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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Benzopyranderivate mit einer verlängernden
Wirkung auf die funktionale Refraktärdauer, die zu Behandlungen
von Arrhythmie bei Säugern,
einschließlich
Menschen, verwendet werden.
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STAND DER
TECHNIK
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Als
Benzopyranderivate sind 4-Acylaminobenzopyranderivate bekannt gewesen,
die durch Cromakalim beispielhaft angegeben werden können (japanische
Patentanmeldung Offenlegungsnr. Sho 58-67682). Diese 4-Acylaminobenzoypyranderivate,
die durch Cromakalim expemplifiziert werden, sind dafür bekannt, dass
sie einen ATP-empfindlichen K+-Kanal öffnen, und
dass sie zur Behandlung von Hochdruck oder Asthma wirksam sind,
aber es gab keine Erwähnung
bezüglich
einer Behandlung von Arrhythmie, die auf der verlängernden
Wirkung der funktionalen Refraktärdauer
beruht.
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Konventionelle
antiarrhytmische Mittel mit verlängernder
Wirkung auf die funktionale Refraktärzeit als Hauptfunktion (wie
beispielsweise Medikamente der Klasse I der Antiarrhythmiemittel,
Klassifizierung gemäß Vaughan
Wiliams, oder d-Sotalol, das zur Klasse III gehört) haben hoch gefährliche
Arrhythmien induzierende Wirkungen, die zu einem plötzlichen
Tod führen
können,
wie beispielsweise Torsadesde-pointes, die auf einer Verlängerung
des Ventrikelmuskel-Aktionspotentials
beruhen, welche mit der verlängernden
Wirkung auf die funktionale Refraktärzeit zusammen hängt, welche
zu therapeutischen Problemen werden. Deswegen werden Mittel mit
weniger Nebenwirkungen gewünscht.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorstelligen Erfinder haben eine intensive Untersuchung an Verbindungen
mit verlängernder
Wirkung auf die funktionale Refraktärzeit, die selektiver für den Atriummuskel
sind, als für
den Ventrikelmuskel, durchgeführt,
und herausgefunden, dass die Verbindung der allgemeinen Formel (I)
eine verlängernde
Wirkung auf die funktionale Refraktärzeit hat, die selektiv für den Atriummuskel
ist, während
sie ohne irgendeinen Einfluss auf die Refraktärdauer des Ventrikelmuskels
ist und auf die Parameter des Aktionspotentials ist.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eifrig Benzopyranderivate
untersucht, und herausgefunden, dass die Verbindung der Formel (I)
einen starken Verlängerungseffekt
auf die funktionale Refraktärzeit hat
und dass sie nützlich
als Antiarrhythmiemittel ist. Die vorliegende Erfindung ist auf
Grundlage dieses Befundes gemacht worden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Benzopyranderivat der Formel
(I)
worin
R
1 und R
2 jeweils
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe,
wobei die Alkylgruppe gegebenenfalls mit einem Halogenatom, einer
C
1-6-Alkoxygruppe oder einer Hydroxylgruppe
substituiert sein kann; oder eine Phenylgruppe, wobei die Phenylgruppe
gegebenenfalls mit einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe, einer
Nitrogruppe, einer Cyanogruppe, einer C
1-6-Alkylgruppe
oder einer C
1-6-Alkoxygruppe substituiert sein kann,
darstellen,
R
3 eine Hydroxylgruppe
oder eine C
1-6-Alkylcarbonyloxygruppe darstellt,
R
4 ein Wasserstoffatom darstellt, oder R
3 und R
4 zusammen
eine Bindung bilden,
m eine ganze Zahl von 0 bis 4 darstellt,
n
eine ganze Zahl von 0 bis 4 darstellt,
Y nicht vorhanden ist
oder CR
11R
12 darstellt,
wobei R
11 und R
12 jeweils
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom oder eine C
1-6-Alkylgruppe
darstellen,
R
5 Phenyl darstellt, welches
gegebenenfalls mit q (R
10) substituiert
ist, wobei R
10 ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe,
eine C
1-6-Alkylgruppe, wobei die Alkylgruppe
gegebenenfalls mit einem Halogenatom oder einer C
1-6-Alkoxygruppe substituiert
sein kann, darstellt; oder R
10 eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Formylgruppe, eine Formamidgruppe, eine Aminogruppe,
eine C
1-6-Alkylaminogruppe, eine Di-C
1-6-alkylaminogruppe, eine C
1-6-Alkylcarbonylaminogruppe,
eine C
1-6-Alkylsulfonylaminogruppe, eine
Aminocarbonylgruppe, eine C
1-6-Alkylaminocarbonylgruppe,
eine Di-C
1-6-alkylaminocarbonylgruppe, eine
C
1-6-Alkylcarbonylgruppe,
eine C
1-6-Alkoxycarbonylgruppe, eine Aminosulfonylgruppe,
eine C
1-6-Alkylsulfonylgruppe, eine Carboxylgruppe oder
eine Arylcarbonylgruppe darstellt, q eine ganze Zahl von 1 bis 3
darstellt, und jedes R
10 gleich oder verschieden
sein kann, wenn q 2 oder 3 darstellt,
R
6 ein
Wasserstoffatom oder eine C
1-6-Alkylgruppe
darstellt,
R
7 ein Wasserstoffatom oder
eine C
1-6-Alkylgruppe darstellt,
X
nicht vorhanden ist oder C = O oder SO
2 darstellt,
R
8 ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe,
wobei die Alkylgruppe gegebenenfalls mit einem Halogenatom, einer
Hydroxylgruppe oder einer C
1-6-Alkoxygruppe
substituiert sein kann; oder eine C
3-6-Cycloalkylgruppe
darstellt, und
R
9 ein Wasserstoffatom,
eine Nitrogruppe oder eine Cyanogruppe darstellt;
oder ein
pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
hat eine starke verlängernde
Wirkung auf die funktionelle Refraktärdauer und kann als Medikament
zur Behandlung von Arrhythmien verwendet werden.
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Entsprechende
Substituenten der Verbindung (I) gemäß der vorliegenden Erfindung
werden spezifisch wie folgt dargestellt.
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Hier
bedeutet "n" normal, "i" bedeutet iso, "s" bedeutet
sekundär, "t" bedeutet tertiär, "c" bedeutet
cyclo, "o" bedeutet ortho, "m" bedeutet meta und "p" bedeutet
para. Als C1-6-Alkylgruppe können Methyl,
Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl,
i-Butyl, s-Butyl, t-Butyl, 1-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, i-Pentyl, Neopentyl, 2,2-Dimethylpropyl,
1-Hexyl, 2-Hexyl,
3-Hexyl, 1-Methyl-n-pentyl, 1,1,2-Trimethyl-n-propyl, 1,2,2-Trimethyl-n-propyl,
3,3-Dimethyl-n-butyl, Trifluoromethyl, Trifluoroethyl, Pentafluoroethyl,
Cyanomethyl und Hydroxymethyl, etc. erwähnt werden.
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Bevorzugt
können
Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl und n-Butyl erwähnt werden.
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Als
Halogenatome können
ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und ein Jodatom erwähnt werden.
Bevorzugt könnten
ein Fluoratom, ein Chloratom und ein Bromatom erwähnt werden.
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Als
C1-6-Alkoxygruppen können Methoxy, Trifluoromethoxy,
Ethoxy, n-Propoxy, i-Propoxy, n-Butoxy, i-Butoxy, s-Butoxy, t-Butoxy,
1-Pentyloxy, 2-Pentyloxy, 3-Pentyloxy, i-Pentyloxy, Neopentyloxy,
2,2-Dimethylpropoxy, 1-Hexyloxy, 2-Hexyloxy, 3-Hexyloxy, 1-Methyl-n-pentyloxy, 1,1,2-Trimethyl-n-propoxy,
1,2,2-Trimethyl-n-propoxy und 3,3-Dimethyl-n-butoxy, etc. erwähnt werden.
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Bevorzugt
können
Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy und i-Propoxy erwähnt werden.
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Als
C1-6-Alkylcarbonyloxygruppen können Methylcarbonyloxy,
Ethylcarbonyloxy, n-Propylcarbonyloxy, i-Propylcarbonyloxy, n-Butylcarbonyloxy,
i-Butylcarbonyloxy, s-Butylcarbonyloxy, t-Butylcarbonyloxy, 1-Pentylcarbonyloxy,
2-Pentylcarbonyloxy, 3-Pentylcarbonyloxy, i-Pentylcarbonyloxy, Neopentylcarbonyloxy,
t-Pentylcarbonyloxy, 1-Hexylcarbonyloxy,
2-Hexylcarbonyloxy, 3-Hexylcarbonyloxy, 1-Methyl-n-pentylcarbonyloxy, 1,1,2-Trimethyl-n-propylcarbonyloxy,
1,2,2-Trimethyl-n-propylcarbonyloxy und 3,3-Dimethyl-n-butylcarbonyloxy,
etc. erwähnt
werden.
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Bevorzugt
können
Methylcarbonyloxy, Ethylcarbonyloxy, n-Propylcarbonyloxy, i-Propylcarbonyloxy, n-Butylcarbonyloxy
und t-Butylcarbonyloxy erwähnt
werden.
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Als
Arylgruppen können
Phenyl, Biphenyl, Naphthyl, Anthryl und Penanthryl, etc. erwähnt werden.
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Bevorzugt
können
Phenyl, Biphenyl und Naphthyl erwähnt werden.
