DE60115529T2 - Datenübertragungsverfahren - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungsverfahren, das bidirektionale Datenübertragung erlaubt.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Der Standard IEEE 1394-1995 (nachfolgend mit "IEEE 1394" abgekürzt), der ein Standard für einen seriellen Hochgeschwindigkeitsbus ist, wurde formuliert, um eine Hochgeschwindigkeitsübertragung einer großen Datenmenge, wie von Bildern, zwischen Informationsverarbeitungsvorrichtungen wie Computern und Digitalkameras zu erlauben. Gemäß IEEE 1394 wird bidirektionale Datenübertragung über vier elektrische Signalleitungen (zwei verdrillte Leitungspaare) erzielt.
  • Gemäß IEEE 1394 sendet, während eines Datenübertragungsvorgangs, nur diejenige Vorrichtung, die das Recht zum Senden erhalten hat, Daten gemeinsam mit einem Strobesignal, das von einer Empfangsvorrichtung dazu verwendet wird, ein Taktsignal zu reproduzieren. Um einen Konflikt über das Senderecht für Daten zwischen zwei Vorrichtungen zu schlichten, betreiben diese beiden auf dem verdrillten Leitungspaar jeweils gleichzeitig ein Prioritätszuteilungssignal, und sie prüfen durch Vergleichen des Potenzialzustands des Prioritätszuteilungssignals, das sie selbst erregt haben, mit demjenigen des Signals, das aktuell auf dem verdrillten Leitungspaar erschienen ist, welches Prioritätszuteilungssignal die in Konflikt stehende Vorrichtung erregt hat.
  • Andererseits wird gemäß dem Standard p1394b, der als Erweiterungsversion zum Standard IEEE 1394 in Vorbereitung war, eine mit IEEE 1394 übereinstimmende Datenübertragung zwischen zwei optischen Fasern ausgeführt. Auf optischen Fasern können Daten und ein Strobesignal nicht auf die oben beschrie bene Weise übertragen werden, und daher ist es möglich, dass es der Empfangsvorrichtung, abhängig von der übertragenen Bitsequenz, nicht gelingt, ein Taktsignal zu reproduzieren. Um dies zu vermeiden, werden Daten übertragen, nachdem sie eine Codierung erfahren haben, bei der Taktsignalinformation den Daten selbst überlagert wird. Gemäß p1394b wird ein als 8B10B bezeichnetes Codierverfahren verwendet. Darüber hinaus ist es unmöglich, auf optischen Fasern eine Prioritätszuteilung dadurch auszuführen, dass gleichzeitig Signale erregt werden, wie dies gemäß IEEE 1394 ausgeführt wird. Statt dessen werden Steuercodes solche zugeordnet, die nach der Codierung von Daten durch das oben genannte Codierverfahren nicht erscheinen, und eine Prioritätszuteilung wird durch bidirektionalen Austausch von Steuercodes erzielt.
  • Darüber hinaus werden gemäß p1394b Signale (nachfolgend als "Tonsignale" bezeichnet), die von denen verschieden sind, die bei der Datenübertragung verwendet werden, ausgetauscht, um eine Verbindung mit einer entfernten Vorrichtung zu erkennen, um Parameter wie die Datenübertragungsgeschwindigkeit einzustellen, und um so für eine Verbindung zwischen einer lokalen und einer entfernten Vorrichtung zu sorgen (Verbindungserstellungsschritt). Nach dem Erstellen einer Verbindung zwischen der lokalen und der entfernten Vorrichtung wird die Datenübertragung gestartet (Übertragungsausführungsschritt). Genauer gesagt, werden als Erstes vorbestimmte Codes mit der entfernten Vorrichtung ausgetauscht, um für Zeichensynchronisierung zu sorgen (Synchronisiererstellschritt), und danach wird die normale Datenübertragung unter Verwendung von Steuercodes und Datencodes ausgeführt (normaler Übertragungsschritt).
  • Darüber hinaus erzeugt, gemäß p1394b, jede Vorrichtung ein binäres Signal (nachfolgend als "SD-Signal" bezeichnet), das aktiv gehalten wird, während die Vorrichtung ein Signal empfängt. Wenn die Verbindung verloren geht (genauer gesagt, wenn die entfernte Vorrichtung körperlich abgetrennt wird, oder wenn sie nicht mehr senden kann, da sie z.B. abgeschaltet wurde), wird kein Signal von der entfernten Vorrichtung empfangen, und so wird das SD-Signal nicht-aktiv. Demgemäß kann der Verlust der Verbindung auf Grundlage des SD-Signals leicht erkannt werden. Wenn eine Vorrichtung einen Verbindungsverlust erkennt, kehrt sie zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen zurück.
  • Gemäß p1394b wird, wie es später beschrieben wird, jeder Knoten dauerhaft so betrieben, dass er dauernd irgendein Signal sendet. Das SD-Signal wird z.B. dadurch erzeugt, dass ein Kondensator mit einem empfangenen Signal geladen und entladen wird. Während das SD-Signal zwischen seinem aktiven und seinem nicht-aktiven Zustand während des Empfangs von Tonsignalen schwingt, verbleibt es während des Empfangs von Datensignalen aktiv. Demgemäß kann eine empfangende Vorrichtung leicht erkennen, dass eine sendende Vorrichtung einen Datenübertragungsvorgang gestartet hat.
  • Darüber hinaus erkennt die lokale Vorrichtung, gemäß p1394b, wenn sie während einer normalen Datenübertragung einen Code empfängt, den die entfernte Vorrichtung nicht senden kann (nachfolgend wird ein derartiger Code als "illegaler Code" bezeichnet), dass ein Übertragungsfehler aufgetreten ist, und sie kehrt zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation zurück.
  • Wie oben beschrieben, handhabt p1394b optische, bidirektionale Datenübertragung unter Verwendung zweier optischer Fasern. Zur Kostensenkung und Raumeinsparung laufen auch Anstrengungen, eine Datenübertragung gemäß IEEE 1394 über eine einzelne optische Faser zu realisieren.
  • Bei einer Datenübertragung gemäß IEEE 1394 können identische Steuercodes wiederholt übertragen werden. Demgemäß kann, solange für Zeichensynchronisierung gesorgt ist, selbst dann, wenn z.B. ein Zeichen in einer derartigen Reihe inkorrekt empfangen wird, die Datenübertragung häufig ohne jedes Problem fortgesetzt werden.
  • Wenn jedoch bidirektionale Datenübertragung über eine einzelne optische Faser ausgeführt wird, ist die Fehlerrate in empfangenen Daten höher als dann, wenn zwei optische Fasern verwendet werden. Aus diesem Grund führt die Erfassung von Übertragungsfehlern durch Erfassen von illegalen Codes, wie bei p1394b ausgeführt, zu überflüssig vielen Unterbrechungen bei der Datenübertragung, und dies führt demgemäß zu einer geringen Datenübertragungseffizienz.
