehenen Proben behandelt wurden.
  • Beobachtungen während der Gewinnung von RNA in Gegenwart von Zellkonservierungsmedium. Bei der Gewinnung von RNA und DNA wurde beobachtet, dass die mit OTC-Medium bei –70°C eingefrorenen und aufbewahrten Zellpellets in PBS leicht resuspendiert wurden. Zentrifugation der resuspendierten Zellen führte jedoch zu Lyse; anstelle eines neues Pellets bildete sich eine visköse Masse, die sich nicht vom Überstand trennen ließ. Die Isolierung von RNA aus den Proben erwies sich als schwierig oder in manchen Fällen als unmöglich.
  • Pellets, die mit HPMC-Medium eingefroren und aufbewahrt wurden, bildete eine agglutinierte Masse, die sich nicht leicht resuspendieren ließ. Bei Verwendung zur Gewinnung von RNA verhielten sich die mit HPMC-Medium behandelten agglutinierten Zellen jedoch wie unbehandelte Zellen und lieferten einen guten Ertrag von RNA.
  • BEISPIEL 1
  • Effekt von zugegebenem Konservierungsmittel zur PCR. Zu aus frischen U2904-Zellen gewonnener DNA wurde 10% (Vol./Vol.) OTC-Medium oder HPMC-Medium gegeben (3 μl je PCR-Reaktion mit 30 μl). Dies ist wesentlich mehr Einbettmedium, als normalerweise in DNA, die aus einem Stück eingefrorenen Gewebes gewonnen wird, aus Versehen, beispielsweise durch unzureichendes Spülen, auf einem Stück eingefrorenen Gewebes verbleiben würde. PCR (1): Betaglobin, 268-bp-Amplikon. Identifikation der Spuren: 1, 2, Positivkontrollen; 3, 4, 10% (Vol./Vol.) HPMC; 5, 6, 10% (Vol./Vol.) OTC; 7, Marker. RT-PCR (2): Betaaktin, 259-bp-Amplikon. Identifikation der Spuren: 1, 2, Positivkontrollen; 3, 4, 10% (Vol./Vol.) HPMC; 5, 6, 10% (Vol./Vol.) OTC; 7, Marker.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, sind die PCR und RT-PCR nur am Rande von der Gegenwart erheblicher Mengen von erfindungsgemäßem HPMC-Medium betroffen; entsprechende Mengen des Zellkonservierungsmediums OTC aus dem Stand der Technik wirken in denselben Assays zerstörend.
  • BEISPIEL 2
  • Effekt der Zugabe variierender Mengen von Zellkonservierungsmedium zu PCR. Bedingungen wie in Beispiel 1. 3: Betaglobin, 268-bp-Amplikon. Identifikation der Spuren: 1, 10% (Vol./Vol.) HPMC; 2, 20% (Vol./Vol.) HPMC; 3, 30% (Vol./Vol.) HPMC; 3, 40% (Vol./Vol.) HPMC, 5, Marker; 1a, 10% (Vol./Vol.) OTC; 2a, 5% (Vol./Vol.) OTC; 3a, 2,5% (Vol./Vol.) OTC; 4a, 1,25% (Vol./Vol.) OTC; 5a, 1% (Vol./Vol.) OTC; 6a, (0,5); 7a, Marker. Wie in 3 gezeigt, is die PCR nur am Rande von der Gegenwart erheblicher Mengen von erfindungsgemäßem HPMC-Medium in einer Konzentration von 30% (Vol./Vol.) betroffen, während das OTC-Medium aus dem Stand der Technik bei Konzentrationen (Vol./Vol.) über etwa 1% zerstörend wirkt.
  • BEISPIEL 3
  • Konservierung genomischer DNA in Zellen, die in Gegenwart von Konservierungsmedien aufbewahrt werden. Größenanalyse der genomischen DNA-Fragmente auf Agarose zeigte, dass der DNA-Abbau in OTC-behandelten U2904-Zellen, die bei –20°C gelagert wurden, praktisch vollständig war, während ein PCR-Assay dieser DNA-Präparationen zeigte, dass in manchen Proben ausreichend intakte DNA als Vorlage (Template) für die Amplifikation übrig war (5, Spur 11–15). Ähnliche Ergebnisse wurden bei einer Aufbewahrungstemperatur von –70°C erhalten (4, Spur 12–16). Dagegen produzierte DNA von Zellen, die mit dem erfindungsgemäßen HPMC-Medium behandelt wurden, große Mengen von Amplikons in allen Proben bei beiden Aufbewahrungstemperaturen (4, Spur 7–11 und 5, Spur 6–10, Spur 1–5 in diesen Figuren sind Kontrollen).