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Als
Heteroarylgruppen können
2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Pyranyl, 3-Pyranyl, 4-Pyranyl, 2-Benzofuranyl,
3-Benzofuranyl,
4-Benzofuranyl, 5-Benzofuranyl, 6-Benzofuranyl, 7-Benzofuranyl,
1-Isobenzofuranyl, 4-Isobenzofuranyl, 5-Isobenzofuranyl, 2-Benzothienyl, 3-Benzothienyl,
4-Benzothienyl,
5-Benzothienyl, 6-Benzothienyl, 7-Benzothienyl, 1-Isobenzothienyl,
4-Isobenzothienyl, 5-Isobenzothienyl, 2-Chromenyl, 3-Chromenyl, 4-Chromenyl,
5-Chromenyl, 6-Chromenyl,
7-Chromenyl, 8-Chromenyl, 1-Pyrrolyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 1-Imidazolyl,
2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl, 1-Pyrazolyl,
3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 3-Isothiazolyl,
4-Isothiazolyl, 5-Isothiazolyl,
2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl, 5-Oxazolyl, 3-Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl, 5-Isoxazolyl,
2-Pyridyl, 3-Pyridyl, 4-Pyridyl, 2-Pyrazinyl, 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 3-Pyridazinyl,
4-Pyridazinyl, 1-Indolizinyl, 2-Indolizinyl,
3-Indolizinyl, 5-Indolizinyl, 6-Indolizinyl, 7-Indolizinyl, 8-Indolizinyl, 1-Isoindolyl,
4-Isoindolyl, 5-Isoindolyl,
1-Indolyl, 2-Indolyl, 3-Indolyl, 4-Indolyl, 5-Indolyl, 6-Indolyl, 7-Indolyl, 1-Indazolyl,
2-Indazolyl, 3-Indazolyl,
4-Indazolyl, 5-Indazolyl, 6-Indazolyl, 7-Indazolyl, 1-Purinyl, 2-Purinyl, 3-Purinyl,
6-Purinyl, 7-Purinyl,
8-Purinyl, 2-Chinolyl, 2-Chinolyl, 4-Chinolyl, 5-Chinolyl, 6-Chinolyl, 7-Chinolyl, 8-Chinolyl,
1-Isochinolyl, 3-Isochinolyl, 4-Isochinolyl, 5-Isochinolyl, 6-Isochinolyl,
7-Isochinolyl, 8-Isochinolyl, 1-Phthalazinyl, 5-phthalazinyl, 6-Phthalazinyl,
2-Naphthyridinyl, 3-Naththyridinyl, 4-Naphthtyridinyl, 2-Chinoxalinyl, 5-Chinoxylinyl,
6-Chinoxalinyl,
2-Chinazolinyl, 4-Chinazolinyl, 5-Chinazolinyl, 6-Chinazolinyl,
7-Chinazolinyl, 8-Chinazolinyl, 3-Zinnolinyl, 4-Zinnolinyl, 5-Zinnolinyl,
6-Zinnolinyl, 7-Zinnolinyl, 8-Zinnolinyl,
2-Pterinyl, 4-Pterindinyl, 6-Pteridinyl, 7-Pteridinyl und 3-Furazanyl, etc. erwähnt werden.
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Bevorzugt
können
erwähnt
werden 2-Pyridyl, 3-Pyridyl und 4-Pyridyl, etc.
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Als
C1-6-Alkylaminogruppen können erwähnt werden Methylamino, Ethylamino,
n-Propylamino, i-Propylamino, c-Propylamino, n-Butylamino, i-Butylamino, s-Butylamino,
t-Butylamino, c-Butylamino,
1-Pentylamino, 2-pentylamino, 3-Pentylamino, i-Pentylamino, Neopentylamino, t-Pentylamino,
c-Pentylamino, 1-Hexylamino,
2-Hexylamino, 3-Hexalamino, c-Hexylamino, 1-Methyl-n-pentylamino, 1,1,2-Trimethyl-n-propylamino, 1,2,2-Trimethyl-n-propylamino
und 3,3-Dimethyl-n-butylamino, etc.
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Bevorzugt
können
erwähnt
werden Methylamino, Ethylamino, n-Propylamino, i-Propylamino und n-Butylamino.
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Als
Di-C1-6-Alkylaminogruppen können erwähnt werden
Dimethylamino, Diethylamino, Di-n-propylamino, Di-i-propylamino, Di-c-propylamino,
Di-n-butylamino, Di-i-butylamino,
Di-s-butylamino, Di-t-butylamino, Di-c-butylamino, Di-1-pentylamino, Di-2-pentylamino,
Di-3-Pentylamino,
Di-i-pentylamino, Di-neopentylamino, Di-t-pentylamino, Di-c-pentylamino, Di-1-hexylamino,
Di-2-hexylamino,
Di-3-hexylamino, Di-c-hexylamino, Di-(1-methyl-n-pentyl)amino, Di-(1,1,2-trimethyl-n-propyl)amino,
Di-(1,2,2-trimethyln-n-propyl)amino, Di-(3,3-dimethyl-n-butyl)amino,
Methyl(ethyl)amino, Methyl(n-propyl)amino, Methyl(i-propyl)amino, Methyl(c-propyl)amino,
Methyl(n-butyl)amino, Methyl(i-butyl)amino, Methyl(s-butyl)amino,
Methyl(t-butyl)amino, Methyl(c-butyl)amino,
Ethyl(n-propyl)amino, Ethyl(i-propyl)amino, Ethyl(c-propyl)amino,
Ethyl(n-butyl)amino, Ethyl(i-butyl)amino,
Ethyl(s-butyl)amino, Ethyl(t-butyl)amino, Ethyl(c-butyl)amino, n-Propyl(i-propyl)amino, n-Propyl(c-propyl)amino,
n-Propyl(n-butyl)amino,
n-Propyl(i-butyl)amino, n-Propyl(s-butyl)amino, n-Propyl(t-butyl)amino,
n-Propyl(c-butyl)amino, i-Propyl(c-propyl)amino, i-Propyl(n-butyl)amino,
i-propyl(i-butyl)amino, i-Propyl(s-butyl)amino, i-Propyl(t-butyl)amino,
i-propyl(c-butyl)amino,
c-Propyl(n-butyl)amino, c-Propyl(i-butyl)amino, c-Propyl(s-butyl)amino,
c-Propyl(t-butyl)amino, c-Propyl(c-butyl)amino, n-Butyl(i-butyl)amino,
n-Butyl(s-butyl)amino, n- Butyl(t-butyl)amino,
n-Butyl(c-butyl)amino, i-Butyl(s-butyl)amino,
i-Butyl(t-butyl)amino, i-Butyl(c-butyl)amino, s-Butyl(t-butyl)amino, s-Butyl(c-butyl)amino
und t-Butyl(c-butyl)amino,
etc.
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Bevorzugt
können
erwähnt
werden Dimethylamino, Diethylamino, Di-n-propylamino, Di-i-propylamino und
Di-n-butylamino.
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Als
C1-6-Alkylcarbonylaminogruppen können erwähnten werden
Methylcarbonylamino, Ethylcarbonylamino, n-Propylcarbonylamino, i-Propylcarbonylamino,
n-Butylcarbonylamino,
i-Butylcarbonylamino, s-Butylcarbonylamino,
t-Butylcarbonylamino, 1-pentylcarbonylamino,
2-Pentylcarbonylamino, 3-Pentylcarbonylamino,
i-Pentylcarbonylamino, Neopentylcarbonylamino, t-Pentylcarbonylamino,
1-Hexylcarbonylamino,
2-Hexylcarbonylamino und 3-Hexylcarbonylamino,
etc.
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Bevorzugt
können
erwähnt
werden Methylcarbonylamino, Ethylcarbonylamino, n-Propylcarbonylamino,
i-Propylcarbonylamino
und n-Butylcarbonylamino.
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Als
C1-6-Alkylsulfonylaminogruppen können erwähnt werden
Methylsulfonylamino, Ethylsulfonylamino, n-Propylsulfonylamino, i-Propylsulfonylamino,
n-Butylsulfonylamino,
i-Butylsulfonylamino, s-Butylsulfonylamino,
t-Butylsulfonylamino, 1-Pentylsulfonylamino,
2-pentylsulfonylamino, 3-Pentylsulfonylamino,
i-Pentylsulfonylamino, Neopentylsulfonylamino, t-Pentylsulfonylamino,
1-Hexylsulfonylamino,
2-Hexylsulfonylamino und 3-Hexylsulfonylamino,
etc.
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Bevorzugt
können
erwähnt
werden Methylsulfonylamino, Ethylsulfonylamino, n-Propylsulfonylamino, i-Propylsulfonylamino
und n-Butylsulfonylamino.
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Als
C1-6-Alkylaminocarbonylgruppen können erwähnt werden
Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n-Propylaminocarbonyl, i-Propylaminocarbonyl,
n-Butylaminocarbonyl,
i-Butylaminocarbonyl, s-Butylaminocarbonyl,
t-Butylaminocarbonyl, 1-Pentylaminocarbonyl,
2-Pentylaminocarbonyl, 3-pentylaminocarbonyl, i-Pentylaminocarbonyl,
Neopentylaminocarbonyl, t-Pentylaminocarbonyl, 1-Hexylaminocarbonyl, 2-Hexylaminocarbonyl
und 3-Hexylaminocarbonyl,
etc.
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Bevorzugt
können
erwähnt
werden Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n-Propylaminocarbonyl,
i-Propylaminocarbonyl
und n-Butylaminocarbonyl.
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Als
Di-C1-6-Alkylaminocarbonylgruppen können erwähnt werden
Dimethylaminocarbonyl, Diethylaminocarbonyl, Di-n-propylaminocarbonyl,
Di-i-propylaminocarbonyl, Di-c-Proylaminocarbonyl,
Di-n-butylaminocarbonyl, Di-i-butylaminocarbonyl,
Di-s-butylaminocarbonyl, Di-t-butylaminocarbonyl,
Di-c-butylaminocarbonyl, Di-1-pentylaminocarbonyl,
Di-2-pentylaminocarbonyl, Di-3-pentylaminocarbonyl,
Di-i-pentylaminocarbonyl, Di-neopentylaminocarbonyl,
Di-t-pentylaminocarbonyl, Di-c-pentylaminocarbonyl,
Di-1-hexylaminocarbonyl, Di-2-hexylaminocarbonyl
und Di-3-hexylaminocarbonyl, etc.
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Bevorzugt
können
erwähnt
werden Dimethylaminocarbonyl, Diethylaminocarbonyl, Di-n-propylaminocarbonyl,
Di-i-propylaminocarbonyl,
Di-c-propylaminocarbonyl und Di-n-butylaminocarbonyl.
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Als
C1-6-Alkylcarbonylgruppe können erwähnt werden
Methylcarbonyl, Ethylcarbonyl, n-Propylcarbonyl, i-Propylcarbonyl, n-Butylcarbonyl,
i-Butylcarbonyl, s-Butylcarbonyl,
t-Butylcarbonyl, 1-Pentylcarbonyl, 2- Pentylcarbonyl, 3-Pentylcarbonyl, i-Pentylcarbonyl,
Neopentylcarbonyl, t-Pentylcarbonyl, 1-Hexylcarbonyl, 2-Hexylcarbonyl und
3-Hexylcarbonyl.
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Bevorzugt
können
erwähnt
werden Methylcarbonyl, Ethylcarbonyl, n-Propylcarbonyl, i-Propylcarbonyl und
n-Butylcarbonyl.
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Als
C1-6-Alkoxycarbonylgruppen können erwähnt werden
Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n-Propoxycarbonyl, i-Propoxycarbonyl,
n-Butoxycarbonyl, i-Butoxycarbonyl, s-Butoxycarbonyl, t-Butoxycarbonyl, 1-Pentyloxycarbonyl,
2-Pentyloxycarbonyl,
3-Pentyloxycarbonyl, i-Pentyloxycarbonyl, Neopentyloxycarbonyl, t-Pentyloxycarbonyl,
1-Hexyloxycarbonyl,
2-Hexyloxycarbonyl und 3-Hexyloxycarbonyl, etc.
