DE60110122T2 - Saugfähiger artikel mit einem anatomisch geformten erhabenen abschnitt aus dehydratisiertem hydrogel - Google Patents

Saugfähiger artikel mit einem anatomisch geformten erhabenen abschnitt aus dehydratisiertem hydrogel Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein absorbierendes Produkt, das für weibliche Verwender gedacht ist, wobei das Produkt eine im Wesentlichen längliche Form mit einer Längsrichtung, einer Querrichtung und einer Stärkerichtung, eine flüssigkeitsdurchlässige Oberseite, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterseite und zwei Seitenkanten, die sich in der Längsrichtung erstrecken, aufweist, und einen Absorptionskörper, der zwischen der Oberseite und der Unterseite angeordnet ist, umfasst.
  • HINTERGRUND
  • Absorbierende Produkte, wie beispielsweise Damenbinden und Slipeinlagen, sind dazu gedacht, in engem Kontakt mit dem Körper der Verwenderin getragen zu werden. Ein absorbierendes Produkt dieser Art wird üblicherweise in der Unterwäsche der Verwenderin befestigt und während der Verwendung durch Druck von der Unterwäsche in Kontakt mit dem Körper gehalten.
  • Ein gängiges Problem, das mit absorbierenden Produkten dieses Typs zusammenhängt, besteht darin, dass das Produkt relativ schmal sein muss, um in der Unterwäsche angeordnet zu werden, was bedeutet, dass ein hohes Risiko besteht, dass Körperfluid über die Längsseitenkanten des Produkts ausläuft. Ein derartiger Ausfluss ist offensichtlich extrem ungewünscht, da ein konsequentes Risiko besteht, dass die Kleidung der Verwenderin verschmutzt wird. Aufgrund der Tatsache, dass das Produkt auch in der Längsrichtung ein relativ kleines Ausmaß aufweist, ist es auch nicht unüblich, dass Fluid vorne und hinten über die Endkanten des Produkts ausläuft. Ein spezielles Problem ist hier der rückwärtige Ausfluss, der üblicherweise in Verbindung damit auftritt, dass die Verwenderin liegt, zum Beispiel nachts.
  • Die herkömmlichste Ursache für den Kantenausfluss besteht darin, dass das absorbierende Produkt während der Verwendung deformiert wird, wenn das Produkt zwischen den Schenkeln der Verwenderin komprimiert wird. Dies verursacht die Ausbildung von Falten in einer ungesteuerten Art und Weise in sowohl dem Absorptionskern des Produkts als auch seinem Umhüllungsmaterial. Derartige Falten führen zu Kanälen, die auf der Oberfläche des Produkts ausgebildet werden, in denen Körperfluid über die Seitenkanten hinaus auslaufen kann. Die Kompression des Produkts führt ferner zu einer Reduzierung des Bereichs, der zur Aufnahme von Fluid zur Verfügung steht, so dass ein merkliches Risiko besteht, dass Körperfluid entlang des Produkts endet.
  • Es ist ferner mittlerweile zunehmend üblich, dass Damen Stringtangas tragen, bei denen es sich, wie es bekannt ist, um Unterwäsche mit einem extrem kleinen Hinterabschnitt handelt. Ein Problem dabei ist, dass es nahezu unmöglich ist, eine herkömmlich geformte Damenbinde oder eine Slipeinlage derart zu befestigen, dass die Binde oder die Slipeinlage in Bezug auf den Körper der Verwenderin korrekt sitzt und zusätzlich während ihrer Verwendung in Stellung gehalten wird. Ein anderes Hauptproblem hängt mit der Tatsache zusammen, dass Stringtangas oftmals aus ästhetischen Gründen verwendet werden, da sie selbst unter eng sitzenden Kleidungsstücken nahezu unsichtbar sind und keinen Anlass zu hässlichen Kantenlinien oder Falten in der Kleidung geben. Um dieses Problem zu lösen, wurde vorgeschlagen, ein absorbierendes Produkt zu gestalten, das an die Form eines Stringtangas angepasst ist. Derartige Produkte sind in der WO 97/39713 und in der SE 9803981-1 beschrieben. Die Anpassung der Form des absorbierenden Produkts bedeutet jedoch, dass das Produkt mit einem extrem schmalen Hinterabschnitt ausgestaltet werden muss. Eine Schwierigkeit diesbezüglich besteht darin, ein Produkt mit einer ausreichend hohen Absorptionsfähigkeit herzustellen. Es ist zusätzlich notwendig, dass das Produkt in der Lage ist, derart in Bezug auf den Körper der Verwenderin platziert zu werden, dass kein Fluid über die Kanten des Produkts ausläuft und dass die Absorptionsfähigkeit des Produkts vollständig genutzt werden kann.
  • Gewisse Arten an Absorptionsprodukten, wie beispielsweise Damenbinden und Inkontinenzpads für gering inkontinente weibliche Verwender sind dazu gedacht, in engem Kontakt mit dem Körper der Verwenderin getragen zu werden und während der Verwendung in Kontakt mit den Schleimhäuten im Genitalbereich der Verwenderin zu stehen.
  • Es ist diesbezüglich wichtig, dass die Oberfläche eines absorbierenden Produkts, das dazu gedacht ist, dem Körper der Verwenderin zugewandt zu sein, weich und komfortabel sein sollte und keine Irritationen verursachen sollte. Darüber hinaus muss die Oberfläche des Produkts die Fähigkeit aufweisen, das Körperfluid, das dem Produkt zugeführt wird, aufzunehmen und muss schnell gestatten, dass das Fluid in das Produkt tritt und durch es absorbiert wird. Wird das Fluid nicht schnell genug in das Produkt aufgenommen, besteht ein deutliches Risiko, dass das Fluid stattdessen auf der Oberfläche des Produkts fließt und einen Ausfluss verursacht. Darüber hinaus wird die Oberfläche des Produkts nass und klebrig, was von der Mehrheit der Verwenderinnen als extrem unkomfortabel empfunden wird. Eine nasse Oberfläche kann ferner in Form von Hautirritationen Unbehagen bei der Verwenderin verursachen.
