DE60023235T2 - Kupplungsbetätigungsvorrichtung - Google Patents

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DE60023235T2
DE60023235T2 DE2000623235 DE60023235T DE60023235T2 DE 60023235 T2 DE60023235 T2 DE 60023235T2 DE 2000623235 DE2000623235 DE 2000623235 DE 60023235 T DE60023235 T DE 60023235T DE 60023235 T2 DE60023235 T2 DE 60023235T2
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    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
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    • B60T11/20Tandem, side-by-side, or other multiple master cylinder units
    • B60T11/21Tandem, side-by-side, or other multiple master cylinder units with two pedals operating on respective circuits, pressures therein being equalised when both pedals are operated together, e.g. for steering
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D2048/0227Source of pressure producing the clutch engagement or disengagement action within a circuit; Means for initiating command action in power assisted devices
    • F16D2048/0254Double actuation, i.e. two actuation means can produce independently an engagement or disengagement of the clutch

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kupplungsbetätigungsvorrichtungen und insbesondere Betätigungsvorrichtungen zum Betätigen einer Fahrzeugkupplung, die durch zwei voneinander unabhängige Kupplungsstellglieder betätigt werden soll, zum Beispiel in einem Fahrschulfahrzeug, in welchem sowohl der Fahrschüler als auch der Fahrlehrer in der Lage sein müssen, die Fahrzeugkupplung unabhängig voneinander zu betätigen.
  • Solche Betätigungsvorrichtungen bedienen sich üblicherweise relativ komplexer und aufwändiger mechanischer Verbindungsmechanismen, welche zwei getrennte Kupplungspedale mit einem Arbeitszylinder der Kupplung verbinden. In der Patentanmeldung DD-A-209 150 wird eine Betätigungsvorrichtung beschrieben, bei welcher getrennte mechanische Verbindungsmechanismen auf den Kolben bzw. auf den Zylinder eines Steuerzylinders einwirken können, was eine sehr elementare Betätigungsanordnung darstellt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Betätigungsvorrichtung bereitzustellen, welche die Verwendung der oben erwähnten aufwändigen mechanischen Verbindungsmechanismen vermeidet.
  • Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Doppelbetätigungsvorrichtung zum Betätigen einer Kupplung mittels eines ersten und eines von diesem getrennten zweiten Kupplungspedals bereitgestellt, wobei die Betätigungsvorrichtung einen in einer Hauptbohrung beweglichen Hauptkolben umfasst, der einer Kupplungsbetriebsöffnung einen Kupplungsbetriebsdruck von einer Betätigungskammer zuführt, wobei sich der Hauptkolben durch Einwirkung von Kräften in der Bohrung unabhängig bewegen kann, die durch die Bewegung des ersten bzw. des zweiten Pedals entstehen, wobei die Betätigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sich der Hauptkolben in der Hauptbohrung durch den Kontakt mit einem ersten und einem zweiten Kolben bewegen kann, die sich in einer ersten bzw. zweiten Bohrung bewegen können.
  • Bei einer Anordnung kann sich der eine der beiden Kolben in seiner Bohrung durch eine mechanische Verbindung mit einem Pedal und der andere der beiden Kolben in seiner Bohrung durch den hydraulischen Druck bewegen, der von einer durch das andere Pedal betriebenen Druckquelle in seine Bohrung gelangt.
  • Bei einer alternativen Anordnung bewegen sich sowohl der erste als auch der zweite Kolben in ihren Bohrungen durch Einwirkung des hydraulischen Drucks, der jeweils von den durch das erste bzw. zweite Pedal betriebenen Druckquellen in ihre jeweiligen Bohrungen gelangt.
  • Bei der oben erwähnten vollständig hydraulisch betätigten Anordnung stehen der erste und der zweite Kolben im hydraulischen Gleichgewicht, damit der Hauptkolben beim Eintreten ein und desselben Flüssigkeitsvolumens in die erste und zweite Bohrung um denselben Betrag bewegt wird.
  • Der erste und der zweite Stellkolben sind vorzugsweise konzentrisch ineinander angeordnet.
  • Der Hauptkolben wird vorzugsweise durch eine Feder in Richtung einer Ruheposition der ganz zurückgesetzten Kupplung gedrückt, in welcher die Betätigungskammer über Flüssigkeit in Verbindung mit einem Flüssigkeitsbehälter steht.