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Bevorzugt
können
erwähnt
werden Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n-Propoxycarbonyl, i-Propoxycarbonyl,
n-Butoxycarbonyl,
i-Butoxycarbonyl, s-Butoxycarbonyl und t-Butoxycarbonyl.
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Als
C1-6-Alkylsulfonylgruppen können erwähnt werden
Methansulfonyl und Ethansulfonyl.
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Als
Arylcarbonylgruppen können
erwähnt
werden Benzoyl, p-Methylbenzoyl,
p-t-Butylbenzoyl, p-Methylbenzoyl, p-Chlorobenzoyl, p-Nitrobenzoyl und p-Cyanobenzoyl.
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Bevorzugt
können
erwähnt
werden Benzoyl, p-Nitrobenzoyl und p-Cyanobenzoyl.
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Als
C3-6-Cycloalkylgruppen können erwähnt werden Cyclopropyl, Cyclobutyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl, etc.
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Bevorzugt
können
erwähnt
werden Cyclopropyl, Cyclobutyl und Cyclohexyl.
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Als
in der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendete Verbindungen
können
die folgenden Verbindungen erwähnt
werden.
- (1) Ein Benzopyranderivat der Formel
(I) oder pharmazeutisch annehmbares Salz davon, wobei R1 und
R2 jeweils Methylgruppen darstellen, R3 eine Hydroxylgruppe darstellt und R4 ein Wasserstoffatom darstellt.
- (2) Ein Benzopyranderivat oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon gemäß dem oben
erwähnten (1),
wobei R9 eine Nitrogruppe darstellt.
- (3) Ein Benzopyranderivat oder pharmazeutisch annehmbares Salz
davon gemäß dem oben
erwähnten (2),
wobei X C = O darstellt, und R6 und R7 beide Wasserstoffatome darstellen.
- (4) Ein Benzopyranderivat oder pharmazeutisch annehmbares Salz
davon gemäß dem oben
erwähnten (3),
wobei R5 einen Benzolring darstellt, Y nicht
vorhanden ist, m 0 darstellt und n 1 oder 2 darstellt.
- (5) Ein Benzopyranderivat oder pharmazeutisch annehmbares Salz
davon gemäß dem oben
erwähnten (4),
wobei R8 eine Alkylgruppe darstellt, R9 eine Nitrogruppe und n 2
darstellt.
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Spezifische
Beispiele der Verbindungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können, werden
nachfolgend gezeigt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf
begrenzt. Hier bedeutet "Me" eine Methylgruppe, "Et" eine Ethylgruppe, "Pr" bedeutet eine Propylgruppe, "Bu" bedeutet eine Butylgruppe, "Pen" bedeutet eine Pentylgruppe, "Hex" bedeutet eine Hexylgruppe, "Ph" bedeutet eine Phenylgruppe, "Ac" bedeutet eine Acetylgruppe
(COCH3) und "-" bedeutet
eine Bindung.
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
hat asymmetrische Kohlenstoffatome an der 3-Position und 4-Position,
wodurch optische Isomere davon, die auf den asymmetrischen Kohlenstoffatomen
beruhen, vorhanden sind, welche in der erfindungsgemäßen Anwendung ähnlich wie
Racemate davon verwendet werden können. Des weiteren kann ein
cis- oder trans-Isomer, das auf der Konfiguration an der Position
3 und Position 4 beruht eingeschlossen sein, aber das trans-Isomer
ist bevorzugt.
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Des
weiteren können
die pharmazeutisch annehmbaren Salze ebenfalls als aktive Inhaltsstoffe
verwendet werden, wenn die Verbindungen ihre Salze bilden können.
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Als
pharmazeutisch annehmbare Salze können erwähnt werden Hydrochloride, Hydrobromide,
Sulfate, Methansulfonate, Acetate, Benzoate, Tartrate, Phosphate,
Lactate, Maleate, Fumarate, Malate, Gluconate und Salicylate, etc.
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Bevorzugt
können
Hydrochloride und Methansulfonate erwähnt werden.
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Nun
wird das Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Verbindung dargestellt.
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Von
den Verbindungen der Formel (I), können solche, in denen R4 ein Wasserstoffatom darstellt und R3 eine Hydroxylgruppe darstellt, welche die
Verbindungen der Formel (I-a) sind durch das Umsetzen einer Verbindung
der allgemeinen Formel (2) mit Verbindung (3) in einem trägen Lösungsmittel
gewonnen werden, wie im folgenden Reaktionsschema gezeigt wird.
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Die
Verbindung der allgemeinen Formel (2) kann gemäß bekannten Verfahren synthetisiert
werden (Verfahren, die in J. M. Evans et al., J. med. Chem. 1984,
27, 1127, J. Med. Chem. 1986, 29, 2194, J. T. North et al., J. Org.
Chem. 1995, 60, 3397 beschrieben sind, wie auch in der japanischen
Patentanmeldung Offenlegungsnr. Sho 56-57785, japanische Patentanmeldung
Offenlegungsnr. Sho 56-57786, japanische Patentanmeldung Offenlegungsnr.
Sho 58-188880, japanische Patentanmeldung Offenlegungsnr. Hei 2-141,
japanische Patentanmeldung Offenlegungsnr. Hei 87-650 und japanische
Patentanmeldung Offenlegungsnr. Hei 11-209366, etc.).
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In
diesem Schema sind R1, R2,
R5, R6, R7, R8, R9,
X, Y, m und n wie oben definiert.
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Als
Lösungsmittel,
der in der Umsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel (2) mit
der Verbindung (3) verwendet werden, können die folgenden erwähnt werden.
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Es
können
erwähnt
werden Lösungsmittel
von Sulfoxidtyp, die exemplarisch wiedergegeben werden durch Dimethylsulfoxid;
Lösungsmittel
vom Amidtyp, die exemplifiziert werden durch Dimethylformamid oder Dimethylacetamid;
Lösungsmittel
vom Ethertyp, die beispielhaft wiedergegeben werden durch Ethylether,
Dimethoxyethan oder Tetrahydrofuran; Lösungsmittel vom Halogentyp,
die exemplifiziert werden durch Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan;
Lösungsmittel
vom Nitriltyp, die beispielhaft wiedergegeben werden durch Acetonitril
und Propionitril; Lösungsmittel
vom aromatischen Kohlenwasserstofftyp, die beispielhaft wiedergegeben
werden durch Benzol und Toluol; Lösungsmittel vom Kohlenwasserstofftyp,
exemplifiziert durch Hexan und Heptan; und Ester-artige Lösungsmittel,
exemplifiziert durch Ethylacetat. Des weiteren kann die Reaktion
in Abwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt
werden. Vorzugsweise werden Lösungsmittel vom
Ethertyp und Lösungsmittel
vom Nitriltyp können
erwähnt
werden.
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Die
Reaktionstemperatur liegt allgemein bei –80°C bis zur Rückflusstemperatur des Lösungsmittels der
Reaktion, bevorzugt von –10°C bis 100°C.
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Das
molare Verhältnis
der Rektionsmaterialien liegt innerhalb eines Bereichs von 0,5 bis
20,0, bevorzugt von 1,0 bis 10,0, für die Verbindung (3)/Verbindung
(2).
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In
der Reaktion kann Säurekatalysator
verwendet werden.
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Als
zu verwendende Säurekatalysatoren
können
erwähnt
werden anorganische Säuren,
beispielsweise Salzsäure
und Schwefelsäure,
wie auch Lewis-Säuren,
z.B. Aluminiumchlorid, Titaniumtetrachlorid, Bortrifluoriddiethyletherkomplex,
Perchlorsäure,
Lithiumperchlorat, Lithiumbromid und Ytterbiumtrifluormethansulfonat,
etc.
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Von
den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können solche, die nicht die
Verbindungen der Formel (I-a) entsprechen, die oben beschrieben
wurde (solche der Formel (I), in der R3 und
R4 zusammen eine Bindung bilden und solche
der Formel (I), in der R4 ein Wasserstoffatom
darstellt und R3 eine C1-6-Alkylcarbonyloxygruppe)
durch Verfahren, die ähnlich
solchen sind, die in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsnr.
Sho 52-91866 und der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsnr.
Hei 10-87650, etc.
-
Bevorzugt
können
erwähnt
werden Lithiumbromid, Perchlorsäure
und Lithiumperchlorat.
-
Die
Synthesen optisch aktiver Verbindungen, die in die Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) eingeschlossen sind, können erreicht
werden durch Benutzen von optischen Auflösungsverfahren (japanische Patentanmeldungsoffenlegungsnr.
Hei 3-141286, US-Patent Nr. 5097037 und europäisches Patent Nr. 409165).
Des weiteren können
Synthesen optisch aktiver Verbindungen der allgemeinen Formel (2)
erhalten werden, indem asymmetrische synthetische Verfahren benutzt
werden (japanische nationale Veröffentlichung Nr.
Hei 5-507645, japanische Patentanmeldung-Offenlegungsnr. Hei 5-301878,
japanische Patentanmeldung-Offenlegungsnr. Hei 7-285983, europäische Patentanmeldung-Offenlegungsnr.
535377 und US-Patent Nr. 5420314).