  • Darüber hinaus können bei bidirektionaler Datenübertragung unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser eine Lichtemissionseinheit und eine Lichterfassungseinheit nicht optisch getrennt werden. Daher empfängt die Lichterfassungseinheit der lokalen Vorrichtung nicht nur das von der Lichtemissionseinheit der entfernten Vorrichtung emittierte Licht (nachfolgend wird dieses Licht als "Licht der entfernten Vorrichtung" bezeichnet), sondern auch das von ihrer eigenen Lichtemissionseinheit zur entfernten Vorrichtung emittierte Licht, das jedoch durch den Lichtausbreitungspfad oder derglei chen zurückreflektiert wird (nachfolgend wird dieses Licht als "Streulicht" bezeichnet). D.h., dass das Licht, das die Lichterfassungseinheit der lokalen Vorrichtung tatsächlich empfängt, das Licht der entfernten Vorrichtung und das Streulicht enthält.
  • Eine Lichterfassungseinheit verfügt über einen Lichtsensor und sie wandelt das von diesem empfangene Licht entsprechend der Intensität desselben in ein binäres elektrisches Signal. Da verschiedene Lichtausbreitungspfade verschiedene Längen aufweisen und da das Funktionsvermögen des Lichtsensors in gewissem Umfang von einem individuellen Lichtsensor zu einem anderen variiert, und da der Pegel des Lichts von der entfernten Vorrichtung von einer individuellen Vorrichtung zu einer anderen variiert, liegt der Schwellenpegel des oben genannten binären elektrischen Signals nicht fest, sondern er variiert entsprechend dem Pegel des empfangenen Lichts auf solche Weise, dass dann, wenn der Lichtsensor dauernd intensives Licht empfängt, der Schwellenpegel höher wird, während er dann, wenn der Lichtsensor dauernd schwaches Licht empfängt, niedriger wird.
  • Wie es sich aus der obigen Beschreibung herleiten lässt, fällt der Schwellenpegel in der Lichterfassungseinheit der entfernten Vorrichtung, wenn die lokale Vorrichtung den Sendevorgang stoppt (d.h., wenn sie die Emission von Licht stoppt). Um dies zu vermeiden, wird jeder Knoten andauernd so betrieben, dass er dauernd irgendein Signal sendet. Darüber hinaus werden derartigen Signale solche Codes zugeordnet, dass selbst dann, wenn dauernd gesendet wird, kein Anstieg oder Abfall des Schwellenpegels in der Lichterfassungseinheit am Knoten der entfernten Vorrichtung auftritt.
  • Das Streulicht zeigt einen niedrigeren Pegel als das Licht der entfernten Vorrichtung. Demgemäß bleibt der Schwellenpegel während des Empfangs des Lichts der entfernten Vorrichtung höher als der Pegel des Streulichts, und daher beeinflusst dieses den Empfang des Lichts der entfernten Vorrichtung nicht. Wenn jedoch das Licht der entfernten Vorrichtung fehlt (anders gesagt, wenn die Verbindung verloren ist), wird der Schwellenpegel niedriger, bis schließlich das Streulicht empfangen wird. Im Ergebnis tritt es manchmal auf, dass, obwohl die Verbindung verloren ist, der Empfang des Streulichts das SD-Signal aktiv macht. So ist es nicht immer möglich, den Verbindungsverlust auf Grundlage alleine des SD-Signals zu erkennen, wie dies gemäß p1394b ausgeführt wird.
  • Im Fall eines Verbindungsverlusts während normaler Datenübertragung ist es erforderlich, zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen zurückzukehren. Andererseits ist es im Fall eines Übertragungsfehlers, in welchem Fall die Verbindung erhalten bleibt, erforderlich, einfach zum Schritt des Errichtens von Synchronisation zurückzukehren.
  • Jedoch kann bei bidirektionaler Datenübertragung unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser eine Bitverschiebung oder dergleichen dazu führen, dass Streulicht als illegaler Code empfangen wird, so dass die Möglichkeit besteht, dass, obwohl die Verbindung verloren ist, fehlerhaft ein Übertragungsfehler erkannt wird. Wenn eine Vorrichtung auf fehlerhafte Weise derartig einen Übertragungsfehler erkennt, kehrt sie zum Schritt des Errichtens von Synchronisation zurück, und dann kehrt sie, solange sie immer wieder das Streulicht empfängt, wiederholt zum Schritt des Errichtens von Synchronisation zurück. Dies macht es unmöglich, die normale Datenübertragung wieder aufzunehmen.
  • Um dies zu vermeiden, ist es bei bidirektionaler Datenübertragung unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser erforderlich, wenn ein Übertragungsfehler erkannt wird, genauso wie dann, wenn ein Verbindungsverlust erkannt wird, zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen zurückzukehren. Jedoch benötigt der Abschluss dieses Schritts viel mehr Zeit als der Abschluss des Schritts des Errichtens von Synchronisation, und so erfordert es sehr viel Zeit, eine Erholung von einem Übertragungsfehler zur normalen Datenübertragung zu erzielen. Bei Kommunikationsvorgängen auf Bus-Basis beeinflusst eine Störung in einem Teil des Busses andere zugehörige Teile, und daher ist es wünschenswert, dass eine Erholung von einem Übertragungsfehler bis zur normalen Datenübertragung so wenig Zeit wie möglich beansprucht.
  • Weitere Information zum Stand der Technik findet sich in "Development of the Protocol for Optical Fiber Communications Compatible with IEEE 1394" von Nakano D. et al., Shapu Giho/Sharp Technical Journal, Sharp Co., Nara-Ken, JP, Vol. 75, Dezember 1999, Seiten 12–17, XP000892718, ISSN: 0285-0362, wobei dieses Dokument, in Zusammenhang mit IEEE 1394, Kommunikationsports unter Verwendung optischer Kunststofffasern (POF = plastic optical fiber) als Medium angibt. Die Ports nutzen eine einzelne POF als Halbduplexmedium. Dieses Dokument beschreibt ein Verfahren zum Emulieren des bidirektionalen Dominanzmodus gemäß IEEE 1394 mit einer Signalgabe mittels eines Halbduplexmediums, ein Verfahren zum Verwalten eines Zyklustimers an jedem Port sowie Taktsignaldaten-Erholungsschaltkreise mit einer kurzen Synchronisierzeit (12 Bits). Das Dokument gibt an, dass durch Vereinheitlichen dieser Technologien mit IEEE 1394 verträgliche Kommunikationsvorgänge erzielt wurden.