  • Vorzugsweise wird ein Ventilmittel bereitgestellt, welches das Eintreten von Flüssigkeit in die Betätigungskammer während des Zurücksetzens des Hauptkolbens erlaubt, um das Entstehen von Unterdruck in der Flüssigkeit der Betätigungskammer zu verhindern. Dieses Ventilmittel gestattet auch das Kupplungsbetätigungssystem mit Flüssigkeit aufzufüllen.
  • Vorzugsweise sind der erste und der zweite Kolben in ihrer entsprechenden Bohrung jeweils durch eine Feder vom Hauptkolben in eine vollständig zurückgesetzte Position gedrückt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung lediglich als Beispiel unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht durch eine erste Form einer Doppelbetätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die mechanisch und unabhängig davon hydraulisch betätigt werden kann, und
  • 2 eine Querschnittsansicht durch eine alternative Form einer Kupplungsbetätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die unabhängig voneinander durch zwei getrennte hydraulische Verbindungsmechanismen betrieben werden kann.
  • Eine Doppelkupplungsbetätigungsvorrichtung 10 gemäß 1 umfasst ein Gehäuse 11 mit einer Hauptbohrung 12, in welcher sich ein Hauptkolben 13 bewegen kann. Der Kolben 13 definiert eine Betätigungskammer 14, aus welcher eine Flüssigkeit vom Kolben 13 verdrängt und unter Druck durch eine Austrittsöffnung 15 in einen Kupplungsbetätigungs-Arbeitszylinder 16 geleitet wird, der wiederum einen herkömmlichen Kupplungshebel 17 betätigt, der aus einem entsprechenden Fahrzeugkupplungsgehäuse 18 ragt. Der externe Arbeitszylinder 16 kann durch einen herkömmlichen konzentrischen Arbeitszylinder ersetzt werden, der innerhalb des Gehäuses 18 um die Antriebswelle herum angeordnet ist.
  • Die Betätigungskammer 14 ist durch auf dem Hauptkolben 13 angebrachte Dichtungen 19 abgedichtet, und der Kolben 13 wird durch eine Feder 20, die an einem Ende gegen das Gehäuse 11 und am anderen Ende gegen eine Hülse 21 drückt, welche in einer Mittelbohrung 22 des Kolbens 13 untergebracht ist und in ihrem Unterteil eine Öffnung 21a aufweist, in eine in 1 gezeigte Ruheposition bei eingekuppelter Kupplung gedrückt.
  • Wenn sich der Kolben 13 in der Position von 1 befindet, erlauben die Dichtungen 19, dass Flüssigkeit vom Behälter 23a über die Eintrittsöffnung 23, die Bohrung 24 und axiale Nuten 25 in die Betätigungskammer 14 strömt, um Undichtheiten und Verschleiß der betreffenden Kupplung auszugleichen. Der Hauptkolben 13 weist auch einen Kopfteil 26 auf, der in der Bohrung 24 mit einem größeren Durchmesser gleitet und einen ersten Kolben 27 und einen zweiten ringförmigen Außenzylinder 28 berührt.
  • Der erste Kolben 27 gleitet in einer ersten Mittelbohrung 29 in einem ringförmigen Block 30, der durch einen Sicherungsring 31 in der Bohrung 24 gehalten wird. Der Kolben 27 umschließt eine Kammer 32, in der sich eine Feder 33 befindet, die den Kolben 27 vom Hauptkolben 13 wegdrückt. Die Kammer 32 steht über einen Kanal 34 im Hauptkolben 13, ein Tellerventil 35 und eine Öffnung 21a mit der Betätigungskammer 14 in Verbindung.
  • Der zweite Kolben 28 gleitet in einer zweiten ringförmigen Bohrung 36 innerhalb des ringförmigen Blocks 30 und steht unter der Spannung einer weiteren Feder 37, die den Kolben 28 vom Hauptkolben 13 wegdrückt. Die Federn 33 und 37 führen auch dazu, dass die entsprechenden Pedale 39 und 42 "leichtgängig" sind.