-
Wie
oben beschrieben wurde, haben wir, die Erfinder, herausgefunden,
dass die Verbindung der allgemeinen Formel (I) eine starke verlängernde
Wirkung auf die funktionale Refraktärzeit hat. Die verlängernde Wirkung
der funktionalen Refraktärzeit
ist eine der Funktionen des antiarrhythmischen Effekts und ein wichtiger Indikator,
der für
die Wirksamkeit einer klinischen Arrhythmie extrapoliert werden
kann. Konventionelle Anti-Arrhythmie-Mittel mit einer verlängernden
Wirkung auf die funktionale Refraktärdauer als Hauptfunktion (wie
beispielsweise d-Sotalol, das zur Klasse III der Anti-Arrhythmie-Mittel-Klassifizierung
gemäß Vaughan
Williams gehört)
haben ziemlich gefährliche
Arrhythmie induzierende Wirkungen, die zu einem plötzlichen
Tod führen können, wie
beispielsweise Torsades-de-pointes, was an der Verlängerung
des ventrikulären
Muskelaktionspotentials liegt, das mit dem Verlängerungseffekt der funktionalen
Refraktärzeit
zusammen hängt,
welche therapeutische Probleme für
Arrhythmien waren, deren Ursprung im Atrium liegt (wie beispielsweise
supraventrikuläre
Tachycardie, Atrium-Flimmern und Atrium-Fibrillierung). Um die Probleme zu lösen, haben
wir, die Erfinder, Verbindungen gesucht und studiert, die eine verlängernde
Wirkung auf die funktionale Refraktärzeit haben, die selektiver
auf den Atriummuskel wirken, als auf den Ventrikelmuskel, und herausgefunden,
dass die Verbindung der allgemeinen Formel (I) die verlängernde
Wirkung auf die funktionale Refraktärzeit selektiv für den Atriummuskel
aufweist, ohne irgendeinen Einfluss auf die funktionale Refraktärzeit auf
den Ventrikelmuskel und das Aktionspotential auszuüben. Der
Unterschied zwischen der vorliegenden Erfindung durch die Erfinder
und den bekannten Techniken liegt darin, eine verlängernde
Wirkung der funktionalen Refraktärdauer durch
eine Verbindung bereitzustellen, die selektiv für den Atriummuskel ist, wie
in den folgenden Tatsachen gezeigt wird; ohne irgendwelche Einflüsse auf
die Aktionspotential-Verlängerungsdauer
des herausgenommenen Ventrikelmuskels und ohne irgendeinen Einfluss
auf QT im Elektrokardiogramm anästhesierter
Tiere. Von dem zuvor genannten haben die erfindungsgemäßen Verbindungen
keine Arrhythmie induzierende Wirkung auf den Ventrikelmuskel, so
dass sie Möglichkeiten
einer sichereren Verwendung von Arrhythmien bereitstellen, die auf
dem Atriummuskel beruht, als bekannte Techniken. Die erfindungsgemäße Technik
ist für
therapeutische oder präventive
Verwendungen antiatrieller Fibrillierungsmittel, Mittel gegen Atrium-Flimmern
und Mittel gegen atrielle Tachycardie, die mit Paroxysmalen, chronischen,
präoperativen,
intraoperativen oder postoperativen atriellen Arrhythmien zusammenhängen, der
Prävention
des Ablaufs einer Embolie, die auf einem atriellen Arrhythmie beruht,
der Prävention
eines Voranschreitens einer ventrikulären Arrhythmie oder Tachycardie,
die aus einer atriellen Arrhythmie oder Tachycardie herrührt, und
die Prävention
der Verschlechterung der Lebens-Prognose, die auf der präventiven
Wirkung der atriellen Arrhythmie oder Tachycardie beruht, welche
einer ventrikulären
Arrhythmie oder Tachycardie vorangehen können.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt eine pharmazeutische Zusammensetzung
oder veterinär-medizinische
Zusammensetzung bereit, die die Verbindung der allgemeinen Formel
(I) in einer wirksamen Menge für diese
Behandlungsformen enthält.
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Als
Darreichungsformen der erfindungsgemäßen Verbindung können parenterale
Verabreichungen mit Hilfe von Injektionen (subkutane, intravenöse, intramuskuläre und intraperitoneale
Injektionen), Salben, Zäpfchen
und Aerosol, oder orale Darreichungsformen mit Hilfe von Tabletten,
Kapseln, Körnchen,
Pillen, Sirupen, Lösungen,
Emulsionen und Suspensionen, etc. erwähnt werden.
-
Die
oben erwähnte
pharmazeutische oder veterinär-medizinische
pharmazeutische Zusammensetzung enthält die erfindungsgemäße Verbindung
in einer Menge von ungefähr
0,01 bis 99,5%, bevorzugt ungefähr
0,1 bis 30% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung.
-
Zusätzlich zur
erfindungsgemäßen Verbindung
oder der Zusammensetzung, die die Verbindung enthält, können weitere
veterinär-medizinische
pharmazeutisch wirksame Inhaltsstoffe enthalten sein.
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Des
weiteren können
diese Zusammensetzungen die Vielzahl der Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten.
-
Die
Dosis der klinischen Darreichung variiert in Abhängigkeit vom Alter, dem Gewicht
und der Empfindlichkeit des Patienten, dem Ausmaß des Zustands der Patienten,
etc. und die wirksame Verabreichungsmenge beträgt im allgemeinen ungefähr 0,003
bis 1,5 g, bevorzugt 0,01 bis 0,6 g pro Tag für Erwachsene.
-
Fall
notwendig, kann jedoch eine außerhalb
des oben erwähnten
Bereichs liegende Dosis verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
wird durch konventionelle pharmazeutische Mittel für die Darreichung
formuliert.
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D.h.,
dass Tabletten, Kapseln, Körnchen
und Pillen für
die orale Darreichung unter Verwendung von Arzneimittelträgern, wie
beispielsweise Sucrose, Lactose, Glucose, Stärke und Mannitol hergestellt
werden; Bindemittel wie beispielsweise Hydroxypropylcellulose, Sirup,
Gummiarabikum, Gelatine, Sorbitol, Traghakanat, Methylcellulose,
Methylcellulose und Polyvinylpyrrolidon; Zersetzungsmittel, wie
Stärke,
Carboxymethylcellulose oder dessen Calciumsalz, mikrokristalline
Cellulose und Polyethylenglycol; Schmiermittel, wie Talk, Magnesium
oder Calciumstearat und Kieselerde; Gleitmittel, wie beispielsweise
Natriumlaurat und Glycerol, etc.
-
Injektionen,
Lösungen,
Emulsionen, Suspensionen, Sirupe und Aerosole werden unter Verwendung von
Lösungsmittel
für die
wirksamen Inhaltsstoffe hergestellt, wie beispielsweise mit Wasser,
Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Propylenglycol, 1-3-Butylenglycol und
Polyethylenglycol; Tenside, wie beispielsweise Sorbitan, Fettsäureester,
Polyoxyethylensorbitanfettsäureester,
Polyoxyethylenfettsäureester,
Polyoxyethylenether von hydrogeniertem Castoröl und Lecithin; Suspensionsmittel,
wie beispielsweise Carboxymethylnatriumsalz, Cellulosederivate,
wie Beispielsweise Methylcellulose, Tragacanth und natürlicher
Gummen, wie beispielsweise Gummi-Arabikum; und Konservierungsmittel,
wie p-Hydroxybenzoesäureester,
Benzalkoniumchlorid und Sorbinsäureester,
etc.
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Für Salben
sind es transdermale adsorbierende Pharmazeutika, weiße Vaseline,
flüssiges
Paraffin, höhere
Alkohole, Macrogol-Salben, hydrophile Salben und gelartige wässrige Basen
werden beispielsweise verwendet.
-
Zäpfchen werden
hergestellt, indem beispielsweise Kakaofette, Polyethylenglycol,
Lanolin, Fettsäuretriglycerid,
Kokosnussöl
und Poylysorbat etc. verwendet werden.
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BESTE ART
DER DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Detail durch die folgenden Beispiele
dargestellt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese
Beispiele begrenzt.
-
[SYNTHESEBEISPIELE] SYNTHESEBEISPIEL
1 Trans-6-acetylamino-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitrol-4-(2-phenetylamino)-2H-1-benzopyran-3-ol
-
Zu
einer Lösung
aus 6-Acetylamino-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (500
mg, 1,8 mmol) und Lithiumperchlorat (766 mg, 7,20 mmol) in Tetrahydrofuran
(15 ml) wurde 2-Phenetylamin (904 μl, 7,20 mmol) bei Raumtemperatur
hinzugegeben und für
9 Stunden bei 65°C
gerührt.
-
Hierzu
wurde Ethylacetat gegeben und die gebildeten organischen Phasen
wurden zweimal mit wässriger
gesättigter
Ammoniumchloridlösung
und einmal mit einer wässrigen
gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen, und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
-
Nachdem
das Lösungsmittel
abdestilliert war, wurde der Rest durch Säulenchromatographie mit mittlerem
Druck gereinigt (Hexan:Ethylacetat = 1:1) und danach aus Hexan – Ethylacetat rekristallisiert,
um die gewünschte
Substanz als gelbe Kristalle zu gewinnen (Ausbeute; 61%).
Schmelzpunkt:
172–174°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,17 (s,
3H), 1,48 (s, 3H), 1,60 (br s, 2H), 2,28 (s, 3H), 2,83 (t, J = 7,0
Hz, 2H), 2,85–3,00 (m,
2H), 3,47 (d, A-Teil von AB, J = 10,3 Hz, 1H), 3,67 (d, B-Teil von AB, J =
10,3 Hz, 1H), 7,21–7,33
(m, 5H), 7,60 (s, 1H), 8,59 (s, 1H), 9,96 (s, 1H).
MS (EI)
m/z; 400 [M + 1]+, 327 (bp).
-
Die
folgenden Verbindungen wurden durch ein ähnliches Verfahren gewonnen. SYNTHESEBEISPIEL
2 Trans-6-acetylamino-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-4-(3-phenylpropylamino)-2H-1-benzopyran-3-ol
Ausbeute: 71%
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
1,21 (s, 3H), 1,51 (s, 3H), 1,87 (quint, J = 7,4 Hz, 2H), 1,94 (br
s, 2H), 2,27 (s, 3H), 2,63–2,73
(m, 4H), 3,54 (d, A-Teil von AB, J = 10,3 Hz, 1H), 3,71 (d, B-Teil von AB, J =
10,3 Hz, 1H), 7,16–7,23 (m,
3H), 7,25–7,27
(m, 2H), 7,63 (s, 1H), 8,68 (s, 1H), 10,02 (s, 1H).
MS (EI)
m/z; 413 [M]
+, 221 (bp). SYNTHESEBEISPIEL
3 Trans-6-acetylamino-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-4-(4-phenylbutylamino)-2H-1-benzopyran-3-ol
Ausbeute: 50%
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
1,20 (s, 3H), 1,52 (s, 3H), 1,55–1,60 (m, 2H), 1,63–1,75 (m,
2H), 2,25 (s, 3H), 2,40 (br s, 2H), 2,62 (t, J = 7,4 Hz, 2H), 2,58–2,72 (m,
2H), 3,57 (d, A-Teil von AB, J = 10,0 Hz, 1H), 3,70 (d, B-Teil von AB,
J = 10,0 Hz, 1H), 7,15–7,18
(m, 3H), 7,24–7,62
(m, 2H), 7,62 (s, 1H), 8,67 (s, 1H), 10,00 (s, 1H).
MS (EI)
m/z; 427 [M]
+, 150 (bp). SYNTHESEBEISPIEL
4 Trans-6-acetylamino-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-4-[2-(4-hydroxyphenyl)ethylamino])-2H-1-benzopyran-3-ol
Ausbeute: 29%
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
1,17 (s, 3H), 1,48 (s, 3H), 2,00 (br s, 3H), 2,29 (s, 3H), 2,70–2,85 (m,
3H), 2,86–2,95
(m, 1H), 3,51 (d, A-Teil von AB, J = 10,3 Hz, 1H), 3,66 (d, B-Teil
von AB, J = 10,3 Hz, 1H), 6,77 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,06 (d, J =
8, 4 Hz, 2H), 7,60 (s, 1H), 8,46 (s, 1H), 8,46 (s, 1H), 9,95 (s,
1H).