  • EP 0 762 684 gibt eine Datenkommunikationstechnik an, die eine Verringerung der Anzahl von Terminals bei einer Anlage zum Eingeben oder Ausgeben eines digitalen Signals in Echtzeit, wie eines digitalen Audiosignals und eines Musik/Musikinstrumentsignals ermöglicht. Ein erster Wandler und ein zweiter Wandler sind mit einer Funktion zur wechselseitigen Wandlung zwischen einem Signalformat einer digitalen Audioschnittstelle und einem Signalformat gemäß IEEE 1394 versehen. Beispielsweise ist es möglich, ein Signal einer digitalen Audioschnittstelle, wie es von einem ersten CD-Spieler ausgegeben wird, an den ersten Wandler zu senden, das Signal dort in ein Paket mit isochronem Sendeformat gemäß IEEE 1394 zu wandeln und dasselbe an den zweiten Wandler zu senden, und das Paket an die digitale Audioschnittstelle zurückzuliefern und ein digitales Audiosignal auf einem MD-Recorder aufzuzeichnen. Wenn ein Wandler mit einer Funktion zur wechselseitigen Wandlung zwischen dem MIDI-Signalformat und dem Signalformat gemäß IEEE 1394 vorhanden ist, ist es auch möglich, bidirektionale Datenkommunikation zwischen mehreren MIDI-Musikinstrumenten auszuführen.
  • "IEEE-1394: A Standard for the Next Millenium" von R. Santamaria in Digital Avionics Systems Conference, 1999, Proceedings, 18th, St. Louis, MO, USA, 24.–29. Okt. 1999, Piscataway, NJ, USA, IEEE, US, 24. Oktober 1999, Seiten 1.C.2-1 bis 1.C.2-7, XP010501173, ISBN: 0-7803-5749-3, enthält eine allgemeine Erörterung zu IEEE 1394, insbesondere hinsichtlich flugtechnischer Anwendungen.
  • US 5,331,642 betrifft die Verwaltung von Fehlern physikalischer FDDI-Übertragungsstrecken, und dieses Dokument gibt, insbesondere, eine LAN-Verwaltungsmaßnahme zum Überwachen und Verwalten von Fehlern auf den physikalischen Übertragungsstrecken, die die Stationen eines LAN verbinden, an. Die Maßnahme beinhaltet, teilweise, einen Enhanced Link Error Monitor (LEM). Der Enhanced LEM ermittelt dauernd einen Schätzwert für die Übertragungsstrecke-Fehlerrate (LER = Link Error Rate) als Funktion der Zeit auf Grundlage von Fehlern, wie sie sich auf den physikalischen Übertragungsstrecken zeigen. Der Enhanced LEM wendet eine für die Übertragungsstrecke spezifische Charakteristikfunktion auf den LER-Schätzwert an, um einen eingestellten LER-Schätzwert zu ermitteln. Die für die Übertragungsstrecke spezifische Charakteristikfunktion berücksichtigt die speziellen Eigenschaften der die Fehler erleidenden Übertragungsstrecke, und sie wird dazu verwendet, das Ansprechverhalten der Station auf diese Fehler zu ändern. Der eingestellte LER-Schätzwert wird mit Alarm- und Trennschwellenwerten verglichen, um die geeignete Vorgehensweise zu ermitteln, die hinsichtlich der Übertragungsstrecke zu ergreifen ist. Es wird angegeben, dass durch Ändern der für die Übertragungsstrecke spezifischen Charakteristikfunktion der Enhanced LEM entweder mehr oder weniger auf Fehler auf der Übertragungsstrecke reagiert, um dadurch mehr oder weniger Fehler in einer größeren oder kleineren Zeitperiode zu tolerieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung ist ein Datenübertragungsverfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 geschaffen. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung spiegeln sich in den abhängigen Ansprüchen wieder.
  • Die beanspruchte Erfindung kann angesichts der nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen besser verstanden werden. Allgemein gesagt, beschreiben die beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Der aufmerksame Leser erkennt jedoch, dass sich einige Gesichtspunkte der beschriebenen Ausführungsformen über den Schutzumfang der Ansprüche hinaus erstrecken. In dem Umfang, als sich die beschriebenen Ausführungsformen tatsächlich über den Schutzumfang der Ansprüche hinaus erstrecken, sind die beschriebenen Ausführungsformen als zusätzliche Hintergrundinformation anzusehen, und sie bilden keine Definitionen der Erfindung als solcher. Dies gilt auch für die folgende "kurze Beschreibung der Zeichnungen" wie auch für die "Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen".
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Datenübertragungsverfahren zu schaffen, das die Datenübertragungseffizienz bei einer Datenübertragung verbessert, die unter einer relativ hohen Fehlerrate leidet und statt dessen Fehler in gewissem Ausmaß toleriert.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Datenübertragungsverfahren zu schaffen, das einen Verbindungsverlust bei bidirektionaler Datenübertragung unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser zuverlässiger erkennt.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Datenübertragungsverfahren zu schaffen, das eine Erholung zur normalen Datenübertragung ohne Aus fälle gewährleistet und eine Erholung von einem Übertragungsfehler zu normaler Datenübertragung innerhalb kürzerer Zeit als jemals bei bidirektionaler Datenübertragung unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser ermöglicht.
  • Um die obigen Aufgaben zu lösen, werden, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, bei einem Datenübertragungsverfahren mit einem Verbindungserrichtungsschritt mit einem Erfassen einer Verbindung zu einer entfernten Vorrichtung und mit einem Einstellen von Parametern zur Datenübertragung sowie einem Übertragungsausführungsschritt zum Starten der Datenübertragung nach Abschluss des Verbindungserrichtungsschritts und einem Fortsetzen der Datenübertragung bis das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wurde, die Häufigkeit von Fehlern in empfangenen Daten im Übertragungsausführungsschritt überwacht, und wenn die Häufigkeit einen vorbestimmten Wert erreicht, wird erkannt, dass ein Übertragungsfehler auftrat. Dieses Verfahren ermöglicht es, die normale Datenübertragung fortzusetzen, solange nicht illegale Codes häufig empfangen werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform werden bei einem Datenübertragungsverfahren, das eine bidirektionale Datenübertragung unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser bewerkstelligt, und das einen Verbindungserrichtungsschritt zum Erkennen einer Verbindung mit einer entfernten Vorrichtung und zum Einstellen von Parametern zur Datenübertragung sowie einen Übertragungsausführungsschritt zum Starten einer Datenübertragung nach Abschluss des Verbindungserrichtungsschritts und zum Fortsetzen der Datenübertragung bis das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wurde, verfügt, Codes auf solche Weise zugeordnet, dass die Codes, die eine lokale Vorrichtung senden kann, Codes enthält, die die entfernte Vorrichtung nicht senden kann, und wobei im Verbindungserrichtungsschritt das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wird, wenn ein Code empfangen wird, den die entfernte Vorrichtung nicht senden kann. Dieses Verfahren ermöglicht es, zu unterscheiden, ob das aktuell empfangene Licht solches der entfernten Vorrichtung oder Streulicht ist, was auf Grundlage der empfangenen Codes erfolgt.