  • BEISPIEL 4
  • Konservierung zytoplasmatischer RNA in Zellen, die in Zellkonservierungsmedium aufbewahrt werden. RT-PCR mit RNA, die aus gelagerten U2904-Zellen isoliert wurde: Ziel Betaaktin, PCR-Fragment mit etwa 259 bp, 6; Aufbewahrungstemperatur –70°C; Spuridentifikation: 1–5, Kontrollen; 6–10, HPMC (RNA konnte aus den bei –70°C in OTC aufbewahrten Zellen nicht gewonnen werden); 14, Marker. 7: Aufbewahrungstemperatur –20°C; Spuridentifikation: 1–5, Kontrollen; 6, 7, 9–11, HPMC; 8, Marer; 12–15, OTC; 16, Marker. Aus 6 und 7 ist es ersichtlich, dass die Konservierung zytoplasmatischer RNA mit OTC-Medium schlecht ist, während sie mit dem erfindungsgemäßen HPMC-Medium gut ist. Während die Konservierung bei –70°C selbst in Abwesenheit eines Konservierungsmediums gut ist, wurde in Abwesenheit von Medium bei einer Aufbewahrungstemperatur von –20°C keine Konservierung beobachtet.
  • Anmerkungen zu den Beispielen in Bezug auf OTC-Medium. Man würde erwarten, dass DNA in bei –20°C aufbewahrten Zellen von OTC-Medium mehr betroffen ist als in Zellen, die bei –70°C aufbewahrt werden. Dies trifft jedoch nicht zu. Während zwei von fünf Proben, die bei –70°C aufbewahrt wurden, gar nicht amplifiziert werden konnten, enthielten alle 5 Proben, die bei –20°C aufbewahrt wurden, amplifizierbare DNA, aber die DNA war von viel schlechterer Qualität als von unbehandelten Zellen oder von Zellen, die mit dem erfindungsgemäßen HPMC-Medium behandelt wurden, wie sich an der Anzahl der produzierten Amplikons zeigte (vergleiche 5).

Claims (10)

  1. Verwendung eines Mediums, das im Wesentlichen aus einer wässrigen Lösung von Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) besteht und wahlweise ein Mittel zum Stabilisieren des osmotischen Drucks aufweist, zum Einbetten einzelner Zellen oder Zellgeweben zum Konservieren darin enthaltener nativer DNA und/oder RNA in einem Zustand, der für eine DNA- und/oder RNA-Amplifizierung geeignet ist, für einen verlängerten Zeitraum bei einer Temperatur, die 0°C nicht überschreitet.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das DNA-Amplifizierungsverfahren die Polymerasekettenreaktion (PCR) umfasst.
  3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das RNA-Amplifizierungsverfahren die Reverse-Transkriptase-Polymerasekettenreaktion (RT-PCR) umfasst.
  4. Verwendung nach Anspruch 1, wobei der verlängerte Zeitraum zwei Monate oder mehr umfasst.
  5. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Temperatur –20°C oder weniger ist.
  6. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Stabilisieren des osmotischen Drucks eines oder mehrere von Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid ist.
  7. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Konzentration von HPMC zwischen 0,1 und 5 Gew.-% ist.
  8. Verfahren des Amplifizierens nativer DNA und/oder nativer RNA, das Folgendes umfasst: – Bereitstellen einer Probe, die native DNA und/oder RNA mit einer wässrigen Lösung zur Konservierung von DNA/RNA enthält, welche im Wesentlichen aus einer wässrigen Lösung von Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) besteht und wahlweise ein Mittel zum Stabilisieren des osmotischen Drucks aufweist; – Einfrieren der Kombination aus Probe und DNA/RNA-Konservierungslösung; – Lagern der gefrorenen Kombination bei einer Temperatur von 0°C oder niedriger für einen verlängerten Zeitraum; – Bringen der gefrorenen Kombination auf eine Temperatur über 0°C; – Entfernen der gesamten oder eines Teils der Konservierungslösung durch Spülen oder Waschen; – Wahlweise Isolieren der DNA und/oder RNA aus der Probe; – Amplifizieren der DNA und/oder RNA.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei DNA durch die Polymerasekettenreaktion (PCR) amplifiziert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei RNA durch die Reverse-Transkriptase-Polymerasekettenreaktion (RT-PCR) amplifiziert wird.
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