MS (EI) m/z; 416 [M]
+, 308 (bp). SYNTHESEBEISPIEL
5 Trans-6-acetylamino-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-4-[2-(4-methoxyphenyl)ethylamino])-2H-1-benzopyran-3-ol
Ausbeute: 18%
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
1,18 (s, 3H), 1,49 (s, 3H), 1,80 (br s, 2H), 2,27 (s, 3H), 2,76–3,00 (m,
4H), 3,56 (d, A-Teil von AB, J = 10,5 Hz, 1H), 3,77 (d, B-Teil von
AB, J = 10,5 Hz, 1H), 3,79 (s, 3H), 6,83 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 7,23 (d,
J = 8,6 Hz, 2H), 7,61 (m, 1H), 8,55 (s, 1H), 9,93 (s, 1H).
MS
(EI) m/z; 430 [M]
+, (bp). SYNTHESEBEISPIEL
6 Trans-6-acetylamino-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-4-[2-(4-chlorphenyl)ethylamino])-2H-1-benzopyran-3-ol
Ausbeute: 66%
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
1,18 (s, 3H), 1,49 (s, 3H), 1,70 (br s, 2H), 2,28 (s, 3H), 2,78
(t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,84–2,99 (m,
2H), 3,50 (d, A-Teil von AB, J = 10,2 Hz, 1H), 3,68 (dd, B-Teil von AB, J =
10,2 Hz, 1H), 7,17 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,27 (d, J = 8,4 Hz, 2H),
7,61 (m, 1H), 8,59 (s, 1H), 9,97 (s, 1H).
MS (EI) m/z; 434
[M]
+, 361 (bp). SYNTHESEBEISPIEL
7 Trans-6-acetylamino-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-4-[2-(4-aminophenyl)ethylamino])-2H-1-benzopyran-3-ol
Ausbeute: 40%
1H-NMR
(CDCl
3) δ:
1,17 (s, 3H), 1,48 (s, 3H), 1,69 (br s, 2H), 2,28 (s, 3H), 2,71
(t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,79-2,92 (m, 2H), 3,48 (d, A-Teil von AB,
J = 10,3 Hz, 1H), 3,67 (dd, B- Teil
von AB, J = 10,3 Hz und 1,1 Hz, 1H), 6,63 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 7,02
(d, J = 8,6 Hz, 2H), 7,60 (s, 1H), 8,58 (s, 1H), 9,96 (s, 1H).
MS
(EI) m/z; 415 [M]
+, 237 (bp). SYNTHESEBEISPIEL
8 Trans-6-acetylamino-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-4-[2-(4-nitrophenyl)ethylamino])-2H-1-benzopyran-3-ol
Ausbeute: 19%
Schmelzpunkt: 211–213°C (Zersetzung)
1H-NMR (DMSO-d
6) δ: 1,15 (s,
3H), 1,45 (s, 3H), 2,05 (s, 3H), 3,05–3,40 (m, 5H), 4,06 (m, 1H),
4,51 (m, 1H), 6,44 (s, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,56 (d, J = 8,8 Hz, 2H),
7,90 (s, 1H), 8,20 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 10,14 (s, 1H).
MS (EI)
m/z; 444 [M]
+, 371 (bp).
-
-
-
-
-
-
-
SYNTHESEBEISPIEL 9
-
Roter Kristall
-
- Schmelzpunkt: 176,5–178,0°C
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,17 (s,
3H), 1,48 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,86–2,98 (m, 4H), 3,46 (d, J =
10,0 Hz, 1H), 3,68 (d, J = 10,0 Hz, 1H), 7,00–7,10 (m, 2H), 7,17–7,26 (m,
2H), 7,61 (s, 1H), 8,63 (s, 1H), 9,98 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 418 [M + 1]+, 346, 309,
179 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 10
-
Roter Kristall
-
- Schmelzpunkt: 163,5–165,0°C
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,49 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,81–2,99 (m, 4H), 3,49 (d, J =
10,1 Hz, 1H), 3,68 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 6,89–6,95 (m, 2H), 7,02 (d, J =
7,6 Hz, 1H), 7,23–7,26
(m, 1H), 7,61 (s, 1H), 8,58 (s, 1H), 9,96 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 418 [M + 1]+, 344, 298
(bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 11
-
Oranger Kristall
-
- Schmelzpunkt: 141,0–142,0°C
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,49 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,78–2,97 (m, 4H), 3,49 (d, J =
10,1 Hz, 1H), 3,68 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 6,99 (t, J = 8,8 Hz, 2H),
7,19 (dd, J = 2,9, 5,5 Hz, 2H), 7,61 (s, 1H), 8,57 (s, 1H), 9,97
(s, 1H).
- MS (EI) m/z; 417 [M]+, 345, 302, 176
(bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 12
-
Gelber Kristall.
-
- Schmelzpunkt: 151,0–152,0°C
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,49 (s,3H), 2,26 (s, 3H), 2,77 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,87–2,97 (m,
2H), 3,51 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,69 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 6,33
(d, J = 2,2 Hz, 1H), 6,39 (d, J = 2,2 Hz, 2H), 7,60 (s, 1H), 8,55 (s,
1H), 9,93 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 459 [M]+, 441, 307, 278, 193 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 13
-
Rote amorphe Substanz
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,48 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,78–2,97 (m, 4H), 3,50 (d, J =
10,1 Hz, 1H), 3,69 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,79 (s, 3H), 6,75–6,83 (m,
2H), 7,21 (t, J = 7,6 Hz, 1H), 7,60 (s, 1H), 8,56 (s, 1H), 9,94 (s,
1H).
- MS (FAB) m/z; 430 [M + 1]+ (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 14
-
Roter Kristall
-
- Schmelzpunkt: 171,5–172,8°C
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,48 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,86–2,98 (m, 4H), 3,48 (d, J =
10,4 Hz, 1H), 3,70 (d, J = 10,4 Hz, 1H), 7,14–7,22 (m, 2H), 7,26–7,28 (m,
1H), 7,34 (dd, J = 1,6, 7,6 Hz, 1H), 7,61 (s, 1H), 8,64 (s, 1H),
9,98 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 433 [M + 1]+, 357, 318
(bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 15
-
Gelbe amorphe Substanz
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,49 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,79 (t, J = 6,9 Hz, 2H), 2,86–2,98 (m,
2H), 3,50 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,68 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 7,12
(d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,42 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,61 (s, 1H), 8,60 (s,
1H), 9,98 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 481 [M + 2]+, 479 [M]+, 406 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 16
-
Oranger Kristall
-
- Schmelzpunkt: 90,0–91,0°C
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,48 (s, 3H), 2,22 (s, 3H), 2,24 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,75–2,78 (m,
2H), 2,88–2,91
(m 2H), 3,50 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,69 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 6,96
(d, J = 7,7 Hz, 1H), 7,00 (s, 1H), 7,06 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 7,60
(s, 1H), 8,61 (s, 1H), 9,97 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 428 [M + 1]+, 356 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 18
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 186,0–188,0°C
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,46 (t, J = 7,1 Hz, 3H), 1,49 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,78–3,02 (m,
4H), 3,55 (d, J = 10,3 Hz, 1H), 3,76 (d, J = 10,31 Hz, 1H), 4,11
(q, J = 7,1 Hz, 2H), 6,76–6,82
(m, 3H), 7,61 (s, 1H), 8,53 (s, 1H), 9,93 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 473 [M + 1]+, 440, 401,
308 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 19
-
Braune amorphe Substanz
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,19 (s,
3H), 1,49 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,84–2,95 (m, 4H), 3,51 (d, J =
10,4 Hz, 1H), 3,71 (d, J = 10,4 Hz, 1H), 7,18 (dd, J = 2,0, 8,0
Hz, 1H), 7,22 (d, J = 8,0 Hz, 1H), 7,36 (d, J = 2,0 Hz, 1H), 7,61
(s, 1H), 8,63 (s, 1H), 9,99 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 468 [M + 1]+, 396, 353
(bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 26
-
Rote amorphe Substanz
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,19 (s,
3H), 1,49 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 2,76–2,79 (m, 2H), 2,84–2,90 (m,
1H), 2,93–2,98 (m,
1H), 3,53 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,70 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,86
(s, 3H), 3,88 (s, 3H), 6,76–6,81
(m, 3H), 7,60 (s, 1H), 8,54 (s, 1H), 9,93 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 460 [M + 1]+, 237, 165
(bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 27
-
-
Gelber Kristall
-
- 1H-NMR (DMSO–d6) δ: 1,15 (s,
3H), 1,45 (s, 3H), 2,04 (s, 3H), 2,90–3,10 (m, 5H), 3,21 (br s,
1H), 4,00–4,05 (m,
3H), 4,47–4,51
(m, 1H), 5,09 (s, 2H), 5,12 (s, 2H), 6,75 (dd, J = 8,2 und 1,8 Hz,
1H), 6,97 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,03 (d, J = 2,0 Hz, 1H), 7,28–7,46 (m,
11H), 7,96 (s, 1H), 10,20 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 611 [M]+ (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 28
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 227–228°C
- 1H-NMR (DMSO-d6) δ: 1,15 (s,
3H), 1,29 (t, J = 7,0 Hz, 3H), 1,45 (s, 3H), 2,05 (s, 3H), 2,90-3,10
(m, 4H), 3,25 (br s, 1H), 3,74 (s, 3H), 3,96 (q, J = 7,0 Hz, 2H),
4,00–4,05
(br s, 1H), 6,45 (br s, 1H), 6,73 (dd, J = 8,4 und 2,4 Hz, 1H),
6,85 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 6,86 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,40 (s, 1H),
7,92 (s, 1H), 10,16 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 473 [M]+, 233 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 29
-
-
Gelbe amorphe Substanz
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,11 (s,
3H), 1,30 (t, J = 7,0 Hz, 3H), 1,91 (s, 3H), 2,00 (s, 3H), 2,45–2,50 (m,
2H), 2,65 (t, J = 7,1 Hz, 2H), 2,75–2,85 (m, 1H), 3,58 (dd, A-Teil
von AB, J = 9,6 und 5,3 Hz, 1H), 3,65 (d, B-Teil von AB, J = 9,6
Hz, 1H), 3,97 (q, J = 7,0 Hz, 2H), 5,43 (d, J = 5,3 Hz, 1H), 6,80
(d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,10 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,60 (s, 1H), 8,32
(s, 1H), 9,95 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 443 [M]+, 237 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 30
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 214–216°C
- MS (EI) m/z; 467 [M]+, 308 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 31
-
-
Oranger Kristall
-
- Schmelzpunkt: 133–134°C
- 1H-NMR (DMSO-d6) δ: 1,18 (s,
3H), 1,49 (s, 3H), 1,60 (br s, 1H), 2,28 (s, 3H), 2,75–3,00 (m,
5H), 3,50 (d, A-Teil von AB, J = 10,2 Hz, 1H), 3,69 (dd, B-Teil
von AB, J = 10,2 und 1,0 Hz, 1H), 7,05–7,20 (m, 4H), 7,61 (s, 1H), 8,59
(s, 1H), 9,97 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 433 [M]+ (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 32
-
-
Orangefarbener Feststoff
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,48 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,80–3,00 (m, 6H), 3,49 (d, A-Teil
von AB, J = 10,1 Hz, 1H), 3,69 (dd, B-Teil von AB, J = 10,1 und
1,2 Hz, 1H), 7,40 (s, 1H), 8,63 (s, 1H), 9,99 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 467 [M]+, 348 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 33
-
-
Gelbe amorphe Substanz
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,19 (s,
3H), 1,49 (s, 3H), 1,58 (br s, 1H), 2,27 (s, 3H), 2,80–2,98 (m,
3H), 3,08–3,23
(m, 2H), 3,50 (d, A-Teil von AB., J = 10,3 Hz, 1H), 3,72 (d, B-Teil
von AB, J = 10,3 Hz, 1H), 7,02–7,08
(m, 1H), 7,25–7,28
(m, 2H), 7,61 (s, 1H), 8,68 (s, 1H), 10,00 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 467 [M]+, 354 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 34
-
Gelber Kristall
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,33 (s,
3H), 1,53 (s, 3H), 2,14 (s, 3H), 2,61 (d, J = 2,8 Hz, 1H), 3,79
(dd, J = 8,8 Hz, 1H), 6,78 (d, J = 8,0 Hz, 2H), 7,23 (t, J = 8,0
Hz, 2H), 7,66 (s, 1H), 8,59 (s, 1H), 9,79 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 471 [M]+, 299, 257 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 35
-
-
Gelbe amorphe Substanz:
1:1 Mischung aus Diastereoisomeren.