  • Wenn dieses Verfahren verwendet wird, ist es wesentlich, für die lokale und die entfernte Vorrichtung vorab zu bestimmen, welche Codes sie jeweils verwenden. Es existieren mehrere Weisen, um diese Bestimmung zu treffen, jedoch wird in den bevorzugten Ausführungsformen keine spezielle Weise angegeben, da sie es lediglich erforderlich machen, dass die Bestimmung im Schritt des Errichtens einer Verbindung mit der entfernten Vorrichtung unter Verwendung von Tonsignalen erfolgt.
  • Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform geht bei einem Datenübertragungsverfahren mit einem Verbindungserrichtungsschritt mit einem Erfassen einer Verbindung zu einer entfernten Vorrichtung und zum Einstellen von Parametern zur Datenübertragung sowie einem Übertragungsausführungsschritt des Startens der Datenübertragung nach Abschluss des Verbindungserrichtungsschritts und mit einem Fortsetzen der Datenübertragung, bis das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wurde, wobei der Übertragungsausführungsschritt einen Synchronisationserrichtungsschritt mit einem Errichten von Zeichensynchronisation und einen normalen Übertragungsschritt des Ausführens einer normalen Datenübertragung nach Abschluss des Synchronisationserrichtungsschritts beinhaltet, wenn im normalen Übertragungsschritt das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wird, die Ausführung entweder zum Verbindungserrichtungsschritt oder zum Synchronisationserrichtungsschritt weiter, was von der Zeit abhängt, die nach dem Start des normalen Übertragungsschritts verstrichen ist.
  • Gemäß diesem Verfahren kann, wenn ein Übertragungsfehler erkannt, die Ausführung zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation zurückkehren. Wenn fehlerhaft ein Übertragungsfehler erkannt wird, obwohl die Verbindung verlorengegangen ist, tritt selbst dann, wenn die Ausführung zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation zurückkehrt, nie der Fall auf, dass die Ausführung in diesem Schritt hängen bleibt, um nie wieder zum Schritt des Errichtens einer Verbindung zur entfernten Vorrichtung unter Verwendung von Tonsignalen zurückzukehren.
  • Gemäß einem eine bevorzugte Ausführungsform realisierenden Datenübertragungsverfahren wird die normale Datenübertragung fortgesetzt, solange nicht in den empfangenen Daten häufig Fehler auftreten. Dies trägt dazu bei, unnötige häufige Unterbrechungen der Datenübertragung zu verhindern, wodurch die Datenübertragungseffizienz bei der Datenübertragung verbessert wird, wie bei einer Datenübertragung gemäß IEEE 1394 und unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser, die unter einer relativ hohen Fehlerrate leidet, sondern die statt dessen Fehler in gewissem Ausmaß toleriert.
  • Darüber hinaus ist es möglich, zu unterscheiden, ob das empfangene Licht solches von der entfernten Vorrichtung oder Streulicht ist, was auf der Grundlage von Codes erfolgt. Dies ermöglicht es, den Verbindungsverlust zuverlässiger als jemals bei einer bidirektionalen Datenübertragung unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser zu erkennen.
  • Darüber hinaus ist es möglich, wenn ein Übertragungsfehler erkannt wird, entweder zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen oder zum Schritt des Errichtens einer Zeichensynchronisation abhängig von der Zeit, die bis zu diesem Zeitpunkt verstrichen ist, zurückzukehren. Dies gewährleistet auf jeden Fall eine Erholung zur normalen Datenübertragung, und zusätzlich erlaubt es eine Erholung von einem Übertragungsfehler zu normaler Datenübertragung innerhalb einer kürzeren Zeit als je zuvor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der bevorzugten Ausführungsformen werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich werden.
  • 1 ist ein Flussdiagramm der Datenübertragungsprozedur gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 ist ein Flussdiagramm der Datenübertragungsprozedur gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 ist ein zeitbezogenes Diagramm relevanter Signale, wie sie beobachtet werden, wenn die entfernte Vorrichtung das Senden eines Signals einstellt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm der Datenübertragungsprozedur einer dritten bevorzugten Ausführungsform;
  • 5 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen der Beziehung zwischen der Zeitzone, in der ein Übertragungsfehler erkannt wird, und dem Schritt, zu dem die Ausführung bei der dritten Ausführungsform weitergeht;
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Schrittübergangs zeigt, wie er auftritt, wenn bei der dritten Ausführungsform ein Übertragungsfehler auftritt, im Vergleich zu einem Schrittübergang, wie er bei einem herkömmlichen Verfahren auftritt;
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Schrittübergangs zeigt, wie er auftritt, wenn bei der dritten Ausführungsform die Verbindung verloren geht; und
  • 8 ist ein Flussdiagramm der Datenübertragungsprozedur gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die beim Datenübertragungsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform verwendete Datenübertragungsprozedur wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das in der 1 dargestellte Flussdiagramm beschrieben. Als Erstes wird eine Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen errichtet (S101). Als Nächstes wird Zeichensynchronisation errichtet (S102). Als Nächstes wird eine Variable "invalid_count" auf null zurückgesetzt (S103). Als Nächstes wird eine Variable "VALID_FLAG" auf null zurückgesetzt (S104).
  • Als Nächstes wird ein Code empfangen (S105). Als Nächstes wird untersucht, ob der in S105 empfangene Code ein illegaler Code ist oder nicht, und wenn es sich um einen illegalen Code handelt (JA in S106), geht die Ausführung zu S107 weiter, während sie dann, wenn es kein illegaler Code ist (NEIN in S106) zu S109 weitergeht.
  • In S107 wird der Wert von "invalid_count" um eins inkrementiert. Nach S107 wird geprüft, ob der Wert von "invalid_count" vier ist oder nicht (S108). Wenn der Wert von "invalid_count" vier ist (JA in S104), wird das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt, und die Ausführung geht zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen weiter (S101). Wenn dagegen der Wert von "invalid_count" nicht vier ist (NEIN in S108), geht die Ausführung zu S104 weiter, wo "VALID_FLAG" auf null zurückgesetzt wird.
  • In S109 wird auf den Wert von "VALID_FLAG" Bezug genommen, und wenn er nicht eins ist (NEIN in S109), geht die Ausführung zu S110 weiter, und wenn der Wert von "VALID_FLAG" eins ist (JA in S109), geht die Ausführung zu S111 weiter. In S110 wird der Wert von "VALID_FLAG" auf eins gesetzt. Nach S110 geht die Ausführung zu S105 weiter, wo ein Code empfangen wird.
  • In S111 wird auf den Wert von "invalid_count" Bezug genommen, und wenn er null ist (JA in S111), geht die Ausführung zu S105 weiter, wo ein Code empfangen wird, und wenn der Wert von "invalid_count" nicht null ist (NEIN in S111), wird der Wert von "invalid_count" um eins dekrementiert (S112). Nach S112 geht die Ausführung zu S104 weiter, wo "VALID_FLAG" auf null rückgesetzt wird.