  • Um nasse Oberflächen auf absorbierenden Produkten zu vermeiden, sind diese im Allgemeinen mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenlage aus einem vergleichsweise hydrophoben Material versehen. Beispiele derartiger hydrophober Materialien sind perforierte Kunststofffolien, Kunststoffgewebe und Vliesstoffe, die aus hydrophoben Fasern gebildet sind. Unter Vliesstoffen sind verschiedenartige Typen nicht gewebter, bondierter Faserschichten zu verstehen. Hydrophobe Schichten dieser Art weisen eine sehr geringe Benetzbarkeit auf und sind daher üblicherweise mit zum Beispiel Tensiden behandelt, um die Benetzbarkeit und die Fähigkeit Flüssigkeit durchtreten zu lassen, zu erhöhen. Die hydrophoben Oberflächenschichten weisen selbst nach dem Benetzen eine sehr trockene Oberfläche auf und sind daher in Kontakt mit der Haut angenehm zu tragen. Ein Problem besteht jedoch darin, dass, wenn die relativ sehr trockene Oberfläche einer herkömmlichen hydrophoben Oberflächenschicht in Kontakt mit den Schleimhäuten im Bereich der Genitalien der Verwenderin kommen, dies ein Unbehagen in der Form von Scheuern oder Irritationen der Schleimhäute verursachen kann. Um dieses Problem zu lösen, wurde in der WO 98/33463 vorgeschlagen, ein absorbierendes Produkt bereitzustellen, das ein hydrophiles absorbierendes Oberflächenmaterial innerhalb des Bereichs des Produkts, das in Kontakt mit den Schleimhäuten der Verwenderin treten kann, aufweist.
  • Ein Weg, das Risiko des Kantenausflusses zu reduzieren, der durch Deformation des Produkts während der Verwendung verursacht wird, besteht darin, das Produkt mit einer vorgeformten Erhebung zu versehen, die während der Verwendung dazu gedacht ist, gegen die Genitalien der Verwenderin anzuliegen. Ausgegebenes Körperfluid kann dadurch, sobald es den Körper der Verwenderin verlässt, eingefangen werden und unmittelbar in das Produkt absorbiert werden, anstatt über seine Oberfläche auszulaufen.
  • Vorbekannte absorbierende Produkte, die mit einer fluidaufnehmenden Erhebung versehen sind, weisen jedoch eine Anzahl an Nachteilen auf.
  • Ein herkömmlicher Weg des Erzeugens einer Erhebung bestand darin, sie relativ einfach durch Anordnen einer großen Menge an Absorptionsmaterial innerhalb des Bereichs der Erhebung aufzubauen. Da das Absorptionsmaterial, das am häufigsten verwendet wird, Zellulose-Fluff-Material ist, wie es bekannt ist, kollabiert eine solche Erhebung jedoch und verliert ihre Form, wenn sie benetzt wird. Um eine Erhebung herzustellen, die selbst im nassen Zustand ausreichend groß ist, muss eine Erhebung, die aus Zellulose-Fluff-Material besteht, so viel Absorptionsmaterial beinhalten, dass sie insgesamt im trockenen Zustand zu hoch, zu hart und zu unkomfortabel zu tragen ist.
  • In der EP 0 335 252 und der EP 0 335 253 wurde vorgeschlagen, ein absorbierendes Produkt mit einem Deformationselement zu versehen. Auf das Absorptionselement wird durch die Querkompressionskraft zwischen den Schenkeln einer Verwenderin eingewirkt. Die Aufgabe des Deformationselements ist während der Verwendung, einen Abschnitt des Produkts in Richtung des Körpers der Verwenderin auszubauchen. Es ist jedoch unmöglich, die Form, die das Produkt für jede individuelle Verwenderin annehmen wird, vollständig zu steuern oder hervorzusagen. Auch ist es nicht möglich, den Kontakt zwischen dem Körper der Verwenderin und der Oberfläche des Produkts zu sichern, da der Grad der Ausbauchung vollständig durch das Maß bestimmt wird, in dem das Produkt in der Querrichtung komprimiert wird.
  • Ein weiteres Problem, das mit absorbierenden Produkten zusammenhängt, bei denen die anatomische Passform kritisch ist, liegt darin, die Abschirmung während der Verwendung in Stellung zu halten. Wenn das Produkt üblicherweise in der Unterwäsche der Verwenderin durch Klebemittel oder ähnliches befestigt wird, wird es sich zusammen mit der Unterwäsche bewegen, sobald sich die Verwenderin bewegt. Das heißt, dass es dem Risiko unterliegt, sich aus der Position zu bewegen und den Kontakt mit dem Körper der Verwenderin zu verlieren.
  • Wenn absorbierende Produkte, die zum Tragen innerhalb einer normalen Unterwäsche gedacht sind, relativ schmal ausgestaltet werden, um in der Unterwäsche aufgenommen zu werden, führen selbst geringe Verschiebungen des Produkts zu einer drastischen Erhöhung des Ausflussrisikos über das Produkt hinaus. Dieses Problem ist insbesondere für Produkte feststellbar, die zur Verwendung zusammen mit Stringtangas gedacht sind. Ist das Produkt in der Verwendungsposition überhaupt nicht befestigt, besteht jedoch das Risiko des Herausfallens aus der Unterwäsche oder des Bewegens, wenn ein Spalt zwischen dem Körper der Verwenderin und der Unterwäsche auftritt. Auch wenn eine Toilette aufgesucht wird, ist es nachteilig, wenn sich das Produkt löst und zum Beispiel in die Toilette fällt.
  • Es verbleibt somit eine Notwendigkeit für ein effektives absorbierendes Produkt, das komfortabel zu tragen ist, während der Verwendung sicher in Stellung sitzt und das auch eine befriedigende Ausflusssicherheit und Absorptionsfähigkeit bietet.
  • Ein Produkt, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist, ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass der Absorptionskörper einen Absorptionsteil umfasst, der durch ein vorgeformtes dehydriertes Hydrogel gebildet ist, das als eine Folge des Vorformens einen Abschnitt umfasst, der, wenn er benetzt wird, in der Stärkerichtung quillt und eine Erhebung auf der Oberseite des Produkts bildet.
  • Durch das Vorformen der Erhebung ist es möglich, eine besonders gute anatomische Passform zu erzielen, die hilft, eine gute Sicherung des Produkts während der Verwendung, einen hohen Komfortlevel und eine hohe Ausflusssicherheit zu produzieren. Nach dem Quellen erwirbt das absorbierende Hydrogel eine geringfügig klebrige Oberfläche, die an dem Körper der Verwenderin anhaftet, und dient ferner dazu, die Befestigung des Produkts zu sichern. Auch wird während des Vorgangs der Absorption eine Saugkraft in dem Absorptionsmaterial erzeugt, die hilft, zu sichern, dass die Abschirmung gegen den Körper der Verwenderin gesichert wird.