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,15 (s,
6H), 1,29 (d, J = 5,5 Hz, 6H), 1,45 (s, 3H), 1,48 (s, 3H), 2,28
(s, 3H), 2,29 (s, 3H), 2,58 (br s, 1H), 2,75–2,90 (m, 8H), 2,95 (br s,
1H), 3,37 (d, J = 10,0 Hz, 1H), 3,50 (d, J = 10,0 Hz, 1H), 3,62
(d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,64 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 7,20–7,38 (m,
10H), 7,59 (s, 1H), 7,60 (s, 1H), 8,45 (s, 1H), 8,65 (s, 1H), 9,95
(s, 1H), 10,00 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 414 [M]+, 279 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 36
-
-
Oranger Feststoff, Diastereoisomer
A (polarer).
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,20 (s,
3H), 1,29 (d, J = 6,5 Hz, 3H), 1,44 (s, 3H), 1,72 (br s, 2H), 2,26
(s, 3H), 2,61 (dd, A-Teil von AB, J = 13,4 und 7,1 Hz, 1H), 2,86
(dd, B-Teil von AB, J = 13,4 und 6,5 Hz, 1H), 3,28–3,36 (m,
1H), 3,34 (d, A-Teil von AB, J = 9,7 Hz, 1H), 3,63 (dd, B-Teil von
AB, J = 9,7 und 1,1 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,26 (d,
J = 8,2 Hz, 2H), 7,60 (s, 1H), 8,84 (s, 1H), 10,06 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 447 [M]+ (bp).
- Ausbeute: 32%
-
Gelber Feststoff, Diastereoisomer
B (weniger polar).
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,14 (d,
J = 6,0 Hz, 3H), 1,23 (s, 3H), 1,49 (s, 3H), 1,60 (br s, 2H), 2,29
(s, 3H), 2,76 (d, J = 6,8 Hz, 2H), 3,52 (d, A-Teil von AB, J = 10,0
Hz, 1H), 3,51 (dq, J = 6,8 und 6,0 Hz, 1H), 3,65 (dd, B-Teil von AB,
J = 10,0 und 1,0 Hz, 1H), 7,25 (s, 4H), 7,56 (s, 1H), 8,54 (s, 1H),
9,91 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 447 [M]+ (bp).
-
SYNTHESEBEISPIELE
37 BIS 49
-
-
-
ALLGEMEINE VERFAHREN ZUR
SYNTHESE DER VERBINDUNGEN 37 BIS 49
-
Zu
einer Lösung
aus 6-Isopropylamido-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (200
mg, 0,65 mmol) und Lithiumbromid (226 mg, 2,6 mmol) in Tetrahydrofuran
(2 ml) wurde Amin (1,31 mmol) hinzugegeben und bei 65°C für 4 Stunden
gerührt.
Hierzu wurde Ethylacetat gegeben, und die gebildete organische Phase
wurde zweimal mit einer wässrigen
gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nachdem das Lösungsmittel
abdestilliert worden war, wurde der Rest durch Kieselgelsäulenchromatografie
gereinigt, um die gewünschte
Substanz als Ausgangsprodukt zu erhalten. Anschließend wurde
zu einer Lösung
der gewünschten
Substanz in Methanol (10-mal das Volumen) eine 10%ige Hydrogenchlorid – Methanollösung (zweimal
das Volumen) unter Abkühlen
in Eis hinzugegeben und für
30 Minuten gerührt.
Hierzu wurden Diisopropylether (100-mal das Volumen) gegeben und die gewonnenen Kristalle
wurden abfiltriert, mit Diisopropylether gewaschen, um das gewünschte Hydrochlorid
zu gewinnen. Nachdem das gewünschte
Hydrochlorid mit Ethylacetat und einer wässrigen gesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung extrahiert
worden war, wurde 1H-NMR bestimmt.
-
SYNTHESEBEISPIEL 37
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 228°C
(Zersetzung)
- MS (FAB) m/z; 414 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 38
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 257°C
(Zersetzung)
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,32 (d, J = 6,8 Hz, 6H), 1,49 (s, 3H), 1,60 (br s, 1H), 2,65
(quint, J = 6,8 Hz, 1H), 2,80 (br s, 1H), 2,95–3,05 (m, 4H), 3,50 (d, A-Teil
von AB, J = 10,3 Hz, 1H), 3,68 (d, B-Teil von AB, J = 10,3 Hz, 1H), 7,44
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 7,64 (s, 1H), 8,17 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 8,74
(s, 1H), 10,18 (s, 1H).
- MS (FAB) m/z; 473 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 39
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 244–245°C (Zersetzung)
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,30 (d, J = 6,8 Hz, 6H), 1,48 (s, 3H), 1,60 (br s, 1H), 2,63
(quint, J = 6,8 Hz, 1H), 2,77 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,95–3,00 (m,
3H), 3,50 (d, A-Teil von AB, J = 10,3 Hz, 1H), 3,68 (d, B-Teil von AB,
J = 10,3 Hz, 1H), 3,78 (s, 6H), 6,32 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 6,40 (d,
J = 2,4 Hz, 2H), 7,62 (s, 1H), 8,71 (s, 1H), 10,14 (s, 1H).
- MS (FAB) m/z; 488 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 40
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 239°C
(Zersetzung)
- MS (FAB) m/z; 446 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 41
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 249°C
(Zersetzung)
- MS (FAB) m/z; 496 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 42
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 228°C
(Zersetzung)
- MS (FAB) m/z; 458 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 43
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 243°C
(Zersetzung)
- MS (FAB) m/z; 446 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 44
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 242°C
(Zersetzung)
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,17 (s,
3H), 1,31 (d, J = 6,9 Hz, 6H), 1,48 (s, 3H), 2,00 (br s, 2H), 2,64
(quint, J = 6,9 Hz, 1H), 2,75–3,00
(m, 3H), 3,50 (d, A-Teil von AB, J = 10,0 Hz, 1H), 3,69 (d, B-Teil
von AB, J = 10,0 Hz, 1H), 7,01 (t, J = 8,5 Hz, 2H), 7,15–7,26 (m,
2H), 7,63 (s, 1H), 8,69 (s, 1H), 10,15 (s, 1H).
- MS (FAB) m/z; 446 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 45
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 112–116°C (Zersetzung)
- MS (FAB) m/z; 442 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 46
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 250°C
(Zersetzung)
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,32 (d, J = 7,0 Hz, 6H), 1,49 (s, 3H), 1,62 (br s, 2H), 2,65
(quint, J = 7,0 Hz, 1H), 2,81 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 2,88–3,00 (m,
2H), 3,48 (d, A–Teil von
AB, J = 10,3 Hz, 1H), 3,66 (d, B–Teil von AB, J = 10,3 Hz,
1H), 7,18 (d, J = 8,3 Hz, 2H), 7,26 (d, J = 8,3 Hz, 2H), 7,63 (s,
1H), 8,71 (s, 1H), 10,16 (s, 1H)
- MS (FAB) m/z; 462 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 47
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 249°C
(Zersetzung)
- MS (FAB) m/z; 462 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 48
-
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 204–208°C (Zersetzung)
- MS (FAB) m/z; 443 [M + H]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 49
-
Rote amorphe Substanz
-
- 1H–NMR (CDCl3) δ: 1,17 (s,
3H), 1,32 (d, J = 7,0 Hz, 6H), 1,48 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,65
(q, J = 7,0 Hz, 1H), 2,86–2,98
(m, 4H), 3,46 (d, J = 10,0 Hz, 1H), 3,68 (d, J = 10,0 Hz, 1H), 7,22–7,32 (m,
5H), 7,61 (s, 1H), 8,63 (s, 1H), 9,98 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 420 [M + 1]+, 344, 179
(bp)
-
SYNTHESEBEISPIELE
50 BIS 75
-
-
-
-
-
ALLGEMEINES VERFAHREN
ZUR SYNTHESE DER VERBINDUNGEN 50 BIS 75
-
Zu
einer Lösung
aus 6–Cyclopropylamido–3,4–epoxy–3,4–dihydro-2,2–dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(200 mg, 0,66 mmol) und Lithiumbromid (226 mg, 2,6 mmol) in Tetrahydrofuran
(2 ml) wurde Amin (1,31 mmol) bei Raumtemperatur hinzugegeben und
für 4 Stunden
bei 65°C
gerührt.
Hierzu wurde Ethylacetat gegeben und die gebildete organische Phase
wurde zweimal mit einer wässrigen
gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen, und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nachdem das Lösungsmittel
abdestilliert worden war, wurde der Rest durch Kieselgelsäulenchromatografie
gereinigt, um die gewünschte
Substanz zu gewinnen.
-
SYNTHESEBEISPIEL 50
-
- Ausbeute: 30%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,96–0,98 (m,
2H), 1,10–1,78
(m, 5H), 1,48 (s, 3H), 1,63–1,66
(m, 1H), 2,93–3,01
(m, 4H), 3,52 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 6,68 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 7,40–7,42 (m,
2H), 7,63 (s, 1H), 8,14–8,17
(m, 2H), 8,66 (s, 1H), 10,29 (bs, 1H).