  • Im Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation (S102) werden ebenfalls dieselben Operationen wie S103 bis S112 nach dem Errichten der Zeichensynchronisation ausgeführt, um es zu ermöglichen, zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen weiterzugehen (S101), wenn das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wurde.
  • Mittels der oben beschriebenen Prozedur wird der Wert von "invalid_count" jedesmal dann inkrementiert, wenn ein illegaler Code empfangen wird, und er wird jedesmal um eins dekrementiert, wenn zwei legale Codes (d.h. Codes, die die entfernte Vorrichtung senden kann) aufeinanderfolgend empfangen wurden. Wenn der Wert von "invalid_count" vier wird, wird erkannt, dass ein Übertragungsfehler auftrat. D.h., dass die Häufigkeit von Fehlern in den empfangenen Daten überwacht wird und dann, wenn die Häufigkeit von Fehlern in diesen übermäßig hoch ist, das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wird.
  • Infolgedessen wird, gemäß dem Datenübertragungsverfahren der ersten Ausführungsform, die normale Datenübertragung fortgesetzt, solange nicht in den empfangenen Daten häufig Fehler auftreten (genauer gesagt, solange nicht illegale Codes empfangen werden). Dies trägt dazu bei, unnötig häufige Unterbrechungen der Datenübertragung zu verhindern und dadurch die Datenübertragungseffizienz bei der Datenübertragung zu verbessern, wie bei einer Datenübertragung gemäß IEEE 1394 und unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser, die unter einer relativ hohen Fehlerrate leidet, sondern statt dessen werden Fehler in bestimmten Ausmaß toleriert.
  • Das Datenübertragungsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform betrifft eine Datenübertragung gemäß IEEE 1394 und unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser. Bei der zweiten Ausführungsform wird, wenn zwischen zwei Vorrichtungen unter Verwendung von Tonsignalen eine Verbindung errichtet wird, eine der so miteinander verbundenen Vorrichtungen als primär spezifiziert, während die andere als sekundär spezifiziert wird. Dann werden den zwei Vorrichtungencodes auf solche Weise zugeordnet, dass die IDLE(Leerlauf)codes, die sie während des Empfangs oder dann senden, wenn sie keinen Codes zu senden haben, abhängig davon differieren, ob sie als primär oder sekundär spezifiziert sind, und dass diese IDLE-Codes von jedem beliebigen Code verschieden sind, den sie während einer normalen Datenübertragung übertragen können.
  • Die bei der zweiten Ausführungsform zugeordneten Codes sind in der Tabelle 1 aufgelistet. Dem IDLE-Code "P_IDLE" des als primär spezifizierten Knotens und dem IDLE-Code "S_IDLE" des als sekundär spezifizierten Knotens ist jeweils ein Muster zugewiesen, das mit keinem der anderen Steuercodes oder der Datencodes, wie sie durch das Verfahren 8B10B codiert werden, übereinstimmt, und zwar selbst dann, wenn bei kontinuierlicher Datenübertragung eine Bitverschiebung auftritt. Umgekehrt sind den anderen Steuercodes und den Datencodes, wie sie durch das Verfahren 8B10B codiert werden, Muster zugewiesen, die selbst dann nicht mit "P_IDLE" oder "S_IDLE" übereinstimmen, wenn während kontinuierlicher Datenübertragung eine Bitverschiebung auftritt.
  • Die bei der zweiten Ausführungsform verwendete Datenübertragungsprozedur wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das in der 2 dargestellte Flussdiagramm beschrieben. Als Erstes wird unter Verwendung von Tonsignalen eine Verbindung errichtet (S301). Als Nächstes wird Zeichensynchronisation errichtet (S302). Als Nächstes wird ein einen Code repräsentierendes Zeichen empfangen (S303). Als Nächstes geht, wenn der in S303 empfangene Code der IDLE-Code ist, den die lokale Vorrichtung sendet (JA in S304), die Ausführung zu S305 weiter, während dann, wenn dieser Code nicht der IDLE-Code ist, den die lokale Vorrichtung sendet (NEIN in S304), die Ausführung zu S303 weitergeht.
  • In S305 wird ein einen Code repräsentierendes Zeichen empfangen. Wenn nach S305 der in S305 empfangene Code der IDLE-Code ist, den die lokale Vorrichtung sendet (JA in S306), wird erkannt, dass die Verbindung verloren ging, und die Ausführung geht zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen weiter (S301). Wenn dagegen dieser Code nicht der IDLE-Code ist, den die lokale Vorrichtung sendet (NEIN in S306), geht die Ausführung zu S303 weiter.
  • Im Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation (S302) werden ebenfalls dieselben Operationen ausgeführt, wie sie in S303 bis S306 nach dem Errichten von Zeichensynchronisation ausgeführt werden, um es zu ermöglichen, zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen (S301) überzugehen, wenn erkannt wird, dass die Verbindung verloren ging.
  • Die 3 ist ein zeitbezogenes Diagramm der relevanten Signale, wie sie beobachtet werden, wenn eine entfernte Vorrichtung das Senden eines Signals einstellt. Die Bezugszahl 401 kennzeichnet das von der entfernten Vorrichtung gesendete Signal, das ab einem Zeitpunkt 406 nicht mehr gesendet wird. Die Bezugszahl 402 kennzeichnet das von der entfernten Vorrichtung gesendete Signal, wobei es mit Werten des Pegels der Lichtintensität repräsentiert ist. Hierbei ist, der Einfachheit halber, das Signal so dargestellt, dass es über ein Muster mit abwechselnden Werten 1 und 0 verfügt, jedoch bedeutet dies nicht notwendigerweise, dass die entfernte Vorrichtung einen Code mit einem Muster sendet, der aus abwechselnden Werten 1 und 0 besteht.
  • Die Bezugszahl 403 kennzeichnet ein von der lokalen Vorrichtung gesendetes Signal, die den IDLE-Code wiederholt sendet. Die Bezugszahl 404 kennzeichnet das von der lokalen Vorrichtung gesendete Signal, das mit Werten des Pegels der Lichtintensität repräsentiert ist. Hierbei ist, der Einfachheit halber, das Signal so dargestellt, dass es über ein Muster mit abwechselnden Werten 1 und 0 verfügt, jedoch bedeutet dies nicht notwendigerweise, dass die entfernte Vorrichtung einen Code mit einem Muster sendet, der aus abwechselnden Werten 1 und 0 besteht.