  • Das Hydrogel ist aus einem Material gebildet, das die Schleimhäute der Verwenderin nicht irritiert und kann Polymere auf Vinylalkoholbasis, Polyacrylat, Polymethacrylat, Polymethylenoxid, Polysaccharid, Acrylamid, Vinylpyrrolidon oder Urethan und Mischungen, Copolymere und Derivate davon umfassen. Es ist auch möglich, Hydrogele auf Proteinbasis zu verwenden.
  • Der Erhebung des absorbierenden Produkts ist eine anatomisch angepasste Form mit vorbestimmter Höhe, Breite und Länge gegeben, und zwar zweckdienlicherweise durch Gießen von gequollenem Hydrogel. Das geformte gequollene Hydrogel wird dehydriert und verliert dabei im Wesentlichen seine dreidimensionale Form, was ein großer Vorteil ist, wenn das absorbierende Produkt vor der Verwendung verpackt und gelagert werden muss. Wird die Abschirmung verwendet, wird das Hydrogel Körperfluid absorbieren und dabei in seine ursprüngliche vorbestimmte Form quellen. Gleichzeitig bedeutet die Fluidabsorption, wie es zuvor diskutiert wurde, dass das Hydrogel eine klebrige Oberfläche erhält, die in einer sanften und freundlichen sowie komfortablen Art und Weise eine geringfügige Klebewirkung der Abschirmung an den Schleimhäuten zwischen den Schamlippen der Verwenderin erzeugt. Die klebrige Oberfläche verbleibt während der Verwendung feucht, was zum Ausschluss des Risikos führt, dass die Schleimhäute der Verwenderin austrocknen. Wo herkömmliche faserförmige Absorptionsmaterialien und herkömmliche Oberflächenmaterialien verwendet werden, die zum schnellen Wegleiten von Fluid von der Oberfläche des absorbierenden Produkts gestaltet sind, ist das Austrocknen der Schleimhäute ein nachweisliches Problem. Eine trockene Oberfläche auf einem absorbierenden Produkt, das in Kontakt mit empfindlichen Körperflächen steht, wie beispielsweise den Schleimhäuten, führt darüber hinaus zu einem erhöhten Risiko des Scheuerns oder anderer mechanischer Irritationen.
  • Die Haftwirkung des nassen Hydrogels zusammen mit der anatomisch angepassten Form der Erhebung bedeutet, dass das absorbierende Produkt während der Verwendung sicher in Stellung sitzt, ohne zu scheuern oder die Schleimhäute der Verwenderin anderweitig zu irritieren. Die extrem gute Passform und die sichere Befestigung ermöglichen es, das Produkt klein und diskret zu gestalten, ohne dabei die Ausflusssicherheit herabzusetzen. Das heißt, dass das Produkt ohne weiteres gut ausgestaltet werden kann, um in einen Stringtanga zu passen.
  • Ist eine größere Absorptionsfähigkeit notwendig oder ist die erwartete Strömung relativ groß, kann die Fluidaufnahmefähigkeit des absorbierenden Produkts durch Anordnen eines Absorptionsmaterials mit höherer Fluidaufnahmemenge innerhalb der Erhebung der Abschirmung erhöht werden. Ein geeignetes solches Absorptionsmaterial ist absorbierender Schaum. Das innere Absorptionsmaterial liegt zweckdienlicherweise zur Aufnahme des Fluids durch eine Öffnung in dem Hydrogel auf der Oberseite des absorbierenden Produkts frei.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann das absorbierende Produkt mit einer Erhebung ausgestaltet sein, in der einer oder mehrere Hohlräume oder Schächte angeordnet sind, die zum Einströmen von Fluid auf der Oberseite des Produkts offen sind. Fluid, das durch das Hydrogel nicht unmittelbar absorbiert werden kann, kann temporär in den Schächten eingefangen werden und nachfolgend allmählich durch das Hydrogel absorbiert werden. Eine derartige Ausführungsform ist eine einfache Variante der zuvor offenbarten Ausführungsform mit einem inneren Absorptionskörper in der Erhebung.
  • Die Tatsache, dass das absorbierende Produkt gemäß der Erfindung eine Erhebung aufweist, die aus einem Material mit einer großen Fähigkeit, Flüssigkeit in einem Hydrogel zu absorbieren und chemisch zu binden, gebildet ist, macht das Produkt eminent geeignet für die Verwendung zusammen mit Stringtangas. Wie es vorstehend diskutiert wurde, weisen absorbierende Produkte, die in Stringtangas passen sollen, einen sehr schmalen Hinterabschnitt auf, wodurch die zur Verfügung stehende Fluidaufnahmefläche des Produkts kleiner als bei herkömmlichen absorbierenden Produkten ist. Wenn es während der Absorption quillt, kann eine Erhebung gemäß der Erfindung große Mengen an Körperfluid in Bezug auf sein ursprüngliches Volumen absorbieren. Es wird üblicherweise damit gerechnet, dass eine Slipeinlage eine Absorptionsfähigkeit von ca. 3 bis 5 ml aufweisen muss und dass eine Damenbinde in der Lage sein muss, ca. 12 bis 15 ml zu absorbieren. Für Produkte, die zum Beispiel für die Verwendung in der Nacht oder zum Inkontinenzschutz gedacht sind, können noch höhere Absorptionsfähigkeiten notwendig sein.
  • Die Höhe der Erhebung über die Oberfläche des absorbierenden Produkts sollte derart eingestellt sein, dass ein guter Kontakt zwischen dem Körper der Verwenderin und der Erhebung während der Verwendung gesichert ist. Die Erhebung sollte jedoch nicht so hoch sein, dass sie während der Verwendung gegen den Körper der Verwenderin gedrückt wird und dabei ein unangenehmes Gefühl erzeugt. Es ist ferner notwendig, zu sichern, dass die Erhebung nicht die empfindlichen weichen Teile im Schritt der Verwenderin aufscheuert. Eine Erhebung, die in ihrem höchsten Abschnitt wenigstens 5 mm von der Oberfläche des Produkts, aber nicht mehr als 20 mm vorragt, hat bewiesen, die beiden Erfordernisse des guten Körperkontakts und des hohen Verwenderkomforts zu erfüllen.