  • Der erste Kolben 27 wird direkt durch einen mit einem ersten Kupplungspedal 39 verbundenen Stößel 38 betätigt, der sich im Fahrzeug auf der Seite des Fahrzeugführers befindet.
  • Der zweite Kolben 28 wird dadurch betätigt, dass Flüssigkeit unter Druck in die Bohrung 36 durch die Eintrittsöffnung 40 eingeleitet wird, die mit einem Steuerzylinder 41 verbunden ist, der durch ein zweites Kupplungspedal 42 betätigt wird, welches sich an einer zweiten Position im Fahrzeug befindet, in der das Pedal 42 von einem Fahrlehrer betätigt werden kann.
  • Die Betätigungsvorrichtung funktioniert wie folgt:
    Wenn das Pedal 39 oder das Pedal 42 entweder einzeln oder gleichzeitig betätigt werden, werden die entsprechenden Kolben 27 und 28 entweder einzeln oder gleichzeitig so verschoben, dass sie den Kopfteil 28 des Hauptkolbens 13 berühren und somit den Kolben 13 innerhalb der Bohrung 12 verschieben, um die Flüssigkeit aus der Betätigungskammer 14 zu verdrängen und dadurch den entsprechenden Arbeitszylinder 16 der Kupplung zu betätigen. Somit kann die Kupplung durch Betätigung jedes der beiden Kupplungspedale getrennt werden. Wenn der Bediener jedes Pedals die Kupplung wieder kommen lässt, bewegt sich der entsprechende Kolben 27 oder 28 vom Kopfteil 26 des Kolbens 13 weg, sodass sich der Kolben 13 durch die Wirkung der Feder 20 in die in 1 gezeigte vollständig zurückgesetzte Position bewegen kann und die Kupplung wieder eingekuppelt ist.
  • Wenn sich die Betätigungsvorrichtung wie oben erwähnt in der in 1 gezeigten Position befindet, kann die Flüssigkeit in der Betätigungskammer 14 wieder aus dem Behälter 23a nachgefüllt werden.
  • Das Tellerventil 35 erlaubt eine Bewegung des Kolbens 13 von der Austrittsöffnung 15 weg, ohne dass die Gefahr der Entstehung von Unterdruck in der Betätigungskammer 14 besteht.
  • 2 zeigt eine modifizierte Form der in 1 gezeigten Betätigungsvorrichtung, in der gleiche Bauteile durch gleiche Bezugsnummern bezeichnet werden.
  • In 2 wird der Kolben 27 nicht mehr direkt durch das Pedal 39, sondern durch einen Steuerzylinder 45 betätigt, der mit einem Flüssigkeitseinlass 46 verbunden ist, durch den Flüssigkeit unter Druck in die Bohrung 29 im ringförmigen Block 30 eintritt, welche nun abgeschlossen ist, damit der Kolben 27 durch die Einwirkung des vom Steuerzylinder 45 erzeugten hydraulischen Drucks verschoben wird.
  • Im Übrigen sind die konstruktiven Details und Funktionen der in 2 gezeigten Betätigungsvorrichtung den in 1 gezeigten gleich, sodass auch hier in der Kammer 14 der Druck zum Trennen der Kupplung durch die unabhängige Betätigung der Pedale 39 und 42 erzeugt werden kann.
  • Es ist klar, dass die Hauptkomponenten der Betätigungsvorrichtungen der 1 und 2 entweder aus Metall oder Kunststoff hergestellt und dem Fahrzeughersteller trocken oder mit Hydrauliköl gefüllt zugeliefert werden können.
  • Die am ringförmigen Block 30 angebrachte Dichtung 47 verschiebt sich während der Betätigung der Betätigungsvorrichtung nicht, sodass die Wahrscheinlichkeit von Leckagen deutlich verringert wird. Bei jeder Undichtheit an den Dichtungen 27a und 28a der Kolben 27 bzw. 28 strömt die Flüssigkeit in Bereiche innerhalb der Betätigungsvorrichtung, die mit dem Behälter 23a in Verbindung stehen, sodass die Wahrscheinlichkeit von Leckagen weiter verringert wird.