  • Die Bezugszahl 405 kennzeichnet das von der lokalen Vorrichtung empfangene Signal, das mit Werten des Pegels der Lichtintensität repräsentiert ist. Dieses Signal ist eine Überlagerungsmischung des von der entfernten Vorrichtung gesendeten Lichts (des Lichts von der entfernten Vorrichtung) und des Lichts, das von der lokalen Vorrichtung gesendet wurde, jedoch auf seinem Weg zurückreflektiert wurde (Streulicht). Bis zum Zeitpunkt 406 hält das Licht von der entfernten Vorrichtung einen ausreichend hohen Schwellenpegel, der dazu verwendet wird, das empfangene Licht in ein binäres elektrisches Signal zu wandeln. Da der Pegel des Streulichts ausreichend niedrig im Vergleich zu dem des Lichts von der entfernten Vorrichtung ist, wird nur das Licht von der entfernten Vorrichtung empfangen, während dies für das Streulicht nicht gilt. Andererseits fehlt ab dem Zeitpunkt 406 das Licht von der entfernten Vorrichtung. Dies bewirkt, dass der Schwellenpegel niedriger wird, bis, nach einem bestimmten Punkt, der Empfang des Streulichts startet.
  • Wenn auf diese Weise der Empfang des Streulichts gestartet wird, werden, solange kein Fehler auftritt und solange keine Bitverschiebung auftritt, die von der lokalen Vorrichtung gesendeten IDLE-Codes empfangen. So wird mittels der in der 2 dargestellten Prozedur zum Zeitpunkt, zu dem zwei von der lokalen Vorrichtung gesendete IDLE-Codes empfangen wurden, erkannt, dass die Verbindung verloren ging.
  • Wenn der Empfang des Streulichts auf die oben beschriebene Weise startet, wird es, solange kein Fehler auftritt, selbst wenn eine Bitverschiebung auftritt, das Streulicht als illegale Codes empfangen. So ist es, z.B. unter gemeinsamer Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens der ersten Ausführungsform, möglich, einen Übertragungsfehler zu erkennen und die Prozedur fortzusetzen.
  • Darüber hinaus wird selbst dann, wenn die Verbindung verloren geht, während ein anderer Code als der IDLE-Code gesendet wird, der IDLE-Code, gemäß dem IEEE-1394-Protokoll, sicher für einige Zeit gesendet, solange der Verbindungsverlust nicht erkannt ist, und so ist es möglich, diesen zu erkennen.
  • Die Codes können auf solche Weise zugeordnet werden, dass andere Codes als der IDLE-Code über Muster verfügen, die die entfernte Vorrichtung nicht senden kann. Jedoch ist es, aus den oben beschriebenen Gründen, zum zuverlässigeren Erkennen eines Verbindungsverlusts bevorzugt, die Codes auf solche Weise zuzuordnen, dass der IDLE-Code ein Muster aufweist, das die entfernte Vorrichtung nicht senden kann.
  • Zusammengefasst gesagt ist es, gemäß der zweiten Ausführungsform, möglich, auf Grundlage der Codes zu entscheiden, ob das empfangene Licht das Licht von der entfernten Vorrichtung oder das Streulicht ist. Dies ermöglicht es, einen Verbindungsverlust bei bidirektionaler Datenübertragung unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser zuverlässiger als je zuvor zu erkennen.
  • Das Datenübertragungsverfahren gemäß einer dritten Ausführungsform betrifft eine Datenübertragung gemäß IEEE 1394 und unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser. Die bei der dritten Ausführungsform verwendete Datenübertragungsprozedur wird unten unter Bezugnahme auf das in der 4 dargestellte Flussdiagramm beschrieben. Als Erstes wird eine Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen errichtet (S501). Als Nächstes wird Zeichensyn chronisation errichtet (S502). Als Nächstes wird ein Timer neu gestartet (S503). Als Nächstes wird eine variable "invalid_count" auf null zurückgesetzt (S504). Als Nächstes wird eine variable "VALID_FLAG" auf null zurückgesetzt (S505).
  • Als Nächstes wird ein Code empfangen (S506). Als Nächstes wird überprüft, ob der in S506 empfangene Code illegal ist oder nicht, und wenn er ein illegaler Code ist (JA in S507), geht die Ausführung zu S508 weiter, während sie dann, wenn er kein illegaler Code ist (NEIN in S507) zu S511 weitergeht.
  • In S508 wird der Wert von "invalid_count" um eins inkrementiert. Nach S508 wird geprüft, ob der Wert von "invalid_count" vier ist oder nicht (S509). Wenn der Wert von "invalid_count" nicht vier ist (NEIN in S509), geht die Ausführung zu S505 weiter, wo "VALID_FLAG" auf null zurückgesetzt wird.
  • Wenn dagegen der Wert von "invalid_count" vier ist (JA in S509), wird das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt, und wenn der Zählwert des Timers größer als ein vorbestimmter Wert ist (JA in S510), geht die Ausführung zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation (S502) weiter, während sie dann, wenn der Zählwert des Timers nicht größer als der vorbestimmte Wert ist (NEIN in S510) zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen (S501) weitergeht.
  • In S511 wird auf den Wert von "VALID_FLAG" Bezug genommen, und wenn dieser nicht eins ist (NEIN in S511), geht die Verarbeitung zu S512 weiter, während sie dann, wenn der Wert von "VALID_FLAG" eins ist (JA in S511) zu 513 weitergeht. In 512 wird der Wert von "VALID_FLAG" auf eins gesetzt. Nach 512 geht die Ausführung zu S506 weiter, wo ein Code empfangen wird.
  • In S513 wird auf den Wert von "invalid_count" Bezug genommen, und wenn dieser null ist (JA in S513), geht die Verarbeitung zu S506 weiter, wo ein Code empfangen wird, während dann, wenn der Wert von "invalid_count" nicht null ist (NEIN in S513), derselbe um eins dekrementiert wird (S514). Nach S514 geht die Ausführung zu S505 weiter, wo "VALID_FLAG" auf null zurückgesetzt wird.
  • Auch im Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation (S502) werden dieselben Operationen ausgeführt, wie sie nach der Errichtung von Zeichensynchronisation zum Ermöglichen der Erkennung des Auftretens eines Übertra gungsfehlers ausgeführt werden. Der einzige Unterschied besteht darin, dass dann, wenn im Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation (S502) das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wird, die Ausführung zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen (S501) weitergeht.
  • Mittels der oben beschriebenen Prozedur geht, nach der Errichtung von Zeichensynchronisation, wenn illegale Codes häufig empfangen werden und so das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wird, die Ausführung entweder zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen oder zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation weiter, was von der Zeit abhängt, die verstrichen ist, nachdem der Schritt der normalen Datenübertragung gestartet wurde. Die Beziehung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Übertragungsfehler erkannt wird, und dem Schritt, zu dem die Ausführung weitergeht, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben.