  • Eine Erhebung gemäß der Erfindung ist relativ schmal, zweckmäßigerweise maximal 25 mm an der Basis und vorzugsweise zwischen 12 mm und 16 mm. An der Oberseite ist die Erhebung zweckmäßigerweise zwischen 3 mm und 10 mm breit und vorzugsweise zwischen 4 mm und 6 mm. Die Erhebung ist durch einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt gebildet und ist daher an der Basis breiter als an der Oberseite. Der relativ schmale Aufbau der Erhebung ermöglicht es, dass sie etwas zwischen die Schamlippen der Verwenderin vorragt, ohne ihr Unbehagen zu bereiten. Es ist hier ein Vorteil, wenn die Erhebung ein bisschen der Schamlippen teilt, da der Transfer von Fluid von der Verwenderin zu dem Produkt dadurch erleichtert wird.
  • Es ist wichtig, dass das Körperfluid, das ausgegeben wird, unmittelbar eingefangen und in der Erhebung absorbiert wird. Dies verhindert jegliche Ansammlung an Fluid zwischen dem Körper der Verwenderin und der Erhebung. Wenn die Verwenderin aufsteht oder sich anderweitig bewegt, besteht nämlich das Risiko eines Spalts, der an dem Vorderteil der Erhebung auftritt, und zwar zwischen der Erhebung und dem Körper der Verwenderin. Wenn eine merkliche Menge an nicht absorbiertem Fluid zwischen dem Körper der Verwenderin und der Oberfläche des Produkts eingeschlossen wurde, kann ein solches Fluid durch den Spalt ausströmen. Plötzliche Fluidausströmungen dieser Art sind extrem ungewünscht, weil erstens die Verwenderin sie unangenehm empfindet, und zweitens, weil sie das Ausflussrisiko erheblich erhöhen.
  • Um sich an die Anatomie der Verwenderin anzulehnen, sollte die Erhebung in dem Teil des Produkts am höchsten sein, der dazu gedacht ist, gegen die vaginale Öffnung der Verwenderin anzuliegen. Von dem höchsten Teil sollte sich die Höhe allmählich in der Richtung der Endabschnitte des Produkts reduzieren. Die Erhebung sollte sich zwischen 5 mm und 40 mm und vorzugsweise zwischen 10 mm und 35 mm von dem höchsten Abschnitt nach hinten erstrecken. Vor dem höchsten Abschnitt sollte die Erhebung eine Länge von zwischen 50 mm und 85 mm, vorzugsweise zwischen 55 mm und 80 mm, aufweisen.
  • Es ist auch zweckdienlich, dass das Produkt eine anatomisch angepasste planare Form aufweist. Vorteilhafterweise sind die Seitenkanten des Produkts daher gekrümmt. Die Formgebung des Produkts mit einem stark verjüngten Vorderabschnitt erzeugt nahezu Querkanten, die während der Verwendung das Bein des Verwenders einhaken und verhindern, dass das Produkt nach hinten gleitet. Um einen guten Einhakeffekt zu erzielen, hat es sich als zweckdienlich herausgestellt, dass sich der Vorderabschnitt von seiner vollen Breite zu einer Breite entsprechend der schmalsten vorhandenen Breite im Schrittbereich der Verwenderin innerhalb 5 bis 20 mm der Länge des Produkts verjüngt. Zur anatomischen Anpassung an den Raum in dem Schrittbereich der Verwenderin und um die unkontrollierte und ungewünschte Deformation des Produkts zu verhindern, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die minimale Breite des Produkts nicht größer als ungefähr 5 cm beträgt.
  • Ist das Produkt gemäß der Erfindung eine Damenbinde, weist es zweckmäßigerweise eine Länge auf, die 260 mm nicht überschreitet. Werden extreme Anforderungen an die Unscheinbarkeit bzw. Diskretion angelegt, kann das Produkt mit einer gesamten Länge von maximal 155 mm ausgestaltet werden.
  • Das Produkt kann mit einem Befestigungselement zum Befestigen des Produkts in einer Unterhose versehen sein. Zweckmäßige Befestigungselemente sind zum Beispiel Klebemittel, Klettverschlussflächen, Reibungseinlagen oder ähnliches. Das Befestigungselement kann ferner Seitenlaschen oder Flügel umfassen, die zweckdienlicherweise an dem Hinterabschnitt des Produkts angeordnet sind. Derartige Laschen werden um den Schritt der Unterhose gefaltet und an der Unterhose oder aneinander befestigt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die darstellenden Ausführungsformen, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, genauer beschrieben, in denen:
  • 1 eine Damenbinde mit einer Erhebung gemäß der Erfindung, gesehen von der Oberseite zeigt;
  • 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II durch die Damenbinde in 1 zeigt;
  • 3 eine Damenbinde zur Verwendung in einem Stringtanga und mit einer Erhebung gemäß der Erfindung, gesehen von der Oberseite zeigt;
  • 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV durch die Damenbinde in 3 zeigt;
  • 5 eine Damenbinde mit einer Erhebung mit einem zentralen Schacht, gesehen von der Oberseite der Damenbinde, zeigt; und
  • 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI durch die Damenbinde in 5 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Damenbinde 101, die in den 1 und 2 dargestellt ist, umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Mantellage 102, die auf der Oberseite der Damenbinde angeordnet ist, d.h. der Seite der Damenbinde, die dazu gedacht ist, einer Verwenderin bei der Verwendung zugewandt zu sein, eine flüssigkeitsundurchlässige Mantellage 103, die auf der Unterseite der Damenbinde angeordnet ist, d.h. der Seite der Damenbinde, die dazu gedacht ist, von der Verwenderin weg zu weisen, und einen Absorptionskörper 104, der zwischen den zwei Mantellagen angeordnet ist. Die zwei Mantellagen 102, 103 weisen im Wesentlichen die gleiche planare Form wie der Absorptionskörper 104 auf, sind jedoch in ihrem Ausmaß in der Ebene geringfügig größer, wodurch sie eine vorragende Kante 105 um den Umfang des gesamten Absorptionskörpers 104 bilden. Die Mantellagen 102, 103 sind innerhalb der vorrangenden Kante 105, zum Beispiel durch Kleben, Nähen oder Schweißen mit Wärme oder Ultraschall, miteinander verbunden.