  • Bei der ausschließlich hydraulisch betätigten Konstruktion von 2 sind die Wirkungsquerschnitte der Kolben 27 und 28 gleich bemessen, sodass beim Eindringen gleicher Flüssigkeitsvolumina über die entsprechenden Einlassöffnungen 46 und 40 in die Betätigungsvorrichtung gleiche Kräfte auf den Hauptkolben 13 einwirken.
  • Wenn das/die Pedal/e wie oben beschrieben betätigt wird/werden, muss die Dichtung 19 am Kolben 13 erst die Kammer 14 abschließen, bevor die Trennung der Kupplung beginnen kann. Dadurch entsteht ein "toter Weg", wenn das/die Pedal/e niedergedrückt werden. Um das Ansprechverhalten der Betätigungsvorrichtung auf die Pedale zu verbessern, kann der Durchmesser der Kammer 14 vergrößert werden, sodass die zur Verdrängung eines bestimmten Flüssigkeitsvolumens aus der Kammer 14 erforderliche Bewegung des Kolbens 13 verringert wird.

Claims (8)

  1. Doppelkupplung-Betätigungsvorrichtung (10) zur Betätigung von einem ersten und zweiten Kupplungsbetätigungspedal (39, 42), die voneinander getrennt sind, wobei die Betätigungsvorrichtung einen Hauptkolben (13) aufweist, der in einer Hauptbohrung (12) bewegbar ist, um einen Kupplungsbetätigungsdruck an einen Kupplungsbetätigungsauslass (15) von einer Betätigungskammer (14) aus zu liefern, wobei der Hauptkolben in der Bohrung durch auf ihn aufgebrachte Kräfte unabhängig bewegbar ist, die aus einer Bewegung des ersten bzw. zweiten Pedals resultieren, wobei die Betätigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist; dass der Hauptkolben (13) in der Hauptbohrung (12) durch eine Berührung mit dem ersten und zweiten Kolben (27, 28) bewegt wird, die in ihrer jeweiligen ersten und zweiten Bohrung (29, 36) bewegbar sind.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer (27) von dem ersten und zweiten Kolben (27, 28) in seiner Bohrung (29) durch eine mechanische Verbindung (38) mit einem Pedal (39) bewegt wird und der andere (28) von dem ersten und zweiten Kolben in seiner Bohrung (36) durch Hydraulikdruck bewegt wird, der in seine Bohrung von einer Druckquelle (41) her eintritt, die durch das andere Pedal (42) betrieben wird.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide, der erste und der zweite Kolben (27, 28) in ihren Bohrungen (29, 36) durch Hydraulikdruck bewegt werden, der in ihre jeweiligen Bohrungen von Druckquellen (45, 41) her eintreten, die durch das jeweilige erste und zweite Pedal (39, 42) betätigt werden.
  4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Kolben (27, 28) hydraulisch ausgeglichen werden, um den Hauptkolben (13) um den gleichen Betrag als Antwort auf die Zulassung des gleichen Flüssigkeitsvolumens in die erste und zweite Bohrung (29, 36) zu bewegen.
  5. Betätigungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Kolben (27, 28) konzentrisch mit einem innerhalb des anderen angeordnet sind.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkolben (13) durch eine Feder in eine vollständig zurückgezogene Kupplungslösestellung vorgespannt (20) ist, in der die Betätigungskammer (14) in Strömungsverbindung mit einem Flüssigkeitsvorrat (23a) steht.
  7. Betätigungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ventileinrichtung (35) vorgesehen ist, um Flüssigkeit in die Betätigungskammer (14) während der Zurückziehung des Hauptkolbens (13) eintreten zu lassen, um die Erzeugung eines Flüssigkeitsunterdrucks in der Betätigungskammer zu verhindern.
  8. Betätigungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Kolben (27, 28) jeweils durch eine Feder (33, 37) von dem Hauptkolben (13) weg in Richtung auf eine vollständig zurückgezogene Stellung in ihren jeweiligen Bohrungen (29, 36) vorgespannt sind.
DE2000623235 1999-09-14 2000-09-04 Kupplungsbetätigungsvorrichtung Expired - Lifetime DE60023235T2 (de)

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GBGB9921527.9A GB9921527D0 (en) 1999-09-14 1999-09-14 Clutch actuators
GB9921527 1999-09-14

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DE60023235D1 DE60023235D1 (de) 2006-03-02
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