  • Die Bezugszahl 601 kennzeichnet den Zeitpunkt, zu dem Tonsignale starten, die gesendet werden, um für eine Verbindung mit der entfernten Vorrichtung zu sorgen, wenn die lokale Vorrichtung gerade gestartet wurde oder sie einen Verbindungsverlust erkannt hat. Die Bezugszahl 602 kennzeichnet den Zeitpunkt, zu dem das Senden vorbestimmter Codes startet, um Zeichensynchronisation nach dem Errichten einer Verbindung mit der entfernten Vorrichtung zu errichten. Die Bezugszahl 603 kennzeichnet den Zeitpunkt, zu dem die normale Datenübertragung nach dem Errichten von Zeichensynchronisation gestartet wird.
  • Die Zeit 604, die der Schritt zum Errichten einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen benötigt, beträgt ungefähr 400 ms. Andererseits beträgt die Zeit 605, die der Schritt zum Errichten von Zeichensynchronisation benötigt, ungefähr 160 μs. So benötigt der Schritt zum Errichten einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen viel mehr Zeit als der Schritt zum Errichten von Zeichensynchronisation.
  • Bei der gerade erörterten dritten Ausführungsform kehrt in der Periode 606, in der eine normale Datenübertragung ausgeführt wird, wenn innerhalb der Periode 607 ein Übertragungsfehler erkannt wird, bis nach dem Start der normalen Übertragungsfehler eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, die Ausführung zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen zurück, und wenn in einer anderen Periode 608 als der Periode 607 ein Übertragungsfehler erkannt wird, kehrt die Ausführung zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation zurück. Die Periode 607 ist so eingestellt, dass sie über eine geeignete Zeitdauer verfügt, die länger als die zum Erkennen eines Übertragungsfehlers erforderliche Zeit ist, genauer gesagt, reichen ungefähr 125 μs aus, was weit kürzer als die Zeit ist, die der Schritt zum Errichten einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen benötigt.
  • Demgemäß geht, wie es unter (a) in der 6 dargestellt ist, wenn zu einem Zeitpunkt 701 innerhalb der Periode 608 ein echter Übertragungsfehler erkannt wird (d.h., es wird nicht ein Übertragungsfehler als Ergebnis von Streulicht erkannt, das als illegaler Code empfangen wird, wenn die Verbindung verloren ist, sondern es handelt sich um einen Übertragungsfehler, der sich aus dem Empfang eines illegalen Codes ergibt, wie dies auftritt, wenn die Synchronisierung verloren geht, z.B. als Ergebnis eines Bitausfalls), die Ausführung direkt zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation zurück, und danach wird, zum Zeitpunkt 702, zu dem dieser Schritt abgeschlossen ist, die normale Datenübertragung wieder aufgenommen. Im Ergebnis beinhaltet hier die Zeit, die ab der Erkennung eines echten Übertragungsfehlers bis zur Wiederaufnahme der normalen Datenübertragung erforderlich ist, nur die Zeit, die dazu erforderlich ist, Zeichensynchronisation zu errichten.
  • Demgegenüber kehrt herkömmlicherweise, wie es unter (b) in der 6 dargestellt ist, zum Zeitpunkt, zu dem ein Übertragungsfehler erkannt wird, die Ausführung immer zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen zurück. Danach geht, zum Zeitpunkt 703, zu dem die Verbindung errichtet ist, die Ausführung zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation weiter, und dann wird, zum Zeitpunkt 704, zu dem die Zeichensynchronisation errichtet ist, die normale Datenübertragung wieder aufgenommen. So beinhaltet herkömmlicherweise die Zeit, die ab der Erkennung eines echten Übertragungsfehlers bis zur Wiederaufnahme normaler Datenübertragung erforderlich ist, sowohl die Zeit, die zum Errichten einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen erforderlich ist, als auch die Zeit, die zum Errichten von Zeichensynchronisation erforderlich ist, und daher ist sie weit länger als bei der dritten Ausführungsform.
  • Andererseits kehrt, wenn ein Übertragungsfehler fehlerhaft erkannt wird, d.h., wenn ein Übertragungsfehler als Ergebnis von Streulicht erkannt wird, das als illegaler Code empfangen wird, obwohl tatsächlich die Verbindung verloren gegangen ist, solange der Übertragungsfehler innerhalb der Periode 607 erkannt wird, die Ausführung ohne jedes Problem zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen zurück. Wenn ein derartiger Übertragungsfehler in der Periode 608 erkannt wird, wie es in der 7 dargestellt ist, geht die Ausführung, zum Zeitpunkt 801, zu dem der Übertragungsfehler erkannt wird, zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation weiter, und dann geht sie, zum Zeitpunkt 802, zum dem dieser Schritt abgeschlossen ist, zum Schritt des Ausführens einer normalen Datenübertragung weiter. Wenn jedoch in diesem Fall die Verbindung verloren ist, zu einem Zeitpunkt 803 innerhalb der oben genannten Periode 607 erneut ein Übertragungsfehler erkannt wird, geht die Ausführung zu diesem Zeitpunkt 803 zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen weiter. Im Ergebnis tritt selbst dann, wenn die Ausführung zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation nach einer fehlerhaften Erkennung eines Übertragungsfehlers zurückkehrt, nie der Fall auf, dass die Ausführung in diesem Schritt hängen bleibt. Dies gewährleistet auf jeden Fall eine Erholung zur normalen Datenübertragung.
  • Das Datenübertragungsverfahren gemäß einer vierten Ausführungsform betrifft eine Datenübertragung gemäß IEEE 1394 und unter Verwendung einer einzelnen optischen Faser. Bei der vierten Ausführungsform werden Codes auf dieselbe Weise wie bei der zweiten Ausführungsform zugeordnet.
  • Die bei der vierten Ausführungsform verwendete Datenübertragungsprozedur wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das in der 8 dargestellte Flussdiagramm beschrieben. Als Erstes wird unter Verwendung von Tonsignalen eine Verbindung errichtet (S901). Als Nächstes wird Zeichensynchronisation errichtet (S902). Als Nächstes wird ein Timer neu gestartet (S903). Als Nächstes wird eine variable "invalid_count" auf null zurückgesetzt (S904). Als Nächstes wird eine Variable "IDLE_FLAG" auf null zurückgesetzt (S905). Als Nächstes wird eine Variable "VALID_FLAG" auf null zurückgesetzt (S906).
  • Als Nächstes wird ein Code empfangen (S907). Als Nächstes wird geprüft, ob der in S907 empfangene Code ein illegaler Code ist oder nicht, und wenn er kein illegaler Code ist (NEIN in S908), geht die Ausführung zu S909 weiter, während sie im Fall eines illegalen Codes (JA in S908) zu S913 weitergeht.
  • In S909 wird auf den Wert von "VALID_FLAG" Bezug genommen, und wenn dieser nicht eins ist (NEIN in S909), geht die Ausführung zu S910 weiter, während dann, wenn der Wert von "VALID_FLAG" eins ist (JA in S909), die Ausführung zu S911 weitergeht. In S910 wird der Wert von "VALID_FLAG" auf eins gesetzt. Nach S910 geht die Ausführung zu S907 weiter, wo ein Code empfangen wird.