  • Die Damenbinde ist mit einem Vorderabschnitt 106, einem Hinterabschnitt 107 und einem dazwischen liegenden Schrittabschnitt 108 ausgebildet. Der Vorderabschnitt 106 weist eine abgerundete Form auf und ist breiter als der Schrittabschnitt 108 und der Hinterabschnitt 109, die zusammen einen im Wesentlichen rechteckigen Teil bilden, der hinter dem Vorderabschnitt 106 angeordnet ist. Um eine gute Anpassung der Damenbinde 101 an den Raum zwischen den Leisten der Verwenderin zu erzielen und damit die Damenbinde für die Verwendung zusammen mit einem Stringtanga geeignet ist, ist es zweckdienlich, dass die Breite des Schrittabschnitts 108 und des Hinterabschnitts 107 nicht größer als ungefähr 30 bis 35 mm ist. Aus einem Komfortaspekt heraus ist es die Breite der Damenbinde im Schrittbereich 108, die hier kritisch ist. Es hat sich erwiesen, dass bei allen Verwenderinnen ein kritischer Bereich zwischen den Leisten liegt, in dem der Abstand zwischen den Muskeln, die auf der Innenseite der Schenkel nach unten läuft, ungefähr 30 bis 35 mm beträgt. Es ist daher zweckdienlich, wenn die Breite des Schrittabschnitts 108 nicht größer als ungefähr 30 bis 35 mm ist oder wenigstens in der Lage ist, sich auf diese Breite zu komprimieren, ohne ein Unbehagen der Verwenderin zu bewirken. Eine Damenbinde oder ein anderes absorbierendes Produkt mit einem Schrittabschnitt 108, das leicht komprimiert werden kann, kann daher breiter als 30 bis 35 mm sein, sollte jedoch nicht breiter als 60 mm im Schrittbereich 108 sein, um so eine unkontrollierte Deformation, die das Produkt ausbauchen und falten kann und folglich unangenehm zu tragen ist und das darüber hinaus die Auslaufsicherheit vermindert, zu vermeiden. Ein relativ schmaler Schrittbereich 108 ist auch ein Vorteil aus dem Befestigungsaspekt, da eine Damenbinde, bei der der Unterschied der Breite zwischen dem Vorderabschnitt 106 und dem Schrittabschnitt 108 groß ist, einen großen Einhakeffekt an dem Bein der Verwenderin erzeugt und verhindert, dass die Damenbinde während der Verwendung nach hinten rutscht.
  • Für die Passform der Damenbinde in einem Stringtanga ist die Breite des Hinterabschnitts 107 am wichtigsten, da es wünschenswert ist, dass der Hinterabschnitt 107 der Damenbinde im Wesentlichen in der Lage ist, zwischen den Kanten des Hinterabschnitts des Stringtangas aufgenommen zu werden.
  • Die Damenbinde 1 weist ferner zwei Längsseitenkanten 109, 110, eine vordere Querkante 111 und eine hintere Querkante 112 auf.
  • Die flüssigkeitsdurchlässige Mantellage 102 besteht zweckmäßigerweise aus einem herkömmlichen hydrophoben flüssigkeitsdurchlässigen Material. Die flüssigkeitsdurchlässige Mantellage 102 ist über der Oberfläche des Absorptionskörpers 104 angeordnet, die dazu gedacht ist, während der Verwendung der Verwenderin zugewandt zu sein. Beispiele geeigneter Mantelmaterialien sind perforierte Kunststofffolien, hydrophobe Vliesstoffe, Kunststoffgewebe oder ähnliches. Ein hydrophobes Oberflächenmaterial lässt Fluid zu dem Absorptionskörper 104 durchtreten. Da der Absorptionskörper hydrophiler ist als das Material in der flüssigkeitsdurchlässigen Mantellage 102, wird die Mantellage nach dem Benetzen nahezu vollständig von Flüssigkeit befreit. Aus diesem Grund und da die Mantellage 102 vorzugsweise keine Absorptionsfähigkeit aufweist, verbleibt die Lage 102 selbst nach dem Benetzen trocken.
  • Wird die Damenbinde 101 verwendet, wird sie im Bereich der Genitalien der Verwenderin angeordnet, wobei der Schrittabschnitt 108 der Damenbinde am nächsten zum Mund der Urethra und der vaginalen Öffnung der Verwenderin angeordnet ist. Das ausgegebene Körperfluid wird folglich die Damenbinde 1 innerhalb eines begrenzten Oberflächenbereichs davon treffen, der als Benetzungsbereich bekannt ist. Im Benetzungsbereich weist die flüssigkeitsdurchlässige Mantellage 102 eine Öffnung 113 auf, durch die der Absorptionskörper 104 der Damenbinde frei liegt.
  • Die flüssigkeitsundurchlässige Oberflächenlage 103 ist von herkömmlicher Art und kann daher aus jedem flüssigkeitsundurchlässigen Material bestehen, das auch immer zu diesem Zweck geeignet ist. Beispiele derartiger Materialien sind verschiedenartige Typen von dünnen Kunststofffolien oder Vliesstoffen, die behandelt wurden, um der Flüssigkeitsdurchdringung zu widerstehen, zum Beispiel durch Schichten mit Kunststoff, Wachs oder ähnlichem. Andere Behandlungen, wie beispielsweise Heißkalandern zum Schmelzen eines ursprünglich durchlässigen Materials zu einer im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Schicht, können ebenso verwendet werden. Die flüssigkeitsundurchlässige Oberflächenlage 103 kann ferner durch eine flüssigkeitsundurchlässige Oberfläche des Absorptionskörpers 104 gebildet werden.
  • Der Absorptionskörper 104 umfasst einen ersten Teil 114, der nach dem Quellen eine längliche Erhebung 115 auf der Oberseite der Damenbinde bildet. Die Erhebung 115 ist entlang einer Mittellinie 116 zentral angeordnet, die sich in der Längsrichtung der Damenbinde erstreckt. Der erste Teil 114 des Absorptionskörpers 104 besteht aus einem homogenen Körper aus Hydrogel mit einem Querschnitt, der im gequollenen Zustand im Wesentlichen dreieckig ist, wie es aus 2 ersichtlich ist. Bei der Absorption und dem Quellen nimmt die Erhebung 115 folglich eine anatomisch korrekte Form an, die sich in Richtung der Oberseite verjüngt. Eine Erhebung 115, die aus einem derartigen Material gebildet ist, ist im nassen Zustand weich und weist eine gewisse Federwirkung auf, sowie eine feuchte, geringfügig klebrige Oberfläche. Das Hydrogel weist ferner eine hohe Absorptionsfähigkeit auf. Beim Vorgang der Absorption quillt das Material prinzipiell in der Stärkerichtung und die Erhebung weist Bestrebungen auf, die vorbestimmte Form wieder anzunehmen, die dem Hydrogel während der Herstellung der Damenbinde 101 erteilt wurde. Die Tatsache, dass das Gel weich und flexibel ist, wenn es nass ist, bedeutet jedoch, dass auch eine gewisse Formgebung gemäß dem zur Verfügung stehenden Raum im Bereich der Genitalien der Verwenderin stattfindet. Ein Vorteil diesbezüglich ist, dass die Erhebung 115 eine Form annimmt, die eindeutig auf jede Verwenderin zugeschnitten ist. Auf diese Art und Weise werden sowohl die Ausflusssicherheit als auch der Komfort der Verwenderin erhöht.