- MS (EI) m/z; 334 [M]+, 471 [M]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 51
-
- Ausbeute: 38%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,92–0,95 (m,
2H), 1,09–1,13
(m, 2H), 1,19 (s, 3H), 1,50 (s, 3H), 1,63-1,64 (m, 1H), 1,80–1,84 (m,
2H), 2,58–2,68
(m, 4H), 3,56 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,71 (dd, J = 0,9, 10,1 Hz,
1H), 7,14–7,27
(m, 5H), 7,61 (s, 1H), 8,72 (d, J = 0,9 Hz, 1H), 10,30 (bs, 1H).
- MS (EI) m/z; 300 (bp), 439 [M]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 52
-
- Ausbeute: 71%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,94–0,96 (m,
2H), 1,10–1,17
(m, 5H), 1,47 (s, 3H), 1,63-1,66 (m, 1H), 2,81–2,94 (m, 4H), 3,50 (d, J =
10,1 Hz, 1H), 3,70 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 6,96–7,22 (m, 4H), 7,60 (s, 1H),
8,64 (s, 1H), 10,25 (bs, 1H).
- MS (EI) m/z; 303 (bp), 443 [M]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 53
-
- Ausbeute: 47%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,93–0,96 (m,
2H), 1,10–1,17
(m, 5H), 1,48 (s, 3H), 1,63-1,65 (m, 1H), 2,72–2,89 (m, 4H), 3,50 (d, J =
10,1 Hz, 1H), 3,67 (dd, J = 0,7, 10,1 Hz, 1H), 3,77 (s, 3H), 6,80–6,82 (m,
2H), 7,10–7,13
(m, 2H), 7,60 (s, 1H), 8,63 (s, 1H), 10,25 (bs, 1H).
- MS (FAB) m/z; 121, 456 [M + 1]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 54
-
- Ausbeute: 54%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,95–0,97 (m,
2H), 1,10–1,17
(m, 2H), 1,26 (s, 3H), 1,48 (s, 3H), 1,63-1,67 (m, 1H), 2,76–2,94 (m,
4H), 3,50 (d, J = 10,2 Hz, 1H), 3,67 (dd, J = 1,0, 10,2 Hz, 1H),
6,94–6,99
(m, 2H), 7,15–7,26
(m, 2H), 7,61 (s, 1H), 8,61 (d, J = 1,0 Hz, 1H), 10,26 (bs, 1H).
- MS (EI) m/z; 260 (bp), 443 [M]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 55
-
- Ausbeute: 53%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,94–0,97 (m,
2H), 1,11–1,17
(m, 5H), 1,48 (s, 3H), 1,63-1,65 (m, 1H), 2,79-2,94 (m, 4H), 3,49
(d, J = 10,3 Hz, 1H), 6,67 (dd, J = 0,9, 10,3 Hz, 1H), 6,90–7,01 (m,
3H), 7,23–7,26
(m, 1H), 7,62 (s, 1H), 8,63 (s, 1H), 10,27 (bs, 1H).
- MS (EI) m/z; 301 (bp), 443 [M]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 56
-
- Ausbeute: 58%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,87–0,90 (m,
2H), 1,11–1,14
(m, 2H), 1,48 (s, 3H), 1,63–1,67
(m, 1H), 2,77–3,81
(m, 2H), 2,89–2,93
(m, 2H), 3,48 (d, J = 10,3 Hz, 1H), 3,65 (d, J = 10,3 Hz, 1H), 7,16–7,26 (m,
4H), 7,62 (s, 1H), 8,65 (s, 1H), 10,28 (bs, 1H).
- MS (EI) m/z; 305 (bp), 460 [M]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 57
-
- Ausbeute: 56%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,92–0,95 (m,
2H), 1,09–1,18
(m, 5H), 1,49 (s, 3H), 1,62–1,65
(m, 1H), 2,73–2,92
(m, 4H), 3,51 (d, J = 10,2 Hz, 1H), 3,67 (d, J = 10,2 Hz, 1H), 3,77
(s, 6H), 6,31 (s, 3H), 6,37 (s, 2H), 7,61 (s, 1H), 8,64 (s, 1H),
10,26 (bs, 1H).
- MS (EI) m/z; 470 (bp), 486 [M]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 58
-
- Ausbeute: 52%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,92–0,97 (m,
2H), 1,10–1,16
(m, 2H), 1,20 (s, 3H), 1,51 (s, 3H), 1,63–1,68 (m, 1H), 3,64 (d, J =
10,1 Hz, 1H), 3,77–3,84
(, 3H), 7,25–7,39
(m, 5H), 7,67 (s, 1H), 8,88 (s, 1H), 10,34 (bs, 1H).
- MS (EI) m/z; 339 (bp), 411 [M]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 59
-
- Ausbeute: 57%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,93–0,96 (m,
2H), 1,11–1,17
(m, 5H), 1,47 (s, 3H), 1,63–1,65
(m, 1H), 2,68–2,71
(m, 2H), 2,85–2,88
(m, 2H), 3,46 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,64 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 6,62–6,64 (m,
2H), 6,70–7,02
(m, 2H), 7,61 (s, 1H), 8,64 (s, 1H), 10,26 (bs, 1H).
- MS (EI) m/z; 333 (bp), 439 [M]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 60
-
- Ausbeute: 42%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,94–0,97 (m,
2H), 1,12–1,17
(m, 5H), 1,49 (s, 3H), 1,63–1,67
(m, 1H), 2,77–2,94
(m, 4H), 3,49 (d, J = 10,3 Hz, 1H), 3,67 (dd, J = 0,9, 10,3 Hz,
1H), 7,10–7,22
(m, 4H), 7,62 (s, 1H), 8,63 (d, J = 0,9 Hz, 1H), 10,27 (bs, 1H).
- MS (EI) m/z; 334 (bp), 460 [M]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 61
-
- Ausbeute: 61%
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,94–0,97 (m,
2H), 1,10–1,18
(m, 5H), 1,48 (s, 3H), 1,63–1,66
(m, 1H), 2,85–2,96
(m, 4H), 3,53 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,71 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 7,28–7,46 (m,
4H), 7,60 (s, 1H), 8,66 (s, 1H), 10,26 (bs, 1H).
- MS (EI) m/z; 259 (bp), 494 [M]+
-
SYNTHESEBEISPIEL 62
-
Rote amorphe Substanz
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 0,94–0,97 (m,
2H), 1,12–1,15
(m, 2H), 1,16 (s, 3H), 1,47 (s, 3H), 1,61–1,67 (m, 1H), 2,79–2,96 (m,
4H), 3,45 (d, J = 9,9 Hz, 1H), 3,64 (d, J = 9,9 Hz, 1H), 7,22–7,32 (m,
5H), 7,61 (s, 1H), 8,62 (s, 1H), 10,26 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 418 [M + 1]+, 346, 309,
179 (bp).
-
SYNTHESEBEISPIEL 63
-
Roter Kristall
-
- Schmelzpunkt: 169,0–170,0°C
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,17 (s,
3H), 1,37 (s, 9H), 1,47 (s, 3H), 2,81–2,85 (m, 2H), 2,93–2,97 (m,
2H), 3,47 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,67 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 7,19–7,32 (m,
5H), 7,63 (s, 1H), 8,74 (s, 1H), 10,44 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 441 [M + 1]+, 322, 268
(bp)
-
SYNTHESEBEISPIEL 64
-
Roter Kristall
-
- Schmelzpunkt: 176,5–178,0°C
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,54 (s, 3H), 3,05–3,16
(m, 3H), 3,26–3,30
(m, 1H), 4,06 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 4,58 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 7,15–7,26 (m,
5H), 7,73 (s, 1H), 8,65 (s, 1H), 10,66 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 453 [M]+ (bp)
-
SYNTHESEBEISPIEL 65
-
Rote amorphe Substanz
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,02 (t,
J = 6,8 Hz, 3H), 1,24 (s, 3H), 1,52 (s, 3H), 1,83 (s, 3H), 2,68–2,96 (m,
4H), 3,33 (q, J = 6,8 Hz, 1H), 3,63 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,74 (d,
J = 10,1 Hz, 1H), 3,77–3,90
(m, 1H), 7,19–7,39
(m, 7H).
- MS (FAB) m/z; 428 [M]+ (bp), 268, 105
-
SYNTHESEBEISPIEL 66
-
Rote amorphe Substanz
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,15 (s,
3H), 1,33 (t, J = 7,1 Hz, 3H), 1,46 (s, 3H), 2,82–2,86 (m,
3H), 2,91–2,96
(m, 1H), 3,08–3,13
(m, 2H), 3,59 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 3,65 (d, J = 10,1 Hz, 1H), 6,58
(s, 1H), 7,22–7,26
(m, 3H), 7,31–7,34
(m, 2H), 7,53 (brs, 1H), 7,60 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 385 [M]+ 314, 266, 223
(bp)
-
SYNTHESEBEISPIEL 67
-
Gelbes Öl
-
- 1H-NMR (CDCl3) δ: 1,18 (s,
3H), 1,48 (s, 3H), 2,75–3,00
(m, 6H), 3,52 (d, A-Teil von AB, J = 9,9 Hz, 1H), 7,18–7,35 (m,
5H), 7,18–7,35
(m, 5H), 7,62 (s, 1H), 8,45 (s, 1H), 8,66 (s, 1H), 9,98 (s, 1H).
- MS (EI) m/z; 385 [M]+, 313 (bp)
-
SYNTHESEBEISPIEL 68
-
Stammt
aus (+)-(3R*,4R*)-6-Acetamid-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (99%
ee oder mehr).
-
Gelbe amorphe Substanz
-
- [α]26 D +104,6 (c 0,64,
EtOH)
-
SYNTHESEBEISPIEL 69
-
Stammt
aus (+)-(3R*,4R*)-6-Acetamid-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (99%
ee oder mehr).
-
Gelber Kristall
-
- (HCl-Salz): Schmelzpunkt 246–247°C (Zersetzung)
- (HCl-Salz): [α]26 D –71,8 (c
0,38, EtOH)
-
SYNTHESEBEISPIEL 70
-
Stammt
aus (+)-(3R*,4R*)-3,4-Epoxy-6-cyclopropylamid-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(99% ee oder mehr).
(HCl-Salz): Gelber Kristall
(HCl-Salz):
Schmelzpunkt 241–246°C (Zersetzung)
(HCl-Salz):
[α]26 D –92,1 (c
0,45, EtOH)
-
SYNTHESEBEISPIEL 71
-
Stammt
aus (+)-(3R*,4R*)-3,4-Epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-6-trifluoracetamid-2H-1-benzopyran
(99% ee oder mehr).