  • In S911 wird auf den Wert von "invalid_count" Bezug genommen, und wenn dieser null ist (JA in S911), geht die Ausführung zu S907 weiter, wo ein Code empfangen wird, während dann, wenn der Wert von "invalid_count" nicht null ist (NEIN in S911) der Wert von "invalid_count" um eins inkrementiert wird (S912). Nach S912 geht die Ausführung zu S906 weiter, wo "VALID_FLAG" auf null zurückgesetzt wird.
  • In S913 wird geprüft, ob der in S907 empfangene Code der IDLE-Code der lokalen Vorrichtung selbst ist oder nicht, und wenn er der IDLE-Code der lokalen Vorrichtung ist (JA in S913), geht die Ausführung zu S914 weiter, während sie dann, wenn er nicht der IDLE-Code der lokalen Vorrichtung ist (NEIN in S913) zu S916 weitergeht.
  • In S914 wird auf den Wert von "IDLE_FLAG" Bezug genommen, und wenn dieser eins ist (JA in S914) wird erkannt, dass die Verbindung verloren ging, und so geht die Ausführung zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen weiter (S901). Wenn dagegen der Wert von "IDLE FLAG" nicht eins ist (NEIN in S914), wird er auf eins gesetzt (S915). Nach S915 geht die Ausführung zu S907 weiter, wo ein Code empfangen wird.
  • In S916 wird der Wert von "invalid_count" um eins inkrementiert. Nach S916 wird geprüft, ob der Wert von "invalid_count" vier ist oder nicht (S917). Wenn der Wert von "invalid_count" nicht vier ist (NEIN in S917), geht die Ausführung zu S905 weiter.
  • Andererseits wird, wenn der Wert von "invalid_count" vier ist (JA in S917), das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt, und wenn der Zählwert des Timers größer als ein vorbestimmter Wert ist (JA in S918), geht die Ausführung zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation weiter (S902), während dann, wenn der Zählwert des Timers nicht größer als der vorbestimmte Wert ist (NEIN in S918), die Ausführung zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen (S901) weitergeht.
  • Auch im Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation (S902) werden dieselben Operationen ausgeführt, wie sie nach dem Errichten von Zeichensynchronisation ausgeführt werden, um es zu ermöglichen, das Auftreten ei nes Übertragungsfehlers zu erkennen, was sich aus einem häufigen Empfang illegaler Codes ergibt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass dann, wenn im Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation (S902) erkannt wird, dass ein Übertragungsfehler aufgetreten ist, die Ausführung zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen (S901) weitergeht.
  • Mittels der oben beschriebenen Prozedur wird, nach dem Errichten von Zeichensynchronisation, wenn illegale Codes häufig empfangen werden, die nicht der IDLE-Code der lokalen Vorrichtung selbst sind, das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt, und wenn auf diese Weise ein Übertragungsfehler erkannt wurde, wird abhängig von der Zeit, die bis zu diesem Moment verstrichen ist, bestimmt, ob zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen oder zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation zurückzukehren sei. Wenn zwei IDLE-Codes der lokalen Vorrichtung selbst aufeinanderfolgend empfangen werden, wird erkannt, dass die Verbindung verloren ging, und wenn der Verbindungsverlust auf diese Weise erkannt wird, kehrt die Ausführung immer zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen zurück. Dies ist effektiv, um einen ineffektiven Betrieb des Zurückkehrens zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation zu beseitigen, wie dies ausgeführt wird, wenn in der in der 5 dargestellten Periode 608 bei der oben beschriebenen dritten Ausführungsform die Verbindung verloren geht.
  • Bei der dritten und der vierten Ausführungsform, wie sie oben beschrieben sind, wird, wenn ein Übertragungsfehler erkannt wird, abhängig von der Zeit, die bis zu diesem Moment verstrichen ist, bestimmt, ob zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen oder zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation zurückzukehren sei. Jedoch ist es stattdessen auch möglich, immer zum Schritt des Errichtens von Zeichensynchronisation zurückzukehren, wenn ein Übertragungsfehler erkannt wird, und zum Schritt des Errichtens einer Verbindung unter Verwendung von Tonsignalen nur dann zurückzukehren, wenn die Zeichensynchronisation nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach dem Erkennen eines Übertragungsfehlers errichtet ist. Auch dies trägt dazu bei, die Zeit zu verkürzen, die ab dem Auftreten eines Übertragungsfehlers bis zur Wiederaufnahme der normalen Datenübertragung erforderlich ist.
  • TABELLE 1
    Figure 00220001

Claims (4)

  1. Datenübertragungsverfahren umfassend: – einen Verbindungserrichtungsschritt (S501) zum Erfassen einer Verbindung mit einer entfernten Vorrichtung und zum Einstellen von Parametern zur Datenübertragung; und – einen Übertragungsausführungsschritt (S502, S506) zum Starten der Datenübertragung nach Abschuss des Verbindungserrichtungsschritts und zum Fortsetzen der Datenübertragung, bis das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wurde; dadurch gekennzeichnet, dass – der Übertragungsausführungsschritt einen Synchronisationserrichtungsschritt (S502) zum Errichten von Zeichensynchronisation sowie einem normalen Übertragungsschritt zum Ausführen einer normalen Datenübertragung (S506) nach Abschluss des Synchronisationserrichtungsschritts aufweist; und – wenn das Auftreten eines Übertragungsfehlers im normalen Übertragungsschritt erkannt wurde (S509-JA), die Ausführung abhängig von der Zeit, die nach dem Start des normalen Übertragungsschritts verstrichen ist, entweder zum Verbindungserrichtungsschritt oder zum Synchronisationserrichtungsschritt weitergeht.
  2. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, – bei dem dann, wenn im Übertragungsausführungsschritt das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wurde und nach dem Start des Übertragungsausführungsschritts eine vorbestimmte Zeit nicht verstrichen ist, die Ausführung zum Verbindungserrichtungsschritt weitergeht, während sie dann, wenn die vorbestimmte Zeit nach dem Start des Übertragungsausführungsschritts verstrichen ist, zum Synchronisationserrichtungsschritt weitergeht.
  3. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, – bei dem dann, wenn im normalen Übertragungsschritt das Auftreten eines Übertragungsfehlers erkannt wird und nach dem Start des normalen Übertragungsschritts eine vorbestimmte Zeit nicht verstrichen ist, die Ausführung zum Verbindungserrichtungsschritt weitergeht, während sie dann, wenn die vorbestimmte Zeit nach dem Start des normalen Übertragungsschritts verstrichen ist, zum Synchronisationserrichtungsschritt weitergeht.
  4. Datenübertragungsverfahren nach einem der Ansprüche 1-3, das ein solches für bidirektionale Datenübertragung unter Verwendung einer optischen Signalfaser ist.
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