  • Die zentrale Erhebung 115 weist eine längliche Form auf und verjüngt sich in der Richtung der Endabschnitte 106, 107 der Damenbinde 101. Die Erhebung 115 ist im Bereich am höchsten, der während der Verwendung dazu gedacht ist, am nächsten zu der vaginalen Öffnung der Verwenderin angeordnet zu sein. Die Länge der Erhebung 115 beträgt zweckdienlicherweise ungefähr 70 mm, aber kann, wenn es gewünscht wird, zwischen 20 mm und 140 mm liegen. Vom höchsten Abschnitt erstreckt sich die Erhebung zweckdienlicherweise etwas weiter nach hinten als nach vorne.
  • Der Absorptionskörper 104 umfasst ferner einen zweiten Teil 124 in der Form eines im Wesentlichen planaren Schichtaufbaus. In dem in den 1 und 2 dargestellten Beispiel ist der erste Teil 114 des Absorptionskörpers 104 in einem Durchgangsloch 125 im zweiten Teil 124 angeordnet und die Erhebung 115 ragt somit nach dem Quellen durch das Loch 125 in dem zweiten Teil und durch das Loch 113 der flüssigkeitsdurchlässigen Mantellage 102 vor. Es ist alternativ selbstverständlich möglich, dass der zweite Teil 124 des Absorptionskörpers 104 als eine gesamte Lage ohne Durchgangslöcher ausgebildet wird, wobei in diesem Fall der erste Teil 114 des Absorptionskörpers auf dem zweiten Teil 124 angeordnet ist. Es ist ferner möglich, den ersten Teil 114 in einer Aussparung in dem zweiten Teil 124 anzuordnen.
  • Der zweite Teil 124 des Absorptionskörpers 104 umfasst eine oder mehrere Lage(n) aus Absorptionsmaterial, wie beispielsweise Zellulose-Fluff-Material, absorbierenden bondierten Faserlagen, Tissuelagen, absorbierendem Schaum, Torf oder ähnlichem. Zusätzlich kann der Körper nicht absorbierende Komponenten enthalten, wie beispielsweise stabilisierende Elemente, formgebende Elemente, Bindemittel, etc. Der Absorptionskörper 124 kann ferner superabsorbierende Polymere umfassen, d.h. Polymere mit der Fähigkeit, Flüssigkeitsmengen durch Bilden eines flüssigkeitsenthaltenden Gels in einer Menge von mehrmals ihrem Eigengewicht zu absorbieren. Superabsorbentien kommen üblicherweise in der Form von Partikeln, Flocken, Fasern, Granulaten oder ähnlichem vor. Das superabsorbierende Material kann einzeln oder zusammen mit einem anderen absorbierenden Material auftreten. Ein geeignetes faserförmiges Absorptionsmaterial mit einer hohen Absorptionsfähigkeit und einer guten Flüssigkeitstransportfähigkeit ist das Fasermaterial, das in der WO 94/10953 und der WO 94/10956 beschrieben ist. Dieses Material existiert in der Form trocken gebildeter Faserlager mit einer hohen Dichte und Steifigkeit und es wird direkt in einem absorbierenden Produkt verwendet, ohne erst entfasert zu werden.
  • Die Tatsache, dass die Erhebung 115 aus einem Hydrogel besteht, das absorbiertes Fluid hält, bedeutet, dass kein Risiko besteht, dass die Schleimhäute austrocknen, da die Erhebung 115 nach dem Benetzen stets eine feuchte Oberfläche aufweisen wird. Die Schleimhäute werden dabei während der Verwendung feucht gehalten und das Risiko von Scheuern oder anderen Irritationen der Schleimhäute wird nahezu vollständig eliminiert.
  • Während der üblichen Verwendung der Damenbinde 101, d.h. gegeben eine moderate Fluidströmung und basierend auf der Annahme, dass die Damenbinde 101 in Bezug auf den Körper der Verwenderin korrekt platziert ist, wird die flüssigkeitsdurchlässige Mantellage 102 durch das Fluid nicht primär nass sein. Stattdessen trifft das ausgegebene Fluid zuerst den ersten Teil 114 des Absorptionskörpers 104, der durch die Öffnung 113 in der flüssigkeitsdurchlässigen Mantellage 102 frei liegt. Fluid, das trotzdem neben dem angestrebten Benetzungsbereich landet, tritt durch die flüssigkeitsdurchlässige Mantellage 102 und wird durch den zweiten Teil 124 des Absorptionskörpers 104 absorbiert. Auch wird Fluid, das hauptsächlich durch den ersten Teil 114 absorbiert wird, sobald dieser gesättigt ist, in der Lage zu sein, zu dem zweiten Teil 124 des Absorptionskörpers 104 übergeben zu werden. Aufgrund seiner geringen Benetzbarkeit dient die flüssigkeitsdurchlässige Mantellage 102 als eine Barriere für das Zurücktreten von Fluid aus der Damenbinde 101. Das heißt, dass sich eine Damenbinde, selbst wenn diese eine relativ große Fluidmenge absorbiert hat, gegenüber der Haut in den Bereichen, die den Benetzungsbereich der Damenbinde umgeben, trocken anfühlt.
  • Eine Befestigungselement 118 in der Form eines rechteckigen Bereichs aus selbstklebendem Klebstoff, der sich in der Längsrichtung erstreckt, ist auf der Außenseite der flüssigkeitsundurchlässigen Mantellage 103 angeordnet. Wird die Damenbinde 101 verwendet, wird diese in der Unterhose der Verwenderin platziert und in der Unterhose mit der Hilfe des Befestigungselements 118 befestigt. Vor der Verwendung ist das Befestigungselement 118 in einer herkömmlichen Art und Weise, zum Beispiel durch Bedecken mit einer Schutzschicht aus Papier oder Kunststoff, die mit Silikon behandelt wurde, oder die gelocht wurde, um ein leichtes Entfernen von dem Klebemittel zu gestatten, wenn die Damenbinde verwendet werden soll. Das Klebemittel kann selbstverständlich alternativ in einem beliebigen Muster angeordnet werden, welches auch immer zu diesem Zweck geeignet ist, wie beispielsweise einer Vielzahl von Längsstreifen, einer vollständigen Beschichtung, Bereichen, die nur auf dem Vorderabschnitt 106 und/oder dem Hinterabschnitt 107 angeordnet sind, oder ähnlichem. Ferner können andere Arten an Befestigungselementen verwendet werden, wie beispielsweise Reibungseinlagen, Druckstollen (press studs), Clips, Befestigungsstreifen oder ähnliches.