(HCl-Salz): Gelber Kristall
(HCl-Salz):
Schmelzpunkt 243°C
(Zersetzung)
[α]26 D –54,8 (c
0,5, EtOH)
-
SYNTHESEBEISPIEL 72
-
Stammt
aus (+)-(3R*,4R*)-6-Acetamid-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (99%
ee oder mehr).
[α]26 D –64,3 (c
1,03, EtOH)
-
SYNTHESEBEISPIEL 73
-
Stammt
aus (+)-(3R*,4R*)-6-Acetamid-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (99%
ee oder mehr).
-
Rote amorphe Substanz
-
- [α]26 D –61,2 (c
0,98, EtOH)
-
SYNTHESEBEISPIEL 74
-
Stammt
aus (+)-(3R*,4R*)-6-Acetamid-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (99%
ee oder mehr). Rote amorphe Substanz
[α]26 D –64,6
(c 1,00, EtOH)
-
SYNTHESEBEISPIEL 75
-
Stammt
aus (–)-(3R*,4R*)-6-Acetamid-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (99%
ee oder mehr). Rote amorphe Substanz
[α]26 D +60,8 (c 0,93, EtOH)
-
SYNTHESEBEISPIEL 76
-
Zu
einer Lösung
aus (+)-(3R*,4R*)-3,4-Epoxy-6-isopropylamid-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(1,0 g, 3,59 mmol) und Lithiumbromid (1,24 mg, 14,36 mmol) in Acetonitril
(10 ml) wurde 4-Fluorphenethylamin (1,88 ml, 14,4 mmol) entsprechend
dem jeweiligen Substituenten an der Position 4 bei Raumtemperatur
hinzugegeben und für
2 Stunden bei 65°C
gerührt.
Hierzu wurde Ethylacetat gegeben, und die gebildete organische Phase
wurde mit einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonatlösung
und mit einer wässrigen
gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nachdem das Lösungsmittel
abdestilliert worden war, wurde der Rest mittels Kieselgelsäulenchromtografie
gereinigt, um die Substanz zu gewinnen, die an der 4-Position mit
einem Amin substituiert ist. Anschließend wurde zu einer Lösung der
Substanz, die an der 4-Position mit einem Amin substituiert ist,
in Ethanol (10-mal das Volumen), konzentrierte Salzsäure (6 Äquivalente)
bei Raumtemperatur zugegeben und im Rückfluss bei 90°C für 1 Tag
erwärmt.
Hierzu eine gesättigte
Natriumhydorgencarbonatlösung
gegeben und mit Ethylacetat extrahiert und die gebildete organische
Phase wurde einmal mit einer wässrigen
gesättigten
Natriumchloridlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert,
um die Substanz, die an der 6-Position deamidiert ist, zu gewinnen.
Anschließend
wurde zu einer Lösung
der Substanz die an der 6-Position deamidiert ist in Dimethylformamid
(20-mal das Volumen), eine 4 N Hydrogenchlorid – Dioxanlösung (1,4 Äquivalente) bei Raumtemperatur
hinzugegeben und für
10 Minuten gerührt.
Ein Säurechlorid
(1,5 Äquivalente)
entsprechend dem Substituenten an der 6-Position wurde tröpfchenweise
hinzugegeben und für
1 Stunde gerührt,
und dann wurde Methanol (1 ml) hinzugegeben und für 10 Minuten
weiter gerührt.
Hierzu wurde Wasser gegeben und mit Ethylacetat extrahiert, und
die gebildete organische Phase wurde mit einer gesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung und
mit einer wässrigen
gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen und dann über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nachdem das Lösungsmittel
abdestilliert worden war, wurde der Rest durch Kieselgelsäulenchromatografie
gereinigt, um die gewünschte Substanz
zu gewinnen. Anschließend
wurde zu einer Lösung
der gewünschten
Substanz in Methanol (10-mal das Volumen) eine 10%ige Hydrogenchlorid – Methanollösung (2-mal
das Volumen) beim Abkühlen
in Eis hinzugegeben und für
30 Minuten gerührt.
Hierzu wurde Diisopropylether (100-mal das Volumen) hinzugegeben und
die gewonnenen Kristalle wurden abfiltriert, mit Diisopropylether
gewaschen, um das gewünschte
Hydrochlorid zu erhalten.
-
Gelber Kristall
-
- Schmelzpunkt: 244–245°C (Zersetzung)
- [α]26 D –67,3 (c
0,4, EtOH)
- [HERSTELLUNGSBEISPIELE] HERSTELLUNGSBEISPIEL
1 Tablette:
Eine
Verbindung der Erfindung | 10
g |
Lactose | 260
g |
Kristallines
Cellulosepulver | 600
g |
Maisstärke | 350
g |
Hydroxypropylcellulose | 100
g |
CMC-Ca | 150
g |
Magnesiumstearat | 30
g |
Gesamt | 1.500
g |
-
Die
oben erwähnten
Verbindungen wurden mit einem gewöhnlichen Verfahren gemischt
und anschließend
wurden 10.000 Zuckerbeschichtete Tabletten, die jeweils 1 mg des
wirksamen Inhaltsstoffs pro Tablette enthalten, hergestellt. HERSTELLUNGSBEISPIEL
2 Kapsel:
Eine
Verbindung der Erfindung | 10
g |
Lactose | 440
g |
Kristallines
Cellulosepulver | 1.000
g |
Magnesiumstearat | 50 g |
Gesamt | 1.500
g |
-
Die
oben erwähnten
Verbindungen wurden mit einem gewöhnlichen Verfahren gemischt
und anschließend
in Gelatinekapseln gefüllt,
um 10.000 Kapseln herzustellen, die jeweils 1 mg des wirksamen Inhaltsstoffs pro
Kapsel enthalten. HERSTELLUNGSBEISPIEL
3 Weichkapsel:
Eine
Verbindung der Erfindung | 10
g |
PEG
400 | 479
g |
Gesättigte Fettsäuretriglycerid | 1.500
g |
Pfefferminzöl | 1
g |
Polysorbat
80 | 10 g |
Gesamt | 2.000
g |
-
Die
oben erwähnten
Verbindungen wurden mit einem gewöhnlichen Verfahren gemischt
und danach in weiche Gelatinekapseln Nr. 3 eingefüllt, um
10.000 weiche Kapseln herzustellen, die jeweils 1 mg des wirksamen
Inhaltsstoffs pro Kapsel enthalten. HERSTELLUNGSBEISPIEL
4 Salbe:
Eine
Verbindung der Erfindung | 1,0
g |
Flüssiges Paraffin | 10,0
g |
Cetanol | 20,0
g |
Weiße Vaseline | 68,4
g |
Ethylparaben | 0,1
g |
1-Methol | 0,5 |
Gesamt | 100,0
g |
-
Die
oben erwähnten
Verbindungen wurden mit einem gewöhnlichen Verfahren gemischt,
um eine 1%ige Salbe zu gewinnen. HERSTELLUNGSBEISPIEL
5 Zäpfchen:
Eine
Verbindung der Erfindung | 1
g |
Witepsol
H15* | 478
g |
Witepsol
H35* | 520
g |
Polysorbat
80 | 1 g |
Gesamt | 1.000
g |
- (* Handelsname Witepsol für Triglycerid-artige
Verbindungen)
-
Die
oben erwähnten
Verbindungen wurden mit einem gewöhnlichen Verfahren schmelzgemischt,
in Zäpfchenbehälter gegossen
und abgekühlt,
um fest zu werden, wodurch 1.000 Zäpfchen (1 g) jeweils 1 mg des
wirksamen Inhaltsstoffs pro Zäpfchen
enthalten, hergestellt wurden. HERSTELLUNGSBEISPIEL
6 Injektion:
Eine
Verbindung der Erfindung | 1
mg |
Destilliertes
Wasser zur Injektion | 5
mg |
-
Dies
wird durch Lösen
verwendet, wenn es verabreicht werden soll.
-
[PHARMAKOLOGISCHES TESTBEISPIEL]
-
AUSWIRKUNGEN DER VERBINDUNG
AUF DIE FUNKTIONALE REFRAKTÄRZEIT
IM LINKEN ATRIUMMUSKEL UND RECHTEN VENTRIKULÄREN PAPILLARMUSKEL DES MEERSCHWEINCHENS
-
TESTVERFAHREN
-
Aus
Meerschweinchen wurden Herzen entnommen, und der linke Atriummuskel
oder der rechte ventrikuläre
Papillarmuskel wurden hieraus in einer Krebs-Henseleit-Lösung isoliert,
die mit 95% O2 + 5% CO2 belüftet wurde.
Die Proben wurden elektrisch bei einer Rate von 1 Hz und einer Spannung
von 1,5-mal des Schwellenwertes, der für die Stimulierung benötigt wird
(Ausgangsstimulierung; S1) stimuliert, in dem ein elektrischer Stimulationsapparat
verwendet wurde. Die zu diesem Zeitpunkt auftretende Kontraktion
wurde durch ein Thermo-Stylus-Aufzeichnungsgerät über ein FD-Pickup und einen
Strain Pressure Verstärker
aufgezeichnet. Die funktionale Refraktärzeit wird als kürzester
Zeitintervall zwischen S1, der aus der vorbestimmten Kontraktion
resultiert, und aus der Extrastimulation (S2) definiert. Der zeitliche
Intervall zwischen S1 und S2 in der linken Atriummuskelprobe wurde
von 150 msec ausgehend in 10 msec-Schritten bis auf 100 msec abgesenkt und
danach in 5 msec-Schritten bis zur funktionalen Refraktärzeit. Bei
der rechten ventrikulären
Papillarmuslkelprobe wurde von 300 msec ausgegangen und in 10 msec-Schritten
heruntergegangen, bis zur funktionalen Refraktärzeit. Hier wurde S2 zweimal
so hoch wie der Schwellenwert festgelegt, der auf die Stimulation
reagierte. Die Temperatur beim Experiment betrug 36 ± 1°C. Dabei
hatte das Lösungsmittel
keinen Einfluss auf irgendeine der funktionalen Refraktärzeiten
des linken Atriummuskels und des rechten ventrikulären Papillarmuskels.
Nach dem Bestimmen des Grundwertes vor Zugabe der Verbindung wurde
die Verbindung kumulativ hinzugegeben, für 15 Minuten bei der entsprechenden
Konzentration inkubiert und anschließend wurde die funktionale
Refraktärzeit
bestimmt.
-
ERGEBNISSE
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
wiesen eine stark verlängernde
Wirkung auf die funktionale Refraktärzeit (RFP) des Atriummuskels
auf.
-
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
wiesen eine stark verlängernde
Wirkung auf die funktionale Refraktärzeit auf, wodurch sie für die Verbesserung
von Arrhythmien nützlich
sind. Deswegen kann die vorliegende Erfindung nützlich Antiarrhythmiemittel
bereitstellen.