  • Das Befestigungselement 118 ist für die Erfindung nicht notwendig, sondern kann weggelassen werden. Da ein Produkt gemäß der Erfindung eine gute anatomische Passform hat und da das Hydrogel in der absorbierenden Erhebung dazu dient, die Erhebung an dem Körper der Verwenderin anzukleben, kann eine Damenbinde oder ein anderes absorbierendes Produkt gemäß der Erfindung in Stellung gehalten werden, ohne in der Unterhose befestigt zu werden. Dies ist insbesondere der Fall für relativ schmale absorbierende Produkte, wie beispielsweise Slipeinlagen und Damenbinden, und Slipeinlagen, die zum Tragen in Stringtangas gedacht sind.
  • Ähnlich der Damenbinde 1 in 1 umfasst die Damenbinde 301, die in den 3 und 4 dargestellt ist, eine flüssigkeitsdurchlässige Mantellage 302, eine flüssigkeitsundurchlässige Mantellage 303 und einen Absorptionskörper 304, der zwischen den Mantellagen 302 und 303 angeordnet ist und aus zwei Teilen 314, 324 besteht, wobei ein erster Teil davon nach dem Quellen eine Erhebung 315 auf der Oberseite der Damenbinde bildet. Die Mantellagen 302, 303 sind um den Absorptionskörper 304 miteinander verbunden und bilden eine vorragende Mantelkante 305.
  • Die Damenbinde 301 weist eine im Wesentlichen trapezförmige Form auf mit einem breiten Vorderabschnitt 306, der sich in Richtung eines Hinterabschnitts 307 über einen dazwischenliegenden Schrittabschnitt 308 verjüngt. Die Damenbinde 301 weist ferner geringfügig nach innen gekrümmte Seitenkanten 309, 310, eine Vorderendkante 311 und eine Hinterendkante 312 auf. Eine derartige Form ist insbesondere gut geeignet, um in einen Stringtanga zu passen.
  • Der erste Teil 314 des Absorptionskörpers 304 ist auf der Oberseite des zweiten Teils 324 an einer Öffnung 313 in der flüssigkeitsdurchlässigen Mantellage 302 angeordnet und wird nach dem Quellen durch die Öffnung 313 vorragen und eine Erhebung 315 auf dem oberen Teil der Damenbinde bilden. Die Erhebung 315 erstreckt sich zentral entlang der Längsmittellinie 316 der Damenbinde 301 prinzipiell im Schrittabschnitt 308. Anders als in der Ausführungsform in den 1 und 2 weist die Erhebung 315 eine Vielzahl kreisförmiger Schächte 320 auf, die in der Längsrichtung der Erhebung 315 zentral hintereinander angeordnet sind. Die Erhebung 315 ist aus Hydrogel vorgeformt, das dehydriert wurde, bevor es auf dem zweiten Teil 324 des Absorptionskörpers 304 platziert wurde. Vor der Konfiguration der Erhebung 315 während der Verwendung weist der erste Teil 314 des Absorptionskörpers eine im Wesentlichen planare Form auf und die Schächte 320 sind kaum mit dem bloßen Auge erkennbar. Wenn das Hydrogel in dem ersten Teil 314 Fluid absorbiert und quillt, nimmt die Tiefe der Schächte mit der Zunahme der Höhe der Erhebung 315 zu, bis die Erhebung ihre gequollene, vorbestimmte Form und Höhe wiedergewonnen hat. Die Schächte 320 dienen zum Sammeln von Fluid und verhindern, dass Fluid auf der Oberfläche der Erhebung 315 fließt, bevor es durch das Hydrogel absorbiert wurde. Fluid, das in den Schächten 320 gesammelt wurde, kann nachfolgend durch das Hydrogel absorbiert werden und kann Platz für neues Fluid, das der Damenbinde zugeführt wird, schaffen.
  • Die Damenbinde 501, die in 5 dargestellt ist, umfasst auch eine flüssigkeitsdurchlässige Mantellage 502, die auf der Oberseite der Damenbinde 501 angeordnet ist, eine flüssigkeitsundurchlässige Mantellage 503, die auf der Unterseite der Damenbinde angeordnet ist, und einen Absorptionskörper 504, der zwischen den zwei Mantellagen angeordnet ist. Die zwei Mantellagen 502, 503 weisen im Wesentlichen die gleiche planare Form wie der Absorptionskörper 504 auf, weisen aber in der Ebene ein geringfügig größeres Maß auf, wodurch sie eine vorragende Kante 505 um den Umfang des gesamten Absorptionskörpers 504 bilden.
  • Die Damenbinde 501 ist sanduhrförmig mit breiteren Endabschnitten 506, 507 und einem dazwischenliegenden schmäleren Schrittabschnitt 508, und sie weist nach innen gekrümmte Seitenkanten 509, 510 und nach außen gekrümmte Endkanten 511, 512 auf.
  • Der Absorptionskörper 504 umfasst einen ersten Teil 514 aus einem Hydrogel, der zentral entlang der Längsmittellinie 516 der Damenbinde 501 auf dem zweiten Teil 524 des Absorptionskörpers 504 angeordnet ist. Der erste Teil quillt während der Verwendung, wenn er Fluid absorbiert, und bildet daraufhin eine ringförmige Erhebung 515 mit einem zentral angeordneten oval geformten Loch 520, das sich den gesamten Weg durch den ersten Teil 514 bis hin zum zweiten Teil 524 des Absorptionskörpers 504 erstreckt. Der erste Teil 514 des Absorptionskörpers 504 bildet somit einen Fluidaufnahmekanal in dem zweiten Teil 514 des Absorptionskörpers. Auf die gleiche Art und Weise wie die Schächte 320 in der Erhebung 315 der Ausführungsform, die in den 3 und 4 dargestellt ist, dient die zentrale Öffnung 520 in der Erhebung 515 der Damenbinde 501 in den 5 und 6 als ein Fluidaufnahmeelement und als ein Reservoir für Fluid, das durch die Damenbinde noch nicht absorbiert wurde.
  • Wird es gewünscht, kann das Loch 520 in der Erhebung 515 vollständig oder teilweise mit Absorptionsmaterial gefüllt sein, zum Beispiel mit dem gleichen, wie es im zweiten Teil 524 des Absorptionskörpers 504 verwendet wird, oder mit einem anderen Materialtyp. Es ist auch möglich, einen Teil des zweiten Teils 524 des Absorptionskörpers 504 derart zu bilden, dass er ein wenig durch das Loch 520 in der Erhebung 515 vorragt. Eine andere Alternative besteht darin, das Loch 520 vollständig oder teilweise mit im Wesentlichen nicht absorbierender Faserwatte, einem offenzelligen Schaummaterial oder ähnlichem zu füllen, die eine grobe Kapillarstruktur bieten, die ein schnelles Einströmen von Fluid in den zweiten Teil 524 des Absorptionskörpers 504 gestatten.
  • Die beschriebenen Damenbinden sind von der Art, die einen Mantel aufweisen, der aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Mantellage und einer flüssigkeitsundurchlässigen Mantellage besteht, die über eine Verbindungskante um einen Absorptionskörper miteinander verbunden sind. Dies ist keine Ausgestaltung, die für die Erfindung notwendig ist, sondern es können selbstverständlich andere auftretende Arten der Mantelgestaltung verwendet werden, wenn dies gewünscht wird. Es ist zum Beispiel möglich, den zweiten Teil des Absorptionskörpers derart zu gestalten, dass er sich zwischen den Mantellagen heraus erstreckt und einen Teil der Kantenverbindung bildet. Es ist ferner möglich, eine einzige kontinuierliche äußere Mantellage zu verwenden, die als eine Umhüllung um einen Absorptionskörper angeordnet ist und möglicherweise eine flüssigkeitsundurchlässige Lage innerhalb dieser. Im letzteren Fall kann eine flüssigkeitsundurchlässige Oberfläche alternativ auf der Unterseite des Produkts durch eine Beschichtung mit Kunststoff, Wachs oder ähnlichem angeordnet sein, oder sie kann über die Verwendung einer Kunststofffolie, die auf der Oberseite des Produkts perforiert ist, um die Flüssigkeitsdurchlässigkeit zu erzielen, gebildet sein.
  • Die Absorptionskörper des absorbierenden Produkts können weitere Komponente neben den beschriebenen umfassen. Beispiele derartiger weiterer Komponenten sind Bindemittel, weitere Absorptionslagen, Verstärkungslagen, Versteifungslagen, Elastiken, etc.
  • Obwohl die Damenbinden 301, 501, die in den 3 bis 6 dargestellt wurden, ohne Befestigungselemente beschrieben wurden, ist es selbstverständlich auch möglich, derartige Damenbinden mit Befestigungselementen auf die gleiche Art und Weise wie bei der Damenbinde 1, die in den 1 und 2 dargestellt ist, zu versehen.
  • Die Erfindung wurde oben in Verbindung mit Damenbinden beschrieben. Es ist jedoch auch möglich, die Erfindung für andere absorbierende Produkte zu verwenden, die zum Tragen durch weibliche Verwender gedacht sind. Die Erfindung umfasst daher Slipeinlagen und Inkontinenzpads für Damen.

Claims (13)

  1. Absorbierendes Produkt, wobei das Produkt eine im wesentlichen längliche Form mit einer Längsrichtung, einer Querrichtung und einer Stärkerichtung, eine flüssigkeitsdurchlässige Oberseite, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterseite, zwei Seitenkanten (109, 110), die sich in der Längsrichtung erstrecken, aufweist, und einen Absorptionskörper (104), der zwischen der Oberseite und der Unterseite angeordnet ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorptionskörper (104) einen Absorptionsteil (114) umfasst, der durch ein vorgeformtes dehydriertes Hydrogel gebildet ist, das als eine Folge des Vorformens einen Abschnitt umfasst, der wenn er benetzt wird, in der Stärkerichtung quillt und eine Erhebung (115) auf der Oberseite des Produkts bildet.
  2. Absorbierendes Produkt nach Anspruch 1, bei dem die Erhebung (15) nach dem Benetzen auf der Oberseite des Produkts eine klebrige Oberfläche aufweist.
  3. Absorbierendes Produkt nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Hydrogel Polymere auf Vinylalkoholbasis, Polyacrylat, Polymethacrylat, Polymethylenoxid, Polysaccharid, Acrylamid, Vinylpyrrolidon, oder Urethan und Mischungen, Copolymere und Derivate davon, umfasst.
  4. Absorbierendes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Erhebung (315; 515) einen Innenhohlraum (320; 520) bzw. einen Schacht aufweist, die bzw. der in dem Hydrogel ausgebildet ist und die bzw. der eine Öffnung auf der Oberseite des Produkts aufweist.
  5. Absorbierendes Produkt nach Anspruch 4, bei dem der Innenhohlraum (20; 520) bzw. der Schacht in der Erhebung (315; 515) ein poröses Medium umfasst.
  6. Absorbierendes Produkt nach Anspruch 5, bei dem das poröse Medium faserförmiges Material umfasst.
  7. Absorbierendes Produkt nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das poröse Medium ein absorbierendes Material ist.
  8. Absorbierendes Produkt nach Anspruch 7, bei dem das absorbierende Material einen absorbierenden Schaumstoff umfasst.
  9. Absorbierendes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Erhebung (115) nach dem Quellen eine maximale Höhe von 5 bis 20 mm aufweist.
  10. Absorbierendes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Erhebung (115) eine maximale Breite von 25 mm und vorzugsweise eine maximale Breite von 12 – 16 mm aufweist.
  11. Absorbierendes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Erhebung (115) eine Länge von 30 – 100 mm aufweist.
  12. Absorbierendes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Vorderabschnitt (106), der derart angeordnet ist, dass er an einer Verwenderin nach vorne weist, einem Hinterabschnitt (107), der derart angeordnet ist, dass er an einer Verwenderin nach hinten weist und einem Schrittabschnitt (108), der zwischen dem Vorderabschnitt (106) und dem Hinterabschnitt (107) angeordnet ist, wobei der Hinterabschnitt (107) eine maximale Breite aufweist, die 30 mm nicht überschreitet.
  13. Absorbierendes Produkt nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Vorderabschnitt (106), der derart angeordnet ist, dass er an einer Verwenderin nach vorne weist, einem Hinterabschnitt (107), der derart angeordnet ist, dass er an einer Verwenderin nach hinten weist und einem Schrittabschnitt (108), der zwischen dem Vorderabschnitt (106) und dem Hinterabschnitt (107) angeordnet ist, wobei der Schrittabschnitt (108) eine maximale Breite aufweist, die 35 mm nicht überschreitet.
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